Aften.
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bereinbarte Abkommen von einem vorbereiteten Kompromiß fann gegeben wird und daß sie feinem Vorzugsrechte zu lebenfalls seine Unterschrift zu veriveigern. Wird keine Lösung des also keine Rede sein- war für uns insofern ziemlich bedeutungslos, it immen wird, das gegen den Grundsatz der offenen Thür Konflikts herbeigeführt, so ist Esbjerg vom 1. Januar ab ohne als die von uns errungenen Erfolge wohl auch aus eigner Kraft gerichtet ist. Die dritte von der kaiserlichen Regierung bezüglich der Budget. erzielt worden wären. Die Antisemiten hatten zum erstenmal in Räumung erhobene Bedingung ist demnach er füllt. Die Verweigerung der Mittel zum Krankenhause durch die allen Bezirken, mit Ausnahme eines einzigen, eigne Kandidaten auf- Das Blaubuch enthält ferner eine Mitteilung des Marquis of Kapitalistenvertreter erfolgte deswegen, weil ein Mönchsorden sich gestellt. Sie bemühten sich im übrigen in die Fußstapfen ihrer Wiener Lansdowne vom 3. November über einen Besuch des deutschen Bot- unter gewissen Bedingungen bereit erklärt hatte, ein Krankenhaus zu Gesinnungsgenossen zu treten. So wurden Antisemiten erwischt, die schafters, bei welchem Graf Wolff- Metternich dem Marquis of Lans - bauen. Bei protestantische Geistliche nahmen nun in Westjyllands an den Wahllokalen socialdemokratische Stimmzettel anboten, die in downe mündliche Eröffnungen über die von der chinesischen Regierung Socialdemokrat" sehr energisch Stellung dagegen, daß man, Wirklichkeit den Namen des antisemitischen Kandidaten enthielten. Die an die deutsche Regierung gerichteten Anerbietungen und Verfiche- lediglich aus Geldintereffe, ein so wichtiges Institut den Kotholiken christlichsociale Partei" brachte es in den 19 Bezirken insgesamt rungen machte, welche die deutsche Regierung als befriedigend an- überlassen will, die es doch jedenfalls für ihre Propaganda aus auf ca. 1000 Stimmen. erkenne. Insbesondere habe die chinesische Regierung diese( in der nüßen würden. Es ist ein beachtenswertes Zeichen der Zeit, daß die Für die Socialdemokratie war die gegenwärtige Beit der Note des Grafen Wolff- Metternich vom 1. November näher be- evangelische Kirche in diesem Fall bei der Socialdemokratie Schuy Krise insofern nicht besonders günstig, als wenig neue Bürger zeichneten) Bugeständnisse Chinas als nicht auf gegen die Kapitalisten suchen muß.- aus dem Arbeiterstand zugezogen sind, kostete doch die Er- irgend einen Teil des chinesischen Besißstandes werbung des Heimat- und Bürgerrechts 85 M. Alle Be- beschränkt, sondern als sich auf ganz China ermühungen, eine Herabsetzung dieser Gebühren zu erreichen, stredend bezeichnet. waren bisher vergeblich. Ja, im Wahlkampf haben verschiedene Es ist nunmehr zu hoffen, daß die bisher in Shangai stationierten ministerium errichtet werden. Dasselbe wird sich mit der FabritAgitatoren des demokratischen Centrums erklärt, die Bürgerrechts- deutschen Truppen auch unverzüglich in die Heimat zurückkehren inspektion, Arbeiterschuß- Gesetzgebung, furz, mit allen mit der Gebühren werde man nicht herabseßen, denn es falle ihnen gar werden! Arbeiterfrage zusammenhängenden Angelegenheiten zu beschäftigen nicht ein, hergelaufene Handwerksburschen in der Gemeinde mitreden haben.zu lassen. Unter diesen Agitatoren befand sich auch der Chefredakteur Afrika . des„ N. Münch. Tagblattes", der außerdem auch start im AntiDie dem Afrifanderbond angehörenden Mitglieder des Kaps semitismus machte und dabei ganz vergaß, daß er vom Verlag Genf , 2. November.( Eig. Ver.) zu zeitweilig recht scharfen parlaments beschlossen nach Abhaltung einer Konferenz, Anträge zur einer Gesellschaft angestellt ist, die sich in jüdischen Händen befindet, Auseinandersetzungen kam es in der gestrigen Partei- Versammlung, Aenderung der Verfassung zu stellen. Der Bond will eine südund die ihm erlaubt, ultramontan- antisemitische Politik zu machen. welche den Fall Thibaud endgültig zum Abschluß brachte. afrikanische Partei bilden, die auf eine Förderung der Einigkeit Von den 20 Mandaten erhielten die Socialdemokratie drei, die Namens der Kommission führte Genosse Hugler aus, daß niemand unter den verschiedenen Nationalitäten Südafrikas und deren BerLiberalen zwölf und die Ultramontanen fünf. Letztere verloren drei etwas gegen die Person Thiebauds habe, daß aber das Interesse der einigung in einer Föderation hinwirken soll. Er will dadurch das Mandate, die Liberalen gewannen eins und die Socialdemokraten, Bartei die Loslösung von dieser Regierung erheische. Dazu hätte Verhältnis zwischen den verschiedenen Nationalitäten Südafrikas die einen Stimmenzuwachs von ca. 600 erzielten, zivei. In zwei Thiebaud die Plakate, welche besagen, man wolle" Herr im Hause ähnlich dem der französischen zu den englischen Kanadiern gestalten Bezirken fehlten für uns nur wenige Stimmen( 5 resp. 30) an der sein"," Fremde seien die Verführer usw.", nicht unterzeichnen und für Südafrika eine ähnliche Stellung zum Reiche wie die Kanadas Mehrheit. Von unfren Parteigenossen wurden gewählt: Gg. Birt, dürfen." Zwar habe er das erste Aufgebot der Truppen nicht unter- schaffen.- Marimus Ernst und Dobber.-
Der Vorwärts" als Amtsblatt der sächsischen Polizei. Wir erhalten von Herrn Dr. Hirschfeld folgende Richtigstellung: Bur fachlichen Berichtigung Ihrer Notiz in Nr. 282 teile mit, daß die in Leipzig verbotene Bersammlung nicht von mir, sondern von einem dortigen Komitee einberufen war, welches mich aufgefordert hatte, über die homosexuelle Frage zu referieren.
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Der Fall Thiebaud....
zeichnet, die späteren Affichen tragen aber gleichfalls seinen Namen, und während Genosse Sigg im Großen Rat erklärte, er werde nicht als Soldat gegen die Streifenden gehen, denn sein socialistisches Gewissen erlaube es ihm nicht, habe Thiebaud mit seiner Unterschrift die Partei desavouiert.
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Nacht muß es sein!
Bisher hatte die Mehrheit des Reichstages nur mit dem Gegenteil des Kopfes gearbeitet. Am Schlusse der Mittagsizung aber hatte Herr Stodmann auf einmal die Straft in sich entdeckt, auch einmal mit dem Kopf zu kämpfen. Er erfand für die Mehrheit das Mittel, daß sie jetzt selbst Ulfanträge auf Rüdverweisung der Referatspofitionen stellte.
Die Genossen Taponnier, Renaud, Schäfer und Dr. Whß wenden sich entschieden gegen die von der Kommission vorgeTrozdem der Vorsitzende dieses Komitees die Versicherung ab- schlagene Resolution, welche besagt, daß Thiebaud in den öffentlichen gab, daß der Fall Strupp nicht einmal gestreift werden würde, verbot Angelegenheiten als Vertreter der Partei nicht mehr gelten kann. die Polizeibehörde den Vortrag, und zwar unter Vorlegung der Dr. Wyß bringt eine Gegenrefolution ein:" Die Versammlung beVorwärts"-Nummer, welche die Mitteilung über das schließt, die Sache bis zu den nächsten Wahlen zurückzustellen, um Bis zum Donnerstag hatte man in irgend einem feudalen Verbot meines ähnlich lautenden Vortrages in der Berliner dann eine rein socialistsche Liste für den Staatsrat aufzustellen." Lokal das System ausgebaut und folgenden glänzenden Schachzug Studentenschaft enthielt.- Die Resolution wird begründet durch die gegenwärtige Situation. erfonnen. Der reichsparteiliche Zollwucherer beantragt RidDie Konservativen wünschen ja gerade den Austritt Thiebauds aus verweisung, der klerikale Zollwucherer verlangt, daß über diesen Ein flagranter Polizeinbergriff wurde in Halle am 3. Dezember dem Staatsrat und die jetzige Amnestiebewegung werde arg durch Antrag zur Tagesordnung übergegangen werde. Dann spricht der vom Schöffengericht festgestellt. Angeklagt war der Kaufmann und dieselbe gefährdet. Redner verliest einen Brief Siggs aus dem Ge- Antrag zur Tagesordnung übergegangen werde. Dann spricht der Handschuhfabrikant Gustav v. Metsch, der am Abend des 1. Sep- fängnis, welcher die Genossen bittet, wegen der Dringlichkeit der Reichsparteiler in zwei Worten gegen die Tagesordnung, der tember auf einem Fahrrade von einem Volksfest kommend, groben Amnestie alle Streitigkeiten zu vermeiden. Alsdann giebt Centrumsmann dafür; so würde die Minderheit also gar nicht zum Unfug verübt haben sollte. Als der Mann die Kröllwiger Brücke Thiebaud in längeren Ausführungen seine Auffassung über den Reden kommen, da nur ein Redner für, einer gegen den Uebergang überfahren hatte, trat der Polizeisergeant Hartwig auf ihn zu, Generalstreit und die Notwendigkeit" der weiteren Truppen zur Tagesordnung sprechen darf. hielt ihn fest und riß vom Fahrrade herunter, daß erhebungen wieder, wird aber von der Versammlung häufig unter- Herr Arendt, der neue Stahl der konservativen Weltanschauung, v. Metsch mit der in bo auf das Pflaster schlug und brochen. Er erklärt, daß die Annahme der Kommissions- Resolution hatte es übernommen, das einstudierte Duo mit Herrn Spahn auseine erhebliche Verlegung davontrug. Der Verlegte mußte in einem für ihn bedeute, daß er gehen könne. Krantentorbe nach dem Bergmannstrost geschafft werden und wurde Nach heftiger Debatte für und wider nimmt die Versammlung zuführen. Aber der brave Arendt war nicht leichtfüßig genug; er drei Wochen ärztlich behandelt. Heute war er wegen des Uebergriffs in geheimer Abstimmung mit 60 gegen 54 Stimmen die in Nr. 273 trat sich selbst auf die Stiefel, und anstatt für seinen Ulf- Antrag des Polizisten nun auch noch angeklagt. Er bestritt mit aller Ent- des Vorwärts" abgedruckte Resolution der Kommission an. und gegen den Uebergang zur Tagesordnung zu sprechen, sprach er schiedenheit groben Unfug verübt zu haben und zehn Zeugen, Interessant und bezeichnend ist, daß fast alle längere Zeit in der für die Tagesordnung und gegen seinen Antrag, so daß Genosse darunter zwei Polizeifergeanten, bestätigten diese An- hiesigen Parteibewegung thätigen Genossen gegen die Resolution urm doch noch Gelegenheit erhielt, in einer Rede gegen den gaben. Als nun der elfte Zeuge, Sergeant Hartwig, auf dessen stimmten, während die Majorität meist von Genossen herrührte, Uebergang zur Tagesordnung vorzügliche Ausführungen über Angabe die Anzeige gegen v. Metsch beruhte, vernommen werden welche erst seit dem Generalstreit und den letzten Wahlen in der die Weinzölle anzubringen. ,, Sie verdienen Prügel" sollte, erklärte der Gerichtsvorsitzende, er beabsichtige den Partei thätig sind. Die lettere, radikalere Gruppe stand eben ein nationalliberaler Freund dem modernen Stahl wütend Hauptbelastungszeugen nicht zu vernehmen, denn es bis dato abseits der politischen Bewegung und erst die borzügliche sei doch flar, daß der Angeklagte feinen Unfug baltung des„ Beuple", wie auch des Genossen Sigg, hat sie uns zugerufen haben. verübt habe. Zeuge Hartwig käme in eine scheußliche Lage. wieder zugeführt. Das Gericht vernahm den Zeugen nicht und sprach v. Metsch antragsgemäß frei. Der Verteidiger Justizrat Kähne hatte bemerkt, der Polizist habe die Anzeige nur erstattet, um sein durchaus ungerechtfertigtes Vorgehen gegen den Verlegten entschuldigen zu können. In der Angelegenheit schwebt auch ein Verfahren gegen die Redaktion des Voltsblatts" wegen Beleidigung des Polizisten. Dieses Verfahren wird wohl nun schleunigst eingestellt werden.
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Der oben gefaßte Beschluß dürfte ganz sicher zur weitern Ausbreitung des Socialismus führen, selbst bis in die Reihen der„ NurGewerkschaftler"!
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Nach der ersten namentlichen Abstimmung ereignete sich jener Zwischenfall, den wir an leitender Stelle dargestellt haben.
Nach der halbstündigen Unterbrechung erstattete Herr Gothein ( freifinnige Vereinigung) ein 13/ stündiges Referat über die Positionen Kleie, Backwaren usw. 11 Personen hörten den sehr instruktiven Ausführungen zu. Centrum und Konservative tranfen sich derweile Referat. Trotz des frühen Beginnes der Sigung - 10 Uhr in der Restauration gründlich Mut. Um 4 Uhr schloß Gothein sein waren erst zwei Referate möglich geworden.
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Die Unternehmer wortbrüchig. Die Grubengesellschaften des Loiregebietes haben entgegen den Abmachungen eine Anzahl Berg leute entlassen. Die Mehrzahl der Entlassenen sind die Vertrauensleute Milde walten ließ das Kriegsgericht der 8. Division in der Sache der Arbeiter, welche für ihre Arbeitsbrüder die Unterhandlungen mit den Nachdem Gothein geendigt, füllte sich der Saal und der Graf des Unteroffiziers Wilhelm von der 2. Comp. des 158. Jnfanterie- Direktionen der Gruben geführt haben. Es ist anzunehmen, daß Regiments in Altenburg . Er war wegen Mißbrauchs der die Grubengesellschaften, für welche der Schiedsspruch ungünstig aus Ballestrem erklärte sehr feierlich, daß er dem Abg. Brömel das Dienstgewalt, Mißhandlung eines Untergebenen und gefallen ist, durch diese Maßnahmen versuchen, die Arbeiter aufs Wort zur Geschäftsordnung geben wolle über die Beschränkung der Ingehorsams angeklagt und mit ihm beschuldigt wurde der neue zu reizen. Der Abgeordnete des Distrikts, Briand , hat sich Sigungen im Interesse der Gesundheit der Mitglieder". Musketier Enfe von demselben Regiment wegen Beharrens im Ungehor- zum Präfekten begeben, um diesen zum Einschreiten zu veranlassen. Und Herr Brömel sprach über die kalten Füße auf der linken sam. Der Unteroffizier hatte dem Musketier in der Kaserne den Auftrag Italien . Seite des Saales die Rechte lachte sehr animiert und über erteilt, ihm ein neues Trinfglas zu besorgen. Als er dem UnterDie Provinzialwahlen von Mantua haben den Secialisten die Länge der Sigungen, die jeder modernen Hygiene und gebenen dieferhalb Anfang Oktober eines Abends anrief, überhörte letterer den Ruf, infolgedessen W. dem E. eine solche Ohrfeige gab, einen Sieg gebracht. Es wurden gewählt: 18 Moderierte modernen Socialpolitik ins Gesicht schlagen. Freilich die Zollsich sonst nicht blicken, die fönne die daß das linke Trommelfell durchlöchert wurde. Der Geschlagene( Liberale), 4 Radikale und 6 Socialisten; der Provinzialrat besteht mehrheit lasse sich mußte bis November frank im Lazarett zu bringen. Zur selben Zeit nunmehr aus 16 Moderierten, 12 Radikalen und 12 Socialisten, so paar Tage Anwesenheit ertragen, aber für die ständigen fand auch ein Unteroffizierball statt, zu dem Wilhelm nur daß die beiden letzten Parteien zusammen die Mehrheit über die Arbeiter sei es eine aufreibende Hezjagd. Er verlangte wenigstens bis Urlaub 10 Uhr abends bekommen hatte. Als der Moderierten haben. „ Na wann Feldwebel auf dem Vergnügen zu ihm sagte: Danach tanzte Herr Stockmann mit Herrn Spahn wollen Sie denn nun eigentlich nach Hause gehen," ent- Die Urteile der Kriegsgerichte in Südafrika sind bekann.lich durch mit zierlichem Gelingen die Pantomimit: Rüdverweisung und gegnete der Unteroffizier jetzt" und der Feldwebel fügte eine Sommission, bestehend aus Richtern hoher Gerichtshöfe einer Tagesordnung." Inzwischen war es bekannt geworden, daß die noch die Bemerkung hinzu:„ Na dann aber schleunigft." Der Unter- Nachprüfung unterzogen worden. Die Kommission giebt jept offizier ging aber nicht nach Hause, sondern blieb bis 18 Uhr ihren Bericht in einem Blaubuch. einem Blaubuch. Nachgeprüft wurden 794 Fasanenjäger die Nacht durch arbeiten" wollten. Gegen 5 Uhr wurde die Sigung bis 7 Uhr vertagt. Und mm nachts auf dem Ball. Der Auflagevertreter beantragte gegen den Urteile, 59 die Kapkolonie , auf und Oranje Freistaaten Unteroffizier drei Wochen Mittelarrest und gegen den Musketier, Transvaal auf Natal stieg das hohe Haus in den Nacht- Blizzug, der die Mehrheit nach weil er den Anruf des Vorgesetzten absichtlich überhört habe, entfallen. Die durch die Kriegsgerichte verhängten Strafen wurden den Gefilden der seligen Zölle bringen sollte. 14 Tage ftrengen Arrests. Das Gericht erkannte gegen den Unter- feitens der Kommission wesentlich herabgesetzt; wo lebenslängliche offizier auf 11 Tage Mittelarrest und gegen den Musketier, Gefängnisstrafe verhängt war, wurde in der Regel die 7 Uhr. Der Plenarsaal ist noch öde und leer. der höchstens disciplinarisch belangt werden könne, auf Einstellung Strafe auf drei Jahre reduciert. In 119 Fällen wurde allmählich füllen sich die Bänke. Die Stimmung der Mehrheit des Verfahrens. sofortige Freilassung angeordnet. Die 721 Fälle, die sich auf scheint ziemlich animiert. Dr. Müller- Sagan, der nächste Berichtdie Kapkolonie beziehen, bestehen in ihrer großen Mehrheit Ausland.
England.
bon denen 721 auf
und
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eine Mittagspause.
Diesmal
Erst ganz
in einfachem oder schwerem Hochverrat, Mord, versuchten Mord usw. erstatter, der schon vor der Unterbrechung lange auf sein Referat Die Zurückziehung der Truppen aus Shanghai . In den meisten dieser Fälle hatte das ursprüngliche Urteil auf Tob gewartet hatte, nimmt geduldig wieder an heiliger Stelle, am foll denmächst mun wirklich erfolgen.- Die„ Nordd. Allg. 3tg." gelautet, war dann in lebenslängliche Zwangsarbeit umgewandelt; Referententische Play. Singer fist in voller Leibhaftigkeit da, Die„ Nordd. Allg. 3tg." ber Vorschlag der Kommission geht hier in den meisten Fällen da- wenn er auch für das offizielle Protokoll nicht vorhanden ist. Endlich schreibt offiziös:„ Zwischen den vier Mächten, die an der provisorischen hin, die Strafe je nach Lage des Falles in eine 2-3jährige Gefängnis- erscheint Graf Ballestrem im Saale . Die Tribünen sind gut Belegung Shanghais beteiligt sind, hat ein Meinungsaustausch strafe umzuwandeln.- besetzt. über die Modalitäten einer gleichzeitigen Zurückziehung ihrer 7 Uhr 20 Min. Präsident Graf Ballestrem erklärt die Sitzung wieder Truppen stattgefunden. Demnächst hat das japanische Befagungs- Corps am 22. November Shanghai verlassen; Troelstra in Stichwahl. Im dritten Amsterdamer Wahlfreise für eröffnet. Er macht das Haus mit einem Antrag Sachse bekannt, die Engländer werden am 20. Dezember nachfand am Dienstag Erfahwahl zur Zweiten Kammer für den verder die Anmerkung über den Grenzverkehr mit Backwaren einer folgen; im Anschluß daran werden die deutsch en storbenen liberalen Vertreter des Kreises statt. Abgegeben wurden Specialkommision zur Prüfung überweisen will. Die Mehrheit ärgert Truppen abziehen; der genaue Termin hängt von den Fahr- 4977 gültige Stimmen. Davon erhielt unser Parteigenoffe fich und lärmt, hat aber bald die Freude, daß der Präsident zeiten der zur Verfügung stehenden Transportschiffe ab. Jedenfalls Troelstra 2476, um gewählt zu sein, fehlten ihm nur 14 Stimmen. den Antrag Sachse für unzulässig erklärt. Andrer Meinung find aber wird noch im Laufe des Januar Shanghai bon Der ihm zunächst stehende Kandidat, der Liberale Jiferman, erhielt Sachse selbst und Stadthagen , der sehr ausführlich zur dem deutschen Corps geräumt sein. 1165 Stimmen, ihm folgt der Antirevolutionäre mit 959 Stimmen, Ueber die Verständigung der Mächte meldet ein englisches der Freifinnige Demokrat erhielt nur 101 Stimmen. Die Social Geschäftsordnung spricht. Graf Ballestrem ist gut gelaunt und Blaubuch: demokratie hat seit 1901 einen Zuwachs von giebt eine Probe feines schlagfertigen Humors. 7 Uhr. Am Bundesratstische findet sich Graf Posadowsky Eine Note des deutschen Botschafters Grafen Wolff Metternich 1056 Stimmen zu verzeichnen, die Liberalen einen Rüd an den Staatssekretär des Auswärtigen Marquis of Lansdowne gang von 500, die Freisinnigen Demokraten von circa ein in Gesellschaft eines Unbekannten, der der Minister. Budde vom 1. November 1902 lautet: Die kaiserliche Regierung hat aus der 400 Stimmen. Man fann wohl erwarten, daß bei der Stichwahl sein soll und wie ein abgeschwächter Podbielski aussieht. Am entMitteilung Euer Excellenz vom 11. Oftober mit Befriedigung ver- am 9. Dezember Troelstra, der als ein sehr tüchtiger Parlamentarier ferntesten Ende des hinteren Bundesratstisches brennt einsam ein nommen, daß die britische Regierung mit Bezug auf die Frage der bekannt ist, von neuem einen Siz in der Kammer erhält. geheimnisvolles Stearinlicht. Es bleibt zweifelhaft, wer damit erRäumung Shanghais bereit ist, vollkommen den Vorbehalten zuleuchtet werden soll. zustimmen, welche der kaiserliche Geschäftsträger die Ehre hatte 7 Uhr. Dr. Gescheitle Stodmann weist nach, wie in seiner Note vom 7. b. Mts. mitzuteilen nämlich der gleich= Budgetverweigerung in der Kommune. Ein Ereignis, das sich zeitigen Zurückziehung der Truppen und der eventuellen bis jetzt in der Geschichte der dänischen Kommunen noch nicht zu flug er alle Streiche der Oppofition vorausgesehen habe. Mit berufswiederbefeßung. Die faiserliche Regierung bemerkt auch mit getragen hatte, bereitet jetzt den Vertretern der herrschenden Klasse mäßiger Ueberzeugungskraft behauptet er, daß ihm sein Antrag durchaus Bergnügen das Einbernehmen, welches zwischen ihr und der in Esbjerg große Verlegenheiten. Der Stadtrat dieser jütländischen ernst gemeint sei. Heine und Ledebour decken ihn zu. Das britischen Regierung bezüglich des Gegenstandes der dritten von der Handelsstadt besteht aus zehn Socialdemokraten, gewählt von der Stearinlicht wird wieder ausgelöscht. deutschen Regierung erhobenen Räumungsbedingung besteht, d. h. allgemeinen Wählerklasse, und neun von den Höchstbesteuerten ge- 8 Uhr. Zwischenfall Blade, der erst nachträglich zur Weigerung der Gewährung von Vorzugs- Vorteilen wählten Mitgliedern. Diese neun Kapitalistenvertreter hatten zu Kenntnis der Opposition tommt. Dieser Gemütsmensch ist Major im Zusammenhang mit der Räumung. sammen mit dem Bürgermeister bei der zweiten Lesung des Budgets
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Inzwischen hat die Kaiserliche Regierung sowohl von der Anträge der Socialdemokraten auf Bewilligung von 2000 kronen a. D., Schiffsreeder und als Kandidat aller Byzantiner in Calbechinesischen Centralregierung als vom Vicefönig für Vorarbeiten zum Bau eines kommunalen Krankenhauses, Aschersleben gegen Albert Schmidt gewählt. Er ziert die Bänke der Tichang Tschi- Tung und dem stellvertretenden Vicefönig in 500 Stronen für Bespeisung armer Schulkinder und 200 Kronen für Partei der Bildung und des Besizes. Er äußert Luft nach OhrNanting die von ihr verlangte allgemeine Erklärung in die Voltsuniversitäts- Bereinigung niedergestimmt und deshalb ver- feigen.
bindenden Ausdrücken erhalten, daß die chinesische Re- weigerten unsre Parteigenossen bei der dritten Lesung ihre Unter- 8 Uhr. Die alten Herren im Centrum schlafen. Aber ein gierung feines der souveränen Rechte Chinas auf schrift zum Budget. Der Bürgermeister sah sich hierdurch veranlakt. Wächter ist bestellt, der, wie es zur Abstimmung kommt, mit Stentors