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Nr. 130. and it social boot a desi olla ad juf of d 20. Jahrg.
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Telegramm- Noreffe: ,, Socialdemokrat Berlin".
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Centrum.
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Sonntag, den 7. Juni 1903.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.
dem Rosenkranz in der einen und dem socialdemokratischen Stimmt das zettel in der andren Hand.redcolose stint.dus
Aber auch über die Notwendigkeit der Rosenkränze sind die Meinungen im Centrum geteilt. In der Budgetkommission des
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Wahlkampf.
Wer ein guter Centrumsmann ist, schwört darauf, daß die Social- Reichstages hat sich der Centrumsffihrer Sped darüber beschtvert, Als Universalfalbe gegen die Socialdemokratie die bürgerliche demokraten die Religion ausrotten wollen. Von allen daß versilberte Rosenkränze aus Glas jetzt nicht mehr mit den Broschüre( Heinrich Fränkel ). So gut wie der erste beste ScharfGlaubenssägen der modernen Centrumsreligion ist das der aller- hohen Silberzollsägen, sondern mit den niedrigen Glassägen verzollt mit einem zur Wahl des Stadtrats Kämpf auffordernden Flugblatte, macher verteilt auch die Freisimmige Volkspartei diese Schrift zugleich wichtigste. würden. Ein protestantischer Geheimrat hat ihm darauf erwidert, das beginnt: Die Socialdemokratie, so liest man jeßt überall, will alles das geschehe deshalb, weil man der frommen katholischen Bevölkerung Die Socialdemokratie kämpft mit versteckten Fahnen. Eigentum öffentlich, die Religion aber zur Privatsache machen. die Rosenkränze nicht verteuern wolle. Ginge es nach Herrn Speck, Sie verheimlicht im 1. Wahlkreis ihre wahren und wirklichen Ziele, Daraus geht hervor, daß man in Zukunft teine Kirchen mehr wird so wäre es möglich, daß jemand ohne Rosenkranz an der Himmels- indem sie als radikal- liberale Partei auftritt, ohne die„ unbauen dürfen. Denn aller Boden wird der Gesellschaft gehören, thüre ankäme, weil er feinen mehr bezahlen konnte.fing und alle Bauten werden von der Gesellschaft aufgeführt werden. Da die Religion aber Privatsache ist und alle Zuwendungen des Staates an die Kirche aufgehoben werden sollen, wird es in der socialistischen Gesellschaft keine Kirche mehr geben können.
Daraus folgt mit gleicher Logit weiter: da es offenbar Privatsache ist, ob jemand am Besuche von Theatern oder von Parks oder von Versammlungen aller Art Vergnügen findet, werden die Socialisten alle Theater, alle Parks und alle Versammlungsfäle abfchaffen.
Für das Socialistengeset haben gestimmt: 1878: 12 Centrumsmitglieder( darunter Hertling und Ballestrem), 1884: 39, 1886: 27, 1888: 8. Die andren Fraktionsgenossen drückten sich zum Teil von den Abstimmungen, zum Teil stimmten sie gegen das en Absti Gesetz. Wo war da der Geist der christlichen Politik?
Gegen das Jesuitengeset stimmten in allen Abstimmungen die Socialdemokraten. Liebet eure Feinde und thut wohl jenen, die euch hassen!" Wo war da der Geist der christlichen Politik?
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Daß sie aber das wollen, wird nicht einmal Herr Bachem Der Wille Gottes soll es sein, daß die bestehenden Einrichtungen des Kapitalismus und der Monarchie aufrechterhalten bleiben. Aber behaupten wollen. Wo stedt also der Trugschluß? In demselben Teile unsres Programms, in dem von der ist das so gewiß? Die franzöfifche Republit, die aus der Revolution, Behandlung der Religion als Privatsache die Rede ist, werden z. B. der gewaltsamen Beseitigung der Monarchie entsprungen ist, auch Vermögens- und Erbschaftssteuern gefordert. fann, wie der Papst erklärt hat, eine gottgewollte Einrichtung sein. Wie? Wenn es tein Vermögen mehr giebt? Wenn das Erbrecht Wie läßt sich also beweisen, daß der Zustand, dessen Erreichung wir abgeschafft ist? Wenn niemand mehr sic Centrumsblätter mit weit milderen Mitteln anstreben, dem Willen Gottes wider ein Haus, eine Kuh, einen Pflug, ein Buch besitzt? spreche? Einzelne Centrumsleuchten sind sogar auf den Einfall alon Das Rätsel löst sich also sehr einfach: die Forderung nach Ab- gekommen zu erflären, der Socialismus verstoße gegen ein gött fchaffung aller Aufwendungen aus öffentlichen Mitteln zu firchlichen liches, nämlich gegen das zehnte Gebot: Laß Dich nicht gelüften und religiösen Zweden" ist an den kapitalistischen Gegenwartsstaat Deines nächsten Hauses" usw. Wie läßt sich aber beweisen, daß alle gerichtet, sie setzt den Bestand des Privateigentums voraus und Verschiebungen der Eigentumsverhältnisse, die seitdem in den bezweckt nichts andres, als daß niemand für Zwede einer ihm fremden verschiedensten Jahrtausenden vor sich gegangen find 3. B. die Religion zur Tributpflicht gezwungen werden kann. Daraus hat Einziehung von Kirchengütern durch den Staat! dem Willen man das Märchen gemacht von dem teuflich verschmitten Plan, durch Gottes entsprochen hätten, so daß die jeßigen Eigentumsverhältnisse, den die Socialdemokraten den religiös Ueberzeugten ihre Ver- bei denen der eine praßt und der andre hungert, Heilig und unantastbar seien? fammlungslokale abtreiben wollen.
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Vorläufig baut man aus öffentlichen Mitteln fleißig Kirchen, und zwingt die Socialdemokraten, im wilden Wald, in trockenen Flußbetten oder jenseits der Grenzen ihre Versammlungen abzuhalten. Man bedroht Wirte mit dem Boykott, wenn sie ihre Lokale au socialdemokratischen Versammlungen hergeben und hezt die Bauern auf, mit Dreschflegeln auf die Socialdemokraten. Loszugehen. Wie der Schelm ist, denkt er von andern! sid nd finds pruden
End
Aber, fagt das Centrum, die Religion foll teine Privatsache sein. Der Geist des Christentums soll die ganze Politik der Staaten burchbringen.
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Soeben veröffentlicht der neue Oberhirt der Kölner Diözese, Grzbischof Dr. Fischer, einen Erlaß an die ihm unterstellten Geistlichen, darin es heißt:
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überbrückbare Kluft" zu erwähnen, welche sie vom gesamten Bürgertume trennt. Diese unwahrhaftige Kampfesweise ist beBürgertume trennt. stimmt, die Dummen" zu fangen und durch nicht socialdemokratische Mitläufer aus den bürgerlichen Parteien zu gegewinnen, ohne diesen die Augen zu öffnen, wohin die Reise geht." sugi
Dieses Flugblatt wurde uns heute in vielen Eremplaren mit Begleitschreiben zugeschickt, deren eines wir zur Kennzeichnung der Wirkungen freisinniger Agitationsmethoden hier abdrucken:
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Einliegender Appell ging mir heute zu und als Kompott das Bürgersche Flugblatt, das Ihr Leitartikel gerade beleuchtet hatte. meist Herren mit Die Stimmung in meinem Bekanntenkreise akademischer Bildung veranlaßt mich nach Lektüre des volksparteilichen Flugblattes, Ihnen trotz Nichtzugehörigkeit zu Ihrer Partei unsern Standpunkt, also den„ der Dummen"( laut Flugblatt) turz zu präcifieren.
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Daß die Konservativen noch eine verhältnismäßig bedeutende Gefolgschaft haben, nimmt bei der totalen Untenntnis der Wähler über die politischen Principien dieser Partei nicht Wunder und die Edelsten der Nation" werden an der politischen Unreife ihrer Anhänger gewiß ihre Freude haben. Die liberalen Parteien aber, die doch zu selbständiger Denkungsweise befähigt find, geben sich zu Handlungen der Reaktion her und verscherzen sich durch Außerachtlassung der von ihnen sonst so beliebten höheren Gesichtspunkte" die Sympathien der Intellektuellen, denen ich die„ geistigen Arbeiter"- Patent Schirp- Wendstern allerdings nicht zurechne. Daß die Freifinnige Volkspartei anfangs erwähnte Broschüre im Dienste der Scharfmacher verbreitet, ist bezeichnend, erregt aber nach Eugens Kraftleistungen teine Verwunderung mehr.
In diesem Wahlkampfe, der von Rechts wegen bestimmt war, eine große liberale Partei( zu gemeinsamer Arbeit mit der Socialdemokratie) zu schaffen, stehen bei der Lage der Dinge die " Dummen ", welche sich der Konsequenzen einer reaktionären Reichstags- Majorität bewußt find, nicht an, auch hinter der„ versteckten" Fahne der Socialdemokratie zu marschieren, zumal sie die vielfach vorgezogene Wahlenthaltung, eine Indifferenz in Ausübung des höchsten Bürgerrechtes, als geistige Rückständigkeit betrachten. Unterschrift.
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Eine Blutthat, von socialdemokratischem Fanatismus entfacht, hat sich in dem Dorfe Boltow bei Polzin abgespielt. Dort erschien am zweiten Pfingstfeiertage als socialdemokratischer Flugblattverteiler der Maurer Karl Mielke von Polzin, welcher mit einem Messer auf den Gastwirt Felsch einstach, als dieser ihn mit seinen Flugblättern von der Stelle wies. Zur Feststellung des Thatbestandes hat sich schon am Mittwoch eine Gerichtstommission an Ort und Stelle begeben."
Ich finde mich veranlaßt, den Herren Pfarrern sowie den Kirchenvorständen der Erzdiözese die Einfachheit und das Maß halten bei kirchlichen Bauten ans Herz zu legen. Das gilt zunächst und namentlich in Bezug auf die für die Geistlichen bestimmten Wohnungen. Es läßt sich nicht leugnen, daß hier und da in der Geistige Waffen der Socialdemokratie. Unter dieser Spigmarke Erzdiözese Pfarrhäuser errichtet worden sind, die sowohl in Bezug teilt die Staatsbürger- Zeitung" die ungeheuerliche Thatsache mit, auf die Ausdehnung als auch in Bezug auf die äußere und daß ein socialdemokratischer Zettelverteiler einen Mord begangen immere Ausgestaltung das rechte Maß überschreiten. Ich habe. Sie schreibt: wünsche den Herren Geistlichen und besonders den Herren Pfarrern hinreichend große Räumlichkeiten, zum eignen Gebrauch wie auch zur Beherbergung des einen oder andren Fremden, gegen über welchem Gastfreundschaft zu üben ist. Auch mag und soll das geistliche Haus in seiner äußeren Herstellung wie inneren Ausstattung nicht gerade den Charakter eines gewöhnlichen bürgerlichen Hauses tragen. Aber überall ist das rechte Maß zu halten. Ueberall sind großartige Bauten, die man fast Paläste nennen möchte, Wohnungen, die durch reiche äußere- architektonische"- Db die Mitteilung richtig ist, wissen wir nicht; wir werden Ausgestaltung in die Augen fallen, die im Innern mit allem Erkundigungen darüber einziehen. Ist die That geschehen, so Comfort der Weltleute ausgestattet sind und in fast raffinierter wird sie von uns ebenso entschieden verurteilt wie jedes Weise alle neuen und neuesten Erfindungen auf dem Gebiete der andre Verbrechen, gleichviel wer Man es begangen hat. Technik verwerten, zu vermeiden. Sie widerstreiten dem Geiste hat aber Socialdemokraten in dem jezigen Wahlkampfe fchon der Armut, den die Priester des Herrn allenthalben, auch in fo viel Gewaltthaten der Wahrheit zuwider nachgesagt, daß wir uns der Art und Weife ihrer Wohnung und Wohnungs- nicht wundern würden, wenn sich auch diese Mitteilung als erlogen einrichtung, üben sollen; sie geben unsrem braven katholischen oder doch falsch dargestellt erwiese. Doch das bleibe vorläufig dahinVolke Aergernis, und zwar nicht bloß den Armen, die kaum wagen, gestellt. Wir müssen nur mit allem Nachdruck dagegen protestieren, in solche Häuser einzutreten, sondern auch den Beffergestellten, die daß man eine verbrecherische Gewaltthat als Ausfluß socialdemo vom Priester mit Recht priesterliche Einfachheit und Selbst- tratischer Gesinnung hinstellt. Die socialdemokratische Partei hat beschränkung verlangen; sie vermindern und untergraben dadurch bewiesen und beweist es jeden Tag, daß sie ihre Sache mit den seelsorglichen Einfluß des Priesters, belasten vielfach in des Geistes Waffen zu verfechten versteht. Die ganze Eristenz drückender Weise die Gemeinden und rufen die Kritik der Uebel- der Socialdemokratie, die sich aus einer kleinen verachteten, mit
Aber was ist der Geist des Christentums? Die katholischen Arbeiter fassen ihn anders auf als die katholischen Latifundienbefizer, die Bauernbündler anders als die Centrumsbauern, die tatholischen Grubenherren anders als die katholischen Vergleute. Unter gläubigen Christen mögen Zweifel berechtigt sein, ob ein Konzil von Bischöfen und Oberhirten oder eine Versammlung evangelischer Pastoren berufen sei, den Geist des Christentums richtig auszulegen; daß die Fraktions- Obleute des Centrums zur Entscheidung dieser schwierigen Frage nicht berufen sind, muß für alle Christen selbstverständlich Wenn die Abgeordneten fein. des Centrums ihre Wiederwahl gewissermaßen als eine persönliche Angelegenheit des lieben Gottes ausgeben, so handeln sie nicht wie gottesfürchtige Christen, sondern wie die Medizinmänner und Geisterbeschwörer bei den wilden Heiden. Wenn sie nun gar alle ihre Dummheiten, Fehler und politischen Verbrechen, alle Flottenbewilligungen, alle Vieheinfuhr- Erschterungen, alle Nahrungsmittelzölle als direkte Ausflüsse des christlichen Geistes Hinstellen, wenn Geistliche jedem Wähler mit der Ungnade Gottes drohen, der ihnen die Mittel zur Fortführung dieser christlichen Politik verweigern will, benfenden geradezu heraus. Ich werde in Zukunft solchen Plänen allen Machtmitteln des Polizeiftaates und der wirtschaftlichen Ueberwenn in den Kirchen für gute Wahlen gebetet wird so ist das für geistliche Wohnungen, bei denen die vorstehend niedergelegten macht des Kapitals bekämpften Gruppe zur stärksten Partei des ein Verfahren, das nicht so sehr auf die glaubensstarken Herzen als Grundsäge nicht beobachtet sind, unweigerlich die Genehmigung ber- Reiches heraufgearbeitet hat, ist eine Manifestation geistiger Macht. auf die gedankenschwachen Köpfe berechnet ist. Christentum ist ein fagen." Rohe Gewaltthat mißbilligen ivir stets, und wir werden es auch thin, Begriff, dem Zeit und Ort verschiedenen Inhalt verleiht. Centrums- Wenn die Gläubigen ihren Seelsorgern die Mittel dazu ge- wenn irgendwo ein Anhänger unsrer Partei sich ihrer schuldig macht. christentum ist Schwindelchristentum, ist Mord- und Hungerchristentum. währen, so hat kein Socialdemokrat etwas dagegen, daß ein Pfarrer Dagegen haben wir schon eine Reihe von Roheitsthaten gegen Und nun auf, Centrumsagitatoren! Geht in die Versammlungen schön wohnt und gut lebt. Wir wollen nicht mehr und nicht weniger, socialdemokratische Zettelverteiler berichtet: wir haben aber bisher und sagt, der Vorwärts" habe das Christentum verlästert! daß alle Leute, die ehrlich ihre Arbeit thun, so schön wohnen und so noch in keinem Blatte der in Frage kommender Parteien eine gut leben sollen wie diese Pfarrer. Das ist das ganze Geheimnis Nichtigstellung oder eine Mißbilligung darüber gelesen. Ueber socialdemokratischen Terrorismus in bürgerlichen VersammEin anmutiges Beispiel von Wahlprobabilismus*) der Socialdemokratie. fungen weiß die Freisimmige Zeitung" täglich einige Geschichtchen haben neuere Vorgänge in Süddeutschland geliefert. Rasch berühmte geworden ist ja der Ausspruch eines katholischen Pfarrers: niemand Uebrigens denken die Centrumschriften sehr unchriftlich, wenn zu erzählen, deren wir schon eine ganze Reihe als erlogen Tennfonne in den Himmel tommen, wenn er nicht in der einen Hand fie glauben, die Expropriation der Expropriateure fönne sich nicht zeichnen fonnten, ohne daß die" Freisimmige Zeitung" bisher jemals einen Rosenkranz, in der andern einen Stimmzettel mit dem Namen anders als durch Gewalt vollziehen. Wir werden einfach, weil wir ein Wort von diesen Richtigstellungen erwähnt hätte. Daß die FreiDie finnigen früher das Sprengen von Versammlungen als Sport bedes Centrumskandidaten trage. Diese Meinung wird jezt von arm find, bitten, und uns wird gegeben werden. Savigny usw., fte wissen trieben haben, ist von uns schon mitgeteilt worden. Jest beschwert einem badischen Centrumsblatt, dem„ Beobachter", ein wenig Ballestrem, Arenberg, als sich der anhaltische Staats- Anzeiger" über die Thätigkeit einer freimodificiert. Der„ Beobachter" kritisiert ein Flugblatt seiner Partei, ja, daß eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, finnigen Sprengtolonne in einer reichstreuen Handwerker- Versammlung Reicher in den Himmel kommt. Wir werden in Dessau . Wir haben nicht die Hoffnung, daß die Freis. Beitung" das die Frage, ob ein Christ socialdemokratisch wählen könne, anfwirft, daß ein Reicher in den Himmel kommt. also bitten, und dann wird man doch von feinem babon Notiz nehmen wird; dazu ist sie zufreifinnig. dahin, ein Christ tönne zwar kein Socialdemokrat fein, wohl aber unter Umständen socialdemokratisch wählen. Man kann von ihnen wie vom reichen Jüngling, an den Christus die gleiche Aufforderung richtete, sagen dürfen:„ Er aber ward Unmut über die also, Herr Pfarrer, auch in den Himmel kommen mit Rede und ging traurig davon; denn er hatte viele Güter".( Ev.
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Marci 10, 22.)
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*) Probabilismus ist jene katholische Lehre, durch die der Sonderbar, wahrhaftig sehr sonderbar, daß das Centrum nicht Dogmatismus aufgelöst wird. Man erklärt Handlungen und An- schon längst auf diese einfachste Lösung der socialen Frage, die doch schauungen nicht für gut oder schlecht, für wahr oder falsch, sondern ganz im Geiste des Christentums" liegt, gekommen ist man schätzt in jedem einzelnen Fall ab, was besser und richtiger sei. Die Abschätzung geschieht durch die Geistlichkeit, die dadurch zum höchsten willkürlichen Gesetzgeber über Gut und Böse wird.
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Wendsterns letzte Botschaft. Im zweiten Berliner Wahlkreis flugblatt herausgeben. Es ist vier Seiten lang und strozt von endsternscher Poesie.
werden in der nächsten Woche die Konservativen ihr letztes Wahl
Der Edle steht nicht an zu erklären, daß er an dem guten willen seiner Gegner nicht zweifelt". Nur taugen fie leider nichts, und zwar deshalb, weil die politischen Gedanken der Socialdemofratie unausführbar sind" und weil ferner die freisinnige Volkspartei sich in den wichtigsten politischen Fragen geradezu nachahmend und nachhinkend auf den Standpunkt bewegt hat, welchen die rechts stehenden