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Konservativen zu zeigen, daß auch wir auf dem Plane find, tro aller Wahlrechtschikanen."
Die Liberalen fönnen sich also darauf gefaßt machen, aus eigner Kraft zu- sterben.-
Gewerkschaftliches.
( Siehe auch 2. Beilage.)
fei bis fegt nicht ausreichend widerlegt, es wäre jedenfalls der Entwurf ursprünglich noch viel schlimmer und dehnbarer war. zu bedauern, denn noch sei das Centrum zwar im Landtage, aber Die Vorlage ist ein unverhülltes Klassengesetz, das die bürgerlichnicht im Lande ausschlaggebend, es danke feine Macht nur fapitalistische Mehrheit der Bundesversammlung gegen das arbeitende einer systematischen Unterdrückung der Wahlfreiheit, Beichtstuhl und Volt gemacht hat und das die herrschende raditale Geldjackspartei Kanzel allein ermöglichten diese Erfolge. Auch sie seien Freunde während der Referendumsbewegung in der Presse und in den Verder katholischen Kirche und widersprächen entschieden dem Satz, daß sammlungen verteidigt und dem Volke mundgerecht zu machen sich katholisch und ultramontan gleich sei. Die Liberalen verwahren sich bemüht. Die Tendenz des Gesetzes ist eine durchaus reaktionäre; gegen den Vorwurf, Störer des konfessionellen Friedens zu sein. es will die Freiheit der Kritik in Wort und Schrift Es herrsche heute ein Jesuitengeist, der durch Aufhebung des an den Handlungen und Excessen der Offiziere, Gesetzes kaum verschärft werden könne. Gewiß fönne auch beim die den besitzenden Klassen angehören, Evangelischen Bund manches nicht gebilligt werden, aber er sei keine schränken oder in der dem Volke eignen etwas einiger Zeit ihren Arbeitgebern einige minimale Aufbesserungen Lohnbewegung der Rohrer. Die Rohrer hatten bereits vor politische Partei, sonst würde er feitens der Liberalen ebenso bekämpft der beren und fräftigeren Form unmöglich ihres alten Tarifs zur Bewilligung unterbreitet. Von den 16 in werden wie das Centrum. machen und so das Klassenregiment auch in Betracht kommenden Firmen haben sich indessen bis jetzt nur 5, die dieser Richtung sichern. Die weitaus größte Zahl der der Arbeitgeber- Organisation nicht angehören, zur vollen Anerkennung Offiziere sind Fabrikanten, Fabrifdirektoren, Unternehmer aller Art, der Forderungen bereit erklärt. Da bei letzteren Firmeu vollauf ferner Herrenbauern sowie die Söhne dieser Kreise, und da werden Beschäftigung ist, um fast die gesamteu Rohrer Berlius zu plazieren, nun die Gewohnheiten, die Ausdrücke und die Behandlung gegenüber so nahm die gestrige Rohrerversammlung von der offiziellen den Arbeitern in der Fabrik usw. übertragen auf die Kaserne, auf Proklamierung eines Streits Abstand. Dahingegen gelangte folgende das ganze Verhältnis vom Offizier zu dem Soldaten. Es sind also Resolution zur einstimmigen Annahme: Die Versammlung erklärte die Klassengegensäße, die die Einheit der schweizerischen Milizarmee sich mit dem, Verhalten der Lohnkommission einverstanden. Die so start gefährden und sie sind auch die Erklärung für die Soldaten- Rohrer versprechen von morgen( Mittwoch) ab nur dort zu arbeiten, mißhandlungen, die in ihrer brutalen, ercessiven und mannig wo die Forderungen der Organisation anerkannt sind. Die Lohn faltigen Form würdige Seitenstücke zu den bezüglichen Ercessen der kommission ist ermächtigt, mit den Ringfirmen auf deren Wunsch zv stehenden Heere sind. unterhandeln.
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Sodann gab Ministerpräsident Freiherr von Podewils folgende Erklärung über die Gründe des Rücktritts des früheren Ministerpräsidenten Grafen Crailsheim ab: Als Grund für die Ministerkrisis wurden seiner Zeit in einer offiziösen Mit teilung Meinungsverschiedenheiten über die Behandlung gewisser Angelegenheiten bezeichnet. Die Meinungsverschiedenheiten betrafen die Frage, ob der Vorsitzende im Ministerrat zu gewissen Handlungen ohne vorherige Fühlungnahme mit andren Ministern befugt sei. Diese hielten für die fragliche Handlung mit Rücksicht auf deren große Bedeutung eine solche vor herige Kollektivberatung für um so entschiedener geboten, als turz vorher eine allerhöchste Verordnung für alle wichtigeren Angelegen heiten gemeinsame Beratung im Ministerrale besonders vorgesehen hatte. Wenn die Differenz auf dem Gebiete der formellen Geschäftsbehandlung sich bewegte, standen keineswegs formale Bedenken von untergeordneter Bedeutung, sondern das wichtige und entscheidende Interesse in Frage, ob das Selbstbestimmungsrecht der Ministerfollegen in Fragen ihres Ressorts, in Angelegenheiten, die sie mit ihrer politischen Verantwortung zu decken hatten, gewahrt geblieben fei. Die Lage erfuhr eine unerwartete Verschärfung dadurch, daß Graf Crailsheim ſein Entlassungsgesuch einreichte, ohne mit den übrigen Ministern sich zu benehmen, ehe die Angelegenheit erledigt war. Die Krisis hat damit zu jener Lösung gedrängt, die sie durch Genehmigung des Entlassungsgesuchs gefunden hat. Eine Berände rung in den Regierungsgrundsägen ist infolge des Personenwechsels nicht eingetreten. Das Ministerium will die guten Beziehungen zwischen Bayern und dem Reiche auf Grundlage der Verfassung forgfältig pflegen und sich bei der Geschäftsführung nicht von Barteirücksichten, sondern ausschließlich durch die Interessen der Krone und des Landes leiten lassen. Die Debatte wird fortgesetzt.
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Kasernen- Enthüllungen
eigner Art tamen bei einer Verhandlung vor dem Ober- Kriegsgericht Magdeburg ans Licht. Uns wird darüber berichtet: Der Unteroffizier Ferd. Koller von der 11. Compagnie des Infanterie- Regiments 66 in Magdeburg war seiner Zeit wegen Diebstahls, Unterschlagung und verleumderischer Beleidigung zu einem Jahr Gefängnis, Degradation und Versegung in die zweite Klasse des Soldatenstandes verurteilt worden. Er hatte eine Hose eines Kameraden und ein Tricothemd, dem Fiskus gehörig, gestohlen. Als er acht Tage im Gefängnis saß, ließ er sich plötzlich vorführen und gab aus freien Stüden allerlei Interna aus der Kaserne zu Protokoll.
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Verfammlungen.
Die socialdemokratische Partei des Staates Zürich hat auf die Voltsabstimmung über das Maultrattengeset" hin, wie die erwähnte Vorlage zutreffend getauft wurde, eine vom Genossen Paul Brandt verfaßte Broschüre herausgegeben, in der eine ganze reiche Kollektion von seit 1898 borgekommenen Centralverband der Maschinisten und Heizer. Die Ortsvers Soldaten beschimpfungen und-Mißhandlungen vorgeführt sowie die Korruption waltung Berlin hielt am Sonntag in Vogts Ritterſälen ihre Generalin der eidgenössischen Militärverwaltung dargestellt und kurz kritisch bersammlung ab. Zunächst erstattete der Kassierer Paschen den beleuchtet wird. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um Wisse auf 3665,05 M., die Ausgaben auf 3457,12 M., so daß 207,93 M. Sassenbericht vom verflossenen Quartal. Die Einnahmen beliefen sich thaten von Offizieren, vom Lieutenant angefangen bis zum Oberst hinauf, nur ausnahmsweise wird auch über Ausschreitungen von Ueberschuß erzielt wurden. Hierzu kommt ein alter Bestand von Unteroffizieren berichtet. Wir erfahren da von geschmackvollen 8583,08 M. Am Ende des Quartals war demnach ein Kassenbestand Ausdrücken, wie„ Saubande"," Lausbuben“,„ Lümmel"," fule bon 8791,01 M. vorhanden. Unter den Ausgaben sind 2290,45 M. Hung"( faule Hunde),„ trauriger Simpel" und" Schweinefer!". für die Centralfasse. Gegen die Kassenführung wurden keinerlei Ein Soldat, der Ohrfeigen erhalten und dazu bemerkt hatte:" Ich Einwendungen erhoben. Eine längere Diskussion fand über den bin kein Hund!" mußte verschiedene Male hintereinander hersagen: Arbeitsnachweis statt. Hierzu wurde beschlossen, daß in Zukunft nicht Ich bin ein Hund!" Die Austeilung von Ohrfeigen an die wie bisher alljährlich, sondern alle Vierteljahr anschließend an den Soldaten ist überhaupt kein seltener Vorgang mehr. Dazu kommen Kassenbericht der Bericht vom Arbeitsnachweis gegeben werden soll. nach den berüchtigten Muſtern der stehenden Heere die Püffe, Darauf erstattete Siewert Bericht von der GewerkSäbelhiebe, Hiebe mit der Reitpeitsche. Zwei Soldaten mußten aufchaftskommission. Er wies besonders auf den Streik und Befehl des Offiziers mit Sack und Pack über eine steile Wiesen- die Aussperrung in der Metallindustrie hin, sowie auf das Bestreben böschung auf den Kopf springen und auf dem Bauch rückwärts, der Handelsangestellten zur Einführung des Achtuhr- Ladenschlusses, die Füße voraus, wieder hinaufkriechen. In Bern wurde auf Befehl das, wie Redner ausführte, von allen Arbeitern und Arbeiterfrauen des Lieutenants ein Rekrut mit Schmierseife eingeschmiert, mit dadurch unterstützt werden sollte, daß sie ihre Einkäufe stets vor 8 Uhr Reisbürsten abgerieben, mit ein paar Gimern kalten Wassers be- abends besorgen. Im Anschluß an den Bericht teilte der Kassierer gossen und dann ins Bett gebracht. Am andren Tage mußte der Paschen mit, daß von der Aussperrung in der Offizieren gegen den Bürger im Civil sind nicht mehr selten. Es bandes der Maschinisten und Heizer betroffen Mißhandelte ins Lazarett. Auch die Fälle der Ausschreitungen von Metallindustrie nur zwei Mitglieder des Ver= ist der überhebende, anmaßende und unerträgliche Säbelraßlergeist, find, troßdem eine große Anzahl in solchen Be= der sich in den Soldatenmißhandlungen und Ercessen aller Art betrieben arbeitet, die für den Aussperrungs= kundet und der nun auch noch durch das Maulkrattengesetz vor der beschluß der Fabrikantenvereinigung in Be= unangenehmen Kritik geschützt werden soll. Die vollste Freiheit der tracht kommen mußten. Die Beschwerdekom= Stritit an solchen Vorgängen ist aber um so dringender notwendig, mission, über deren Thätigkeit esse berichtete, hat nur wenige Die Generalverals die so excedierenden Offiziere in der Regel nur äußerst gelinde, und unbedeutende Fälle zu erledigen gehabt. nachsichtig und untvirksam bestraft und sie derart zu neuen Ercessen sammlung nahm schließlich noch folgende Anträge an: Alle Be schwerden, die sich auf den Arbeitsnachweis beziehen, sollen in geradezu ermuntert werden. Zukunft dem Kuratorium des Arbeitsnachweises unterbreitet werden; interne Beschwerden dagegen dem Vorstand der Ortsverwaltung. Damit tritt die bisherige Beschwerdekommission außer Funktion. Die Aenderung wurde dadurch veranlaßt, daß der Arbeitsnachweis nach der Gormannstraße verlegt worden ist und sich somit dem Statut des Centralvereins für Arbeitsnachweis anpassen mußte. Des weiteren wurde beschlossen, daß der Vorstand Todesanzeigen nur von den Angehörigen der verstorbenen Mitglieder entgegennehmen soll und nur schriftlich oder mündlich, nicht telephonisch.
schweizerische Socialdemokratie das Maulfrattengefes als ein faules Produkt der Klaffengesetzgebung, und die ganze Situation läßt die Hoffnung darauf zu, daß am 25. Oktober die große Mehrheit der Stimmberechtigten den Wechselbalg seinen Vätern, den Beschüßern entarteter Offiziere, vor die Füße werfen wird.
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So berichtete er dem Untersuchungsrichter, daß ein Feldwebel Waterstraat sowie der Vicefeldwebel Steinbach Soldaten gemißhandelt hätten. Sergeant Brüggemann Im Zeichen des Klassenkampfes bekämpft sehr richtig die habe lange Zeit hindurch Petroleum der Kaserne zu Privatzweden benust usw. K. gab an, diese Denunziationen aus Pflichtgefühl zu machen. Damals sah das Kriegsgericht diese Angaben als wahrheitswidrig an und erkannte auf obige Strafe. Jezt aber hat sich herausgestellt, daß der N. damals die Wahrheit gesagt, denn es haben inzwischen eine ganze Anzahl Bestrafungen vorgenommen werden müssen, ferner mußte ViceUeber den Ausfall der Kommunalwahlen liegen bisher folgende feldwebel Steinbach zur Disposition gestellt und der Nachrichten vor: In Brüssel haben die Socialdemokraten einen Die Arbeiter- Bildungsschule hielt am 8. d. M. ihre regelmäßige Sergeant Brüggemann wegen Unterschlagung und Stimmenzuwachs zu verzeichnen. In der Vorstadt Schaerbeek siegte Generalversammlung ab. Dem vom Vorfigenden Genossen Lammé Verdacht des Meineids verhaftet werden! Es war das socialistisch- liberale Startell, in Ganshoven desgleichen. In gegebenen Vorstandsbericht sei entnommen, daß der Schule im also offensichtlich der Angeklagte zu Unrecht verurteilt worden. und 324 Herren als MitZur Verhandlung am Montag waren 22 Beugen, meistens Wauthier- Braine fiegten die Socialdemokraten mit 110 Stimmen verflossenen Quartal 45 Damen Reservisten, geladen. Durch diese wurde festgestellt, daß Vice- Godarville wurden 3 Socialdemokraten und 2 Katholiken gewählt, fchaftlichen Organisation 130 Personen angehörten, 139 waren Vice- Mehrheit. In Familleureux kam die socialistische Liste durch, in glieder angehörten, von denen der politischen und gewerkfeldwebel Steinbach den Musketier Schulz wegen angeblichen gewerkschaftlich, 14 nur politisch organisiert. Nach dem schlechten Schießens dadurch mißhandelte, daß er ihm befahl, das in Seraing erlitten die Socialisten eine Niederlage, in Bastogne nur bom Kassierer Genossen Königs gegebenen Kassenbericht Gewehr mit den Zähnen festzuhalten nnd dabei auf allen Bieren" wurden alle Katholiken geschlagen und durch Liberale ersetzt. im Schnee herumzukriechen!! Ueber Unruhen bei den Kommunalwahlen wird aus Brüssel vom betrug die Gesamt Einnahme im legten Vierteljahr 175 Mart Kaum war diese Aussage gemacht, da ließ der Verhandlungsleiter urplöglich wegen Ge Sonntagabend anläßlich der Kommunalwahlen Unruhen vor. Dienstag gemeldet: In Quaregnon bei Mons tamen am 77 Pf, die Gesamt Ausgabe 322 Mart 25 Pf., so daß am Als 1. Oftober ein bon Kassenbestand 2569 fährdung der militärischen Disciplin die DeffentMart 65 Pf. Der Bibliothekar Genosse Riedlinger lichkeit ausschließen!( Was die übrigen Zeugen noch an Enthüllungen einer der Ruheftörer von der Gendarmerie verhaftet wurde, ergriffen zu verzeichnen war. seine Genossen für ihn Partei. Sie warfen die Fenster des Rat- berichtet, daß an den 16 Abenden, an denen die Bibliothek brachten, bleibt daher einstweilen noch Geheimnis.) Erst nach fast hauses ein und versuchten vergeblich, dessen Thüren zu sprengen. geöffnet war, insgesamt 139 Bände von 69 Mitgliedern auss fiebenstündiger Verhandlung wurde folgendes Urteil gefällt: Der Aus Mons wurde berittene Gendarmerie requiriert, die die Unruhen geliehen wurden. Berufung des Angeklagten wird stattgegeben, das erfte Urteil wird, bald unterdrückte. In der Nacht wurde ein Arbeiter in dem Dorf bie Bibliothet 1573 Bände umfaßt. Auf Antrag der Revisoren Neu angeschafft wurden 6 Bände, so daß soweit es sich auf die verleumderische Beleidigung be- burch unbekannt gebliebene Personen angegriffen und durch einen wurde dem Kassierer und den Bibliothekaren Decharge zieht, aufgehoben, da dem Angeklagten der Wahrheitsbeweis zu Dolchstich getötet. teilt. In der sich an 99 Prozent geglückt" sei. Nur für den Hosen- und Hemdenden Vorstandsbericht schließenden diebstahl wurde er zu fünf Wochen Mittelarrest, DegraDebatte wurde gewünscht, einmal über deutsche Litteratur lefen zu dation und Versetzung in die Dittmar giebt seiner Verwunderung darüber Auszweite Klasse verurteilt. Protest gegen den beabsichtigt gewesenen Zarenbesuch. In Molinella lassen. druck, daß es so schwer halten solle, für die Schule Fünfzehn Wochen saß der Angeklagte in Untersuchungs hat der gesamte Gemeinderat am 14. Oktober gegen zwei Der Vorstand solle sich haft, aber nur eine wurde ihm trotz der 99 Proz. Wahrheits- Stimmen einen scharfen Protest gegen den 3arenbesuch be- geeignete Lehrer zu bekommen. gründlich mit der Angelegenheit befassen und sich beweis angerechnet, angeblich, weil er nach Meinung des Gerichts schloffen, dem russischen Proletariate feine Sympathien ausgedrückt einmal gründlich mit nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus niederen Motiven die Angaben und den Wortlaut seines Protestes dem" Avanti" übermitteln vielleicht an die Abgeordneten 2c. wenden. Vom Vorfizenden wurde gemacht habe. lassen. zugesagt, in den Sizungen, welche gemeinsam zwischen Vorstand und Zehner- Kommission stattfinden, die Sache zu erörtern. Ats Revisoren wurden die Genossen Treu und Geithner wiederBruno- Bund" in Verbindung zu treten, um den Mitgliedern den Besuch der geplanten Vorstellung„ Letzte Menschen" zu ermöglichen.
Der wohlverwahrte Zar.
Der Herrscher aller Reußen weilt noch in Darmstadt bei feinen Verwandten. In Italien wollte man den Vertreter des russischen Blutsystems nicht empfangen, er muß sich statt des sonnigen Südens des herbstlichen Deutschlands erfreuen; immerhin mag er sich in Darmstadt gemütlicher fühlen als in der eignen Heimat, wo allerlei Gefahren den nervös ängstlichen Gewaltigen auf dem Thron umlauern.
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Amerika.
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Neue Marineforderungen. Die Morning Post" meldet ausgewählt. Unter Berschiedenes" wurde angeregt, mit dem GiordanoWashington: Marinesekretär Moody beabsichtigt, dem Kongreß eine Forderung von 102 000 000 Dollar für Marinezwecke für das nächste Jahr zur Bewilligung zugehen zu lassen.-
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Landtagswahl.
Die
Der socialdemokratische Wahlverein für Groß- LichterfeldeLankwis hielt am Mittwoch seine ordentliche Generalversammlung ab. Den Bericht des Vorstandes gab Genosse opf, den Kassenbericht Genosse en st. Die Mitgliederzahl ist von 179 im Vorjahre Für Berlin wird dem Freisinn konservative Wahlhilfe auf 205 gestiegen. Leider mußten eine Anzahl Mitglieder wegen rückAuch in Darmstadt sorgt man natürlich gut für die Absperrung zugefagt. Die" Post" fordert die freikonservativen Wähler auf, ständiger Beiträge gestrichen werden. Der Vorsitzende wies noch auf des Herrschers. Der Mainzer Volkszeitung" wird darüber mit zunächst die Wahlmänner ihrer Partei zu wählen. Dies geschieht das reiche Agitationsfeld für den Verein hin, indem bei der Reichstags geteilt: " Die Ueberwachung des Schlosses Wolfsgarten, wo die Fürsten in der Voraussetzung, daß, wenn bei der Wahl der Abgeordneten es wahl 1798 socialdemokratische Stimmen abgegeben wurden. einer Stich wahl zwischen Freisinnigen und Bibliothek wurde nur in 36 Fällen in Anspruch genommen. In der ihren Aufenthalt haben, ist eine ziemlich umfangreiche. Eine Socialdemokraten tommen sollte, selbstverständlich die Diskussion forderte Genosse Iaz zur regeren Agitation für die Gendarmeriepostenkette( in Civil) von ca. 30 Mann, Wahlmänner, welche im ersten Wahlgange für die beiden konservativ- politische Organisation auf, während Genosse Bogheimer die welche dem Kreisamt Offenbach unter Leitung des Herrn nationalen Kandidaten gestimmt haben, den Ausschlag zu Gunsten minimale Benutzung der Bibliothek, die äußerst reichhaltig sei, rügte. Streisamtmann Emmerling untersteht, der in Egelsbich Wohnung genommen hat, hält die Umgebung und Eingänge der Freisinnigen geben." Dem Richter- Freifinn wird die Hilfe, die In den Vorstand wurden gewählt: Wenzel als 1. Borsigender, seiner würdig! um das Jagdschloß besetzt. Zur Verstärkung der Posten und AusBlaz 2. Vorsitzender, Borheimer Kassierer, Geisen Kersting übung des Sicherheitsdienstes zur Nachtzeit ist ein zu Egels- Die Verhinderung der Nachprüfung der Wählerlisten scheint an Schriftführer, Fritsch Beisitzer, Revisoren: Senst, Lehbach stationiertes Infanterie- Detachement von ca. 50 Mann unter manchen Orten unter dem Vorwand der Auslegung betrieben zu mann und Lubasch. Lokalkommission: Theurig, Pius. Befehl der Herren Oberlieutenant Freiherr Röder v. Diersburg werden. In Breslau machte der Magistrat erst am Sonntag Als Delegierte zu den Kreisversammlungen wurden Geisenund Oberlieutenant v. Schrötter kommandiert. Den ständigen durch ein kleines, unauffälliges Straßenplakat bekannt, daß vom Kersting und Wetter gewählt. Beschlossen wurde die WiederPatrouillendienst bei Tag und Nacht versieht ein Montag, den 19., bis zum 21. Oftober die Wählerlisten ausliegen. Einführung der Haus- Rassierung. Als Bezirksführer fungieren: Kloß, Lubasch, 80 Mann startes Detachement des zweiten Leib- Dragoner- Regiments Da die Zeitungen frühestens am Montagabend die Bekannt- Bepmeifel, Augustin, Nr. 24 unter Kommando des Herrn Rittmeisters v. Mackensen. Die machung weiter verbreiten konnten, wurde zum mindesten ein Tag noch hut, Menzel, Wolf, Pius, Schulz, Wölfling, Lehmann, Begleitung bei Ausflügen ist einer fünf Mann starten von den drei gefeßmäßigen Tagen unterschlagen. Sintenburg, Wolter. Richter und Kriminalabteilung des Polizeiamtes Darmstadt übertragen." Die vom Vorstand aufgestellte Wahlmännerliste wurde acceptiert. In Bochum stellten die Nationalliberalen die bisherigen Ab- Ueber die Neuwahlen zur Gemeindevertretung bezw. den Wahlgeordneten wieder auf. Man wies auf die seitens der Socialdemo- anfechtungs- Prozeß, der siegreich für die Parteigenoffen ausgefallen fratie drohenden Gefahren hin. Das Centrum proklamierte Wahl- ist, referierte in großen Bügen Genosse Wenzel. Als Kandidaten enthaltung . wurden die Genossen Wenzel und opf nominiert; Genosse Die Breslauer Kartell- Liberalen, die das letzte Mal nur mit e ter, der ebenfalls vorgeschlagen war, lehnte mit Rücksicht auf Am 25. Oktober haben die Stimmberechtigten der Schweiz über socialdemokratischer Hilfe siegten, wenden sich energisch gegen Ge- seine Berufspflichten ab. Nachdem Genoffe ersten noch darauf die Ergänzung einer„ Lücke" des Strafgesezes in folgendem Sinne rüchte, als ob sie bereit seien, einen Socialdemokraten ins Kartell hingewiesen hatte, den Wirt Wolff in Lankwiz, der sein Lokal den abzustimmen:" Artifel 48 bis: Wer Militärpflichtige zu einer Dienst- aufzunehmen. Die Breslauer Volkswacht" bemerkt zu diesem Ver- dortigen Genossen stets zur Verfügung stelle, zu berücksichtigen, erfolgte pflichtverletzung, welche den Thatbestand eines durch die Militär- halten: Schluß der Versammlung. gerichte des Bundes zu beurteilenden Verbrechens oder Vergehens„ Unfre Genossen werden daraus die Erkenntnis ziehen, daß Bankow. In dem Bericht über die Generalversammlung des bilden würde, anstiftet oder verleitet, oder anzuftiften oder zu ber- sie ihre Stimmen in feinem Stadium des Kampfes den Herren Wahlvereins am 13. Oftober cr. in der Sonntagnummer befindet sich leiten versucht, wird, je nach der Schwere des Vergehens, mit Geld- aufdrängen, die überall mit Abschen den Verdacht eines Bündnisses ein Druckfehler. Als Beisitzer wurden die Genossen Stechert und buße oder mit Gefängnis bestraft. Unter die Bestimmungen dieses mit uns ablehnen. Wir müßten unsre Würde verloren haben, wenn Wointe, als Vertrauensmann Kubig gewählt. Die Genossen Artikels fällt auch die im Auslande begangene Handlung." wir an solche Wolfsmänner noch eine einzige Stimme verschwendeten. Eichler, Fengler und Riebke wurden nicht Beisitzer, sondern vollendeter Kautschukparagraph, der dadurch nicht besser wird, daß Statt dessen wollen wir alles aufbieten, um Pseudoliberalen wie| Revisoren.
Ausland.
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