werden.

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Zum Bau­

Wohlwollens können Sie versichert sein. Obgleich Sie unsre Vor-| lich entsprechenden Verbesserungen gegen den bisherigen Zustand| Gesellschaft bleiben werde. Arme Gemeinde Pankow ! Wird fie fchläge abgelehnt haben, verbinden uns doch für die Zukunft führt. Man kann die Handlungsgehilfen leider von einem eignen das verschmerzen können? die freundschaftlichsten Gefühle."- Wir meinen, so Verschulden am Ausgang dieser Angelegenheit nicht ganz frei­spricht man nicht zu einer fanatisierten Horde, als welche die sprechen. Statt sich in Massen in einer auf dem Boden der modernen Donnerstag wurden zunächst mehrere kleine Angelegenheiten erledigt. Reinickendorf . In der legten Gemeindevertreter- Sizung am bürgerliche Presse die streikenden Bauarbeiter Hannovers erscheinen Arbeiterbewegung stehenden Organisation zusammenzufinden, haben Lassen möchte. Vielleicht macht aber der Herr Stadtdirektor seinen sie ihre Kräfte in einer Anzahl Vereine und Vereinchen zersplittert, Zur Städte- Ausstellung in Dresden wurde der Amtsvorsteher und der Polizei die weniger geschulte und leichter zu erregende Menge Regierenden auf diese Weise natürlich die Ueberzeugung einmisten der Justus, Mark- und Eichbornstraße Beschluß gefaßt. Auf dem Einfluß auch dahin geltend, daß nicht durch ungeschickte Anordnungen in denen sie sich in Loyalitätsversicherungen ergehen und bei den zwei Gemeindevertreter delegiert, darunter unser Genosse Schilling. Dann wurde über Erwerbung von Straßenlandparzellen in der Straße gereizt wird. Auch den Herren Unternehmern sollte be- lassen, daß man ihnen im Gegensatz zu den Arbeitern alles Schulgrundstück in der Augusta Victoria- Allee soll eine Turnhalle der Justus, Mark- und Eichbornstraße Beschluß gefaßt. Auf dem deutet werden, daß es einen Paragraphen im Strafgesetzbuch giebt, bieten kann. erbaut werden, der Kostenvoranschlag beträgt inkl. der Ausstattung der das Schießen an bewohnten Orten unter Strafe stellt. Das Proportionalwahlsystem soll für die Gewerbegerichtswahlen 25 800 m. Ebenfalls bewilligt wurden die Mittel zum Bau eines Ein Opfer der Jserlohner Aussperrung ist der Bevollmächtigte in Bamberg eingeführt werden. Der Magistrat dortselbst des Metallarbeiter- Verbandes, Genosse Müller in Iserlohn , stimmte dem Antrage zu. Die Vorschlagslisten der Arbeitgeber müssen Schuppens zur Unterbringung einer mechanischen Leiter. Das Bierzeitengeld, welches von der politischen Gemeinde geworden. Er soll in einer Versammlung der Ausgesperrten einem von mindestens 50, die der Arbeiter von 100 Wählern unter- an die Kirchengemeinde gezahlt wird, soll von 340 M. auf Schuhmann vorgeworfen haben, dieser habe den Arbeitersekretär zeichnet sein. 550 M. pro Jahr erhöht werden. Die Sonntagstraße soll gepflastert Limberg scharf angefaßt und sogar vor die Brust gestoßen, um Rigorosität einer Versicherungsanstalt. Manche Versicherungs- werden. Nachdem die Wahl der Mitglieder der Einkommensteuer­zu verhindern, daß 2. noch weiter mit einem Arbeitswilligen spräche. anstalten scheinen über den Zweck der Socialgefeße nicht richtig Voreinschäzungs- Kommission sowie der stellvertretenden Standes­Der Staatsanwalt beantragte 120 M. Geldstrafe, das Gericht er- orientiert zu sein. Von der mittelfränkischen Anstalt sind schon beamten vorgenommen, fragte Genosse Schilling an, wie weit die tannte auf eine solche von 75 M. wiederholt Fälle bekannt geworden, daß sie sich den Versicherten Vorarbeiten zu den Gewerbegerichtswahlen gediehen seien. Hierzu Die Lohnbewegung der Zimmerer in Breslau steht günstig. gegenüber nicht besonders loyal erweist. Ein solcher Fall liegt bemerkte Herr Amtsvorsteher Wilke, daß durch die Vermehrung und Es haben zwischen dem Arbeitgeberbunde im Baugewerbe und den wiederum vor. In Nürnberg erkrankt vor etwa zwei Monaten eine Neueinteilung der Bezirke die Angelegenheit schwierig sei und sich Organisationen der Zimmerer und Maurer Verhandlungen Arbeiterin an Lupus und es wurde bei der Versicherungsanstalt be- deshalb verzögere, sehr wahrscheinlich werde eine gesamte Neuwahl stattgefunden, die zwar ein endgültiges Resultat noch nicht ergaben, antragt, das Heilverfahren zu übernehmen. Einer der hervor- notwendig. Zum Brandenburgischen Städtetag wurden, da auch die die aber ein zufriedenstellendes Resultat erwarten lassen. Der Bund ragendsten Specialärzte für Hautkrankheiten hatte dies befürwortet größeren Vorort- Landgemeinden beratende Stimme fünftig haben, hält am 20. Juli eine außerordentliche Generalversammlung ab, in und in seinem Gutachten betont, daß die Krante nur in einer Licht- die Herren Wilke und Schemmel sowie Genosse Ohl delegiert. welcher die Forderung eingehend behandelt werden soll. Am darauf heilanstalt durch das sogenannte Lichtheilverfahren geheilt werden Die Gemeindevertretung in Friedrichshagen beschloß in ihrer folgenden Tage, 21. Juli, werden die Verhandlungen mit den könne; wenn das Heilverfahren nicht in Anwendung komme, werde am Freitag abgehaltenen Sigung gegen die Stimmen der social­Organisationen fortgefeßt, die dann eine Entscheidung herbeiführen die Arbeiterin dauerndem Siechtum verfallen, wahrscheinlich früh- demokratischen Vertreter, den Ueberschuß der 150- Jahres­zeitig sterben müssen. Die Anstalt lehnte jedoch die Uebernahme des feier im Betrage von 1272,99 M. nicht der Gemeindekasse, sondern Heilverfahrens ab. Inzwischen ist eine bedeutende Verschlimmerung dem Fonds zum Denkmal Friedrich II. zu überweisen. Die Sache der Klempner hat sich in Breslau zu deren Gunsten in dem Zustande der Arbeiterin eingetreten, die Entzündung hat play des Progymnasiums in der Ahornallee wurde der Ankauf gewandt. Am Sonntag sah es noch so aus, als ob die Klempner bereits ein Auge ergriffen und es besteht die Gefahr der Erblindung, mehrerer Grundstücke einstimmig genehmigt. nichts erreichen würden. Die Innung hatte die vor dem Gewerbe- aber die Anstalt weigert sich noch immer, das Heilverfahren zu über- Debatte beschloß die Vertretung einstimmig, die Umwandlung Nach eingehender gericht zwischen den Parteien vereinbarten Tarifsäze strikte abgelehnt. nehmen, obwohl alle Voraussetzungen des§ 18 des Invaliden- Ver- des Progymnasiums in ein Realgymnasium vorzu­Die Klempner- Organisation und ihre Leitung war dadurch nicht sicherungs- Gefeßes gegeben sind: Die Versicherte ist derart erkrankt, nehmen und die Aufsichtsbehörde zu ersuchen, der Umwandlung so bald entmutigt; unentwegt hielt sie an ihrer gerechten Sache fest. Die daß als Folge der Krankheit Erwerbsunfähigkeit zu besorgen ist; als angängig ihre Zustimmung zu geben. In dem ausführlichen Klempner- Zwangsinnung hat sich im legten Augenblick eines wie das ärztliche Gutachten besagt, könnte durch das Heilverfahren Vierteljahresbericht des neugewählten Schul arztes Besseren besonnen und die Tarifvereinbarungen mit Mehrheit an die Abwendung dieses Nachteils herbeigeführt werden aber die Dr. König hob derselbe hervor, daß sich seine Thätigkeit während Versicherungsanstalt mag eben nicht, da sie anscheinend für den der kurzen Zeit seiner Amtsperiode nicht nur auf die Gesundheits­Die Solinger Gewerkschaften beabsichtigen die Anstellung eines Hauptzweck der Invaliden- Versicherung: Wiederherstellung der Er- verhältnisse der Kinder erstreckte, sondern auch auf die Schulgebäude Gewerkschaftssekretärs, welchem die Leitung des Central- werbsfähigkeit, kein Verständnis hat. und deren Einrichtungen. Der Gesundheitszustand der 1962 schul­fomitees aller Gewerkschaften übertragen werden soll. Eventuelle pflichtigen Kinder war im allgemeinen ein guter, Epidemien waren Bewerber haben außer einer schriftlichen Angabe ihrer bisherigen nicht aufgetreten. Von den im Frühjahr aufgenommenen Kindern Thätigkeit eine schriftliche Arbeit über die Aufgaben eines Gewerk­wurden bei 35 Krankheitserscheinungen festgestellt und den Eltern schaftssekretärs bis zum 1. August zu Händen des Genossen Hugo davon Mitteilung gemacht. In Zukunft würde es zweckmäßig sein, Schaal, Solingen , Hochstraße, einzureichen. Es werden gediegene Fünfter Wahlkreis. Heute Sonntag, nachmittags 4 Uhr, den Eltern neuaufzunehmender Kinder Fragebogen zuzustellen, aus Kenntnisse in der Gewerkschaftsbewegung und Socialgesetzgebung bei feiert der Kreis sein Siegesfest in Mentes Voltsgarien, Lands deren gewissenhafter Beantwortung zu ersehen sei, welche Krank­den Bewerbern vorausgesetzt. berger Allee beim Steuerhaus. Eintritt 20 Pf. heiten die Kinder vor ihrer Schulzeit überstanden haben. Die Ver­Wie bitten die Genossen, für regsten Besuch Sorge zu tragen. Im Baugewerbe zu Hamburg scheint es zu einer Einigung tretung nahm von dem Vericht Kenntnis und beschloß einstimmig, Die Maurer nahmen nach langer lebhafter Der Vorstand. kommen zu wollen. von der Anstellung eines zweiten Schularztes abzusehen und die Debatte folgende Resolution an:„ Die am 17. Juli bei Springborn Weißensee. Die Parteigenossen werden nochmals auf das am Jahresremuneration des amtierenden Schularztes von 450 M. auf tagende Mitgliederversammlung des Centralverbandes der Maurer Sonnabend, den 25. Juli, in Schloß Weißensee stattfindende 700 M. zu erhöhen. Wegen der Beschaffung eines neuen Deutschlands , Zweigverein Hamburg, beschließt: 1. Auf Grund des Sommerfest aufmerksam gemacht. Es wird Vorsorge getroffen Begräbnisplakes ersucht der Gemeindevorstand, zur Zeit Angebots des Vier- Städte- Bundes resp. der Baugewverts- Innungen davon abzusehen, da der jezige der Kirchengemeinde gehörige Kirch­in Hamburg , Altona und Wandsbed vom 15. Juli dieses Jahres, hof noch auf viele Jahre dem Bedürfnis genüge; der Beschaffung bom 16. März 1904 ab die neunstündige Arbeitszeit und 70 Bf. eines fommunalen Begräbnisplates werde jedoch früher oder später Stundenlohn für das Arbeitsgebiet der Städte Hamburg , Altona näher getreten werden müssen. Ohne Debatte wurde dem Vorschlage des Gemeindevorstandes zugestimmt. und Wandsbed einzuführen, wenn die jetzt bestehenden Sperren auf­Einen Antrag des Haus- und Pankow Niederschönhausen . Heute großes Sommerfest in Grundbesitzervereins, die Stadt Berlin zu den Schul­gehoben und in derselben Angelegenheit bis zum 16. März 1904 Wenzels Lindengarten, Schönhausen , Lindenstraße 73. Reichhaltiges unterhaltungskosten solcher Kinder heranzuziehen, deren feine neuen Sperren verhängt werden, werden die Programm. Konzert, Gesang, Ball, turnerische Aufführungen, Eltern dauernd in Berlin beschäftigt sind, hafte der Gemeindes zur Zeit bom Centralverband der Maurer Kinderbelustigungen. Siehe Inferat. Eintritt 20 Pf. Kaffeekochen vorstand eingehend geprüft und empfahl, vorläufig von der Sache über Jnnungsmeister in Hamburg- Altona berpro Liter 60 Pf. hängten Sperren aufgehoben. 2. Die heutige Versamm abzusehen, bis ein Vorgehen aussichtsvoll sei. Nach einer Ober­Verwaltungsgerichts- Entscheidung sei es ausgeschlossen, daß die Ge­meinde von Berlin einen Zuschuß zu den Schulunterhaltungskosten erreichen würde. Die Vertretung schloß sich dem Antrage des Ge­meindevorstandes einstimmig an. Ein Dringlichkeitsantrag des Gemeindevorstandes, die Städte Ausstellung in Dresden durch eine Delegation zu beschicken, wurde nach kurzer sekretär Lindemann und Schöffe Lange. Debatte angenommen. Als Delegierte wurden gewählt Gemeinde­

genommen.

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Berliner Partei- Angelegenheiten.

werden, daß die Berliner Genossen und Genossinnen, sollten sie es nicht vorziehen, die Nacht dort zu bleiben, auch nach 12 Uhr mit der Straßenbahn zurückbefördert werden.( Näheres im Inserat in der heutigen Nummer.)

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lung spricht ihr Bedauern darüber aus, daß der Vier- Städte- Bund Lichtenberg . Der socialdemokratische Wahlberein aus der von ihm im vorigen Jahre eingeleiteten und betriebenen hält am Dienstag, den 21. Juli, abends 81 Uhr, eine Verſamm­Aussperrung, die sich auch auf Wilhelmsburg und Harburg sowie lung bei öflich, Chaussee Nr. 120, ab. Da neben einem Vor­auf die Baubilfsarbeiter im ganzen Gebiete des Vier- Städte- Bundes trage über die legten Wahlen gesprochen werden soll, dürfte zahl­erfiredte, nicht die richtige Konsequenz gezogen und die Einführung reiches Erscheinen aller Mitglieder am Blaze sein. der neuen Lohn- und Arbeitsbedingungen auch für Wilhelmsburg Friedrichsfelde Karlshorst Mahlsdorf . Den Mitgliedern des und Harburg einerfeits und andrerseits eine Lohnerhöhung für die socialdemokratischen Wahlvereins zur Kenntnis, daß Dienstag, den Baubilfsarbeiter in Aussicht genommen hat. Die heutige Versamm 21. d. Mts., abends 8 Uhr, im Lokale von Schulz( Lindenpark"), lung ist überzeugt, daß es ohne Lohnerhöhung für die Bauhilfs- Wilhelmstraße 11, eine Vereinsversammlung stattfindet. Neu- Weißensee. Verschiedene Straßenpflasterungen vergab die arbeiter keinen Frieden im Baugewerbe giebt, wie sie auch ihre Tagesordnung: Vortrag des Genossen Mar Kiefel: Die Lehren letzte Gemeindevertreter- Sigung an die mindestbietende Steinfegfirma bellfte Sympathie den kämpfenden Bauarbeitern entgegenbringt. Der letzten Reichstagswahl. Diskussion. Vereinsaugelegenheiten. Ernotte. Die Gustav Adolfstraße und die Kreuzung des Hamburger 8. Die heutige Versammlung beauftragt den Vorstand des Zweig Die Genossen werden aufgefordert, die Versammlung recht zahlreich Plates werden mit Reihensteinpflaster verlegt. Der Bau des bereins, ein wachsames Auge auf den Arbeitsnachweis der Ham- zu besuchen. Gäste wie Frauen herzlich willkommen. Armenhauses ist wieder auf unbestimmte Zeit verschoben; denn die burger Baugewerksinnung zu haben und einer späteren Versammlung Der Vorstand. jegt geregelte Plazzfrage( Feldtmannstraße) bedingt die Ausarbeitung eventuelle Maßnahmen zu unterbreiten zur energischen Abwehr jeder Wahlverein Tegel . Mittwoch, den 22. Juli, General- eines neuen Bauprojektes. etwa von der Innung geplanten Maßregelung, insbesondere durch versammlung des socialdemokratischen Wahl- Bellevue" wegen Regulierung der Prenzlauer Chauffee wurde Der Antrag der Baugesellschaft bom Innungsbureau geführte schwarze Listen.' hatten ebenfalls eine lange, lebhafte Erörterung, die nicht zum Ab- bereins im Lokale des Herrn Julius Klippenstein( See- genehmigt; hiernach erhält die Straße eine Promenade und fchluffe tam. Es wurde daher Bertagung beschlossen. schlößchen), Spandauerstraße 6, abends 8 Uhr. Tagesordnung: doppelten Fahrdamm und hat die Gemeinde, soweit wie interessiert, 1. Stassenbericht. 2. Bericht des Vorstandes. 3. Abrechnung vom die Hälfte zu den Kosten beizutragen. Der Vertrag mit dem ersten Stiftungsfest. 4. Vorstandswahl. 5. Vereinsangelegenheiten Konsortium für die nordöstlichen Vorortbahnen( Birnbaum) wurde und Verschiedenes. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen ist aufgehoben, da die Inangriffnahme nicht vertragsmäßig erfolgt das Erscheinen eines jeden Mitgliedes unbedingt notwendig. ist. Ein Antrag auf Bewilligung einer Beihilfe für das Auguste Victoria- Krankenhaus wurde dahin erledigt, daß die

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Der Maurerstreit in Blauen dauert unverändert fort. Die Unternehmer schreiben nach auswärts, daß der Streit beendet sei, und einige abgereiste böhmische Maurer sind auch darauf hinein­gefallen. Die Polizei natürlich behält in diesem wirtschaftlichen

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Rampfe ihre alte bewährte Tattit bei, sie verweist jeden Streitenden Französisch- Buchholz . Am Dienstag, den 21. Juli, abends Gemeinde Mitglied des Vaterländischen Frauenvereins mit von den Bahnhofsplätzen 2c.; wer nicht sofort wegläuft, wird fiftiert. 8½ Uhr, findet in Kähnes Festsaal die regelmäßige Mitglieder einem jährlichen Beitrag von 6 Mart wurde und einen Extrabeitrag Im allgemeinen ist die Situation für die Streikenden günstig statt, in der Genosse G. Barthels Berlin einen Vortrag über: zur Voreinschätzungs- Kommission veranlaßte unsere Genossen, auf versammlung des socialdemokratischen Vereins von 50 Mark leistet. Die Wahl der Mitglieder und Stellvertreter Arbeitswillige find 395 vorhanden. Diese Zahl ist seit Beginn des Was lehren uns die Reichstagswahlen? halten wird. Gäste will- Sie häufig vorgekommene ungerechte Einschätzung und Verteilung Streits um 54 gestiegen, damit ist den Unternehmern aber nicht ge= tommen. holfen. Die Streitbrecher find auf 83 Baustellen verteilt. Vorhanden der Steuerlasten des Näheren einzugehen. Sie empfahlen, die find aber 302 Baustellen, so daß auf 120 Bauten kein Mensch arbeitet. Köpenid. Vom 15. bis 30. Juli liegen auf Zimmer Nr. 17 von Ersatzmänner aus den Reihen der Arbeiterschaft zu entnehmen. Zuzug ist unbedingt fernzuhalten. 9-12 Uhr vormittags und von 3-6 Uhr nachmittags die Wähler- die von uns vorgeschlagene Liste soll möglichst berücksichtigt werden. Wähler- Eine hierzu einzuberufende Sigung wird die Wahl vornehmen, Ein merkwürdiges Urteil fällte das Schöffengericht Fürth i. B. liſten zur Stadtverordnetenwahl zu jedermanns Einsicht aus. Nunmehr kam nochmals die in legter Sizung mit 10 gegen auf Grund des§ 153 der Gewerbe- Ordnung. Der Holzarbeiter- vir in diesem Jahre eine Erfazwaht haben, ist es Pflicht eines Verband hatte vor einiger Zeit über eine dortige Firma die Sperre jeden Wählers, sich zu überzeugen, ob sein Name in der Liste steht. 9 Stimmen abgelehnte Erschließung des Bocschen Terrains zur Ver­verhängt. Der Schriftführer des Verbandes, Genosse Zöllner, Diejenigen, die keine Zeit haben, selber nachzusehen, können fich handlung, da ein dringlicher Antrag zweier Eigentümer und mehrerer richtete an ein Verbandsmitglied, das bei der gesperrten Firma betreffs Einsicht an die bekannten Parteigenossen wenden: A. Rochlik, Vertreter es verlangte. Unter den letzteren waren drei Herren, welche Einer der Herren war Arbeit genommen hatte, einen Brief, worin er den Betreffenden auf Müggelheimerstr. 2; A. Stippekohl, Schönerlinderstr. 5; Karl Ride, fich vordem gegen das Projekt aussprachen. die Sperre aufmerksam machte und bemerkte, daß er sich die Kon- Kiez 1; Karl Seidel, Grünauerstr. 31; Ad. Hilling, Schönerlinver- auch offen genug zu erklären, den Antrag nicht der schönen Augen des Herrn Bock wegen unterzeichnet zu haben, er habe nur sequenzen felber zuzuschreiben habe, wenn er den Beschlüssen des Straße. im Interesse der beiden anliegenden alten ortseingesessenen" Verbandes nicht Rechnung trage. Wegen dieses Sages fam er vor Schöneberg . Am Dienstag, den 21. Juli, findet im Obst schen Eigentümer gehandelt. Das Feilschen und Schachern erfolgte Gericht. Er erklärte, daß seine Aeußerung feine Drohung sei, er Lokale, Meiningerstr. 8, die Generalversammlung des in neuer Auflage und zum Schluß wurde doch der Antrag habe damit nur sagen wollen, daß der Arbeiter mit dem Ausschlusse Wahlvereins statt. Auf der Tagesordnung steht u. a. ein Vor- der Straßenbau- Kommission, welcher sich in der Hauptsache mit dem aus dem Verbande bedroht sei, wenn er die Beschlüsse nicht trag des Reichstags- Abgeordneten Friz 8ubeil:„ Die Antrag des Herrn Bock deckt, mit Majorität angenommen, worauf respektiere. Als Schriftführer des Verbandes habe er sich zu dieser Socialdemokratie nach den Reichstagswahlen." einer der Herren von den Gegnern demonstrativ den Saal verließ. Warnung verpflichtet gehalten. Es hätte ja in dem Belieben des Arbeiters gestanden, weiter zu arbeiten und aus dem Verbande aus- bei Grube, Kaiser- Allee, die Monatsversammlung des beamten nicht anerkennen, wurde eine Bedenkzeit von 8 Tagen ge­Friedenau. Am Dienstag, den 21. Juli, abends 8 Uhr, findet Zwei Beamten, welche die Besoldungsordnung für die Gemeinde­zutreten oder Mitglied zu bleiben und den Beschlüssen der Organi­fation Rechnung zu tragen. Der Adressat des Briefes erklärte vor ahlvereins statt. Tagesordnung: 1. Vortrag des Genoffen geben, um eine Anerkennungs- Erklärung abzugeben, widrigen Gericht ebenfalls, daß er die Aeußerung nur in dem Sinne auf Dr. Borchardt: Die Lehren der Reichstagswahlen. 2. Diskussion. falls für dieselben ihr altes Verhältnis bestehen bleibe. Beide gefaßt habe, er werde aus dem Verbande ausgeschlossen, wenn er 3. Vereinsangelegenheiten. Abrechnung von der Maifeier. 4. Ver- Herren glauben sich dadurch benachteiligt, daß sie eine Klaffe zu Gäste haben Zutritt. niedrig eingestellt seien; sie beabsichtigen den Beschwerdeweg gegen den Beschluß nicht achte. Trotzdem wurde Zöllner zu einem Tage schiedenes. Aufnahme neuer Mitglieder. die Gemeinde vorzunehmen. Gefängnis verurteilt, da in der fraglichen Aeußerung zweifellos die Erscheinen aller Mitglieder ist erwünscht. Androhung eines Uebels" liege.

Die Maurer von Radolfzell find in einen Kampf für Verkürzung ihrer Arbeitszeit eingetreten. Dieselbe betrug bisher 11 Stunden, der Lohn 32-35 Pf. Die Maurer fordern nun bei gleichem Lohn eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 10 Stunden.

Husland.

Allen Glasmachern der Firma Moore u. Nettle fold in London ist am Sonnabend, wie uns durch den Vorstand des Glasarbeiter- Verbandes telegraphisch gemeldet wird, gekündigt

Kommunales.

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Nowawes . Die am 15. d. M. stattgefundene Gemeindevertreter­Sigung beschloß, die Beerdigung der im Oberlin- Krankenhause ver storbenen Ortsarmen nur noch von der Leichenhalle aus stattfinden zu lassen, um die Kosten für den Leichenwagen zu sparen; den Bankow. Was brauchen wir noch lange Gründe anzugeben, Transport der Toten zur Leichenhalle soll der Sarglieferant be­denken die verkaufslustigen bürgerlichen Gemeindevertreter beim Ver- forgen. Hierauf kam ein Schreiben von Anwohnern der Mittel­fauf unfres alten Amtsgrundstücks. Der Zorn über den Widerstand straße zur Berlesung, in welchem sich dieselben darüber beschweren, unsrer Genossen in der Gemeindevertretung reizt sie, mit Schimpfen daß ihnen am vorigen Sonnabend infolge des heftigen Gewitter­ihrem Herzen Luft zu machen. Ganz besonders hatte es ihnen der regens das Wasser vom Straßendamm aus in die Häufer gelaufen Hinweis auf die Preise beim Einkauf des Grundstücks sei. Der Gemeindevorstand erklärt, daß zum großen Teil die Gas­neben dem neuen Rathause angethan gegenüber den anstalt hieran die Schuld trage; von dieser sei nach vorherigen Schleuderpreisen bei bei dem jetzt beabsichtigten Verkauf. Wie Reparaturen an der Gasleitung die Straße nicht wieder in ganz anders rechnet δα man mit einem male! Und ordnungsmäßigen Zustand versezt worden. Die Vertretung beauf­als in der legten Sizung Genosse Eichler ihnen tragte den Gemeindevorstand, der Gasanstalt mitzuteilen, daß sie die Zahlen vorhielt, mit denen er den Beweis für seine Behauptung seitens der Gemeinde bei event. Schadensersatz- Ansprüchen regreß­Für Angliederung der kaufmännischen Schiedsgerichte an die Ge- beibrachte, daß die Gemeinde bei dem gekauften Grundstück circa pflichtig gemacht werden wird. Alsdann wird der vom werbegerichte hat sich eine Plenarsizung des Gewerbegerichts in 2000 2. zugeben müsse, bis zum dermaleinstigen Erweiterungsbau Gemeindebaumeister für den Schulhausbau ausgearbeitete neue Wiesbaden ausgesprochen. Leider ist zu befürchten, daß die des Rathauses, tannte die But teine Grenzen mehr. Ganz be- Grundriß vorgelegt. Derselbe ist gegen die früheren, von Frage der kaufmännischen Schiedsgerichte in ein Fahrwasser geraten sonders brachte es diesmal den flottenbegeisterten Herrn Prof. Voß der Regierung nicht genehmigten insofern verändert, als jetzt in ist, das zum Scheitern des jezigen Projekts oder mindestens zum in die Wolle, so daß er unsren Genossen den schwerwiegenden Vor- Ausficht genommen ist, das ganze Grundstück zu bebauen, während Ueberbordwerfen aller den Bedürfnissen der Handlungsgehilfen wirt wurf machte, daß sie schuld trügen, wenn er nicht länger in ihrer früher ein Teil desselben unbebaut bleiben sollte. Das Gebäude soll

worden.

Sociales.

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