Einzelbild herunterladen
 

-

-

-

Vermischtes.

während der Dienststunden von 8-8 Uhr, am Himmelfahrtstage| gabe, für die wir bei der diesmaligen Reichstagswahl alle Kräfte| Ruhe angehört wurden, unter dem lebhaftesten Beifall der Be und Sonntag, den 24. Mai, von 9-10 Uhr vormittags, zu jeder einzusehen haben, so führte der Redner aus, bestehe darin, einen sammlung zu widerlegen. manns Einsicht öffentlich aus. Einwendungen gegen die Richtigkeit wahrhaft neuen Reichstag zu stande zu bringen, aus dem die Nach einem kräftigen Schlußwort des Vorsitzenden erfolgte Schluß oder Vollständigkeit der Listen sind innerhalb dieser 8 Tage bei dem Herrschaft der Reaktion hinweggefegt sei. Der Redner geht dann der von über 400 Wählern besuchten Versammlung. Gemeindevorsteher Herrn Schnackenburg schriftlich auf die Programme der im sechsten Kreise aufgestellten Gegen­oder zu Protokoll anzubringen. fandidaten ein. Das Flugblatt der Antisemiten, dieser Junker­Wer verhindert ist, selbst die Listen einzusehen, der be- schutztruppe vom reinsten Wasser, mache zwar sehr viel Redens­auftrage hiermit möglichst sofort einen der nachstehend aufgeführten arten, aber nicht mit einem einzigen Worte erwähne es der Genossen und zwar: brennendsten Frage: des Brotiuchers. Und doch, was bedeuten alle Aristokratischer Jagdsport. Man schreibt uns aus Alt- Ruppin: PaulSchmidt, Rönnebergstr. 14, Hof III; arIRösling, Salbadereien von Rettung und Schutz des Mittelstandes gegenüber Seit einiger Zeit ist die Jagd der Stadt Alf- Ruppin- Feldmark Ringstr. 4, Hof part.; Herm. Bernsee, Kirchstr. 15, Hof II; der Thatsache des Brotwuchers, von welchem breite Schichten des und Wald an Offiziere des 24. Regiments verpachtet. Diese fast Mar Flieg, Rheinstr. 21, Laden; Otto Hille, Schmargen- sogenannten Mittelstandes genau so hart betroffen würden, als das täglich dem Jagdsport obliegenden Herren sowie der angestellte dorferstraße 5, Hof III. Proletariat! Hoffentlich sei es ihm vergönnt, sich mit dem Herrn Jagdhüter schießen lezterer geschäftsmäßig, gegen hohes Schuß­Spandau. Die Wählerliste enthält diesmal 13 696 Wähler, Ulrich über diese Frage noch eingehender auseinander zu setzen. geld jeden frei und in Begleitung seines Herrn gegen 13 438 im Jahre 1898. Der sich hiernach ergebende Zuwachs Denn er nehme an, daß der Herr doch nicht bloß vom Kampfe gegen umherlaufenden und unbarmherzig nieder. So ist nur ein sehr geringer, nämlich 258! Mit Rücksicht auf die für die Konsumvereine leben wolle. Der freisinnige Gegenkandidat, z. B. hat kürzlich ein Herr v. J. das kleine, wertvolle Hündchen die nächste Wahl besonders vorgeschriebenen Maßnahmen zur Siche- Herr Liebenow, hat sein Programm überhaupt noch nicht dargelegt. einer Dame, welche eben den Kirchhof verlassen wollte, in deren fast rung des Wahlgeheimnisses( solierraum 2c.), woraus sich eine Derselbe könne deshalb nur an der Hand Richterscher Freisinnspolitik unmittelbarer Nähe- auf dem Wege dicht am Kirchhof immerhin merkliche Verlangsamung des Wahlgeschäfts ergeben dürfte, gemessen werden. Der Herr hat ja allerdings versprochen, was er niedergeknallt. Das Hündchen übte nicht etwa verbotenen Jagdsport hat der Magistrat diesmal die Zahl der Wahlbezirke ver- alles thun will, wenn er durch irgend welche Umstände" in den aus, sondern wartete ruhig auf seine Herrin. Der betreffende nünftigerweise um 3 vermehrt, nämlich von 18 auf 21. Reichstag   gelangt. Das müßten sonderbare Umstände" sein Schüße hat dann die Beute" auf seinem nahehaltenden Jagdwagen Die Wählerliste liegt, wie bekannt gemacht, in der Zeit vom 18. bis gewählt in den Reichstag   wird der Herr jedenfalls nicht. Redner mitgeführt. 25. Mai wochentags in der Zeit von 8-1 und 3-6 Uhr im Rat- giebt dann eine Rechtfertigung der socialdemokratischen Obstruktion" hause, Zimmer 13/14, öffentlich aus. Am Himmelfahrtstage gegen den Zollivucher, die mit stürmischem Beifall aufgenommen und am Sonntag, den 24. Mai, kann die Wählerliste eben- wird. An einer Erhaltung des bureaukratischen Parlamentarismus ist der Socialdemokratie nichts gelegen, höher steht uns der demo­falls, und zwar in der Zeit von 9-1 Uhr, eingesehen werden. Unfre Genossen legen, um eine möglichst umfassende kratische Parlamentarismus, und für diesen hat die Socialdemokratie Einsicht der Liste durch die Wählerschaft zu ermöglichen, eine Ab- bis zum äußersten gekämpft und wird sie auch weiterhin kämpfen. schrift der Wählerlisten in einer Anzahl Lokale aus, und werden Das Wahlresultat muß sich darstellen als ein wuchtiger Protest am Sonntag durch ein Flugblatt unter Bekanntgabe der bezüg- gegen den Brotwucher, gegen alle Reaktion. lichen Lokale und Bezirke noch besonders zur Einsicht in die Wählerliste auffordern!

So geschieht von unsrer Seite alles zur möglichsten Sicherung des Wahlrechts! Es liegt nun an den Wählern, der Aufforderung zur Einsicht in die Liste so zahlreich als irgend möglich zu folgen.

Potsdam  . Grober Unfug eines Betrunkenen. In den Potsdamer Stadtkanal gesprungen ist am Dienstagabend gegen 7 Uhr, in Gegenwart zahlreicher Passanten bei dem Postgebäude der Maurergeselle Klinner, nachdem er zuvor Hut und Rock abgelegt hatte. Man glaubte erst, er wolle sich das Leben nehmen, doch hatte es Klinner nur darauf abgesehen, die Schußmänner zu foppen, denn er steckte sich im Wasser eine Cigarre an, legte sich auf den Rücken und schwamm rauchend hin und her. Als ihm schließlich die Sache langweilig wurde, schwamm er zu einer Kanaltreppe, wartete dort, bis die Schußmänner ihn greifen wollten und stürzte sich dann aufs neue ins Wasser, wobei er die Beamten gehörig naß machte. Nachdem sich wohl an 1000 Menschen an­gesammelt hatten, wurde Klinner, als er sich wieder einer Treppe näherte, von den Schußmännern gefaßt, dem nassen Element ent­rissen und zum Polizeigefängnis gebracht, wobei er noch gewaltsam Widerstand leistete. Das talte Bab hatte den angetrunkenen Menschen nur wenig ernüchtert, er erklärte, ihm sei dasselbe sehr gut be­kommen, es sei für ihn einmal eine Freude gewesen, am Tage des zweiten Gisheiligen zu baden.

Rigdorf. Am Grabe seines Vaters erschossen hat sich am Dienstagabend auf dem Luisenkirchhof in der Hermannstraße der 23jährige Schloffer Richard Harting aus Magdeburg  . H. war am felben Tage von Magdeburg   hierher gekommen, hatte das Grab seines Vaters mit Veilchen und andren Blumen sowie einem prächtigen Kranze geschmückt, worauf er aus einem Revolver zwei Schüsse auf sich abfeuerte, von welchen der eine die Schläfe getroffen hatte und tödlich war. Als infolge des Knalles Kirchhofarbeiter herbeieilten, gab. zwar noch schwache Lebenszeichen von sich, starb aber bereits auf dem Transport nach der Unfallstation. Wie aus schriftlichen Aufzeichnungen, die man bei dem Toten fand, hervorgeht, ist Liebes­gram die Ursache des Selbstmordes gewesen. Die Leiche wurde nach dem Rigdorfer Schauhause gebracht.

"

In der Diskussion meldete sich ein Herr Dr. Tieksch zum Wort, welcher unter anderm wünschte, daß die rote Fahne der Social­demokratie etwas mehr erblassen" möge, damit sich auch der Mittel­stand derselben anschließen könne. Zum Schlusse verlangte dann aber der Herr wiederholt, daß ihm doch der Genosse Ledebour   nur in Vorschlag zu bringen gedenke. Der Referent klärte den Herrn sagen solle, welche Maßnahmen er zu Gunsten des Mittelstandes darüber auf, daß die Socialdemokratie das Wettrennen um die Gunst und die Stimmen des Mittelstandes in der Weise, daß sie demselben Unmögliches verspricht, noch nie mitgemacht hat und auch gar nicht daran denkt, um die Gunſt einer versinkenden wirtschaftlichen Ge­sellschaftsschicht zu erhalten, auch nur ein Jota ihrer Ansichten oder ihres Programms zu ändern.

=

N

-

Eingegangene Druckfchriften.

Nummer 10 des Südd. Postillon" steht unter dem Zeichen der

Wahlen. Und auch die liberalen Parteien rüsten sich zum Wahlkampf", betitelt sich das Frontbild. Es zeigt den Liberalismus in den letzten Zügen. Der Nationalliberale wird in seiner Angst fromm und nimmt vom Centrum ein Almosen in Gestalt einer mit einem Rosenkranz umwundenen Krüde. Indessen ist ein Junker so gefällig, den berühmten Parlamentarier aus großer Beit"( Eugen Richter  ) mittels einer rosenfarbenen Brille in der llusion zu erhalten, daß ein Minus von 89, von 110 genommen, einen Zuwachs von 29 ergiebt.( Richter versäumte nie, im entscheidenden Augen­blick das Volk an die Reaktion preiszugeben. Als es in seiner Hand lag, das Socialistengesek, gegen dasselbe er oft genug gesprochen hatte, zum Fall bringen.) zu bringen, kommandierte er von seiner Partei soviel zum Fernbleiben ab, als notwendig waren, die Verlängerung des Schandgesetzes zu stande zu Daß einem gesinnungstüchtigen Patrioten auch im dunklen Erdteil die rote Farbe auf die Nerven schlägt, zeigt ein andres Bild. Von den zahlreichen Tertbeiträgen sei besonders auf die Gedichte Christliche Barmherzigkeit"," Ohne Gewerbeschein", sowie auf die Glossen", Architekten­scherze" und den Schluß der Strandbergschen Erzählung Eine Petition" hingewiesen.

Jahresbericht des Vereins der deutschen   Kaufleute 1902. 47 Seiten. Selbstverlag des Vereins der deutschen   Kaufleute. Berlin   1903, Dresdenerstraße 80. von 2. Sperling u. Co., Magdeburg  . Dr. Karl Brill: Wichtige juristische Streitfragen. 14 Seiten. Druc

Briefkaften der Redaktion. Proletarier S. O. Nein. Erst Aufnahme in den Staatsverband bewerkstelligen.- Martin. Kaiser   Wilhelmstr. 46. Juriftifcher Teil.

von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr.

Die juristische Sprechstunde findet taglich mit Ausnahme des Sonnabends D. P. Sie müßten Aufhebung des Beschlagnahmebeschlusses oder Herabsehung der Beschlagnahmesumme unter Darlegung Ihrer Berhältnisse beantragen. O. O. 18. Das Pensionseinkommen der Militärinvaliden unterliegt der Gemeinde- Einkommensteuer nicht, sofern die Pension den E. H. Die rechtliche Alimentations Betrag von 750 M. nicht erreicht.

-

-

-

Der socialdemokratische Wahlverein für den sechsten Reichstags­Wahlkreis hielt am Dienstag im Kösliner Hof" eine Versammlung ab. Der Referent, Genosse John, fennzeichnete die bürgerlichen Parteien und deren reaktionäres Verhalten in der letzten Legislatur­periode, welches im allgemeinen auf die schamloseste Ausbeutung des arbeitenden Volkes ausläuft. Die Verlegenheit, in der sich vor der Wahlschlacht die Macher der Mischmaschparteien befinden, illustriere sich am deutlichsten darin, daß man trotz aller Lügen und Schwindel­manöver noch immer nicht die für den Stimmenfang notwendige Wahlparole gefunden hat. Was dem Proletariat bevorsteht, sollte der neue Reichstag das alte Gesicht erhalten, legte Redner in drastischer Beleuchtung der Steuerprojekte dar, die Regierung und Reaktionsparteien nach der Wahl zu präsentieren gedenken. Redner schließt: Wir, das koalierte Proletariat, haben nicht not wendig, auf die Suche nach einer Wahlparole zu gehen, um die Wähler zu födern; nicht in Einzelheiten und diversen Gesetzes- pflicht der Kinder gegen ihre Eltern tritt nur dann ein, wenn das Kind bei punkten sehen wir den Zweck der Wahlen verkörpert, sondern in Berücksichtigung seiner sonstigen Verpflichtungen im stande ist, ohne Ge fährdung seines, seiner Frau und seiner Kinder standesmäßigen Unterhalts einem Programm, zusammengefügt aus hohen, idealen Forde- feinen hilfsbedürftigen Eltern Unterhalt zu gewähren. Wird der Sohn den­rungen, dem Programm der Socialdemokratie, ausklingend in dem noch vom Stadtausschuß verurteilt, so steht ihm hiergegen das Klagerecht Sab: Nieder mit der Reaktion, Hoch der Socialismus!( Beifall.) beim ordentlichen Gericht offen. In Ihrem Falle würde er voraussichtlich unter Verschiedenem ersucht Tauschel um noch regeren Ver- fiegen. A. 3. C. 1. Nein: Sie brauchen nicht zu unterschreiben. 2. Nein. 15. August 15. Die Schwiegermutter fann auf Herausgabe auf sammlungsbesuch und Freithaler um unermüdliche Agitation 3. Ja. Streitfrage 25. Nach nicht nur bis zum Tage der Wahl, sondern bei jeder Gelegenheit Grund des Berwahrungsvertrages flagen. unsrer Ansicht ja, nach der des Ober- Verwaltungsgericht: nein. für die berechtigten Forderungen des arbeitenden Volkes. R. 2. 100. 1. Ja. 2. Nach dem Gesez betreffend Beitreibung von Steuern usw. durch die Verwaltungsbehörden. A. T. 38. Armen­Eine imposante Wähler- Versammlung fand am verflossenen unterstüßung liegt in der Aufnahme eines Hilfsbedürftigen in einem Montag in Groß- Lichterfelde   statt. Der Besuch derselben war so Krankenhaus: ob Zahlung erfolgt oder nicht ist gleichgültig. Sind Sie in start, daß die Tische aus dem Saale entfernt werden mußten. Vor der Wählerliste eingetragen, so können Sie wählen. Diese in der Stadt Eintritt in die Tagesordnung machte der Vorsitzende Hopf Mitteilung berordneten- Versammlung und vor dem Ober- Verwaltungsgericht mehrfach von einem Schreiben des hiesigen konservativen Wahl- Ausschusses, ausführlich behandelte Frage haben wir seiner Zeit eingehend in mehreren ( Osten) hielt am Dienstag eine gut besuchte Mitgliederversammlung Socialdemokraten von der" patriotischen" Wähler- Versammlung aus­Der socialdemokratische Wahlverein für den vierten Wahlkreis in welchem erklärt wurde, daß nicht die Absicht bestanden habe, die längeren Artikeln behandelt: es iſt unmöglich, dieselben zu wiederholen. der Königsbant", Frankfurterstraße, ab, in der Genosse zuschließen, und ferner, daß der eingeladene Kandidat der Reaktions­G. Davidsohn über die bevorstehenden Reichstagswahlen re­ferierte. Der Redner, der die Bestrebungen der Socialdemokratie parteien, Herr Hammer, nicht erscheinen werde. fam ein weiterer Brief des Oberlehrers Dr. Heinecke in namentlich in Bezug auf das Steuertesen, den Militarismus und Friedenau  , der ebenfalls eingeladen und auch erschienen die Strafprozeßordnung entsprechend dem Parteiprogramm er örterte und hierbei das Verhalten der Gegner einer treffenden Kritik war. Es mochte ihm aber etwas schwül zu Mute geworden sein, unterzog, führte im weiteren aus, daß die Socialdemokratie gar keine mit den Socialdemokraten vor, wofür er vom Genossen Wenzel ge­denn er zog die Flucht aus der Deffentlichkeit einem Waffengang Veranlassung hat, ihr Programm zu verstecken, wie Eugen Richter   bührend festgenagelt wurde. niit bekannter Wahrheitsliebe in seinem famosen" Socialistenspiege!" wahlen sprach Genosse Zubeil. Ueber die bevorstehenden Reichstags­An der Hand der ton­behauptet, sondern wie immer, so auch bei dieser Wahl dasselbe in fervativen Flugblätter unterzog er diese Partei einer scharfen den Vordergrund stellt, um neue Anhänger für den Socialismus zu Kritik, besprach des weiteren die in Aussicht stehende Militär­gewinnen. Eine Diskussion über den beifällig aufgenommenen Vortrag wurde nicht beliebt. Nachdem der Vortragende zur recht borlage und räumte mit den im gegenwärtigen Wahlkampfe regen Beteiligung an der Wahlagitation und zur Agitation für den zu einer wahren Hochflut anwachsenden Verleumdungen der social­Berivärts" aufgefordert hatte, wurde noch von einem Partei- demokratischen Partei und deren politische Vertretung gründlich auf. Unter brausendem Beifall der Versammlung schloß der Redner mit geneisen unter lebhaftem Beifall ein ſelbſtverfaßtes Gedicht zu Vortrag gebracht, in dem die Brotwucherer und Voltsfeinde gebührend der Mahnung an die Versammelten, am 16. Juni ihre volle Schuldig­gekennzeichnet und die Arbeiterschaft in wirkungsvoller Weise ermahnt feit im Sinne der Socialdemokratie zu thun. In der Diskussion wird, am 16. Juni einig und geschlossen für Freiheit und Recht ein- meldeten sich zwei Gegner: ein christlichsocialer junger Mann, der etwas schüchtern über die Kriegsgefahr, die Berechtigung des Brotwuchers, zutreten. Revolutionen und noch einiges sprach, und ein Kriegsveteran, aus dessen tonfuser zusammenhangloser Rede mur so viel hervorging, daß er zugab, die christliche Religion könne ihre Aufgabe nicht erfüllen. Es war dem Referenten leicht, die beiden Gegner, die mit der größten

Wahlverfammlungen.

-

Auf, zur Reichstagswahl! Tautete das Thema, über welches Genosse Ledebour am Dienstagabend im überfüllten und des halb polizeilich abgesperrten Saale bei Hensel sprach. Unfre Auf­

Wetter- Prognose für Donnerstag, den 14. Mai 1903. Bunächst ziemlich heiter, am Tage etwas wärmer bei lebhaften südwest­Zur Verlesung lichen Winden; später wieder zunehmende Bewölkung und Regen. Berliner   Wetterbureau.

ORIGINAL

SINGER NAHMASCH

Goldene Medaille der Handwerker­kammer Dortmund  

1902.

In den Cigarren- Spezialgeschäften erhältlich:

Pariser Weltausstellung 1900.

Bon der Internationalen Jury wurde den

Singer- Näbmaschinen

der

GRAND PRIX

der höchste Preis der Ausstellung, zuerkannt. Die Nähmaschinen der Singer Co. für den Familien. gebrauch, Kunststickerei sowie industrielle Zwecke jeder Art verdanken ihren Weltruf der mustergültigen Kon struktion, vorzüglichen Qualität und großen Leistungs­fähigkeit, welche von jeher alle deren Fabrikate auszeichnen. unentgeltlicher Unterricht in d. modernen Kunststickerei. Singer Co. Nähmaschinen Act.- Ges.

Berlin   W., Leipzigerstr  . 92.

ASSIM- CIGARETTEN  - 10 Stück 30 Pf.­

*

wertvollen Coupons

Georg A. Jasmatzi Akt.- Ges. Grösste Deutsche Cigaretten- Fabrik.

Ziehung schon nächsten Dienstag.

Grosse

Stettiner

4114 Gewinne im Werte von

135000

Lose a I Mark.

-

-

II Stück 10 Mark.-

-

Lotterie

Mark.

28 Stück 25 Mark.( Porto und Liste 20 Pf.) G. H

1525L*

Oscar   Bräuer& Co. Nachf.,& m. b. 3., Bankgeschäft, Berlin   W., Friedrichstr. 181.

Filialen: NW  ., Wilsnackerstr. 63. 0., Andreasstr. 46 a. SO., Oranienstr. 177.

Verantwortlicher Nedakteur: Carl Leid  , in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drut und Verlag: Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

10412*