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Artikels wurde gegen Knabe Anklage erhoben, sowie gegen den entgegen dem Ziele des Bölferglüds und Völkerfriedens.( Großer Die Anwesenden wurden gewarnt, fich derartigen Vorschriften zu Redakteur Rudolf Schröter wegen Beihilfe und gegen den Redakteur Beifall.) Diskutiert wurde nicht. Genosse Liepmann forderte unterwerfen, jeder solle bestrebt sein, für den zehnstündigen Maximal Ritter wegen Veröffentlichung 3 des Artikels. Anabe wurde von zu neuer Arbeit auf; der allgemeinen Flugblattverbreitung am arbeitstag einzutreten. Eine Schande sei es, daß der Deutsche Rechrau v. Getow war als Nebenklägerin zugelassen worden, Leistungen der Genossen im fünften Kreise an und sprach zugleich Juni d. I. abgehaltenen Verbandstag einstimmig beschlossen habe, Dr. Davidsohn, Ritter von Rechtsanwalt Morris ver- 19. Juli. Als Vertrauensmann erkannte er dann die tüchtigen Fleischer( Meister) Verband" auf dem in Potsdam Ende teidigt. des Vingeflogen stöber die Beiftand zur Seite. Die Ber- ben etwa 600 Genoſſen des ſechsten Streiſes und den Frauen, die ant gegen die Giftung dag wird der nehmung des Angeklagten Knabe nahm mehrere Stunden in Anspruch. Er Wahltage halfen, seinen besten Dank aus. Der Vorsitzende Zucht sein. Auf einstimmigen Beschluß wird der Hauptvorstand beauftragt, blieb dabei, daß er noch jetzt felſenſeſt von der Wahrheit der von dankte gen organisierten Genoſſen des fünften Kreiſes für ihre rührige Fragebogen betreffend Arbeits- und Lohnverhältnisse im Reiche aus­ihm aufgestellten Behauptungen überzeugt sei, wenn er auch bisher Wirksamkeit im Wahlkampfe und schloß die Versammlung mit einer zugeben, um feststellen zu können, inwieweit Beeinflussungen des den er auf alle feine Anzeigen, Anträge und Beschwerden an die Behörden Ermunterung zu neuen Stämpfen. Mit Hochs auf Robert Schmidt Arbeitgebers den Arbeitnehmern gegenüber bei der Ausfüllung der nur Abweisung erfahren habe. Es sei ihm unbegreiflich, warum man trennten sich die nach dem harten Kampfe zum erstenmal wieder ver- reichsstatistischen Fragebogen gemacht worden sind. Die nächste öffentliche nicht energisch gegen Frau de G. vorgehe. Bergebens hielt der Vor- sammelten Genossen. Versammlung findet am 29. Juli in Feuersteins Festsälen statt mit fizende dem Angeklagten entgegen, daß die Sache schon große Bündel der Tagesordnung:" Werden die Schlächtergesellen von dem neuen Reichstag mehr Berücksichtigung ihrer Interessen zu erwarten haben Aften hervorgebracht habe und die umfassendsten Ermittelungen nichts Belastendes gegen Frau de G. ergeben hätten der Angeklagte be­als bisher?" harrte auf seinem Standpunkt. Schließlich beschloß der Gerichtshof, den Angeklagten Knabe durch Geh. Med. Rat Dr. Leppmann, suchen zu lassen.

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Die Straßenhändler, Haufierer und Marktfahrer hielten am Donnerstag im Gewerkschaftshause eine öffentliche Versammlung ab, in der Pagels über die neuesten Angriffe gegen den Straßen­handel" sprach. Nach eingehender Würdigung der den Straßen­teil gewordenen

Friedrichshagen . Am 4. d. M. sprach Genosse Beus im Eisteller

welcher der Verhandlung beiwohnte, auf seinen Geisteszustand unter Aufmerksamkeiten" der Polizeibehörden übte der Redner eine herbe Der Referent wies auf die Wahlen im Königreich Sachsen hin mit

Der Termin wurde vertagt.

Für Kreistagswahlen ist durch Jnstruktion des Ministers des Innern vorgeschrieben worden, daß der Wahlvorstand durch Hand­schlag vor der Wahl verpflichtet werde. Diese Vorschrift war bei den Streistagswahlen in Gronau nicht befolgt worden. Der Kreistag des Kreiſes Arhaus erklärte deshalb die in Gronau vorgenommenen Wahlen für ungültig, weil die Vorschrift des Ministers für die Wahl eine so wesentliche sei, daß ihre Nichtbeachtung die Ungültig keit der Wahl ohne weiteres nach sich ziehe. Zwei der Gewählten erhoben hiergegen Klage im Verwaltungsstreit- Verfahren. Nachdem der Bezirksausschuß zu ihren Ungunsten erkannt hatte, erklärte das Ober- Verwaltungsgericht ihre Wahlen für gültig und führte aus, es mache die Kreistagswahl nicht ungültig, wenn die Verpflichtung des Wahlvorstandes vor der Wahl unterlassen werde. verde.10

Verfammlungen.

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Vermischtes.mburg im

Ein frecher Raub ist gestern nachmittag in Hamburg im

Kritik an der jüngsten Attion des Centralverbandes selbständiger Ge- dem Bemerken, daß eine gute Konsumenten- Organisation auch neben werbetreibender, dessen Bestrebungen auf die gänzliche Beseitigung des Politik und Gewerkschaftsbewegung vortreffliche Resultate erzielen Straßenhandels hinzielen. Eine von diesem Verband nach der Victoria fann, ja daß diese drei Bewegungen vollständig separiert sind und Brauerei einberufene, von Delegierten aus 58 Vereinen der Kaufleute, doch sich ergänzend zu einem Ziele führen, nämlich zur Vergesell­Markthallen Standinhaber, Hausbesitzer und Innungen beschickte schaftlichung der Produktionsmittel und des Warenaustausches. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 12. Juli, vormittags 8%, Uhr, Konferenz hat fürzlich einen Ausschuß gewählt, dem folgende Auf­Um 10 Uhr vormittags ebendaselbst: Vor­gaben zufallen: 1. Eine Audienz beim Polizeipräsidenten nachzu- in der Aula der 69. Gemeindeschule, Kleine Frankfurterstr. 6: Bersammlung. Freireligiöse Vorlesung". suchen und denselben zu bitten, die geplante Verordnung zur Betrag des Herrn Dr. Bruno Wille: Babel, Bibel und die Offenbarungs­schränkung des Straßenhandels nach Verständigung mit dem Ober- frage." Gäfte, Damen und Herren, sehr willkommen. Verband deutscher Mühlenarbeiter. Zahlstelle Berlin . Versamm präsidenten( aber über die Köpfe der Berliner Stadtverwaltung hiniveg) bald in Kraft zu setzen; 2. eine Denkschrift auszuarbeiten, lung Sonntag, den 12. d. M., nachmittags 3, Uhr, im Gewerkschaftshaus, Vortrag hält Genosse Link. in der die Schäden des Straßenhandels dargestellt werden und diese Engel- Ufer 15, Gaal 7. Verein der Buchdrucker und Schriftgießer für Rigdorf- Brik. zur Stenntnis der beteiligten Behörden zu bringen; 3. eine Flugschrift zur Agitation gegen den Straßenhandel anzufertigen, und 4. eine Sonntag, den 12. Juli, nachmittags 2 Uhr, Bereinsversammlung in der Vereinsbrauerei. Maffenpetition in Umlauf zu fezen, um die Beseitigung des Straßenhandels in die Wege zu leiten. Ginest Deputation des Bundes der Handels- und Gewerbetreibenden unter Führung des Kommerzienrats Lissauer ist denn auch bereits vom Polizeipräsidenten empfangen worden. Die Herren haben ihre Der focialdemokratische Berein im fünften Berliner Reichstags- Beschwerden gegen den Straßenhandel vorgebracht und gebeten, die Gebäude der Deutschen Bank auf dem Adolphsplay, Ecke Alterwall, Wahlfreife hielt am 9. Juli bei Leydecker, Sophienstraße, eine gut bekannte, vom Magistrat abgelehnte Polizeiverordnung aus ver- der Bank 2700 M. einzahlen und zählte diese Summe in Hundert besuchte Versammlung ab. Zunächst wurden 225 neue Mitglieder, fehrspolizeilichen Gründen durchführen zu wollen. Der Polizei- marticheinen vor dem Schalter auf. Plöglich griff ein Mann mit die sich während der letzten zwei Monate gemeldet hatten, definitiv präsident erwiderte, daß die Verkehrsordnung dem Magistrat von der Hand über die Schulter des Boten nach dem Patet von Hundert­in den Verein aufgenommen. Reichstags- Abgeordneter Robert neuem zugestellt und schließlich auch von ihm durchgeführt werde, markscheinen. Der Bote sah sich verwundert um, hatte aber keine Schmidt, bon den Anwesenden als Der neue Vertreter zumal im größeren Teil der Vororte, wie Nirdorf, des Kreises im Parlament aufs lebhafteste begrüßt, Schöneberg , Charlottenburg der der de Geficht geworfen wurde, jo daß ſeine Augen für geraume Straßenhandel eingeschränkt Zeit, den Räuber zu erkennen, da ihm von diesem eine Handvoll referierte dann über: Was lehrt uns die legte Reichstags- worden fei und zweifellos auch für Berlin das gleiche Zeit geblendet waren und er unfähig war, den frechen Räuber an wahl?" Er hob hervor, daß mit dem Ergebnis der Wahl keine Bedürfnis vorliege. Redner ermahnte schließlich die Anwesenden, Es stehe in Aussicht, daß sämtliche 122 Kreiſe, wo wir in Stichwahl für engſten zuſammenſchluß aller Straßenhändler au wirken, den Hundertmartscheine rasch ergriffen und sich eilig aus dem Banklokal als die Socialdemokratie. zu der Ausführung seiner That zu hindern. Der Verbrecher hatte die waren, über kurz oder lang, mögen nim 5, 10 oder 15 Jahre ver- Centralverband der selbständigen Gewerbetreibenden ebenbürtigen entfernt. Der ganze Vorgang spielte sich so schnell ab, daß niemand im Bankgebäude anwesenden Personen etwas davon bemerkten, gehen, der Socialdemokratie zufielen. Dann fehlten uns nur noch Organisation könne der gegen die Straßenhändler beabsichtigte bevor der Räuber mit feiner Beute entflohen war. Eine ſofortige 25 an der absoluten Majorität. Selbst wenn man mit gewissen Borstoß wirksamt pariert werden. Bei der gegenwärtigen Interesse­Verschiebungen rechne, tömte man doch schon feststellen, daß wir in losigkeit und Uneinigkeit unter den circa 22 000 Berliner Straßen- Berfolgung des Räubers blieb leider erfolglos; es fehlt sogar eine absehbarer Zeit unsern Wünschen ein gut Stück näher fämten. Redner händlern sei es deren Gegnern nur zu leicht gemacht, auf die Personalbeschreibung des frechen Patrons. Eine große Standalaffaire wird vom Matin" angekündigt. Vor beleuchtet dann, oft in recht launiger Weise, die bei der letzten Wahl gänzliche Vernichtung des Straßenhandels und damit auf den gefaminelten Erfahrungen, unter Berücksichtigung der verschiedenen Ruin In der einiger Zeit verhaftete die Polizei in Paris einen jungen Burschen einer Masse von Existenzen hinzuwirken. Parteien und des von höchster Stelle gegen die Socialdemokratie sehr lebhaften Diskussion wurde dem Referenten allseitig wegen eines Vergehens gegen gewisse staatliche und Naturgejezze. geführten Kampfes. Was mum die Thätigkeit der Partei im neuen beigepflichtet und ebenfalls die stumpfe Gleichgültigkeit der Händler Das Individuum denunzierte daraufhin einen alten Grafen W. und Reichstag anbelange, so werde sie an sich bei 81 Abgeordneten keine bedauert, die sonst wohl allgemein nicht auf den Mund gefallen mehrere seiner Freunde, darunter auch Baron Ardonzet, die täglich andre ſein wie bei 58. Maßgebend jei das Programm. In der feien, aber für eine fachgemäße Vertretung ihrer vitalsten Lebens- vor Pariser Knabenschulen Schüler erwarteten und sie in Automobilen bürgerlichen Preise werde erörtert, ob sich die socialdemokratische interessen bis jetzt nur wenig Verständnis gezeigt haben. Bon den nach der Wohnung Ardonzets und des Grafen brachten. Die Polizei Fraktion nicht durch ihre Stärke verleiten lassen würde, durch Ob- Anwesenden wurde schließlich eine gegen die Beschränkung des organisierte auf diese Anzeige hin eine Ueberwachung von Söhnen struktion die parlamentarische Thätigkeit unmöglich zu machen. Straßenhandels protestierende Resolution angenommen; ein Antrag, wohlhabender Familien, welche die Schulen besuchten, und stellte die Solche Annahme wäre nun total verfehlt. Man beziehe fich immer es ebenfalls mit der Entsendung einer Deputation zum Polizei- Richtigkeit jener Angaben fest. Der Graf und seine Freunde ent­auf die Verhandlungen über den Zolltarif. Da müsse denn doch präsidenten zu versuchen, wurde jedoch abgelehnt. führten die Knaben, unter ihnen drei Söhne eines Ingenieurs, deren ältester 13 Jahre alt war, nach den Avenuen Mac Mahon und festgestellt werden, daß die Socialdemokratie auch dabei an Ob­struttion gar nicht dachte, daß sie nur eine eingehende Beratung wollte. Der Centralverband der Fleischer und Berufsgenossen( Orts- Friedland. Arbonzet, der mit einem jungen Mädchen aus der Pariser Nur im äußersten Falle der Not dürfte mal an eine Obstruktion ge- verwaltung Berlin ) hielt am 9. Juli feine Mitgliederversammlung Aristokratie verlobt ist, wurde verhaftet; Graf W. ist entflohen. dacht werden. Die Socialdemokratie habe am allerwenigsten ein Inter ab. Den Kaffenbericht vom zweiten Quartal gab Hensel. Kassen- Die Durchsuchung der Wohnungen förderte allerlei kompromittierendes effe daran, den Barlamentarismus durch Obstruktion totauschlagen; bestand vom 1. Quartal war 87,21 M., die Einnahme betrug 209,05 Material zu Tage. im Gegenteil fei sie interessiert an einer Kräftigung seiner Grundlagen. Mark. An die Hauptkaffe wurden abgeliefert 87,21 M., die sonstigen In andrer Hinsicht seien aber unfre 81 Stimmen nicht zu verachten. Ausgaben beliefen fich auf 121,72 m., der jezige Kassenbestand ist So manches Gesetz sei schon zur Annahme gelangt bei Anwesenheit 87,33 M. Dem Kassierer wurde Decharge erteilt und hierauf die einer nur verhältnismäßig fleinen Zahl von Reichstagsmitgliedern. Kassengeschäfte dem neugewählten Kassierer Joseph Malh über­Da fielen die 81 focialdemokratischen Stimmen ganz erheblich ins geben. Die in den verschiedenen Schlächtereien eingeführten Gewicht; es müßten unsre Abgeordneten bei jeder nennenswerten Arbeitsordnungen wurden ganz besonderer Kritik unterzogen. Abstimmung ohue Ausnahme unbedingt auf dem Poften sein. Dieselben gleichen oft einer Zuchthausordnung. 8. B. enthalte die Natürlich würden wir Anspruch auf einen Siz im Präsidium er- Arbeitsordnung der Wurstfabrit von Lüders in Oschersleben u. a. heben, und in gewissen Kommissionen werde uns der Borsiz folgende Vorschriften:" Anfangs- und Endezeit der Arbeit sowie die gewährt werden müssen. Was den so viel erwähnten Gang Arbeistage bestimmt der Meister oder sein Bevollmächtigter und richtet zum Kaiser anlange, so werde wohl dem Kaiser ebensowenig sich die Arbeitszeit nach dem eigentümlichen Betriebe der Wurst daran liegen wie uns. Redner faßte schließlich seine Ausführungen fabrit. Anfang der Arbeit nicht vor 4 Uhr morgens, Ende nicht dahin zusammen, daß die glänzenden Erfolge bei der Wahl uns zu nach 10 Uhr abends. Ueberstunden müssen nach Erfordern geleistet den schönsten Hoffnungen für die Zukunft berechtigten, wie uns auch werden. Jeder Arbeiter hat sich allen ihm übertragenen Beschäf schon jet burch das Gewicht der drei Millionen Stimmen ein tigungen zu unterziehen. Verboten iſt, ohne Genehmigung des größerer politischer Einfluß gesichert fei. Jeßt nach den Wahlen Arbeitgebers, des Meisters, Geldſammlungen zu veranstalten oder zu müsse ebenfalls jeder seine Schuldigkeit thun. Unfre Grundsäge solchen beizusteuern. Die Arbeiter sind verpflichtet, nach Schluß des feien zu befestigen und zu vertiefen, wo sie noch lose fäßen, Hauses, welches an den Wochentagen abends 10 Uhr, an Sonn- und und jeder habe für ihre weitere Ausbreitung Sorge zu tragen. esitagen abends 111, Uhr geschieht, ohne vorherige Erlaubnis nicht Es gebe keinen Stillstand für uns, sondern nur einen Fortschritt, aus dem Hause zu bleiben".

Inserate

Nachruf!

Am 10. Juli 1903 verstarb der Raffenbeamte 25146

Herm. Schadewald im 30. Lebensjahre. Wolg

Wir verlieren in ihm einen guten Kollegen und tüchtigen Mit­arbeiter, dessen Angedenfen wir stets in Ehren halten werden.

Die Beamten der Orts Krankenkasse für den Gewerbebetrieb der Kaufleute, Handelsleute und Apotheker.

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Eingegangene Druckschriften.

Fischer, Dr. Hans: Homosexualität, eine phyfiologische Erscheinung? Preis 50 Pf. Berlin , Verlag J. Gnadenfeld u. Co. Nost, Otto: Vorschläge zu neuen Bestimmungen für eine Baupolizei Ordnung resp. zu einem deutschen Baugeset. 80 Seiten. Berlin W. 57. Rich. Edstein Nachf.( H. Krüger.) Verband deutscher Gewerbegerichte. Die Thätigkeit des Ver­

bandes in dem ersten Sahrzehnt seines Bestehens. 1893-1903. 28 Seiten.

Berlin 1903. Georg Reimer . Weltall und Menschheit. Lieferung 35 und 36 a 60 Pf. Berlin 1903. Deutsches Verlagshaus Bong u. Ko. Benz, G. Zur Reform unserer Armenpflege. Preis 50 Pf. Basel 1903. Friedrich Reinhardt. Schlatter, H.: Kapitalismus und Christentum. Preis 50 Bf. Neue Bahnen der Polenpolitit. Stizze einer zu schaffenden Polen­

Bajel 1903. Friedrich Reinhardt.

Gesezgebung von Dr. jur. E. Herr, Regierungsaffessor. Berlin 1903. Ber­lag von Otto Liebmann . Preis 1,50 M.

Hermann Freiberg, Anti- Loofs I. Eine deutliche Antwort auf den anti- hädel des Hallischen Professors der Gottesgelahrtheit Dr. Friedrich Loofs. Preis 2,60 M. Net Dölau bei Halle 1903. Neudeutscher Verlag.

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für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Erpedition abgegeben werden. Größere Inserate bitten wir vorher anzumelden und bis 4 Uhr nachmittags einzusenden.

Central- Kranken- u.Sterbekasse

d. Tischler u. and. gew. Arbeiter

( E. H. 3 Hamburg ). Verwaltung Berlin H.

Am 8. Juli verstarb nach schweren Leiden im Alter von 47 Jahren unser Mitglied

am

Gustav Wünsch. Die Beerdigung findet Sonntag, den 12. Juli, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des Emmaus- Kirchhofes aus ftatt. 184/10

Die Ortsverwaltung.

Danksagung. Allen Teilnehmern an der Beerdigung

Turnverein ,, Fichte" meiner lieben Frau, unsrer lieben

Am 9. Juli verstarb nach langem, schweren Leiden unser treuer Freund und Turngenosse, das Mitglied der zweiten Männer­Abteilung

288/2

Emil Maeter. Wir verlieren in ihm ein eifriges

Tochter und Schwester, sowie für die vielen Kranzspenden sagen wir auf diesem Wege unsren herzlichsten Dant, insbesondere ihren Kolleginnen, dem Männer- Gesangverein Treue" und dem Berband der Schneider und 25136 Schuciderinnen. Die Hinterbliebenen. Hermann Gurth.

Mitglied unfres Bereins. Herren- Kragen, Gyre ſeinem Audenken Die Beerdigung findet am Sonntag, den 12. Juli, nachm. 4 Uhr, von der Leichenhalle bes alten Thomas- Kirchhofes aus statt. Bahlreiche Beteiligung erwartet Der Vorstand.

Dr. Simmel, Str. 41. [ 8/17

Specialarzt für Haut- und Harnleiden. 10-2, 5-7. Sonntags 10-12 2-4.

VGZA

Socialdemokratischer Wahlverein Rixdorf.

Den Mitgliedern zur Nachricht, 232/16 daß unser Mitglied

August Hagen

am 8. d. Mts. verstorben ist.

Die Beerdigung findet Sonntag, den 12. d. Mts., nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Rigdorfer Kirchhofes, Mariendorfer Beg, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Centralverband der Handels-, Transport- u. Verkehrsarbeiter Deutschlands .

Am Mittwoch, den 8. Juli cr., verstarb unser Mitglied

68/7

August Hagen .

Die Beerdigung findet Sonntag, den 12. Juli, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Rigdorfer Kirchhofes, Mariendorfer Weg, aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung Berlin 1.

Weissensee .

Socialdemokratifcher Wahlverein.

General- Versammlung

Dienstag, den 14. Juli, im Prälaten", Lehderstraße 118. Die Tages- Ordnung ist äußerst wichtig und das Erscheinen aller Mit­glieder unbedingt notwendig. Die tägliche Zahlstelle des Vereins befindet be 25055 fich bei Schmutz, König- Chaussee 38. Der Vorstand.

Verband der Möbelpolierer.

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Sonnabend, den 11. Juli, abends 8%, Uhr,

in den Arminhallen, Kommandantenstraße 20:

Versammlung.

Zages Ordnung:

1. Stichwahl zwischen acht Kandidaten zu der am 27. Juli in Nürnberg stattfindenden Generalversammlung. 2. Beratung der gestellten Anträge. 3. Rassenangelegenheiten. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt. 2466b* Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband.

Verwaltungsstelle Berlin .

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Bureau: Engel- Ufer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt VII, 358 Sonnabend, den 11. Juli 1903, abends 8%, Uhr, bei Dieke, Ackerstraße 123:

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Tagesordnung:

1. Vortrag des Kollegen Nitschke über Genossenschaftsbewegung und Billets sur Dampferpartie am 26. Juli nach Zwiebusch. Socialdemokratie". 2. Diskussion. 3. Verschiedenes und Ausgabe der

Sonntag, den 12. Juli, vormittags 10 Uhr, bei Wetzel, el Wrangelstraße 136:

118/116

Morgensprache der Schraubendreher.

Strümpfe, Hosenträger, Handschuhe. Die Generalversammlung findet am 20. Juft Große Frankfurter Morgensprache

Der Vorstand.

Bahlreichen Besuch erwartet

Die Ortsverwaltung.