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find, zogen über ihrem Moster eine mit Trauerflor verhüllte Fahne| fremden Ländern in dem am 30. Juni abgelaufenen Fiskaljahre eine Der Streit bei der Firma Schöning ist seitens der Streifenden auf. Der Aufforderung der Polizei, sie zu entfernen, wurde vom noch nie dagewesene Höhe. Einfuhr und Ausfuhr beliefen sich mit Ausnahme der Handformer aufgegeben. Ursache dazu war die Prior Folge geleistet.- zusammen auf 2445 610 417 Dollar gegen 2310 937 156 Dollar eingerissene Mutlosigkeit, die daher resultierte, daß anderwärts für Rußland  . im Fiskaljahre 1900. Innerhalb eines halben Jahrhunderts hat sich die Firma Streitarbeit hergestellt wurde. Für Handformer ist zuzug die Einfuhr der Vereinigten Staaten   fast vervierfacht, die Ausfuhr nach der Firma Schöning A.-G., Reinickendorf  , nach wie vor fern­aber versiebenfacht. Sehr interessant ist folgende Zusammenstellung, zuhalten. Deutsche   Metallarbeiter- Gewerkschaft. welche das Anwachsen des amerikanischen   Handels von Jahrzehnt zu Deutfches Reich. Jahrzehnt veranschaulicht: Fiskaljahr

Das Drama von Tichorezk   hält die ganze russische   Oeffentlichkeit noch immer in äußerster Spannung. Es handelt sich um die Ver­gewaltigung und Ermordung eines jungen Mädchens auf einer Station der Wladilaukasischen Eisenbahn im Mai vorigen Jahres. Als damals die näheren Verhältnisse der scheußlichen Mordthat be= tannt wurden, war es für niemand ein Geheimnis, daß die Schuldigen nicht gewöhnliche Sterbliche gewesen sind. Es wurden verschiedene Namen genannt, unter ihnen hauptsächlich Beamte des Justiz­ministeriums. Die Regierung verlegte sich aber aufs Dementieren; es wurde eine Untersuchung eingeleitet, die natürlich nichts Be­Lastendes für die Beamten ergab, und die Regierung glaubte nun Ruhe zu haben. Sie hatte sich aber geirrt. Im Januar erschienen in den Petersburgskija Wjedomosti" zwei Artikel, die den Fall von

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Einfuhr Doll  .

Ausfuhr Doll.

1853

1863

263 777 265 243 335 815

1873

642 136 210

1888

203 489 282 203 964 447 522 479 922 823 839 402 847 665 194 1 419 991 290

1893 1903

723 180 914 866-400 922 1 025 619 127

Zusammen Doll.

467 266 547 447 300 262 1 164 616 132 1 547 020 316 1 714 066 116 2 445 610 417

neuem behandelten und außerdem cirkulierten in allen Händen Flug- wußte die Rhein  - Westf. 3tg." vom Coats- und Kohlenmarkte zu Flunkereien der Zechenpresse. Noch bis vor wenigen Tagen blätter, die die schärfsten Anschuldigungen gegen die Regierung er- melden, daß der Absatz ein äußerst günstiger sei. Jezt, nachdem das hoben. Sie mußte fich bequemen, eine neue Untersuchung einzuleiten. Coatssyndikat infolge des verringerten Coatsabsabes eine Produktions­Wie zu erwarten war, ist auch diese resultatlos verlaufen. Der Re- Einschränkung von 10 Proz. festsetzt, schreibt sie plötzlich: gierungbote" publiciert einen Auszug aus den Untersuchungsaften, Die Einschränkung kommt nicht unerwartet; in den letzten Tagen und das nächste Heft des Journals des Justizministeriums" soll als ging bereits das Gerücht, daß eine solche beschlossen werden solle, Beilage die Zeugenaussagen bringen. Man ist allgemein auf diese ba auf den Rechen, welche bekanntlich seit März ihre Rokereien in gespannt, denn der vorläufige Auszug beweist eigentlich das Umgekehrte Söhe ihrer Leistungsfähigkeit beschäftigten, die Vorräte sich an­deffen, was die Regierung beweisen will. Der Fall wird noch lange zusammeln anfingen. Anscheinend hat der Abruf aus der Eisen­nicht zur Ruhe kommen. industrie etwas nachgelassen. Die Einschränkung, die allerdings höher ausgefallen ist, als man angenommen hat, wird hoffentlich mur für die Sommermonate nötig sein. Man giebt sich in inter­effierten Streifen der Hoffnung hin, daß der Coatsbedarf für die Dauer nicht nachlassen, sondern eher noch zunehmen wird. Darauf­hin haben, wie wir dies mitteilten, eine große Anzahl von Zechen Coatsanlagen angelegt und die bereits bestehenden nicht unerheblich vergrößert. Die Abfazziffern für Juli find noch nicht bekannt. Es ist aber wohl anzunehmen, daß dieselben hinter der Produktion und Beteiligung zurückbleiben.

Die Blätter berichten soeben über einen neuen Fall derselben Art aus Kiew  . Dort ist am 15. Juli in einem Arrestlokal der Polizei eine Baulina Primatowa tot aufgefunden worden. Die Polizei will glauben machen, daß das Mädchen sich erhängt hat. Die Obduktion der Leiche hat aber ergeben, daß es ermordet worden ist. Der Fall hat die Stadt in größte Aufregung versetzt, und nun beschäftigt sich damit die ganze Presse. Trotz dieser Ereignisse, die deutlich genug für das fittliche Niveau des Beamtentums sprechen, denkt man aber in den Regierungskreisen nicht an eine wirksamere Kontrolle der Ver­waltung, sondern nur an ihre Verstärkung. Es ist ein Gesez publiciert worden, das die Landpolizei um eine Zahl von 40 000 Gendarmen verstärkt. Diese Verstärkung der Polizei wird dem Staat mehr als 15 Millionen Rubel jährlich kosten, sie dürfte aber nur den Anfang bilden. Das neue Kontingent der Polizei ist hauptsächlich für die Gouvernements bestimmt, in denen die Bauern sich unruhig zeigen.- Serbien  .

Schreckensherrschaft der Offiziers- Revolutionäre. Aus Belgrad  ist in letzter Zeit bereits mehrfach berichtet worden, daß die an der Verschwörung gegen den letzten Obrenowitsch beteiligten Offiziere fich völlig als Herren der Lage fühlen und in übermütigster Weise ohne Rücksicht auf Recht und Gesetz im Lande schalten. Einen neuen Beitrag dazu liefert ein soeben von der" Boss  . Btg." veröffentlichter Belgrader   Bericht, in dem es heißt:

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Ueber den Konflikt bei der Firma Rudolf Mosse   wird uns von zuständiger Seite folgendes mitgeteilt:

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Die Maurer in Elberfeld   haben den Vorstand des dortigen Zweigvereins beauftragt, einen Lohntarif auszuarbeiten, der dems nächst den Arbeitgebern unterbreitet werden soll. Der bisher in Elberfeld   übliche, in vielen Fällen aber noch nicht erreichte Lohn be­trägt 46 Pf. pro Stunde. Für erstrebenswert erachten die Maurer einen Lohn von 50 Pf.

Die Dresdener   Straßenbahner waren in eine Bewegung zur Erlangung befferer Lohn- und Arbeitsbedingungen eingetreten. Bei gegenüber erschien es zunächst, als folle es zu einem Streik kommen. der Hartnäckigkeit der Direktion den Forderungen der Angestellten Schließlich kam es aber dennoch zu einer Einigung auf folgender Grundlage:

„ Die Beschäftigung von Angestellten und Bediensteten als Motorwagenführer und Signalwärter darf während eines Zeit­raumes von drei Wochen nicht mehr als 200 Stunden, während ein und desselben Tages, ohne mindestens zweistündiger Zwischen­pause, nicht mehr als 10 Stunden, bei Gewährung einer derartigen Pause aber auch nicht mehr als 12 Stunden betragen. Nur einmal innerhalb 7 Tagen ist die Erhöhung der Dienstzeit auf 14 Stunden zulässig.

Der ganze Tagesdienst soll nur von einer Pause unterbrochen werden; auch muß ihm eine geschlossene Ruhepause von mindestens 8 Stunden folgen. Im Dienstplan find die Zeiten vor und nach dem eigentlichen Fahrdienst, während denen das Personal zur Stelle sein muß, mit aufzuführen. Pausen von einer halben Stunde und weniger sind als Dienstzeit zu rechnen. Den Führern und Signalwärtern find innerhalb drei Wochen drei Dienstpausen von mindestens je 28 Stunden zu gewähren.

Vorschriften über die Beschäftigungsdauer des übrigen Betriebs­personals bleiben vorbehalten.

Die Straßenbahner erklärten sich durch dieses Zugeständnis für zufriedengestellt. Man kann daran ermessen, was für Zustände bisher im Straßenbahnbetriebe zu Dresden   geherrscht haben müssen.

Achtung! Bilderrahmenmacher, Glaser, Vergolder, Buchbinder und Steindrucker. Bei Grosz in Leipzig   find nun sämtliche Branchen in eine Lohnbewegung getreten. Gefordert wird ein Stundenlohn von 44 Pf. bei 9ftündiger Arbeitszeit. Dbige Branchen mögen den Buzug nach Leipzig   fernhalten. Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdruck ersucht.

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Verfammlungen.

In der Setzerei( Abteilung Deutsches Reichs- Adreßbuch) waren seit Mitte April dieses Jahres ca. 50 Schriftseter gegen den vereinbarten Pauschalpreis von 2,30 M. für Neusatz und 1,70 M. für fogen. stehenden Saz mit der Geschäftsleitung überein­gekommen zu arbeiten. Bis zu Ende des Monats Juni cr. ist diese Vereinbarung von beiden Teilen innegehalten worden. Von da ab ergaben sich drei Konfliktsfälle, von denen der erste vom Geschäft be­Trotzdem bereits fast zwei Monate seit der Ermordung des hoben wurde dadurch, daß dessen Anfinnen zurückgezogen worden ist; der Tetten Obrenowitsch verstrichen sind, scheinen die nationalen zweite Fall durch das Tarif- Schiedsgericht im Einigungsverfahren ge­Die Straßenhändler, Hausierer und Marktfahrer sowie die in Selden" noch immer zu glauben, daß sie die Herren im Lande schlichtet ward und im dritten Fall( dem jezigen konkreten) handelt diesen Berufen thätigen Frauen hielten am Donnerstag im Gewerk­find. Das Ausbleiben der erwarteten Belohnungen und Auszeich es fich darum, daß die Firma zur Erzielung gewisser Ersparnisse an schaftshause eine öffentliche Versammlung ab, die sich mit dem nungen für das von ihnen durchgeführte große patriotische Werk", Beit und Arbeitslöhnen einen größeren Teil des Sages vom vorigen schaftshause eine öffentliche Versammlung ab, die sich mit dem Thema: Die schamlose Agitation des Central­wie sie den Mord an dem Königspaar nennen, hat sie zwar etwas Jahre stehen" ließ. Es war die Arbeit im großen und ganzen berbandes selbständiger Gewerbetreibender" be= enttäuscht, aber sie gleichzeitig noch mehr herausgefordert. Und so nahezu erledigt, und nunmehr, hart vor Beginn der Schlußarbeit, faßte. Das Referat hatte Franz Koyle an Stelle des zuerst die getroffenen Vereinbarungen ausersehenen, aber verhinderten Referenten übernommen. steht noch heute alles unter dem Terrorismus der Ver= versuchte die Geschäftsleitung, ich wörer, ja man kann sagen, daß der Terrorismus heute stärker insofern zu durchbrechen, als sie statt weiter für stehenden Redner kennzeichnete die rücksichtslose Art und Weise, wie die feß­ist, als je und sich auch in jeder Weise und überall fühlbar macht. Saz vereinbarte 1,70 Mart zu zahlen haften Handel- und Gewerbetreibenden und ihr Central Diesem Terrorismus ist auch die ganz merkwürdige Haltung der schläge hören wollte, beziehungsweise solche schriftlich in petto berband Der Vertrauensmann der Gehilfen sieht schon angesichts leben und sich anständig und ehrlich ernähren wollen, zu die Existenz der Straßenhändler, die doch auch serbischen Presse zuzuschreiben, die sich, sei sie jetzt liberal oder konser hatte. vativ, fortschrittlich oder reaktionär, ganz im Fahrwasser der Ver- dieser versuchten Durchbrechung der einmal getroffenen Vereinbarung untergraben suchen, wie sie hierbei von den Haus­schwörer befindet. Nur ein Blatt fand den Mut, offen gegen den den Konflikt als gegeben; umsomehr in den Propositionen der Ge- untergraben ſuchen, und Königsmord und gegen die Königsmörder, sowie gegen alles, was schäftsleiter, die darin gipfeln, für stehenden" Sazz höchstens agrariern, die von der Ausrottung des Straßenhandels eine weitere damit in Zusammenhang steht, Stellung zu nehmen. Es ist dies der 7,5 Proz. den Setzern zu gewähren; wiewohl zur Klärung der Steigerung der Ladenmieten erwarten, eifrigst unterstützt werden. Wie bereits in der Straßenhändler- Versammlung vor drei Wochen radikale„ Narodni List". Aber Herr Schibalin, der Herausgeber Laienauffassung hervorgehoben sei, daß im ähnlichsten derartigen erwähnt wurde, hat der Centralverband selbständiger Gewerbe­bieses Blattes, hat sich dadurch bereits nicht nur den Zorn der Bater- Betriebe( August Scherls„ Berliner Adreßbuch") teilweise 50, bezw. treibender eine Deputation an den Polizeipräsidenten gesandt, um landsretter zugezogen, die ihn wiederholt mit dem Tode bedrohten, 100 Proz. des stehenden Satzes den Segern zugebilligt werden, von ihm die Durchführung der geplanten Beschränkung des Straßen­sondern auch sogar den Unwillen der regierenden Herren, und so und zwar seit Jahren. erlebte man dieser Tage das gewiß feltsame Schauspiel, daß das Der erste technische Leiter von Rudolf Mosses Buchdruckerei, handels zu verlangen. Der Führer der Deputation, der reiche Organ des Ministerpräsidenten Avatumowitsch die Sepska Bastawa" Herr Philipp Messenzehl fand mumehr, nachdem der Geommerzienrat Lissauer, würde, so führte der Redner gegen die eigentlichen Ver

Griechenland  .

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-

zwei

neuе Vor­

Der

mit Drohungen gegen den Herausgeber des„ Narodni List" operierte. Hilfen- Wertrauensmann auf vorerwähntes Anfinnen feine Einigung aus, wohl kaum geneigt sein, nichter der kleinen Geschäfte, gegen die großkapitalistischen Es ist nur natürlich, daß gegen ein solches Auftreten der Königs- herbeizuführen für möglich erachtete, sich nach ca. zweitägiger Warenhäuser so vorzugehen wie gegen die armen Straßen­mörder fich das Gefühl der Empörung nicht nur unter einem Teile Bermittelung der berufenen Organisationsorgane bereit, sein wohl- händler. Zum Schluß wies der Redner darauf hin, daß nur eine der Bevölkerung, sondern auch unter jenen Offizieren zu regen be- wollendes Herz zu offenbaren, dahingehend, daß er pauschaliter einheitliche Organisation der Straßenhändler in diesem Kampf, ber ginnt, die an der Verschwörung nicht teilgenommen haben. Freilich für den„ stehenden" Saz inkl. Aenderungen und Neuja ja auch ein Kampf um die Gewerbefreiheit ist, etwas ausrichten find die im Auslande verbeiteten Gerüchte von einer angeblichen 1,25 W. für 100 Zeilen zu zahlen beabsichtigte. Alle Versuche, la au In der Diskussion, die bis in die späte Nacht dauerte, kam Verschwörung dieser Offiziere gegen ihre Kameraden weit über- herr Messenzehl dieses wortbrüchige und tarifwidrige an die Erbitterung über die chikanöse Behandlung und Verfolgung, der trieben, aber dag es unter den nicht beteiligten Offizieren gegen die finnen vor Augen zu führen, scheiterten an dem Starrsinn dieses die Straßenhändler in ihrem Daseinskampf ausgesetzt sind, lebhaft Verschwörer gärt, ist eine bereits allgemein bekannte Thatsache. Und Herrn, der sowohl die Organisation als solche für eine Nebeninstanz zum Ausdruck. Namentlich wurde auch das Verhalten der Polizei zum Ausdruck. Namentlich wurde auch das Verhalten der Polizei so fann man jetzt in Serbien   von zwei Parteien im Offiziertorps erklärte, als auch das Tarif- Schiedsgericht( dessen Beisiger als fritisiert, die den Wünschen der Seßhaften entsprechend, den Händler sprechen: die eine der Verschwörer unter Anführung des berühmten Prinzipalsvertreter er ist) nicht mehr anzurufen vorgab. von Ort zu Drt vertreibt und ihn mit Strafmandaten bedenkt. Im Einvernehmen aller Betriebs- Vertrauensleute( Arbeiter Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: Oberstlieutenant Mischitsch, die andre der Antiverschwörer mit dem Kriegsminister General Manazhovitsch an der Spike awei Betriebe am Donnerstagnachmittag für so lange niedergelegt, als ferenten einverstanden, beschließt, gegen die unverschämte Agitation ausschuß) wurde daher als provozierte Antwort die Arbeit im ganzen Die Versammlung erflärt sich mit den Ausführungen des Re­Parteien, die sich gegenseitig heftig befehden. die Firma nicht Tariftreue zusichere und das Tarif- Schiedsgericht des Bundes der Handel- und Gewerbetreibenden energisch Front zu und den Gauvorstand unsrer Organisation anerkenne. Nachdem dies Berfaffungsrevision. Im griechischen Volt macht sich, wie die durch den Gehilfenvertreter im Tarifamt von der Geschäftsleitung machen und erwartet von der Arbeiterschaft Berlins  , daß sie nicht Agence Havas" meldet, eine Bewegung bemerkbar, die eine Revision erreicht war, ist die Arbeit wieder aufgenommen und bezüglich des gewillt ist, sich den unverschämten Wünschen unsrer Gegner anzu der Verfassung anstrebt. Mehrere Vereinigungen find zu dieſem noch schwebenden Konflittspreises betreffend den stehenden" Sag ist schließen, da sonst Tausende von Existenzen brotlos gemacht werden. Bwed gegründet worden; eine derselben ist beim König vorstellig eine Kommission bemüht, Einigung herbeizuführen. Die Setzer der Die Versammlung erklärt ferner, daß die Straßenhändler, soweit sie geworden, er möge die verfaffunggebende Versammlung einberufen. Beitung erklärten durch ihren Vertrauensmann sich mit allen Ab- noch nicht dem Verein angehören, fich organisieren sollten, damit wir energisch Front machen können gegen diejenigen, die uns unsre Der König hat, wie es heißt, das Verlangen mit dem Hinweis ab- teilungen solidarisch, nur war leider die Abendausgabe bereits Eriſtenzberechtigung mit aller Gewalt absprechen wollen." gelehnt, daß die gegenwärtige Verfassung ihm eine solche Maßnahme erledigt. nicht geftatte; eine Revision der Verfassung müßte durch Willens­Verwunderung und Erregung ruft es hervor, daß ein berartiges äußerung des Volfes verlangt werden. Die Vereinigungen für Ver- Welthaus" so wenig Wert auf rubiges Erledigen der Arbeit legt, fassungsrevisionen haben daraufhin in den Provinzen eine Stund- und stets gezwungenermaßen den Tarif aufrecht erhält. gebung in Gestalt einer Bittschrift an den König vorbereitet, die ein dies um so weniger in diesem monumentalen Hause nötig, da so­düsteres Bild von der Lage im Lande entwirft und die Revision für wohl Vergangenheit und Gegenwart der Firma das tordiale Leben unumgänglich erklärt. Die Bittschrift füllt sich mit Unterschriften. und leben lassen" zum Leitfaktor dienen müßte. Die Revisionsbewegung hat ihre Quelle besonders im Bürgertum, und es ist angesichts der allgemeinen Unzufriedenheit nicht unmöglich, daß sie sich rasch ausbreitet.-

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Afien.

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Satz

Es wäre

messen zehl und dieser ist schwerhörig für die gerechten Wünsche Die höchste Instanz einer Beschwerde ist Herr Philipp der Arbeiter, wenn sie nicht füddeutscher Mundart und katholischen Bekenntnisses sind, wie männiglich allen Mosseschen Arbeitern zur Genüge bekannt ist. Solche Zustände, verbunden mit größter Protektionsunwirtschaft herrschen in der Beste freisinnig- national­socialer Gesinnungstüchtigkeit.

Aus dem Vatikan  .

Beginn des Konklave.

Heute vormittag 10 Uhr fand, als Einleitung der mit dem Baulinischen Kapelle des Vatikans eine vom Kardinal Serafino Stonklave in Zusammenhang stehenden Feierlichkeiten, in der Bannutelli celebrierte feierliche Messe statt, der 61 Stardinäle bei­wohnten. Gegen 12 Uhr war die Ceremonie zu Ende.

Um 5 Uhr werden die Kardinäle wieder in den Vatikan   kommen und dann in das Konklave eintreten. In allen Kirchen Roms ist bis nach erfolgter Papstwahl das Allerheiligste ausgestellt.

Ruffische Kosaken in Tibet  . Die Kölnische Zeitung  " meldet aus Petersburg  : Nach chinesischen Meldungen erhielt die Regierung in Beting Mitteilungen aus Tibet  , daß die Russen nach geheimen Rom  , 31. Juli, abends 5 Uhr. Seit 3 Uhr nachmittags Die Bewegung der Gärtner scheint vor einer bedeutsamen Wen­Verhandlungen über die Erlaubnis zu geologischen Untersuchungen dung zu stehen. Man schreibt uns: In einer zahlreich besuchten zeigt sich in der Umgebung des Vatikans, in dem das Stonklave heute jetzt einige hundert Stoſaken nach Tibet   geschickt haben, indem sie be- öffentlichen Versammlung der Gärtner gehilfen und Garten- abend zuſammentritt, reges Leben. Die Begleiter der am Kontlave haupten, die chinesische Erlaubnis zum Durchzug zu besiben. Die arbeiter Berlins   und Umgegend, veranstaltet von der Deutschen   teilnehmenden Kardinäle trafen zu Wagen mit den den letzteren chinesische Regierung benachrichtigte ihren Vertreter in Tibet  , sie habe Gärtnervereinigung, die der Generalfommission der Gewerkschaften gehörigen Gegenstände ein. An allen Fenstern des Vatikans sind die den Russen keine Erlaubnis erteilt; er solle deren Bewegungen genau angeschlossen ist, verhandelte man über den Zwist zwischen der Läden geschlossen. Um 4 Uhr wurde das in der Nähe des Vatikans beobachten, sich aber jeder gewaltsamen Maßnahmen gegen sie ent- obigen Bereinigung und dem Allgemeinen deutschen Gärtnerverein, aufgestellte Militär verstärkt, eine starke Abteilung berittener Kara= dessen Leiter der Gewerkschaftssekretär und Reichstagskandidat binieri verteilte sich über die Zugänge zu den päpstlichen Baläften. Der Konklave- Marschall Fürst Chigi traf im Vatikan   um 4 Uhr ein, der Christlichsocialen, Behrens, ist. Die Hauptredner in Aufstand auf Ruba. Mehrere Tausend fubanische Veteranen der gegen fünf Stunden währenden Versammlung waren in dem auch die Kardinäle seit 4 Uhr nach einander ankommen. im Bezirk Santiago haben einem Telegramm aus Havanna   zufolge die Janson Hamburg   und der Borsigende der Generalfommission, Revolution verkündet und der tubanischen Regierung den Serieg er- Genosse 2e gien. Es tam zu äußerst lebhaften Auseinandersetzungen. „ Allgemeinen

halten.

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Amerika  .

flärt, weil dieſe bie Zahlung des Soldes ablehnt, auf den die Die große Wehrzahl der Versammelten gehörte be die Beteinen Letzte Nachrichten und Depeschen.

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Veteranen aus ihren Diensten im Striege gegen Spanien   Anspruch zu Verein" an und gelangte auch eine Resolution gegen Vereinigung haben glauben. Die Behörden von Havanna   machen in Ost- Kuba zur Annahme, in der jedoch erklärt wurde, daß man im all­Frankfurt a. M., 31. Juli.  ( B. 5.) Aus Kaffel wird gemeldet: die Miliz mobil und stellen Freiwillige ein. Die Lage auf der Insel gemeinen mit Regien einverstanden sei. Die Leiter wird als ernst betrachtet. Aus Washington   wird dazu gemeldet, daß des Allgemeinen deutschen   Gärtnervereins gaben auch bekannt, das wird jezt offiziell bekannt gemacht, daß die nervöse Er. die amerikanische   Regierung Vorbereitungen zur Entfendung von die Hauptgruppe dieser Organisation, der Gau Mart regung des Landrats Steffens in Fulda  , auf die die be­Truppen nach Kuba   für den Fall trifft, daß die tubanische Regierung Brandenburg  , sich entschlossen habe, der Generalfommission fannten Vorgänge am 26. d. M.( Erklärung des Belagerungszustandes) nicht im stande sein sollte, den Aufruhr zu unterdrücken. der Gewerkschaften Deuschlands beizutreten. Dem- zurückgeführt werden, fich als schwere Erkrankung des genannten Beamten herausgestellt hat, die feine gemäß würde dann auch der hiesige Zweigverein der Berliner   Ge- eberführung in eine Seilanstalt in Heidelberg   not­dwerkschaftsorganisation beitreten. wendig macht. Achtung, Metallarbeiter! In dem Betriebe von Piechazed, Petersburg, 31. Juli.  ( Meldung des Russischen   Handels. Der Ausfuhrhandel der Vereinigten Staaten   von Amerita. Nach Fabrit für Aufzüge, Seeftraße 21, find fünf Dreher gemaßregelt Telegraphen- Bureaus".) Die Sigungen der Kommission zur Revision ben revidierten statistischen Mitteilungen des Handelsamts in worden. Der Betrieb ist für Dreher bis auf weiteres gesperrt. des deutsch  - russischen Handelsvertrages beginnen in Petersburg   am Washington   erreichte der Handel der Vereinigten Staaten   mit! Ortsverwaltung Berlin   des Deutschen Metallarbeiter- Verbandes. 3. August d. J. Berantwortl. Redakteur: Zulius Kaliski in Berlin  . Inseratentell verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 2 Beilagen.

Aus Induftrie und Handel.