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ungeschickt gewählte Waffen. Wir haben heute von Meppen an Bosheiten" des Erhofpredigers nicht ge­nicht mit den Jesuiten aus der Zeit des dreißig fehlt hat, zu Ende war, zog Herr Stöcker, der sein Rede­jährigen Krieges und auch nicht mit denen des vorigen bedürfniß auf dem Gebiete der afrikanischen Missionen be­Jahrhunderts zu rechnen, sondern mit denen der friedigt hatte, seinen Antrag zurück. Handelte es sich bisher um die Missionen in Afrika , so Gegenwart. Anderes Material scheint den Liberalen nicht kam nun der Schnaps an die Reihe; Herr Stöcker be= bequem zu sein, sonst würden sie nicht auf die antragte, der Bundesrath solle die Schnapseinfuhr in Afrika lächerliche und für für sie höchst gefährliche Methode verbieten.

uns

einem Wort oder einer Zeile entnommen werden, weshalb es bekanntlich so außerordentlich schwer hielt, Arbeitskräfte zu gewinnen, welche diese Divinationsgabe besaßen. Mit vollem Rechte hält sich daher der Nachfolger an diese geäußerten Ge­danken, welche die Stelle eigener Ausarbeitungen vertreten mußten, und es ist kaum ein anderes Mittel ersichtlich, durch welches Herr v. Caprivi das Verhältniß seiner zu den früheren Anschauungen thatsächlich klarlegen könnte, als dadurch, daß er die leitend gewesenen Ideen Bismarcks so, wie er sie vor­gefunden hat, verwendet.

der Bekämpfung der Jefuiten mit historischen Warum der Brave nicht einen direkteren Weg wählt Reminiscenzen verfallen. Gefährlich ist diese Methode und in seiner Fraktion den Beschluß herbeiführt, keinen Vielleicht stammt diese Notiz auch nicht aus dem Reichs­deshalb, weil sie zu den unangenehmsten Konsequenzen Schnaps mehr zu brennen, dann nämlich verbietet sich die kanzleramt und ist aus den eigenen Redaktionsfingern ge­führen muß. Man könnte ja nach derselben Methode Einfuhr von selbst, ift ganz klar; wahr fogen? Das würde die alten Offiziösen sehr beruhigen, denn hat Herr Stöcker in dieser Beziehung bei den schlechten Geschäften der offiziösen Presse würde 3. B. die heutige Monarchie als unberechtigte Institution scheinlich hinstellen, indem man auf die Dragonaden der französischen kein rechtes Vertrauen zu seinen agrarischen, schnapsbrennen- die Konkurrenz des Berl. Tageblatt" tödtlich wirken, zumal den Freunden; wir auch nicht; wenn Herr Stöcker aber den im Lügen und Erfinden diesem Blatte nicht leicht ein Kon­Könige, auf die Soldatenverkäufe deutscher Fürsten , auf Schnapsteufel" wirklich nicht in den schwarzen Erdtheil furrent nachkommt.- hineinlassen will, dann muß er den konservativ agrarischen Gesetzgebern ein Privatissimum über die Volksvergiftung durch Fusel halten, und dafür sorgen, daß er für seine Pre­digten nicht nur Zuhörer findet, sondern daß seine Rathschläge auch befolgt werden.

die Zeiten der Gegenreformation in Deutschland , auf Macchiavelli und vieles Aehnliche Hinweist. Dies nur so nebenbei, um die Kopflosigkeit des liberalen Kampfes gegen die Jesuiten zu kennzeichnen.

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Der Reichstag hatte heut keine Neigung, den Stöcker'schen Spuren zu folgen, und erledigte den Antrag durch Ueber­gang zur Tagesordnung. Die Einzigen, welche das Stöder iche Kind nicht schon ungeboren abschlachteten, waren die Sozialdemokraten. Armer Stöcker!- Stöcker'sche

Die Bossische Ztg." schreibt:

Das Grubenunglück auf der Zeche Hibernia wird von der sozialdemokratischen Presse des Ruhrgebiets zu heftigen Angriffen gegen das Unternehmerthum, die niedrigen Löhne 2c. ausgebeutet."

Darin soll jedenfalls ein versteckter Angriff gegen unsere Agitation stecken, der aber recht Mißlungen ist, da das Blatt dann fortfährt:

Bemerkenswerth ist indessen, daß selbst das Organ der Grubenbesizer, die Rhein . Westf. 3tg.", aus Anlaß des Un­glückes den Grubenverwaltungen folgende Ermahnung zu Theil werden läßt:

Es wäre allerdings erwünscht, daß die Gruben möglichst vorsichtig in der Auswahl der an gefährlichen Punkten zu be schäftigenden Arbeiter verführen, namentlich aber auch, daß dieselben es an zuverlässigem Aufsichtspersonal nicht fehlen ließen, wie es hin und wieder vorkommen soll. Um aber die Wahrheit ans Licht zu bringen, wäre es ebenso sehr erwünscht, daß die Ergebnisse der amtlichen Untersuchung über bedeutendere Grubenunfälle möglichst bald in authentischer Darstellung ver­öffentlicht würden, damit allen unverständigen und gehässigen Mittheilungen über solche Unfälle alsbald die Spitze abge­brochen würde."

Endlich vergesse man Eines nicht: sind die Jesuiten wirklich eine so unübertreffliche Waffe in dem Kampfe der katholischen Kirche gegen den Geist der modernen Zeit, dann darf man doch die katholische Kirche nicht so unterschätzen, daß man ihr zumuthet, fie laffe diesen Kampf weiter nur von Männern führen, die formell den Namen der Jesuiten tragen. Versperrt man heute Die zweite Lesung des sogenannten Arbeiter­den Jesuiten die Thore des Reiches, so werden morgen schutz- Gesetzes wird morgen im Plenum der Reichstags von der katholischen Kirche andere, die nicht Jesuiten beginnen. Ueber den Stand der Frage sind unsere Leser heißen-es auch nicht sind, den gleichen Kampf mit den genau unterrichtet. Während die Regierungsvorlage in der gleichen Waffen führen. Kommission war, brachten wir regelmäßige Berichte der Hat daher der Kampf gegen die Jesuiten einen Sinn, Verhandlungen, die von den übrigen Blättern meist in dann müßte man nicht den Orden der Jesuiten , sondern durchaus einseitiger Weise wiedergegeben wurden. Unsere Vertreter im Reichstag haben eine Reihe von den Geist und die Taktik bekämpfen, welche man als Verbesserungsanträgen gestellt, und werden nichts unversucht spezifisch jesuitische zu bezeichnen gewohnt ist; davor werden lassen, um aus dem Gesetzesentwurfe die Bestimmungen zu sich aber sämmtliche bürgerliche Parteien wohlweislich entfernen, welche den Interessen der Arbeiter zuwiderlaufen hüten, denn sie würden sich dabei tief ins eigene Fleisch und, deren Verbleiben im Gesetz dasselbe für uns unan­Wenn ein so verbohrtes Rapitalistenblatt, wie das schneiden, weil in allen bürgerlichen Parteien jesuitischer nehmbar machen würde. Geist, jesuitische Taktik, jesuitische Polemik zu finden ist. Da es sich hier für alle Parteien um die einschneidendsten Organ der reichsten und verstocktesten Grubenbarone so Nicht um einen geistigen Kampf handelt es sich bei der Interessenfragen handelt, und da die kapitalistischen Parteien schreiben muß, dann wäre es doch ärgste Pflichtvergessenheit Bekämpfung der Jesuiten , sondern um eine klug berechnete mit aller Macht für die ihr ökonomisches Uebergewicht unsererseits, wenn wir nicht mit aller Schärfe die gemein­Täuschung des Volkes. fichernden Bestimmungen eintreten werden, so müssen wir auf schädlichen Verhältnisse im Grubengebiete kennzeichnen und Abhilfe verlangen würden.- Wir sind gewiß, daß alle Glieder unserer Partei sehr lebhafte und sehr lange Debatten gefaßt sein.­gleicher Meinung sind, daß sie sich von den Tiraden der Das Deutsche Reich will auf allen Gebieten Die Kanzeln zu Predigten gegen die Sozialdemo Jesuitenfresser nicht bethören lassen und füht bis ans groß sein, auch im Geldpumpen. In Gemeinschaft mit fratie zu gebrauchen, hat der Bischof von Passau den Herz der Entwicklung der Frage zusehen werden, dabei der preußischen Regierung, die von der Reichsregierung Pfarrern seiner Diözese verboten. Dies geschah im wohl­aber unverrückbar an dem Grundsage unserer Partei: nicht zu trennen ist, wird es dieser Tage eine neue Anleihe verstandenen Interesse der Kirche selbst, nicht zur Schonung Aufhebung aller Ausnahmegesebe, festhalten von 450 Millionen machen. Und damit es dem Publikum, der Sozialdemokraten, sondern zum Schuße der Kirche vor werden, möge diese Aufhebung unseren Freunden oder welches zu viel Geld hat, recht leicht gemacht wird, sein Geld den Sozialdemokraten. Tritt die Kirche als solche in den Los zu werden, so hat man an 70 Orten des Königreichs politischen Kampf, so muß sie sich gefallen lassen, angegriffen Feinden zu Gute tommen. Preußen und der übrigen Bundesstaaten in letzteren zu werden. Daß dies der Kirche nichts nügt, daß sie da natürlich nur für den auf das Reich entfallenden Antheilim Rampfe gegen die Sozialdemokratie den Kürzeren ziehen fogenannte Emissionsstellen" eingerichtet, in welche die muß, hat der Bischof von Passau eingesehen. Absolute Leute ihr Geld zu bringen haben. Nach dem Fiasko der Neutralität im politischen Kampfe muß im Interesse der Politische Meberlicht. legten Reichsanleihe hofft man jetzt auf eine ähnliche Ueber: Kirche von ihren einfichtigen Vertretern gefordert werden; die meisten Vertreter der Kirche fühlen sich aber Berlin , den 11. Februar. zeichnung, wie neulich in Frankreich .- als Glieder der herrschenden Klasse und benutzen die Kirche Aus dem Reichstage. Heute war wieder Afrika - Herr v. Captivi hat sein Versprechen, ohne offiziöfe als Waffe gegen uns, sind aber dann empört, wenn einzelne debatte im Reichstage. Herr Stöcker verlangte, daß in den Breffe auskommen zu wollen, nicht lange gehalten. Die Sozialdemokraten dann die Angriffe pariren und zum Kolonien die Jagdgebiete für die katholischen und evangelischen Norddeutsche Allgemeine Zeitung" hat lehthin ihrem früheren Schaden der Kirche erwidern. Einseitige Neutralität giebt Missionen getrennt werden sollen, und beklagt sich darüber, Herrn und Meister die Antwort seines Nachfolgers über es aber da nicht. Wer nicht gehauen werden will, der hüte daß die katholischen Missionare bereits die Negerkinder be- bringen müssen. Die Nordd. Allgem. 8tg." scheint aber sich, andere zu schlagen. Nimmt die Kirche aller Konfeffionen arbeiten, während sich die evangelischen Sendboten mit den Herrn v. Caprivi nicht zu genügen. Er braucht mehr nicht den vernünftigen Standpunkt des Bischofs von Passau erwachsenen Schwarzen abquälen müssen, um ihnen die Offiziöse und will auch weniger abgebrauchte verwenden, jo in dieser Frage ein, so ist es der Schaden der Kirche. Uns Segnungen europäischer Kultur beizubringen. 3. B. das Berliner Tageblatt", dessen heutige Abendausgabe tann dies gleichgiltig sein, denn die Thatsachen beweisen, daß die andere und beliebtere Methode der Klerisei, uns in In der Polemit der Hamburger Nachrichten" gegen den der Kirche, wo eine Störung durch Gegner ausgeschlossen Reichskanzler v. Caprivi wird dem lehteren besonders auch ist, zu bekämpfen, uns alles eher als schadet.- daraus ein Vorwurf gemacht, daß er vertrauliche Die Münchener Neuesten Nachrichten" suchen Erfolge Marginalverfügungen oder Bemerkungen" des Fürsten Bismarck, welche nicht für die Offentlichkeit bestimmt seien, der internationalen Arbeiterschutz Konferenz des thetorisch verwendet habe. Nichts aber ist unberechtigter, als vorigen Jahres nachzuweisen und finden nur einen einzigen, ein solcher Vorwurf. Denn thatsächlich bestehen fast die ge- der in der Berathung des französischen Arbeiterschutz­fammten Anordnungen Bismarcks in den letzten Jahren nur Gesetzes vorliegen soll. Aber auch damit ist es nichts, denn aus mit Bleistift in Riefenlettern auf die einzelnen Piecen hin- das jetzt von der französischen Kammer durchberathene geworfenen Bemerkungen, was jeder bestätigen wird, der je Aften zu bearbeiten gehabt hat, mit denen auch der Fürst Bismard Arbeiterschutz- Gesetz lag schon der vorigen Kammer vor und befaßt war. Alle anderen Auslassungen waren von Aus fonnte von derselben wegen des Sessionsschlusses nicht zu nabinen abgesehen dann nur die Ausarbeitungen der Räthe; Ende berathen werden, ist also schon Jahr und Tag vor die Intentionen des Kanzlers mußten von denselben nur aus der Einladung Deutschlands zur internationalen Arbeiterschutz­

Missionen in Afrika find auch das Spezialgebiet des Herrn Windthorst und so spazierte denn, nachdem Stöcker den Nutzen getrennter Arbeit in Afrika gepredigt hatte, die fleine Exzellenz auf die Tribüne, um im Namen der Geistes­freiheit gegen die Einhegung der Missionsgebiete zu protestiren.

Ob den Afrikanern auf dem Wege katholischen oder evangelischen Einflusses die Zivilisation des Pulvers und des Schnapses gereicht wird, das will Windthorst im geistigen Wettbewerb beider Konfessionen entschieden sehen und in dem Rennen um die Negergunst sollen keine Barrièren aufgerichtet werden.

Der Reichstag war augenscheinlich afrikamüde; nach­dem das Rededuett, bei welchem es nach Ansicht der Perle

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folgende Notiz enthält:

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wenn sie Aas um dergleichen fragte, antwortete er nur mit schöne Jahr... Füa so etwas müssen wia doch eine zum Teufel hinein... adieu! Adieu Fräulein!" Gott , wie Wizen. Was ein Venstremand sei?- Ein Beustre mand Aat von Eakläaung haben, nicht? Nein, ich, ich halte leichtsinnig er war! Aber- Schlingel müssen gleichfalls leben!" sei ein ruinirter Mensch, der eine Anstellung in der Staats- mich an Lochmann); wia bjauchen den Seagott in dea Das war im Grunde schön. Möchte wissen, ob Aas revision) suche. Republik ?- Jepublik wolle sagen, daß Medizin. Nun abea muß ich Ihnen etwas eazählen, was nicht ein wenig auf Kosten seines guten Freundes gelogen der Dichta Bjöanson statt Ostaa II. Könich werden sollte. gestan im Speisesaal passiate. Ich muß Ihnen nämlich hatte?- Volkshochschule ? eine Einrichtung, wo die Bauern sagen, daß alle schjecklich eastaunt jind, was füa ein hübsches Einmal tam fie in Gespräch mit ihm; da merkte sie, bursche gelehrt würden, in Versen zu sprechen und von Mädchen ich awischt habe..." Hu, er war eigentlich daß er dennoch ein schlimmer Geselle war. Sonnenschein und von Anlehen bei der Hypothekenbank zu fürchterlich leichtsinnig. leben. Wollte sie Genaueres erfahren, sagte er: Ach, Sie sagte, daß sie nicht heirathen wolle; er nahm es Ab und zu traf sie ihn mit diesem Gabriel, und ernst und wurde böse. Wie sie doch mit dergleichen kommen Heagott, nein; laffen Sie uns gebildete Menschen sein mun, da sie das Schreckliche vernommen hatte, beobachtete mochte, da sie es ja gar nicht meinte? Na, das wäre und nicht von Politit jeden. Politik, sehen Sie, das sie ihn. Es war doch sonderbar, daß ein Freidenker nicht übel, wenn ihr der Drang dazu fehlte!- Es gab paßt füa die Bauean dea Wahlliste und füa Mitglieda berartig aussehen konnte, fand sie. Natürlich war ein bischen nichts so Arges, wie ein junges Mädchen, welches kein bes A'beitervaeins von Kjistiania; das ist Nichts füa uns, Unheimliches an ihm, man sah ihm an, daß er keinen Bedürfniß fühlte zu heirathen; und überdies, man sollte die wia Besseaes gewöhnt sind." Weiter konnte man nicht Frieden in der Seele hatte; im Uebrigen schaute er aber auf jeden Fall heirathen; es war geschmacklos, ledig zu aus wie andere Leute, ja er war fast schön. Die braunen bleiben! Alas ließ sich auf ernste Dinge nicht ein, und that Augen hatten einen guten Ausdruck; das Antlig war ernst er es doch, so wurde auch das Ernste luftig. Es ging und fein; der seidenweiche, kohlschwarze Bart stand hübsch auf so ein Gerede nicht hätte antworten sollen. Sie sind ja selbst ledig," sagte sie, obschon sie eigentlich Ginmal erzählte er ganz gemüth zu seiner tiefen Bläffe. Er ging nett gekleidet und machte

fommen.

Ja allerdings; bis dato hatte es sich einfach nicht aus­

das oft faft zu weit. lich, daß sein Freund Gabriel Freidenker sei... Jesus ! in jeder Hinsicht den Eindruck der Bildung. Der Bergenfer Was sagen Sie da," unterbrach sie ihn;" nein, Sie dürfen Dialekt flang prächtig in seinem Mund, singend, weich, führen lassen; und dann hatte die Sache natürlich ihre Bes so etwas nicht sagen!" Seagott, wenn es wahr ist!" manchesmal findlich. Das einzige Unangenehme an ihm denklichkeit. Ein Wesen, mit dem man ein ganzes Leben Wahr? Und mit solch einem Menschen gehen Sie war, daß er fluchte; allein das thaten ja Biele, ohne Frei- hindurch umgehen sollte, fand man nicht so auf einmal... um?" Ja, warum nicht?- Das ist doch nicht meine benfer zu sein. Eines Tages fagte er etwas, was sie nahezu Berliebt? Ja, so dächten die Frauenzimmer eben; wenn Sache, dente ich? Nein, aber das muß doch schreck- in ihn verliebt machte. Es war ein Sonntagsmorgen; fie man nur verliebt ist, so ist Alles in Ordnung aber... In der lich unheimlich sein!"" Ja, mia scheint es dumm von begegneten ihm außerhalb Grand; da stand er und sprach Wirklichkeit war das aber das Wenigste! Die Hauptfache ihm," sagte Aas ; benn Sie begjeifen doch, an unse'en mit einem kleinen, schäbigen Menschen, der ihn gerade in war, daß man einander verstand; also mußte man un Heagott müssen wia glauben,... finden Sie nicht diesem Augenblick verließ. Na, guten Tag Gabriel", sagte gefähr auf gleicher Bildungsstufe stehen und im Ganzen und Meine Kamjaden behaupten, das sei nua Affettation von Aas, kennst Du diesen Rittersmann auch?" mia; aber ich vasichae Sie, daß ich mia nicht voastellen kennst Du ibn?" Der liebe Gott weiß es; er ist der waren da alle möglichen Kleinigkeiten; ich zum Beispiel, Nein, Großen die gleichen geistigen Neigungen haben; überdies fann, wie wia uns behelfen sollten, wenn wia Gott nicht ärgfte Echlingel und Schuldenmacher in Kristiania," ich könnte nie mit einer Dame verheirathet sein, die nicht hätten. Sehen Sie zum Beispiel: Da liegt ein Mann, Ah Teufel", sprach Gram, und ich, der ich ihm zwei den Sinn besäße, sich hübsch zu kleideu! Denken Sie bea ganz kaput ist. Wia tönnten einen Kopf vawetten, Kronen gab f daß ee den Moagen nicht alebt. Er fällt hin und liegt Du natürlich Dir" selbst ausgeliehen?"" Nein, im An Stockfisch ; und diese zwei Kronen hast sich nur!" eine Weile; da plötzlich kommt wieda Leben in ihn, ea fang des Monats borge ich mir kein Geld aus. Donner- derselbe nicht; sie fand Gabriel abscheulich. Sie sind ein Fanny sah auf ihren Anzug herab; fehr hübsch war wetter, wie dumm! Ich hätte die zwei Kronen heute eigent recht anspruchsvoller Herr," sagte sie. lich gebraucht! Na", tröstete er sich, der Schlingel brauchte sie wohl auch; Schlingel müssen ja gleichfalls leben,

wiad fisch und gesund wie ein Fisch und lebt noch manches

Die Staatsrevision( Staatsrechnungshof) ist eine vom Storthing gewählte Kommission, der die Prüfung der budgetmäßig zu verrechnenden Ausgaben obliegt. Die Wahl erfolgt für 4 Jahre; jeder Staatsrevisor hat 3000 Kronen Gehalt.

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Lochmann, Profeffor der Medizin an der Universität von Kristiania; bekannt als rühriger Vertheidiger der Orthodoxie.

( Fortsetzung folgt.)

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