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Botsdamerstraße 29 wohnhaft. Beim Verlassen des Vorderperrons Nixdorf. Beim städtischen Arbeitsnachweis wurden| Patriot und stramm konservativer Wähler, auf der Straßenbahn. des von ihm benußten Wagens der Linie Charlottenburg - Pappel- im Juni von 159 Arbeitgebern zur Beschäftigung insgesamt 265 Er starb und wurde am 25. Juni, dem Tage der Stichwahl, be Allee fiel er so unglücklich, daß er mit schweren Kopfwunden nach Personen verlangt, darunter 45 weibliche. Verlangt wurden erdigt. Trotzdem hat" er" aber noch in der Stichwahl" gewählt"! der Charité geschafft werden mußte. 23 Handwerker, 21 Fabritarbeiter, 157 Arbeiter für die verschiedensten Einige Tage vorher wurde ein Staatsarbeiter ungewollt Zeuge rinnen für die verschiedensten Dienste, 1 Lehrling, 8 jugend­Dienste, 13 Dienstmädchen, 15 Fabrikarbeiterinnen, 17 Arbeite- folgenden Gesprächs zwischen zwei Ordnungsmännern: liche Fabritarbeiter und unter 16 Jahren. 10 weitere jugendliche Arbeiter Den verlangten 265 Personen standen Handwerker,

Beim Angeln ertrunken ist Freitagmittag um 1 Uhr der 9 Jahre alte Schüler Otto Ruff aus der Insterburgerstr. 11. Sein Vater ist Schuhmacher und arbeitet in der Köpenickerstraße. Dorthin hatte ihm der Sohn das Mittagessen gebracht und war mit einem Alters­genossen auf einem Steinplatz der Michaelkirchstraße, der an die Spree stößt, angeln gegangen. Dabei glitt R. ins Wasser. Als sein Freund Ernst Kuli Hilfe geholt hatte, war die Leiche schon von einem Schiffer aufgefischt.

Das Prozeßverfahren um das Haus Holsteiner Ufer 10, welches wegen drohender Einsturzgefahr vor etwa einem Jahre polizeilich gesperrt wurde, weil infolge von Rammarbeiten auf dem Nachbar grundstück das Haus sich gesenkt hatte, ist noch immer nicht beendet. Der Klägerin ist von den Gerichten nur ein Teil des geforderten Schadensersatzes zugestanden worden. Nachdem bereits zwei Jn stanzen sich mit der Klage beschäftigt haben, hat die Klägerin gegen das lettrichterliche Urteil wiederum Berufung eingelegt. Auch die Mieter, welche genötigt waren, die Wohnung plötzlich zu räumen, sind mit zum Teil nicht unerheblichen Schadensersatz- Ansprüchen hervorgetreten. Der gestrige Tag mit seinen 25 Grad Réaumur im Jahren. Sie wurde gestern nicht weniger als 36 mal alarmiert. Es ist dies ein Rekord, der so leicht nicht wieder erreicht werden dürfte. Die Mannschaften waren abends so erschöpft, daß die Leute fast umfielen. Die Offiziere waren denn auch über das Standhalten ihrer Leute, von denen sich keiner schlapp zeigte, des Lobes und der Anerkennung voll.

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Na, ich denke, Sie sind schon weg aus Spandau ". Ant­wort: Nein, ich reise erst am Freitag, denn ich muß doch noch für den alten Schobel stimmen!"

44 weib- Dieser Fall der konservativen Wahlfälschungen bildet nur einen gegenüber 475 arbeitsuchende Personen, darunter liche. Es waren 85 216 unqualifizierte Arbeiter aller Art, 6 Dienstmädchen, 17 Fabrik die Wahl Ehren- Paulis vorbringen werden! Pauli ist unter Um­Fabritarbeiter, Kleinen Bestandteil von der Fülle von Protestgründen, die wir gegen arbeiterinnen, 21 andre Arbeiterinnen, 1 Lehrling und 65 unquali- ständen in den Reichstag gewählt" worden, die einer Wahl in fizierte jugendliche Arbeiter unter 16 Jahren. Arbeit nachgewiesen Buttkamerun in nichts etwas nachgiebt. wurde insgesamt 236 Bersonen, und zwar 18 Handwerkern,

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Feuerbericht für unsre Feuerwehr einer der heißesten seit wurde die Leiche der bejahrten Arbeiterin Marie Hübner. Die H. waltungsgericht anhängig.

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Der Sportpart Friedenau hat für das große internationale Hauptfahren, welches am Sonntagnachmittag stattfindet, alle gemeldeten Flieger zunächst auf acht Borläufe verteilt, von denen i die ersten Zwei in vier Zwischenläufe und aus diesen wieder jeder Erſte in den Endlauf fommen, zu dem auch noch der Sieger des Hoffnungslaufes( für die Zweiten der Zwischenläufe offen) Start­berechtigung erhält; vierzehn Läufe find also dazu erforderlich. Da es im Hauptfahren nur drei Preise giebt, so nehmen der Vierte und Fünfte am Trost fahren teil, in welchem alle unplacierten Fahrer konkurrieren können; aus vier Vorläufen wird immer der Erste zum Endlauf zugelassen. Für die Fahrer, die auch im Trost fahren nichts gewinnen konnten, ist wieder ein Entschädigungs­Brämienfahren vorgesehen. Für alle Fahrer ist dann das Vorgabe fahren offen, in dessen drei Vorläufen Ellegaard, Schilling und Arend Malleute sind. Mit zwei äußerst scharfen Tandem-( Haupt­und Prämien-) Rennen soll der intereffante Renntag beschlossen werden; in diesen treffen Ellegaard- Arend, Eros- Birio, Huber- Seidl und wahrscheinlich Mayer- Broka, Althoff- Conrad, Schilling- Kudela, Käfer- Peter zusammen.

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21 Fabritarbeitern, 151 andren Arbeitern, 4 Dienstmädchen, Spandau . Wegen Vergehens gegen das Vereinsgesetz hatten sich 10 Fabrikarbeiterinnen, 16 Arbeiterinnen verschiedener Berufe, Liebknecht , Alb. Koniger und Franz Rieger zu verantworten. Der vor dem Spandauer Schöffengericht unsre Parteigenossen Dr. Karl 1 Lehrling und 15 jugendlichen Arbeitern unter 16 Jahren. Monat 63 Wohnungsanmeldungen zu verzeichnen, wovon 56 kleinere darmen es der Socialdemokratie unmöglich zu machen suchten, auf Der städtische unentgeltliche Wohnungsnachweis hatte im selben Anklage lag folgender Sachverhalt zu Grunde: Als in der verflossenen Wahlcampagne Amtsvorsteher und Gen Wohnungen bis zwei Zimmer mit Zubehör betrafen. Durch den darmen es der Socialdemokratie unmöglich zu machen suchten, auf dem platten Lande Säle für politische Versammlungen zu Nachweis vermietet wurden 16 Wohnungen. bekommen, da pachteten unsre Genossen einfach in verschiedenen Rigdorf. gestern nachmittag der Buyer Gustav Scheidner plötzlich um und unter freiem Himmel ein. Diese Versammlungen wurden jedoch in Auf einem Neubau in der Wildenbruchstraße fiel Dörfern je eine Landparzelle und beriefen auf diese Versammlungen war tot. Ein hinzugerufener Arzt konstatierte, daß der Bedauerns Falkenhagen und in Staten rundweg verboten; zur Zeit werte einem higschlag erlegen sei. Polizeilich beschlagnahmt ist die Angelegenheit des Verbots bei dem Ober- Ver­Dr. Liebknecht war nun an follte aus ihrer Berlinerstr. 14 belegenen Wohnung mittels Kranken- geklagt, in einer dieser verbotenen Versammlungen als Redner wagens nach dem Rigdorfer Siechenhaus gebracht werden, starb aber aufgetreten zu sein. Rieger war angeklagt, weil er die beiden auf dem Wege dorthin im Krantenwagen. Da der hinzugezogene Versammlungen als Redakteur der Laterne" in dieser bekannt ge Arzt die Todesursache mit Sicherheit nicht feststellen konnte, wurde geben und zum Besuch aufgefordert hat, bevor die amtsvorsteherliche die Leiche polizeilich beschlagnahmt. Genehmigung zum Abhalten, der Versammlungen erteilt war, und Konizer hatte sich zu verantworten, weil er als Einberufer der Kinderspiele. Morgen Sonntagvormittag von 9-12 Uhr Fort- wurde der neugewählte Direktor Haberland eingeführt. Somit ist Auftrag zur Publikation gegeben! Zur Berteidigung Riegers und Wilmersdorf . In der letzten Sigung der Gemeindevertretung Faltenhagener Versammlung dem Mitangeklagten Rieger einen setzung der vom Turnverein Fichte" arrangierten und ge- die Zahl von 24 Vertretern erreicht. Für die Gründung einer Ober- Konizers führte Dr. Liebknecht aus, daß die bezügliche Bestimmung leiteten Kinderspiele. Versammlungsort für den Nordost- lehrerstelle am Bismarc- Gymnasium zum 1. April 1904 wurden die des Vereinsgesetzes nicht einmal jedem Juristen bekannt sei, wonach Bezirk: Landsberger Plag am Krieger- Denkmal; Spielplay: Sport- Mittel bewilligt. Zur Regulierung einzelner Straßenzüge wurden eine Versammlung unter freiem Himmel erst dann publiziert werden platz Friedrichshain . Versammlungsort für den Südost- Bezirk: 51 000 m. bewilligt. - Desgleichen wird die Brandenburgische dürfe, wenn dieselbe vorher polizeilich genehmigt sei. Zu seiner Ober- Freiarchenbrücke am Schlesischen Busch; Spielplay: Treptower Straße, vom Fehrbelliner Plaz bis Cantenerstraße mit Vor- eignen Verteidigung führte 2. aus, daß er in der Falkenhagener Part. Versammlungsort für den Nord- Bezirk: Bahnhof Beuffel- gärten und Mittelpromenade angelegt. straße; Spielplag: Jungfernheide. Versammlungsort für Schön- wird in einen Schmuckplatz umgewandelt, sowie der angrenzende von dem Verbot und seinen Gründen in Kenntnis feßen wollte. Der Prager Platz Bersammlung" keine Rede" gehalten, sondern die Erschienenen mur Hauser Vorstadt am Ringbahnhof Schönhauser Allee. Versammlungs- Teil der Mozstraße provisorisch reguliert. Zur Besichtigung der Der Zeuge, Ober- Wachtmeister Thinius, mußte die Richtigkeit ort für Rosenthaler Vorstadt und Wedding : Bahnhof Gesund Städte- Ausstellung Dresden wurden 600 m. bewilligt. Genosse dieser Angabe zugeben. Das Urteil lautete für Liebknecht auf Frei­brunnen, Eingang Fernbahnhof. Spielplatz für lettere beiden Ver- Silpert wurde in die Verkehrsdeputation und Genoffe Natusch sprechung, Konizer soll 30 M. und Rieger 60 M. zahlen! Der fammlungsorte: Sportplatz Norden, Behmstraße. Abmarsch von in die der Kochküche gewählt. Alsdann gab die Kommission Amtsanwalt hatte je 60 m. beztv. 150 M. beantragt! allen Plätzen: pünktlich 8 Uhr. Stadtwerdung einen Bericht über den Verlauf 25 Pfennig Sonntag im Zoologischen Garten! Der heutige der Sache. Das Erposé an den Minister des Innern, Spandau . Die Arbeiter Radfahrer, welche das heutige Sonntag, der erste im neu begonnenen Monat Juli, bringt die stets worin die Stadtwerdung dringend empfohlen, kam zur Verlesung. Radfahrer- Bezirksfest in Teßnows Boltsgarten besuchen, werden ge­von den Massen der Weltstadtbevölkerung freudig begrüßte Ermäßi- Es wurde zum viertenmale die Erlangung des Städterechts beten, ihren Weg möglichst über den Spandauer Bod zu wählen gung des Eintrittspreises zu unserm prächtigen, einzig in seiner Art sowie Ausscheidung aus dem Kreisverbande beschlossen. Die an- und fich bis 2 Uhr nachmittags neben dem Lokal" Fräbes Neue dastehenden Garten, eine Gelegenheit, von welcher sicherlich auch geführten Gründe sind so bedeutsam, daß dem 42 634 Einwohner Welt"( furz vor Spandau ) einfinden zu wollen, woselbst das Empfangs­tomitee anwesend sein wird. heute Tausende und Abertausende profitieren werden, um den herr- zählenden Drte wohl nichts mehr im Wege stehen kann. lichen Tierpark und seine zoologischen Schäße eingehend in Augen Gegen die am 28. Mai vollzogene Ergänzungswahl des In der Wohnung der Mutter erschossen hat sich in der Trunken­schein zu nehmen. Am Nachmittag findet ab 4 Uhr großes, von drei Kuratoriums für höhere Schulen protestiert, da heit der 28 Jahre alte Arbeiter Paul Witt aus der Florastr. 20 zu Militärkapellen ausgeführtes Promenaden- Konzert statt. Die viel eine Neuwahl vorzunehmen wäre. Es wurde bedeutet, daß es nicht Bankow. Er wollte seine Mutter in der Köslinerstr. 2 besuchen. Er besprochene Elefantenmutter mit ihrem saugenden, drei Monate alten Sache der Gemeindevertretung sei, gefaßte Beschlüsse aufzuheben, fand dort nur eine Frau vor, die bei der Mutter wohnt und schickte Sprößling wird heute zum letztenmal in der Arena beim Elefanten- wenn eine Minorität sich dadurch beeinträchtigt glaube. Vom fie nach Bier. Als sie auf dem Hof war, hörte sie einen Schuß hause zu sehen sein. Genoffen Natusch wurde erklärt, daß es uns, da wir auf einen fallen und fand W. bei der Rückkehr tot auf. Er hatte sich in die derartigen Siz keinen Anspruch erheben, gleichgültig sei, wer gewählt rechte Schläfe geschossen. Einen Grund weiß man nicht. Sein würde, es handle sich um eine reine Principienfrage. Stiefvater befindet sich in Dalldorf in der Frrenanstalt. Der Gemeindevorstand wurde ermächtigt, gegen die ungültigkeits­erklärung der Gemeindewahlen vom Bezirksausschuß Revision einzu- Ein abscheuliches Sittlichkeitsverbrechen ist am Donnerstag bei legen, jedoch entscheidet über den weiteren Verlauf die nächste Potsdam auf der Saarmunder Chauſſee an der sechsjährigen Tochter Gemeindevertreter- Sigung. Genoffe Hilpert forderte, endlich Agnes des Abdeckereigehilfen Oberstädt verübt worden. Das Kind bie staffelförmige Erhöhung der Löhne der Gemeinde- Arbeiter herbei- befand sich auf dem Heimweg von der Schule und war bis hinter zuführen. Die Löhne hielten nicht Schritt mit den heutigen Bedürf- der Provinzial- Anstalt für Epileptische gelangt, als sich ein junger nissen, die Gemeinde sei verpflichtet, die Arbeiter demgemäß zu be- Mann zu ihm geſellte, welcher es unter dem Versprechen eines folden. Erwidert wurde, die Antworten der Nachbargemeinden ständen Stückchens Wurst in den Wald zu locken suchte. Die Kleine erklärte noch aus, im übrigen wäre es unrecht, eine Kategorie heraus- aber, fie müsse nach Hause und erzählte, daß sie auf der abseits von zugreifen, es feien 3z. B. auch die Volksschullehrer zu berücksichtigen. der Chauffee belegenen Abdeckerei wohne. Als nun in der weiteren Die nächste Sigung werde sich noch einmal mit der Sache beschäftigen. Umgebung kein Mensch zu sehen war, pacte der Unhold plötzlich das Gen. Natusch bemängelt, daß seit 2 Monaten vom Gewerbegericht Kind, schleppte es in ein nahes Roggenfeld, hielt ihm den Mund zu ein Urteil gefällt, dessen schriftliches Erkenntnis bis jetzt nicht in den und vergewaltigte es in abscheulicher Weise, um dann in dem nahen Händen des Klägers wäre. Demigegenüber wurde erklärt, daß die Wald zu verschwinden. Blutend traf die Kleine später daheim ein Sache nicht in die Gemeindevertretung, sondern vor die Aufsichts- und erzählte weinend, was ihr passiert war, wobei sie eine ziemlich behörde der Gewerbegerichte gehöre. genaue Personalbeschreibung von dem Thäter geben konnte. Der felbe trug einen granen mit weißen Tupfen durchwebten Anzug, Nowawes . In der am 1. d. M. abgehaltenen Sizung der dazu eine weiße Müge mit schwarzem Schirm. Der Mann ist fast Unfrer heutigen Nummer liegt ein Prospekt der Buchhandlung dem Landtags- Abgeordneten Felisch, welcher die von der Gemeinde- an, daß der Thäter ein erst vor kurzer Zeit aus dem Branden Unfrer heutigen Nummer liegt ein Prospekt der Buchhandlung Gemeindevertretung teilte der Amtsvorsteher mit, daß der Minister bartlos und macht noch einen jugendlichen Eindrud. Man nimmt Vorwärts bei über die illustrierte Wochenschrift In Freien Stunden" vertretung abgesandte Petition bezüglich höherlegung des Bahnkörpers burger Zuchthaus entlassener Arbeiter, welcher als Wilddieb bekannt auf den wir unsre Leser besonders aufmerksam machen. Die Zeit- in Nowawes- Neuendorf der zuständigen Stelle übermittelt hatte, dahin- wurde, ist. Die kleine Oberstädt will ihn in den Finger gebissen schrift ist bestrebt, die Schundromane aus den Arbeiterfamilien zu verdrängen, indem sie für den möglichst geringen Preis gute Romane gehend geantwortet habe, daß er die Berechtigung der Wünsche haben. Sie ist infolge des Verbrechens erkrankt. Die Recherchen nach der Betenten vorläufig nicht anerkennen fönne; es sollen dem Thäter verliefen bisher resultatlos. zur Unterhaltung und für die Belehrung bringt. In keiner Arbeiter­familie sollte deshalb diese Zeitschrift fehlen. Wöchentlich erscheint jedoch noch einmal durch eine Kommission des Ministeriums die hiesigen Verkehrsverhältnisse geprüft werden. Von der Stadt ein Heft für 10 Pfennig. Potsdam war der Gemeinde Notates vor längerer Zeit ein An­gebot auf Abgabe von elektrischem Strom für Licht und Kraft vom Potsdamer Elektricitätswerk gemacht worden. Da die Gemeinde­Pankow. In einer außerordentlich schwach besuchten Sizung vertretung dieses Angebot nur dann acceptieren wollte, wenn Sigung jeden Montag nach dem 1. und 15. des Monats bei Labert, die Potsdamer elektrische Straßenbahn bis Nowawes durch Markusstr. 14." Lese- und Diskutierverein Charlottenburg", von 8 Uhr der Gemeindevertretung( anwesend waren 15 Verordnete) wurde über den für die Interessen der Gemeinde tief einschneidenden geführt würde, Potsdam aber nicht darauf einging, wurden ab Boltshaus, Rosinenstraße. die Verhandlungen abgebrochen. Vor furzem hat fich Arbeiter- Sängerbund Berlins und der Umgegend. Erster Vor­Verkauf des Gemeindegrundstücks Breitestraße 5/6 verhandelt. Das Potsdam wieder an den Gemeindevorstand gewandt mit der sigender: Julius Meier, Fichtestr. 27. Erster Kassierer: Seikrit, Fidicin Grundstück, welches im Etat mit 120 000 M. bewertet war, ſteht Erklärung, daß man geneigt ist, bei Abnahme von Strom die straße 16. Alle Renderungen im Vereinskalender find zu richten an Taut Gemeindebeschluß zum Verkauf. Es sind dafür auch elektrische Bahn bis hierher zu verlängern. Der Amtsvorsteher, welcher Gustav Schönthal, Mariannenplay 18. Abends 9-11 Uhr Uebungsstunde und schon Angebote gemacht worden, welche seiner Zeit ab­gelehnt wurden. Eine Offerte der Firma Jäger u. Blanken - der Vertretung dies zur Kenntnis brachte, bemerkt hierzu, daß die Berliner Damenchor Harmonie", Rosin, Schönholzerstr. 11. Männerchor " Freya I"( gemischter Chor), Rosenthaler­bietet nunmehr für das 290% Quadratruten große Offerte der Bauverwaltung des Teltow - Kanals, welche eben- Diten", Blöger, Niggerſtr. 127. falls eine elektrische Centrale errichte, für die Stromstraße 57." Frisch auf I", Friedrichsberg, Grodauer. Frankfurter Unter Hinzuziehung sämtlicher Un­Grundstück 105 000. " Solidarität", Augustin, Lindenstr. 69. Einigkeit III", tosten für Regulierung, Pflasterkosten, Steuern usw. würde die abnehmer allerdings etwas günstiger sei, im Interesse der Allgemein- Chaussee 135. Bimmerer" Quadratrute 422 M. fosten. Unfre Genossen, welch wiederholt in die heit sei aber unbedingt das Potsdamer Angebot vorzuziehen. Leider Rummelsburg, Valentin, Neue Prinz Albertſtr. 44. Maibund", Dalldorf, Stoll, mit aller Schärfe geführte Debatte eingriffen, stellten sich auf den konnte der Vertreter Potsdams teine Auskunft darüber geben, bis Friedrichsberg, Bipter, Frankfurter Allee 181. Reinickendorferstraße. Sängerschaft Fichte", Müller, Straußbergerstr. 6. Standpunkt, daß Gemeindebesitz der Gemeinde erhalten bleiben muß zu welcher Zeit der Bahnbau vollendet sein würde; da der Kaiser Arbeiter Raucherbund Berlins und der Umgegend. Aenderungen und nicht in Privatbesitz übergehen darf. Die Grundstücke, auf wünscht, daß die Bahn nicht über die Potsdamer Lange Brücke geführt im Vereinstalender sind zu richten an Albert Ziebetrau, Berlin , wird, so muß erst ein neues Brückenprojekt ausgearbeitet werden. Die Butbuferstr. 44, 4 Treppen. Abends von 9-11 Uhr: Klub- Abend und welchen das jezige Rathaus steht, haben pro Rute 750 M. ge Vertretung erklärt sich damit einverstanden, daß die Verhandlungen so Aufnahme neuer Mitglieder: Blaue Schleife", Dembietti, Görlitzerstr. 52. toftet, das Eckgrundstück neben dem Rathause, welches lange ruhen sollen, bis der Vertreter Potsdams den Zeitpunkt" Gemütlichkeit IV", Frankfurter Allee 198. vor einiger Zeit gekauft ist, kostet per Rute 900 M. Das an zwei bestimmen kann, wann die Bahnverbindung mit Nowawes fertig- Borscheng, Frankfurter Allee 50. " Fliederduft II", August Merikaner", Müller, Landsberger Straßen liegende zum Verkauf stehende Grundstück, welches ebenso Recht merkwürdige Resultate hat die Allee 36. " Wasserturm", Wartenberg, Straßburgerstr. 40." Fidelitas", günstig liegt wie die beiden genannten Grundstücke, wird uns in gestellt sein soll. " Freie Männer", Stegliz, Markſteinſtr. 2. Eintracht", einigen Jahren sehr von Nuzen sein; im übrigen werden wir beim Submission über die Vergebung der Pflasterung der Luisen- Bankſtr. 52 a. Ebelingstr. 4." Abguß", Höchsteſtr. 30, Regalia", Drontheimerstr. 1 a. straße gezeitigt. Eingegangen find zwölf Offerten. Die höchste Landrat und Kreisausschuß sämtliche Hebel in Bewegung setzen, um Forderung, abgegeben von Schuffelhauer- Lichterfelde, lautete auf Schöneberg , Hauptstr. 97. 1902", Neu- Weißensee, Sedanstraße 35. Neues Leben", Hauser, den Verkauf zu hintertreiben. Genosse Eichler wies nach, daß man 7268,58 W., während die niedrigste, eingereicht von Markgraf- Spandau, straße 33. " Aroma", Händel, Reinickendorf , Gesellschaft " Freie Brüder", Blumenstr. 20. Lebensblüte", Nicft, bei dem Ankauf des Grundstücks, wo die Rute 900 M. toftet, pro nur 3131,85m. betrug. Schöffe Gorgas erklärt, daß der Baumeister bei Koppenstr. 17. Rote Rose", Lufatis", Reichenbergerstr. 133.. Frohes Jahr 2000-3000 m. zusetze, und dort, wo das zum Verkauf stehende der Ausschreibung seiner Ansicht nach einen Fehler gemacht haben muß und Leben", Laue, Bismarckstr. 10. Alter Stamm", Quäschning, Kottbuser Grundstück für uns kosten- und steuerfrei liege, folle es für stellt den Antrag, die Sache an die Wegekommission zurückzuverweisen Damm 18/19." Kolumbus ", Conrad, Urbanſtr. 87. 403 m. verschleudert werden! Von den bürgerlichen Vertretern und erst in der nächsten Sigung die Arbeiten zu vergeben. Nachdem Central- Raucherbund. Zuschriften sind an Kleist, Rigdorf, Julius­waren gegen den Verkauf die Herren Kretschmann und Pradel. Genosse Gruhl um Beschleunigung der Sache crsucht hat, wird der Straße 26, zu richten." Maiglödchen", Schöneberg , Gleditschstr. 19. Letzterer sprach sich ebenfalls energisch gegen den Verkauf aus. Ge­der guten Hoffnung", Salzwedelerstr. 15. Heiterkeit", Schöneberg , meindevertreter Steeger nannte unfern Genoffen Eichler einen Antrag angenommen und ist hiermit der öffentliche Teil der Sigung Akazienſtr. 14. Alpenrose", Schöneberg , Golzstr. 12. Arbeiter: Schwimmerbund. Buschriften find zu richten Lügner, da dessen Berechnungen unwahr seien. Auf Einspruch des erledigt. Vorfizenden nahm Steeger das Wort Lügner zurüd, während Eichler Spandau. Nach dem Muster berufsmäßiger Spizbuben, die das. Menschel, Neu- Weißensee, Langhansstr. 113. Vorwärts", abends 8 Uhr, Bolts- Badeanstalt an der Schillingsbrüde. den Beweis für seine Behauptungen führen zu wollen erklärte. Nach auf ihren Fersen befindliche Publikum irreführen, indem sie selbst Arbeiter- Radfahrerbund" Solidarität". Gau 9( Prov. Branden einer längeren Geschäftsordnungsdebatte, in welcher Genoffe Frei- Haltet den Dieb!" rufen, fabeln die konservativen und sonstigen burg ). Alle Buschriften und Anfragen, den Bund betreffend, sind zu richten waldt auf den haltlosen Zustand hinweist, daß eine Vertretung von staatserhaltenden" Blätter zur Zeit von socialdemokraan den Gauvorsißenden Karl Fischer, Berlin NW. , Waldstr. 8. Sonntag: 24 000 Einwohnern ohne feststehende Geschäftsordnung arbeitet, tischen" Wahlfälschungen, nur um damit die öffentliche Auf- Borwärts" in Eberswalde jeden ersten Sonntag, nachmittags 3 Uhr, Bliz" in Zehdenid jeden ersten Sonn­tam es zur namentlichen Abstimmung. Der Antrag unsres Ge merksamkeit von sich selbst abzulenten! Der Vorwärts" hat ja Restaurant Zur Kornblume". " Frisch auf" in Groß- Besten jeden noffen, das Grundstück principiell nicht zu verkaufen, wird jenem Schwindelgelichter bereits gedient; mer in Wirklichkeit schamloſe tag, vormittags 9 Uhr bei Schlegel. gegen fünf Stimmen abgelehnt, dagegen find außer unfren Wahlfälschungen verübt, davon hier ein auffälliges Beiſpiel von Abteilung der Berliner Einkaufs- Genossenschaft jeden Montag nach dem 15. Montag: Radfahrers Sonntag vor dem 1. bei Witme Rodominsti. Genossen die Herren Kretschmann und Pradel. Ein Antrag, zahlreichen andern: Berlin , Alexanderstr. 27. Frisch auf" in Spandau , jeden Montag nach dem das Grundstück nicht unter 110 000 m. zu verkaufen, wird mit neun Die Spandauer Wählerliste ist bekanntlich wohl beispiellos 15. Frobenstr. 12.- Kette" in Tegel jeden ersten und dritten Montag bei gegen sieben Stimmen angenommen. Damit ist der Verkauf für mangelhaft aufgestellt worden. Leute, die seit Jahren tot, oder P. Krauſe. 105 000 m. abgelehnt und bleibt der Verkauf der erneuten Be- bon Spandau verzogen sind, verzeihnet die amtliche Liste noch Gefang und gesellige Vereine. Sonntag: Vergnügungsklub schlußfassung der Gemeindevertretung vorbe- als Wähler. Viele find doppelt eingetragen und in einer ganzen Slub Neptun", abends 6 Uhr, Arminhallen, Kommandantenstr. 20. Arion", abends 6 Uhr, Arminhallen, Kommandantenstr. 20. Geselliger halten. Wie wir hören, sind bereits einen Tag nach der Sigung Anzahl solcher Fälle ist auch auch zu Unrecht gewählt worden. Montag: Sängerloge", Große Frankfurterstr. 146." Verein der von der betreffenden Firma 110 000 m. geboten worden. Ein Beweis, Desgleichen figurierten eine Anzahl Ausländer und Minder- Aquarienfreunde", Büdler- und Mustauerstraßen- Ede. Gesangs und daß das Grundstück einen höheren Wert hat und der Verkauf für jährige 2c. als Wähler und auch von diesen ist zum guten Teil gef. Verein zur Unterhaltung und Belehrung Empor",%, 10 Uhr, Büdler­den angebotenen Preis von 105 000 M. eine direkte Schädigung der gewählt" worden! Nun verunglückte etwa am 16. oder ftraße 43. Theater- und Vergnügungs- Verein Schiller ", Paul Lerche, Gemeinde um vorläufig 5000 m. bedeutet hätte. 17. Juni der Arbeiter Star Shobel, bei Lebzeiten ein treuer Gleimstr. 63.- Statklub der Elenden", Wernau , Schwedterstr. 23/24.

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Hus den Nachbarorten.

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Sigung haben Montag: Leje : und Diskutierklub ,, Moabit ",( Außer an der Zahlabenden des Wahlvereins), Bachstein, Salzwedelerstr. 16. Leopold Jacoby ",

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Aufnahme neuer Mitglieder." Tonblüte", Hentschel, Lübbenerstr. 18.

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