អ្នក ស
Nr. 232. 20. Jahrgang.
thun
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Stimmen über den Parteitag.
er
meucheln, beweist, daß sie sich auf das Vorbringen pers Zunächst ist es nicht richtig, daß die materialistische Geschichtssönlicher Angriffe beschränkten.( Sehr richtig!) Nur um die Dis- auffassung nur unter der Annahme richtig bleibt, es gebe keinen kreditierung Mehrings war es ihnen hauptsächlich zu thun, um Rache. Dualismus von Geist und Materie. Den Nachweis, daß materaAus Calmers Betrachtungen in den„ Socialistischen Monats-( Lebhafte Zustimmung.) Bebels Angriffe waren vollauf berechtigt; listische Geschichtsauffassung und materialistische Weltanschauumg, um heften", der darin der Meinung Ausdruck giebt, daß es mit Dresden er kämpfte für die Reinheit der Partei, für die Einheit von Leben deren Verquidung es sich handelt, notwendig zusammenfallen, daß noch nicht zu Ende sei und in Bremen eine vermehrte und ver- und Thun. ( Beifall.) Es muß aufhören, daß manche Leute öffent- die eine die unbedingte logische Konsequenz der andern sei, bleibt stärkte Auflage" zu erwarten scheint, sei noch dies citiert: lich proletarisches Wasser trinken, um dann heimlich im stillen " Wenn wenigstens dieser heftige und unschöne Wortkampf ein Kämmerlein Hardens„ nahrhaftere Speise" zu genießen.( Heiterfeit.) denn Cathrein auch schuldig, deshalb schuldig weil Resultat gehabt hätte! Aber glaubt man etwa, die Annahme Unser Bebel hat recht: wer ehrlich zur Partei kommt, gehört ihr nicht zu führen ist. Dabei mag ohne weiteres zugegeben sein, der Resolution Bebel- Kautsky- Singer habe irgend welchen großen mit Haut und Haar, jedem Atemzug, jedem Herzschlag; er hat gar daß eine Anzahl von Socialisten auch Anhänger des philosophischen positiven Zweck? Glaubt man, daß dadurch die Verschiedenheit der keine Zeit, für die Zukunft" zu schreiben!( Bravo 1) Die Erklärungen Materialismus find. Die Frage ist aber, ob man philosophischer Ansichten über taktische Fragen auch nur um ein Jota vermindert der von Harden bloßgestellten Genossen sind schwächlich und wider Materialist sein muß, um Anhänger der materialistischen Geschichtswerde? Man Teſe doch einmal unsre Parteitagsprotokolle spruchsvoll! Braun kann nicht ableugnen, daß er Harden einen Artikel auffassung sein zu können, und diese Frage wird von den Socialisten nach, soweit es sich um taktische Fragen handelt, und man wird über den Lübecker Parteitag angeboten habe, und dann Harden einhellig verneint. Selbst die philosophischen Materialisten des Sostaunen, wie rasch sich oft die Auffassungen nicht nur einzelner für dessen eignen, von Beschimpfungen gegen die Partei strozenden Genossen, sondern des ganzen Parteitags geändert haben. Was Artikel Elogen machte. Ich habe Lily Braun vor Jahren freund- cialismus bedanken sich für jene grobsinnliche" Auslegung des heute unter Umständen noch als revisionistisch angesprochen wird, schaftlich auf das Unpassende der Mitarbeit an der Zukunft" auf- Materialismus, die ihnen Cathrein unterschiebt. So hat sich insdas ist es vielleicht schon morgen nicht mehr. Und dann noch eins: merksam gemacht. Und was geschah? Braun denunzierte mich in besondere Engels, den Cathrein unausgesezt als Kronzeugen anGlaubt man denn, revisionistische Bestrebungen könnten von einzelnen einem Briefe an Harden und Lily Braun schrieb weiter.( Pfuirufe.) führt, gerade in seinem Schriftchen über Feuerbach auf das entFührern propagiert werden, wenn sie nicht ihren Nährboden in großen Begreifen Sie jetzt Bebels Erregung, da er von vielen dieser Vor- schiedenste gegen die Auffassung verwahrt, die im Materialismus Teilen der Arbeiterbevölkerung fänden? Finden sie diesen nicht, so gänge wußte, aber nicht vorgehen konnte, weil ihm die Beweise mir Fressen, Saufen und Sinnenluft sehen will. Cathrein macht es werden solche Führer immer einflußlos bleiben. Finden sie ihn fehlten, die Harden erst jetzt geliefert hat. aber, so hilft keine noch so scharfe Resolution, fie aus ihrer Stellung fällt, so leicht, daß er auf die Begründung derselben ganze sich mit seiner Hypothese, mit der seine ganze Boiemit steht und zu berdrängen. Also die Frage ist nicht: giebt es einzelne revisionistische Führer, deren Einfluß faltzustellen wäre; sondern: bildet„ Sie dürfen mir nicht verwehren, meine Ueberzeugung zum 34 weitgedruckte Zeilen verwendet. Sie hängt als ungerechtfich in der großen Masse der Arbeiterbevölkerung ein Resonanzboden Ausdruck zu bringen. Drei Abgeordnete haben Sie bereits un- fertigte, durch nichts bewiesene Behauptung in der Luft, und er für die sogenannte revisionistische Taktik heraus oder nicht?" möglich gemacht, wollen Sie noch einen vierten unmöglich machen? selber giebt dies zu, wenn er schreibt: Die Socialisten sind auch Ich habe die Mandate nur im Interesse der Partei übernommen so selbstvertrauend, daß sie für ihre Behauptungen und flebe nicht an ihnen. Finden Sie, daß ich Ihr Vertrauen nicht weber gar feine Beweise bringen oder sich damit behabe, so lege ich sie ohne weiteres in Ihre Hände zurück; ich muß gnügen, die längst abgethanen Einwendungen eines Feuerbach , Ihr Vertrauen haben, wenn ich in Ihrem Interesse wirken soll. Strauß, Darwin u. a. zu wiederholen. Wir wenden uns hier an ( Lebhafter Beifall und Unruhe.) Es wurden darauf folgende Beschlüsse gefaßt: Leser, die noch an ihre eigne Würde als Menschen glauben."
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Das Offenbacher Abendblatt" schreibt unter der Ueberschrift Wie lange noch?"
Der Dresdener Parteitag gefiel uns nicht. Die Verhandlungen waren unerquicklich. Verschiedene Genossen haben so taktlos wie irgend möglich gehandelt. Das alles ist wahr und von der gefamten Parteipreffe ausgesproche worden. Aber ein Teil unsrer Presse lamentiert weiter und rygerade fangen verschiedene Blätter, die nich enug über res er Taftlosigkeiten die Nasen rüm fen tonnten, a dieselben tlosteiten g übertrumpfen. Es scheint, als hätte man hie und de acht mehr dasie Augenmaß, um abschätzen zu tönnen, wie das Fortspinnen des Dresdener Fadens auf die Massen wirken muß.
Hildenbrand und Heymann verteidigten nochmals ihren Standpunkt und zum Schluß sagte Hildenbrand:
pois I.
Angesichts der Hardenschen Veröffentlichungen, die einige Parteigenossen, dar or dr Reichstags- Abgeordnete, aufs ärgite bloßstellen, hält es dartmmlung für unerläßlich, daß sich die zuständigen Partei- Instanzen mit dieser Angelegenheit befassen, um eine Klarstellung herbeizuführen und eine weitere Beschmutzung
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Wenn das noch lange so weiter geht, dann wird schließlich selbst den Teilnehmern am Dresdener Parteitag die Ueberzeugung der Partei zu verhindern." fuggeriert, als sei es dort geradezu toll hergegangen. Und das ist doch keineswegs der Fall! Gewiß, es find geradezu unentschuldbare Tattlosigkeiten begangen worden und zwar auf beiden Seiten! es ist auch von verschiedenen Litteraten in einer Art und Weise operiert worden, die gegen das, was man Treu und Glauben nemnt, auf das schlimmste verstößt. So schlimm aber, wie sich die Schilderungen des Dresdener Parteitags in den Zeitungen ausnehmen, war es denn doch nicht.
II.
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Der letzte Satz ist klassisch; wer aber diesen a priori- Schluß von der materialistischen Geschichtsauffassung auf den philosophischen Materialismus und ihre Identität nicht zugiebt, für den fällt ersichtlich der ganze Beweis. Cathrein selber läßt es im Unflaren, was mun eigentlich Feuerbach , Strauß, Darwin u. a. mit dem Socialismus zu thun haben. Soweit Darwin in Frage kommt, scheint er fast der naiven Ansicht zu huldigen, daß mit der Abweisung der Darwinschen Entwickelungstheorie der dialektische WerdeDie Parteiversammlung erklärt sich mit den Beschlüssen des prozeß der Hegelschen Philosophie zu Fall gebracht sei. Wir Dresdener Parteitags einverstanden. Sie spricht jedoch ihr Miß- müßten uns sehr täuschen oder wir haben gerade in den von fallen darüber aus, daß die von der Meinungsäußerung des Partei- Jesuiten redigierten und herausgegebenen Stimmen aus Maria vorstandes in Sachen der Mitarbeit an der bürgerlichen Presse be- Laach zur Zeit gelesen, daß der Katholicismus sich nötigenfalls troffenen Parteiſchriftsteller ihren Widerspruch mit persönlich ge- auch mit der Darwinschen Entwicklungstheorie abfinden hässigen' Angriffen auf einen Vertreter der Vorstandserklärung zu könne. begründen versuchten, wodurch der Parteitag 2 Tage kostbare Zeit der jesuitischen Dogmatik nicht mehr Das Schöpfungswerk der sieben Tage wird selbst von Wenn es wahr ist, daß sachliche und principielle Differenzen für eine unerfreuliche Debatte opfern mußte. Die Versammlung wörtlich aufgefaßt, nicht bestehen, dann muß jetzt Schluß gemacht werden mit den spricht die Erwartung aus, daß Vorkehrungen getroffen werden, um wenn man nicht Firlefanzereien als wörtliche Auslegung gelten unerquicklichen Auseinandersegungen, denn unter den persönlichen derart persönliche Streitfälle vor den zuständigen Instanzen zur Er- lassen will, wie sie der Jesuit von Hammerstein zum besten giebt, Differenzen und Eifersüchteleien darf die Partei nicht leiden." ledigung zu bringen, so daß die kurze Zeit unsrer Parteitage nicht wonach Moses in einem siebentägigen Traum den ganzen Ente Zu den Resolutionen des Dresdener Parteitages veröffentlicht muzloserweise damit belastet wird." wicklungsgang der Welt als sieben Tagwerke enthüllt worden wäre, Bernstein in der Breslauer Volksw a ch t" einen„ An Die Versammlung erklärt sich besonders befriedigt durch den eine Inspiration, die er dann im ersten Kapitel der Genesis abmeine Wähler" überschriebenen Aufsaß, worin er seine bekannte Beschluß, daß an den Grundzügen der sieggekrönten Taftit fest geladen habe. Leute, die mit derartigem Hokuspokus operieren Stellung zu den beiden Fragen Mitarbeit an bürgerlichen Blättern gehalten werden soll. Sie erachtet es als im Interesse der Partei müssen, thäten gut, wissenschaftlichen Theorien- mag man persönlich und Taktik nochmals kurz darlegt. gelegen, daß diejenigen Parteimitglieder, welche die theoretischen Die Braunschweiger Genossen haben in zwei Verſamm- Grundlagen und die Taftit der Partei revidieren zu müssen glaubten, zu denselben stehen, wie man will über die aber jedenfalls das fungen nacheinander lebhaft über den Parteitag diskutiert und die ihre Vorschläge abweisenden mehrfachen Parteitagsbeschlüsse letzte Wort noch nicht gesprochen ist, mit etwas weniger Anmaßung schließlich folgende von Meister beantragte Resolution an- numehr respektieren und der Partei die Zeit und Ruhe gewähren, und Ueberhebung entgegen zu treten. Die an Keppler gemachten Erderen sie zur Belehrung und Schulung der neugewonnenen Wähler- fahrungen, um es an diesem einen Hinweis genügen zu lassen, sollten Die heutige Wahlvereins- Versammlung erklärt sich mit dem massen, zur Gewinnung der ihr noch fernstehenden Schichten des ihnen eine Mahnung und Warnung sein. Verhalten der Delegierten für den achten hannoverschen Wahlkreis arbeitenden Volkes und zur Erfüllung der sonstigen zahlreichen Den Hauptstützpunkt findet Cathrein in der, wie er es nennt, vollständig einverstanden, sie erklärt ferner: die stattgehabten Aus- Gegenwartsaufgaben bedarf." In einer Parteiversammlung in Köln , die noch nicht zu Ende leere Formen, sondern die unwandelbaren Abbilder des Wesens der Unwandelbarkeit der allgemeinen Begriffe, Unfre Gedanken sind nicht einandersetzungen waren unbedingt notwendig und lagen im Interesse der Partei. Die Versammlung erivartet, daß die wiederum geführt wurde, traten die meisten Redner gegen das auch von uns festgelegten Grundsätze der Partei für alle Genoffen maßgebend sein citierte Urteil der Rheinischen Zeitung" über den Parteitag auf. find allen Wissenschaften gemeinsam."" Giebt es keine unveränderDinge. Die Begriffe Sein, Substanz, Wesen, Qualität u. f. f.... Es wurden zwei Refolutionen gegen den Artikel eingebracht. Näherer
genommen:
werden."
Die Resolution war von Meister noch dahin deklariert worden, baß sie entsprechend den Beschlüssen des Wahlvereins bei der Delegiertenwahl als ein scharfer Protest gegen die revisionistischen Bestrebungen, die Partei von ihren Zielen abzubringen, zu gelten habe.
Bericht liegt nicht vor.
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lichen Begriffe, dann ist auch der geistige Zusammenhang zwischen In Bremen wurde in fortgesetter Versammlung die Ver- einer Generation und der andern völlig aufgehoben. Es ist dann handlung zu Ende geführt und beschlossen: unmöglich, sich in die Denk- und Anschauungsweise vergangener „ Die bremischen Parteigenossen stehen auf dem Boden der fach- Beiten hineinzuleben oder die zukünftigen Schicksale der Menschen lichen Entscheidungen des Dresdener Parteitages. irgendwie zu ahnen. Die Identität der Begriffe fehlt. Wie kann In der Stuttgarter Parteiversammlung, die als Fortsetzung Sie bedauern aber, daß durch die breitausgesponnenen ich wissen, ob und Aristoteles richtig gedacht.. und litterarischen Debatten eine Erörterung der der seiner Zeit schon erwähnten ersten Versammlung tagte, tam es theoretischen und Der grauens zu lebhaften Auseinandersetzungen, die jedoch nach dem Bericht der praktischen, wirtschaftlich- socialen und politischen Aufgaben fast volle Skepticismus ist eigentlich die richtige Konsequenz der„ mate" Zagwacht" feineswegs die Form annahm, wie sie die gestrige unmöglich gemacht wurde. rialistischen Geschichtsauffassung"." Meldung der National- Zeitung" bermuten ließen. Als Insbesondere mißbilligen fie ganz entschieden die persönlich- Es würde uns zu weit führen, wollten wir an dieser Stelle erster Redner sprach Keil Er erklärt, daß die Bericht gehässige Art, in der ein Teil der Verhandlung geführt wurde, und dem Herrn auf jenes Gebiet folgen. Es genügt, aufgezeigt zu erstattung in der letzten Parteiversammlung keine objektive, erwarten, daß auf zukünftigen Parteitagen durch geeignete Maß haben, daß seine ganze Bolemit, ihrer theoretischen Grundlage nach sondern eine sehr einseitige gewesen sei( Sehr richtig!), die zu den nahmen persönliche, die Würde der Partei verlegende Auseinander- von einem unbewiesenen Vordersaze ausgehend, sich in den Spitzschwersten Anklagen gegen Bebel ausgewachsen sei.( Sehr richtig!) sezungen verhindert werden." Löst etwa die klerikale Er wünsche nun nicht, daß der heutige Abend zu erregten Scenen Die deutschen Genossen in Brüssel verhandelten gleichfalls findigkeiten der Metaphysik bewegt. führe, wir könnten in Ruhe und Sachlichkeit unsre Ansichten über den Parteitag und nahmen nach einem uns vom Schriftführer Philosophie das metaphysische oder naturgeschichtliche Problem? sagen. Er hoffe nicht, zu den Radikalen mit den drei R zugesandten Bericht folgende Resolution an: wird heute von niemand mehr in Abrede gestellt, gezählt zu werden. Er stehe auf dem Standpunkt, daß die" Die am 28. September im Maison du peuple tagende Ver- daß die Tierwelt, wenigstens in ihren höheren EntwicklungsDebatten in Dresden zwar nicht der Form, die sie an- fammlung deutscher Parteigenoffen erklärt sich mit den Be- reihen ein gewisses Vorstellungs- und selbst Ueberlegungsnahmen, aber dem Inhalt nach zur Notwendigkeit geworden seien. schlüssen des Parteitags einverstanden. Sie bedauert es ins- vermögen befigt. Wenn nun der Verstand allein an den„ gottDie Debatten hätten sich allerdings persönlich zugespizt, aber das besondere, daß es erst einer mehrtägigen Debatte bedurfte, geschaffenen" menschlichen Geist geknüpft ist, wie ist dann das tierische sei nur eine Folge der längst bestehenden Meinungsverschiedenheiten. um den Beschwerdeführern: den Genossen Braun, Göhre, Heine, Vorstellungsvermögen und seine Verwandtschaft mit dem menschlichen Die Behauptung Heymanns, daß keine Sitzungen sogenannter zweier Borchard, Berthold und Genossen klar zu machen, daß die Mit Vorstellungsvermögen und feine Verwandtschaft mit dem menschlichen Fraktionen stattgefunden hätten, sei nicht richtig, wofür Redner That- arbeiterschaft an bürgerlichen Blättern, welche gehässige und hämische zu erklären? Cathrein selbst sagt, die Begriffe seien die Abbilder der fachen anführt. In hohem Maße sei der persönliche Bank auf dem Angriffe gegen unsre Partei enthalten, eines Genossen unwürdig sei. Dinge. Soweit die Dinge sich ändern, und er selbst leugnet nicht, Parteitag gegeißelt worden und mit Recht. Aber die Dinge feien Nachdem nun der Parteitag mit ungeheurer Mehrheit die Ansicht des daß sie sich ändern, ändern sich also auch die Begriffe. Damit aber auf den Kopf gestellt, wenn Heymann behaupte, daß die Rede Parteivorstandes gebilligt hat, hoffen die hier zahlreich Verändern sie sich in einem ihrer wesentlichsten, wenn nicht in dem Brauns durch die 36 Stunden später gehaltene Rede Bebels sammelten, daß die Parteitagsbeschlüsse überall strikte durchgeführt wesentlichsten Teile, so weit sie nämlich die Beziehungen der Menschen gerechtfertigt worden sei. Die Schärfe Bebels sei begreiflich, werden, andernfalls wünschten sie, daß im Sinne des Beschlusses zur Natur und den Menschen selber widerspiegeln, in den wenn man das Vorgehen Brauns berücksichtige und dann auch, gegen die Zuwiderhandelnden vorgegangen wird, damit die so- Abstraktionen, in ihrem sittlichen Inhalt. Das ist eine einfache und was nach dem Parteitage geschehen sei. Bebel habe von genannten Revisionisten ihr Verhalten diesen Parteitagsbeschlüssen unbestreitbare Wahrheit, und sie und nichts andres bildet die philo
den Dingen, die in den letzten Tagen bekannt geworden, längst entsprechend einrichten. gewußt, aber keine greifbaren Beweise gehabt.
Wenn man
von Braun vor der Wahl gewußt hätte, was man jetzt wisse, so
wäre Braun jedenfalls nicht Abgeordneter geworden.( Sehr richtig! Die materialistische Geschichtsauffassung
Es
sophische Unterlage der materialistischen Geschichtsauffassung. Darin liegt denn auch weit weniger das Bedeutsame der mate
en deſchichtsauffaſſung, als in dem Umſtande, daß sie zum Redner geht des näheren auf die Litteratendebatte ein, dabei be= erstenmal das beſtimmte und ausschlaggebende Moment dieſes Enttonend, daß die Partei die Pflicht gehabt habe, hier einzugreifen. im Lichte des Klerikalismus. wicklungsganges scharf präzisiert hat. Und hier bietet gerade die ( Sehr richtig!) Was die Genossin Zetkin , Bebel u. a. auf dem katholische Moraltheologie eine Stüße der materialistischen GeschichtsDresdener Parteitage über Harden und die Zukunft" gesagt haben, Unlängst ist im Verlage der Herderschen Buchhandlung zu auffassung, die die Abneigung gegen dieselbe seitens des Klerikalissei heute mehr wie gerechtfertigt und werde num fogar von Heine Freiburg eine Neuauflage der Schrift des Jesuiten Cathrein" Der mus recht unverständlich erscheinen läßt. Mag dem Philosophen und Genossen zugegeben. Auf Einzelheiten brauche man gar nicht mehr einzugehen.( Sehr richtig!) Eine Untersuchung seiner Grundlage und seiner Cathrein das Bewußtsein dafür abhanden gekommen sein, der Priester Bei dem Vorstandsantrag bezüglich der Mitarbeit an bürgerlichen Blättern sei es darauf Durchführbarkeit" erschienen. Da der Verfasser unter die wissen- Cathrein sollte wissen, daß in der katholischen Beichte, daß in jeder angekommen, das Tattgefühl der Parteigenossen zu schärfen und schaftlichen Matadore des Klerikalismus zählt und jene Schrift in Moraltheologie die Vergehen gegen die sechste und siebente Norm des dem Vorstand Mittel an die Hand zu geben, um Dinge, wie hervorragendem Maße zu denen gehört, auf der die Pfafferei des Dekalogs die Hauptrolle spielen. Gerade die katholische Moraltheologie fie vorgekommen seien, instünftig unmöglich zu machen. Zur Frage Centrums bei jeder passenden wie unpassenden Gelegenheit herum- wird nicht müde, die angeblich gefallene" Natur des Menschen, das der Taktik bemerkt Redner, es sei vollständig falsch, zu behaupten, zureiten versteht, mag die wissenschaftliche" Socialistentöterei unsres Vorwiegen ihrer egoistischen über ihre altruistischen Seiten zu betonen. daß die Debatte darüber vom Zaune gebrochen worden sei. Sie Jesuiten einer Replik gewürdigt sein. Wir greifen dabei das Haupt- Was aber der Natur des Menschen entspricht, was für alle Zeiten habe sich seit dem Stuttgarter Parteitag im Jahre 1898 durch alle tapitel, welches von der materialistischen Geschichtsauffassung handelt, den Grundzug der Sittengeschichte bildet, muß das nicht auch ganz Parteitage hindurchgezogen. Nirgends sei allerdings von den Revisionisten mit Bestimmtheit ausgesprochen worden, wie die künftige heraus, da gerade hier die bekannte Centrumsapologetit, wie unfre selbstverständlich der Grundzug der von eben jener Menschennatur Tattit gestaltet werden soll, und darum sei in der Resolution auch Leser sich erinnern werden, im letzten Wahlkampf glaubte einsetzen bedingten ökonomischen Entwicklung sein? Sind aber Naturtrieb schiver auszudrüden gewefen, was Revisionismus ist. Der Artikel zu sollen. und Egoismus die stärksten Seiten der Menschennatur, die Offen
Bernsteins über die Vicepräsidentenfrage sei von andren dazu benutzt Der Verfasser reduciert den Gedankengehalt der materialistischen barung des Individuums in seiner markantesten Form, ist damit worden, Sturm zu laufen gegen die seitherige Tattit. Das sei um Geschichtsauffassung auf folgende vier Leitsäge: 1. Es giebt keinen der Egoismus das gesellschaftliche Princip par excellence, so tird so weniger gerechtfertigt gewefen angesichts der Thatsache, daß die Dualismus von Geist und Materie. 2. Es giebt in den gesellschaft- die Produktionsform, in der er seinen gesellschaftlichen Ausdruck Bartei am 16. Juni auf Grund der seitherigen Tattit den Riesen- lichen Verhältnissen und Institutionen des Menschen nichts Unwandel- findet, naturnotwendig zum Mittel der Bewegung in der Gesellschaft erfolg erzielt habe. Ihm schlossen sich Sperta, Oster, Wasner und andre an bares; alles ist in einem beständigen Werbeprozeß begriffen. 8. In selbst. Die physikalische Beziehung aber, die zwischen Naturtrieb Clara Bettin sprach in der Diskussion über die Mitarbeit an diesem stetigen Werdeprozeß ist die Produktion und der Umtausch muß Ernährung herrscht und die den ersteren der letzteren unterbürgerlichen Blättern und führte aus: Nur niedrige Elemente fonnten der Produkte die bestimmende, ausschlaggebende Kraft. 4. Alle geordnet, muß wiederum ökonomische Beziehungen zur Folge haben, zur Befriedigung ihrer Nachsucht ihre persönlichen Angelegenheiten sellschaftliche Entwicklung vollzieht sich durch Ausbildung von wirt- und die Eheformen mit innerer Logit an die wirtschaftlichen Ent über die Sache stellen. Daß sie darauf ausgingen, Mehring zu lschaftlichen Gegensätzen und Klassenkämpfen. I widlungsformen knüpfen. Der Klerikalismus leugnet das zwar heute