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Nr. 232. 20. Jahrgang.

3. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

Verfammlungen.

Berichterstattung vom Parteitag in Wilmersdorf .

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unsrer Partei fernstehende Schriftsteller die kulturelle Bedeutung der Socialdemokratie anerkannt habe. So bei Gelegenheit der ver­schiedenen Kaiserreden, der Zuchthaus, der Umsturzvorlage, des Löbtauer Urteils usw. Wäre diese Thatsache in gerechter Würdigung anerkannt worden, so hätte das Urteil in Dresden anders ausfallen In Wilmersdorf hielt der Wahlverein am Mittwoch seine außer- müssen. Freilich in seinem letzten Artikel sei Harden auf das Niveau ordentliche Generalversammlung ab, in der Genosse Hoffmann- mancher feiner Angreifer hinabgestiegen. Man hätte die Frage der Nowawes über den Parteitag berichtete. Vor Eintritt in die Tages- Mitarbeiterschaft an bürgerlichen Blättern nach wie vor dem Taft ordnung ehrte die Versammlung das Ableben der Parteigenossen der in Betracht kommenden Parteigenossen überlassen oder konse­Ruben Wilmersdorf und Meiling Schöneberg durch Erheben quenterweise überhaupt diese Mitarbeiterschaft gänzlich verbieten von den Sitzen. Genosse Hoffmann trat in seinen Ausführungen für follen. So sei eine Halbheit geschaffen worden. Schröder erinnerte die auf dem Parteitag gefaßten Beschlüsse ein. Die Schuld daran, weiter daran, daß nicht allein. die bösen Revisionisten, sondern auch daß die Frage der Mitarbeiterschaft von Parteigenossen an bürger- Radikale, so der alte Liebknecht, an der bürgerlichen Presse mit lichen Blättern die in Dresden versammelten Genossen 2/2 Tage in gearbeitet haben. Auch die Wiener Zeit" z. B. bringe Artikel von Anspruch nahm, sei Heinrich Braun zuzuschreiben, der die Debatte Socialdemokraten. Unklar sei auch die Verurteilung des Re­von dem sachlichen auf das persönliche Gebiet hinüberspielte. Der visionismus. Programm und Taktik der Partei feien seit je Redner unterzog das Verhalten von Braun und Bernhard einer ein- revidiert worden und zwar immer im Sinne einer Beteiligung an gehenden Kritik und billigte den Standpunkt Bebels; denn daß eine positiver Arbeit. Gen. 3ube il trat dem Redner entgegen. Er sei derbe Aussprache am Plaze war, habe der letzte Artikel der Zukunft" geradezu erstaunt, daß Schröder es wage, vor einer Ver­gezeigt. Den Revisionisten sei der Wille der Parteigenossen deutlich fammlung hinzutreten und Harden zu verteidigen. Aus dem zu erkennen gegeben worden. von Genossen Bernhard auf dem Parteiiag verbreiteten Flug Nach Beendigung des Berichts ging eine Resolution ein, die sich blatte zog Zubeil den Schluß, daß Harden bei den von Schröder in scharf mißbilligenden Worten gegen den Revisionismus" in der erwähnten Anlässen fast immer nur wenige Zeilen zu Gunsten der Partei wandte und namentlich die Mitarbeiterschaft an bürgerlichen Socialdemokratie geschrieben habe, und was die Mitarbeiterschaft Pregunternehmungen tadelte. Genosse Schröder wandte sich Liebknechts an bürgerlichen Blättern betreffe, so sei es nicht hübsch, gegen die Resolution. Sie sei verlegend für die Genossen, die im ehr- unsre toten Genossen zu citieren; habe doch Victor Adler die Zeit" lichen Streben so gut wie der radikale Flügel zum Besten der Partei als ein Revolverblatt gebrandmarkt. Der Hinweis auf die litterari­zu wirken suchten und verschärfe den Streit, der in der Partei tobe. fchen Gebräuche in andren Ländern sei verfehlt; in England, in Die Person des Herrn Harden sei für die Partei gleichgültig, doch Frankreich stede eben die politische Organisation der Arbeiterklasse dürfe nicht vergessen werden, daß das in Dresden über die Zukunft" noch in den Kinderschuhen. Im übrigen trage der Vorwärts" von der Mehrzahl der Parteigenossen abgegebene Urteil ungerecht sei. sehr viel Schuld an den jebigen Unerquicklichkeiten; warum habe Gewiß habe Harden sich über einzelne unsrer Führer hämisch ge- das Parteiblatt am Sonnabend voriger Woche den größten Teil des äußert, doch gebiete die Gerechtigkeit anzuerkennen, daß wohl immer, Hardenschen Artikels unterschlagen? Auch Genosse Hoffmann wenn die klassenbewußte Arbeiterschaft bedrängt worden sei, dieser trat Schröder entgegen; man fönne ihn für einen Redakteur der

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

911 Theater.

Sonntag, den 4. Oktober.

Freie Volksbühne. 11./12. bt:

Metropol Theater. 24 Uhr nachmittags: Klein Eyolf. 6./7. bt.: Lessing- Theater. 23 Uhr : Nathan

e. nachmittags:

der Weise.

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Nachmittags 3 Uhr. Er und seine Schwefter.

Montag: Der Hochtourist.

Carl Weik. Amor in Wichs.

Nachm. 3 Uhr: Wilhelm Tell .

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Urania .

Taubenstrasse 48/49. Sonntag: Abends 8 Uhr:

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Montag, abends 8 Uhr: Im Theater: An den Seen Ober- Italiens.

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Montag: Amor in Wichs. Borher: Der Kammersänger.

Anfang 8 Uhr:

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Schiller O.( Wallner Theater.) Der Pfarrer von Kirchfeld. Nachmittags 3 Uhr: Was ihr wollt. Montag: Der Fleck auf der Ehr'. Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.) Der Bibliothekar. Nachmittags 3 Uhr: Der Talisman. Montag: Die Stüßen der Gesell­schaft.

Neues. Der Kammerfänger. Salome.

Montag: Dieselbe Borstellung.

Kleines. Nachtasyl.

Nachmittags 3 Uhr: Einafter.

Montag: Nachtafyl.

Luisen. Krieg im Frieden.

Nachmittags 3 Uhr: Der Pfarrer

Anfang 7, Uhr.

Kleines Theater.

Unter den Linden 44. Nachmittags 3 Uhr, bei bedeutend ermäßigten Preisen: Liebesträume. Familienidyll.

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Nachtasyl.

Montag: Nachtasyl.

3 Uge: Der Luisen- Theater.

von Kirchfeld.

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0.

( Wallner- Theater).

Schiller- Theater N.

Sonntag, 4. Oktober 1903.

"

Zukunft" halten. Schröder entgegnete 3ubeil, daß es zwar bedenklich sei, den Wert eines Zeitungsartikels mit der Elle zu messen, doch müsse er darauf hinweisen, daß das Bernhardsche Flugblatt nur ganz fnappe Auszüge aus der Zukunft" enthalte und Adler mit seiner Warnung nicht die Zeit", sondern die Fackel" gemeint habe. Redner führt weiter an, daß ein Vorgehen gegen die Mitarbeiterschaft an Blättern vom Schlage der Morgenpost" viel mehr in Dresden angebracht gewesen wäre, als der Kampf gegen die Zukunft", und richtet die Mahnung an die Versammelten, bei den gegenwärtigen Erörterungen doch stets das fachliche Moment zu bedenken und persönliche Verunglimpfungen beiseite zu lassen. Auch der von Zubeil gegen die Redaktion des Vorwärts" erhobene Vorwurf der Parteilichkeit gebiete einen energischen Protest. Welche von den Anschauungen, die sich jetzt in der Partei gegenüber stehen, die richtige sei, werde die Zukunft lehren. Doch möge man in der Polemik sich immer vor Augen führen, daß man es mit Partei­genossen und nicht mit politischen Feinden zu thun habe. Genosse defum trat in längeren Ausführungen im wesentlichen für Schröders Anschauungen ein. Unsre Partei sei durch die Selbsts kritik groß geworden; die Art aber, wie jetzt von einzelnen Genossen der Krieg geführt werde, sei schädigend und verletze die Partei­genoffen, welche das Unglück hätten, Akademiker zu sein. Redner jette dann auseinander, wie die wirtschaftliche Entwicklung auch eine Aenderung der Parteitaktik bedingt habe; schon die Unmöglichkeit, auf dem Wege der Gewalt vorwärts zu kommen, habe die Socialdemo kratie zu ihrer jetzigen Wirksamkeit des schrittiveisen Ausbaues ges trieben. Im Verlaufe der Debatte waren gegen Genossen Dr. Braun eine Reihe von Anschuldigungen gefallen. Auf eine Ans frage des Angegriffenen beschloß die Versammlung, sich der vors gerückten Zeit wegen auf nächsten Mittwoch zu vertagen und die Rednerliste, in der Dr. Braun und Zubeil an erster Stelle stehen, in Geltung zu lassen. Als Delegierte zur Kreisversammlung wurden Giebler, Köppig und Piester gewählt.

Cirkus Schumann.

( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater). Heute, Sonntag, 4. Okt., nachm. 4 Uhr u. abends 7, Uhr.

Sonntagnachmittag 3 Uhr: Sonntagnachmittag 3 Uhr:

Was ihr wollt. Lustspiel in 5 Aften v. W. Shakespeare .

Sonntagabend 8 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld Boltsstück mit Gesang in 3 Arten von

Ludwig Anzengruber . Montagabend 8 Uhr: Der Fleck auf der Ehr'. Dienstagabend 8 Uhr: Der Fleck auf der Ehr'.

Residenz- Theater

Direktion S. Lautenburg. Anfang 7 Uhr.

Das befte Mittel.

Schwant in 3 Aften von A. Bisson. Bearbeitet von B. Jacobsohn. Vorher: Sphing. Morgen und folgende Tage: Die selbe Borstellung.

Heute Sonntagnachm. 3 Uhr: Winter­schlaf.

Der Talisman. Dramatisches Märchen in 4 Aufzügen von Ludwig Fulda . Sonntagabend 8 Uhr: Der Bibliothekar. Schwank in 4 Aften von G. v. Moser.

Montagabend 8 Uhr: Bum erstenmal: Die Stützen der Gesellschaft. Schauspiel in 4 Aufzügen von Henrik Ibsen . Deutsch von Wilhelm Lange. Dienstagabend 8 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft.

Deutsch- Amerikanisches Theater

( fr. Buntes Theat.), Köpnickerstr. 67/68. Jeden Abend Anf. 8 Uhr.

Gastspiel Adolf Philipp.

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nachmittags auf allen Plätzen:

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Cirkus Cirkus Busch.

Sonntag, den 4. Oktober 1903:

Der Senfations- Erfolg 2 gr. Vorstellungen. Ueber'n großen Teich

Nachmittags 4 Uhr u. abends 7 Uhr: Nachmittags 4 Uhr:

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Heitere Bilder mit Gesang aus dem Kind frei, Kinder

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großen Teich.

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Der Pfarrer von Kirchfeld.

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Mittwoch: Krieg im Frieden. Donnerstag: Das Käthchen von Operette von weil. Josef Strauss . Heilbronn .

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Georgenstraße, zwischen Friedrich­und Universitätsstraße.

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Direktion: Robert Dill.

Casino- Theater. Brunnenstrasse 16.

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Das vollst.neue Oktober- Programm.

Arnolde- Wolpert- Marzelli. Die neue Poffe: Die Diebesfalle".

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Don Cesar von Irun . Dir. Rob. Dill. Anfang 7 Uhr. Nachher: Ball. Montag:

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Goldjunge.

Carl Weiss- Theater.

Große Frankfurter Straße 132. Nachmittags 3 Uhr: Parkett 60 Pf.: Wilhelm Tell..

Schauſpiel in 5 Atten v. Fr. v. Schiller .

Abends 7%, Uhr:

Grosser Ball. Jeden Dienstag und Freitag: Gastspiel Berl. Volks- Theater, Jeden Mittwoch: Grosser Elite- Familienabend. Norddeutsche Sänger u. Ball. Entree 30 Pf. Sperrsiz 50 Pf.

früher

Palast- Theater Feen- Palast Burgstr. 22. Riefen- Erfolg! Genießet das Leben.

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Gesundbrunnen, Badstraße 58. Sonntag, den 4. Oktober 1903, nachmittags 3 Uhr:

100 000 Thaler.

Bosse mit Ges. in 3 Atten von Kalisch. Abends 7 Uhr:

Fräulein Doktor.

Lustspiel in 4 Aufzügen von Walther und Stein. Montag: Dorf und Stadt.

Stadt- Theater Moabit

Alt- Moabit 47/49. Sonntag, den 4. Oktober 1903:

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Die Jahrmarktsprinzess Der Biograph.

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Stettiner Sänger ( Meyset, Pietro, Briffon, Steidl Böhme, Böck­monn, Plättner,

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Wochentags 8 Uhr,

Sonntags 7 Uhr.

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Premiere

d. Künstler Ensembles ,, Nordsterne" unter Leitung d. Herrn Rudolf Schauss. Anf. 7, Uhr. Kassen eröffnung 6%, Uhr. Entree50Pf. Borbert.48 Bons hab. Gültigkeit. Nach der Vorstellung: Tanzkränzchen.

Sonntag 7 Uhr. Poffe mit Ges. in 3 Aften von Kalisch. Untere Sate: Przywarski- Konzert.

Entree 50 Pf. Morgen und folgende Tage:

Genießet das Leben.

Sonntagnachmittag 3 Uhr:

Mutterſegen.

Norddeutsche Sänger. Café- Haus

Anfang 6 Uhr Dienstag:

Dorf und Stadt.

SO. Oranienstrasse 180.

Central- Festsäle.

Elegante Säle Sonnabend, 17. Dft., Inh. Fritz Heinisch. Vertr. Fritz Mayer. 14. t. 21. Nov., zwei Sonnabende im AmkottbuserThor, Dresdenerstr.128. Dezember u. Januar, 1. u. 3. Weih­Staffee 10 u. 15 Pf., Thee, Choko­nachtstag noch fret. 27332*

Nach jeder Soiree: Tanzkränzchen. Dienstag, den 6. Oftober: Theaterabend. Robert u. Bertram. lade 2c.

Königstadt- Kasino.

Holzmarktstr. 72, Ecke Alexanderstr. Täglich:

Franz Sobanski

u. das gänzl. neue Specialitäten­Programm.

Zum Schluß: Die Zeitpoffe: Die Radlerin.

Mittw.,

Poſſe m. Geſang in 4 Atten.|- 2 Billards ſtehen zur Verfügung. Jeden Sonntag Konzert u. Ball. ttw., Sonnab., Sonnt.: Tanz.