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Andree in der Prenzlauerstr. 1 einen Besuch abzustatten. Einer der Arbeiter- Bildungsschule Berlin , Getvertschaftshaus, Engel- Ulfer 15, I nach, daß Herr Ströhler thatsächlich nicht das berichtet hat, was in der in den aften steht, den Socien, der Kleine", hatte die Aufgabe, in den Lagerkeller der er of links 2 Tr. Freitag, den 24. März, Beginn des Kursus in den Aften steht, sondern genau das Gegenteil. Die Aften wähnten Firma einzubringen, um von dort aus in den Laden zu Nede Uebung( Uebungen in mündlicher Rede und im schriftlichen wurden zu jedermanns Einsicht auf den Tisch des Hauses nieder gelangen und den Komplizen dann ungestörten Zutritt zu ver- Auffazz); Vortragender: Schriftsteller Dr. Rudolf Steiner . gelegt. Aber es muzte alles nichts; mit der dreistesten schaffen. Der Einbrecher ging aber fehl und statt den Lagerfeller Auf zwei Durchgänger aus Amerika fahndet auf Ersuchen der Stirn von der Welt versuchte Herr Ströhler um den Kern der Großdestillation zu erbrechen, öffnete er den Vorratskeller des dortigen Behörden die hiesige Kriminalpolizei, einen gewissen Wray der Sache herumzugehen und sich als die arme verfolgte Unschuld in der ersten Etage desselben Hauses wohnenden Tabak- Taylor und einen gebürtigen Franzosen George Bossut, auch George hinzustellen. griffen die Genossen Hirsch und Baake

Großhändlers Kodtlow. Die Kellerthür ist jedoch durch eine Reumarqué genannt. Taylor war Beamter der landwirtschaftlichen Von unirer Seite griffe elektrische Leitung mit der Wohnung K.s verbunden und Abteilung der hawaischen Verwaltung und benutzte einen 30tägigen in die Debatte ein. Ersterer betonte, daß es sich nicht um eine die Alarmglocke trat in Thätigkeit, ohne daß der Dieb, der sich Urlaub, um Regierungsgelder zu unterschlagen und damit durch persönliche Differenz zwischen dem Vorsteher und den Magistrats­beutelüſtern in dem Keller umjah, etwas davon ahnte. Anders seine zubrennen. Auf seine Ergreifung ist eine Belohnung von mitgliedern handle; wäre das der Fall, so würden die Social­Genossen. Als Herr K. das Fenster öffnete und vor der Thür 500 Dollar ausgefekt worden. Er ist 50 Jahre alt, mittelgroß demokraten sich neutral verhalten und es ruhig mit ansehen, bis haltenden Droschkentutschern zurief, daß im Keller Diebe sein müßten, und sehr nervös und hat infolge seiner nervösen Aufgeregtheit die die Gegner sich zerfleischt haben. Aber in Wirklichkeit verschwanden die beiden unbemerkt, ohne auch nur ihren im Keller Angewohnheit, sich die Fingernägel abzubeißen. Bossut verübte in handle es sich um einen Stampf zwischen der Richtung im Magistrat, befindlichen Kollegen warnen zu können. Der Dieb, der noch immer New York einen großen Brillantendiebstahl; auf seine Festnahme die die Armenpflege social ausgestalten wolle und zwischen der durch ahnungslos nach dem richtigen Kellerverschlage suchte, wurde fest- sind 1000 Dollar ausgeschrieben. Er ist 32 Jahre alt und war Ströhler repräsentierten Richtung, die das Zurück ins Mittelalter genommen und der Polizei eingeliefert. Der Verhaftete, ein früher Schlächter in Frankreich , lebte aber schon länger in Amerika , predige. Stadtv. Baake wies auf die Ursachen des Anwachsens 21jähriger Arbeiter Namens Richter, in Verbrecherkreisender ist groß und schlaut gewachsen, hat dunkle Augen und schwarzes der Armenlasten hin und charakterisierte das Streben der Freunde Kleine" genannt, gab unumwunden zu, daß er bei dem Streifzuge Saar . Ein Diamantendiadem, das zu seiner Beute gehört, ist des Herrn Ströhler dahin, daß diese den Decernenten der Armen­von zwei Genossen begleitet war, die entkommen sind, behauptet J. M. gezeichnet, eine Uhr und andre Wert- und Schmuckstücke M. L. verwaltung zum Bettelvoigt erniedrigen wollten. jedoch, die Namen der beiden nicht zu kennen. Sie konnten bisher nicht ermittelt werden.

auf dem

Grund­

und N. N.

Hus den Nachbarorten.

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Der Antrag der Freunde des Herrn Ströhler, der darauf hinauss läuft, daß der Boſſiſchen Zeitung" eine im Sinne des Herrn Ströhler gerichtete Aufklärung überfandt werden sollte, gelangte mit 28 gegen 18 Stimmen zur Annahme. Damit ist der Grund zu einem neuen Konflikt gegeben, denn der Oberbürgermeister erklärte sofort, daß daß der Magistrat ihm nicht beitreten werde. dieser Beschluß die Befugnisse der Stadtverordneten überschreite und

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Unbekannte Leiche. Am 19. d. M. ist auf dem Laubengelände, Giner Katastrophe entgangen ist die 31 Jahre alte Frau des verlängerte Hennigsdorferstraße, der Leichnam einer weiblichen Person Buchhalters Hugo Selle mit ihren beiden Kindern im Alter von aufgefunden worden, dessen Identifizierung bisher nicht gelungen ist. 3 Jahren und 6 Monaten. Selle, ein Mann von 40 Jahren, hatte feit Die Unbekannte ist 45-50 Jahre alt, 1,65 Meter groß, hat blondes acht Monaten keine Stellung mehr. Da nun des fleinen Kindes Haar, hellblonde Augenbrauen, eine platte nach oben gebogene Nase, tegen auch seine Frau nicht viel verdienen konnte, so blieb er für breiten Mund, rundes Kinn, dicke, aufgedunsene Gesichtsbildung, zwei Stuben und Küche, die er im ersten Stock des Hofgebäudes in rötlich- blaue Gesichtsfarbe; sie ist von untersetter Gestalt und war Vorher hatte die Versammlung den ersten Beigeordneten der Schönhauser Allee Nr. 72a seit einem Vierteljahr bewohnte, für mit schwarzer Bluse, rotem Parchendrock, schwarzen Strümpfen und und debattelos einige Vorlagen, darunter die betreffend den Erlaß Dr. Maier Remscheid zum Stadtsyndikus gewählt zwei Monate die Miete schuldig. Als ihn daher kürzlich der sehr defelten gelben Schnürschuhen bekleidet. Die hinterlassenen Sachen eines Drtsstatuts über die Ausdehnung der Krankenversicherungs­Hauswirt Maurermeister Rabis ermittierte, wollte er mit der können im Leichenschauhauſe, Hannoverscheſtraße 6, besichtigt werden. pflicht auf männliche und weibliche Handlungsgehilfen und Lehrlinge ganzen Familie in den Tod gehen. Die Frau entfloh jedoch Etwaige die Person der Unbekannten angehende Mitteilungen find an mit den Kindern und fand im städtischen Obdach ein Unter- das Polizeipräsidium, Alexanderplatz, zu J.-Nr. 2857 IV. 27. 03 zurichten. angenommen. fommen. Selle ist seitdem verschwunden und hat sich wahrscheinlich Die Schöneberger Stadtverordneten- Versammlung erledigte am das Leben genommen. Er ist 1,65 Meter groß, hager und blaß, hat nach der Dresdenerstr. 23 gerufen. Hier war im Erdgeschoß ein kleinlich zuweilen der Fiskus bei den allergeringsten Objekten ber­Feuerbericht. Donnerstag früh gegen 6 Uhr wurde die Wehr Montag ihre Tagesordnung( fieben Punkte) in 20 Minuten. Wie schwarzes Haar und Spizbart und trägt eine graugrüne Joppe, eine schwarze Weste, dunkle Beinkleider, einen Stehkragen mit schwarz- Feuer ausgekommen, das bei Ankunft des ersten Löschzuges auch fährt, konnte man so recht bei der äußeren Ausschmüdung des neuen weißem Schlips, Zugstiefel und einen Kneifer. Traurige Ver schon auf den ersten Stock übergesprungen war. Es mußte daher Amtsgerichtsgebäudes sehen. Nachdem die Kommune den Bauplatz hältnisse andrer Art liegen dem Verschwinden des 27 Jahre alten tüchtig Wasser gegeben werden, bevor die Flammen erstickt waren. im Werte von über einer halben Million unentgeltlich hergegeben Stallschweizers Paul Heyer zu Grunde. Dieser hatte mit einer auch in der Winsstr. 59 hatte die Wehr längere Zeit zu thun. Es hatte, verlangte die Bauverwaltung zur Anbringung zweier kleiner 20jährigen Marie Friedlof ein Verhältnis, aus dem ein jet arbeiten wurden durch eine starke Verqualmung sehr erschwert. Es Lieferung brannte ein größerer Teil des Dachstuhles. Die Ablöschungs- monumentaler Brunnen zu beiden Seiten des Hauptportals die acht Jahre alter Sohn Paul hervorging. Am 1. Januar fam er des benötigten fließenden Wassers auf Kosten mit beiden von Essen hierher, mietete mußte über mechanische Leitern hinweg vorgegangen werden, um der Stadt zum Tränken der Pferde des nahen Droschken­stück Jasmunderstraße Nr. 16 auf dem Hofe eine Keller- dem Brandherd beizukommen. Fast eine Stunde dauerte es, bevor halteplates"." Um den löblichen Plan nun nicht scheitern zu wohnung und erklärte dem Hauswirt, daß er in der nächsten straße 56, Kürassierstr. 4, Unter den Linden 3a, Reichenbergerstr. 71 fiskalischen Standpunkte, überhaupt nichts werden die Gefahr beseitigt war. Alarmierungen, die nach der Köpnicer- laffen sonst dürfte aus demselben bei dem bekannten Zeit heiraten werde. Die Hochzeit wurde jedoch imuner bewilligte die wieder hinausgeschoben. Gestern morgen kam das Mädchen, bedeutende Anlässe zurückzuführen. und noch nach einigen andren Stellen erfolgten, waren auf un- Versammlung einen Betrag von 200 M. ausschließlich zur Wasser­das sich nur mühsam vorwärts schleppen konnte, zu Haus lieferung ohne Uebernahme der Anlage und sonstigen Unkosten.- genossen und klagte ihnen, Heyer habe sie am Sonn­Die Kostenrechnung der schon seit zwei Jahren bestehenden abend durch Fußtritte gegen den Leib und Würgen am Halse schwer Hohenzollernschule( Reformgymnasium), kommt jezt endlich mißhandelt und sei seitdem verschwunden. Soeben teile er ihr zur endgültigen Präsentation. Danach stellt sich dieselbe auf In der Charlottenburger Stadtverordneten Versammlung ist es 785 316 M. Der Rechnungs- und Finanzausschuß soll indes die Rechnung in einem Briefe mit, daß er sich das Leben nehme. Der Haus­verwalter holte sogleich einen Arzt, der schwere Verletzungen fest- Magistrat gekommen. Die Ursache desselben ist auf das Anwachsen von Vorschlägen betreffend die Gleichstellung der Besoldungsordnung am Mittwoch zu einem neuen Konflikt zwischen Mehrheit und nochmals prüfen. In die gemischte Deputation für Ausarbeitung stellte und die Unglüdliche mit einem Koppschen Rettungswagen der Armeniasten zurückzuführen. Die Mehrheit der Stadtverordneten für die städtischen und mittleren Unterbeamten mit derjenigen nach dem Krankenhaus Am Friedrichshain bringen ließ. Das Kind wurde dem Waisenhaus übergeben. Heher arbeitete, so lange er in Bersammlung hat seit Jahren ihr Streben darauf gerichtet, die von Berlin und Charlottenburg wurde unfrerseits Stadtv. Bäumler Berlin war, nur wenig. Für den Unterhalt mußte das Mädchen besondere hat sie alle Maßnahmen, die auf die Milderung der socialen Aufgaben der Gemeinde völlig zu vernachlässigen. Ins- delegiert. sorgen, das auch die Hausreinigung übernahm. Wohnungsnot und auf die Verringerung der Arbeitslosigkeit ge- 113 660 Personen; gegenüber der letzten Meldestatistit also eine Zu­Die Einwohnerzahl Schönebergs betrug Mitte dieses Monats richtet waren, zu hintertreiben versucht. Jezt, fich die Folgen ihrer Sünden der Steigerung ant Bekanntlich hatte Anfangs d. J. der der Ausnahme von 1187 Seelen. gaben aus dem Armenetat bemerkbar machen, fuchen sie zweite Bürgermeister Dr. Gerhardt in der städtischen Körperschaft die Schuld von sich abzuwälzen und den Anschein zu er erklärt, daß mit der Fertigstellung der neuen Gemeinde- Doppel­weden, als ob die Gelder der Stenerzahler feitens des schule in der Hohenstauffenstraße die leidigen fliegenden Klassen" be= seitigt sein würden". Nach der Um- und Einschulung am Anfang des Decernenten der Armenvertaltung, des Stadtrats Samter, Bon der Kontrollversammlung ins Wasser ging vorgestern, Mitt­April- Schuljahres sind nun, wie wir hören, immer noch fünf wochnachmittag, der 30 Jahre alte Schneider Ladislaus Muszinski nur so zum Fenster hinausgeworfen würden. Unter Führung des aus der Gollnowstr. 34. Der Mann tam nach der Kontrollver- Stadtverordnetenvorstehers Ströhler richten sie die heftigsten fliegende Klassen vorhanden. Wenn auch zugegeben werden muß, daß ſammlung, die er als Dekonomiehandwerker besucht hatte, in die Angriffe gegen den Magistrat, Angriffe, die jeder Grundlage ent- sich die Verhältnisse in dieser Beziehung gegenüber den letzten Jahren etwas gebessert haben( durchschnittlich sollen nicht mehr als Schantwirtschaft von Lohmann am Lüzowufer 23 und verzehrte in behren. So hat Herr Ströhler kürzlich angeblich an der Hand der 50 Kinder auf eine Atlasie kommen), so ist diese Gewissenheit im zwei Stunden für 75 Pf., ohne einen Pfennig zu befiken. Als der aften ein Schreiben verfaßt, in welchem er den Mitgliedern Volksschulwesen leider noch sehr zu bedauern und die Errichtung Wirt ihn aufforderte, ihm ein Pfand zu lassen, gab er ihm einen des Magistrats Ueberschreitungen der Gesetze vorwarf. sechsläufigen nicht geladenen Revolver und seinen Militärpaß und Magistrat ließ diesen Vorwurf natürlich nicht auf sich sizen; in neuer Gemeindeschulen in erster Linie in den Vordergrund zu stellen. errn Ströhler vor, er habe Thatsachen fagte zum Abschied, er habe sich schon längst erschießen wollen. Von einer Erwiderung warf er Zehlendorf . Die Gemeindevertretung beschloß in ihrer letzten der Schankwirtschaft ging M. nach einer Bank am Lützowufer hinter- behauptet, die entweder überhaupt nicht oder von denen gerade das Sigung debattelos, den Gemeindevorstand zu ermächtigen, den Bahn­ließ dort ein Blatt aus seinem Notizbuch mit den Worten: Lebt Gegenteil in den Akten steht. Ein Auszug aus diesem Schreiben des hofsbau an der Beerenstraße( Villenkolonie Zehlendorf- West) in eigner wohl, Frau und Kinder!" und sprang in den Landwehrkanal." Ein Wagistrats ist von der Vossischen 3tg." veröffentlicht worden. Dies Regie in Angriff zu nehmen; nach der Mitteilung des Gemeinde­Student, der gerade des Weges fam, sprang ihm nach, faßte ihn gab Herrn Ströhler den erwünschten Anlaß. sofort den Ausschuß, vorstandes steht die unmittelbare Erledigung mit der Eisenbahn­Student, der gerade des Weges fam, sprang ihm nach, faßte ihn der zur Prüfung der Frage eingesetzt ist, zusammenzuberufen und sich verwaltung bevor. Der schon zur Seeschlange gewordene Bau des noch zur rechten Zeit und hielt ihn so lange über Wasser, bis der Obstschiffer Schmidt aus der Schillstr. 1 mit seinem Boot herankam bon diesem mit Hilfe der Mehrheit, die ihm blindlings folgt, ein Direktions- Wohnhauses auf dem Grundstück des Gymnasiums wurde Vertrauensvotum ausstellen zu lassen. und beide rettete. Muszinski wurde nach dem Elisabeth- Krankenhause durch Bewilligung von 55 000 M. endlich erledigt. Komisch war Ausschuß abgespielt hatte, im Plenum wiederholen. Aeußerlich hat( jetzt Rentier), Durchfalls- Kandidat von Teltow- Beeskow- Storkow Am Mittwoch sollte sich dann dieselbe Komödie, die sich in dem hierbei das Auftreten des Volkstribunen Malermeisters a. D. Hammer Herr Ströhler gesiegt, seine Myrmidonen stellten ihm das Vertrauens- Charlottenburg bei der nächsten Reichstagswahl. Derselbe donnerte Banunfall. Am Mittwochnachmittag stürzten auf dem Neubau votum aus, aber in Wirklichkeit dürfte Herr Ströbler ausgespielt gegen die Regierung, die den Gemeinden die Selbstverwaltung Reuterstraße 31 in Rigdorf im Hinterhause sämtliche Treppenpodeste haben, er ist gerichtet. Wohl noch niemals hat sich ein Stadt- nehme, die die Gemeinden zu Ausgaben zwinge, die wahre Ver­von der vierten Etage bis zum Parterre zusammen, wobei der verordneten- Vorsteher das sagen lassen müssen, was Herrn Ströhler schleuderungen von Kommunalvermögen herbeiführt usw.( Die Re­Arbeiter Willi Mehrlein durch einen Stein am Kopfe verlegt in dieser Sigung gesagt wurde. Ein Mann wie er, so rief ihm ein gierung hatte den Gymnasialbau von der Erbauung des Direktor­wurde. Der Vorfall dürfte als eine Folge der hastigen Accord- Redner zu, gehört nicht an die Spitze der Versammlung. Ein Wohnhauses abhängig gemacht.) Von seinen Kollegen im Dorf­arbeit anzusehen sein und seine Ursache in der nach fachmännischem andrer Redner, Professor Dr. v. Liszt, betonte unter dem parlament bekam er die höhnende Antwort, daß er ja anderswo die Urteil zu früh entfernten Ausschalung der Cementdecken haben. Den lebhaften Beifall der Minderheit, er habe es als eine Beleidigung Maßnahmen der Regierung ruhig hinnehme, warum er also hier so Verlegten trifft der Unfall um so härter, als erst kürzlich sein Vater, betrachtet, daß man ihm zugeutet habe, an einem Festessen zu empfindlich sei. Herr Hammer galt früher hier als freisimmig; daß der Dachdecker Hermann Mehrlein, durch einen Sturz vom Hänge- Ehren des Vorstehers teilzunehmen, und infolgedessen die Einladung er jegt Kandidat des reaktionären Reichs- Wahlvereins für Teltow ist, gerüst sein Leben verlor. mit Entrüstung zerrissen. In der Sache selber wies der Magistrat beweist sein Anpassungsvermögen.

Auf der Polizeiwache gestorben ist der 41 Jahre alte Tischler Hermann Sartori aus der Winerstraße 57b, der wegen Trunkenheit zu feiner eignen Sicherheit in Gewahrsam genommen worden war. Der Mann verlor vor Jahren durch den Tod seine Frau und war seitdem Gewohnheitstrinker.

gebracht, wo sich sein anfangs bedenkliches Befinden gestern abend

gebeffert hatte.

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Montag, den 27. d. M., abends 8 Uhr, im Lokal von Wollschläger, Adalbertstrasse 21:

Mitglieder- Versammlung.

Dachdecker Berlins . Dachdecker

Mittwoch, den 29. April 1903, abends S Uhr.

im Lokal des Herrn Feind, Weinstr. 11: Ordeutliche

General- Versammlung.

Tagesordnung:

Zagesordnung: 1. Kaffenbericht vom 1. Quartal 1903. 2. Das Kranken­fajjen- Gesetz unter Berücksichtigung der 1. Wahl eines Vorstandsmitgliedes Freien Hilfsfassen. Referent: Genoffe für Arbeitnehmer. 2. Bericht des Lint. 3. Diskussion. 4. Verschiedene Prüfungsausschusses und Decharge Kaffenangelegenheiten. 181/4 Erteilung des Rendanten. 3. Ab­Pflicht eines jeden Mitgliedes ist es, änderung des Statuts§ 27, 8. Ab­zu erscheinen. änderung. 4. Abänderung des Statuts § 18, 7. Abänderung. 5. Verschiedenes. Nur Delegierte haben Zutritt. 273/6 A. Salzmann, 1. Borsigender.

Die Ortsverwaltung. J. A.: Ludw. Borchhardt, Laufiber­straße 23, 1. Dgb. linker Aufgang I.

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kaffe der Tischler ( E. H. 3.) Zahlstelle Lichtenberg . Mitglieder Versammlung

am Sonntag, den 29. April, vormittags 10 Uhr,

Bekanntmachung. Gemeinsame- Orts- Krankenkasse für Mariendorf und Umgegend.

Am 3. Mai d. 3., vormittags

9 Uhr, im Restaurant Schefand,

im Lokale von Schneider, Kron- Mariendorf, Feldstr. 14:

prinzenstraße Nr. 47.

Tages- Ordnung: 1. Kassenbericht

Ordentliche Generalversammlung

vom ersten Quartal 1903. 2. Ber - zu der die Herren Delegierten hier­

schiedene Kassenangelegenheiten.

Um regen Besuch ersucht 184/5

Die Ortsverwaltung.

Cigarren$ 196 welche Sturm und Unwetter

durch

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durch ergebenst eingeladen werden. Tages- Ordnung:

1. Abnahme der Jahresrechnung für 1902. 2. Verschiedenes. Mariendorf , den 20. April 1903. Der Vorstand:

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