Hus den Nachbarorten.
durch Thaten: einige Arbeiter erhielten Geschenke bis zu einer Mark. Was macht das trotz der Not der Großgrundbesitzer gegen die Freude
Gerichts- Zeitung.
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Unter den
Arena ausgestellte indische Elefantenweibchen mit einem 3 Monate des Projektes. Ferner erteilte die Versammlung ihre Zustimmung aufnahme schrumpfte die Anklage dann erheblich zusammen. Trozdem alten Säugling, einem Elefantchen von so zierlicher Körper zur Neueinstellung eines Oberlehrers und eines wissenschaftlichen beantragte der Staatsanwalt wegen Vergehens gegen§ 274 beschaffenheit, so manierlichem Wesen und so bestrickender Komik in Hilfslehrers an unsrem Gymnasium, welches sich einer stetig steigenden Str.-G.-B., Unterdrückung einer Urkunde eine Geallem seinem Thun und Lassen, daß, wer diesen kleinen Rüsselträger Frequenz erfreut. Zum Besuche des Kongresses für Volts- und fängnisstrafe von 3 Wochen. Rechtsanwalt Dr. Heinemann nicht selbst gesehen, sich gar keine Vorstellung machen kann, wie Jugendspiele, welcher vom 5.- 7. Juli in Dresden tagt, wurden den als Verteidiger des Angeklagten legte in einer ausführlichen Rede dar, sehenswert derselbe ist. Die peinliche Sorgfalt, welche die Riesen- Herren Rettor Hannemann und Lehrer Kühn je 75 M. daß nicht mehr wie alle juristischen Merkmale für die dem Angemutter ihrem fleinen Sprößling zu teil werden läßt, ist geradezu bewilligt, während je zwei Herren des Gemeindevorstandes und der flagten zur Last gelegten Bergehen fehlten. Die Scheine seien überrührend. Da dieses seltene Baar dem Garten nur noch furze Zeit Gemeindevertretung 100 M. Beihilfe erhalten sollen zum Besuch der haupt keine Urkunden im Sinne des Gesetzes, sondern wertlose Papierverbleibt, die Ferien außerdem vor der Thür stehen, sollte naments Städte- Ausstellung in Dresden . Gewählt wurden hierzu die Herren stücke, durch deren Einbehaltung der Metallindustriellen- Verband um lich die schulpflichtige Jugend, die ja ermäßigtes Entree hat, den Gemeindevorsteher Schna denburg, Schöffe Bache und die so weniger geschädigt sei, als die betreffenden Arbeiter gar nicht Besuch des Elefantenpaares nicht verabsäumen. Gleiches wird hier Gemeindevertreter Kunow und Schremmer. willens waren, die ihnen zugewiesene Arbeit anzutreten. Falls nicht wohl nie wieder zu sehen sein. Friedenau . Wie man Künstler" werden kann. Nach Freisprechung erfolgen sollte, beantrage er die Ladung weiterer Zeugen. In der Marienkirche zu Berlin findet jeden Montag, einer Meldung des hiesigen Lokalblattes dürften sich nächstens die Das Gericht beschloß, den neuen Beweisanträgen des Verteidigers abends 7 Uhr, auch während der Sommerferien, durch Musit- Gerichte mit der Frage zu beschäftigen haben, ob jemand durch unter- ſtattzugeben und die Sache zu vertagen. Bemerkt sei, daß die direktor Otto Dienel ein Orgelvortrag bei freiem Ein- geordnete Dienste, die er einem Künstler leistet, selbst zum Künstler Staatsanwaltschaft auf Veranlassung des Kühnemänner- Verbandes tritt statt. Am Montag, den 29. Juni, ist dieser ein Bach- Konzert, werden kann. Der Sachverhalt ist folgender: Herr Professor Manzel den Strafantrag gegen Wiesenthal gestellt hatte. in welchem Duette und Arien aus Cantaten, Präludien und Fugen, hierselbst beschäftigte längere Zeit einen Atelierdiener, ohne denselben die chromatische Fantasie und Violin- Kompofitionen von Bach durch zur Krankenkasse anzumelden. Nach der Entlassung erkrankte der Bauarbeiter Karl Heidemann und Ernst Völlmann wegen anOpfer des Gewerkschaftskampfes. Am 23. Juni hatten sich die Herrn Dienel, Frl. Hedwig Kaufmann, Frl. Olga la Barre, Frl. Diener und nahm die Orts- Krankenkasse in Anspruch, welche nun geblicher Beleidigung, Nötigung und versuchter Erpressung vor der Käte Heilbron und die Herren Konzertmeister Leop. Hartmann, ihrerseits Herrn Professor Manzel die Rechnung für rückständige dritten Straffammer des Landgerichts II zu verantworten. Dieses David Nitter, Sven Körling und Johannes Klemike aufgeführt Beiträge und Kurkosten präsentierte; hiermit hatte die Kasse jedoch Vergehens sollten sie sich anläßlich der Bewegung der Bauarbeiter werden. Am Montag, den 6. Juli, wirken mit außer Herrn Dienel: kein Glück, denn der Herr Professor erklärte, daß„ Künstler, wozu im vorigen Jahre auf einem Neubau in Tempelhof schuldig gemacht Frl. Frieda Schramte- Falkner, Frl. Sonja Beeg, die Violinistin Elsa er auch seinen Atelierdiener rechne, nicht versicherungs- haben. Der Thatbestand ist folgender: Jm vorigen Jahre hatten Kohlmann, Miß Agnes Dahlquist, Herr Dr. Quedenfeldt und Herr pflichtig seien". Schließlich hinterlegte der Herr den Betrag bei der die organisierten Bauarbeiter beschlossen, den Lohn von 40 auf H. Scholz. Amtsverwaltung, als der vorgesetzten Behörde, reichte jedoch die 45 Pf. pro Stunde zu erhöhen. Zu diesem Zweck kam es auf berKlage auf Zurückerstattung des Geldes ein und beabsichtigt, die schiedenen Bauten zu Arbeitseinstellungen. Am 11. Auguſt meldeten Klage durch alle Instanzen zu verfechten. Zu diesem Zwecke wurde sich die Bauarbeiter vom Neubau Tempelhof , Ringbahnstr. 55, Eine Kuh, Wasserrecht, 150 M. und sonst noch was für gutes die Gerichte entschieden ist, möchten wir den Atelierdienern doch nicht rung auch auf diesem Bau durchzusehen. Heidemann, der Vors das Streitobjekt auf 2000 W. festgesetzt. Bevor die Frage durch Unternehmer Busse, bei der Leitung der Organisation, um die Fordes Wählen. Unweit Berlin im Nieder- Barnimer Kreise liegt dic raten, die Profefforen mit„ Herr Kollege" anzureden. Domäne Löhme. Löhme umfaßt 391 Heftar, darunter 317 Hektar sigende der Organisation der Bauarbeiter für Berlin und Umgegend, Die verbotene Versammlung in Rahnsdorfer Mühle, die dennoch begab sich am 12. August dorthin, um auf gütlichem Wege den Unters Acker- und Gartenland. Der derzeitige Pächter dieser wertvollen am 14. Juni stattfand, hat ein Nachspiel eigener Art gezeitigt. Der nehmer zur Anerkennung der Forderung zu gewinnen. Domäne ist der Amtsrat Schmidt. Amtsrat Schmidt setzte den Ein- Amtsvorsteher Rottmeier zu Köpenicker Forst hat gegen die Inhaberin dort Beschäftigten befand sich auch der Arbeiter Karl Walluczid, wohnern von Löhme auseinander, wie sehr erwünscht die Niederlage des Versammlungslokals, Witwe Klemm, der er verboten hatte, Weydingerstr. 8, welcher schon früher dem Verband der Bauarbeiter des socialdemokratischen Vertreters des Wahlkreises Nieder- Barnim dem Genossen Sonnenburg oder Stadthagen ihr Lokal zu der Ver- angehört hatte, zur Zeit aber nicht organisiert war. Völlmann und der Sieg des parteilofen" Konservativen Ningel- Pankow sei. sammlung herzugeben,-60 Mart Polizeistrafe wegen machte Heidemann auf den Walluczid aufmerksam, und dieser rief Dringend erforderlich sei es, daß alle Löhmer, die schon 1898 mit Zuwiderhandelns gegen sein Verbot festgesetzt. Selbstredend ist hier- w. zu sich und fragte ihn, wie er sich verhalten würde, wenn es Ausnahme eines Abtrünnigen gegen den Socialdemokraten gestimmt beantragt, das strafrechtliche Verfahren wegen Amtsmißbrauchs gegen darauf, daß er bereits im Verbande gewesen sei und auch willens gegen Beschwerde eingelegt. Außerdem hat Stadthagen nunmehr dort eventuell zur Arbeitseinstellung käme. Walluczick erklärte hatten, Ringel wählen. Ein bei dem Gärtnereibesizer Bimstein in den Amtsvorsteher wegen des rechtswidrigen Verbots, der Straf - wäre, falls er 45 Pf. pro Stunde erhalte, demselben wieder bei= Arbeit stehender Gärtnereigehilfe Lindenberg war andrer Ansicht. androhung und der Straffestsegung sowie wegen eines früheren zutreten. Als H. ihm dann sagte, daß er nach dem Statut 13 Wochens Er verteilte socialdemokratische Flugblätter und setzte einigen Vorfalls einzuleiten. Im Jahre 1898 war Herr Kott beiträge nachzuzahlen habe, äußerte W., es käme dann darauf gar Löhmer Einwohnern auseinander, daß die Ansicht des Amts- meier noch Polizei- Obrigkeit für Ober- Schöneweide. In dieser nicht an. Einige Bauarbeiter, welche zugegen waren, sprachen dem rats mit dem Wohle der erwerbsthätigen Bevölkerung Eigenschaft erließ er gegen zwei der Bureauleiter und gegen Stadt- W. ihre Verwunderung darüber aus, daß er erst den Erfolg der unvereinbar sei. Kurze Zeit darauf teilte Herr Bimstein seinem Hagen wegen vermeintlicher Uebertretung der Polizeistunde durch Organisation sehen und dann erst derselben beitreten wolle. H. be= Gehilfen mit, er solle doch sehen, daß er bis zum 16. Juni das Dorf Tagen der Versammlung über 11 Uhr hinaus, Strafbefehle. Die ruhigte diese und sagte zu ihnen:" Laßt doch das nur, es ist eben verlasse. Der Amtsrat wünsche das; gehe dieser Wunsch nicht in Berhandlung zu Köpenick ergab die völlige Unschuld der drei Misse- nicht anders mit den Kollegen; diese fühlen ihr Glend noch gar Erfüllung, so würde er ihm die Benutzung des Wassers aus dem ziemt, vor 11 sich nach Hause begeben. Sie wurden freigesprochen würden sie vielleicht eher zur Einsicht kommen. thäter. Sie hatten, wie es polizeiordnungsliebenden Bürgern ge- nicht. Wenn sie gar nur 20 Bf. pro Stunde bekommen würden, fistalischen See für seine Gärtnerei untersagen. Sonst aber ließe er und wegen der erwiesenen Unschuld wurden auch die Aus der Unternehmer erschienen. H. trug ihm den Grund seines Daseins Mittlerweile war ihm die Wasserbenutzung und schenke ihm noch obendrein lagen der Staatstaffe auferlegt. Trotzdem wurde auch vor und erwirkte, daß die Forderung ohne Arbeitseinstellung be= eine Kuh. Lindenberg erkundigte sich über die Rechtslage und gegen den dritten Bureauleiter, dessen Adresse die Polizei erst nach willigt wurde. H. unterbreitete seinen Kollegen das Resultat, womit sagte dann zu, den Löhmer Staub von seinen Pantoffeln vor dem träglich ermittelt hatte, wegen derselben Missethat strafrechtlich, diese zufrieden waren, und entfernte sich alsdann. In der Vespers 16. Juni schütteln zu wollen, wenn er 150 M. Entschädigung natürlich ohne Erfolg, vorgegangen. Den strafrechtlichen Schuß pause forderte Völlmann, welcher von seinen Kollegen als Baus für Nichteinhaltung des Vertrags erhielte. Er erhielt wegen Ginschreitens gegen jemand, dessen Unschuld dem Beamten deputierter_gewählt war, alle Kollegen auf, ihre Papiere mitzudie 150 M. Am Wahltag und kurz zuvor war der Amtsrat bekannt ist oder bekannt sein muß, gewährt§ 340 Str.-G.-B. bringen. Er ging alsdann zum Polier und erklärte demselben, daß von bestrickender Liebenswürdigkeit. Sie äußerte sich auch auch Walluczid jetzt seine Papiere in Ordnung bringen müsse. Am nächsten Morgen kam W. jedoch wieder ohne Papiere zur Arbeit, worauf die andren Arbeiter nicht mehr mit ihm zusammen arbeiten aus, daß die Wahlurne keinen„ roten" Zettel aufweisen wird! Ein kammer 8a des Landgerichts I stand gestern der 2. Bevollmächtigte er folle doch endlich den Kram in Ordnung bringen". Trokdem Metallarbeiter- Verband und Kühnemänner. Vor der Straf- zu wollen erklärten. Der Polier griff vermittelnd ein und riet W., etwas verdustes Gesicht machte der Amtsrat und Wahlvorsteher der Berliner Ortsverwaltung des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes , hätten die Arbeiter noch nicht Stellung gegen ihn genommen, wenn freilich, als Lindenberg wählte: er hatte erst nach Abschluß der Karl Wiesenthal, als Angeklagter. Derselbe war beschuldigt.. nicht schon vorher geäußert hätte, daß, wenn sie ihn nicht in Wählerliste seinen Wanderstab ergriffen. Noch verwunderter war er durch zwei selbständige Handlungen am 10. Dezember 1902 und Ruhe lassen, er die" Spitköpfe" holen würde. Ohne sich gegen über das Resultat der Wahl: 1898 hatten 102 Löhmer konservativ am 24. März 1903 sich Urkunden rechtswidrig und den Polier zu äußern, nahm W. seine Schippe und kam bald mit und nur einer rot gewählt; diesmal stimmten nur 87 konservativ zum Schaden andrer angeeignet und selbige ver- drei Gendarmen auf den Bau zurück. Er behauptete nun, daß und a cht rot. Und das trotz der prächtigen Reden des Amtsrats, nichtet resp. unterdrückt zu haben. So beängstigend Heidemann am Tage vorher ihn einen frechen Patron genannt und trotz der schönen Kuh, des Wassers und der Markstücke dazu! die Anklagebeschlüsse lauteten, so harmlos stellte sich das„ Verbrechen" weiter gesagt habe, er werde schon sehen, was die Kollegen mit ihm des Angeklagten dar. Aus der Beweisaufnahme ergab sich folgendes: machen werden. Er, H., werde dafür sorgen, daß W. nur 15 f. Lichtenberg . Die Reichstagswahl ist zu Ende, es während des Streits bei der Firma Jachmann im Dezember die Stunde bekäme. Betreffs Völlmann behauptete W., dieser hätte lebe die Kommunalwahl! Nicht für den sogenannten vorigen Jahres nahm Wiesenthal als Verbandsbeamter an einer von ihm verlangt, daß er 6,50 M. zur Anzahlung an die Kaffe des wirklichen Grundbefizer" und Fabrikanten G., der trotz und alledem Werkstattbesprechung der Streifenden teil. In das betreffende Lokal Verbandes der Bauarbeiter hergeben solle. Trotzdem der Sachs feine Steuern bezahlt, sondern für den Parteigenossen Zimmermann, fam auch der Former Nestor, der einen Handschein vom Arbeits- berhalt von mehreren Zeugen eidlich bestätigt wurde, und trotzdem der in zwei Bezirken gewählt ist, muß im 4. Bezirk( Kreuzigerstraße nachweis des Kühnemänner- Verbandes bei sich trug, laut dessen ihm festgestellt wurde, daß W. weder beschimpft noch bedroht worden war, bis einschließlich Blumenthalstraße und Nebenstraßen) ein Haus- Arbeit bei der Firma Jachmann nachgewiesen war. Von den beantragte der Staatsanwalt gegen Heidemann, weil dieser der Urbefizer" gewählt werden. Das Mandat des„ Fabrikanten" G. ruht" Streifenden auf den Streit aufmerksam gemacht, erklärte er, als heber der ganzen Sache sei denn, so meinte der Staatsanwalt, während der„ steuerfreien" Zeit. G. ist auch nach wie Verbandsmitglied die ihm nachgewiesene Arbeit nicht antreten zu wenn H. nicht dort hingegangen wäre, wäre die ganze Sache auch vor wirklicher Hausbefizer"! Die Lichtenberger Parteigenossen, wollen, um den Ausständigen nicht in den Rücken zu fallen. Wiesen- nicht vorgekommen vier Monate und gegen Böllmann drei die sich bei der Reichstagswahl so tapfer geschlagen, werden thal ließ sich hierauf den Handschein von Nestor zeigen und steckte ihn Monate Gefängnis. Der Vertreter der Angeklagten, Rechtsanwalt auch ihren Stolz darein sehen, die ja schon zu einer ständigen Ein- zu sich mit den Worten:" So, nun grüßen Sie den Hauptmann Liebknecht, wies nach, daß sämtliche Zeugen den Aussagen richtung gewordene Stommunalwahl zu einem guten Ende zu fithren, Kleffel von mit und sagen Sie ihm, ich hätte den Schein."( Be- Walluczics widersprechen, daß auch sonst die Aussagen des W. nicht Am Dienstag, den 7. Juli soll die dritte Abteilung des 4. Bezirks, kanntlich ist der Hauptmann a. D. Kleffel Leiter des Arbeitsnachweises sehr glaubhaft erschienen und beantragte aus diesem Grunde die im Lokal von Höflich, Frankfurter Chauffee 120, in der Zeit von der„ Herren aus der Gartenstraße".) Aehnlich verhielt es sich im Freisprechung. Der Gerichtshof mußte selbst zugeben, daß bers 12 Uhr mittags bis 8 Uhr abends einen Hausbesitzer" wählen. März d. J. bei dem Hartungschen Streik. Damals kamen der suchte Erpressung nicht vorliege und daß der Antrag auf Das focialdemokratische Wahlkomitee wird einen solchen in Sternmacher Dettweiler und ein Stollege mit Handscheinen des Strafverfolgung wegen Beleidigung erst im Januar 1903, Vorschlag bringen, und damit wird dann wieder die ganze dritte Metallindustriellen- Verbandes in das Streitlokal und erklärten, die also verspätet gestellt war. Trotzdem verurteilte er beide Abteilung( acht Mandate) der Socialdemokratie gehören. ihnen zugewiesene Arbeit in der Hartungschen Fabrit nicht über- Angeklagte zu je zwei Wochen Gefängnis, weil sie sich nach Ansicht Stralau- Rummelsburg. Heute, Sonntag, den 28. Juni, findet in nehmen zu wollen, um nicht Streifbrecher zu werden. Wiesenthal des Gerichtshofes dennoch gegen den§ 153 der Getverbe- Ordnung Hahns Volksgarten, Hauptstraße 4, das II. Schauturnen ließ sich auch von diesen die Handscheine geben mit der Bemerkung, vergangen hätten! der Freien Turnerschaft von Stralau Rummels sie möchten auf dem Arbeitsnachweis der Industriellen nur melden, Die gefoppte Flitterwöchnerin"." Schurkereien, die vom blassen burg verbunden mit Konzert und Ball statt. Der Verein ersucht daß er die Scheine an sich genommen habe. Vom Vorsitzenden nach Neide injejeben wor'n sind, die müßten sehr streng bestraft werden. namentlich die Rummelsburger Genossen, das Vergnügen nach der Ursache dieser Handlung befragt, antwortete der Angeklagte: Der Jehn Se man da rin in den Kasten und erwarten Sie Ihr Todes= Kräften zu unterstüßen. Die Besucher mögen sich überzeugen, daß Metallindustriellen- Verband sei dem Metall arbeiter urteel." So sagte der Monteur Hugo Start bei seinem Eintritt trotz des Verbots der Herren Lehrer die Schülerabteilung einen Verband nicht besonders günstig gesinnt und umgekehrt. Ersterer in den Schöffengerichtssaal, indem er eine Dame, die typische Erstarken Zuwachs erhalten hat und auch Tüchtiges leisten kann. habe den Hauptarbeitsnachweis in Händen und nuße diesen Umstand scheinung des späten Mädchens" in die Anklagebank schob. Er selbst Johannisthal . Gegen die Wahl des Gemeindevertreters Schmidt die Arbeitsuchender auf etwaige Streits aufmerksam zu machen. Die fikende das späte Mädchen an,„ Sie haben dem Zeugen einen recht besonders bei Streits aus, um sich Arbeitswillige zu verschaffen, ohne trat in den Zeugenraum." Angeklagte Ne ubert," redet der Vorin der ersten Abteilung war von seinen Gegnern Einspruch erhoben auf dem Nachweis verausgabten Handscheine lauten nur auf einen häßlichen Streich durch einen anonymen Brief gespielt. Was haben worden; derselbe wurde aber vom Kreisausschuß als un bestimmten Arbeitgeber, resp. berechtigen den Arbeiter, sich in Ver- Sie zu Ihrer Entschuldigung anzuführen?" begründet zurückgewiesen, da der Gegenkandidat des Herrn Schmidt, bandsbetrieben innerhalb einer bestimmten Frist Arbeit zu suchen. Präsident," erwidert die Angeklagte mit weinerlicher Stimme, et Hochberehrter Herr der Amts- Baumeister Posseck, noch kein Jahr im Ort wohnte. Aus diesem Grunde hatte auch der Wahlvorstand die auf Herrn Possed It die Friſt verſtrichen, so muß der Arbeiter, falls er keine Arbeit war nich aus Schlechtigkeet. Ich wollte mir bloß eenen Spaß mit entfallenen 5 Stimmen für ungültig und Herrn Schmidt mit den erhalten hat, den Schein prolongieren lassen, sonst verliert dieser seine den Herrn Start machen." andren abgegebenen Stimmen für gültig erklärt. Der Bezirks Gültigkeit. Tritt der Arbeiter aber die ihm nachgewiesene Arbeit manchmal einen recht üblen Ausgang nehmen. Sie behaupten also. ausschuß erklärte indes die ganze Wahl für ungültig, da Herr Schmidt aus irgend einem Grunde nicht an, etwa in einem Betrieb wo gestreift Sie wollten mit dem Briefe nicht den Zeugen Start verleumden, nicht die Majorität der überhaupt( also 8) abgegebenen Stimmen wird, so erhält er auf unbeſtimmte Zeit keinen neuen Schein wieder; sondern hätten sich nur einen plumpen Scherz geleiſtet?" erhalten habe. d. h. er wird von der Arbeit ausgesperrt, weil sich die Metall- Angefl.:" Jawoll, det behaupte ick." Die Gemeindevertretung beschloß in ihrer letzten industriellen gegen hohe Konventionalstrafen verpflichtet haben, Ar- was haben Sie dazu zu sagen?" - Vorf. Zeuge Start, Sigung hiergegen Berufung einzulegen. Dagegen erklärte sich nur 3euge: Wat id zu sagen der Schöffe Mitsching, der bereits für einen andren Bewerber Boll- beitskräfte nur durch ihren Nachweis zu beziehen. Weil dem nun so habe? Jd werde eenfach die Thatsachen reden lassen, denn sei, so habe er( Wiesenthal) beabsichtigt, die Arbeitsuchenden erstens fönnen Sie sich een Bild machen. machten gesammelt, und der Vertreter v. Trüßschler.- Das Jck habe in frühere Zeiten mit Kanalisationsprojekt für unsren Ort wurde zwecks Prüfung dem bor Streifbruch und damit vor den organisationsrechtlichen Folgen zu die Anjeklagte mal een Verhältnis jehabt, hätte ihr ooch vielleicht Stadtbaurat Sorge überwiesen. Von dem Landrat war die bewahren, zweitens aber zu verhindern, daß sie auf dem Arbeits- jeheiratet, aber erstens is sie eene streitfüchtije Natur und zweetens Errichtung einer Freibank, zivecs Verkaufes von minderwertigem nachweis der Industriellen ausgesperrt würden. Dies habe er am is sie nich wirtschaftlich. In die Strimpe hatte sie immer faustjroße Fleisch gefordert, die Vertretung beschloß indes die Angelegenheit zu erweckte, als habe er den Leuten den Schein direkt abgenommen," Nich wahr? Da hab' ick recht! Löcher jehören nicht in die Str... besten dadurch zu erreichen geglaubt, daß er nach außen den Anschein Löcher..." Vorf.:" Das gehört nicht hierher." Beuge vertagen. Von dem Nachtwächter, welcher die Reinigung der öffentlichen weil für eine von ihm begangene Handlung wenigstens nicht die Plätze und Straßen im Nebenamt versieht, lag ein Gesuch vor, ihn Arbeiter von dem Leiter des Nachweises verantwortlich gemacht und und jut, ick mußte uff der Heirat mit sie verzichten und nahm mich Vorf. Kommen Sie zur Sache." Beuge Also kurz davon zu entbinden, da er wegen dieser Thätigkeit von Mitgliedern der Feuerwehr, bei welcher er eine führende Rolle gemaßregelt werden konnten. Wenn nun auch auf den Scheinen der meine Schwägerin, wat een sehr ordentlichet und tüchtijet Mächen inne hat, zu sehr verullt werde. Die Vertretung gab seinem Verbandes", so habe er doch niemanden durch sein Thun geschädigt, nach Düsseldorf uff Montage, um in eene Bäckerei eene Maschine „ Der Schein bleibt Eigentum des( Metallindustriellen) jewesen is, zur Frau. Vierzehn Dage nach die Hochzeit mußte id Wunsche statt. Die Eingemeindung des forstfiskalischen Terrains ist nunmehr genehmigt worden, und erhält die Gemeinde Johannis- als höchstens den Unternehmer, bei dem gestreift wurde, was ja auf uffzustellen. Der Abschied von mein junget Jlück ward mich nich thal das gesamte Terrain bis an die Görlitzer Bahn. Grund des Koalitionsrechtes nicht strafbar sei. Niemals aber haben leicht. Selbstverständlich versprachen wir einander, uns alle Dage tretung beschloß noch, die Eingemeindung von zwei Jagen in der davon gehabt. Von besonderem Interesse waren die Aussagen des uff eenmal det erwartete Lebenszeechen aus. Unjlücklich und bes tretung beschloß noch, die Eingemeindung von zwei Jagen in der die Arbeiter oder der Industriellen- Verband als solcher einen Schaden zu schreiben. Das dhaten wir ooch zuerst. Genet Dages aber bleibt Königsheide am Stichkanal beim Forstfiskus zu beantragen. Das der Vertretung vorliegende Drtsstatut betreffend den Anbau an Straßen als Zeugen anwesenden Hauptmanns a. D. Kleffel, des Leiters unruhigt size id abends in meinen Hotel, da jeht die Dhüre uff des Arbeitsnachweises. Im wesentlichen mußte er die Angaben und rin tritt und die Anlegung von Straßen stieß auf heftigen Widerspruch einiger Wiesenthals über die Praktiken in der Handhabung des Arbeitsnach- Hujo. Du Jewiffenloser, schreit se mit eenen Thränenmiſſiſſippi, ick denke, ick soll lang hinschlagen meine Frau! Vertreter, welchen die Verpflichtung zur Beihilfe zu den Pflasterkosten zu streng waren, obwohl der Vertreter v. Trüzschler den Herren flar peises bestätigen. Er meinte dann aber u. a.: Der Eigentums- warum hast Du mir det jethan! Dabei hält ſe mir eenen mit zu machen suchte, daß sie diese Kosten doch wieder auf andre ab- bermerk stehe deshalb jetzt auf den Scheinen, weil früher viel„ Unfug" Franziska unterzeechneten Brief aus Düsseldorf unter die Oogen, wälzen könnten, zum Beispiel die Mieter. Die Beratung des damit getrieben wurde. Wer also keine Arbeit bekomme oder an- in den die Stelle vorkam: Sie arme Flitterwöchnerin, lassen Sie Statuts wurde auf die nächste Sizung vertagt. Die Vertretung be- nehme, habe den Schein auf dem Nachweis wieder abzu- fich man die Zeit nich lang werden, Ihr Hujo und ich amüsieren willigte noch die Mittel zur Anschaffung und Aufstellung von Turn- liefern, andernfalls habe es der betreffende Arbeiter auszu- uns hier iroßartig! Ich habe zwee Stunden jebraucht, um meine geräten auf dem Schulhof und die Verwendung von Stauböl zur daß man doch eigentlich keinen Arbeiter verpflichten könne, solchen haben den Brief geschrieben und in Düsseldorf durch eine Bekannte -Vors.„ Angeklagte, Sie Schein bei nicht voller Ausnutung wieder auf dem Nachweise abzu- aufgeben lassen. It's nicht so?" Angefl.( ganz geknickt): Friedenau . Die legte Gemeindevertreter Sigung liefern, erwiderte Herr Kleffel:„ Wir oftrohieren den" Jawoll, Herr Präsident." Das Urteil lautet auf 30 M. Diese genehmigte nunmehr endgültig die abgeänderten Entwürfe zum Bau Arbeitern diefe Pflicht auf. Uebrigens kennen die Ar- Verkündigung begleitet Start mit der Bemerkung:„ Na, idk dachte, eines Armenhauses und bewilligte 60 000 M. zur Ausführung beiter auch unfre Gepflogenheiten." Nach Beendigung der Beweis- let würde ville deurer werden."
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Reinigung der Schulklassen.
Die Ver
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Bermerk stehe:
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Wors.:„ Solche Späße können
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