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2. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Mr. 33.

Versammlungen.

Ein Verein deutschfreifinniger Handlungsgehilfen

Berlins  "

Sonntag, den 8. Februar 1891.

8. Jahrg.

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eine Fusion mit den Akkordarbeitern stattfinden zu lassen Genossen das Wort ergriffen. Es wurde den Herren Punkt für und Alle unter einen Hut zu bringen, um ein ge Punkt widerlegt, indem ihnen die schamlose Ausbeutung, die meinsames Vorgehen zu ermöglichen, bedeutend an Macht, Hungerlöhne und die Höhe der Dividenden vorgehalten wurde. so daß er( Wernau  ), nachdem er im Januar 1889 wieder Das Buhlen um die Stimmen der Arbeiter wurde ihnen so flar ist, so berichten hiesige freifinnige Beitungen, unter starter Bezum ersten Vorsitzenden gewählt worden war, sich genöthigt gelegt, daß der Vorsitzende die nationalliberale Partei für, be­theiligung gegründet worden. Welchen Zweck der Verein haben sah, sich an die Spiße der Fusionisten zu stellen, um etwas leidigt" erklärte, und endlich wurde ihnen gezeigt, wie auch foll, wird nicht mitgetheilt, jedoch läßt die starke Betonung des Schlimmerem vorzubeugen. Um die Freie Vereinigung zu retten, bei den Bergarbeitern das, was an ihren Forderungen noch un soll, wird nicht mitgetheilt, jedoch läßt die starke Betonung des wollte er lieber selbst zu Grunde gehen, und von diesem Ge- klar sei, nach und nach in ihren Organisationen geklärt würde, Vereins als eines solchen, welchent nur deutschfreisinnige Handlungsgehilfen angehören können, darauf schließen, daß der danken sei er allein bei allen seinen weiteren Handlungen geleitet und so ein endlicher Sieg der Sozialdemokratie den letzten Ab­felbe zur Bekämpfung der sozialdemokratischen Handlungsgehilfen worden. Am 23. Januar 1890 wurde auf Antrag Kersian ein schluß der Bewegung bilden werde. befoldetes Bureau niedergesetzt, bestehend aus ihm und dem

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tretenen

gegründet worden ist. Ein anderer Grund für diese Vereins- Kassirer W. Schulz. Da dies Bureau ohne jede Direktive be- Die Zentral- Kranken- und Begräbnißkaffe der Sattler gründung dürfte schon um deswillen nicht vorhanden gewefen lassen worden war, so mußte es bezw. er nach eigenem Ermessen und Berufsgenossen, Hoffnung,( E. S. 64), hielt am Sonn­jein, weil eigentliche Handlungsgehilfen Vereine genügend handeln. Wenn seine Handlungen nicht der Allgemeinheit zum abend, den 24. Januar, ihre Haupt- Mitgliederversammlung ab. in Berlin   bestehen. Von diesen bestehenden Vereinen, die sich wohle gereicht haben sollten, so liege die Schuld nicht an ihm. Die Abrechnung des 4. Quartals 1890 ergab an Ginnahmen alle mit Vorliebe als unpolitische bezeichnen, fann einer, und zwar der Ortsverein der Kaufleute", trotzdem als freisinnig be- Zunächst wurde also das Bureau in der Rosenstraße eingerichtet, 4421,34 M.; hierzu der Kassenbestand des vorigen Quartals zeichnet werden; doch scheint man diesen nicht als geeignet be- welches aber seinen beabsichtigten Zweck leider nicht erfüllte, und gleich 629,78 Mt., ergiebt die Gesammtsumme von 5051,12 M. geltend machenden sozialdemokratischen Anschauungen wirksam 2. März 1890 durch den Beschluß, das Statut dahin zu ändern, von 632,52 0. trachtet zu haben, um die sich unter den Handlungsgehilfen war lediglich infolge der Theilnahmslosigkeit der Kollegenschaft; Die Ausgaben beliefen sich auf 4418,60 m. intl. 600 M., die an geltend machenden sozialdemokratischen Anschauungen wirksam odann wurde die Fusion vollzogen auf Antrag Grothmann am die Hauptkasse gesandt wurden. Bleibt ein Bestand am 1. Januar bekämpfen zu können. Ein schlechtes Zeugniß für die Ueber- daß jedem zum Maurergewerbe Sugehörigen die Mitgliedschaft Ueber- 2. M. Wiedergewählt wurden zum Kassirer H. Wendt, Planufer 8, zeugungskraft der Hirsch- Danker'schen Harmonielehre! R. Lehmann. Nach dem Jahresbericht der Ortsverwaltung Freifinn hier den Handlungsgehilfen das empfiehlt, was liner Maurerbewegung wie auch im Berein zu Tage ge- Berlin   beläuft sich die Mitgliederzahl auf 929. Interessant an dieser Vereinsgründung ist auch, daß der der Freien Vereinigung ermöglicht werde. Um die in der Ber  - of 3 Tr., zum Revisor H. Stegmaier, zu Beisitzern G. Beck und Die Einnahmen er den sozialdemokratischen Gehilfen seit Jahren zum Vorwurf macht, sich einer politischen Partei anzuschließen, da nur so eine es für erforderlich, die Zügel der ganzen Bewegung in die Hand pro 1890 beliefen sich auf 18 340,99 intl. 600 M. Zuschuß aus zu bekommen. So wurde am 23. März eine Resolution der Haupttasse im 1. Quartal, die Ausgaben auf 17 813,79 m. wirksame Förderung der Interessen möglich sei. Krankengeld be­beschlossen, laut welcher die Leitung der Agitation zur Hiervon an die Hauptkasse gesandt 3520 M. Die fozialdemokratischen Handlungsgehilfen sind gespannt Durchführung der neunstündigen Arbeitszeit dem Vorstande ogen 223 arbeitsunfähige Mitglieder, 33 hiervon Mindeſt­darauf, welche Mittel der neue Verein anwenden wird, um ihnen der Freien Bereinigung übertragen und die Akkordmaurer, leiſtung. Für 4 Mitglieder wurde das Begräbnißgeld bezahlt. entgegenzutreten; bisher ist es mit ihrer geistigen" Bekämpfung Putzer, Fliesenleger u. s. w. aufgefordert wurden, der Freien Die Abrechnung des Sommerfestes ergab einen Ueberschuß von sehr schlecht bestellt gewesen. Auch dieser neue Verein wird nicht mehr leisten lönnen Bereinigung beizutreten und alle Heibereien zu unterlassen. Ron- 73,65 M., die des 7. Stiftungsfestes von 45,50 M., welche dem und deswegen begrüßen wir sein Entstehen mit Freuden, weil er fequenter Weise mußten sich die Spezialvereine auflösen. Gs er- Fonds zur Unterstützung ausgesteuerter, hilfsbedürftiger Mit­nur dazu beitragen wird, auch den heute noch zur Manchester  - folgte dies seitens des Vereins der Akkordmaurer und des Unter- glieder überwiesen wurden. Ferner statteten D. Schubert Bericht partei stehenden Handlungsgehilfen die Unfruchtbarkeit und Stüßungsvereins. Der Unterstützungsverein im Westen lehnte eine Auf- über den Kongreß freier eingeschriebener Hilfstassen, sowie Haltlosigkeit der freiſinnigen Partei ad oculus zu demonstriren. Lösung ab, ebenso der Fachverein der Puzer. Um einen Ersatz für P. Ließ über die freie Hilfskassen- Kommission ab. die Unterstügungsvereine und deren segensreiche Wirksamkeit zu Eine Versammlung des Allgemeinen Metallarbeiter. Der Verein von Schuhmachermeistern in der Friedrichstadt   schaffen und dieselben auch in der Freien Vereinigung zu konzen- Vereins fand am Mittwoch, den 4. d. M. in Moabit   statt, in hielt am Donnerstag Abend eine Versammlung in beni triren, machte er die Vorlage, die Gründungleines Unterstüßungsfonds der Herr Peus einer sehr beifällig aufgenommenen Vortrag über Saale   Zum Auerbach"( Leipzigerstr. 44) ab; etwa 80 Ber- betreffend, welche indessen abgelehnt wurde. Die Resolution vom das Thema: die Waare Arbeitskraft" hielt. In der Diskussion fonen waren anwesend. Ueber das Thema Genossen- 23. März wurde später in einer öffentlichen Versammlung bestätigt nahm Kollege Unger Gelegenheit, den Metallarbeitern Moabits schaften" hatte man einen Reichstagsabgeordneten als Referenten( bei Buggenhagen), dadurch hatte der Vorstand die Machtbefugniß er eine regere Betheiligung an den Vereinsversammlungen dringend haben wollen und zwar sollte es der Schuhmachermeister, aber halten, die Bewegung zu einem einheitlichen Ziele zu führen. zu empfehlen, da derartige Vorträge, wie der heutige, besonders beileibe nicht der Sozialdemokrat, Abg. Bock, sein. Derselbe Jedoch auch die zu Gebote stehenden Machtmittel waren noch dazu geeignet sind, dem Arbeiter die nöthige Aufklärung zu ver­war indeß am Erscheinen verhindert und für ihn trat im legten nicht ausreichend, das vorgesteckte Ziel zu erreichen. Neben der schaffen. Unter Verschiedenem führt Kollege Krüger aus, daß er Augenblice Dr. Lütgenau ein. Der unvorbereitete Referent Freien Vereinigung bestand noch das öffentliche Vertrauens- aus der Fabrik von Siemens und Halske  , in der er seit entlassen wurde, als sprach über die Wirksamkeit und die vorübergehenden Erfolge Schulze männersystem. Zwischen diesen und dem Borstande kam es zu dem 9. Dezember beschäftigt war, einem Nebenkollegen zu Theil gewordene Lohn­Delitzsch's und behandelte das neue Genossenschaftsgeseh, ging sodann die Allgemeinheit schädigenden Kollisionen, indem jene der Freien er die auf die von Lassalle   geforderten Produktivassoziationen mit Vereinigung alles weniger als freundlich gegenüberstanden. Um erhöhung auch für sich beanspruchte, wobei sich heraus stellte, Staatshilfe ein, zeigte die Werthlosigkeit dieser Forderung und dies zu ändern, beantragte er die Beseitigung des öffentlichen Ver- daß er bereits 51 Jahre alt sei, wohingegen 35-40 Jahre das wies endlich nach, daß Genossenschaften dem Kleinbetrieb feine trauensmännersystems und dieser Antrag wurde bei Joël zum Be- höchstzulässige Alter für neu Ginzustellende sei. Mehrere eben­dauernde Hilfe bringen förmen und daß sich der Todeskampf des schlusse erhoben. Die Funktionen der Vertrauensmänner wurden ebenfalls bei S. und H. beschäftigte Kollegen wiesen den Kollegen Kleinbetriebes abkürzen lasse durch die baldige Verwirklichung falls der Freien Vereinigung übertragen. Unter diesen Umständen, Krüger darauf hin, daß er sich seither oft nicht so betragen habe, der gesellschaftlichen Produktion; hierfür hätten Arbeiter und wie auch unter dem Drucke der wirthschaftlichen Verhältnisse, wie es einem Arbeiter geziemt. Es ist Pflicht eines Jeden bei Kleinhandwerker gemeinsam einzutreten. In der Debatte wurde unter dent Drucke der großen Streits in Hamburg  , Stettin   und Zeiten sich um die Vertretung seiner Interessen zu bekümmern und der sozialistische Standpunkt des Referenten nur von einem ein- Rostock   2c., war es der Freien Vereinigung im Jahre 1890 nicht nicht erst dann, wenn ihn der Druck der Verhältnisse mit der zigen Redner getheilt; die anderen Redner widersprachen und möglich, eine Attionsthätigkeit zu entfalten. Wenn im Frühjahre Nase darauf hinstößt. Ferner wurde ein Antrag des Kollegen wollten in der Mehrzahl auch nicht zum Kleingewerk gehören. in eine neue Bewegung eingetreten werden solle, so sei er dafür, Unger angenommen, zu dem im Marienbad   stattfindenden Ver­Dos Thema war gewählt worden, weil die Bildung daß wieder eine öffentliche Lohnkommission gewählt werde. Er gnügen des Vereins Gesellige Brüder" keine Billets zu laufen, Grgnügen at it" su Bersammlungen zu haben ist. Sierauf einer Assoziation angeregt iorden ist; es ea waren ba fennte aber nicht anders handeln, als wie er gehandelt habe. Er ba diefes Lotal nicht zu her Interessenten Der verschiedensten Art, Lederhändler, habe damit feine Sonderinteressen verfolgt oder gar nur seine schloß Kollege Schiefel die Versammlung mit einem Hoch auf die Leiter von Assoziationen neben größeren und fleineren befoldete Stellung haben wollen, sondern lediglich nur nach bestem internationale Arbeiterbewegung. Fabrikanten anwesend. Der Vorschlag einer Assoziation fand so- Wissen und Gewissen für das Interesse der Berliner   Maurer wohl Unterstützung als Widerspruch und ein bestimmter Beschluß gearbeitet. Wenn die von ihm befolgte Taktik nicht dem Wohle wurde nicht gefaßt. Besonders lebhaft wurde die Debatte, als der Allgemeinheit entsprechend gewesen sei, so möge man ihn fie fich um der Ausdehnung und die Ursachen der Arbeitslosig verurtheilen. An diesen Rechenschaftsbericht fnüpfte sich eine die feit handelte. Die Behauptung eines Herrn, daß jeder Arbeits- ganze reichhaltige Materie eingehend behandelnde Diskussion, nach willige auch Arbeit finde, fand von mehreren Seiten Wider Schluß derer sich die Anwesenden mit allen gegen sechs Stimmen Spruch; nur meinte man, daß es eine periodische Ar- in einer Resolution mit der befolgten Taktik des Vorstandes ein­beitslosigkeit immer gegeben habe. Der Referent zeigt verstanden erklärten. Im Anschlusse hieran wurde einstimmig der gegenüber, daß die mechanische Herstellungsmethode, Antrag des Ausschusses, das Mitglied Buzzer Dietrich auf Grund auch im Schuhmachergewerbe, die Zahl der Beschäftigungs- des§ 7 des Statuts( Schädigung des Vereins) aus der Freien Es folgte die Losen nothwendig immer vermehre; daß sie den Handwerker der Vereinigung auszuschließen, angenommen. Frucht seiner mühsam erworbenen technischen Geschicklichkeit ent- Berichterstattung durch Kollegen Jezorke Namens der eigne, ohne ihn zu entschädigen; daß die heutige Organisation niedergesetzten Statuten- Revisionskommission. Die von Jezorke der Gesellschaft diese Erscheinungen nicht zu bannen vermöge. begründete Statutenänderungs- Vorlage weist vielfache und ein­Darin gab man schließlich dem Referenten Recht, daß der Klein- schneidende Erweiterungen und Aenderungen des alten Statuts betrieb in absehbarer Zeit verschwinden werde; aber bis dahin auf, unter denen besonders die wieder eingeführte Bekämpfung wollte man sich der Technik und der Konkurrenz des Großkapitals der Affordarbeit zu erwähnen ist. Die Versammlung trat in 3 erwehren versuchen. Herr Cassau sprach im Sinne des eine Generaldiskussion über die Vorlage ein. Zur weiteren Be­Referenten. In seinem Schlußwort nahm letterer, dessen Vortrag rathung soll am kommenden Donnerstage eine neue Versammlung als politisch- agitarisch getadelt worden war, Gelegenheit, noch stattfinden. mals auszuführen, daß er gar nicht agitirt, sondern nur nach gewiesen habe, wie die Verhältnisse sich entwickeln müssen und

dem

werden.

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Die Bergarbeiter- Bewegung in Westfalen  beleuchtete der Generalsekretär der Nationalliberalen, Hr. Pazig, am Donnerstag Abend in echt nationalliberaler Weise in einem Die Freie Vereinigung der Maurer Berlins und längeren Vortrag im nationalliberalen Verein für den 3. Reichs­Umgegend hielt am 5. d. Mita. bei Orschel eine Mitglieder tags Wahlkreis. Der Redner erklärte von vornherein, Versammlung ab, nachdem die vorige regelmäßige Versammlung nur Thatsachen bringen zu wollen. Wem es noch nicht der Ungunst der Zeiten wegen ausgefallen war. Im Namen des bekannt war, was diese besoldeten und unbesoldeten Vertreter Vorstandes erstattete der Vorsigende, Kollege Wernau  , den der Geldsacks- Interessen Thatsachen" nennen, der konnte es hier Rechenschaftsbericht für das Jahr 1890, was der reichhaltigen lernen. Alles was nur irgend geeignet erscheint, den Gegner Tagesordnung der vorhergegangenen Versammlung wegen nicht bloszustellen, ist Thatsache". Rührend war es übrigens, mit möglich war. Neben geschäftlichen Mittheilungen gab derfelbe welcher herzinnigen Freude der Referent von der Thatsache der eine Begründung der von ihm bezw. vom Vorstande bisher be- Frömmigkeit, des Familienfinnes und des wahrhaft kindi­folgten Taftit. In geschäftlicher Beziehung hatte Wernau   mit- chen Aberglaubens sprach, welche den Bergmann   vor zutheilen, daß im verflossenen Jahre 21 Vorstandssitzungen, jeder Verführung" schützen. Thatsache ist ferner die Ver­41 Mitglieder( einschließlich 7 General-) und 11 Bezirks- Ber- hegung der Arbeiter durch die ultramontane Presse, sowie daß fammlungen statthatten, von welchen letzteren eine polizeilich auf- Siegel, Bunte und Schröder, welche schon 10 Jahre lang gelöst wurde. Vergnügungen fanden 3 statt, ferner eine Matinee Sozialdemokraten" waren, vor Kaiser Wilhelm   mit tönigs­und wurde das wissenschaftüche Institut Urania" zweimal besucht. treuer Maske" erschienen. Was dem Redner aber an Thatsachen In Bezug auf Agitation wurden zwei größere Flugblätter heraus- nicht in den Kram paßt, wie der beispiellose Vertrauensbruch gegeben, ferner Aufrufe erlassen. Auch wurden statistische Frage der Kohlenbarone, wird einfach weggeleugnet und dafür mög­bogen betr. Lohn- und Arbeitsverhältnisse verausgabt und die lichst lange über den unerhörten Kontrattbruch" der Arbeiter bor   zwei Jahren dem Magiftrat erfolglos unterbreitete Petition, gesprochen. Die Thatsache", daß ein Privat- Gelehrter" betr. Das Submissionswesen und Regelung der Arbeitsverhältnisse aus Berlin   erschienen sei, und den Bergarbeitern die Besißnahme auf Kommunalbauten erneuert. Auch wurden Schritte gethan zur der Kohlenwerke ihrerseits mittelst einer so tomplizirten Herbeiführung einer Vereinbarung mit den Polieren und es Resolution empfohlen habe, daß dieselbe den einfachen, wurde ein Birkular an dieselben erlassen, den Arbeitsnachweis tindisch abergläubigen Bergmann   ganz unverständlich betreffend. Die finanziellen Verhältnisse des Vereins betreffend gewesen sei, giebt ebenfalls Anlaß zu längerer Auseinander wurde mitgetheilt, daß sich die Einnahmen auf 5769,15 M., die jetzung. Leider hatte Referent die Resolution vergessen" Ausgaben auf 5629,60 m. beliefen. Aufgenommen wurden mitzubringen. 1332 neue Mitglieder. Trotz aller Versuche, die Statistik so zu entstellen, wie wir Sodanu verbreitete fich Wernau   über die Gründe, welche ihn es von jener Seite gewohnt sind, gelingt es dem Redner nur zu fonstatiren, daß die Dividenden in 2 Jahren im Durchschnitt au feiner ihm so vielfach verübelten Taktik veranlaßten. Derselbe schickte voraus, daß die Freie Vereinigung quasi um 512 pt. gestiegen sind! sein Kind sei, das er geschaffen und groß gezogen habe. Seit der Die Löhne sind allerdings, diese Thatsache" stellt Redner Gründung der Vereinigung gehöre er derfelben an, er habe in der mindestens 10 Mal fest,( damit es ja ein Jeder glauben soll) um Statutenberathungs- Kominission gesessen, er sei der erste Vor- 20 pet. gestiegen. Das sei aber nur eine Folge der That­hizende der Vereinigung 1 Jahr hindurch gewesen, mithin in fache", daß die Kohlenbarone ihre Versprechungen auf alles eingeweiht, und fast Alles, was in und durch die Freie das Gewissenhafteste gehalten haben". Vereinigung geschehen, fei auf seine Initiative zurückzuführen. Rouponabschneider! 5/3 pot. mehr Dividende und 20 pGt. Anfangs hatte er an seiner Schöpfung Freude erlebt, doch immer höhere Löhne! Da Einem ja das Herz im mehr sei dieselbe zum Schaerzenstinde geworden durch die Un- zeibe web thun! Der Redner schließt dann, indem einigkeit und den Zwiespalt unter der Kollegenschaft. Sein Nach die frohe Hoffnung ausspricht, daß die Königstreue im folger im Amte war Stollege Freydant, im folgte Kollege Wilfnis. Herzen der Bergleute so fest gewurzelt sei, daß hier für alle Zu­Defenders unter dieſent ellenden die schon früher au Lage funft leine Gefahr für die Monarchie zu ſehen sei!- getretenen Friktionen und Strömungen, welche darauf abzielten, Hieran schloß sich eine lebhafte Debatte, in der drei unserer

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17. Zichung der 4. Klasse 183. König!. Prens. Lotterie.

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Biebung vrm 7. Februar 1891, Schluß. Nur die Gewinne über 210 Mart sind den betreffenden Nummern in Parentheie beigefügt. ( Ohne Gewähr.)

84 117 250 371 435 607 70 1197 383 577 2039 87 526 74 764 959 3014 20 132 338 407 63 518 29 51 93 618* 50 917 4158( 5001 87 556 627 764 5134 450 747 925 34 6044 65 144 276 13001 577 629 7160 630 381 406[ 1509] 11 916 9144 98 424 553 759 856 972

10072 266 307 591 664 817[ 30001 915 11127 377 581 697 825 29 12258 312[ 3001 614 729 824 946 13205[ 3000] 0 95 822 477 506 722 78 829 924 14044 49 199 335 99 420 695 739 886 15025 155[ 5000] 259 429( 1500) 521 628 811 923 16104 292[ 1500] 766[ 1500] 17193 18053 243 390 750 953 19247 312 420 38

20067 21110 65 70 422 68S 787 22003 80 258 536 765 843 23218 465 95 601 24396 596 25189 231 321[ 300] 682 755 863 26414 688 763 27090 183 334 465 864 971 28172 294 437 874 925 29196 331 846 30094 133 320 579 86 88 130001 98 783 803 31075 107 208 58% 702 925 32486 617 41 979 33075 217 634 69 794( 500) 837 34231 43 404 14 788 35122 257 436[ 300] N80 36209 67 648 820 80 37015 354 66 84 604 33 76 88 38146 68 472 559 89909 40079 250 1500) 514 770 13000] 952 41012( 3000] 34 78 868 485 547 53 42159 93 295 574 809 975 93 43192 209 31 582 44009 10 336 44 473 13000) 691 755 818 56 986[ 30001 45238 465 529 619 47 994 46226 392 418 685 717 66 951 47010 151 200 303 679 48065 114 83 303 12 511 49077 184 320 51 552 618 704 42

50075 468 574 909 51343 59 404 43 814 52068 244 453 555 738 922 1500) 53032 137 299 326 86 598 753 891 54241 43 376 684 55024 236 49% 603 60 71 56058 168 246 87 618 702 967 57025[ 300] 362 534 58:19 130001 523 796 992 59169 224 410 15001 648 67 880[ 300] 60222 359 654 61 984 61313_53 549 687 791 883 62150 272 821 97 614 712 903 63102 424 81 887 64029 37 128 51 371 65180 324 1500] 47 84 92 13000] 414 805 36 917 130001 66 66069 122 665 67023 233 316 58 513 20 70 634 733 932 87 68270 369 478[ 3000] 500[ 300) 604 86 734 69056 83 308 436 44 115001 588 761 947

70001 9 11 228 55 77 527 646 775 71011 184 589 623 31 49 72020 284 609 730 73128 264[ 300] 425 71 688 903 74067 238 71 328 609 867 75850 52 992 76168 546 640 835 67 77193 226 65 83 395 425 625 26 864 986 78593 819 60 81 79765

80037 324 82 928 70 81494 516 644 701 8 934 82111 94 389 540 803 929 96 83008 15001 221[ 1500] 50 82 471 82 872 84038 152 210 757 85366 533 641 710 818 915 83343 461 600 S1 809 998 87241 749 97 88353 603 52 756 866 89290 648 762

90097 177 15000 216 440 79 13000] 904 91086 267 92177 203 F2 349 88 769[ 1500] 87 802 115001 93892 999 94187 331[ 1500] 926 95315 63 541 651 808 927 86 96144 459 586 749 995 97062 546 98273 380 807 99331 526 833

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120 30 174 99 972( 300) 121570 615 122106 888 958[ 1500] 123044 136[ 300] 220 560 919 43,124109 72 206 16 82 551 125228 322 23 597 838 933 126053 195 681 975 127083 128 228 416 974 128079 221 403 744 800 18 934 129087 374 582 618 704 922 89 130001 130056 234 391 852[ 300] 131096 196 224 553 626 923 51 132144 336 685 898[ 1500] 133182 587 671 813 905[ 500] 73 134251 305[ 3001 32 41 434 95 500 83 816 21 135162 269 136015 318 617 847 60 137234 456 851 912 138147 405 139100 11 37 311 945

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