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bor.
ungewöhnlich!.
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Patienten und die briefliche Behandlung der Krankheiten gehandhabt| waren.-- 3euge giebt dies zu. Präs.: Der Laie wird so I man doch sehr verschiedener Ansicht sein; er habe sehr schöne Erfolge wurde, noch weiter erörtert. An den gestern schon vernommenen etwas aufzuiveisen. Rechtsanwalt Dr. Davidsohn: Er müsse dem Zeugen Hartenberg richtet Sachverständiger Dr. Störmer noch faum für möglich halten! Gerichtsarzt die Aktivlegitimation zu einem Protest im Namen der eine ganze Reihe von Fragen, welche illustrieren sollen, wie der Zeuge Sie sind doch durch Ihren Stand dazu berufen, nichts aus Ihrer sämtlichen Aerzte Deutschlands " absprechen. Hier handle es sich in bei seinen Diagnosen vorging. Bei dieser Gelegenheit kommen auch Apotheke herauszulassen, was nicht Sie selbst oder Ihr Vertrauens- der That um Ansichtssachen. Auf eine Anfrage des Vorsitzenden die Einkommensverhältnisse Nardenkötters zur Sprache. Der Vor- mann kontrolliert hat! Das stellt man sich doch von einem Apotheker erklärt der Sachverständige der Verteidigung, Herr Dr. Kahnt. fizende hält dem Angeklagten vor, daß er durch ein Inserat in der Wenn aber ein Kurpfuscher eine ganze Ladung von solchen daß auch er eine briefliche Behandlung der Syphilis mittels QuedVoss. 3tg." 200 000 M. Hypotheken gesucht habe und nach einer Sachen erhält und sie einfach in die Welt schickt, so ist das mindestens silbers nicht für zulässig erachte. Weitere Erörterungen drehen durch die Zeitungen gegangenen Notiz ein Einkommen von 160 000 3euge: Ich sage ja, daß ich die giftigen Sachen sich um die Frage, ob nicht eine genaue Aufzeichnung der KrankenMark versteuern soll. Nardentötter dreht und windet sich zunächst zurückgeschickt bezw. vernichtet habe. Diese habe ich nicht analysiert. geschichte der einzelnen Kranken notwendig sei.- Angeklagter auf die bezüglichen Fragen des Vorsitzenden und erklärt, daß er Die übrigen waren nur Rohstoffe. Präs: Diese haben Sie alle Dr. Kronheim bestreitet dies und erfährt, wenigstens bezüglich Generalbevollmächtigter seiner in Köln wohnenden Schwester und analysiert?- 3euge: nicht alle! Auf weiteres Befragen be- der Specialärzte, den Widerspruch des Sachverständigen, Specialfeiner Frau sei und mit deren Vermögen Hypothekengeschäfte mache. fundet der Zeuge, daß täglich etwa 20 Pakete versandt worden seien, arztes Dr. Franke.- Auf Befragen erklärt Sachverständiger Präs.: Wir wollen nur einen Anhalt dafür haben, inwieweit die Rezepte seien seines Wissens immer mit der Unterschrift des Dr. Kahnt: Vicle Aerzte würden wohl solche genauen AufSie die Unwahrheit hier sagen. Eine unwahrheit war es beispiels Arztes, nämlich mit dem Buchstaben H." unterzeichnet gewesen. zeichnungen zur Krankengeschichte für notwendig erachten, andre weise auch, als Sie uns erklärten, Sie haben das Gymnasium bis Präs: Genügt denn das? Das konnte doch zum Beispiel auch sind dagegen in dieser Beziehung weniger sorgsam. Insbesondere Prima besucht. Davon ist gar keine Rede, Sie haben ein paar Tage" Hartenberg" heißen? 3euge: Ich mache wiederholt darauf feien beispielsweise die Kassenärzte bei ihrer Ueberbürdung nicht im in Obersekunda gesessen, sind dann entlassen worden wahrscheinlich aufmerksam, daß es sich um indifferente Stoffe handelte. Präs.: stande, auch noch solche Aufzeichnungen zu machen. wegen Unfähigkeit und nicht wieder zurückgekehrt. Die weitere Verhandlung wird hierauf auf Freitag 9% Uhr Auf weitere Das ist nicht richtig! Es waren auch giftige Stoffe darunter Vorhaltungen des Vorsitzenden erklärt der Angeklagte zunächst, daß Sachverständiger Dr. Störmer: Es ist nimmermehr zulässig, auf vertagt. er persönlich gar nichts versteuere. Den Verdienst aus dem Geschäft ein bloßes H." hin die Rezepte auszuführen. Das ist im höchsten habe er für dieses Jahr auf 27 000 M. geschäßt. Angefl.: Das Grade gewissenlos! Es handelt sich beispielsweise auch um ein gefähr Geschäft ging von Anfang an auf Rechnung meiner Frau, die von dem liches Herzgift, das doch etwas andres ist als Eierkuchen mit Kompot. Geschäft selbst nichts verstand.- Präs: Es ist bodenlos, wie so etwas abgegeben wird! 3euge: Ich habe ja diese schweren Gifte gar nicht abgegeben, sondern zurückgeschickt. Ich muß mich dagegen verwahren, daß mich der Sachverständige hier
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Lug und Trug, wohin man sieht!
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Weil Sie frustra excussus find, schützen Sie die Frau vor; diese interveniert bei Klagen und Sie stehen draußen! Der Angeklagte giebt auf weitere Fragen sein versteuertes Vermögen auf 100 000 m. und sein Gesamteinkommen auf ca. 320 000 m. an.
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behandelt,
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als ob ich ein Verbrecher wäre.
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[ Eingegangene Druckschriften.
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Von der Hütte", Zeitschrift für das Volk und seine Jugend( Dresden , Berlag H. Wallfisch) ist soeben das 21. Heft erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Liebe ist ewig. Roman von Wilhelm von Es geht wohl anders, als dit meinst. Gedicht von Josef Polenz. von Eichendorff . Sturmfluten an der friesischen Nordseeküste. Von Emil Fischer. Trus, blanke Hans. Gedicht von Detlev von Liliencron . Im Zwischended. Bon Dr. Popit. Sturmesmythe. Gedicht von Nikolaus Lenau . Merkwürdige Antomaten. Von Fred Hood.. Das Schmarokertum in der Tierwelt. Von X. 9. 3. Der stille See. Märchen von Karl Ewald . Genosse Bon Gisela Michels Lindner. Willys Geburtstag. Von Wilhelm Wahl. Gedichte von Ferdinand Avenarius . Notizen. unstbeilage: Sommerlandschaft. Nach einer Photographie von Nikola Perscheid. Briefkaften der Redaktion.
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P. St. Es giebt fein Stenographic- System, welches als das absolut Lernen Sie, wenn Sie glauben, daß das befte zu bezeichnen wäre. Stenographieren für Sie einen 3wed hat, eines der älteren Systeme, also Gabelsberger oder Stolze. Nach mehrjähriger unausgefekter lebung können Nach der Pause erledigt der Vorsitzende zunächst den Zwischen- Sie es dann bei einigem Talent so weit bringen, daß Sie im stande sind, fall mit dem Zeugen Apothekereiser. Das vorgeladene Dienst- eine nicht zu schnell gesprochene Rede wiederzugeben. Tüchtige Sprachfenntnisse sind eine selbstverständliche Voraussetzung. mädchen des Angeklagten Nardentötter behauptet, daß Herr Heifer nicht der Mann sei, der in der Wohnung erschienen sei und gesagt habe, daß er im Auftrage des Herrn Heiser komme und 30 M. für diesen einkassieren wolle.
Präs.: Na, ganz korrekt haben Sie doch nicht gehandelt. Er habe en gros gehandelt und bedurfte Im Anschluß an die Vernehmung des Zeugen Hartenberg 3euge bestreitet dies. Präs.: Nein, Sie haben nicht en gros sucht der Angeklagte Dr. Kronheim darzulegen, daß er nicht dazu keiner Rezepte. oberflächlich bei der Erledigung der eingehenden Briefe, Kranken- gehandelt, sondern an einzelne Patienten abgegeben. Die armen berichte, Diagnosen usw. vorgegangen sei. Patienten haben geglaubt, sie kriegen etwas von einem königlich Hierauf wird der Besizer der Salomo- Apotheke, Gust. Hente, privilegierten Apotheker, sonst würden sie nicht die hohen Preise besehr eingehend vernommen: Ein lange bei ihm beschäftigter Gehilfe zahlt haben. Zeuge: Ich behaupte, daß ich ganz ordnungshabe ihm mitgeteilt, daß Nardenfötter ein Heilinstitut unter ärztlicher mäßig verfahren bin. Präs.: Das zu beurteilen, muß den zuZeuge Henke protestiert Leitung betreibe. Er habe sich im November 1900 dann darum beständigen Behörden überlassen bleiben. müht, den Nardenfötterschen Versand zu erhalten. Er habe bei per- schließlich nochmals dagegen, daß ihn der Sachverständige als gesönlicher Rücksprache mit Nardenkötter von diesem die strifte Ver- wissenlos bezeichnet habe. Er habe nur en gros angefertigt und ficherung erhalten, daß sein Justitut unter Leitung des Arztes branche dazu nicht die Unterschrift des Arztes. Dr. Heymann stehe. Darauf habe er den Versand gegen monatliche Vergütung von 100 M. und spätere besondere Vergütung von 10 Bf. pro Stück übernommen und 5 Monate beibehalten. Bras.: Sind Ihnen nun Hunderte oder Tausende Flaschen zugegangen, die bei Nardenfötter zubereitet waren? 3euge: Ja. Ich habe acht Tage gebraucht, um das Warenlager herüber zu schaffen. Ich habe den Versand nur unter der Bedingung übernommen, daß, wenn die von Riedel stammenden Arzneien, die bei Nardenkötter lagerten, auf gebraucht worden, ich selbst die Arzneien liefern sollte. Präs.: In dem Warenlager waren doch auch viele stark wirkende Gifte? Beuge: Ich habe viele Gifte, beispielsweise/ Kilo Quecksilberjodit, zurückgeschickt oder vernichtet. Präs.: Haben Sie denn mun die einzelnen der vielen Flaschen auf ihren Inhalt untersucht? 3euge: Nein, das war auch nicht nötig, denn es handelte sich um indifferente Stoffe, wie Chinatinktur und dergl.-Präs.: Woher konnten Sie denn wissen, ob nicht Arsen oder sonstige giftige Busäße darin waren, wie es thatsächlich der Fall war? Haben Sie jede Flasche, che Sie sie versandten, auf ihren Inhalt untersucht? 3euge: Nein! Präs.: Nun, man muß doch von der Ansicht ausgehen, daß ein
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Es wird dann noch eine ganze Reihe ehemaliger Angestellter des Angeklagten Nar denkötter über die Geschäftshandhabung in dem Heilinstitut" vernommen. Sie wiederholen nur voriviegend schon Bekanntes. Die Zeugen sind der Ansicht, daß Dr. Kronheim seine Obliegenheiten erst dann sorgfältiger erledigt habe, als die gerichtlichen Zeugenvernehmungen begannen. Angeklagter Dr. Kronheim verteidigt sich wiederholt gegen den Vorwurf, daß er nicht mit der Ein Beisiger hält dem Angenügenden Sorgfalt verfahren sei. geklagten vor, daß die festen Vorschriften" die ganze medizinische Wissenschaft des Nardenfötterschen Instituts darstellten.( Heiterkeit.) Eine lange Erörterung knüpft sich an die Thatsache, daß der Angekl. Dr. Kronheim sich auch dazu verstanden habe, Syphilis brieflich zu behandeln. Sachverständiger Dr. Störmer vendet sich mit großer Entschiedenheit gegen das in der Nardenkötterschen Heilfabrik bezüglich der Syphilis beobachtete Verfahren. Das sei ein geradezu beispielloses, denn im großen und ganzen sei die Syphilis immer nur
nach Seite 17"
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Jeschwitz. Fragen Sie an in der Redaktion Bollstville" in Hannover , 5. 21. Vielleicht können Sie das erfahren durch den Burgstraße 9. serbischen Konsul Herrn Guttentag, Jägerstraße 11, Berlin , DienstF. R. 77. Wenden Sie sich an Herrn Eugen H. K. Rathenowerstraße 1.- m, 3. Unter Simanowski, Hochstraße 46.
stunde 3-4.
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2723 Gemeindelehrern befinden sich 108 provisorisch Angestellte, nicht 58. Juriftifcher Teil.
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Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9½ 1hr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. B. in O. Das Wahlrecht besteht fort. W. K. 20. Die Klage er 3. Kr. 1000. 1. und 3. Neitt. 2. Bis zur Beenscheint aussichtsvoll. Alter digung des Dienſtverhältnisses muß die Herrschaft zahlen. 5. W. 100. Wenn der Bescheid der BerufsgenossenAbonnent. Ja. schaft noch nicht rechtskräftig ist, d. h. noch nicht vor larger als cinem Monat zugestellt ist, kann Ihr Vater Berujung bei dem im Bescheide angegebenen Schiedsgericht für Arbeiterversicherung einlegen. Ob die Berufung Erfolg hat, hängt davon ab, ob die durch den Unfall verursachte Beschränfung der Erwerbsfähigkeit höher als 35 Proz. ist. D. J. 43. Sie als Schwiegersohn sind zur Zahlung nicht verpflichtet. G. E. Sind die Schulden zur Deckung von Bedürfnissen des Haushalts gemacht, dann ja, H. S., Bernant. Der Junge muß die Schule weiter bes sonst nein. fuchen. M. W. 49. 1. Die Klage ist aussichtsvoll. 2. Amtsgericht I, wenn der Laden in Berlin belegen. Bruno. Die Eltern müssen an sich zahlen. Wenn sie aber nachweisen, daß sie den Jungen ausreichend beaussichtigt haben, brauchen sie nicht zu zahlen. Der Beweis gelingt fast stets. Eine Klage hat also wenig Aussicht. Vielleicht zahlen die Eltern in Güte etwas. D. R. 98. 1. Ja. 2. Nein. G. B. 100. Der Ausgang des Prozesses ist sehr zweifelhaft. Zahlen Sie lieber.
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Witterungsübersicht vom 5.
gewissenhafter Apotheker unter seiner Flagge nur das verschickt, was er untersucht hat. Wenn aber ein Kurpfuscher Ihnen Hunderte von Flaschen zuschickt, so können Sie sich doch nicht ohne weiteres auf die Angaben des Kurpfuschers verlassen und die Flaschen ohne weiteres verschicken! 3euge: behandelt worden, ohne daß man die Patienten persönlich vor sich Ich habe doch im allgemeinen nur mit den von Riedel gelieferten hatte, ohne zu wissen, welches Stadium der Syphilis vorlag usw. usw. Urstoffen zu thun gehabt, bei denen der Augenschein schon zeigt, was Es wurde einfach nach Schema F kuriert, während gerade diese in den Flaschen ist.- Präs.: Ich wiederhole: Haben Sie sich über schwere Sterankheit die sorgfältigste und auf eingehendsten Bezeugt, ob und welche giftigen Zusätze darin waren? Haben Sie obachtungen beruhende Behandlung erfordere. Angeklagter sämtliche Flaschen, die Sie verschickten, chemisch untersucht und Dr. Kronheim erklärt hierzu, daß der Sachverständige außer analysiert? 3euge: Sämtliche nicht! Das war auch nicht ordentlich parteiisch vorgehe. Er halte die briefliche Behandlung nötig. Präs: Ob es nötig war, überlassen Sie andren! der Syphilis auf Grund eingehend beantworteter Fragebogen für 3euge: Ich betone nochmals, daß die Sachen einfach schon durch angängig und wisse genau, daß er mit seiner Behandlung sehr gute das Gesicht zu erkennen waren. Brä f.: Ich habe es bisher nicht erzielt habe. abgesehen von den Specialärzten gebe ſchließErfolge für möglich gehalten, daß in dieser leichtsinnigen Weise von einem lich auch der gewöhnliche Arzt gegen Syphilis einfach immer die Swinemde. 769 2 3bedeckt Apotheker vorgegangen wird. Wo kommen wir denn da hin, wenn selben Mittel, verordne die Schmierkur usw. Sachverständiger Dr. Hamburg ein Apotheker, der doch seine stattlichen Preise dafür bekommt, daß Störmer: Im Namen der sämtlichen Aerzte Deutschlands muß ich Berlin er die Mirturen unter seiner Garantie mischt, in dieser Weise un fontrollierte Surpfuscher- Mittel verschickt? Verwahrung gegen diese Unterstellung 3euge: Es waren ja reine Urstoffe und keine Mischungen! Die Sachen waren von einlegen.( Lebhafter Beifall im Publikum, den der Vorsitzende Riedel bezogen und wenn ich 15 Flaschen untersucht habe, brauche ich untersagt.) Angell. Dr. Kronheim vertritt noch weiter seinen doch nicht noch 20 untersuchen! Präs.: Aber, Sie müssen doch Standpunkt und behauptet, daß es sich hier doch nur um Ansichtszugeben, daß Sie gar nicht wissen konnten, ob nicht Zusätze darin sachen handle. Ueber die beste Methode, Syphilis zu heilen, könne
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Allen Bekannten zur Nachricht, daß unser Kollege
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am 4. b. M. plöglich gestorben ist. Die Kollegen der Werkstatt M. H. Wegener, Belle- Alliancestraße 86.
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Frankf./M. München Wien
Barometer
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Better
Temp. n. C.
5ºC. 4º R.
Februar 1903, morgens 8 Uhr.
Stationen
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stand mm
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Temp. n. C.
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6 Haparanda 749 5 Petersburg 755 523
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3bedeckt 2bedeckt
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771 2 772 23 775 776 Still 775 23 Wetter: Prognose für Freitag, den 6. Februar 1903. Mild, jedoch vorherrschend wolkig bei mäßigen südwestlichen Winden; feine erheblichen Niederschläge.
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