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Zu einer
Die den Streit der Kutscher und Burschen der Milchcentrale be- daß der„ Vulkan" zu Gunsten der Tecklenborgschen Werft, die bereits| dessen Aufforderung in den oberen Raum gegangen waren, too treffende Notiz in der Sonntagsnummer des Vorwärts" enthält, ausgesperrt hatte, ebenfalls die Arbeiter aussperren werde. Diese ihnen gegen 3 M. Vermittelungsgebühr Arbeit nachgewiesen worden wie uns vom Verband der Handels- und Transportarbeiter ge- Kunde mußte umsomehr überraschen, als die mit der„ Vulkan"- ivar. In Uebereinstimmung mit dem Staatsanwalt war der Ges schrieben wird, eine Unrichtigkeit insofern, als in derselben gefagt Direktion geführten Verhandlungen einen günstigen Verlauf zu Rechtsgültigkeit beizumeſſen fei. richtshof der Meinung, daß dem angefochtenen Ministerialerlaß volle wird, die Kutscher und Burschen hätten, soweit diese noch nicht andre Derselbe stelle nur eine BeNun, es ist anders gekommen, als Arbeit gefunden haben, die Arbeit wieder aufgenommen; nehmen schienen. schränkung, nicht aber eine gänzliche Aufhebung der im§ 1 der Ges lezteres ist nicht der Fall. die Friedensfreunde erwartet haben. Die Aussperrung beim werbe- Ordnung gewährleisteten Gewerbefreiheit dar. Auf Grund des Zugeständnisses des Herrn Oberamtmann Ring, Vulfan" ist zur Thatsache geworden und weitere Aussperrungen stehen solchen Beschränkung sei der Minister durch§ 38 der Gewerbewonach sich derselbe verpflichtet hat, die Kutscher und Burschen nach bevor. Und das alles, weil in zwei Betrieben ganz untergeordnete Ordnung ermächtigt. Außerdem erachtete der Gerichtshof für erund nach wieder einzustellen, haben sich bereits 30 Kutscher zur Konflikte mit einem Teil der Arbeiter bestanden, die bei einigem wiesen, daß die Gastwirtschaft und die Stellenvermittelung eng Wiederaufnahme der Arbeit gemeldet. Leider war bis heute noch guten Willen der betreffenden Unternehmer längst beseitigt wären. miteinander verquickt feien, wenn auch beide räumlich von einander niemand eingestellt, vielmehr soll denselben, falls Bedarf vorliegt, Die Betriebe, welche jetzt in unerhört frivoler Weise Tausende von Schankwirtschaft Gäste zuzuführen und dem Wirte Gelegenheit zu getrennt wären. Die Stellenvermittelung solle dazu dienen, der geschrieben werden. Von den Burschen sind bis jetzt zwölf wieder eingestellt. Arbeitern auf die Straße gesezt haben oder noch sehen wollen, Schankwirtschaft Gäste zuzuführen und dem Wirte Gelegenheit zu geben, an den Arbeitsuchenden doppelt zu verdienen. Dies sei nach haben nicht die geringste Ursache zu solchem Gewaltakt. dem Ministerialerlasse nicht zulässig. Die Arbeiter der Bettmöbelfabrik von Schulz, Hasenheide, hielten Nach alledem scheint es zweifellos, daß das vereinigte am Montag abermals eine Versammlung ab, um weitere Maß- Unternehmertum an der Unterweser den Kampf gegen die Arbeiternahmen wegen der mit den Drahtspinnern und 2adierern organisation in großem Maßstabe beginnen will. Die Vernichtung ausgebrochenen Differenzen zu besprechen. Bisher sind die eingeleiteten Verhandlungen resultatlos geblieben, da der Chef des Koalitionsrechts, die dem„ Norddeutschen Lloyd " trotz der Annicht mit dem Vertreter des Metallarbeiter- Verbandes sondern wendung brutalster Mittel nicht gelungen ist, soll jetzt mit vereinten nur mit feinen" Leuten verhandeln will. Beschlossen Kräften betrieben werden. Eine andre Erklärung giebt es für das wurde, eine Kommission aus den Reihen der Streifenden Vorgehen der Unternehmer nicht. Wollen die Unternehmer den Verzu wählen, die am heutigen Dienstag bei dem Betriebschef vorstellig nichtungskampf gegen die organisierten Arbeiter führen, so werden zu werden hat. Um den Verhandlungen etwas mehr Nachdruck zu ver- sich diese wehren, und thatkräftige Hilfe ihrer Klassengenossen in ganz leihen, wird sich am Mittwoch eine weitere Versammlung darüberschlüssig Deutschland wird ihnen nicht fehlen. werden, ob für den gesamten Betrieb die neunstündige Arbeitszeit verbunden mit einer zehnprozentigen Lohnerhöhung zu fordern ist, falls die Firma bis Freitagmorgen den Tarif der Drahtspinner. nicht unterschrieben hat. Natürlich nimmt sich auch die Polizei dieser Firma wieder mit ganz besonderer Wärme an. Vor der Fabrik stehen fast mehr Polizisten, uniformierte wie geheime, als Streitposten oder neugierige Passanten.
In Adlershof bei Lukke befinden sich die Tischler, Maschinenarbeiter, Maler und Plazarbeiter( ca. 120) im Ausstand, da die Maßregelung von acht Ausschußmitgliedern nicht zurückgenommen wurde. Es werden hauptsächlich Küchenmöbel und Kehlleisten her gestellt. Zuzug fernhalten.
Deutfches Reich.
Das Strafmaß wurde indessen auf 5 M. ermäßigt. scheidung der 20. Civilkammer, die in den„ Bl. f. Rechtspfl." mitFür Vermieter möblierter Zimmer von Wichtigkeit ist eine Entgeteilt wird. Einem Mieter war bei Gelegenheit der Berlängerung bes Mietsvertrages vom Hauswirte unter Erhöhung des Mietszinses das Recht eingeräumt, ein Zimmer seiner Wohnung abzuvermieten. Durch einen Brief seines Hauswirtes wurde ihm aber verboten, einen Bettel an dem Hause anzubringen, durch welchen die Vermietung eines Borderfront des Hauses angebrachte Mietszettel wurde auch vom Portier möblierten Zimmers den Passanten angezeigt werden sollte, der an der des Hauses entfernt. Der Mieter beantragte darauf bei dem AmtsNoch eine Aussperrungsnachricht kommt aus Bremen Mit Rückgericht den Erlaß einer einstweiligen Verfügung, durch die dem Eigensicht auf den Streit der Klempner beschloß der Arbeitgeberverband, tümer aufgegeben werden sollte, die Anbringung des Mietszettels die Sperre über sämtliche hiesige Bauarbeiter zu verhängen, falls an der Außenfront des Hauses zu dulden. Das Amtsgericht lehnte die zwischen ihnen und den einzelnen Gesellenausschüssen gepflogenen den Antrag ab, das Landgericht hielt aber die Beschwerde für gerechtfertigt und hat die einstweilige Verfügung erlassen. Das Verhandlungen resultatlos verlaufen sollten. Landgericht hat unter anderm folgendes ausgeführt: Nachdem der die Erlaubnis Eigentümer dem Mieter erteilt hatte, mußte er ihm auch gestatten, dies zur öffentlichen zur Aftervermietung Kenntnis etwaiger die Straße passierender Mietslustiger durch Anbringung eines Mietszettels an der Vorderfront des Hauses ge= mietung möblierter Zimmer in Berlin fast ausschließlich durch statten, und zwar umsomehr, als es gerichtskundig ist, daß die VerAnbringung von Wietszetteln am Eingange des Hauses in einer den Baffanten in die Augen fallenden Weise angekündigt wird. Der auf das Anbringen von Schildern bezügliche§ 10 des Mietsvertrages kann auf Mietszettel nicht Anvendung finden, da Schilder und Mietszettel völlig verschieden von einander sind.
Das Aussperrungsfieber greift mit rasender Gewalt um sich. Die Differenzen im Tischlergewerbe zu Frankfurt a. M. find beigelegt, damit sind auch die von den Arbeitgebern angedrohten Gegenmaßregeln hinfällig geworden.
wesentlichen Erfolg erzielt. Durch Verhandlungen mit der Innung Die Schuhmacher in Jena haben mit ihrer Lohnbewegung einen wurde eine Verkürzung der Arbeitszeit von 11 auf 10 Stunden ver einbart, der Stundenlohn steigt bei Zeitarbeit von 25 auf 30 P., die Accordsätze sind durchschnittlich um 15 Prozent erhöht, einzelne Arbeiten um 30 Prozent. Die Sonntagsarbeit wird eingeschränkt.
Gerichts- Zeitung.
Bremen , 18. Mai. Der Bremer „ Vulkan" in Vegesack sperrte heute vormittag 9 Uhr 2000 Arbeiter aus. Die Aussperrung der Von der Kanzel ins Gefängnis. Halle a. S., 16. Mai. SchiffArbeiter auf den Werften von Rickmers und Seebeck steht für Schluß bruch gelitten hat der Kandidat der Theologie Franz Mehner dieser Woche bevor. Von den Aussperrungen der beiden letztEine für das Stellenvermittelungswesen wichtige Entscheidung von hier, der heute wegen Rückfallbetruges in mehreren Fällen vor genannten Werften würden etwa 4000 Arbeiter betroffen werden. ivurde am Montag vom Schöffengericht gefällt. Im Hause Mulack- der Strafkammer angeklagt war. Der Angeklagte, ein dem Trunke Die Norddeutsche Armaturen- Fabrik des„ Norddeutschen Lloyd " und straße 13 betreibt der Gastwirt Joseph Gerecht neben seiner Gast- ergebener Mann, hatte in München , Leipzig und Delitzsch kleine Zechivirtschaft auch gewerbsmäßig eine Stellenvermittelung für Schlächter- prellereien begangen und dadurch Hotelbefizer, Gastwirte und die„ Aktiengesellschaft Wefer" nehmen eine abwartende Stellung gefellen. Das letztere Gewerbe war ihm auf Grund eines Ministerial- auch einen Arbeiter Bornack in Delitzsch geschädigt. Schon als ein, doch ist die Aussperrung ihrer Arbeiter bestimmt erlasses vont 19. August 1902 von der Polizei untersagt worden. Schüler, so verteidigte er sich, habe er den Zech auch gegen Schluß dieser Woche zu erwarten. Im ganzen Der Erlaß begründet das Verbot damit, daß die Arbeitsuchenden gel agen studentischer Verbindungen beigewohnt, würden von den Aussperrungen der Werften an der Unterweser davor bewahrt werden sollen, in dem Lokal erst eine Zeche machen und dabei große Neigung zum Trunke gehabt. 12 000 Arbeiter betroffen werden. zu müssen, bevor sie Arbeit nachgewiesen erhalten. Gerecht achtete Später, nachdem er in der Umgebung von Halle bei Predigten 2c. Der ebenso rücksichtslose wie unbegründete Gewaltatt der Unter- des Verbots nicht und zog sich darauf einen Strafbefehl in Höhe von franke Pastoren vertreten, hätten sich nach dem übermäßigen Genuß nehmer an der Unterweser ist also vollendet, soweit er die Arbeiter 30 M. zu, gegen den er richterliche Entscheidung beantragte. Jm von Alkohol Anzeichen des Deliriums bemerkbar gemacht. Schließdes„ Vulkan" und die der Tecklenborgschen Werft betrifft. Auch andre Termin machte der Angeklagte geltend, daß der Ministerialerlaß auf lich habe er sich aufgerafft und sich in der Anstalt des Pastors heilen lassen. Dann habe er ihn nicht anwendbar sei. Beide von ihm betriebene Gewerbe feien Bodelschwingh bei dem Großbetriebe werden mit der gleichen Gewaltthat gegen die bei räumlich getrennt, fein Restaurationslokal befinde sich im unteren Verein" Rotes Kreuz" in Hamburg Unterkommen gefunden. ihnen beschäftigten Arbeiter vorgehen. Die Hoffnung, daß der ge- Stockwerk, der Arbeitsnachweis dagegen im oberen. Die Stellen Seine Nüchternheit sei aber dort auf eine sehr harte waltige Kampf vermieden werden könne, hat sich nicht erfüllt. Bergebens vermittelung erfolge immer Sonntags von 12 bis 2 Uhr. Ferner Probe gestellt worden; in Sälen, in denen nur war es, daß die Arbeiter bis auf den letzten Augenblick sich redlich sei der Ministerialerlaß überhaupt nicht rechtsgültig. Der§ 1 der Trunkenbolde und dergl. Menschen verkehrten, habe er predigen bemüht haben, die Veranlassung der angedrohten Aussperrung aus Gewerbe- Ordnung gebe jedem Staatsbürger das Recht, ein Gewerbe müssen. Diese Leute habe er als früherer Trinker dem Wege zu räumen und den Kampf dadurch zu vermeiden. Dies sei für ihn zu In auszuüben, welches er ivolle. Der Ministerialerlaß bedeute daher zur Mäßigfeit ermahnen sollen. ihrer Friedensliebe, in dem Bewußtsein, den Unternehmern bis zur einen Eingriff in die gesetzlich gewährleistete Gewerbefreiheit. Der viel gewesen. Er habe wieder mit gemacht, und sei dann wieder in äußersten Grenze des Möglichen entgegengekommen zu sein,§ 38 der Gewerbe- Ordnung räume dem Minister nur die Befugnis fein altes Laster zurüdverfallen. Der Staatsanwalt beantragte gegeir ein, nötigenfalls einschränkende Bestimmungen zu erlassen, nicht aber, den bedauernswerten, anscheinend willensschwachen Mann neun glaubten die Arbeiter noch am Sonnabend an eine befriedigende die Ausübung eines Gewerbes gänzlich zu verbieten. Demnach sei Meon at Gefängnis. Das Urteil lautete auf sechs Monate Lösung des Konflikts. Verhandlungen wurden bis zur der gegen ihn gerichtete Strafbefehl zu Unrecht erlassen worden. solcher Strafe. legten Stunde geführt. Aber während man jeden Augen- Der Gerichtshof gelangte zu einem verurteilenden Erkenntnis, blick die Nachricht erwartete, die Differenzen seien beseitigt, nachdem festgestellt war, daß zwei Schlächtergesellen erst im Lokal. der Friede geschlossen, traf am Sonnabendabend die Nachricht ein, des Angeklagten ein Glas Bier getrunken hatten und dann auf
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