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Ueber die bisher unternommenen Maßregeln zur Bekämpfung

der Wurmkrankheit

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beſondere bergpolizeiliche Anordnungen des Ober- Bergamts zu Dort- Scherze Stoſten der Bekämpfungsmaßregeln hatte zunächst der All- munterung an die versammelten Frauen, zu helfen, daß die Social­gemeine Knappschaftsverein zu Bochum übernommen und dazu einen demokratie siege. Genossin Ba a der schloß sich in beredten besonderen Betrag von 200 000 m. bewilligt. Von diesem besonderen Worten dem Aufruf der Vortragenden an, wofür auch ihr lebhaftester Betrage, also ohne die Kosten der gesetzlich und statutarisch dem Verein| Beifall zu teil wurde. Nachdem noch Genosse sa ßler unter leb­obliegenden Krankenunterstützung, ist bisher nur ein Teilbetrag von haftester Zustimmung den Gegnern gehörig den Text gelesen hatte, rund 75 000 m. verausgabt worden; die Kosten, welche durch die schloß die Versammlung mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf den einzelnen Gruben zu treffenden Maßnahmen, insbesondere auf die Partei. auch durch die Feststellung der Krankheit erwachsen, werden von den Bechenverwaltungen getragen. Sie belaufen sich z. B. für die Gelsen­firchener Bergwerks- Aktiengesellschaft auf rund 250 000 m., für die Harpener Bergbau- Aktiengesellschaft und für die Bergwerksgesellschaft Hibernia auf je 50 000 M., für die Gewerkschaft Graf Schwerin auf ungefähr 25 000 M. und für die Gewerkschaft Lothringen auf über 20 000, 27.

Sociale Rechtspflege.

rufenen Körperschaften beauftrage, zu geeigneter Zeit die Agitation| Krankenhäusern sind 30 in der Lage, Wurmbehaftete zu behandeln, I auch nur ein Weniges beitragen könnten zum Siege, so hätte dies zur Herbeiführung der neunstündigen Ruhezeit von neuem zu und auch diese sind zweckmäßig über den ganzen Bezirk verteilt. Ihre doch Bedeutung. Man müsse hierbei denken an den Einen, auf den δεν πο beginnen. Zahl wird noch vermehrt werden. es angeblich nicht und in Wirklichkeit doch sehr ankomme. Von Vier Zechen sind unter besonderen Vorsichtsmaßregeln von der ihrem Standpunkte aus könnten die socialdemokratischen Frauen mit Verpflichtung zur Berieselung ganz oder teilweise entbunden worden. lächelnder Ueberlegenheit herabsehen auf die bürgerlichen Frauen. Erkrankungen von Familienangehörigen sind auch neuerdings Letztere hätten ihren Frauenstimmrechts- Verein gegründet und teilt der Reichs- Anzeiger" in seiner gestrigen Nummer folgendes mit: nicht bekannt geworden, obgleich zahlreiche mikroskopische Unter- bettelten hier und bettelten dort bei den bürgerlichen Parteien, wo für das Frauenstimmrecht eintreten wolle. Sie Einschließlich mehrerer Gruben, deren Besizer schon Ende 1902 fuchungen von Frauen und Kindern, deren Männer oder Väter wurm - niemand redeten dort und wüßten nicht einmal, oder Anfang 1903 die mikroskopische Untersuchung ihrer Belegschaften frank sind, stattgefunden haben. Indessen werden die die Untersuchungen redeten hier und nur für die einfachsten veranlaßt hatten, sind nunmehr für insgesamt 52 von der Krankheit fortgesetzt. Die Mitteilung mehrerer Blätter, daß in einem be- ob die, für die sie wirken, auch Die socialdemokratischen befallene Gruben derartige mikroskopische Untersuchungen der ganzen sonderen Falle die Angehörigen eines Betriebsführers dadurch er- Frauenforderungen eintreten werden. unterirdischen Belegschaften angeordnet worden, und zwar auf frankt seien, daß Hühner den Ansteckungsstoff aus Gartenland ver- Frauen hätten auch ihren Frauenstimmrechts- Verein, und der zähle 29 Gruben durch die Zechenverwaltungen selbst, auf 23 Gruben durch schleppt hätten, ist vollständig unrichtig, sie beruht auf einem schlechten Millionen Mitglieder: dies sei die ganze socialdemokratische Partei. Unter großem Beifall schloß Rednerin ihren Vortrag mit einer Er­mund. Die Untersuchungen erfolgen überall auf Kosten der Werke, sie müssen regelmäßig wiederholt und thunlichst beschleunigt werden. ( Wöchentlich sind auf jeder Zeche mindestens 200 Arbeiter zu unter­suchen.) Die wurmbehafteten Personen werden einer Abtreibungs­fur unterworfen, sie dürfen nicht eher wieder zur Arbeit unter Tage zugelassen werden, als bis sie für wurmfrei erklärt sind, und sie werden nach Wiederanlegung noch mindestens dreimal in Zwischen räumen von je 4 Wochen auf das Vorhandensein von Würmern untersucht. Die erwähnten oberbergamtlichen Anordnungen stimmen im wesentlichen mit dem in der Konferenz vom 4. April d. J. vor­gelegten Entwurf überein, sie enthalten also auch besondere Vor­schriften über die Einrichtung, Reinigung und Desinfektion der Ab­orte unter Tage. Die Berieselung mit Sumpfwasser ist verboten. Gleiche Maßregeln stehen für weitere Zechen in Aussicht. Um dieſe richtig auszuwählen, wird binnen kurzem durch allgemeine Berg­polizeiverordnung für sämtliche Steinkohlengruben des Ober- Berg­amtsbezirks Dortmund die Vornahme von Stichprobenuntersuchungen, d. h. Untersuchungen von 20 Proz. der unterirdischen Belegschaft, vorgeschrieben werden; je nach dem Ergebnis dieser Stichprobenunter­suchung werden weitere Anordnungen getroffen werden oder nicht. Es steht zu erwarten, daß auf diesem Wege nicht nur eine baldige genaue Feststellung des Umfanges der Krankheit, sondern gleichzeitig auch eine Verminderung der Zahl der Wurmbehafteten herbeigeführt werden wird. So waren z. B. auf der Zeche, Erin" bei der ersten, im März d. J. abgeschlossenen Durch musterung der unterirdischen Belegschaft un gefähr 79 Proz. Wurmträger; nachdem ein großer Teil davon der Abtreibungskur unterworfen war, ist jetzt beim Abschluß einer zweiten Durchmusterung die Zahl der Wurmträger auf 44 Proz. zurückgegangen. Auf der Zeche Julia" belief sich bei der ersten, im Januar dieses Jahres durchgeführten mikroskopischen Durchmusterung der Prozentsatz der wurmbehafteten unterirdischen Belegschaft auf rund 20 Proz., die zweite Durchmusterung ergab einen Prozentja von 15,67, die dritte einen solchen von 8 und die vierte, Mitte Mai abgeschlossene Untersuchung einen Prozentsatz von 3,63.

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Die in dem Bericht eines schlesischen Knappschaftsarztes ent­haltene Mitteilung, daß vor einigen Monaten eine Umfrage nach etwaigem Vorkommen von Wurmkrankheit stattgefunden habe, die mit Ausnahme zweier eingeschleppter Fälle( im Kurbezirk Rydultau ) negativ ausgefallen sei, ist dahin zu ergänzen, daß mit jenen zwei Fällen die im Jahre 1900 auf einer oberschlesischen Grube vorge kommenen zwei Fälle gemeint find. Seit 1900 sind Fälle von Wurm­frankheit im Ober- Bergamtsbezirk Breslau nicht festgestellt worden, obwohl dort eine mehrmalige Untersuchung aller aus verfeuchten Ge­bieten zuziehender Bergarbeiter stattfindet. Auch in den übrigen Ober- Bergamtsbezirken Preußens sind Fälle von Wurmkrankheit nicht bekannt geworden.

Der Reichs- Anzeiger" wird von Zeit zu Zeit weitere Mit­teilungen über den Stand der Angelegenheit machen.

Aus der Frauenbewegung.

Die Ankündigung, am 1. Mai nicht zu arbeiten, als Grund zur augenblicklichen Entlassung.

In einem Betriebe der Holzindustrie hatte der Chef jedem Arbeiter die Entlassung für den Fall angedroht, daß er am 1. Mai die Arbeit ruhen lasse. Am letzten Apriltage ging nun der Werkmeister im Betriebe umher und fragte jeden, ob er am 1. Mai arbeite oder nicht. Drei Arbeiter, die erklärt hatten, am 1. Mai zu feiern, wurden als bald gegen 2 Uhr mittags entlassen. Sie verklagten den Arbeitgeber auf Bahlung einer Entschädigung beim Berliner Gewerbegericht und machten geltend, daß sie nur dann hätten plötzlich entlassen werden können, wenn sie wirklich am 1. Mai ge­feiert hätten. Das hätte der Beklagte doch erst abwarten müssen. Ihre Erklärung, sie würden am 1. Mai feiern, gebe noch keinen Entlassungsgrund ab, denn damit sei eine beharrliche Verweigerung der Arbeit noch nicht perfekt geworden. Die Kammer IV unter dem Vorsitz des Dr. Gerth fah jedoch eine Arbeitsverweigerung im Sinne des§ 123 der Gewerbe- Ordnung schon in der Ankündi­gung, am 1. Mai zu feiern und wies deshalb die Kläger ab. Ein Entlassungsgrund sei gegeben.

Dieses Urteil enthält nach unsrer Ueberzeugung eine geradezu unglaubliche Rechtsirrung. Der Absatz 3 des§ 123 der Getverbes Ordnung sieht nämlich ausdrücklich vor, daß ohne Auffündigung Ge­sellen und Gehilfen entlassen werden können,

wenn sie die Arbeit unbefugt verlassen haben(!) oder sonst den nach dem Arbeitsvertrage ihnen obliegenden Ver­pflichtungen nachzukommen beharrlich verweigern.

Der socialdemokratische Wahlverein der Frauen und Mädchen hielt am 10. Juni in Hermanus Festsälen( früher Cohn) in der Beuthstraße eine zahlreich besuchte Versammlung ab. Frau Dr. M. Hofmann referierte über die Entwickelung der Frau zur Gleichzeitig mit der borerwähnten allgemeinen Polizei- Verord- Socialdemokratie. In interessanter Darstellung zeigte sie, wie das nung werden übrigens polizeiliche Maßregeln zur Verhütung einer einst wahre Wort: Die Frau gehört ins Haus", durch die Ent­Uebertragung der Krankheit von Grube zu Grube getroffen werden. faltung der kapitalistischen Produktionsweise zu einer Unwahrheit ge­Insbesondere wird in Verfolg der Verhandlungen vom 4. April d. J. worden sei. Trotzdem gingen die Gegner der so überaus notwendigen die Anlegung eines jeden Arbeiters zur unterirdischen Arbeit von dem| Bethätigung der Frauen im öffentlichen politischen Leben immer noch mit würden. Auch ihren sonstigen Verpflichtungen gegen den Arbeit­gemacht werden, daß Wurmeier bei ihm nicht auf- jenem alten Ladenhüter hausieren.

Daß die Beklagten im vorliegenden Falle die Arbeit un befugt verlassen haben, wird wohl niemand behaupten können. Sie haben nur erklärt, daß sie am andern Tage nicht kommen Rachweis abhängig ge magrenel lagt ich nur durchführen, wenn eine immer mehr ihre Rechte und namentlich die proletarischen Frauen Arbeit sind sie bis zum legten Augenblice nachgefonumen, am allers Die Frauen forderten jedoch geber, wie etwa die Verrichtung einer bestimmten ihnen aufgetragenen genügende Anzahl sachgemäß vorgebildeter Aerzte und ziveckent hätten erkannt, daß sie Schulter an Schulter mit dem Manne an der wenigsten haben sie sich beharrlich geweigert, ihre Verpflichtungen zu sprechend eingerichteter Krankenhäuser zur Verfügung steht. Diese Besserung unsrer unheilvollen Verhältnisse arbeiten müßten und daß erfüllen. Sie sind gar nicht einmal gefragt worden, ob sie den Voraussetzung ist inzwischen geschaffen worden: Außer denjenigen sie in der Socialdemokratie die beste Vertretung ihrer Forderungen sonst ihnen innerhalb der Arbeitszeit obliegenden Verpflichtungen Aerzten, welche von den oben erwähnten 29 Zechen bereits angestellt hätten. Rednerin verivies auf das Programm der Partei und sprach nachkommen würden, sondern ob sie am andren Tag kommen sind und die über Untersuchungsstationen verfügen, sind 151 Knapp dann über den Wahlkampf, indem sie seine Bedeutung, be- würden, und sie haben sich nicht beharrlich geweigert, denn nach über ben fchaftsärzte zur Untersuchung Wurmbehafteter ausgebildet worden, sonders die Frauen, würdigte und die Not übereinstimmender juristischer Bragis hat man eine beharrliche und es bis angemeffen verteilt jub, aut interfach die über ihre Arbeitsstelle Stärkung der Socialdemokratie betonte. Die focial- Weigerung bisher nur darin geſehen, wenn jemand ſeine Pflichten sind, zur Untersuchung ihre Arbeitsstelle demokratischen Frauen hätten eingesehen, daß sie dabei helfen müßten, troß wiederholter Aufforderung nicht erfüllt. wechselnden Personen bereit erklärt. Von den im Bezirk vorhandenen und hätten deshalb den Frauen- Wahlverein gegründet. Und wenn sie Zweifellos liegt hier also ein Rechtsirrtum vor.

Inserate

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei

Verantwortung.

Theater.

Freitag, den 12. Juni Anjang 72 Uhr:

Opernhaus . Figaros Hochzeit . Schauspielhaus. Nathan der Weise. Deutsches. Der arme Heinrich. Residenz. Lustige Chemänner. Vorher: Nach dem Balle.

Westen. Alt- Heidelberg. Central. Bid und Bodet. Anfang 8 Uhr:

Schiller O.( Wallner Theater.) Nach Jahr und Tag. Abschied bom Regiment. Der grüne Kakadu.

Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.

Theater.) Der Meister von Bal­

myra

Berliner. Postillon von Lonjumeau. Neues. Arche Noah

Thalia. Die Grille.

Kleines. Nachtafyl.

Belle Alliance. Der Zigeunerbaron. Carl Weiß. Das Geheimnis des

roten Hauses.

Metropol. Neuestes! Allerneuestes! Apollo. Die Liebesinsel. Speciali täten. Baffage Theater. Specialitäten. Wintergarten. Specialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Urania. Taubenstraße 48/49. Bon der Zugspitze zum Wah­Stern

mann.

Invalidenstraße 57/62.

marte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Central- Theater Heute und folgende Tage, Anf. 8 Uhr:

Pick und Pocket. Schwant mit Gesang und Tanz in

für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Inserate bitten wir vorher anzumelden und bis 4 Uhr nachmittags einzusenden.

Urania.

Taubenstrasse 48/49.

Abends 8 Uhr:

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater).

Freitagabend 8 Uhr: Nach Jahr und Tag.. Ab­

Von der Zugspitze schied vom Regiment. zum Watzmann .

Sternwarte

Invalidenstrasse 57/62 .

Castans Panoptikum

Friedrichstr. 165.

Neu! Ein spiritistisches

Rätsel, Enthüllungen über Anna Rothe.

Neu! Der Gummimensch! Neu!

Die Illusion ,, Auferstehung". Neu! Karl Forschneritsch gen. Paganini redivivus, mit seiner Wiener Elitekapelle,

grosse Promenaden- Konzerte.

Passage- Theater.

Anf. Sonntags 3 Uhr, Wochen­tags 5 Uhr. Ende 11 Uhr.

Carla Lingen

in ihrem Repertoire. Erna Koschel. Josefine Delcliseur. Ganz Berlin zerbricht sich schon den fünften Monat

den Kopf über AGA!

die schwebende Jungfrau!

14 erstklassige Nummern.

3 Akten nach dem Franzöfifchen von Belle- Alliance- Theater.

Hans Brennert und Erich Urban. Musik von A. Baués.

Residenz- Theater. Heute u. folgende Tage, Anf. 71/2 Uhr: Lustige Ehemänner. Borher: Nach dem Balle.

Metropol- Theater.

Der grösste Erfolg dieser Saison! Zum 152. Male:

Neuestes! Allerneuestes!

Dramatische Revue in 5 Bildern. Glänzendes Ballett. 300 Mitwirkende. Anfang 8 Uhr. Rauchen überall gestattet.

Der Zigeunerbaron

Operette von Johann Strauß . Aurelie Revy. Schuster Wirth. Siegfried Adler. Sonnabend: Artemis Colonna. Im Sommergarten: Specialitäten Vorstellung. Konzert. The american Ebony- Bells.

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Carl Weiss- Theater. Große Frankfurter: Straße 132.

Das Geheimnis des roten Hauses.

Engl . Sensationskomödie in 6 Bildern von Hungerfield. Anfang 8 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Sonntagnachmittag 3 Uhr( Parkett 60 Bf.): Der Liebe Gebot.

Im Garten: Konzert, Theater- und Specialit.- Borstellung. The Liepelts, Turmfeilläufer. Anf. 5% Uhr.

Der grüne Kakadu. Sonnabendabend 8 1hr: Nach Jahr und Tag. Abschied vom Regiment. Der grüne Kakadu. Sonntagnachmittag 3Uhr:

Schiller- Theater N. ( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater). Freitagabend 8 Uhr: Der Meister von Palmyra. Dramatische Dichtung in 5 Aufzügen von Adolf Wilbrandt . Sonnabendabend 8 Uhr: Die Hexe.

Die Jungfrau von Orleans. Sonntagnachmittag 3 Uhr:

Sonntagabend 8 Uhr:

Nach Jahr und Tag. Abschied vom Regiment. Der grüne Kakadu.

Am

Heimat.

Sonntagabend 8 Uhr: Im weissen Rössl. Am

Kleines Theater.

Unter den Linden 44.

Anfang 8 Uhr.

Größere

Die Expedition.

Unfrem Genossen Hermann Petsch zu seinem 25jährigen Wiegenfest ein dreimal donnerndes Hoch! 19096 Mehrere Nörgler des 515. Bezirks, die nicht gewillt sind, das Tischtuch zu zerschneiden.

Nachtasyl. Bernhard Rose- Theater Prater- Cheater

Kastanien- Allee 7-9. Direktion: M. Kalbo.

Täglid: Das Bild der Mutter.

Volksstück mit Gesang und Tanz in 3 Atten von A. Seelen u. D. Richter. Konzert und Ball. Auftreten

Königsthor. Schweizer - Garten. Friedrichshain . Kaffe vetivafiorien. it. a.: Ada

Täglich Theater- Vorstellung.

14 Lustspiel- und Possen- Novitäten.

Neues Artisten- Programm.

Jeden Abend 10%, Uhr:

Das Allerweltsgenie.

Große Posse mit Gesang und Tanz in 2 Bildern.

Pf.

affiger

Marcell, Schröder u. Denter, Relam­pagos Troupe; Overgard. Ein fideles Gefängnis Große Bantomime, Mokaschly Troupe. Anf. 4 Uhr. Eintr. 30 Pf., num. Bl. 50 ẞf.

Täglich: Ball. Bolksbeluftigungen. Anfang 5 Uhr. Entree 30 Bi Fröbels Allerlei-Theater

Max Kliem's Sommer- Theater

Hasenheide 18-15. Artistische Leitung: Paul Milbitz.

Täglich:

17182*

Grosses Konzert, Theater- und Specialitäten- Vorstellung.

Jeden Montag: Sommerfest.

-

Jeden Mittwoch: Die beliebten Kinderfeste. Jeden Donnerstag: Elite- Tag. Die Kaffeeküche ist täglich von 2 Uhr ab geöffnet.

2 Hochelegante Kegelbahnen, Würfelbuden, Konditorei, Blumenstand 2c.

In den Sälen: Familien- Kränzchen.

SOOLOGISCHER

Apollo- Theater CARTEN Z

Täglich: Mit kolossalem Beifall:

Die Liebes- Insel. Im 3. Akt: Die lebenden Briefmarken. Vorher: Neue glänzend. Specialitäten. Neues Theater

Grosses Post- Ballett.

Schiffbauerdamm 4a- 5. Anfang 8 Uhr: Gastspiel Hansi Niese .

Täglich nachm. 5 Uhr:

Militär- Doppel- Konzert.

Entree 1 M., von abds. 6 Uhr ab 50 Pf., Kinder die Hälfte. In der Arena: Elefanten­mutter mit saugendem Baby, Shetland- Pony mit Zwergfohlen.

Arche Noah. W. Noacks Theater.

Königstadt- Kasino.

Holzmarktstr. 72, Ece Aleranderftr. Bei günst. Witterung im Garten. Anthropos, der künstliche Mensch. Paul Ybbs, Musif. Imitation. R. Schauß, Geschw. Wendt, Marion. Mittwoch, Sonnabend, Sonntag: Tanz.

Direktion: Robert Dill. Brunnenstrasse 16. Täglich:

Gr. Theater- Vorstellung.

Anfang:

Wochentags 6 Uhr. Sonntags 5 Uhr. Entree: 30 Pf. Sonntag, Dienstag u. Donnerstag: Ball. E

Bei schlecht. Wetter: Vorstell. Im Saale.

früher Puhlmann. Schönhauser Allee 148. Inhaber: Wilhelm Fröbel.

Heute, sowie täglich:

Der erfolgreiche, brillante Juni Spielplan. Konzert, Theater u. Specialitäten.

Bon 8 Uhr: Das große Volksstück: Zur rechten Stunde.

10 Uhr: Die verkehrte Welt Figliola. 102 Uhr: Molly Verch. 10 Uhr: DieKatakomben von Paris . Täglich Großer Ball. Sonntags 4 Uhr. Anfang: Wochentags 5 Uhr. Eintritt 30 Bf., Sperrsiz 50 Bf.

Ostbahn- Park.

Am Küstrinerplatz. Rüdersdorferst. 71. Hermann Imbs.

Täglich:

Gr. Konzert, Theater und Specialitäten­Vorstellung.

Diez' Specialitäten- Theater

Landsberger Allee 76-77 Obschön!( Ringb.- St.). Ob Regen! Täglich das unerreichte Juni- Programm! Robert u. Ber­tram. Clown Dolly. Friz Brand. Cafe- Walt. Boccaccio- Trio 2c.

Gesundbrunnen . Badstr. 58. Paul Taglioni , Ballettparodist. Helen Chaché, die 11jährige unerreich bare Trapezkünstlerin. Richard Wagner , beliebter Stonzert- und Liedersänger. Clara Antonie, Kostüm- Soubrette mit neuen Schlagern. Schmidt- Hawkins, beliebter Humorist. Eugenia Wermke, Meisterschafts- Athletin vom Winters garten. Brothers Shadow, moderne Gladiatoren vom Cirkus Busch. Willy Agoston in

!!! Berlin auf Stelzen!!!

Anfang 4 Uhr.

Reichshallen.

Stettiner Sänger.

In der Klemme.

Humoreske von Meyfel.

Anfang:

Wochentags 8 Uhr.

Sonntags 7 Uhr.

Sanssouci .

Täglich im Garten: Hoffmanns

Norddeutsche Sänger.

Anfang: Sonntags Konz . 5 Uhr, Vorstell. 7 Uhr. Wochentags: Konz . 6 Uhr, Vorstell. 8 Uhr. Sonnt., Mont. u. Donnerst. nach der Soiree: Tanz. Prinzen­

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Sonnabend, Sonntag ut. Montag Tanz& . Nauen , a. b. Schwedterir.