Gewerkschaftliches.
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arbeitung inländischen Materials Milzbrand - Ansteckungen sorgefommen sind. Es muß deshalb unablässig der allgemeine Desinfektionszwang gefordert werden.
Auch hieran schloß sich eine längere Besprechung, die mit der Werftleitung zu dieser Sache angiebt, hervor, daß die Ausführungen Empfehlung und Annahme folgender Resolution endete: Wurms sowohl, wie die Berichte unsrer Parteipreffe in allen iveſent " Die am 11. Februar d. J. auf Einladung der Weltesten der lichen Punkten zutreffen. Die Werftleitung bestätigt, daß nach dem Kaufmannschaft zu Berlin versammelten Börsenvorstände der bisherigen, von ihr selbst gebilligten Brauch, sämtliche Arbeiter der= Betreffs der Krankenversicherung ist über die Mißstände bei deutschen Börsen sprechen auf Grund der von ihnen gemachten jenigen Abteilung, in welcher der Verunglückte beschäftigt war, an der Gemeinde- Krankenkasse zu flagen, die, um ihr Deficit herabErfahrungen die Ueberzeugung aus, daß die Steuergeseßnovellen der Beerdigung teilgenommen haben. Noch bei dem vorletzten Fall zumindern, ihre Leistungen auf das mindeste einschränkt, den Aerzten von 1894 und 1900 das folide Geschäft und die wirtschaftliche dieser Art hat sich die Werftleitung nach Verhandlung mit dem einschärft, bei Verschreibung von Medikamenten recht sparsam zu Leistungsfähigkeit der deutschen Börsen, ebenso den Verkehr mit den Arbeiterausschuß mit der Uebung des bisherigen Brauches einver- sein, möglichst billige Medikamente zu verschreiben, die Besuche nach Auslandsbörsen in hohem Maße geschädigt, in einzelnen Ziveigen standen erklärt, so daß wie die Werftleitung zugiebt auch Möglichkeit einzuschränken usw. Die Arbeiter sehen immer mehr ein, sogar vollständig vernichtet haben. Damit die Börsen ihre wirt angesichts des letzten Todesfalles die Arbeiter der Meinung waren, daß die Gemeindeversicherung in jeder Hinsicht ungenügend ist und schaftlichen Aufgaben wieder erfüllen können, ist es notwendig, so- daß alle in der betreffenden Abteilung Beschäftigten dem Sarge des es wurde wiederum beim Magistrat um Errichtung einer allwohl die Umsatzsteuer als auch den Effektenstempel erheblich herab- Verunglückten folgen könnten. Die Leitung bestand aber darauf, daß gemeinen Orts- Krankenkasse nachgesucht. zusetzen." für diesen Fall zum erstenmal mit dem seitherigen Brauch gebrochen Das Verhältnis des Sekretariats zu den Behörden habe sich Viele Behörden verkehreit wurde, und nur ein von ihr bestimmter Personenkreis an der Leichen- im allgemeinen befriedigend gestaltet. feier teilnehmen dürfe, womit die Arbeiter bekanntlich nicht einver- offiziell mit dem Sekretariat und richten Zahlungen für die Parteien standen waren. Was eigentlich die Werftleitung veranlaßt hat, direkt an dasselbe. Im Archiv sammelt sich ein außerordentlich die Arbeiter gegen deren Willen an der Ausübung einer Pflicht der reichhaltiges Material an; auch die Bibliothek wird immer umfangPictät durch einen Machtspruch zu hindern, das wird in reicher und umfaßt zur Zeit 1100 Bände. Die Zahl der Auskunftdem Rechtfertigungsversuch nicht gesagt. Rücksichten auf den suchenden, die im ersten Geschäftsjahre 6839 betrug, ist auf 17 000 ungestörten Fortgang des Betriebes tönnen es nicht gewesen sein. gestiegen. denn die Werftleitung konnte doch, um die pflichtfreuen Arbeiter zu strafen, den Betrieb durch eine fünftägige Aussperrung unterbrechen. Es wird also schon so sein, wie Genosse Wurm im Reichstage sagte: der Werftleitung ist es unangenehm, wenn durch ein zahlreiches Leichengefolge die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht wird, daß schon wieder ein Unfall mit tödlichem Ausgange auf der Werft sich ereignet hatte. Deshalb das Verbot, dem als weitere Bekundung des Herrenstandpunktes der Werftleitung die Aussperrung folgte, deren größere Ausdehnung ja durch Verhandlungen mit den Arbeitern im letzten Augenblicke erfreulicherweise verhindert worden ist.
Berlin und Umgegend. Gesellen- Ausschüsse und Lehrlingsprüfungs- Kommissionen Berlins . Am Sonntag, den 15. Február , vormittags 10%, Uhr, findet im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15, eine Konferenz sämtlicher Gesellen- Ausschüsse und Lehrlingsprüfungs- Kommissionen statt. Wir ersuchen um vollzähliges Erscheinen, da äußerst wichtige Angelegen heiten zur Beratung stehen.
Die Kommission der Gesellen- Ausschüsse Berlins . J. A.: Otto Wels , Engel- Ufer 15.
Täschner, Nieter, Sattler ! In der Taschen- und Lederwaren Fabrik von Aug. Offer u. Co., Alexandrinen str. 110, find geringfügiger Differenzen wegen sämtliche dort beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen ausgesperrt worden. Zuzug ist strengstens fern zu halten.
Die Ortsverwaltung Berlin des deutschen Sattler - Verbandes. Achtung, Metallarbeiter! Am Mittwoch, den 11. d. M., haben fämtliche Schlosser, Dreher und Hilfsarbeiter der Firma Mewes, Kotted u. Co., Schönhauser Allee 78, wegen Accordreduzierung die Arbeit niedergelegt. Zuzug fernhalten.
Deutsche Metallarbeiter- Gewerkschaft. Verwaltung Berlin . Tapezierer! Bei der Firma Königsberger in Posen find die Kollegen, durch erhebliche Verschlechterungen der Arbeitsverhältnisse genötigt, in den Ausstand getreten. Da die Firma versuchen wird, von Berlin Arbeitskräfte zu erhalten, seien die Kollegen hierdurch gewarnt. Der Gauvorstand.
Sociales.
Das Phosphorgeseh in der Kommission.
Die Reichstagskommission begann am Mittwoch die Beratung über den Gefeßentwurf zum Verbot der Phosphorzündwaren. Den schriftlichen Bericht für das Plenum wird der Abg. Zehnter( C.) erstatten. Die Debatte wird nach folgenden drei Gesichtspunkten geführt: 1. Notwendigkeit des Gesetzes.
2. Brauchbarkeit des Erfagmittels( Patent).
Verfammlungen.
Der
Eine Bersammlung der Krankenkassen - Vorstände und Berwaltungsbeamten, einberufen vom Verbande der Verwaltungsbeamten der Krankenkassen und Berufsgenossenschaften Deutschlands , tagte am Montag in den„ Arminhallen". Rechtsanwalt Roth sprach über die Befugnisse der Aufsichtsbehörde nach dem Kranken Versicherungs- Gesetz und nach der angekündigten Novelle. Redner verwies darauf, daß in den 20 Jahren seit Bestehen des Kranken- Versicherungs- Geseßes sich die Arbeiterschaft bei der Selbstverwaltung ausgezeichnet bewährt und mit großem Fleiß und Intelligenz in den Krankenkassen gewirkt hat. Trotzdem dürfe man sich nicht täuschen, daß immer noch eine starke Strömung für die Beseitigung der Selbstverwaltung vorhanden sei. Der Referent erläuterte sodann eingehend die Befugnisse, welche der Aufsichtsbehörde bisher schon nach den§§ 44, 45, 46, 58 und 34 des KrankenVersicherungs- Gefeßes eingeräumt sind und die nach den gemachten tönnen. Der§ 58 des Kranken- Versicherungs- Gesezes überträgt Erfahrungen vollständig ausreichen, um wirksam eingreifen zu der Aufsichtsbehörde auch noch richterliche Funktionen. Die Kassen müssen mit aller Schärfe darauf achten, daß eine Vermischung, die 3. Möglichkeit der Verwendung einheimischen Holzes. oftmals eintreten wird, vermieden und die Grenze zwischen dem AufAuf Antrag Wurm( Soc.) wird zunächst die zweite Frage fichtsrecht und den richterlichen Funktionen streng innegehalten wird. Zum Streit der Jungbier- Kutscher. Bewilligt haben bis jetzt behandelt. Das Patent, das vom Deutschen Reiche erworben und Das einschneidenste Mittel gegenüber den Kassen ist durch den§ 46 die Firmen Römpler- Weißensee, Bannide- Reichenberger- den Zündholzfabriken unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden gegeben, wonach die Aufsichtsbehörde unter den bestimmten Vorausstraße 56, Aust, Reichenbergerstraße 121, Saul, Frankfurter soll, wird bereits seit Jahren von der Fabrit von Miram in feßungen die ganze Verwaltung der Kasse in ihre Hände nehmen fann. Jedenfalls sind der Aufsichtsbehörde gegenwärtig schon so Allee 113, Wolfsbrauhaus, Schönhauser Allee , Brauerei Bettenhausen bei Kassel zur Herstellung der Triumph hölzer Weizenblüte( Saschke), Schönhauser Allee und Hoffmann, benutzt. Regierungsrat Sprenger giebt eine eingehende viele und bedeutende Befugnisse den Kaffen gegenüber gegeben, daß Pintschstraße. Die Brauerei Reinhardi- Rummelsburg hat ihre vor Darstellung der Zündholzfabrikation. Zu den Schwefelhölzern eine weitere Ausdehnung ihrer Befugnisse in keiner Weise gerechte zwei Tagen unterschriftlich gegebene Bewilligung gestern wieder werde Holzdraht aus einheimischem Nadelholz verwendet, für zurüdgezogen, was die dortigen Seutscher zu sofortiger Arbeitsnieder- paraffinierte Zünder ausländisches Aspenholz. legung veranlaßte. Auch ein Arbeitswilliger hat sich in den Reihen Der Kutscher gefunden, doch will dessen Weizen nicht recht blühen. Als er nämlich gestern für die Brauerei Fischer. Waldemarstraße Bier nach der Glashütte Stralau- Rummelsburg liefern wollte, waren die Glasarbeiter bereits von der Qualität dieses Kutschers unter richtet und gaben ihm kurz den Bescheid, er möge mit seinem Bier nur getrost wieder verschwinden. Interessant ist es, wie sich die Brauereibesizer um polizeilichen Schuh bemühen. Die Kutscher sind nämlich so frei, vor den Brauereien mit polizeilicher Erlaubnis Bettel an die Laufkundschaft zu verteilen, auf denen die Ursachen des Streits flargelegt sind. Natürlich ist das den Brauereibefizern unangenehm. Sie beschweren sich auf den Polizeirevieren bitter über die Zettelverteiler und fordern deren Entfernung, bis jetzt allerdings ohne den gewünschten Erfolg.
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Die Schwefelholz
Fabrikation bedarf wenig oder gar keiner Maschinen, die Fabrikation der schwedischen Zünder sei vollständig maschinell, eine Einrichtung tofte an 80 000 Mark. Von der bisherigen Fabrikation seien zwei Fünftel Schwefelzünder, drei Fünftel schwedische. Erſtere werden besonders noch bei Arbeiten im Freien benutzt, da sie nicht so leicht ausgehen wie schwedische.
Bei der neuen Masse wird roter( ungiftiger) Phosphor und chlorsaures Stali verwandt mit gewissen Zusäßen, die noch geheim gehalten werden, bis das Patent vom Reiche erworben ist. Die gefürchtete Explosionsgefahr ist bei der feuchten Mischung aus geschlossen; ein Eintrocknen bei der Fabrikation kann durch einfache Borrichtungen vermieden werden. Aber auch beim Eintrocknen fann nur Entzündung, nicht Explosion stattfinden. Proben, die in der Kommissionsfizung vorgewiesen wurden, bewiesen, daß im Handel befindliche Weißphosphorzünder
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zu vermeiden.
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fertigt werden kann. Der Redner wendete sich sodann gegen die in der in Aussicht genommenen Novelle enthaltenen Bestimmungen bezüglich der Vorstandsmitglieder, Kassen- und Rechnungsführer, die abgesehen von ihrer Undeutlichkeit und daß sie nach Willkür ausgelegt außerhalb des Amtes als eine grobe Pflichtverleßung" gedeutet werden können, so daß schließlich auch die politische Bethätigung werden könne, überhaupt jeder vernünftigen Begründung entbehren. Jedenfalls hätten die Krankenkassen - Vorstände und Berwaltungsbeamten alle Ursache, sich gegen derartige Bestimmungen zu wehren und außerdem alle zu Gebote ſtehenden Mittel anzuwenden, um jedwede Beschränkung der durchaus gut bewährten Selbstverwaltung - Dem sehr beifällig aufgenommenen Vortrage folgte eine kurze Diskussion, in der auch verschiedene Fälle angeführt wurden, wonach sich die Aufsichtsbehörde nicht in den Grenzen ihrer Befugnisse gehalten und Anforderungen an Kaffenverwaltungen gestellt hat, wozu sie nicht berechtigt ist. weit explofiber find als Die Modell- und Fabriktischler wählten in ihrer letzten BranchenDer Geschäftsführer der Firma Otto Jachmann, Herr Otto die neuen Triumphzünder. Die Fabrikation ist dieselbe wie versammlung folgende Mitglieder in die Werkstatt- Kontrollkommission: Thomas, schreibt uns: Auf Grund des Preßgefeßes ersuche ich Sie um Aufnahme einer die der Schwefel- Weißphosphor Zünder. Beim Lagern verändern Desinghaus als Obmann und Stübner, Berg, Schuckert, Köppen, Berichtigung des Artikels in Nr. 30 Ihres Blattes:" Vom Maß sich die Triumphzünder nicht, wie an Proben aus dem Jahre 1898 Tarnawa und Teunert als Kommissions- Mitglieder. Explosionsgefahr sei ja bei Verarbeitung Es nachgewiefen wird. regelungsbureau der Metall- Industriellen". Spandau . Am Sonntag verteilten unsre Genossen in der Stadt ist von mir keineswegs versichert worden und brauchte auch nicht aon chlorſaurem Kali stets vorhanden, aber da dieses bei der Fabri- und ihrer nächsten Umgebung ein Flugblatt was drückt den versichert werden, daß alle Streifenden wieder anfangen könnten, wird und dort noch keine Explosionen vorkamen, sei bewiesen, daß Am Nachmittage fanden zwei stark besuchte Volts- Bersammlungen tation von schwedischen Zündern schon seit Jahrzehnten verwendet Spandauer Arbeiter", womit sie den Wahlkampf eröffneten. weil alle Stellen bereits kurz nach Ausbruch des Streits besetzt die Handhabung leicht zu regeln fei. Der einzige gefährliche Punkt statt. Im Krügerschen Saale in Tiefwverder, wo etwa 500 Personen waren. Das Aussichtslose des Weiterstreikens bewog des Fabrikationsprozesses sei, daß bei größeren Betrieben eine eiserne anwesend waren, referierte P. Litfin- Berlin unter lebhaftem deshalb Mitte Januar eine Arbeiter da Verbandsvertreter überhaupt nicht vorgelassen Mischmühle bemigt werden müsse, an deren Mündung Austrocknung Beifall. Im Teßnowschen Saale in Hakenfelde , der von etwa 600 wurden den Wunsch nach Beendigung des Streits mit der Bitte eintreten könne; dies müsse durch stetes Anfeuchten vermieden Personen bis auf den letzten Platz gefüllt war, sprach Leo werden. Die neuen Triumphhölzer lassen sich in jeder Schmidt- Berlin, oft von stürmischem Beifall unterbrochen. In auszusprechen, bei Einstellung weiterer Kräfte oder Erfah ungeeigneter bisherigen Weißphosphor- Bünderfabrik nach wenigen Stunden und beiden Versammlungen wurde eine Resolution angenommen, in der Personen vorzugsweise die früheren Arbeiter zu berücksichtigen, und obgleich hierzu vorläufig nur recht geringe Aussicht war, ließ es fich ohne technische Neueinrichtungen herstellen, nur daß bei größeren die Anwesenden sich zur Socialdemokratie als der einzigen und wahrhaften Arbeiterpartei bekennen und sich verpflichten, dafür zu sorgen, doch durch verschiedene Abgänge ermöglichen, mehr Leute vom alten Betrieben die Mischmühle erforderlich ist. Der Vertreter des Gesundheitsamts giebt zahlenmäßige Belege daß der Wahlkreis Potsdam- Spandau - Osthavelland bei der bevorPersonal unterzubringen, als ursprünglich vorausgesetzt werden konnte. Außerdem richtete ich im Interesse derjenigen, die inzwischen ander- für Entzündungs- und Explosionsgefahr und Verhalten gegen stehenden Reichstagswahl für die Socialdemokratie gewonnen werde. weitig unterkommen konnten, das Ersuchen an den Verband der Metall- Feuchtigkeit. Vergleichende Versuche ergaben für die gewöhnlichen Ein Zuwachs von circa 50 Abonnenten auf die Arbeiterpresse und Industriellen, die bisher gesperrten Leute aus der Sperre zu entlassen, weißphosphor- Schwefelhölzer als niedrigste Entzündungstemperatur ca. 25 Mitgliedern für den Wahlverein war der augenblickliche Erwelche Maßregel auch einigen zu gute gekommen ist. Ich habe 82-87 Broz., Explosion bei einer Schlagkraft von 0,06 Kilogramm folg der Versammlungen. ferner erklärt, gegen niemand mit Ausnahme von 2 Personen, welche fich durch ihr Verhalten unmöglich gemacht habenvorein genommen zu sein.
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meter. Triumphzünder entzünden sich bei 170-175 Broz., explodieren bei 0,33 Kilogrammmeter Schlagkraft, Schweden entzünden sich bei Feuchtigkeit sind die Triumphhölzer so haltbar zu machen wie die Bermehrung der Stuttgarter Site im württembergischen Landtage. Gleichzeitig mit dem vorstehenden Schreiben des Herrn Thomas besten Schwefelweißphosphor- und Schwedenzünder. Der Preis der Triumphzünder ist derselbe wie der der Weißphosphorzünder; als erhalten wir folgende Buschrift: Stuttgart , 11. Februar. ( W. T. B.) Kammer der Abgeordneten. Die in Nr. 30 des Vorwärts" unter der Stichmarke„ Vom das Preistreiberei- Syndikat der Fabrikanten bestanden habe, feien Bei Beratung eines socialdemokratischen Antrages auf stärkere die Schwefel- Weißphosphorzünder teurer gewesen. Vertretung der Stadt Stuttgart im württem Maßregelungsbureau der Metall- Industriellen" von uns gemachten In der Debatte wurden noch verschiedene Fragen gestellt, deren Darstellungen müssen wir nach nochmaliger genauer Untersuchung auf der Ministerpräsident v. Breitling, die Regierung erkenne die Berechtigung des AnWunsch der bei der Firma Jachmann beschäftigten Arbeiter in einem Beantwortung im vorstehenden Resumee mit enthalten ist. Die bergischen Landtage erklärte insbesondere im Hinblick auf eventuelle auf das Geschäftsführer der Kommission wünscht einstimmig unter 3uziehung trages an, Buntte berichtigen. Dies betrifft den Firma Jachmann, Herrn Thomas. Es ist nämlich fest- abrikanten der Weißphosphorzünder zu verhandeln. Staatsgestellt, daß nicht Herr Thomas daran schuld ist, daß mehrere der jefretär Graf Posadowsty hatte erklären lassen, daß dies in einer Ergebnis der Verhandlung bezüglich der Eingemeindung von für geraten, den Antrag, der die Frage der Verfassungsbei der Firma Jachmann am Streit beteiligt gewesenen Arbeiter Kommission unter amtlicher Anwesenheit der Regierungskommissare Stannstadt, Wangen und Untertürkheim ; sie halte es nicht Die Kommission beschließt, zunächst eine revision aufrollt, besonders zu behandeln, sie werde gemaßregelt find, sondern die Kühnemänner, bie trotz der Für nicht angängig sei. vielmehr, sobald eine Aussicht auf Erfolg vorhanden Sprache des Herrn Thomas nicht allen Streitenden einen Arbeits- nicht- offizielle Zusammenkunft ihrer Mitglieder stattfinden zu schein ausstellen. Damit fällt der Herrn Thomas gemachte Vorwurf laſſen, hierzu einige Fabrikanten und Regierungsvertreter einzuladen fei, die Vorarbeiten zu einer Revision der ständischen Berschein ausstellen. Damit fällt der Herrn Thomas gemachte Vorwurf und daß nach dieser Zusammenkunft wieder eine offizielle Kommiffions fassung in die Hand nehmen, sie mit allen Parteien und jigung abzuhalten. Die nicht offizielle Zusammenkunft wird einigen Vertretern des andren Hauses zusammen fördern und Deutscher Metallarbeiter- Verband. Drtsverwaltung Berlin . nächsten Mittwoch, den 18. Februar, stattfinden.
194-199 Proz. und 1,5 Kilogrammmeter Schlagkraft. Gegen Letzte Nachrichten und Depeschen.
des Wortbruchs.
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einen Entwurf vorlegen, nachdem die Steuerreform und die Reform der Gemeinde- und Bezirksordnung erledigt seien. Nach dieser Erklärung brach die Kammer die Beratung ab, um den Fraktionen Zeit zu lassen, zu dem Antrage Stellung zu nehmen. Entgleift.
Die Berliner Filiale der Vereinigung der Maler usw. hat bei der am Dienstag vollzogenen Delegiertenwahl der Orts- Krankenkasse Das Arbeiterfekretariat Nürnberg hat jetzt sein achtes Betriebseinen beachtenswerten Erfolg errungen. Die Wahl, welche statuten- jahr hinter sich. Der Jahresbericht, den aus diesem Anlaß die mäßig bereits im November vorigen Jahres stattgefunden hat, ist Sekretäre in der Jahresversammlung am Dienstag erstatteten, ließ damals beanstandet und von der Aufsichtsbehörde als ungültig er wieder einen Blick thun in die reiche Fülle socialpolitischer Beflärt worden. Aus diesem Grunde wurde am Dienstag die Wahl obachtungen, die die Sekretäre bei ihrer Thätigkeit machen können nochmals vorgenommen. Während in früheren Jahren diese Wahlen und die ein werivolles Material für die Gesetzgebung bilden. So Langenfelbold, 11. Februar.( W. T. B.) Amtliche Meldung. Bei unter sehr schwacher Beteiligung und ohne jede Opposition zustande wurden hinsichtlich der Bekanntmachung über die Ruhezeiten im Durchfahrt des D- Zuges 6 Berlin- Frankfurt heute 3 Uhr 53 Min. tamen, boten die Wahlen am Dienstag ein lebhaft bewegtes Bild. Gastwirtsgelverbe die Erfahrung gemacht, daß das Personal oftmals nachmittags find fünf Wagen im Bahnhof Langenfelbold entgleist. Die Beteiligung seitens der Kassenmitglieder war eine ungewöhnlich erklärt, daß es die vorgeschriebenen Ruhepaufen nicht wolle, und Reisende find nicht verletzt. Das Geleise Bebra- Frankfurt ist im starke, und das kam daher, daß diesmal zwei Kandidatenlisten auf der Unternehmer versicherte, daß er selbst wiederholt vergeblich auf Bahnhofe voraussichtlich zwölf Stunden gesperrt. Betrieb ist nicht gestellt waren. Es kann also sozusagen von einem Wahlt ampf Einhaltung der Vorschriften gedrungen habe. Diese eigentümliche gestört. Die Untersuchung ist eingeleitet. gesprochen werden. Die Vereinigung( Verband) der Maler hatte Erscheinung beruht darauf, daß das Personal fürchtet, wenn es die eine eigne Liste aufgestellt, der eine andre Liste gegenüberstand, die Ruhepausen einhält, durch Aushilfspersonal, für das die Vorschriften Zum Tode verurteilt. von den in den größeren Geschäften arbeitenden, meist unternehmer nicht gelten, verdrängt zu werden, außerdem gehen ihm während Stolp i. Pom., 11. Februar.( W. T. B.) Der Arbeiter Bentin, freundlichen Gehilfen aufgestellt war, die auch bisher den größten der Bausen die Trinkgelder verloren, auf die das Hotelpersonal an- welcher im Oftober v. J. in einem Gehöft bei Daberkow zwei Frauen Einfluß in der Vertretung der Kasse ausübten. Diese Gegenfäße gewiesen ist. hatten sich übrigens schon bei den Wahlen im November bemerkbar Zahlreich sind die Uebertretungen in Bezug auf den Schutz der und drei Kinder erschlagen hat, wurde heute vom Schwurgericht gemacht. Die Wahl am Dienstag endete mit einem Siege des Ver- Bäckerei- Arbeiter, nicht minder häufig wird geflagt über Un- egen fünffachen Mordes für jeden Foll zum Tode wegen Diebbandes, dessen Kandidaten mit einer Mehrheit von etwa 30 Stimmen reinlichkeiten im Betriebe; es ist jedoch schwierig, den Beweis hierfür ſtahls zu fünf Fahren Zuchthans verurteilt.
gewählt wurden.
Deutfches Reich.
zu liefern, da die Gefellen und Lehrlinge in Gegenwart des Meisters
Giron.
oft die von ihnen vorher selbst angegebenen Mißstände verschweigen. Genf , 11. Februar. ( Meldung der Schweizerischen Depeschen Die Leitung des Vulkan" in Vegesack macht in der Allgem. Die Vorschriften über den Lehrlingsschutz scheinen von den BäckerSchiffahrts- Zeitung" den Versuch, die rücksichtslose Aussperrung der meistern gänzlich ignoriert zu werden. Als unzulänglich hat sich auch Agentur.) Giron, welcher in Lausanne mit Leopold Wölfling zu= Arbeiter, welche der Beerdigung eines im Betriebe berunglückten der Schutz der Bürsten- und Pinselarbeiter gegen die Milzsammentraf, tam heute nachmittag in Genf an, um von dem AusKameraden beiwohnten, zu rechtfertigen". Den Anlaß zu diesem brand Gefahr erwiesen. Es fehlt besonders an einem Verbot, gange des Dresdener Cheprozesses Kenntnis zu erhalten. Da er sie Rechtfertigungsversuch bietet die Besprechung des Falles durch unfren Material, bevor es desinfiziert ist, an Heimarbeiter abzugeben. nicht erhalten konnte, reiste er abends über Lausanne wieder nach Genossen Wurm im Reichstage. Die Werftleitung behauptet zwar, Ein großer Mangel ist es, daß nur das ausländische Rohmaterial Brüssel ab. Giron war nicht im Sanatorium La Metairie und die Darstellung Wurms sei unrichtig, aber doch geht aus dem, was die dem Desinfektionszivang unterliegt, nachdem auch schon bei Ber - wird nicht dorthin gehen.
Berantwortl. Redakteur: Carl Leid in Berlin . Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drucku. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 2 Beilagen u.Unterhaltungsblatt