Einzelbild herunterladen
 

"

"

-

-

"

4

und als die Lichtbilder erledigt waren, erklärte Herr Rohrbach| Preise von 3 M. find in der Bickhardtschen Buchhandlung, Bergstr. 13,| aufgefordert sein müsse. Der Gerichtshof hielt einen Irrtum bei den hauptsächlichen Charakter- Unterschied zwischen mohamedanischen zu haben; eine Starte berechtigt zum Besuch des vollen auf 10 Abende den Polizeibeamten nicht für ausgeschlossen, den Thatbestand nicht Kurden und christlichen Armeniern dahin, daß die Anhänger der berechneten Cyklus. für genügend aufgeklärt und erkannte deshalb auf Frei herrschenden Religion in apathischer Ruhe ihren Kohl pflanzten, die sprechung. Ein Ehebruchsdrama hat sich Dienstagabend in Spandau armenischen Christen hingegen strebsam durch Handel Geld zu ver­Ein Erzgauner. In geradezu schändlicher Weise hat der Tischler dienen suchten. Die Armenier übernehmen also gewissermaßen die abgespielt. Als der Arbeiter Schwerdtfeger, der auf Außenarbeit be­Rolle der Juden und Graf Pückler fände in den Massacres, das die schäftigt war, ein paar Stunden früher als gewöhnlich heimkehrte, Friedrich Honold, welcher gestern der dritten Strafkammer des weil die Arbeit wegen der Kälte eingestellt worden war, fand er seine Landgerichts I vorgeführt wurde, Leute aus der Provinz, welche nach Türken an den Chriſten verübt haben, sozusagen sein Ideal ver- in der Neustadt belegene Wohnung verschlossen und verriegelt vor. Berlin kamen, um hier Arbeit zu suchen, ausgebeutet. Der An­wirklicht. Von flammenden Protesten in der kleinen, auch von den Er vernahm wohl aus dem Innern derselben Geräusch, es meldete geklagte ging bei seinen Betrügereien stets nach derselben Weise vor. hier studierenden Armeniern besuchten Versammlung war nun eigent sich indes niemand. Er entfernte sich nun, um einen Schloffer herbei- suchte seine Opfer in der Nähe der Bahnhöfe. Am Nachmittag lich keine Rede und eine Rede gegen die türkischen Regierungsgreuel, zuholen. Währenddessen ereignete sich in dem Hause ein entseglicher des 21. August v. J. war vor kurzem aus Stettin ein Zug ein­die stillschweigend gutgeheißen wurde, hielt sich streng in den Schranken wohlanständiger Bescheidenheit. Die freisinnige Fraktion Vorgang. Aus dem Fenster seiner drei Treppen hoch belegenen gelaufen. In der Eichendorfstraße traf der Angeklagte einen jungen im preußischen Abgeordnetenhause könnte sich nicht geziemender gegen und Tüchern auf den Hof herabzulassen. In der Höhe des zweiten Wohnung versuchte sich ein Mann an zusammengebundenen Striden Mann, in dem er sofort einen Arbeiter aus der Provinz erkannte. Suchen Sie Arbeit?" redete er ihn an. Die Antwort lautete be= eine ungehörige Regierungsmaßnahme auflehnen. Klempner." Das paßt sich gut, Stockwertes zerriß jedoch die Strickleiter und der Mann stürzte jahend. Was sind Sie?" Die Direktion des Königl. Instituts und Museums für Meeres- hinab; anscheinend leblos wurde er von andren Personen auf- erwiderte der Angeklagte, ich bin auch Klempner und Vorarbeiter in tunde, Georgenstr. 34/36, teilt uns mit, daß die Einlaßkarten für gehoben und nach dem städtischen Krankenhause geschafft, wo an ihm einer großen Fabrik im Often, mein Chef sucht einen Arbeiter. Er den Vortrag des Professor Credner- Greifswald über die Insel Rügen der Bruch beider Beine und des Rückgrats festgestellt wurden. Der zahlt einen Monatslohn von 90 Mark. Wenn Sie wollen, können ( Freitag, den 23. d. Mts.) bereits vergriffen find. Dagegen find zu Berunglückte ist ein 30 jähriger Bäder Kajubowski, der früher als Sie gleich mitkommen, damit wir die Sache in Ordnung bringen. allen übrigen noch stattfindenden Vorträgen Einlaßkarten im Bureau Schlafbursche bei Schwerdtfeger gewohnt hatte und seitdem mit der Hoffnungsfreudig folgte der Klempner Müller seinem Ratgeber. Vor des Instituts an den Wochentagen von 6 Uhr abends ab zu haben. um 10 Jahre älteren Frau sträflichen Verkehr unterhielt. Der einer Fabrik in der Warschauerstraße angekommen, bat der An­Beginn der Vorträge jedesmal 8 Uhr abends. hintergangene Mann hat die pflichtvergessene Frau aus der Wohnung geflagte, etwas auf der Straße zu warten, er wolle mit dessen gewiesen. Die Frau machte gestern vormittag einen Selbstmord Papieren zum Chef hinaufgehen, um ihm die Sache zu unterbreiten. versuch, indem sie sich einen Revolverschuß in den Kopf beibrachte; Der Angeklagte kehrte auch bald wieder zurück und erklärte dem vorher hatte sie auch auf ihre neunjährige Pflegetochter einen Wartenden, daß alles in Ordnung sei, er könne am folgenden Morgen Schuß abgegeben und diese verwundet. eintreten. Der Chef stelle nur die Bedingung, daß Müller sich ein Zimmer in der Nähe der Fabrik miete, damit während der Mittags= pause nicht so viel Zeit verloren gehe. Diese Bedingung wollte der Neuangestellte gern erfüllen. In liebenswürdiger Weise erbot sich der Angeklagte, ihm beim Mieten eines Zimmers behilflich zu sein. Als sie einen Mietszettel ausgehängt fanden, erbot der Angeklagte sich wiederum, das Geschäft abzuwickeln, da der Fremde übervorteilt werden könne. Er kam zurück mit der Nachricht, daß das Zimmer für die im voraus zu entrichtende Miete von 36 M. zu haben sei, wenn Müller es mieten wolle, möge er ihm die 36 M. geben, die er dem Vermieter schnell hinaufbringen wolle. Dann wollten sie zu­ſammen ein Glas Bier trinken. Der vertrauensselige Provinziale zählte seine Barschaft, um dann kleinmütig zu gestehen, daß er nur 33 Mark bei sich führe. Geben Sie mir dies, ich werde die 3 Mark für Sie auslegen," erklärte der Gönner. Müller gab sein ganzes Geld her. Er wartete stundenlang, der Angeklagte kam nicht wieder. Er hatte ein Eckhaus mit zwei Ausgängen nach verschiedenen Straßen ausgesucht. Der arme Arbeitsuchende stand mittellos in Berlin da. Als es endlich gelang, des Schwindlers habhaft zu werden, waren nicht weniger als 13 Fälle zur Anzeige gelangt, die alle in gleicher Weise ausgeführt waren. Der Gerichtshof sprach mit dem Staats­anwalt sein Bedauern darüber aus, daß das Geſetz noch keine Zucht­hausstrafe gegen den Angeklagten zulaſſe; es wurde gegen ihn, deſſen Treiben als das denkbar gemeingefährlichste hingestellt wurde, auf fünf Jahre Gefängnis und fünfjährigen Ehrverlust erkannt.

Feuerbericht. Mit der Zunahme der Kälte in den letzten Tagen hat auch die Zahl der täglichen Alarmierungen sich erheblich vermehrt. In den letzten 24 Stunden hatte die Wehr wieder gegen zwanzig Alarme zu verzeichnen. Dienstag gegen Abend wurde sie nach der Wienerstr. 17 gerufen, wo in einer Tischlerei ein Feuer ausge= kommen war, dessen Ablöschung indes bald erfolgen konnte. Kleidungsstücke und Möbel gingen eine Stunde später in der Haide­reutherstr. 3 in einer Wohnung in Flammen auf. In der Kastanien­Allee 70 hatten in einem Keller Bolstermaterialien Feuer gefangen, während in der Schwedterstr. 236 durch Unachtsamkeit in einem Stall ein Brand entstanden war. In beiden Fällen gelang es aber, die Flammen bald zu erstiden. Nachmittags 3 Uhr mußte am Elifabeth- Ufer 52 in einer Küche ein Brand abgelöscht werden, der den Fußboden und die Balkenlage ergriffen hatte. In der Ritter­straße 49 hatte die Wehr längere Zeit mit der Ablöschung eines Kellerbrandes zu thun, der in der Hauptsache altes Gerümpel und Verpackungsmaterial einäscherte. Weitere Kellerbrände mußten in den letzten 24 Stunden in der Ritterstr. 3 und in der Wicleffstr. 69 beseitigt werden. Vormittags wurde die Wehr nach der Steglißer­straße 82 gerufen, to im vierten Stock die Verpackung eines Klosetts in Brand geraten war. Wohnungsbrände beschäftigten die Wehr in der Elbingerstr. 73, Elisabeth- Ufer 52 und an mehreren andren Orten. In allen diesen Fällen konnte jedoch die Gefahr in kurzer Zeit beseitigt werden. Trotz der vielen Brände, die jetzt täglich er­folgen, finden sich immer noch Leute, die die Feuerwehr unnüz alar­mieren. In der Nacht zum Mittwoch wurden die Feuermelder in der Behm und Rügenerstraße auf dem Gesundbrunnen böswillig gezogen. Leider gelang es in beiden Fällen nicht, die Thäter zu er­

mitteln.

Aus den Nachbarorten.

Die Humboldt- Akademie hat auch in Rigdorf eine Zweigstätte errichtet, auf die wir hiermit hinweisen. Der Unterricht erfolgt in der Aula des Kaiser Friedrich- Realgymnasiums. Dienstags von 8-9 Uhr abends liest Herr Dr. Berthold Daun über Einführung in die Kunst­geschichte und Dienstags von 9-10 Uhr Herr Otto Gramzow über Moderne Denker. In diesem Vortrage werden die haupsächlichsten philosophischen Systeme erklärt. Karten für Arbeiter zum ermäßigten

Todesanzeige.

Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß der Zimmerer Wilhelm Fehrmann

am 19. d. M. verstorben ist.

Die Beerdigung findet Freitag, nachm. 2, Uhr, von der Leichen­halle des Central- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt. 16785

Die trauernden Angehörigen.

Socialdemokratischer Wahlverein

für den

4. Berl. Reichstags- Wahlkreis

( Osten).

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Zimmerer 242/6

Wilhelm Fehrmann Bezirk 170, am Montag, den 19. d. m. verstorben ist.

am

Die Beerdigung findet Freitagnachmittag 2, Uhr von der Leichenhalle des städtischen Central- Friedhofes in Friedrichs­ felde aus statt.

Um rege Beteiligung bittet Der Vorstand.

H

Central Verband der Zimmerer Deutschlands .

Zahlstelle Berlin ( Bezirk 4). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriges Mitglied Wilhelm Fehrmann

am Montag, den 19. Januar, ge­storben ist. 384/4

Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. Januar, nach­mittags 22 Uhr von der Leichen­halle des Central- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht. Der Vorstand.

Central- Kranken- und Sterbekasse d. Zimmerer.

Bezirk III. Todes- Anzeige. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Zimmerer

16776

Wilhelm Fehrmann

am 19. d. W. verstorben ist. Die Beerdigung findet am Frei­tag, den 23. d. M., nachm. 2, 1hr, von der Leichenhalle des Central­Friedofes in Friedrichsfelde aus ftatt. Der Vorstand.

Central- Kranken- und Unter­stützungsverein d. Schmiede etc.

Zahlstelle Berlin IV. Am Sonntag, den 18. Januar, starb unser Mitglied, der Schmied

Hermann Diesing.

Ehre seinem Andenken. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 22. Januar, nachmittags 4 Uhr, auf dem Charité- Kirchhof statt. 176/1

Um rege Beteiligung bittet Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Berwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schrauben­dreher

Hermann Diesing

am 19. ds. Mts. an der Lungen­schwindsucht gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet statt am Donnerstag, den 22. Januar, nach­mittags 3/2 Uhr, von der Leichen­halle des Charité- Kirchhofs. Rege Beteiligung erwartet 110/16 Die Ortsverwaltung.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, der Bautischler

Albert Wirtz

am Dienstag fanft entschlafen ist.. Die Beerdigung findet am Frei­tag, den 23. Januar, nachm. 3 Uhr, von der Leichenhalle des Sebastian­Kirchhofes( Reinidendorf) aus statt. Dies zeigt tiefbetrübt au Frau Anna Wirtz geb. Haase nebst Kindern.

Gerichts- Zeitung.

Vom Kampfe gegen die Arbeiterschaft. Unter der Anklage der Aufforderung zum ungehorsam gegen die Gesetze stand gestern der Töpfer Karl Thieme vor der siebenten Straffammer des Landgerichts I . Am 12. September v. J. fand in der Oranien­halle eine öffentliche Versammlung der Bleiglaser, Glasmaler und Wiessingglaser statt zur Beschlußfassung über eine dahingehende Resolution: daß nicht eher geruht werden dürfe, bis sämtliche Forderungen der Streifenden seitens der Meister anerkannt würden." unter den Rednern in der Versammlung befand sich auch der An­geklagte. Nach den Aufzeichnungen des überwachenden Polizei­Wachtmeisters soll der Angeklagte dabei gesagt haben: man müsse mit allen, auch mit den ungeseßlichen Mitteln darauf hin­wirken, daß die Forderungen der Streikenden durchgedrückt werden." Daraufhin wurde Anklage wegen Vergehens gegen§ 110 St. G. B. erhoben, welcher demjenigen, der zum Ungehorsam gegen die Geseze auffordert, eine Geldstrafe bis zu 600 M. oder Gefängnis bis zu zwei Jahren androht. Im Termin bestriti der Angeklagte, sich so ausgedrückt zu haben, wie der überwachende Polizei- Wachtmeister und der diesem beigegebene Schuhmann behaupteten. Er will nur folgendes ausgeführt haben:" Die Unternehmer geben eine schwarze Liste heraus, das ist ein ungeseklicher Aft; mit derartigen ungesez­lichen Mitteln wollen wir nicht fämpfen, sondern mit allen uns zu Gebote stehenden gesetzlichen Mitteln." Während mehrere Ent­lastungszengen die Behauptung des Angeklagten unterstühlen, blieben die beiden Beamten bei ihrer Darstellung. Staatsanwalt Assessor Müller beantragte 1 Monat Gefängnis. Freudenthal hielt eine Verurteilung des Angeklagten angesichts der sich widersprechenden Aussagen der Ohrenzeugen nicht für möglich. Wenn aber auch der Angeklagte wirklich sich so geäußert haben sollte, wie die Beamten behaupten, so würde auch dann noch eine Strafe aus§ 110 nicht verwirkt sein, denn zu dessen Anwendung gehöre doch mindestens, daß zum Ungehorsam gegen ein bestimmtes Specialgesez

Freie Volksbühne.

15 Donnerstag, den 29. Januar, abends 8 Uhr, in Cohns Festsälen, Beuthstr. 19-21:

General- Versammlung.

Tagesordnung: Vortrag: Herr Dr. Sigmar Mehring: ,, Die sociale Lyrik der Franzosen ". Recitation: Herr Wehlau ( Schiller- Theater). Geschäfts- und Kassenbericht des Vorstandes, Revisionsbericht, Diskussion und Ver­schiedenes.

Der Eintritt ist nur Mitgliedern gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte gestattet.

Ordner- Sitzung: Uhr, im Gewerkschaftshause.

Sonnabend, 24. Januar, abends

Sonntag, 25. Januar, nachmittags 2%, Uhr:

Metropol- Theater.

3./4. Abteilung:

L'intruse( Der Eindringling)

von Maurice Maeterlinck . Der Kammersänger Frank Wedekind .

von

Litteratur von A. Schnitzler .

Das Bühnenheft wird von heute ab in den Zahlstellen bei der Beitragszahlung unentgeltlich an die Mitglieder verabfolgt.

Der Theaterzettel mit dem Personenverzeichnis wird im Theater ausgegeben. 228/2

Louis

Der Vorstand. I. A.: G. Winkler.

Kellers Festsäle.

Koppenstr. 29.

Sonnabend, den 24. Januar 1903: Grosser Wiener

Masken Ball

arrangiert von Mitgliedern

Briefkaften der Redaktion.

Sonnabends von 7%, bis 9%, Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des 9. 74. 1-3. Morgen im juristischen Teil des Briefkastens. 4. Victorias Luisenplak 6, dort erfahren Sie alles erforderliche im Bureau des Vereins. Haarlem . Graphische Presse in Leipzig - Schkeudik.

Wetter: Prognose für Donnerstag, den 22. Januar 1903. Trocken und vorwiegend heiter bei schwachen südöstlichen Winden; nachts ziemlich strenger, am Tage gelinder Frost. Berliner Wetterbureau.

Arbeiter- Bildungs- Schule Berlin .

Sonntag, den 25. Januar 1903,

in den Gefamträumen des Gewerkfchaftshaufes, Engel- Ufer 15:

Zwölftes Stiftungs- Fest.

Künstler- Konzert( Harmonium, Flügel, Cello, Harfe), ausgeführt von der Berliner Künstler- Vereinigung.

feftrede Recitationen Gefang.

Kassen- Eröffnung 5 Uhr. Anfang 6 Uhr.

-

-

Garderobe 15 Pf.

Billet 50 Pf. inkl. Programm und Liedertext. Tanz 50 Pf. Nachzahlung. Billets sind in der Schule, an den bekannten Stellen und an der Kasse zu haben. Um Andrang an der Kasse zu vermeiden, wolle man sich frühzeitig mit Billets versehen. 4/6

-

+ Männer- Vortrag+

heute abend 8%, Uhr, Alexanderstraße 27c( Englischer Garten ) über: Die neue Therapie der chronischen Gonorrhoe.

Frauen- Vortrag

morgen, Freitagabend 82 Uhr, Andreasstraße 26( Andreas- Garten): Wie können Frauenleiden und Operationen verhütet werden? Bom praft. Naturheilkundigen Grundmann demonstr. an groß. Lichtbildern. Kuranstalt Köpnickerstr. 72. Naturärztl. Sprechst. 10-2, 6-8, Sonnt. 10-12.

General- Versammlung Alle Gummiwaren!

der

Krankenkasse der Hutmacher - Gesellen

zu Berlin. ( E. H. Nr. 67.) Montag, den 26. Januar 1903,

abends 8 Uhr

bei Feindt, Weinstr. 11. Tages- Ordnung:

1. Kaffenbericht.

2. Wahl des Vorstandes, der Revisoren und Krankenkontrolleure.

3. Verschiedenes.

1661b Um zahlreiches Erscheinen wird ge­beten. Der Vorstand. D. Tschoppe.

23/5! Händlern!

der Central Krankenkaffe der Buchbinder, von der

16746 Bahlstelle

Den Tod unsrer lieben Wutter, Schwieger- und Großmutter, der

Witwe Weichbrodt

zeigen hiermit allen Befannten und Freunden tiefbetrübt an Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Freitag, den 23., nachm. 3, Uhr, von der Leichenhalle des Heilands- Kirch­hofes zu Plößensee aus statt. 4152

Hans Kayser

SO., Kiethoizstrasse, Platz 9,

empfiehlt sein grosses Lager in

Brennmaterialien

fönnen wir ein frei ver

auss

! Hausierern! aufliches Berlin des Deutschen Buchbinder- Verbandesländisches Del, erprobt heilwirkend

und dem Buchbinder- Männerchor.

12 Uhr Demastierung.

Zwei Musiltapellen. Während des Balles kommt zur Aufführung:

Eröffnung 8 Uhr.

,, Preciosa",

ein Bild aus dem Zigeunerleben.

Der Ueberfchufs

Entree 50 Pf.

wird zum Beften hilfsbedürftiger Mitglieder verwendet. Um zahlreichen Besuch ersucht Das Komitee. Billets für Herren und Damen a 50 Pf. find in allen Zahlstellen des Verbandes und der Krankenkasse, sowie in beiden Bureaus, Engel- Ufer 15, II, Zimmer 22 und 24 zu haben. Die Zahlstellen sind an diesem Abend nur von 7-8 Uhr geöffnet.

Unverfälscht. Deutscher

Masken- Garderobe onig! Bienensouig, beft. Qualit.

von

verf. die 10 Pfunddofe zu 7,00 m., 5 Pfd. 2712 4,30 2. franco. Garant. Rüdnahme. Nordloh, Bahnhof

Carl Ernst, E. Reil, Auguftfebn, Oldenbg. Röpniderstr. 126, 1 Tr. Dr. Simmel, Str. 41.

Prinzen­

für Rheumatismus , Gicht, husten 2c. als lohnenden Verdienst zum Wiederverkauf anbieten. Bertaufs­preis 1, M. Mumm& Frerichs, Hamburg 11.

Bon

1890-1897 Koppenstr.47

56/ 18*

Irrigatorbecher. 0,45 do. Emaille v.. 0,65 Irrigatoren fompl. 0,90 Gr. Unterlagen, rot, grau 0,50 Bafferdicht.Oeltuch f. Wöchnerinnen -Mefer.. 1,80

Inhalations- Apparate Stechbecken b. Damenbinden Dd.

1,25

1,80

0,50

Zinnspritzen mit geb. Rohr.. 2,70 Auf Wunsch weibl. Bedienung. Reinickendorfer=

Leisegang, traße 56b.

Dr. med. Schaper homoop. Arzt u. Spez.- Arzt f. Haut- u. Harnleiden, Frauenkrankheiten. Königgrätzerstr. 27. Spr. 9-1.4-7.

Wein- u. Bierflaschen holt ab

Kolinsky, Strautstraße 36.

Wilhelm Lorenz

Von jetzt ab:

Von 1897-1902 Voltastr. 43.

28 Koppenstrasse 28

neben L. Kellers Festfälen.

Restauration, Destillation und Bier- Lokal.

Danksagung. Für die liebevolle Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes fage allen Freunden, Bekannten und Berwandten, insbesondere dem Ber­band der Bauarbeiter, den Freunden der Laubenkolonie Wiesenstr. 54/56 und dem Lotterieklub meinen herz­lichsten Dank. 16766 Ww. Reichert nebst Tochter. Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag: Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.

zu billigsten Preisen. L*

Größte Auswahl!

Billigste Preise!

Vorzeiger dieser Annonce er­

Specialarzt für[ 55/ 11* Haut- und Harnleiden.

hält 10% Preisermäßigung. 10-2, 5-7. Sonntags 10-12 2-4.

Zimmer für Zahlstellen und Vereine.

4142*

L*