Nr. 148. 20. Jahrgang.
1. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Berliner Partei- Angelegenheiten.
Parteigenossen von Berlin , Teltow - Beeskow , Niederbarnim und Potsdam - Osthavelland.
Victoriastraße 4;
Eisenbahnstraße 67;
V
Nieder- Barnim an den Genossen Otto Riebe in Friedrichsfelde , Potsdam- Ofthavelland an den Genossen Albert Neue in Spandau , Diverse Orte an den Genossen Gustav Fellwock in Eberswalde , Berlin an den Genossen Wilhelm Hinz, S. 14, Prinzenstraße 66. Die Lokalfommissions Mitglieder wollen die Aenderungen und Neu- Aufnahmen für obige Liste umgehend mitteilen, da spätere Einsendungen keine Berücksichtigung mehr finden können. Bielfach kommt es vor, daß Zuschriften in ,, Lokalangelegenheiten" an die Redaktion oder Expedition des" Borwärts" gesandt werden; zur schnellen Erledigung derselben ersuchen wir die Genossen, alle Anfragen und Zusendungen nur an den Genossen Wilhelm Hinz, Berlin S. 14, Prinzenst r. 66, zu richten und nicht an den " Vorwärts".
werden um Abdruck ersucht.
Die 2otalfommission. Zur Lokal- Liste!
retten kann."
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Sonntag, 28. Juni 1903.
ist, Schüler nicht im Glauben unzweifelhaften Rechthabens zu Die Untersuchung in der Mordaffaire Lina Hoffmann ist auf den lassen; endlich, daß selbst Vorsicht bei zufälligem Aufgreifen toten Punkt angelangt, nachdem alle bisherigen Versuche, das Verirgend eines Wortes, wie hier des Wortes" Water", nicht brechen aufzuklären, sich als vergeblich erwiesen haben. Die Thätig vor Wortverdrehern, die ein„ drolliges Stücklein" erzählen wollen, keit der Kriminalpolizei war von vornherein dadurch außerordentlich erschwert, daß der Mord erst eine volle Woche nach Verübung der Der Sinn dieses eigenartig stilisierten, inhaltlich nicht sehr über- That entdeckt und alle etwaig aufklärende Spuren zu dieser Zeit Am Sonntag, den 19. Juli 1903, erscheint die nächste Lokal- Lifte. sichtlichen Schreibens ist der, daß der Vorgang anders zustande bereits beseitigt waren. Auch das Kleid der Getöteten konnte trotz Wir ersuchen daher die Mitglieder der Lokalkommission gekommen sei, sich anders abgespielt habe, und daß wiederholter Absuchung der Spree und Havel nicht gefunden werden von obigen Kreisen, die Neu- Aufnahmen und die genauen Herr E. dabei auch einen andern 3wed verfolgt habe, findung der Garderobe zu knüpfen waren. Wahrscheinlich dürfte der und somit zerfielen auch die Erwartungen, die eventuell an die AufAenderungen bis spätestens Freitag, den 10. Juli 1903, einsenden als im Vorwärts" angegeben wurde. Wir haben indes nach noch Berbrecher den Nock verbrannt haben. Auch aus Privatkreisen tamen zu wollen und zwar für: maliger Anhörung verschiedener Jungen keinen Grund, etwas der Kriminalpolizei zahlreiche Spuren" zu, die, obwohl sie teilweise Teltow - Beeskow an den Genossen Hermann Schliebit in Brib, wesentliches von dem zurüdzunehmen, was wir ben Stempel der Unglaubwürdigkeit oder des Klatsches trugen, sämt Jahnstraße 2; gesagt haben. Nur das wollen wir Herrn E., dem es offenbar lich auf das eingehendste verfolgt wurden. Alle diese Beobachtungen, aufs Wort ankommt, gern zugeben, daß seine" historischen Dar- die von den Zeugen gemacht worden sind, bezogen sich nicht auf Legungen" fein Vortrag" im strengen Sinne waren. Dagegen die Mordaffaire. Die Kriminalpolizei bleibt bei der Anschauung, daß halten wir aufrecht, daß Herr E. von Unterschieden zwischen Freisinn der Mörder eine der Lina Hoffmann bekannte Person war und die angegriffen hat. Nachdem er das in Nr. 1 bestritten hat, sagt er ja auch und Socialdemokratie gesprochen und dabei die Socialdemokratie That wahrscheinlich in einer Wohnung in der Gegend des Wedding plages verübt worden ist. nachher in Nr. 5 selber, er habe, Bemerkungen gegen die Socialdemokratie" Ein häßlicher Vorfall spielte sich am 25. d. M. in dem Garten gemacht. Daß es eine„ Paute" gewesen sei, das wollen wir schließlich der Wermſchen Restauration, Kastanien- Allee, ab. Die bei dem Wirt hnen darum zu thun ist, Herr Eichhof. Wenn E. versichert, zu start entblößt hatte. in reumütiger Berfnirschung ebenfalls noch zurücknehmen, wenn's Garten von heftigen Magenkrämpfen befallen worden, wobei sie sich als Dienstmädchen thätige Frieda Fleischhauer war in dem diesen Bemerkungen" sei er erst durch einen Schüler Arbeitgeber sie unter chnischen Bemerkungen einfach liegen laffen, Anstatt dem Mädchen zu helfen, hatte ihr herausgefordert worden, so. hat ihn auch hier wieder sein unbekümmert um die zahlreichen Zuschauer, unter denen sich eine Gedächtnis im Stich gelassen. Herr E. war es, der in der Be- Anzahl Kinder befanden. Erst zwei Paffanten schafften die Ersprechung einer absolutistischen Regierungshandlung des großen Stur- frantie in eine Droschke und dann zur Sanitätswache, wo sie sich fürsten ganz unvermittelt die Socialdemokratie hineinzerrte und später wieder erholte. dadurch den Widerspruch der Jungen heraus- Ueber ein verschwundenes Geschwisterpaar, das sich seit fast zwei forderte. Der Herr hat übrigens seine Schüler an jenem Wochen den behördlichen Nachforschungen zu entziehen weiß, wird Tage nicht zum erstenmal mit dem Socialdemokraten- Thema uns berichtet: In dem Hause Ackerstraße 45 wohnt der Steinträger Die Parteiblätter der oben genannten Kreise unterhalten; er neigt überhaupt dazu, seine Ansichten über die Krupka, ein fleißiger, ordentlicher Mann, der seit einem Jahre Witwer Socialdemokratie vor der Klasse zum besten zu geben. Den ist. Er besitzt zwei Kinder, einen 15jährigen Sohn Friz, der in der Oranienburgerstraße die Schlosserei erlernen soll, und eine 12 Jahre von uns geschilderten Vorgang stellt er jegt so dar, als feien seine alte Tochter Emma. Bis zu dem Ableben der Mutter waren die ,, Bemerkungen gegen die Socialdemokratie" ein unentbehrlicher Be Kinder wohlerzogen, feitdem das Mädchen sich selbst überlassen ist, Den Gewerkschaften, Vereinen, Krankenkassen. diene hiermit ftandteil seines Unterrichts gewesen. Darüber wird sich niemand verschwand es bereits einmal. Der Vater hat schon die Schulstrafen Nach Veröffentlichung bezahlen müssen, weil die Tochter keine Lust zum Lernen hatte. zur Nachricht, daß der große Saat des Gentral- Arbeitsnachweises, mehr wundern als sein Schulinspektor. Gormannstraße 13( 5. Wahlkreis), nicht mit in der Lokal- unsres Artikels ist die 1. Klasse der 166. Gemeindeschule von dem Jedesmal blieb das Kind längere Zeit fern, nährte sich durch Liste aufgeführt ist, da derselbe der Arbeiterschaft zu politi- zuständigen Schulinspektor geprüft worden, und zwar über dasjenige Bettelei und durch Gesangaufführen auf Höfen. schen Bersammlungen nicht zur Verfügung steht, folgedessen derselbe Thema, das Herrin E. Veranlassung zu seinen„ Bemerkungen" ge- die letzteren brachten ihr einen hübschen Verdienst, da Emma Krupla eine gute Stimme hat und stets viele Zuhörer findet. In ben als gesperrt zu betrachten ist. Wir erwarten, daß die Vorstände und geben hat. Der Schulinspektor hat mit E. auch eine Untermeisten Fällen blieb sie im Norden und in den nördlichen Vororten, Einberufer von Gewerkschaften 2c. von obiger Notiz Kenntnis nehmen redung gehabt, die sehr lange gedauert hat. Herr Eichhof, bis sie auf Hausböden nächtigend von der Polizei betroffen und und sich streng danach richten. Die Lokalkommission. sind Sie nicht bei dieser Gelegenheit darüber belehrt worden, dem Vater wieder zugeführt wurde. Jetzt hat sie ihren älteren daß Sie einen Mißgriff begangen haben? Schon Bruder verführt, sich ihr anzuschließen. Beide sind davongegangen, sehr wohl während der Vater seiner Arbeit nachging; wohin sie sich gewandt Nach Beendigung der Reichstagswahlen hat sich der Sozial- der Laie wird hier sofort erkennen, daß es demokratische Frauen- Wahlverein für Berlin und Umgegend aufgelöst. möglich war, vor der Klasse das Interesse des Staatsbürgers am haben, ist nicht bekannt. Beide Kinder sind klein, blond und Der Bericht fowie Abrechnung wird in der nächsten Sonntags - öffentlichen Leben zu behandeln, ohne daß der Lehrer Partei zu schmächtig. Der Knabe trug bei der Entfernung einen schwarzen, auteifen Nummer des Vorwärts" sowie in der„ Gleichheit" beröffentlicht. ergreifen brauchte; daß er, wenn's ihm durchaus nötig schien, steifen Hut und unter dem dunklen Jadett einen blauen SchlosserDer Vorstand. sogar von Parteien, Wählerversammlungen, Flugblättern usw. sprechen fittel, schwarze Hosen und Zugstiefel. Die Anstifterin zu der Flucht Alle diejenigen Berliner Genossen, welche am 16. Juni und am fonnte, ohne daß er den dreizehnjährigen Jungen Wunder und aus dem Vaterhaus trug ein blaues Kleid mit Matrosenkragen und Stichwahltage, 25. Juni, im Wahlkreise Ruppin- Templin thätig waren, Streiche von der angeblichen Schlechtigkeit der Partei zu erzählen Schnürstiefel, dagegen teine Kopfbedeckung. werden ersucht, heute, Sonntag, den 28. Juni, abends 8 Uhr, im brauchte, der die Mehrzahl der Väter angehört. Durch das energische Eingreifen einer Frau ist gestern morgen Restaurant Diete, Aderstr. 123, zu einer Besprechung wegen der Wahlunregelmäßigkeiten zu erscheinen. Herr E. hätte im eignen Interesse besser daran gethan, sich vor eines Schlächterfuhrwerkes und einem Handelsmann, der mit seiner eine größere Ausschreitung verhindert worden. Zwischen dem Kutscher Der Keis- Vertrauensmann: 2. Krasemann. der Klaffe solche Ausfälle gegen die Socialdemokratie zu verkneifen- Frau auf seinem Wagen die Alexanderstraße entlang fuhr, war ein oder aber, nachdem er den Fehler gemacht, wenigstens jetzt den Streit entstanden, der schließlich in eine Schlägerei ausartete. Dieser Nieder- Schönhausen, Bezirk Pankow . Vereinsversamm und zu halten und nicht noch mit einem höchst unglücklichen drohte einen größeren Umfang anzunehmen, da sowohl der Schlächter Iung am Dienstag, den 30. d. M., abends 812 Uhr, bei Wenzel, Doch wurde die Lindenstr. 43. 1. Vortrag des Genossen Dr. Laufenberg. Rechtfertigungsversuch an die Deffentlichkeit zu treten. Er spricht wie auch der Handelsmann Unterstützung erhielt. 2. Verschiedenes. Gäste willkommen. J. A. Der Vorstand. jetzt von Wortverdrehern". Wir gönnen ihm dieses Vergnügen; es Partei des letzteren, der schon blutete, langsam zurückgetrieben. D. Ober- Schöneweide. Heute, Sonntag, den 28. Juni fällt die im Kreise seiner Kollegen, wie er weiß, teils gemiß- thatkräftiger Weise ein, daß der Schlächtergeselle mit seinem Anhang Ober- Schöneweide. Heute, Sonntag, den 28. Juni fällt die wird ihm eine Entschädigung dafür sein, daß seine Entgleisung auch sprang die Frau des Handelsmannes vom Wagen und griff in so öffentliche Monats Versammlung aus. Die Genossen finden sich mit ihren Familien zum geselligen Beisammen billigt, teils belächelt worden ist, als die Nummer des es vorzog, das Feld zu räumen. sein in Garten und Saal des Kaufholt'fchen Lokals, Wilhelminenhof- Bortvärts" vom 14. Juni auf den Korridoren und dem Hofe der Zu einem großen Excek kam es in der gestrigen Nacht in der straße 18 von nachmittags 4 Uhr ab zusammen. Vortrag von 166. Schule von Hand zu Hand ging. Kastanien- Allee. Gegen 1 Uhr nachts fuhr ein Leerzug der Großen Gedichten von Frizz Reuter u. a. Die Kaffeeküche steht den GeBerliner Straßenbahn die Kastanien- Allee entlang, als plötzlich nofsinnen zur Verfügung. Zahlreicher Beteiligung sehen entgegen Aufhebung der Pestquarantäne. Die Bewachung der letzten drei mehrere halbwüchsige Burschen auf das Geleis traten und trotz des Die Vertrauenspersonen. Die Rowdies er Personen, die durch den Bestfall des Dr. Sachs in einer Baracke Warnungssignals des Fahrers stehen blieben. Der Schmargendorfer Wahlverein hält am Dienstagabend abgeschlossen behandelt wurden, konnte heute aufgehoben werden. Härten, den Wagen nicht weiterfahren zu lassen und wollten den 8 Uhr im Restaurant Sanssouci eine Versammlung ab, zu der Die beiden Wärter Marggraf und Bozen sowie der Institutsdiener Fahrer vom Wagen herunterholen. Zwischen diesem, der von seinen auch Gäfte Zutritt haben. Tagesordnung: Vortrag über:„ Die Mai find munmehr als nicht mehr frankheitsverdächtig anzusehen. Betriebskollegen unterstützt wurde, und den Rowdies, die Hilfe von Lehren der Reichstagswahlen". Neue Mitglieder werden auf- Das Befinden Marggrafs, der in der That erkrankt war, ist ziemlich Gesinnungsgenossen erhielten, kam es zu einer blutigen Schlägerei, genommen. Zahlreicher Besuch wird erwartet. Wir ersuchen die gut. Alle drei Personen werden auf Staatskosten einen längeren welcher dadurch ein Ende gemacht wurde, daß ein andrer Fahrer die Genossen, bei Bestellung socialistischer Litteratur und Tageszeitungen Erholungsurlaub antreten, weil sich durch die Serum- Einspritzungen Führung des Wagens übernahm und stromgebend auf die Menschennur unsre Parteispedition, verwaltet durch Genossen H. Beefe, rheumatische Beschwerden bei ihnen eingestellt haben. Der Schutz- mauer losfuhr. Durch inzwischen hinzugekommene Schuhleute wurden Breitestr. 20, zu berücksichtigen. Der Vorstand. mannsposten ist von den Baracken eingezogen, das Publikum hat sechs der Excedenten in Haft genommen. jetzt wieder freien Zutritt zu den Krankenstationen. In einem Wirtshaus erschossen hat sich am Freitagnachmittag
Lokales.
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Namentlich
Bon einer Revolte in der Jrren- Anstalt Herzberge wußten der 30 Jahre alte Tischler Wilhelm Wacker, der aus Mittenwalde Zeitungen zu berichten. Diese Revolte soll mit einem Angriff auf hier zugereift war. Dort wohnte er Treuenbrießenerstr. 125. Gegen 6 Uhr betrat er hier ein Wirtshaus in der Kl. Präsidentenstraße, Der Wahlkampf vor dem Richterstuhl der Schulkinder. das Wärterpersonal, wobei dieses schwere Verlegungen erlitten haben Am 14. Juni teilten wir unsren Lesern mit, in welcher Weise soll, verbunden gewesen sein und nur durch das gesamte, schnell wo er eine Weiße trank und sich über die Wahlen unterhielt. Dann der Lehrer Eichhof von der 166. Gemeindeschule( Ruhe aufgebotene Personal haben unterdrückt werden können. Der Vorfall verlangte er von der Wirtin den Schlüssel zu einem entlegenen Drt platstraße) im Geschichtsunterricht der ersten Klasse dreizehn sich um keine Revolte, sondern nur um einen vereinzelten frau hörte den Knall und fand ihn tot auf. ist, so wird magistratsoffiziös gemeldet, aufgebauscht. Es handelt und schoß sich dort eine Kugel in die rechte Kopffeite. Die Pförtnerjährige Jungen über Freisinn und Socialdemokratie, Angriff, wobei ein Wärter von einem geistestranten Verbrecher mit Fenerbericht. Schwere Brandwunden erlitt in der letzten Nacht über Wahlagitation usw. zu belehren versucht hatte. Wir der abgebrochenen Lehne einer Bank schwer verletzt wurde. das Dienstmädchen Minna Wingaert bei einem Brande in der Bülowdachten damals, Herr E. werde froh sein, daß wir ihn noch Die neue Polizeiverordnung, betreffend den Verkehr mit Mineral. Straße 19, angeblich durch eigne Unvorsichtigkeit. Besonders schwer glimpflich genug davonkommen ließen, indem wir vorwiegend die Delen, welche mit dem 1. August d. J. in Kraft tritt, enthält ein- wurde es im Gesicht, an der Brust und an beiden Händen verletzt. heitere Seite seines Mißgriffes betonten. Der Herr scheint sich aber schneidende Aenderungen, die vielfach auch die Haushaltungen Weil die Verlegungen lebensgefährlich waren, wurde das Mädchen nachträglich doch eines andern besonnen zu haben und nach noch der Bewohner der Provinz Brandenburg eng berührt. Ihre Vor- auf Anordnung von Aerzten nach dem Elisabeth- Krankenhause, mehr zu verlangen. schriften beziehen sich auf Roh Petroleum und dessen Lützowstraße, gefahren. Der Zustand des Mädchens ist fast hoffnungsAm 26. Juni, zwölf Tage nachher, veröffentlicht jetzt Herr E. Destillations- Produkte:& euchtöle, leicht siedende Dele und leichte los. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr nach der Friedrichstraße , Ede ein Rechtfertigungsschreiben, nicht durch den Vorwärts", Schmieröle, sowie auf die aus Teer bereiteten, flüssigen Stohlen- Dorotheenstraße gerufen, wo ein Omnibus mit einem elektrischen sondern durch die" Bolts- Beitung", die unsre Mitteilungen unter wasserstoffe : Photogen, Solaröl, Benzol usw. Diese Flüssigkeiten Straßenbahnwagen zusammengefahren war, wobei der Omnibus so Quellenangabe abgedruckt hatte. Herr E. schreibt: sind in drei Klassen eingeteilt, je nachdem sie bei größerem oder ge- start beschädigt wurde, daß die Feuerwehr gerufen werden mußte, " Ich erkläre hiermit: 1. Es ist unwahr, daß die Unterschiede Ich erkläre hiermit: 1. Es ist unwahr, daß die Unterschiede ringerem Hisegrade entflammbare Dämpfe entwideln. Die gefähr um die Verkehrsstörung zu beseitigen. Auch der Straßenbahnwagen der Freifinnigen und Socialdemokraten dargestellt worden sind. lichsten dieser Mineralöle, welche schon bei 20 Grad Celsius und erlitt starke Beschädigungen. Die Fahrgäste tamen mit leichten VerNicht ein einziger Unterschied ist zur Darstellung gelangt. 2. Es weniger Dämpfe entwvideln( Selasse 1) dürfen in Wohnräumen, legungen und dem Schrecken davon. Eine zweite Verkehrsstörung, ist unwahr, daß darüber ein Vortrag" gehalten worden ist. Schlafräumen, Küchen, Korridoren, Comptoiren, Gast- und Schant veranlaßt durch einen zusammengebrochenen Wagen, beschäftigte die 3. Es ist unwahr, daß eine einzige der oben genannten Be- stuben nur in einer Menge von höchstens 2 Kilogramm aufbewahrt Feuerwehr in der Alexanderstraße 11. In der Köpenickerstraße 145 merkungen den obigen Sinn oder den obigen Anlaß gehabt hat. werden; für die Verschlüsse der Behälter, etwaiges Umfüllen usw. sind brannte gestern im Keller eine Kabelleitung der Berliner ElettricitätsDie Frage: Wessen Vater besondere Sicherheitsvorschriften gegeben, ebenso für die Aufbewahrung Werke, wobei die Leitung für eine Lichtanlage zerstört wurde. In " wurde als absolut notwendige, entwickelnde Hilfsfrage erst dann gestellt, als kein Schüler nachweisen größerer Quantitäten in Verkaufsläden( Kleinhändler bis 15 Stilo Treptow, Köpenider Landstraße 24, kam gestern in dem Maschinenkonnte, wie der Staatsbürger sein Interesse für das öffentliche Leben Delen der zweiten Klasse dürfen in Wohn- usw. Näumen nicht mehr dadurch aus, daß sich Kolophonium auf einem Herdfeuer entzündete fonnte ,,, wie der Staatsbürger sein Interesse für das öffentliche Leben gramm), in Tanks( 2000 bis 50 000 Kilogramm) usw. Von den hause der Badewannenfabrit von Moosdorf und Hochhäusler Feuer zeigen kann". Aus der notwendigen Hilfsfrage ist eine ganz un- als 25 kilogramm aufbewahrt werden, in Verkaufsräumen der Klein- und die Flammen das Dachgebält ergriffen. Die Treptower und vorsichtige, auffällige, gegen die Bäter gerichtete Frage gemacht händler bis 50 beztv. 200 Kilogramm, je nachdem die Flüssigkeit Berliner Behren waren zur Stelle, und es gelang den Brand bald zu worden. 4. Es ist unwahr, daß auf diese Frage eine Baule" gegen fich in Einzelgefäßen oder Fässern befindet usw. Die Dele aller drei Blak 14/15, wo die Dachverschalung, Sparren u. a. brannten, in der löschen. Ferner hatte die Berliner Feuerwehr noch am Laufiber löschen. Ferner hatte die Berliner Feuerwehr noch am Laufiber die Socialdemokratie erfolgt ist. Es folgten vielmehr etwa eine laſſen dürfen mit anderen leicht entzündlichen Flüssigkeiten Biertelstunde lang historische Darstellungen. 5. Es ist unwahr,( Spiritus, Aether usw.) in demselben Raum nicht gelagert werden. Prinzenßraße 13 und andren Stellen zu thun. daß die Bemerkungen gegen die Socialdemokratie auf die Frage nicht berührt werden die der Aufsicht der Bergbehörden unterstehenden Arbeiter Bildungsschule Berlin. Am Sonntag, den 5. Juli, „ Wessen Vater folgte. Nein! Erst auf die Bemerkung eines Betriebe, die Gewinnungsstätten des Roh- Petroleums, die Motor- Familien Ausflug nach Tegel - Saatwinkel. Abfahrt nach Schülers, der die Socialdemokratie gut und segensreich nannte, folgten meine Bemerkungen. 6. Auf eine Herausforderung hin wagen, diejenigen gewerblichen Anlagen, für welche Menge und Art Tegel vormittags 9 Uhr von der Haltestelle der Straßenbahn Char wurde also geantwortet, nicht in einem„ Vortrage". Freilich be- der Lagerung der zum Gewerbetrieb bestimmten Flüssigkeit von der lottenstraße, Ede Unter den Linden . Für Nachzügler Treffpunkt von stand meine Antwort nicht aus leeren Worten oder veralteten Ortspolizei festgesetzt werden. Die vorhandenen Lagerräume und 12 Uhr ab im Restaurant Jägerhäuschen( Inhab. G. Hoppe) in Aeußerungen. 7. Nicht in einem Vortrage, sondern weil einhöfe, gewerblichen Anlagen usw. müssen binnen zwei Jahren den Saatwinkel. Bu erreichen ab Bahnhof Jungfernheide durch den Wald über die Brücke des Spandauer Schiffahrttanals, dann direkter Schüler geäußert hatte, daß die Freisinnigen die Socialdemokraten neuen Bestimmungen entsprechend eingerichtet werden. Verräter genannt hätten, folgte die notwendige Berichtigung. 8. Der Es wird weiter abgeholzt. Der Wald zwischen Tegel Waldweg nach dem Lokal, oder mit der Straßenbahn nach Tegel , Thatsache widerspricht die Zusammenstellung aller Bemerkungen und Hermsdorf muß jetzt gleichfalls der Bebauung weichen. zahlreiche Beteiligung wird ersucht. Die ausgefallenen Unterrichtsdaselbst vom See aus Dampferverbindung nach Saatwintel. Üm zu dem im„ Vorwärts" dargestellten Ganzen. 9. Es wird an- An der Hermsdorfer Grenze ist bereits der ganze Baumbestand der zahlreiche Beteiligung wird ersucht. Die ausgefallenen Unterrichtserkannt, daß die„ Volks- Zeitung" ihre Aeußerungen nur mit dem Art zum Opfer gefallen und auf dem ehemaligen Waldgelände eine Stunden in Nationalökonomie werden vom Montag, den Vorbehalt der Richtigkeit des im Vorwärts" genannten Wort- Reihe von Straßen hergestellt. Weitere Waldparzellen werden zum lautes gemacht hat. Es wird sicherlich jedem bewußt sein, daß Verkauf ausgeboten. Die Interessenten sind bemüht, eine Straßen- Im Zoologischen Garten beträgt der Eintrittspreis heute Sonndie in Betracht kommenden Erlasse maßvoll aufzufassen sind und bahnverbindung von Tegel nach Hermsdorf zu bekommen, um tag nur 50 Pfennige; Kinder unter 10 Jahren zahlen die Hälfte. zwar in der Art, daß gerade in erregten Zeiten erregende das Gelände beffer ausnutzen zu können. Es haben schon ver- Ab 4 Uhr nachmittags Konzertieren atvei Militärkapellen in Uniform. zwei Bemerkungen zu meiden sind, daß es aber auch selbstverständlich schiedentlich Verhandlungen in dieser Angelegenheit stattgefunden. Ganz besonders hingewiesen zu werden verdient auf das in der
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. d. Mts., ab nachgeholt.