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folche Resolution festlegen. Ich halte die vorgeschlagene Resolution| diese Ihre Angriffe in einer Form zu deffarieren, die ich von meinem Imun, ich habe geit. Aber das wäre etwas ungewöhnliches. in ihrem ersten und zweiten Teile für sehr bedenklich, weil wir da- Standpunkte aus als durchaus befrie igend ansehen kann." Ich er- Man kann so etwas höchstens in Ausnahmefällen machen. Den mit unsre Taftit nicht von der eignen Entschließung abhängig widerte ihm: sobald die Rede vorliegt und nach meiner Ansicht Ihre ganzen Grundsatz jedoch darf man nicht über den Haufen werfen. machen, sondern von dem Entschlusse andrer Leute. Die Resolution Auffassung eine richtige sein sollte, bin ich gern bereit, Ihnen die Was die Verhandlungen zwischen Heine und mir betrifft, so bespricht von den durch die Geschäftsordnung gebotenen Pflichten. die gewünschte Erklärung zu geben." Nachdem ich nun den Bericht zogen sich diese Verhandlungen auf einen Antrag, in dem Heine Was kann aber nicht alles geboten werden? Auch das haben wir des Vorwärts" gelesen habe, sehe ich ein, daß Eisner persönlich genannt ist. Ich bin mit ihm übereingekommen, vorzunicht in der Hand. Es ist ein Unding, unser Thun und Lassen sich durch meine Worte verlegt fühlen founte, abhängig machen zu wollen von dem, was in der Geschäfts- besondere ins- schlagen, daß dieser Antrag. der mit dem Wortlaut unsrer Resolution durch das Wort, daß es ihm verboten nichts zu thun hat, besonders verhandelt wird. Als ich ihm sagte, ordnung des Reichstags steht.( Vielfache Rufe: Sehr richtig!) fein solle, für einen bestimmten Teil des Vorwärts" zu schreiben. daß er darüber feine persönliche Bemerkung zu machen brauchte, Wir müssen frei entscheiden dürfen, was wir thun wollen. Diese Befürchtung von Eisner ist aber unbegründet. Es ist ganz zog er feine Wortmeldung zurück. Will Heine einen Beschluß im ( Erneute Zustimmung.) Was steht in der Geschäftsordnung? Der ausgeschlossen, daß irgend einem Genossen, sowohl im Vorwärts" Sinne seines Wunsches herbeiführen, so bin ich bereit dazu, aber ich Präsident des Reichstags und in seiner Vertretung der Vice- wie außerhalb, verboten werden soll, in parteitaktischen oder pro- meine, wir haben keine Veranlassung, außer der einen Ausnahme, präsident natürlich hat die Vertretung des Reichstags nach außen grammatischen Fragen das Wort zu ergreifen. Ich hatte vielmehr die wir bei Bebel gemacht haben, und die natürlich auch auf Vollmar zu übernehmen. Unter dieser Vertretung nach außen aber kann die Absicht, durch den Parteitag feststellen zu lassen, wie fünftig zutrifft, noch weitere Ausnahmen zu machen. nichts andres verstanden werden als was man bisher darunter ver- gegenüber den Streitigkeiten in der Partei und den Kritiken der Heine: Da mir der Vorsitzende die Erlaubnis zu geben standen hat. Sollten aber Zweifel entstehen, was bisher gegnerischen Presse über die Partei verfahren werden soll. Ich trug scheint, auf die Vormittags- Sizung zurückzugreifen, jo will ich cincn Gebrauch war, dann kann die Mehrheit in die Geschäfts- mich mit der Absicht, in Berlin bei den zuständigen Instanzen weiteren Beschluß nicht herbeiführen. Ich werde mich nicht mit dem ordnung des Reichstags alles hineinsehen, was sie will, zu beantragen, daß ein bestimmter Genosse für diesen Teil beschäftigen, was Bebel über mich gesagt hat, sondern was feautsky sie kann die Vertretung nach außen bestimmt deflarieren. verantwortlich fein solle, und hierfür wäre Eisner, heute früh ausführte. Kautsky hat gesagt, alle deutschen Revisionisten Zu dem bisher Gebräuchlichen gehörte die Anmeldung der Kon- nach seiner ganzen Qualifikation, die ja eine viel be- hätten sich für Millerand ausgesprochen. In einer Versammlung ftituierung des Reichstages und der Wahl vom Präsidium beim deutendere ist, nicht in nicht in Frage gekommen. Es hat mir vom 29. Juli dieses Jahres habe ich laut Bericht des„ Vorwärts" Kaiser . die Teilnahme an Kaisers Geburtstag und an Hoffestlichkeiten fern gelegen, aussprechen zu wollen, daß Eisner oder einem andern gesagt: Freilich solle das nicht bedeuten, daß die Politik der und die Teilnahme an Ministersoireen. Man kann aber auch in die Redakteur des Vorwärts" das Recht beschnitten werden dürfe, im französischen Genossen nach Deutschland verpflanzt werden Geschäftsordnung weiter hineinsehen, daß hierbei die Vorschriften Vorwärts" seine Anschauungen über Parteitaktit zu ent- folle, wo alle Voraussetzungen dafür fehlten und ich habe bes Hofmarschallamtes von den Präsidenten zu beachten sind. Damit wickeln.( Sehr richtig!) Eine Zurückseßung von Eisner, wie er weiter erklärt, daß ich auch in Frankreich dies Experiment für würden wir also durch diese unsre Resolution abhängig werden nicht sie aus meinen Worten herauslesen konnte, habe ich nicht be- die französischen Genossen für schädlich gehalten habe. Die Benur von den Beschlüssen der Mehrheit, sondern auch vom Willen des absichtigt. dann von Bollmar unterstellt hauptung, daß alle Revisionisten, worunter auch ich einbegriffen bin, Hofmarschallamtes. Ich halte es für richtig, den ganzen ersten worden, ich hätte auf dem Kölner Parteitage die Gewerkschafts- obwohl ich selbst diesen Ausdruck niemals gebraucht habe, sich für Absatz in Wegfall zu bringen. Was darin steht, ist vollkommen führer angegriffen, weil sie an einer Beratung über die Gründung Millerand ausgesprochen hätten, trifft also, soweit meine Person in überflüssig. Die Fraktion wird schon wissen, zu thun, was paritätischer Arbeitsnachweise von bürgerlicher Seite teilgenommen Betracht kommt, nicht zu. Weiter hat Stautsky erklärt, daß wir nötig ist. Sollte das Mißtrauen gegen die Fraktion aber hätten, während ich selbst später in Zürich einem Kongreß dieser Art Revisionisten uns durchweg identifizieren mit den Auslassungen bon fo groß sein, daß man nicht glaubt, die Fraktion werde so be- beigewohnt hätte. Da ist Vollmar ein starker Irrtum unterlaufen. Im Bernstein in seinem Buch über die Voraussetzungen des Socialis schließen, wie es der Wille der Mehrheit unsrer Partei ist. Dann ersten Falle handelte es sich um eine private Konferenz; 1897 dagegen mus. Kautsky hat einige Stellen aus Bernsteins Schrift verlesen. fann man ja die Teilnahme am Präsidium abhängig machen davon, um einen Kongreß für Arbeiter- Schutzmaßregeln, auf dem die bürgerlichen Er hat aber nicht mitgeteilt, daß diese Stellen fast ausnahmslos daß die Dreiviertelmehrheit oder die Achtneuntelmehrheit in der Parteien vertreten waren. Weiter hat Vollmar gesagt, auch ich dieselben sind, gegen die ich bereits öffentlich Verwahrung Fraktion dafür ist, oder auch daß ein solcher Beschluß einstimmig hätte die frühere, negierende Haltung gegenüber der Versicherungs- eingelegt habe. Ich habe zu jeder Zeit protestiert gegen die Identi von der Fraktion gefaßt werden muß. Einer wird doch wohl in der Gesetzgebung aufgegeben. Dem gegenüber konstatiere ich, daß nach fizierung meiner politischen Auffassung mit der von Bernstein . Fraktion sein, der so denkt wie die Mehrheit. Aber machen meiner Auffassung die Stellung der Fraktion zu den Versicherungs - Ich habe auf Seite 424 der Soc. Monatshefte" 1902 ausgeführt: auf keinen Fall unsre Entscheidungen abhängig von gefegen jetzt, wo es sich um eine Verbesserung dieser Geseze handelt, Wie ich schon bei andrer Gelegenheit gesagt habe, legen wir sogen. Dingen, auf die wir keinen Einfluß haben.( Sehr richtig!) eine ganz andre ist als damals, wo es sich um die Grundlagen Bernsteinianer Wert darauf, nicht eine kompakte Masse von Gläubigen Dabei will ich im Vorübergehen eins fonstatieren: Bebel hat sich handelte und wir alle Ursache hatten, die ungenügenden Grundlagen zu eines Bernsteinschen Dogmas zu sein, sondern wir meinen, daß die geirrt, als er behauptete, daß die socialdemokratische Fraktion die bekämpfen. Vollmar hat weiter Aeußerungen aus einem Artifel des Lebensfähigkeit der Socialdemokratie durch möglichste Freiheit indi neue Tattit, nämlich bestimmte Gefeße nicht ohne weiteres abzu- Züricher Socialdemokrat" vom 28. Oftober 1886 über die Beteiligung vidueller Auffassungen verbürgt werde." Und in Lübeck habe ich Tehnen, nur mit 14 gegen 13 Stimmen gefaßt hat. Die Abstimmung an der bayrischen Landtagswahl verlesen und gemeint, der Artikel laut Protokoll gefagt: Sie sehen, so sehr ich Bernstein in vielen innerhalb der Fraktion über diese Frage entstand beim Invaliditäts- rühre von mir her. Der Artikel war von mir nicht unterschrieben, ich Punkten recht gebe, so sehr ich ihn schätze, Bernstein und ich bilden gefeß. Es ist mit großer Mehrheit beschlossen worden, für das taun mich nicht entsinnen ihn geschrieben zu haben, tann allerdings auch feine Versicherung auf Gegenseitigkeit zu Lobeserhebungen, so daß Jubaliditätsgesetz zu stimmen, so daß man durchaus nicht von einer nicht das Gegenteil behaupten. Was sodann die Aeußerung wir in den uns zur Verfügung stehenden Blättern uns erzählten, Zufallsmehrheit sprechen kann.( hört! hört!) Dann aber will ich Vollmars bezüglich meiner Stellung zur Haltung der bayrischen was für vorzügliche Sterle wir wären und wie prächtig nochmals fonstatieren, es ist in der Fraktion durchaus nicht Landtags- Fraktion in der Wahlrechts- Frage betrifft, so will ich nicht wieder unsre lezte Arbeit geraten sei.( Seiterkeit!) Nein, immer so, daß auf der einen Seite die fogenannten bestreiten, daß Vollmar meine Aeußerungen es handelt sich aller- wir bilden teine geschlossene Masse, jeder nimmt sich das unbedingte Revisionisten und auf der andren Seite die Nicht- Revisionisten dings um ein Privatgespräch dem Sinne nach richtig wiedergegeben Recht der Kritik heraus." Weiter hat Kautsky gesagt, die Revisio stehen. In einer der letzten Fraktionssizungen ist z. B. hat. Ich habe nicht nur mit ihm, sondern auch mit Ehrhardt nisten gäben das Princip des Klaffenkampfes auf, und er hat zum ein Antrag Bebel, wonach wir die Abänderung des§ 175 in München darüber gesprochen. Ehrhardt sagte:„ Na, Du hast ja Beweise dafür ein paar Stellen aus Bernsteins Borausseßungen R. Str. Gej.-B. verlangen sollten, als nicht den Parteigrundsäßen den großen Kampf, den Du gegen uns angekündigt hast, nicht unter- des Socialismus“ vorgelesen. Ich kann Bernstein im Rahmen entsprechend abgelehnt. Er wollte diese Forderung zu einer Partei- nommen." Ich erwiederte: hr irrt Euch; in meinem Artikel steht dieser Bemerkung nicht rechtfertigen, sondern kann nur sagen, sache machen und gerade der sogenannte Revisionist Heine nichts davon, daß ich in der Hauptstadt des Landes, angesichts der was ich selbst darüber geschrieben habe. Jm Oftober 1899 hat diesen Antrag aufs schärffte bekämpft. Da gilt es: Rechter Gegner die Sache zur Sprache bringen werde. Das halte ich in schrieb ich in den Das halte ich in schrieb ich in den" Socialistischen Monatsheften": ,, Dagegen Hand, linker Hand, alles vertauscht". Ich halte es für über- Gurem Interesse und in dem der Gesamtpartei für schädlich.( Ehr scheinen mir alle diese Umstände nicht den Ausdrud Bern flüssig, daß die Resolution angenommen wird, weil ich mir hardt: Das war sehr liebenswürdig!) Das ist mir ganz egal. steine zu rechtfertigen, daß die kapitalistische Entwicklung von fage, die Partei will die bisher befolgte Tattit innehalten. Durch Ich habe in dem Gespräch noch hinzugefügt: Ja, wenn Ihr auf solche der Zunahme der Kapitalisten aller Grade begleitet sei, und ebensodie Annahme der Resolution schütten wir Wasser auf die Mühle der Debatte so erpicht waret, so fonntet Ihr sie ja provozieren( Sehr wenig widerlegen sie die Thatsache der fortschreitenden Prole fogenannten Revisionisten, die da sagen werden, der Parteitag er- richtig!). Das habt Ihr aber nicht gethan, jedenfalls aus denselben tarisierung der Mitteltassen. Wie ich mich in dieser Beziehung kennt an, daß die alten Beschlüsse über die Taktik nicht mehr aus Motiven, aus denen ich es unterlassen habe. Sodann hat Vollmar Bernsteins Ansichten über den allgemeinen Gang der Entwicklung reichen. Am liebsten wäre mir eine motivierte Tagesordnung, einen Sab aus meiner Etatsrede im Reichstage berlesen; er nicht anschließen tann, so muß ich es auch bestreiten, daß der Kampf worin einfach erklärt wird, wir lehnen es ab, die bisherige Tattit hat es aber unterlassen, weiter zu lesen. Hätte er das gethan, der beiden wirtschaftlichen Haupttlassen sich fortgesezt mildere. der Partei zu ändern. Die bisherige Tattit der Partei, die uns so wäre er unmöglich zu solchen Schlußfolgerungen gekommen. Ich Soviel er an äußerlicher Meinheit abstreift, so viel verschärft zu folgen geführt hat, sie wird uns auch weitere Erfolge bringen. sagte mit Bezug auf das Programm des Kanzlers: Gewiß, ein er fich an innerlicher Intensität. Die gewaltsamen Ausschreitungen ( Lebhafter Beifall.) sehr schönes Programm! Und wenn der Herr Reichskanzler seine der Vergangenheit, die Zerstörungen von Fabriken und Maschinen, Singer erklärt den Wahlakt für den Vorstand und Kontrolleure sehr einflußreiche Stellung benußen will, um dies zu verwirklichen, Versuche gewaltsamer Revolutionen waren völlig bereinbar mit für geschlossen. Er teilt mit, daß zu der Erklärung der so wird er an uns seine besten und treuesten Bundesgenossen finden!" gänzlicher Unklarheit über das eigentliche Klasseninteresse des ProPosener Genossen Frau Rosa Luxemburg folgende Gegenerklärung Diesen Satz hat Vollmar gelesen, aber nicht den folgenden Sat: letariats. Die heutigen Gewerkschaftskämpfe in geregelten, gesetzgiebt: Bezugnehmend auf die Einsendung aus Posen habe ich Aber das wird ihm sehr schtver, wenn nicht unmöglich sein. Er lichen Formen, die heutige Reformpolitit auf dem Gebiete des meinerseits hier zu erklären, daß, da es auf dem Parteitage un fann viel thun in der Richtung, die ich soeben angedeutet habe, aber, Arbeiterschußes sind ein viel schärferer Klassenkampf und werden auch möglich ist, den Sachverhalt; der dieser Quertreiberei zu Grunde Herr Reichskanzler, in der Richtung, die Sie gestern andeuteten, von den Unternehmern so empfunden. Und daß das Unternehmertum liegt, auseinanderzusetzen, ich nächstens in der Presse Ge- direkt für den socialen Aufschwung zu arbeiten, damit immer mehr als Ganzes heute gehässiger denn je gegen die Arbeiterschaft legenheit nehmen werde, es in ausführlicher Weise zu thun." Individuen in die wohlhabenderen Schichten der Bevölkerung ges auftritt, dürfte Bernstein für den Kontinent wohl zugeben," Weiter ist folgendes Amendement zu Resolution 130 noch langen, das wird Ihnen nicht möglich sein, da steht das Dann hat Kautsky die Revifionisten verantworlich gemacht das eingelaufen, der Resolution 130 am Schluß folgenden Bassus hin- Wesen und die Natur der bürgerlichen Gesellschaft Ihnen entgegen. war der Kern seiner Ausführungen für die Abschwächung des zuzufügen: ( Sehr gut!)" Wäre dieser Sab mitcitiert worden, der in engster politischen Kampfes, die er aus Bernsteins Bemertung über die Verbindung mit dem Vordersah steht, dann wäre der Eindruck meiner Wirkung der Phraseologie der Bourgeoisie gegenüber ableitet. Ich Rede ein ganz andrer und die Kritik von Vollmar ganz un- ftelle fest, daß ich an derselben Stelle folgendes gesagt habe: möglich gewesen.( Lebhafte Zustimmung.) Ich hätte noch viele Steiner, auch Bernstein nicht, hat je behauptet, daß wir durch die persönliche Bemerkungen gegen Vollmar zu machen, will das aber Socialreformen im heutigen Staatswesen alles erreichen würden, unterlassen mit Rücksicht auf die Geschäftslage und auch, weil ich was uns als Ziel vorschwebt, aber wir wissen, daß wir zur Zeit überzeugt bin, daß die Leser reif genug sind, beide Reden würdigen jedenfalls nichts andres thun können, und daß wir gar nichts Die Diskussion wird hierauf mit großer Mehrheit geschlossen. zu können. Nur noch ein Wort gegen Auer! Er hat einen Brief, erreichen würden, wenn wir jetzt nicht die Grundsteine legen Zur Geschäftsordnung erklärt den ich vor genau 30 Jahren aus dem Gefängnis an ihn geschrieben wollten, auf denen wir später weiter bauen müssen." Unter diesen Bebel: Zu der von uns eingebrachten Resolution 130 liegen habe, citiert. Vor ein paar Tagen sagte er, er habe die letzten Briefe Umständen kann ich leider den Optimismus nicht teilen, mit dem eine Reihe von Amendements vor, so daß mehrfach der Wunsch von mir nicht gelesen, sondern beiseite gelegt. Das nehme ich ihm Bernstein eine friedliche Entwicklung zur Demokratisierung und Maut geworden ist, daß ich kurz erffäre, wie die Antragsteller der nicht übel, das ist seine Sache. Aber gewundert habe ich mich, daß Socialisierung der Gesellschaft als sicher voraussagt."" Ich persönlich Resolution zu den Amendements stehen. Irgend ein Wort der jemand, der keine Zeit hat zwei Briefe von zwei bis drei Seiten bin wahrlich kein Liebhaber starter Worte, und renommistische Motivierung hinzuzufügen ist mir natürlich nicht möglich. Was den innerhalb vierzehn Tage zu lesen, einen achtzehn Seiten langen Bukunftsdrohungen sind mir direkt zuwider, aber ich glaube doch, Absatz 1 betrifft, so haben wir ja gestern mitgeteilt, daß der erste Brief, der vor dreißig Jahren geschrieben ist, durchlesen kann( Sehr daß Bernstein sich irrt, wenn er das, was er unsre Freß Antrag durch Nr. 140 eine andre Fassung erhalten hat. richtig!), um diesen zur Bekämpfung meiner Person und meiner legende nennt, für die Schwäche des deutschen Liberalismus Jim weiteren beantragen Stadthagen und Genossen die Auffassung zu benutzen. Auer bemerkte, der betreffende Brief sei verantwortlich macht. Der blöde Haß gegen die Socialdemokratie, Worte oder der Geschäftsordnung" in Absatz 1 zu streichen. Ich kann ein Kasfiber. Das ist nicht richtig. Der Brief ist durch die Hände die Angst vor jedem Schimmer eines demokratischen Gedankens find teine Erklärung über unsre Stellung zu diesem Antrage abgeben, da und die Kontrolle des Direktors des Gefängnisses gegangen. in Deutschland um so ärger geworden, je mehr die Socialdemokratie ich mich mit den Mitantragstellern der Resluzion nicht verständigt( Hört! hört!) Wenn der Brief nicht das Imprimatur des Direktors die Allüren ihrer Jugendjahre abgestreift hat, bei denen es einem habe. Unter Nr. 141 den Antrag Legien, das Wortt Revisionisten" trägt, so vielleicht, weil das Couvert verloren gegangen ist in der That manchmal nicht gewundert hätte, wenn zu streichen, tönnen wir uns nicht entschließen, zu acceptieren; da- oder weil der Herr mit Rücksicht auf meine Stellung ich sie den Philifter erschreckt hätten. Alles Reden von der gegen haben wir negen den weiteren Antrag Legiens nichts ein- war damals Reichstags- Abgeordneter und auch in Sachsen läßt Revolution, alle blühende Phraseologie habe nicht halb so zuwenden, das Wort Weltpolitik" durch Weltmachtspolitik" zu man in einem solchen Falle noch eine gewisse Höflichkeit einschüchternd auf das Bürgertum gewirkt, wie die nüchterne zrfezen. Den ferneeen Antrag Legien sind wir bereit anzunehmen, gelten sich, sagte: Dem willst du nicht den Gefängnisstempel auf- ruhige Reformarbeit, an der wir uns beteiligen. Wir, d. h. die überweil er die Lücken ergänzt, auf die schon der Antrag brücken. Also der Brief ist durch die Hände des Direktors gegangen wiegende Masse der deutschen Socialdemokraten, wagen zu scheinen, Timm und andre Anträge hinweisen, die uns eine ganze und von ihm gelesen worden. Ich weiß das genau, denn ein paar was wir sind, nämlich eine Partei der praktischen Reformen mit einem Reihen von Aufgaben übergeben sehen mochten. Der Antrag 148 Tage später kam der Direktor, wie so oft während meiner Haft zu auf die Umgestaltung der Grundlagen der Gesellschaft gerichteten, also Wurm und Genossen erklären wir zu acceptieren. mir, und wir sprachen da sowohl über diesen Brief, wie über eine revolutionären Jdeal und Endziel" und ich habe mich dann gegen die Legien: Mir ist es durch den Schluß der Diskussion unmöglich Reihe andrer Briefe, die ich geschrieben hatte. Es war eine von Bernstein vorgeschlagene Namensänderung gewendet. The ich geworden, meinen Antrag näher zu begründen, ich bin aber über Diskussion politischer Art, so lebhaft, daß ich meinem Temperament diesen Artikel veröffentlichte, habe ich das Manuskript Vollmar zeugt davon, wenn es mir möglich gewesen wäre, dies zu thun, entsprechend etwas sehr laut sprach, und da sagte mir der Direktor: gezeigt. Wir haben uns über den Inhalt verständigt, er war damit wäre er angenommen worden. Nachdem Bebel außerhalb der Herr Bebel, pit, pft, rechts und links haben wir Nachbarn. einverstanden. Ich erwähne das nicht, um mich gegen einen in der Diskussion sich gegen meinen Antrag gewandt hat. ( Heiterkeit.) Luft schwebenden Vorwurf zu wenden, sondern um zu beweisen, daß der Revisionismus, gegen den sich die Resolution richtet, gar nicht existiert.( Bustimmung und Widerspruch.)
Der Parteitag erwartet vor allem, daß als Hauptaufgabe in der nächsten Zeit die Agitation draußen im Lande betrachtet wird, die darauf gerichtet werden soll, das gewaltige Wachstum der Partei in die Breite, das sie in den letzten Reichstagswahlen erfahren hat, durch eine entsprechende Vertiefung der socialistischen Erkenntnis und Schulung der neu gewonnenen Kräfte zu ergänzen."
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Singer: Bebel hat nicht gegen Ihren Antrag gesprochen, sondern nur erlärt, daß die Antragsteller ihn nicht acceptieren.
erklärt
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Heine: Ich bin mir nicht flar, ob ich mit der persönlichen BeLegien: Nachdem Bebel außerhalb der Diskussion fich gegen standen, so will er wohl nur persönliche Bemerkungen gestatten, die merkung beginnen darf. Habe ich den Genossen Singer richtig vermeinen Antrag gewendet hat, kann ich nur mein Bedauern aus fich an das halten, was in der heutigen Nachmittagssprechen, daß das Wort Revisionismus" hier parteiöffentlich Sigung gefagt ist. Ist das der Fall, dann verzichte ich. gestempelt wird. Ich kenne das Wort in der Partei nicht.( Sehr Ich habe geglaubt, daß man mir ebenso wie Bebel gestatten wird, Der Schlußbericht über die Sihung am Sonnabendabend folgt richtig!) persönliche Bemerkungen zu machen, zur Aufflärung von Irrtümern in der nächsten Nummer. Singer: Das ist nicht mehr zur Geschäftsordnung. über das, was ich gesagt habe oder gesagt haben soll, soweit es fich Bei der vorgenommenen Abstimmung wurde die Resolution 130 Bevor zu den persönlichen Bemerkungen übergegangen wird, auf diesen Gegenstand der Debatte bezieht. Ich habe heute früh mit mit 288 gegen 11 Stimmen angenommen. Mit Nein stimmen: Singer darüber gesprochen, er hat mich nicht darauf aufmerksam gemacht, Bernstein, Gertrud David, v. Elm, Grenz, Grüneberg, Hering, Huë, Singer: Bebel beabsichtigt hierbei auf einen Gegenstand, der daß ich meine Ausführungen einzuschränken hätte. Ich bitte mir die Lötve, Paul Müller, Gustav Müller- Breslau , Karl Schwarz, Timm, gestern diskutiert worden ist, zurückzugreifen. Persönliche Beselbe Redefreiheit zu gewähren, wie Bebel. Wenn aber der Parteitag v. Vollmar. merkungen dürfen sich im allgemeinen aber nur auf den Tag be- das nicht für zulässig hält, dann werde ich aufs Wort verzichten. Das Resultat der Vorstandswahlen ergab: Zu Vorsitzenden des ziehen, wo die Aeußerungen gefallen sind, die sie hervorrufen; ein Singer: Ich habe ausgeführt, aus welchem Grunde es erwünscht Vorstandes sind gewählt: Singer mit 286 und Bebel mit 272 Grund zum Abweichen wird aber im Fall Bebel dadurch gegeben, ist, daß der Parteitag Bebel gegenüber von dem Gebrauch bei Stimmen. Zu Sekretären sind gewählt: Pfannkuch mit 286, weil er mit Recht der An" cht sein konnte, daß diese Debatte durch persönlichen Bemerkungen abfieht und ihm gestattet, auch auf Aeuße- Auer mit 270 Stimmen. Bum Staffierer ist, Gerisch mit Schlußworte von ihm und ollmar beendet werden sollte. Das ist rungen von gestern einzugehen. Das trifft bei Heine nicht zu. Es 286 Stimmen gewählt. Zu Kontrolleuren sind gewählt: Meister nicht der Fall und deshalb nehme ich keinen Anstand, Bebels Wunsch konnte nie die Nede davon sein, daß Heine etwa das Schlußwort mit 200, Staden mit 247, Bock mit 235, Brühne mit 217, Frau Bettin zu gewähren. bekäme. Ich habe nichts dagegen, daß Heine seine persönlichen Be- mit 215, Könen mit 206, Ged mit 199, Ehrhard mit 191, Pfarr mit Bebel: Ich habe in meiner vorgestrigen Rede auf die Stelle merkungen auf die heutige Bormittags- Sigung ausdehnt, weil ja in 162 Stimmen. von Eisner am Vorwärts" bezug genommen, und Eisner sagte der Nachmittags- Sigung eigentlich nichts gesagt ist, was Als Ort für den nächsten Parteitag ist Bremen mit 107 mir dann sofort:„ Sie haben mir zwar nach verschiedener Rich- ihm zu einer persönlichen Bemerkung Anlaß geben könnte. Stimmen gewällt. tungen hin große Komplimente gemacht, aber auf der andren Seite Indessen, wenn der Parteitag beschließt, jett jezt die persön Die Verhandlungen des Parteitages werden fortgeseht und mich so schwer angegriffen, daß ich Sie dringend ersuchen muß, lichen Bemerkungen auf die ganze Diskussion auszubehnen, findet die nächste Sigung Sonntag vormittag 11 Uhr statt. Verantwortl Redakteur: Julius Kalisti in Berlin . Inferatenteil verantwortlich: Th.Glocke in Berlin . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 5 Beilagen u. Unterhaltungsblatt
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