wicht selten Arbeiterinnen der fittenpolizeilichen Kontrolle unter-| des Pförtners aus Gasgeruch verbreitete. Da die Thür verschlossen| belegen seien, um dem bisherigen Zustand, daß eine Seite der worfen; in Anhalt sei sogar vor einige Jahren ein Erlaß ergangen, war, so schlugen sie die Scheiben ein, verschafften so dem Gase Ab- Frankfurter Allee zu Lichtenberg , die andre zu Berlin gehöre, ein wonach Mädchen, auch wenn sie unentgeltlich mit mehreren Männern zug und sich selbst Zugang zu dem Raume. Leider tamen sie schon Ende zu machen, aber einem Einverleiben weiterer Gebietsteile verkehrt hätten, unter Kontrolle gestellt werden könnten. Blaschko zu spät. Der Pförtner lag tot in seinem Bett und keine Bemühungen könne nicht näher getreten werden. meint, daß die heutige Sittenpolizei durch ihre Strenge nur zur Ver- fonnten ihn mehr ins Leben zurückrufen. Der Gashahn war nicht Dem Plane der Stadtwerdung stehe der Minister noch genau fo heimlichung führe und dadurch geradezu gesundheitsschädlich wirke. ganz geschlossen. Entweder hatte ihn Lück nicht ganz zugedreht, als gegenüber, wie er gelegentlich im Abgeordnetenhause ausgeführt. Er hält das Princip der freiwilligen Behandlung für das wirksamste, er schlafen ging, oder durch eine zufällige unglüdliche Handbewegung Borortsgemeinden, bei denen die finanziellen und sonstigen Voraus wenn auf der andern Seite die schon bestehenden gesetzlichen Be- wieder etwas geöffnet. Da er etwas taub war, so hörte er nicht, fegungen gegeben, werde die Annahme der Städteverfassung nicht stimmungen, welche die Verlegung des öffentlichen Ausstandes, die daß Gas ausströmte. Ermüdet schlief er bald ein und fand seinen versagt werden. öffentliche Ruhefstörung und die Ülebertragung der Geschlechtskrant- Tod. Für die Annahme eines Selbstmordes liegt nicht die geringste Dem Stadtwerdungsprojekt förderlich würde nach Meinung des heiten unter Strafe stellen, boll ausgenutzt würden. Veranlassung vor. m Ministers eine Vereinigung der drei Vorortsgemeinden Lichtenberg , Die jüdische Gemeinde ist kein Geschäftsbetrieb. Die Errichtung Eine Privat- Beleidigungsklage gegen den Syndikus des Ver- Rummelsburg und Stralau zu einer Gemeinde sein, die dann wohl einer Betriebs- Krankenkasse für alle Angestellten der Berliner jüdischen bandes deutscher Milchhändler, Rechtsanwalt Dr. Ia tau, hat der als eine leiſtungsfähige Stadtgemeinde zu betrachten wäre und auf juristischen Gutachtens des Justizrats Dr. Lachmann, abgelehnt mit den Mitgliedern des Vorstandes und Aufsichtsrats der MilchGemeinde ist von der Repräsentantenversammlung, auf Grund eines Landtags- Abgeordnete Dekonomierat Ring- Düppel gemeinsam Begünstigung zu rechnen habe. worden. Das Gutachten führt aus, daß die jüdische Gemeinde- Ver- centrale foeben angestrengt. Die Klage gründet sich auf eine waltung unmöglich als Betrieb im Sinne des Krankenversicherungs- Aeußerung über das Geschäftsgebahren der Milchcentrale, die in der Gesezes angesehen werden könne. September- Sigung des Vereins Berliner Milchhändler gefallen fein foll. Herr Dr. Flatau hat seiner Zeit die beanstandete Aeußerung öffentlich bestritten und auf ein Mißverständnis zurüdgeführt.
Von der gesicherten Existenz des Proletaricts. Eine Barteigenoffin fendet uns folgende Buſchrift: Die Kinder der von ihrem Ehemann verlassenen Waschfrau Zupke hatten, um die Mutter beim Broterwerb zu unterstüßen, mit Scheuerrohr gehandelt; dafür wurde die Mutter mit drei Tagen haft bestraft. Niemand nahm sich während dieser Tage der Kinder an und schüßte sie vor Sunger. Ein Elendsbild aus unsrem christlichen Staate bietet überhaupt diese Familie dar. Die Mutter wohnt mit ihren 5 Kindern Barnim : straße 8, Hof im Keller, dessen Dielen verfault sind; Pilze wachsen an den Wänden der dicht neben dem Klosett belegenen Wohnung. Niemand wird es wundern, daß bereits drei der schlecht genährten und ungenügend bekleideten Kinder tuberkulös find. Der Aelteste war bisher Laufbursche und verdiente 10 M. wöchentlich, doch erkrankte er vor mehreren Wochen und erhält nun ein Krankengeld von zwei Mark! Weiter sind ein 13jähriges Mädchen und ein Sjähriger Knabe bereits von der Schule suspendiert wegen beginnender Tuberkulose. Die Frau selbst leidet an einem offenen Fußschaden. Nun erhält die Unglückliche seit kurzem 10 M. Armenunterstüßung; weiteres könne man nicht für sie thun. So sagen der Bezirksvorstand sowohl wie der Pfarrer und der Schulvorstand; der Bezirk sei zu arm. Sollte es wirklich nicht möglich sein, das Elend diefer Unglüdlichen zu lindern?
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Rechte in der Gemeinde Lichtenberg wieder auf dem alten Fleck an Damit scheinen die jahrelangen Kämpfe um Erlangung städtischer gekommen zu ſein. Trotz dem vor Jahren einstimmig gefaßten, von erwerben, hat der Minister" amtlich" sich mit der, für die der Gemeindevertretung wiederholten Beschluß, die Stadtrechte zu 45 000 Seelen zählende Landgemeinde Lichtenberg zur Lebensfrage" gewordenen Sache noch nicht befassen können! Unter Mitnahme von 100 Mark ist der in der Weingroßhandlung von Glaser in der Kaiserstraße 34 angestellt geweſene Hausdiener Sizung vom Donnerstag sämtliche im November erfolgten StadtDie Rigdorfer Stadtverordneten- Versammlung erklärte in ihrer Hugo Baewer verschwunden. Man nimmt an, daß der noch jugend- verordneten- Wahlen für gültig. Unter den Gewählten befinden sich liche Mann nach Hamburg gegangen ist, weil er abenteuerliche bie Parteigenossen Geride, E. Grüning, C. Heinrich, Pläne im Kopf hatte und oft davon sprach, daß er zur See ins Ausland gehen wolle. Faustner und Fr. Hoppe. Nach Erledigung der Wahlen in die Verwaltungsdeputationen entwickelte sich eine Socialistendebatte, Auf der Straßenbahn schwer verunglückt ist in der vergangenen mastiert durch Strähwinkelei, hervorgerufen durch einen vom Magistrat Nacht um 1 Uhr der 46 Jahre alte Maurerpolier Franz Schön aus aufgenommenen Antrag der Centralkommission für die der Friesenstr. 10. Der Mann wollte vor dem Hause Lothringer- Strantentassen Berlins und Umgegend, ihr zwischen straße 72 vom Mittelwege nach dem Bürgersteige gehen, übersah Neujahr und Ostern an acht Tagen von 8 bis 10 Uhr abends die einen Ringbahnwagen, der vom Rosenthaler Thor her tam und Aula des Realgymnasiums geheizt und beleuchtet unentgeltlich zur geriet unter die vordere Plattform. Die zu Hilfe gerufene Feuer Verfügung zu stellen, damit dort von Aerzten populärwissenschaftwehr fandte zwei Züge, um ihn aus seiner schrecklichen liche hygienische Vorträge gehalten werden können. Die Mehrheit Lage zu befreien. Der Verunglückte war am Kopf, Kopf, an ließ nämlich durch Herrn Noster den Antrag stellen, den Armen, der rechten Körperseite und innerlich diese jezt dringende Angelegenheit der Gesundheits schiver verletzt und mußte mit einem Koppschen Rettungs- Kommission zu überweisen, und der Antrag wurde später wagen nach dem Krankenhaus am Friedrichshain gebracht worden. dahin erweitert, daß sich die Gesundheitskommission erst mit den Hier kam er aus der Besinnungslosigkeit so weit wieder zu sich, daß Rigdorfer Aerzten in Verbindung setzen und sie befragen solle, ob er Namen und Wohnung angeben fonnte. sie nicht solche Vorträge halten wollten. Die Debatte ergab, daß Kindervorstellung. Neben den von pädagogischen Gesichtspunkten man die Centralfommiffion für eine socialistische Einrichtung hält Der Kartoffelmangel und die hiermit verbundene Teuerung dieses aus veranstalteten Schülervorstellungen im Schiller- Theater spielt Humanität und der medizinischen Aufklärung getragenen Bestreben nur deshalb ihrem menschenfreundlichen, vom Geiste der so wichtigen Nahrungsmittels, über welchen bereits berichtet wurde, our jebigen Weihnachtszeit die Aufführung dramatisierter Märchen in der städtischen Aula keinen Platz gewähren will. Herr R a hmig hält noch immer an. Nicht nur, daß durch eingetretenen Frost die in verschiedenen Berliner Theatern eine beträchtliche Rolle. Eine Zufuhr wesentlich erschwert wird, werden auch die hier lagernden höhere Bedeutung wohnt ja weder der Darstellung noch den dar- besonders, der sich durch eine gewisse Offenheit auszeichnet, ließ dies so empfindlichen Knollen durch die Kälte verdorben, und die Klagen gestellten Stüden bei, ja man kann im Grunde nicht einmal von deutlich durchblicken. Er sprach auch von dem scharfen Winde, der Andre Redner der Mehrheit, so der Hausfrauen über füße Kartoffeln mehren sich täglich. Die Ver- einem erzieherischen Wert solcher Aufführungen reden. Aber viel- von einer gewissen Stelle weht. lufte, die die Kartoffelhändler so erleiden, find ganz bedeutend und leicht gerade weil das zuletzt genannte Moment den dramatisierten Herr R.-A. Abraham, suchten ihre Absicht und ihre Gründe zu führen leider zu einer weiteren Erhöhung der Verkaufspreise. Märchen fehlt, sind sie in der Kinderwelt stark begehrt. Geht man bertuschen, indem sie vorgaben, sie wollten die Rigdorfer Aerzte nicht deren Wünschen auf den Grund, so ergiebt sich, daß nicht nur das zurückseßen und nicht dadurch schädigen, daß die Berliner Aerzte, Die Brände häufen sich in erschreckender Weise. Donnerstagabend ganz kleine Volt, sondern auch größere Kinder weit mehr Verlangen welche referierten, die Patienten nach sich zögen. Ver wurden in kurzer Zeit nicht weniger als acht Feuer gemeldet und in tragen, im Central- Theater Schneeweißchen und Rosenrot" zu sehen, geblich mühten sich unsre Genossen Conrad und Dr. SilberDer letzten Nacht fast ebenso biel, darunter wieder mehrere fehr als im Schiller- Theater Minna von Barnhelm". Daß dem so ist, ſtein, sowie die Herren Hesse, Mier, Bürgermeister Voigt gefährliche Kellerbrände. In der Potsdamerstr. 108 stand abends ist kein Schade, und die Schulleitungen vergäben sich nichts, wenn und Stadtrat Dr. Zimmer, den Standpunkt der Herren durch Vernunftsein Droguenkeller in Flammen. Diese und der Qualm von Stroh, fie der Jugend nicht allein klassische Meisterwerke, sondern auch die gründe aller Art zu erschüttern. Selbst das Argument, daß es doch Betroleum 2c. erschwerten das Vordringen der Mannschaften un nur auf Auge und Ohr berechneten Märchenvorstellungen zugänglich Geschlechtskrankheiten gäbe, 30g nicht. keine socialdemokratische Zahnheilkunde und feine politischen gemein. Die Sappenre konnten den Brandherd nur, mit Giersberg- machten. Man muß nicht immer hoch hinaus wollen und auch daran die Mehrheit, als Herr Stadtrat Dr. Zimmer be Großen Radau machte ichen Rettungsapparaten und Rauchtappen ausgerüftet, erreichen. denken, daß die kindliche Phantasie ebenfalls ihr bißchen Nahrung tonte, ein wie geringes Opfer hier im Interesse der öffentMehrere Feuerwehrmänner erkrankten unter der Einwirkung des haben will. Jahraus, jahrein sind die Berliner Kinder, von den tonte, ein wie geringes Opfer hier im Interesse der öffentRauches und mußten mit Sauerstoff behandelt werden. relativ wenigen Begüterten abgesehen, in die Steinwüste gebanntlichen Gesundheitspflege gebracht werden solle, und als Ferner wurden noch Kellerbrände aus ber Adolfstr. 12a, und von nichts als von trifter Nüchternheit umgeben. betonte, daß ja die Mehrheit der Versammlung Grenadierstr. 40, Triftstr. 5, Kaiser Wilhelmstr. 18a und andre stohlen kann sich das Großstadtkind hinseßen und aus einem zerlesenen allerdings nie gewillt sei, für die öffentliche gemeldet. Besonders in der Grenadierstraße hatte der 1. Löschzug Büchlein die Gestalten der lieben deutschen Märchenwelt in sich auf- Gesundheitspflege viel auszugeben. Auf Antrag Tange zu thun. Schaufensterbrände beschäftigten die Wehr in der nehmen. Nun ist Kindervorstellung, nun werden„ Aschenbrödel" der Socialdemokraten wurde namentlich abgestimmt. Die UeberBohenstraße 42 und Reinidendorferstr. 70. In der Sellerstr. 15a, oder„ Dornröschen" zu Wesen von Fleisch und Blut, reden in einer weisung an die Gesundheitsdeputation, wodurch natürlich die nicht weit von der Brandstelle der städt. Gasanstalt, mußte ein Belt von bunten Farben und flüstern eine menschliche Sprache: Vorträge für das nächste Vierteljahr unmöglich Wohnungsbrand gelöscht werden. Wegen eines Wafferrohrbruchs er- Wen sollte das nicht packen? So geht denn ein gar nicht zu gemacht sind, wurde mit 30 gegen 12 Stimmen angenommen folgte ein Alarm nach der Friedrichstr. 153a. In der Kaiserstr. 35 bändigendes Gewisper durch den weiten Zuschauerraum, überall regt Dagegen stimmten nur die Socialdemokraten und die Herren brannten im 3. Stock des Quergebäudes Spielsachen, Kisten u. a., und bewegt es sich in froher, gespannter Erwartung. Und wenn Mier( liberal) und Heſſe( wild). Die schon im„ Vorwärts" in der Weberstr. 26 Betten, Kleider u. a., Möbel und Gardinen dann der Vorhang endlich aufgeht und unter Bliz und Donner veröffentlichte Petition des Innungsausschusses, die Vornahme von gingen in der Lüneburgerstr. 8 in Flammen auf und Theerstride 2c. gepolter nicht allein der Prinz mit seinem glänzenden Gefolge, Gewerbegerichts Wahlen an Sonntagen durch das Ortsstatui in der Hirtenstr. 22. In der Linienstr. 161a mußte ein Feuer ge- fondern auch der verwunschene Bär bei Schneeweißchen und Rosen- auszuschließen, wurde von der Mehrheit dem Magistrat zur Belöscht werden, das in einer Küche ausgekommen war. Gestern früh rot erscheint, dann pocht nicht allein das Kinderherz, sondern auch rücksichtigung überwiesen, nachdem Conrad( Soc.), Preßler um 9 Uhr wurde die Raschigsche Goldleistenfabrik am Engelufer 1c, der Erwachsene wird seiner Sorgen ledig und ist froh im Anblick der( Soc.) und Wach( Soc.) energisch dagegen gesprochen hatten und Ecke der Köpnickerstraße, von einem Brand beschädigt. Abends brannte kleinen Welt die rings um ihn noch leise schwast. So liegt für den, für den Magistratsantrag, über die Petition zur Tagesordnung in der Brunnenstr. 180 am Rosenthaler Thor das Schaufenster eines der mit den Kindern weben und fühlen kann, in einer Märchen- Vor- überzugehen, eingetreten waren. An die öffentliche schloß sich eine Schuhwaren- Geschäfts. In der Oranienstr. 170 mußte ein Schornstellung des Central- Theaters viel, viel mehr als auf dem Theater- geheime Sigung, in der unter anderm die Eingemeindungssteinbrand beobachtet werden. Ferner wurde die Feuerwehr nach zettel zu lesen steht. angelegenheit erörtert wurde. der Wallstr. 15 und dem Engel- Ufer 1 B gerufen, wo Kartonagen, Bernau . Die Eröffnung der Untergrundbahustation Knie" und des BeBedenkliche Krankenhaus- 3ustände famen Regale u. a. brannten. triebes auf der Strede Knie- Boologischer Garten erfolgt nach fürzlich in der Generalversammlung der hiesigen Orts- Krankenkasse Wegen Arbeitslosigkeit tollte sich vor vierzehn Tagen ein neueren Beschlüssen der Betriebsverwaltung bereits am nächsten für Handwerker zur Sprache. Das Krankenhaus wird nicht selten Schlosser Hermann Thiemann das Leben nehmen, wurde aber ge- Sonntag. Wochentags verläßt der erste Bug früh 5 Uhr 20 Minuten von Durchreifenden in Anspruch genommen, welche fußkrant find rettet. Aus der Charité am Montag entlassen, sprach er die Absicht die Station Knie", während der lezte Zug 12 Uhr 43 Minuten und ihre Wanderung nicht fortseßen fönnen. Doch auch die Krankenaus, zunächst nach der Herberge in der Oranienstraße zu gehen, ist über Potsdamer Platz und in direktem Verkehr bis Warschauer Brücke kassen müssen die Heilanstalt natürlich benutzen, obgleich die Mitaber dort nicht gewesen. Vielleicht ist er gleich zu einem Gummi- nachts um 12 Uhr 40 Minuten abfährt. Am Sonntag ist die glieder auf dies Institut wegen des Mangels an erforderlicher waren- Fabrikanten gegangen, der sich einmal nach ihm erfundigt Abfahrtszeit des letzten Zuges über Botsdamer Plaz auf 12 Uhr Reinlich feit feineswegs gut zu sprechen find. Ein Staffentranter hatte, um ihn in Arbeit zu nehmen. Thiemann wird in seinem 53 Minuten angefeßt. Sämtliche Fahrkarten, die über die Möckern - hatte sich vor kurzen bei dem Koutrolleur der Ortskasse darüber eignen Jntereffe ersucht, schleunigst seine Wohnung den Berliner Brüde oder Bülowstraße hinaus gültig find, berechtigen zur Fahrt beschwert, daß er sich im Strantenhause Ungeziefer zugezogen Neuigkeiten", Berlin SW, Rochite. 31 I, mitzuteilen, mündlich oder von Osten nach Westen oder umgekehrt direkt oder über Botsdamer ich von der Richtigkeit seiner Angaben zu überzeugen, ergab sich, habe. Ms der Vorstand darauf den Kranken besuchte, um schriftlich. Play. Der Fahrpreis für die ganze Strede Knie- WarschauerEine Diebesjagd gab es in der Nacht zum Freitag im Scheunen- Brüde beträgt 20 bezp. 30 Pf., für die Strede Knie- Prinzenstraße daß der Unglüdliche so arg vom Ungeziefer zerfressen war, daß er viertel. Dem Wild- und Geflügelhändler Feller waren fürzlich von oder Potsdamerplatz 15 bezw. 20 Pf., für die Strecke Knie- Bülow- einem Bodenkranken glich. Ein aus dem Krankenhause entlaffener Bäcker wurde, als er wieder bei seinem Meister in Arbeit treten Einbrechern eine Menge Gänse gestohlen worden. In der Nacht straße 10 beziv. 15 Pf. wollte, von diesem mit dem Auftrage zurüdgefchickt, daß er sich erst zum Freitag sah nun ein Wächter vor dem Hause Prenzlauerstr. 6, Wegen des Weihnachtsverkehrs werden die Eilgüter- reinigen laffen solle. Fälle ähnlicher Art tamen mehrfach vor und ein in dem Feller seinen Vorratskeller hat, einen Handwagen mit zwei bfertigungsstellen der hiesigen königlichen Eisenbahn Stadtverordneter, der Mitglied der Krankenhausdeputation ist, mußte die vollen Säden stehen. Schon durch Fühlen überzeugte er sich, daß direktion am nächsten und dem darauf folgenden Sonntag( 14. und Berechtigung der Klagen zugeben. Der Magistrat fagt, daß er schon diese wieder Gänse enthielten. Bevor er noch weitere Maßnahmen 21. Dezember) für das Publikum länger geöffnet fein, als 175 Mart für Desinfektionszwede hergegeben habe, doch sei dieſe treffen konnte, tamen zwei Kerle aus dem Hause heraus und liefen sonst, nämlich von 7 bis 10 Uhr vormittags, bon 12 bis 2 Uhr und Ausgabe nußlos gewesen. Beschwerden der Krankenkassen - Vorstände eiligst davon. Der Wächter verfolgte fie, bis in der Weydingerstraße von 5 bis 7 Uhr nachmittags. Sonst sind die Stellen bekanntlich haben nichts gefruchtet; kürzlich erhielt ein Kassenbeamter vom einer von einem Schußmann und der andre von einem Kutscher fest- nur je zwei Stunden an den Sonntag- Vor- und Nachmittagen Magistrat die Antwort, man möge froh sein, daß man die Kranken genommen wurde. Es war ein guter Fang, den man gemacht hatte. geöffnet. noch in dies Krankenhaus schaffen tönne. Wenn es wahr ist, was ein Stadtverordneter sagte, uämlich, daß das Krankenhaus der Stadt Bernau im Kreise noch als Muster gelte, dann kann man sich einen Begriff von den andren Krankenanstalten machen.
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Lung bei Fechner, Oppenstr. 56. Tagesordnung:„ Der Umsturz im Adlershof . Sonntagnachmittag 3% Uhr öffentliche Versamm Reichstage."( Fortsetzung des Referats der am Donnerstag aufgelösten Mitglieder Versammlung des Wahlvereins.) Diskussion. Der Vorstand.
Die Gemeindevertretung von Ober Schöneweide hat in ihrer gestrigen Sitzung den Bau eines Rathauses beschlossen. Die Bautosten sollen, abgesehen von der inneren Einrichtung, 350 000. betragen. Das Gebäude wird auf dem etwa 1600 Quadratmeter umfassenden Schmuckplatz in dem neueingemeindeten Ortsteile er richtet werden. Zur Erlangung von Entwürfen für den Bau ist ein Preisausschreiben unter den deutschen Architekten erlassen worden. Die Entwürfe müssen bis zum 15. April 1903 im Gemeinde- Amt eingereicht werden. Als Preise für die besten Arbeiten sind 2500, 1500 und 1000 M. ausgesetzt.
Die Ertappten, ein Schlächter Ehlert und ein Kellner Schulz, sind Treptow - Sternwarte. Am Sonntag, den 14. Dezember, finden beide schon wiederholt bestraft; einer hat schon Zuchthaus gehabt auf der Treptow - Sternwarte die legten Vorträge vor dem und steht unter Polizeiaufsicht. Sie hatten einen Handwagen von Weihnachtsfeste statt, und zwar spricht Direktor Archen hold nach der Straße gestohlen, das Haus und den Keller erbrochen und schon mittags um 5 Uhr über„ Die Bewohnbarkeit der Welten" und um ihre Auswahl getroffen, als das Auftauchen des Wächters fie ber- 7 Uhr über Bulfanausbrüche und ihre atmosphärischen Folgeanlaßte, die Beute im Stich zu laffen und das Weite zu suchen. Erscheinungen". Jezt ist der Orionnebel bereits um 8 Uhr Der am schwersten vorbestrafte Einbrecher bat den Kutscher, der ihn abends mit dem Riesenfernrohr zu sehen. packte, ihn doch laufen zu laffen, da er sonst mindestens fünf Jahre Zuchthaus bekomme. Der Kutschet hatte aber für diesen„ mildernden Bon den Tondichter- Abenden des Schiller Theaters follen Umstand" tein Verständnis. auch die Vertreter der heiteren und leichteren Tonkunst nicht ausgeschlossen sein. Nachdem bereits Johann Strauß und Wieder ein Kind verbrannt. Die Frau des Arbeiters Stieburg, acques Offenbach zu Worte gekommen find, foll der nächste welcher in der driften Etage des Hauses Ebersstr. 5 wohnt, Tondichter- Abend( Sonntag, den 14. Dezember) Franz b. Suppé, war gestern mittag fortgegangen, um ihrem Manne das Essen dem Komponisten der bekannten und beliebten Operetten„ Die schöne zu bringen. Sie hatte ihren zweijährigen Sohn allein Galathee"," Fatiniza" und" Boccaccio" gewidmet ſein. Den einin der Wohnung zurüdgelaffen. Um 12 Uhr wurde die Feuerwehr leitenden Vortrag hält Dr. Leopold Schmidt. Die Gesangsvorträge von Bewohnern des genannten Hauses zur Hilfe gerufen, weil in haben die Damen Helene Lieban und Betsy Schot sowie die Herren der Kieburgschen Wohnung Feuer ausgebrochen war. Das Kind hat Julius Lieban und Hjalmar Arlberg übernommen. wahrscheinlich mit Streichhölzern gespielt, wobei das Bett in Brand geraten war. Das Feuer fonnte schnell gelöscht werden, doch mußte das Kind, welches schwere Brandwunden erlitten hatte, von den Samaritern der Wehr mit einem Notverband versehen und nach Die Eingemeindung Lichtenbergs in Berlin durch den Minister der Unfallstation in der Bahnstraße gebracht werden. Hier erkannte in Frage gestellt! man sofort die kritische Lage, in der fich der Kleine befand, und schaffte ihn schleunigst nach dem Elisabeth- strankenhause. Dort erlag Gemeindevorsteher, Bürgermeister Ziethen beim Minister des Innern listen zur Gewerbegerichtswahl in der Zeit vom 11. bis Auf Beschluß der Lichtenberger Gemeindevertretung hatte der Steglit. Laut amtlicher Bekanntmachung liegen die Wählerer jedoch seinen schweren Verlegungen bald. Die häufigen Mahnungen, eine Audienz nachgefucht, die dieser am Donnerstag gewährte. Der 22. Dezember auf dem Rathaus während der gewöhnlichen DienstFeuerzeug nicht in den Bereich fleiner Kinder kommen zu lassen, Minister meinte, obwohl ein offizieller Antrag noch nicht vorläge stunden aus. Außerdem ist, einem von der Arbeiterschaft geäußerten verhallen noch immer ungehört. und demnach, das Gesamtministerium zur Frage der Einverleibung Einer Leuchtgasvergiftung zum Opfer gefallen ist in der ver- Lichtenbergs in Berlin noch nicht Beschluß faffen konnte, tönne er Wunsch entsprechend, die Einsicht der Wählerlisten auch abends von gangenen Nacht der 28 Jahre alte Pförtner Walter Lüd aus der einer Einverleibung der östlichen Vororte in die Reichshauptstadt 6-8 Uhr und Sonntags von 8-12 Uhr gestattet. Wer nicht in der Einspruch gegen die Belle- Alliancestr. 106. Der unverheiratete junge Mann hatte hier nicht das Wort reden. Berlin hätte vor zehn Jahren die Gelegen- Wählerliste steht, ist nicht wahlberechtigt. im Erdgeschoß eine Stube mit Gaslicht, in der er wohnte und schlief. heit wahrnehmen sollen, zur Zeit sei eine Vergrößerung Berlins Richtigkeit der Wählerliste muß spätestens drei Tage nach beendigter Gestern abend begab er sich um 11 Uhr zur Ruhe. Als heute nicht erwünscht. Möglich sei eine Zustimmung zu einer etwaigen Auslegung beim Gemeindevorsteher erhoben werden. 11% morgen um 6 Uhr Hausdiener der auf dem Grundstück gelegenen Bier- Arondierung des Gemeindebezirks Berlin durch Einverleibung der Lebhafte Klage führen in Charlottenburg die kleinen glode ins Geschäft tamen, uahmen sie wahr, daß sich von der Stube Ortsteile Lichtenbera und Rummelsburg , die innerhalb der Ningbahn Kohlenhändler. Der Coats ist dort nicht nur teurer, sondern auch
Aus den Nachbarorten.
Nieder- Schöneweide. Der Wahlberein hält heute abend 81 Uhr Bericht aus der Generalversammlung des Kreises steht auf der feine regelmäßige Versammlung bei J. Franz, Grünauerstr. 5 ab. Tagesordnung. Zahlreiches Erscheinen erwünscht.