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1. Der der N. B. O. zu gewährende Kaufpreis wird bei der gestellt. Diese enthalten u. a. auch einen Kasten mit Verbandszeug.| alfo, den Arbeitern soll das Recht, ihre gemeinsamen Intereffen Liquidation fällig, frühestens aber 6 Jahre nach Vertragsschluß. 8. Wachen sowie Arbeitskutschern werden bei schlechtem Wetter durch ihre Organisation vertreten zu lassen, abgesprochen 2. Die Regelung der auf den Depotgrundstücken der N. B. D. Regenmäntel zur Verfügung gestellt. 9. Auf Wunsch werden den werden. Und das verlangen dieselben Fabrikanten, die sich haftenden Hypotheken wird nicht von der A. B. D. übernommen, Arbeitern die alten Uniformkleider der Angestellten gegen ein ge- felbft eine Organisation geschaffen haben, um den Arbeitern sondern ist von der N. B. D. zu besorgen. Die A. B. D. ist in ringes Entgelt überlassen. 10. Sämtliche Arbeiter erhalten Frei- ihren Willen aufzuzwingen. Auf das Verlangen der Fabrikantens beffen verpflichtet, von den auf den Depotgrundstücken haftenden karten, die zur Fahrt auf der Straßenbahn berechtigen. 11. Maß- Vereinigung lassen sich die organisierten Arbeiter natürlich nicht ein. Hypotheken 250 000 m. innerhalb der jebigen Belastungsgrenzen regelungen wegen Zugehörigkeit zum Verbande sowie Entlassungen Sie find deshalb gezwungen, den Kampf fortzuführen, gestützt auf nötigenfalls zu übernehmen. 3. soll der an die N. B. D. für die von Kommissionsmitgliedern dürfen nicht stattfinden. die Solidarität ihrer Arbeitsbrüder. So haben verschiedene VerDepotgrundstücke zu zahlende gesamte Mietspreis sich nicht wie früher Vor dem Einigungsamt verhandelten gestern die waltungsstellen des Metallarbeiter Verbandes die Erhebung von um 2 Proz., sondern nur um 1 Proz. desjenigen Gewinnbetrages er- Gementierer, Rabikpuzer und Spanner mit ihren Extrabeiträgen für die Dauer der Aussperrung in Iserlohn behöhen, den die A. B. D. bei Verkauf ihrer jebigen Grundstücke über Arbeitgebern wegen Schaffung eines neuen Lohntarifs. Die Ver- schlossen. den derzeitigen Buchwert erzielt. 4. Bu etwaigen Betriebs- Ein- treter der in Frage kommenden Arbeiterorganisationen, zu denen auch schränkungen sowie zur Einziehung von Linien ist die Zustimmung Maurer und Bauarbeiter gehören, begründeten die Forderungen der in den Hilfsindustrien der Schuhfabrikation hervorgerufen, namentlich Die Aussperrung in Pirmasens hat bereits Betriebsstodungen der N. B. O. erforderlich, jedoch entscheidet in streitigen Fällen einzelnen Kategorien. So fordern die Rabigpußer 90 Pf. Stunden in den Pappen- und Kartonfabriken. Auch in einigen Gerbereien das Schiedsgericht. 5. Wird die Direktion der A. B. D. durch lohn und 8%% stündige Arbeitszeit, die Direktor Schmoll und Oberst Frank verstärkt. Schließlich wurde Flechter, Einschaler und Buzerträger 65 Pf. und die Hilfsarbeiter Reihen Cementierer, Spanner, find Arbeiter entlassen, weil es an Aufträgen mangelt. vereinbart, den Aufsichtsrat beider Gesellschaften in der Folge so 45 Pf. pro Stunde als Minimallohn. Seitens der Arbeitgeber, also schon so Schuhfabrikanten selbst hat die Aussperrung zusammenzusehen, daß beide Interessengruppen in gleichem Ver- dem Verbande der Gips-, Cement- und Deckenbaugeschäfte, war ein schiedene Unternehmer sich ihrer Fabriken entäußern möchten. furchtbare Wirkungen hervorgerufen, daß verhältnis vertreten find. Gegentarif ausgearbeitet worden, laut dessen sie den Rabikpuzern n dem Fabrikanten Organ Schuhmarkt" werden einige Vereinigung der Schweißeisenwerke. In der vorgeftrigen wie bisher 80 Bf., den Cementierern und Spannern, je nach ver- den neuesten Anforderungen entsprechende Schuhfabriken int Sigung der Schweißeisenwerte in Düsseldorf beschloß man, wie die langter Leistung und Vereinbarung, 60 bis 65 Pf., den Flechtern, Pirmasens , welche Umfäge von 1-2 Millionen Mark ermöglichen, Rheinisch- Westfälische Beitung" meldet, nach längeren Erivägungen, Einschalern, Bußerträgern 50 bis 60 Pf. und den Hilfearbeitern zum Verkauf unter annehmbaren Bedingungen ausgeboten.-Bevon einer Breiserhöhung vorläufig Abstand zu nehmen, obwohl sich 35 bis 45 Stundenlohn bei der bisher in der Hauptsaison üblichen fannilich haben die Fabrikanten den unorganisierten Arbeitern für allgemeine Stimmung für eine Erhöhung geltend machte. Wie ter neunstündigen Arbeitszeit zahlen wollen. Ob die Arbeiten im Accord die Zeit der Aussperrung Unterstützungen in Aussicht gestellt Rhein . Westf. 3tg." dazu von beteiligter Seite mitgeteilt wird, oder Lohn hergestellt werden, soll der freien Vereinbarung überlassen in derselben Höhe, wie sie die Organisierten erhalten. Wie es mit wurde in der Versammlung festgestellt, daß die Werke, mit Ausnahme bleiben. Ferner verlangen die Arbeitgeber die Anerkennung ihres der Einlösung dieses Versprechens aussieht, das sagt ein Unorganivon zweien, sämtlich gut beschäftigt seien. Ausschlaggebend für neu zu errichtenden Arbeitsnachweises. Die beiden letzten Punkte fierter in der„ Pirmasenser Zeitung". Der Mann beklagt sich darüber, obigen Beschluß war einerseits die Befürchturg, daß man durch eine wurden von den Arbeitern ohne weiteres abgelehnt. Bezüglich des daß ihm die versprochene Unterstützung schon in der zweiten Woche Erhöhung des Preises den Rohstoff- und Halbzeug Verbänden Wer- Lohns wurde festgestellt, daß den Rabizpußern in einem früheren Ver- verweigert und ihm gesagt wurde, er solle sich andre Arbeit suchen. anlassung geben tönnte, ihre Preise ebenfalls in die Höhe zu seken, trage bereits 85 f. Stundenlohn zugesichert worden sind, auch haben Das ist natürlich jetzt, wo alle Fabriken gesperrt haben, nicht andrerseits die Erwägung, daß durch eine Herauffeßung des Picises die Spanner bei ihrer jüngsten Lohnbewegung den 65 Pfennig- Lohn möglich. Etwas spät kommt nun dem Unorganisierten die Einsicht, für Schweißzeisen der Preisunterschied zwischen Flußeisen und bereits erreicht. Die Vertreter beider Parteien gaben mehrfach die das er infolge feines Fernbleibens von der Organisation nun Schweißeisen zu groß werden würde und daducch die Nachfrage nach Erklärung ab, daß sie ein festes Vertragsverhältnis einem vertrags- doppelt geschädigt ist so wie diesem Manne wird es auch noch lekterem zu Gunsten von billigerem Flußeisen noch mehr als iezt losen Zustande unbedingt vorziehen. Zu einer Einigung fam es in- andren gehen, die sich auf die schönen Versprechungen der auszurüdgehen könnte. dessen noch nicht. Wegen Mangel an Zeit wurden die Verhandlungen sperrungswütigen Fabrikanten verlassen haben. Destreichische Südbahn. In der heute stattgehabten Sitzung der nach mehrstündiger Sihung bis Mittwoch vertagt. Der Streit der Klempner in Stettin ist nach einem neunwöchent Brioritäteninhaber der Südbahn erklärte, nachdem der Prioritäten- Zur Lohnbewegung der Militärschneider. Die Lohnbewegung lichen Kampfe zu Gunsten der Gesellen beendet. Die Lohnfurator Dr. Groß eine Darstellung der bisherigen Verhandlungen der Militärschneider, welche nunmehr in die neunte Woche geht, ist kommission ersucht, den Zuzug von Klempnern bis auf Weiteres gegeben hatte, der Vertreter für Stuttgart , Hausmeister, im Namen in ein neues Stadium getreten. In der letzten Versammlung fern zu halten, da am Orte noch eine Anzahl derselben arbeitseiner Anzahl Stuttgarter Prioritäteninhaber, er könne das in Aus- wurde ein Schreiben des Vertreters der Firma Berger, Collani u. Co. los sind. ficht genommene lebereinkommen zwischen der Südbahn und den verlesen, wonach sich die Unternehmer zu VerhandBesitzern der dreiprozentigen Obligationen nicht billigen. Mit Rück- lungen mit den Arbeitern bereit erklären. Die angedrohte Aussperrung der Weber in Glauchan ist durch ficht darauf, daß im Vorjahre bei einer Brutto- Einnahme von Versammlung beschloß, den von den Arbeitgebern angebotenen Weg erneute Nachgiebigkeit der Arbeiter vermieden worden. Die Weber 108 Millionen nur ein Deficit von 200 000 Stronen zu verzeichnen zu beschreiten und legte in einer Resolution nieder, daß, ehe zu der Firma Pezzold u. Co. legten bekanntlich die Arbeit nieder, weil gewesen sei, sei die Voraussetzung für eine Anwendung des Kuratel- eigentlichen Verhandlungen geschritten wird, die Abschaffung des die Firma sich weigerte, einen Arbeiter wieder einzustellen, gesezes nicht gegeben. Jarislowski- Berlin erklärte fich im Brämien- oder Zuschußwesens zu fordern und zu erledigen ist. dessen Wiedereinstellung zu den Zugeständnissen gehörte, die die vers Namen von Vertretern von 6000 in Deutschland placierten Obliga- Als Grundlage der eigentlichen Verhandlungen sind die beiden von einigten Fabrikanten bei früheren Streitigkeiten gemacht hatten. Die tionen mit dem Projekte einverstanden; durch das Sanierungs- den Arbeitern und den Arbeitgebern ausgearbeiteten Tarife zu Arbeiter haben nun auf die Wiedereinstellung verzichtet. projekt werde die Sicherheit der Prioritäten befestigt werden. nehmen. Die Streifenden verpflichteten sich zum Schluß einstimmig, Quellmalz- Dresden sprach sich gleichfalls für das lebereinkommen die Arbeit nicht eher aufzunehmen, ehe nicht in der Gesamtheit ein aus. Die Sigung wurde darauf auf eine Stunde unterbrochen. annehmbares einheitliches Resultat zu stande gekommen ist. Nach ihrer Wiedereröffnung nahm die Versammlung mit über Gestern nahmen die Verhandlungen bereits ihren Anfang, da jedoch wiegender Majorität die unterbreiteten Vorschläge an. Gegen die die Unternehmer am Abend noch eine Sihung abhalten, so werden Vorschläge stimmte mur Hausmeister- Stuttgart mit 18 417 Stüden positive Reſultate erst in der heut stattfindenden Versammlung gegen insgesamt 1 400 000 Stid. herauskommen, worüber noch näher berichtet werden wird.
Die
Husland.
Streits in Italien . In der Tiefebene von Modena streiken Arbeiten zu erlangen, durch die die Arbeitslosigkeit gemindert sämtliche Landarbeiter, um die turnusweise Vergebung der werden könnte. In Camposanto hat selbst das Hofgesinde die Versorgung des Biehe aufgegeben. Es handelt sich bei diesem „ Streit aus Arbeitslosigkeit" um einen wahren Aft der Verzweiflung. In Mailand streiten 3000 Schuhmacher wegen Lohn differenzen.
Sur Lohnbewegung der Straßenbahn- Werkstättenarbeiter. In darauf drängen, so schnell wie möglich eine Einigung au erzielen. Letzte Nachrichten und Depeschen.
Lohnbewegung der Stuffateure. In einer Versammlung der Streifenden berichtete Krebs gestern vormittag, daß die Unternehmer nunmehr Verhandlungen mit dem Central berband der Stuttateure angebahnt haben und start zu Nachdem sich bereits am Freitag fünf Unternehmer zu einer Be sprechung mit dem Vertreter der Streifenden vor dem Gewerbegericht eingefunden hatten, fanden am Sonntag unter Vorsiz des Gewerbedirektors v. Schulz unverbindliche Verhandlungen statt, woran als Frankfurt a. M., 11. Mai. ( B. H. ) Die Frankf. 8tg." meldet Vertreter der Arbeitgeber Junkersdorf , Caspari und Wollstädter, aus Pirmasens : Auf einer gestern abgehaltenen Generalversammlung als Vertreter der Arbeiter Fuchs, Rathke und Krebs teilnahmen. des Fabrikantenvereins wurde beschlossen, durch Maueranschlag die Die Unternehmer sind nun bereit, den Centralverband als die Ver- Arbeitswilligen der organisierten Arbeiter und solche, welche bes tretung der Stuttateure Berlins anzuerkennen. Des weiteren erklärten absichtigen, aus der Organisation auszutreten, aufzufordern, sich am fie fich auf Wunsch der Arbeiter mit der Errichtung eines paritätischen nächsten Dienstag in den Fabriken zu melden. Von der Zahl der Arbeitsnachweises einverstanden, ebenso mit den allgemeinen Be fich Meldenden soll es abhängig sein, ob die Fabriken am Mittwoch Stimmungen des von den Centralorganisierten aufgestellten Tarifs wieder eröffnet werden. In einer heute vormittag von organisierten mit einigen Abänderungen. Die Versammlung erklärte sich mit dem Verhalten ihrer Vertreter einverstanden und beauftragte sie, die Ver- Arbeitern abgehaltenen und 6000 personen besuchten Versammlung handlungen weiter zu führen und zwar auf Grundlage des ein- erklärte Simon aus Nürnberg , daß der größte Teil der Fabrikanten gereichten Tarifs, an dem nach den Sonntagsverhandlungen mit mit dem Maueranschlag nicht einverstanden sei, sondern mit den den Unternehmern noch einige Wenderungen vorgenommen worden organisierten Arbeitern verhandeln wolle. Heute abend findet eine find. weitere Versammlung statt.
der am Sonntag abgehaltenen Versammlung der Werkstätten- und Bahnhofsarbeiter der Großen Berliner Straßenbahn erstattete die Kommission Bericht über die bisherigen Verhandlungen mit der Direktion. Lettere hat demnach folgende Bugeständnisse" gemacht: Die Einführung der neunstündigen Arbeitszeit anstatt der jetzigen zehnstündigen wurde verweigert. Hilfsarbeiter sollen nach wie vor einen Anfangslohn von 27% Pf. pro Stunde erhalten, jedoch wird die Wartezeit bis zum Aufrücken in eine höhere Lohnstufe von drei Monaten auf vier Wochen herabgefeßt. Auch der Anfangslohn der Handwerker bleibt unter gleicher Reducierung der Wartezeit der felbe wie früher. Erst in späteren Jahren, also nach so und so langer Dienstzeit", ist eine winzige Lohnerhöhung vorgesehen, so z. B. ist den Handwerkern vom 13. Arbeitsjahre an ein Lohn von 5 M. pro Tag in Aussicht gestellt. Sodann ist eine neue Zwischenstufe von Arbeitern geschaffen worden: die der Ankerwidler und Lagerausgießer, denen ein Anfangslohn von 3 M. anstatt der bisherigen 2,75 M. pro Tag gewährt werden soll. Für Ueberstunden sollen den Handwerkern 15 Pf. und den Hilfsarbeitern 10 Pf. Zuschlag gezahlt Die Verhandlungen zwischen den Vertretern beider Parteien werden. Die Teilnahme an Kontrollversammlungen wird bis zur wurden gestern abend unter Vorsitz des Direktors v. Schulz fortEnglisches Unterhaus. Dauer von fünf Stunden vergütet. Die Forderung, des Sonntags gefeßt, verliefen jedoch resultatlos. Die Arbeitgeber wollten den London , 11. Mai. Joseph Walton fragt, ob die Regierung nur ein Drittel der Arbeiter zu beschäftigen, wurde zugestanden. alten bisher gültigen Tarif der Verhandlung zu Grunde legen, während ein gemeinschaftliches Vorgehen mit Amerika Schließlich sollen die entfernter wohnenden Arbeiter Freifarten für die Vertreter der Arbeiter entsprechend dem Beschluß der Streitenden und Japan herbeizuführen suchen werde, um zu einem bes die Fahrt von und zur Arbeitsstelle erhalten. Die Anwesenden nur auf Grund des eingereichten und in mehreren Punkten revidierten stimmten Uebereinkommen mit Rußland zur raschen Erfüllung der erklärten diese Bugeständnisse durchweg als zu minimal. The jedoch Tarifentwurfs verhandeln wollten. Nachdem beide Parteien ge- Versicherungen bezüglich der Räumung der Mandschurei von den einzelnen Bahnhöfen erschienenen Arbeiter, und diese ergab fie es ablehnten, auf Grundlage der Forderungen weiterlebten Tage unabhängig von einander erfolgten freundschaftlichen endgültige Beschlüsse gefaßt wurden, erfolgte eine Auszählung der sondert beraten hatten, erklärten die Vertreter der Arbeitgeber, daß zu gelangen. Cranborne entgegnet, in Beantwortung der während der das unerwartete Resultat, daß über die Hälfte der in Betracht verhandeln. Die Vertreter der Arbeiter erklärten, tommenden Arbeiter in der Versammlung nicht erschienen waren. fie munmehr gewillt feien, Einigungsamt anzurufen. Mitteilungen der englischen und der amerikanischen Regierung habe Unter solchen Umständen erklärten die Bertreter der interessierten Die Arbeitgeber wollen aber nur dann das Einigungsamt anrufen, die russische Regierung erklärt, daß sie an den Verpflichtungen festOrganisationen, die Verantwortung für einen folgenschweren Be- wenn die Arbeiter sich bedingungslos dem Schiedsspruch unterwerfen halte, welche sie betreffend der Räumung der Mandschurei überschluß nicht tragen zu können, und das um so weniger, als auch von wollten. Die Vertreter der Arbeiter werden nun zunächst die am nommen habe, obwohl diese zeitweilig verschoben worden sei. Insden Arbeitern der Hauptwerkstätten etwa 80 Mann fehlten. Infolge- Mittwoch stattfindende Versammlung befragen, ob ihrerseits unter besondere habe die russische Regierung erklärt, daß sie nicht die Abdesse wurde die endgültige Beschlußfassung über einen event. Streit diesen Umständen das Einigungsamt angerufen werden soll. sicht habe, Maßregeln zu ergreifen, die darauf abzielten, die fremden bis zum Dienstagabend vertagt. Die Nachtschicht ist von ihrem Erscheinen zu der einen Versammlung entbunden worden, um bei einem 10-20 Broz. haben die 3 Schleifer der Firma Stante, 3offener fährt der Redner fort, von dem englischen Konsul in Niutschwang Konfuln auszuschließen oder dem auswärtigen Handel oder der BeAchtung, Marmorarbeiter! Wegen einer Lohnreduktion von nugung der Häfen Hindernisse zu bereiten. Wir haben auch," etwaigen negativen Ausfall der Abstimmung der Direktion nicht straße 10, die Arbeit niedergelegt. Zuzug ist fernzuhalten. wieder Veranlassung zu geben, die Nachtschichtarbeiter zu maßregeln, die Nachricht erhalten, daß die fürzlich verbreiteten Berichte bezüglich wie das anläßlich der vorigen Versammlung bereits mit ca. 60 Mann Achtung, Steinfeger! Bei der Firma Baumann auf dem Bau einer russischen Wiederbefehung unbegründet seien; unter Umständen geschehen ist. Zum Schluß wurde die Kommission beauftragt, am in Neuendorf( Polier Schommors), find die Steinsetzer ivegen an- fehen wir feinen genügenden Grund für das von dem Vorredner Montag nochmals bei dem Aufsichtsrat zwecks Erlangung größerer geblich ungenügender Leistung entlassen worden, troßdem in Wirklich gewünschte Vorgehen. Bugeständnisse vorstellig zu werden, gleichzeitig soll das Einigungs- feit das äußerste an Arbeit geleistet worden ist. Der Bau ist desamt des Gewerbegerichts zur Beilegung der Differenzen angerufen halb bis auf weiteres gesperrt und werden die Kollegen auf die am werden. Die am Montag mit dem Aufsichtsrat nachgesuchten und Freitagabend stattfindende Versammlung verwiesen. stattgefundenen Verhandlungen haben kein günstiges Resultat für die Arbeiter gezeitigt, vielmehr wurde der Kommission erklärt, der Auf- ein Packer und zwei Vergolder vor der 7. Straffammer zu ver Wegen Beleidigung von Arbeitswilligen hatten sich am 8. d. M. fichtsrat sei nicht in der Lage, die Beschlüsse der Direktion in dieser antworten. Es handelt sich um einen Vorgang beim Streit der darauf bedacht gewesen, daß internationale Streitigkeiten möglichst Premierminister Balfour erwidert, die Regierung sei immer Angelegenheit zu korrigieren. Es bleibt nunmehr abzuwarten, wie Zwischenmeister im Vergoldergewerbe im Oktober vorigen Jahres. durch ein Schiedsgericht entschieden und geschlichtet würden. Wenn fich die Direktion dent Einigungsamt gegenüber stellt. Durch An- Ein Zwischenmeister hatte die Angeklagten demuziert, weil sie die die Regierung In dieser ihrer allgemeinen Politik Frankreich gegen rufung desselben haben die Arbeiter bewiesen, daß sie, wenn möglich, bei ihm beschäftigten Arbeitwilligen beleidigt haben sollten. Die Ver- über etwas mehr als bisher thun könne, so werde sie dieses gern die Differenzen auf friedlichem Wege beigelegt zu sehen wünschen. handlung endete damit, daß der Bader wegen Vergehens gegen thun. Lohnbewegung der Streckenarbeiter der Straßenbahn. Eine§ 153 der Gewerbe- Ordnung zu fünf Tagen Gefängnis verurteilt, die Versammlung der im Tiefbau beschäftigten Streckenarbeiter der beiden Vergolder aber freigesprochen wurden. Straßenbahn fand am Sonntagnachmittag in den„ Arminhallen" Die Arbeiter der Anilinfabriken Rummelsburgs waren am SomLondon, 11. Mai. ( W. T. B.) Nach einer Lloyd- Depesche aus statt und beschloß, daß die nachstehenden Forderungen zunächst den tag in großer Zahl in Hahns Volksgarten versammelt. Nach dem Mozambique ist der deutsche Dampfer Gouverneur" unweit der Arbeitern auf den verschiedenen Blähen zur Begutachtung vorgelegt beifällig aufgenommenen Referat des ersten Bevollmächtigten des Tomba- Bucht gestrandet. Die Reisenden und die Post wurden und dann der Direktion überreicht werden sollen. Von einer end- Fabritarbeiter- Verbandes Bruns, welcher die Lohnbedingungen einer durch den Dampfer Reichstag " nach Mozambique gebracht, von gültigen Beschlußfassung über die Forderungen nahm die Verſamm- treffenden Kritik unterzog, gelangte eine Resolution einstimmig zur wo sie auf dem Herzog" weiterbefördert werden sollen. Zwei lung Abstand, weil infolge der vielen Tiefbau- Arbeiten und der da- Annahme, welche den Arbeiterausschuß beauftragt, mit der Direktion Dampfer sind zur Flottmachung des Gouverneur" abgegangen. durch erforderlich gewordenen Wachen eine Anzahl der betreffenden in Verhandlungen zu treten zwecks Erhöhung des Stundenlohnes Arbeiter verhindert waren, zu erscheinen. Die Forderungen lauten: von 34 auf 36, von 35 auf 38 und von 36 auf 40 Pf. Die Ver1. Der Mindestlohn beträgt 42. Pf. pro Stunde. 2. Nachtarbeit, sammlung sprach die Erwartung aus, daß diese gewiß bescheiden zu den Distrikten von Namning und Liunfa iſt eine schwere Hungersnot Hongkong , 11. Mai. ( Meldung des Reuterschen Bureaus".) In Ueberstunden sowie Sonntags- und Feiertagswachen werden mit einem Aufschlag von 25 Proz. bezahlt. 3. Die Arbeitszeit beträgt bewilligt werden wird in Anbetracht des überaus günstigen Jahres- leidenschaft gezogen. Von hier gehen Lebensmittelmengen ab, die nennende Stundenlohn- Erhöhung austandslos von seiten der Direktion ausgebrochen; eine 78 000 stöpfe starte Bevölkerung ist in Mitim Sommer 60 Stunden, im Winter nicht unter 48 Stunden berichtes der legthin stattgefundenen Generalversammlung der für etwa zwei Wochen Hilfe bringen dürften. pro Woche. Diese lettere Bestimmung ist notwendig, weil die Arbeiter im Winter oftmals so wenige Stunden beschäftigt werden, daß Aftionäre obiger Fabriken. sie mit dem verdienten Lohn nicht auskommen können. Werden mehr als 60 Stunden Arbeit geleistet, so werden diese als lleber- Zur Aussperrung in Iserlohn . Die Fabrikantenvereinigung will stunden berechnet. 4. Allen Arbeitern, welche bereits einen höheren feinen Frieden. Kürzlich haben die vereinigten Gewerkschaften, Lohn haben als den oben bezeichneten, wird ein Lohnzuschlag von unterstützt von einigen nicht vom Herrendünkel befallenen Fa 15 Broz gewährt. 5. Die Arbeitszeit beginnt morgens nicht vor brifanten, erneute Einigungsverfuche gemacht. Die Fabrikanten- Athen , 11. Mai. ( W. T. B.) Die heute zum drittenmale feit den 7 Uhr. 6. Die Pause zwischen Tag- und Nachtschicht beträgt eine Vereinigung hat auch diese Versuche zurückgewiesen. Sie hat Osterferien einberufene Deputiertenkammer war nicht beschlußfähig. Stunde. Nach aufeinander folgender Tag- und Nachtschicht beträgt beschlossen, sich auch ferner auf Verhandlungen mit den Die Opposition treibt Obstruktion, in dem sie den Sigungen die Ruhezeit mindestens 12 Stunden. 7. Dauert die Arbeit an einer Organisationen nicht einzulassen, sondern nur mit ihren" Arbeitern fernbleibt. Die Lage des Ministeriums ist schwierig. Man spricht Baustelle voraussichtlich länger als 4 Tage, so werden Baubuden auf über gemeinsame Angelegenheiten direkt zu verhandeln. Das heißt von einer bevorstehenden Krise.
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Deutfches Reich.
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Bedett( t) fragt, ob die Regierung angesichts der freundschaftlichen Beziehungen, die gegenwärtig zwischen Großbritannien und Frankreich beständen, nicht erwägen wolle, ob es thunlich Schiedsvertrages zwischen beiden Ländern anzuknüpfen. sei, mit Frankreich Berhandlungen wegen Schaffung eines allgemeinen
Geftrandet.
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Hungersnot.