-
Die große Militärvorlage" so ist sie schon geland¾.
Herrenhaus. In der heutigen Sigung hatte Graft Judenflinten. Herr Ahlwardt hat eine zweite Die italienische Krise. Wie recht wir hatten, die Hohenthal die Unvorsichtigkeit, von der Konfliktszeit 1862 Broschüre geschrieben, in der er die Behauptung aufstellt, italienische Krisis nicht als beendigt anzusehn, das ergiebt bis 1866 zu reden und das damalige Ministerium gegen das Verhalten der Behörden seinen Anklagen gegenüber sich aus den lehten Kammerverhandlungen in Rom . Am den Vorwurf des Verfassungsbruchs vertheidigen zu wollen. fei ein Beweis dafür, daß sie begründet seien. Mittwoch hatte Herr Giolitti sein Programm vorzulegen, Die Mohrenwäsche mißlang natürlich, und Herr Hohenthal Uebrigens hat der Mann bis heute noch keine Ahnung und es war so unglaublich nichtssagend und vag, daß hat seiner Partei und dem Erkanzler sicherlich keinen guten davon, daß, wenn er Recht hätte, nicht der Jude Löwe die Kammer es mit Recht als eine Beleidigung auffaßte, Dienst geleistet.- der Geschlagene wäre, sondern die ganze christliche und das neue Ministerium förmlich Spießruthen laufen Militärverwaltung Preußens und Deutschließ. Der Republikaner Imbriani warf dem Minifterium tauft, und fein vernünftiger Mensch denkt mehr daran, daß vor, es vertrete blos dynastische, und keine italienischen fie auf die lange Bank geschoben werde. Der Moloch hat Interessen. Und das ist jedenfalls wahr, denn der Dreis nicht blos Hunger, er hat auch Eile. Die verzweifelte Lage, in den obersten Militärkreisen" gehe man mit dem Ge- Italien nicht den mindesten Vortheil, gilt aber dem auf Offiziere- Exzesse. Von Kannegießern wird behauptet, bund, welcher die Ursache der jetzigen Krisis ist, hat für in der fich Italien befindet, mahnt zu rascheftem Vorgehen. danken um, eine geheime Offiziers Ordre" zu erlassen, sehr schwankem Thron sitzenden König als eine Art KronenDas Schicksal des Bundesgenossen, der durch den Mili- welche zu strengstem Borgehen gegen alle Exzesse, namentlich Versicherungsgesellschaft. Ob seine Berechnung zutreffend ist oder tarismus so erfolgreich zur Strede gebracht" worden ist, jüngerer Offiziere, anhalte. tann nicht verfehlen, auf das deutsche Volt abschreckend zu Erfinder der Nachricht sich auf die Offiziers- Exzesse die Dinge so, daß den König Umberto sein Festhalten an Sonderbar ist, daß die nicht, das wird die Zukunft ja lehren. Einstweilen stehen wirken. Vestigia terrent- die Spuren zeigen das drohende beschränken und nicht die Soldaten- Exzesse überhaupt ins bem Dreibund in sehr große Gefahren stürzt; der InteressenVerderben. Und mit jedem Tag wird die Stimmung dem Auge gefaßt haben. Wenn es Ernst ist mit der Ab- zwiespalt zwischen Dynastie und Bolt ist da und scheint zu Militarismus feindlicher werden. Die Gefährlichkeit und sicht, allen Soldaten Exzessen ein Ende zu machen, dann einem Konflikt drängen zu wollen, vor dessen Folgen der Gemeingefährlichkeit desselben offenbart sich nicht blos braucht man blos die Bivilisten", welche militärische Dreibund die junge, wenig eingewurzelte savonische Dynastie auf finanziellem Gebiete, sondern auch in den Erzedenten nach Verdienst abstrafen, zu belohnen, statt fie immer massenhafter auftretenden Soldatenegzessen, in Anklagezustand zu setzen. Die Voltsjustiz würde den und der sich immer verbreiternden Kluft zwischen Unfug sehr bald gründlich ausgerottet haben.- Militär und Zivil. Der Zivilist, der dem Militär nicht
-
schwerlich zu bewahren vermöchte. Wie die parlamentarischen Kämpfe in Rom endigen werden, das läßt sich im Augenblick, wo wir dies schreiben, noch nicht absehen; sollte das feine Stellung doch so prekär, daß jeden Augenblick ein Ministerium aber auch einen Sieg" davontragen, so ist Windstoß es über den Haufen werfen kann.-
über die Beine springen" will, ist in Gefahr, niedergestochen Eine neue Aera in Sicht! Nämlich eine national oder niedergehauen zu werden. Und die Lüc- Praxis! Sie liberale. Wer's nicht glaubt, der lese die nationalliberalen ist mehr als Praris, sie ist System. Da hört denn Blätter. Die besten" todten Männer famen nämlich neulich doch selbst deutsche Gemüthlichkeit auf, und in weitere und irgendwo zusammen, und statt einander zu begraben, wie ministerium, um einer Niederlage zu entgehen, sich einer Gegen Schluß der Redaktion erfahren wir, daß das weitere Kreise bringt die Ueberzeugung, daß mit dem das Pflicht wäre- Laffet die Todten ihre Todten beMilitarismus vollständig aufgeräumt werden muß. Unter graben"- kneipten fie zusammen, was eine Lieblings- Tagesordnung unterworfen hat, die Alles in der Schwebe solchen Verhältnissen hat dieser keine Zeit zu verlieren beschäftigung der politischen" Todten" ist, und schrien, als läßt. Und selbst diese blamable Tagesordnung ging nur jeder Tag perschlechtert seine Chancen. fie des Weines voll waren, in alle Welt hinaus, es sei mit mit 169 gegen 160 Stimmen bei 38 Enthaltungen durch. Die große Militärvorlage" wird sicherlich kommen, diesem Todtentang Bechgelage eine neue Hera für Deutsch - Die Majorität der Kammer ist also gegen das Minifterium. und wenn das deutsche deutsche Volt sich nicht selber land angebrochen. Wo der Trink Sabbath aufgeführt Sollte Herr Giolitti seine Demission geben, so wäre das in Bewegung fegt und seine Vertreter im Reichstag worden ist und an welchem Tage, das haben wir vergessen, unter solchen Umständen nicht überraschend. fräftig an ihre Pflicht mahnt, wird ihm das Loos des genug irgendwo und irgendwann, und ist Jemand unter armen italienischen Bolts erblühen, das vor unseren Augen unseren Lesern, der sich für solche Sput interessirt, nun, am Militarismus zu Grunde geht. so weiß er, wo nachzuschauen ist.- Der Gefreite Lück. Die" Post" schreibt beschönigend:
-
-
-
0
=
Erft die Sänger, nun die Nadfahrer. Kein Mittel der Reklame ist ihm niedrig genug- dem Er- Hausmeier. Gestern ließ er sich von bebuselten Dresdener Kornblümchen Sängern anhochen, heute von beduselten Radfahrern und morgen von nun vermuthlich von einer Deputation der Hunde- Ausstellung. Oder wie sonst kann man noch mehr
-
testen russischen Nihilisten wurde von einem radikalen Nihilisten und ,, Anarchisten". Einer der bekann Pariser Journalisten befragt, ob er die anarchistischen Thaten billige. Wie tönnen Sie denten, daß wir folche schändliche Streiche billigen? Leute, die Frauen 1. Der Posten ist nicht durch einen Mann geneckt, sondern und Kinder tödten und so handeln wie diese sogenannten durch deren drei thätlich beleidigt und durch einen Angriff gefährlich bedroht worden. Einer der Angreifer führte ein geAnarchisten, find gemeine Verbrecher, und nimmermehr eine zogenes Meffer. Es sei daran erinnert, daß der Mefferheld politische Partei. Durch solche Handlungen, welche jeder Brandt sich im Februar als Anführer bei den fogen. ArbeitsBernunft und Menschlichkeit in's Gesicht schlagen, wird die lofen strafbar gemacht hat, daß er sich ferner wegen eines auf den Hund kommen?- Sache der Revolution nur befleckt. Die Revolutionäre 14 Tage zuvor begangenen Todtschlages noch zu verantworten haben durch ihr Handeln zu beweisen, daß es ihnen mit den hatte. 2. Der verwundete Traeber ist nicht als harmloser Suppenspucker. Der italienische Nadaupolitiker Crispi erhabenen Grundsägen, die sie bekennen, auch ernst ist. Spaziergänger durch Bufall und schuldlos verwundet worden. war, so lange er an der Spize Italiens stand, stets der Wohl haben wir in Rußland zu gewaltsamen Mitteln unsere Traeber ist vielmehr der Hauptschuldige. Ohne seinen Anreiz Affe des deutschen Blut- und Eisenkanzlers, mit dem er Buflucht nehmen müssen. Allein nur, weil es dort keine und so bezeugt es der Bruder Brandt wäre der blutige Ausgang vielleicht vermieden worden. Traeber, der als alter Golbat chon 1866, als es galt, den deutschen Brüdern in Desterreich anderen Mittel giebt, das persönliche Regiment zu treffen, dem Boften volle Gerechtigkeit widerfahren läßt und sich seines zur Durchführung der( Bismarck'schen)" deutschen Einheit" das uns erdrosseln will. Und wir haben uns stets an die begangenen Unrechts wohl bewußt ist, liegt noch im Kranten einen patriotisch- nationalen Stoß ins Herz" zu verschen, Person der Schuldigen gehalten, nie das Leben Unschuldiger hause. 3. Eine Geldbelohnung an Grenadier Lück hat von zusammenspielte. Und wie er der Affe des regierenden in Gefahr gebracht." feiner Stelle ftattgefunden. 4. Dem Grenadier Lück ist für sein Ranglers war, so ist er, seit seinem Sturz, auch der Affe rubiges und geduldiges Verhalten und für sein umsichtiges des gestürzten. Seinen Nachfolgern und dem Monarchen Wer den Klaffenkampf will. Es ist eine der gebräuch und entschlossenes Benehmen bei Festnahme des dritten die möglichsten Schwierigkeiten zu bereiten, ihnen bei jeder lichsten Bourgeoisie- Lügen, daß die sozialdemokratische Partei Burschen sogleich die Anerkennung ausgesprochen worden. möglichen und unmöglichen Gelegenheit in die Suppe den Klassenkampf erfunden und fünstlich erzeugt habe. am 9. Mai, also 5 Wochen nach dem Borfall, nach völliger verfolgt er genau die Taktit seines borussischen Amts- und tariats, noch ehe es Sozialisten und Sozialdemokraten gab, zu 3 spucken- das ist sein ganzes Beftreben. Und hierbei Wer die Geschichte der Bourgeoisie und des Prole den Luck als Gefreiter Lück" vor die Front rief. 6. Lück Leidenskollegen für die Folgen seiner eigenen Radau- nur einigermaßen, das heißt in den Hauptumrissen kennt, hat feit jenem Vorkommniß ununterbrochen Dienst gethan, politik macht er die Nachfolger verantwortlich, verleugnet der weiß, daß der Klassenkampf so alt ist, wie der Klassen fein Gemüthszustand hat feineswegs gelitten, von geistiger breist Alles, was er gethan, fordert das Gegentheil dessen, gegensatz zwischen der besigenden und der arbeitenden Klasse, Niedergeschlagenheit ist keine Rede. Das an ihn herangetretene was er sonst gefordert furz, thut Alles, was die neue und daß der bewußte Klassenkampf von der Bourgeoisie aufdringliche und verlockende Anerbieten eines illuftrirten Blattes Regierung schädigen kann und zwar in der einzigen Ab- begonnen wurde, und daß das Proletariat infolge seiner hat er mit Entrüstung zurückgewiesen. 7. Der Darstellung, als ob sicht, sich wieder an die Spitze der Regierung zu drängen. früher geringeren Bildung viel später zum Klassenbewußt der Boften es mit völlig sinnlosen Trunkenbolden zu thun ge- Crispi war es, der Rudini ein Bein flellte und gegen ihn sein tam. Die Sozialdemokratie hat den habt, steht die Thatsache entgegen, daß alle drei, felbst der bebekte, bis er zu Fall kam, und Crispi ist es, der auch handenen, infolge der sich immer mehr zuspißenden Soldat zu folgen vermochte. Der unverlegte Brandt war in gegen das neueſte Ministerium- Giolitti alle Hebel Klaffengegenfäße auch von Tag zu Tag heftiger werdenden feinem ganzen Berhalten und bei seiner Arretirung jedenfalls der Intrigue in Bewegung setzt. Vorgestern hat er die Stirn Klassentampf einfach tonstatirt- sie hat ihn als völlig zurechnungsfähig. gehabter, der Bismarck den Dreibund apportirte" vollendete Thatsache empfangen, und führt, als
"
-
-
-
vor
Diese Berichtigung" scheint zwar amtlichen Ursprungs öffentlich zu erklären, er sei unschuldig daran, daß Italien Vertreterin des Proletariats, ihn mit vollem Nachdrucke zu sein, ist jedoch ganz werthlos. Daß Lüd angegriffen unter der Last des Dreibunds schmachte er habe den gegen die Bourgeoisie. Aber sie handelt dabei nur in Ber wurde, hat Niemand bestritten; aber unbedingt falsch ist, Dreibundvertrag nicht unterzeichnet. Nein- untertheidigung und zur Abwehr, denn sie weiß, daß nicht der daß er„ gefährlich bedroht" worden sei. Drei Männer, die zeichnet hat er nicht, aber er hat ihn machen helfen. Klaffenkampf als solcher, sondern nur der politische davon laufen, wenn sie von einer Schildwacht für verhaftet Den unzähligen Schamlosigkeiten des Errevolutionär. Crispi Rampf dem Proletariat den Sieg und die Befreiung zu erklärt werden, find nicht danach angethan, gefährlich" zu wird durch diese neueste Schamlosigkeit die Krone auf- bringen vermag. bedrohen. Daß Lück instruktionsmäßig handelte, wurde nie gefeßt. Seinen Zweck wird er nicht erreichen, da man ihn bezweifelt, allein das ist es gerade, was die öffentliche in Italien zu gut tennt, allein dieser jüngste Schelmen Meinung aufregt, daß solche Instruktionen in einem zivili- ftreich Crispi's zeigt, wie verhaßt der Dreibund in Italien firten Lande bestehen. Nicht Lück ist der Schuldige, sondern ist, und das giebt ihm eine gewisse symptomatische Beder Militarismus.-
Olga den Arm. Elise lehnte den von Findeisen ab, indem sie ihren Bruder vorzog, Ersterer wandte sich demnach an Frau von Sokolow, die dankend annahm; Hermine fand ihren Begleiter in dem Advokat Streit, Jwan nahm sich des Fräuleine Habicht an, und so war denn Frank's. Wunsch alsbald erfüllt.
Das Hornquartett, beschützt von Dienstmännern, er öffnete den Zug, der nun unter großem Bustrom von Neus gierigen seine Wanderung über den festlich illuminirten Garten begann.
Der Garten war ein angenehmer Aufenthalt geworden; die kühle Abendluft brachte erfrischende Düfte herangeweht, feenhafte Lichtfülle und milde Dunkelheit wechselten mit einander ab.
deutung.
Grenzaufseher: Da muß Er wo anders hin." Rasperle: Ich meine ins Land der Freiheit, welches Minister Raffmaus zu errichten versprochen." Grenzaufseher: Das ist noch nicht fertig." Kasperle: Na, da will ich's abwarten." Grenzaufseher: Hat Er denn so viele Subsistenz
mittel?"
"
Rasperle: D, ein Weilchen kann ich's wohl mit an sehen, so ein Hundert Thälerchen habe ich gespart." Grenzaufseher: Langt nicht fürs Leben." Rasperle: Soll man denn hier sein Lebtag auf die versprochene Freiheit warten?" Grenzaufseher:" Wer's nicht abwarten kann, läßt's
bleiben."
Kasperle:„ Na, wenn's Geld alle ist, gehe ich in die
Grenzauffeher: Giebt's nicht mehr, sind aufgehoben." Rasperle: Gut; dann dahin, wo die Arbeiter untergebracht werden."
Auch Dr. Raffmaus und seine Kollegen hatten die National- Werkstätten." Maskerade benutzt, um unerkannt sich in den Wogen der Gesellschaft zu bewegen. Am Eingange erwartete der Erstere feine unbekannte Berehrerin und fand sie auch; aber sein Wandern war äußerst dornenvoll, denn rechts und links im Gedränge hörte er Aeußerungen über seine Amtsthätigkeit und seine Persönlichkeit, die ihn in Rücksicht auf seine Gefährtin doppelt verdrießen mußten. Ja, ihm schien dies abfichtlich angelegt, da er in verschiedenen Zwischenräumen immer dieselben Stimmen zu hören vermeinte.
Bei einem sehr dichten Gedränge fühlte er sich mit einem Male bei der Hand ergriffen, und als er dieselbe rasch zurückriß, blieb ein Bettel darin, der, wie er sich bei der nächsten Laterne überzeugte, folgende Worte enthielt: Exzellenz!
Begeben Sie sich einmal zum Kasperle- Theater, es gehen da wunderbare Sachen vor.
Grenzauffeher: Da kann Er nicht erst anfangen, denn die wird nächster Tage verboten." Kasperle: Schön; dann werde ich als Gelegenheitsdichter die Thaten bes neuen liberalen Ministeriums mit Begeisterung verherrlichen."
Die Sozialdemokratie hat deshalb zu feiner Zeit und in feinem Lande frivole Streiks provozirt"-wie die stereotype Behauptung der Bourgeoispresse lautet, wohl aber ist bie Bourgeoisie jederzeit bereit und gewillt, Streits vom Baune zu brechen, wenn sie nur die geringste Aussicht hat,
Die Haffmaus höchst possirlich ist, Bumal wenn sie den Rasperl frißt, Der lange schon vor dieser Frist Ganz radikal betrunken ist.
D Raffinaus, Raffmaus, duck' Dich fein, Du wirst nicht lang' Minister sein."
Umsonst spähte sein Auge nach dem Dienstmann , der ihm diese Beilen zugebracht, und er bedauerte, daß der Polizei Direktor in Rücksicht auf die vornehme Gesellschaft, in der doch so viele Aristokraten und Konservative sich befanden, feine größere Machtentfaltung hatte eintreten laffen. Seine Büge verklärten sich aber, als der wachthabende Polizei kommissar mit einem Polizeisergeanten plöglich auf ihn zu geeilt tam. Ihn auf die Fährte des Dienstmanns 3 dirigiren, war sein einziger Gedanke, und ein Befehl hierüber schwebte ihm schon auf den Lippen, als der Kommissar ihn mit der Meldung überraschte:
Exzellenz, foeben mußten wir wegen höchst unans ständigen Benehmens ein Frauenzimmer auf dem Tanz Grenzauffeher: Will Er in das Gefängniß?" faal anhalten, welches die Frechheit hatte, sich auf Kasperle: Ach nein, dann gehe ich lieber an die Euer Exzellenz als Gewährsmann zu berufen. Das Aufdemokratische Presse." treten dieses Frauenzimmers war so entschieden, daß das Publikum Partei für sie nahm und verlangte, daß Sie, da Sie gegenwärtig seien, wenigstens befragt würden. Ich habe infolge dessen die Arrestantin einstweilen unter Be obachtung eines Beamten im Tanzsalon zurückgelassen und frage nun bei Ihnen an, welche Schritte Sie selbst als Schwerverletzter zur Rettung Ihrer Ehre für passend Rasperle:" Danke schön, baldiges Wiedersehen." halten." Raffmaus, im höchsten Grade indignirt, suchte den Das ist jedenfalls eine neue Intrigue von Seiten der Polizeikommissar, um diesen Kasperle sofort entfernen zu Konservativen. Ich werde gleich selbst nachsehen und bitte Taffen. Seine Dame benutzte diese Gelegenheit, um um Ihre Begleitung."
Exzellenz, ich möchte Ihnen von diesem Schritte abs rathen; solche Frauenzimmer find furchtbar frech und könnte Sie dieses leicht in Verlegenheiten setzen."
Ein Freund." sich einen Augenblick zu beurlauben. Nachdem er den Es ließ Raffmaus teine Ruhe, bis er sich zum Kasperle Sicherheitskommissar instruirt hatte, irrte er an dem Gindurchgedrängt hatte, um den er eine lautlachende Menge gang zum Saale hin und her, um seine Begleiterin wieder versammelt fand. Raum aber traute er seinen Ohren, als zufinden, die ziemlich lange auf sich warten ließ. Plötzlich Mich in Verlegenheit? Lächerlich geradezu. Ich muß er zwischen Kasperle und einem Grenzaufseher folgendes trat ein Dienstmann auf ihn zu, der ihm ein Billet ein- der Sache gründlich auf die Spur kommen. Begleiten Sie händigte und dann sofort im Dunkel verschwand. Raff
Zwiegespräch hörte:
Grenzaufseher: Wo will Er hin?"
Kasperle: Jn's gelobte Land."
maus erbrach das Billet und las zu seiner nicht eben an- mich, Herr Kommiffar."
Benehmen Erbauung die Worte:
( Fortsegung folgt.)