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Situation ist die Brüsseler Korrespondenz der Boff. 3tg."| Politische

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Politische Uebersicht.

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Berlin  , den 10. Februar.

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Tannten Auslaffung der Hamburger Nachrichten" die Be vom 5. d. M., in der es heißt: Es steht jetzt fest, daß hauptung auf, daß seit dem Rücktritt des Fürsten Bismarck eine wesentliche Veränderung in dem Verhältniß von Deutsch  unter dem gegenwärtigen Zensus- Wahlregimente von der land und Rußland   eingetreten sei; das Blatt schreibt wörtlich: zeitigen Regierung und von den jezigen gesetzgebenden Die heutige Sihung des Reichstags nahm ein sehr Sodann und hier berühren wir den Kardinalpunkt unserer Körperschaften auf gesetzlichem Wege weder die Zulassung rasches Ende. Nach Erledigung einiger Formalitäten und ganzen auswärtigen Politik werden wir uns hoffentlich zu Rußland   nicht immer im Stadium der aufgezogenen Brücken der sofortigen Verfassungsdurchsicht, noch die Einführung nachträglichen Abstimmungen, bei denen die Majorität nicht befinden, sondern hoffentlich allmälig jene eigentliche Basis des allgemeinen Stimmrechts zu erwarten sind, daß somit zweifelhaft war, wurde durch die Konservativen, welche eine unferer Politik wiedergewinnen, welche in einem freundschaft­ein weiterer erbitterter, das ganze Staatswesen erschüttern- höhere Besteuerung des ausländischen, und eine niedrigere lichen und freundnachbarlichen Einvernehmen mit Desterreich Ungarn   und Rußland   besteht." Die damit gegen unsere der­Der Kampf bevorsteht. Die sechs Abtheilungen der Depu- des inländischen Tabaks verlangen, wieder einmal eine Tabaksdebatte herbeigeführt. zeitige auswärtige Politik erhobene Beschuldigung, daß sie eine tirtenkammer waren heute versammelt, um sich über den Herr Menzer, der in griechischen Weinen und nord- wesentliche Basis der Friedenspolitik Deutschlands  , nämlich das Janson'schen Antrag auf sofortige Verfassungsdurchsicht deutschem Fuselschnaps mit gleicher Begeisterung macht, freundschaftliche und freundnachbarliche Ginvernehmen mit schlüssig zu machen und zu seiner Vorberathung einen und für Alles schwärmt, was die Taschen der Rußland   preisgegeben habe, ist eine so schwere und steht zudem mit allen bisher bekannten Thatsacheu in so Ausschuß zu wählen. Die stattgehabten Verhandlungen deutschen   Steuerzahler zu Gunsten der kapitalistischen diametralem Widerspruch, daß die Münchener   Al­ergaben, daß Regierung und Rechte nur dann eine fünftige Profitpatrioten( junkerlichen und bürgerlichen Zeichens) zu gemeine 8tg." und die Hamb. Nachr." nothwendig irgend Verfassungsdurchsicht zulassen, wenn vorher beide Par- erleichtern verspricht, vertheidigte den konservativen Antrag einen Beweis für ihre Unterstellungen antreten müssen, wenn teien sich über die Grundsätze des neu einzuführen- und wurde von dem Sozialdemokrat Förster nach Ver nicht der gegründete Verdacht erweckt werden soll, daß die beiden Blätter zum Zwecke der Diskreditirung der den Wahlsystems unter Ausschluß des all- dienst abgefertigt. Hierauf erfolgte die Abstimmung über auswärtigen Politit Deutschlands   auch vor will. gemeinen Stimmrechts und Fähigkeits- den in zwei Theile zerfallenden Antrag- der erste Theil des Antrags Höherbesteuerung des ausländischen türlichen Erfindungen nicht zurückschrecken." Wahlrechts geeinigt haben haben werden. werden. Regierung Tabals wurde mit großer Mehrheit verworfen. Bei Diskreditirung"," willkürliche Erfindung" das ist und Rechte bieten als Einigungsgrundlage ein auf der Abstimmung über den zweiten Theil( Herabsetzung schon eine schärfere Tonart, als wir bisher gewohnt waren. mäßigem Miethszinse beruhendes Wahlsystem an, der Steuer auf inländischen Zabat) ließ sich aber, weil n Friedrichsruh   denkt man nun vielleicht an den Arnim­welches die Zahl der belgischen Wähler von 130 000 die Abgeordneten in dem Hause zu sehr zerstreut waren, Paragraphen. auf 500 000. bei 6 000 000 Einwohnern er um eine genaue Ucbersicht zu ermöglichen, durch das Bureau höhen würde. Da die Linkenmitglieder, nicht feststellen, auf welcher Seite die Majorität war, und Die Nationalliberalen, die wissen, was Freiheit heißt, deren Ansichten über das fünftige Wahl es mußte ein Hammelsprung stattfinden, der das Resultat freilich die Freiheit, die sie meinen. So erklärte heute im system weit auseinandergehen, jeder binden- lieferte: 95 für und 57 gegen den Antrag und die Be- Landtage Herr v. Eynern, er könne es im Intereffe der schlußunfähigkeit des Hauses an den Tag brachte. Gemeindefreiheit nicht verantworten, daß. der Gemeinde­den Erklärung darüber ausweichen, so lehnte die erste Die Gigung, welche feine zwei Stunden gedauert hatte, Wahlzensus einheitlich auf 6 M. reduzirt werde, er müsse Abtheilung den Janson'schen Antrag mit 11 gegen 9 mußte nun sofort aufgehoben werden. auch, wieder natürlich im Interesse der Gemeindefreiheit, das Stimmen und einer Stimmenthaltung, die zweite Abtheilung dreifache und das sechsfache betragen dürfen. Wenn die mit 16 gegen 5 Stimmen und die sechste Abtheilung mit Die Nachwahl für den meiningischen Kreis Fommen es als Verbrechen betrachten, daß Ungläubige den 7 gegen 4 Stimmen und 4 Stimmenthaltungen ab. Sonneberg   ist auf den 19. Febrnar, den letzten Tag, Namen Gottes im Munde führen, so müssen wir es als Die drei übrigen Abtheilungen stimmen erst in der nächsten an dem die Wahllisten der Hauptwahl vom 20. Februar Schmach bezeichnen, wenn ein Nationalliberaler das Wort Woche darüber ab. Die Verhandlungen der dritten Ab- noch benutzt werden dürfen, angesetzt. Dies bringt unserer Freiheit in den Mund nimmt. Partei natürlich nur Nachtheil, den Gegnern nur Vortheil; theilung waren die wichtigsten. Hier gab der Minister  - denn im Laufe eines vollen Jahres sind unsere Partei- Die fiegende Macht der sozialistischen   Jdeen wird präsident Herr Beernaert die verblüffende Erklärung ab, genossen zu Hunderten gezwungen, ihren Wohnsitz zu von den Gegnern zähneknirschend zugestanden. So warnt das daß, wenn eine Verfassungsdurchsicht stattfinde, auch die ändern und verlieren somit das Wahlrecht, während die zu- in Posen erscheinende ultramontane Kleinbürgerblatt, der verfassungsmäßigen Bestimmungen über die Polizei gezogenen Arbeiter, da sie nicht in den Wählerlisten ein- Drendownik", die polnischen Bauern und Arbeiter, unser behufs Stärkung der Staatsgewalt" getragen sind, ihr Wahlrecht nicht ausüben tönnen. Daß Parteiorgan, die Gazeta Robotnicza", zu lesen, da er be­geändert werden müssen. Der Staat müsse die Gene die besitzenden, für die Bourgeoisparteien stimmenden fürchtet, daß, wenn das Blatt zweimal gelesen wird, die ralpolizei bisher steht die Polizei ausschließlich Wähler unter diesen Schiebungen der Bevölkerung nicht zu Leute vom Sozialismus nicht mehr lassen werden. Dies unter den Bürgermeistern in seine Hand bekommen leiden haben, ist klar. Trotz dieser ungünstig en Verhältnisse ärgert natürlich die Herren Ultramontanen   und Polen   ge­werden unsere Genossen alles daran segen, ihrem Kandidaten, waltig und deshalb bekämpfen sie unser polnisches Partei­und in Brüffel nach französischem Vorbilde eine Zentral- dem Genossen Heißhaus, den Siz zu verschaffen, der unserer organ, das in erfreulicher Weise sich einen von Nummer zu Polizeipräfektur errichten!" Partei von Rechtswegen gehört. Nummer steigenden Abonnentenstand und Anerkennung er­Abgesehen von den paar Leuten, die wie Janson, wirbt, mit allen unanständigen Mitteln, so zitiren sie den bürgerlich- radikal sind, ist die ganze Klique für eine Berschiedene Anzeichen lassen darauf schließen, daß sich Namen des Blattes falsch, geben unrichtige Bezugsquellen Reform" des Stimmrechts, die thatsächlich nur den Schein, in jüngster Beit allerhand unterirdische Kämpfe abgespielt an und suchen auf alle mögliche Weise die Verbreitung der nicht das Wesen des Zensussystems trifft. Und der haben, mit denen die Ent- und Versegungen Stöcker's, des Gazeta Robotnicza" zu hemmen. Doch all' diese klein­Spigelminister Beernaert, der zu den blamirtesten Grafen Waldersee, des Generals Lescynski u. s. w. offenbar lichen Maßnahmen werden das Eindringen des Sozialismus in Zusammenhang standen, und deren Ausgang in Frieorichs- in die polnische Bauern und Arbeiterbevölkerung nicht europäischen Staatsmännern dieses Jahrhunderts gehört, ruhe sehr unangenehm berührt zu haben scheint. Wenig hindern. der Nährvater und Schutzpatron der infamsten Lumpen, stens ist der Chefredakteur der Hamburger Nachrichten" der Pourbaix und anderer Lockspitzel, fordert mit kühner giftiger und galliger als je. Ein Glück, daß er noch eine Ueber die Gründung der Berliner   Arbeiterschule Stirne mehr Polizei, Staatspolizei. Stätte hat, wo er sein Gift und seine Galle abladen kann. schreibt ein Berliner   Korrespondent der Wiener Arbeiter Er würde sonst bersten oder ersticken vor Wuth. Nachdem Beitung": er seinem gehaßten und beneideten Nachfolger( verschiedene bie Beine geworfen und ihn nippel zwischen u. a. namentlich auch der Liebedienerei gegen England( in der Kolonialpolitik) bezichtigt hatte, spielte ihm der neue Und während mit der ganzen Beschränktheit, die den Reichskanzler vor einigen Tagen den Streich, im Reichstag  Vertretern eines Systems eignet, welches die Götter ver- eine Randbemerkung" des Fürsten Bismard, als derselbe derben wollen, dieser Beernaert nach Polizei ruft, regt es noch Reichskanzler war, zu verlesen: des Inhalts, daß die sich in den Kasernen, und die Politik der Bajonette, Freundschaft Englands mehr werth sei als ganz Ostafrika  . die gegen Demokraten nur Soldaten verwendet, Das hat nun einen Feuerbrand in die alte Raketenkiste ge­erleidet eine nicht nur für Belgien   lehrreiche riefige schleudert und in den Hamburger Nachrichten" ging vor­Schlappe. gestern ein höllisches Feuerwerk los.

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Die Polizei- Brutalität foll in Staatsregie genommen, jede Stimmrecht- Erweiterung durch Schergenvermehrung und Polizeivollmachten forrigirt, die Knebelung der Arbeiter

vollendet werden.

Das Volk, das arbeitende Bolt, und die Proletarier in Uniform find in Bewegung.

Und derweil stehen die Krämer der Bourgeoispolitik, treiben Trödelgeschäfte und verstecken sich hinter Kon­stablern.

Das Goethe'sche Wort kann sich bewahrheiten: ,, Aber sie treiben's toll,

Ich fürcht', es breche, Nicht jeden Wochenschluß

Bahlt Gott die Zeche."

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entfandte nach Friedrichsruh   einen Kaltwasserstrahl" in Nun gegen Feuer hilft Waffer, und Herr v. Caprivi Gestalt einer offiziösen Notiz, zu deren Veröffentlichung- gewiß nicht um sie dem Adressaten angenehmer zu machen dessen früheres Leiborgan, die Norddeutsche Allgemeine Beitung" gewählt wurde. Die Notiz ist scheinbar an die Wlünchener Allgemeine Zeitung  " gerichtet, die sich eben­falls dem verflossenen Kanzler zur Verfügung gestellt und etliche Stateten des Feuerwerks losgelassen hat; ste lautet:

Die Münchener Allg. Zeitung" stellt bei Besprechung der jüngsten Kolonialdebatte in Uebereinstimmung mit der be­

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" Eines der erfreulichsten Symptome gefunden, triebkräftigen Lebens der Arbeiterklasse ist es, daß sich in ihr, so sehr sie auch gehemmt ist, durch wirthschaftliche Noth und all das Elend und die Kümmerniß, welche die Folge davon sind, never der große Opfer fordernden Hingabe an die politische und gewerkschaftliche Agitation ein von begeisterter Energie getragenes Streben nach geistiger Bildung geltend macht. Mit einer alle Erwartungen übertreffenden elementarischen Gewalt hat dieser leidenschaftliche Drang nach Wissen sich hier in Berlin   bei der Gründung der Arbeiterschule geäußert. Es handelt sich um eine Schule, in der als einem Zentralpunkt die bisher ver­einzelten und zersplitterten Bestrebungen der Arbeiter- Bildungs­pereine zusammengefaßt und in systematischer, möglichst all­seitiger und gründlicher Weise den Arbeitern die Mittel zu einer fruchtbaren, lebendigen Bildung dargeboten werden sollen. Am 12. Januar d. J. fand in dem 6000 Menschen fassenden Saal der Lips'schen Brauerei am Friedrichshain  " die Versammlung statt, welche die Arbeiterschule begründen sollte. Um 7 Uhr war der Saal bereits überfüllt und Tausende, die gekommen waren, um der Versammlung, in der Liebknecht referirte, bei­zuwohnen, mußten unverrichteter Sache umkehren.

Ein wahrhaft heiliger Ernst erfüllte diese einzige Versamm­Tung, und mit dem größten Enthusiasmus wurde die Gründung der Arbeiterschule beschlossen. An demselben Abend zeichneten fich mehr als tausend Arbeiter und Arbeiterinnen als Mitglieder ein, und seitdem ist die Zahl der letzteren bereits auf weit über

einmal ein wirklicher Herr!" sagte sie. Fanny antwortete mit einem glücklichen Lächeln; das Herz flopfte ihr unter dem blauen Alpakta.

als fie Luft hatte; fich fompromittiren, das wäre zu schnell dies nervös; da wagte sie eine Frage: Sie find ja Medi­geschehen. Zum Glück redete er für sie beide. Er unterhielt ziner... was heißt es eigentlico, nervös sein? Alle Leute fie die ganze Zeit, leicht, gemüthlich und behaglich;- dies sind nun nervös, höre ich, und ich werde wohl auch bald nannte man also Konversation. Er sprach langsam, ein wenig anfangen, zu behaupten, ich sei nervös, wenn ich nur erst Am nächsten Sonntag traf ihn Fanny auf der Karl­schleppend, außerordentlich weich; das ist gejadezu meat recht wüßte, was das ist."" Neavös," versetzte Aas, Johann- Straße wieder. Sie traf ihn öfters wieder. Er wüadich, Fjäulein"; wüaden Sie mia das glauben; mia scheint das ist in seina gjoßen Allgemeinheit das gleiche wie begann ihr regelrecht den Hof zu machen. Er nahm fie in's Theater und in die Konditorei, das doch sjech"; so redeten die eleganten Herren wohl valumpt, das heißt, wenn von Heean die Jede ist; was heutzutage. Er war sehr gebildet. Er interessirte sich für die Damen betjifft,-nun, sie sind ja nicht neavös, in Konzerte und auf Spaziergänge mit.*) Manchmal Musit, Gesang, Malerei; wenn er einmal Arzt und reich Fjäulein? bei den Damen bedeutet es in da Jegel begleitete Mama sie; zumeist aber waren sie allein. Er war, wollte er sich eine luxuriöse Wohnung einrichten, in dasselbe wie affettiat..:" Sie lachte; aber hui, ob erivartete sie Abends vor dem Laden und führte sie nach der auf allen Wänden schöne Bilder hängen sollten er sie nicht zum Besten hielt? Ferner wollte sein Freund Hause; zeitweilig begleitete er sie auch zu Mittag. Es Wie meinen? Was das kostet-? Ja, im Anfang kostet Gabriel sich auf die Literatur werfen " Schwäamen machte ihm nichts, daß sie ein Ladenmädchen war; cr es wohl, Fiäulein. Man muß viele Jah'e aarbeiten, wenn Sie füa Litejatua, Fjäulein?"-" Ja, ich weiß nicht war wirklich fein. Gott  , sie hatte ihn gewiß lieb. etwas bajaus weaden soll, und dann muß man nach Düffel- recht..." " Ja, wia daheim, wia haben ja gaa keine Denkt Euch, wenn sie ihn retten könnte! Leider war er ein dorf und München   und Pajis... Ein bischen? Ja, sehen Litejatua; denn Sie weaden mia doch nicht mit so etwas fürchterliches Weltkind. Sie, Fräulein, es ist fast schlimma, wenich als nichts zu wie mit dem Pfead des Landes"*) djoben in Gausdal Er durfte um alles in der Welt nicht merken, daß sie tönnen. Und dann haben wia so gjästich Biele, die fommen, das nichts thun lann als Jepublik und deagleichen gottesfürchtig war; so niedrig war sie, so elend war sie; wenich können; sie schmiean soviel Leinwand voll, daß Unsinn mea pjedichen " Und Jbsen?" wagte sie vor- aber sie betete für ihn. Sie wurde eifriger im Gebet als Gott Bata es ihnen vageben mag. Sagen Sie, malen Sie, fichtig, ist er nicht?" Ja, Ibsen  ,**) dea ist doch etwas; jemals vorher, und ihre Gebete wurden so herzlich, daß sie Fjäulein?" ea hat doch so viel Beastand, daß ea einen wiaklichen meinte, Gott   müsse sie erhören. So oft sie Aas wieder traf, Fanny ließ in aller Stille ihren Malerinnen- Plan Dichta nachmacht; übrigens muß ich Ihnen fagen, Fjäulein: fah fie nach, ob er noch nicht ein bischen ernster geworden. es giebt nicht mea als einen Dichta auf da Welt, nua einen Aber nein, er war das gleiche frohe Weltkind wie vorher. fallen. einzigen." Er erwartete, sie werde rathen; sie getraute sich So versuchte sie, dem lieben Gott nachzuhelfen. Sonntag, Ach, es war zum Verzweifeln, wie dumm sie war. nicht. Sie glauben natürlich, ich meine Shakspea; nein, wenn sie spazieren gingen, brachte sie ihn auf den Kirchhof; Jeden Augenblick nannte er Dinge, die sie nicht kannte. Er sehen Sie, Heinjich Heine, das, ja, das ist ein Dichta. Du vielleicht daß die Nähe des Todes weckend auf ihn wirkte. fand es untahaltend, am Sonntachvoamittag auf der Kaal hast Diamanten und Pealen, haft alles, was Menschen- Bien, why not?" jagte er und folgte ihr; dann schlenderte Johann- Stjaße herumzugehen und Physiognomien zu begea, und haft die schönsten Augen; mein Liebchen, was er zwischen den Gräbern herum und sprach von Luftbarkeit studieaen; was das nun hieß. Sein Freund Gabjiel war willst Du noch mea?"- Das von den schönsten Augen" und Musik, genau wie sonst. Bei ihm biß nichts an. ein eifriger Bacchusknecht;- was dies wieder war. Der verstand sie; er sagte es so, daß es eine feine Schmeichelei Schließlich wurde er des Kirchhofs müde. Herrgott, tönnen gleiche Gabjiel war auch ein ächtj norwegischer Prinzipien- wurde. wir nicht minder trübselige Orte zum Spazierengehen finden", reiter; er schwäamte für modeane Ideen und trieb eine zeit­Aas ließ sich Mama vorstellen und war auch gegen sie fagte er. Gie lachte und gab ihn auf. Im Grunde Lang jealistische Kunst... hu; bei Gott  ! fie mußte ein bischen zu studiren anfangen. Aber wann sollte sie dazu die liebenswürdig. Das bezauberte Mama. Schau, das ist war er ein großes Kind. Der liebe Gott würde ihm bei­stehen, wenn seine Zeit kam. Er war prächtig, auch so wie Muße finden; wo sollte sie dafür die Bücher suchen... Sie wagte nicht einmal um Erklärung der schwierigen Worte zu bitten; ( Fortsetzung folgt.)

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" Des Landes Pferd" hatte sich damals Björnstjerne all' dies mußten gebildete Menschen wohl wissen, ein Mädchen Björnson in einem Gedichte genannt; dies blieb eine Beit lang aus einer höheren Töchterschule würde dies alles verstehen. als Spizname in Schwang; Gausdal ist seine Heimathsgegend. " O ja,"" ei," war alles, was sie antworten fonnte; ach, wie Es war damals Mode, Josen als Nachahmer Heine's

mußte er sie langweilig finden. Besagter Gabjiel war über- zu bezeichnen.

er war.

In Kriftiania herrscht so viel Freiheit des Verkehrs zwischen, beiden Geschlechtern, daß all dies weder ungewöhnlich, Inoch ungebührlich ist.