die Schuldfrage. Unter Beifall des Auditoriums erfolgte hierauf Maschinen reichen vier Angestellte aus,[ während die Hand- 1 betreffs der beabsichtigten Deputation wie Pötsch ausgelassen, die Freisprechung des Angeklagten nach fast zwölfftündiger Ver- stempelung der gleichen Zahl Briefe etwa 100 Angestellte er- hatte und nachdem Herr Hartmann sich nochmals geäußert, handlung. forderte. gelangte folgende Resolution einstimmig zur Annahme: Alfo 96 Postangestellte von je 100 werden durch diese Die Versammlung der Kellner, Köche und Berufsgenossen Maschinen arbeitslos. Nach Malthus ist der Tisch von der erklärt sich mit den Ausführungen der Referenten einverstanden Natur nicht für sie gedeckt und sie haben die Pflicht zu verhungern, und beschließt, mit allen gefeßlich erlaubten Mitteln dahin zu obgleich Korn und Wein in Ueberfluß vorhanden ist. wirken, daß:
Weißenfels. ( Denunziationssucht.) Der Schuhmacher Franz Jenksch war vom Militäreffetten Reifenden Bar tholomäus aus Rigdorf bei Berlin wegen Majestätsbeleidigung denunzirt worden. Der Angeklagte vertheidigte sich selbst und beantragte im Monat März, wo der erste Termin gegen ihn angefeht war, die Vertagung, um den Beweis zu führen, daß der Denunziant in unzurechnungsfähigem, truntenem Bu stande zu der Zeit gewesen, als der Angeklagte die Majestätsbeleidigung begangen haben sollte. Zu dem am Montag, den 9. d. M. neu angefeßten Termine waren acht Beugen geladen, welche bekundeten, daß der Denunziant fich in einem sinnlosen Zustande befunden hätte. Der Staatsanwalt beantragte zivei Jahre Gefängniß. Der Gerichtshof tonnte durch den finnlosen Zustand, in welchem sich der Denunziant befunden hatte, als er Die fragliche Beleidigung gehört haben wollte, die Beleidigung nicht als bewiesen ansehen und sprach den Angeklagten von Strafe
und Kosten frei.
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in
Soziale Uebersicht. Achtung, Modelleure und Gips- Bildhauer! Kollegen! Zwischen den Stuckateuren und dem früheren Obermeister der Berliner Stuckateur- und Bildhauer Innung, Herrn Kleemann, find, wie bereits gemeldet, Differenzen aus gebrochen. Herr Kleemann hat, um möglichst billige Arbeitsfräfte zu bekommen, junge träftige Mädchen, denen er geringere Löhne zahlt, in seiner Gießerei eingestellt, und ist infolge deffen von Seiten der Stuckateure über seine Werkstatt( Rlee mann, Genthinerftr. 14) die Sperre verhängt. Er sucht nun Bildhauer, um dieselben als Stuckateure( Ansetzer) zu beschäftigen. Die Sperre ist ihm jedenfalls unbequem, und so will er auf diese Art Erfah schaffen. Das Vorgehen dieses Herrn ist jedenfalls charakteristisch, wenn man die vorjährige Deffentliche Verfammlung der Stuckateure, Modelleure und Gips Bildhauer sich ins Gedächtniß zurückruft, in welcher er sich so arbeiterfreundlich geberdete. Kollegen, geht auf sein Anerbieten nicht ein, zeigt ihm, daß sich die Bildhauer nicht als Streitbrecher gebrauchen lassen. Mit follegialem Gruß Die Kommission der Bildhauer. Die ausständigen Glasarbeiter im fergebirge beschlossen, den Ausstand fortzufezen, da in einer in Gablons stattgehabten Bersammlung die Lieferanten und Exporteure erklärt hatten, Zahlung von Mindestlöhnen nur bedingungsweise zu bewilligen. Die Ausständigen wollen die Regierung um Hilfe
bitten.
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Ein Streik der Schneider des Londoner Westend hat mit dem Siege der letteren geendet, da deren Forderung eines Minimallohnes von 6 d pro Stunde durchweg genehmigt worden ist.
nommen:
Versammlungen.
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in Erwägung der überaus langen Dienstzeit, welche sämmtlichen Angestellten des gastwirthschaftlichen Gewerbes auferlegt ist";
in fernerer Erwägung, daß die Verhältnisse es nicht ge statten, diesen, in Anbetracht der Nothwendigkeit des ununterbrochenen Betriebes desselben, eine gleich den übrigen Arbeitern unbeschränkte Sonntagsruhe zu gewährleisten;
in schließlicher Erwägung, daß Krankheit, Siechthum und Sterblichkeit unter den Angestellten des gastwirthschaftlichen Gewerbes eine ganz bedenkliche Höhe erreicht haben;
der feinerzeit vom Minister in Aussicht gestellte Entwurf Die Berliner Streit- Kontrollkommission hielt am 31. Mai eines Spezialgefeßes für das Gastwirthsgewerbe bald möglichst eine Bersammlung ab, in welcher 41 Gewerkschaften durch De eingebracht werde, in dem für jeden Angestellten ein regelmäßig legirte vertreten waren. Ueber den ersten Punkt der Tages- wöchentlich wiederkehrender Ruhetag von 36 Stunden gewährleistet Ordnung: Stellungnahme zu den Brauereien Moabit , Vereins- wird, von welchem jeder zweite auf einen Sonntag zu fallen hat. brauerei Rigdorf und Bögon betreffs der daselbst vorgekommenen Des Weiteren fordert die Versammlung den Bundesrath auf, von Maßregelungen" referirte Genoffe Preuß. Nach einer ziemlich feinem ihm nach§ 120 e 111 zustehenden Rechte in Bezug auf das langen Distussion wurde folgende Resolution einstimmig ange- Gastwirthsgewerbe solange Gebrauch zu machen, bis ein solches Gesetz in Kraft getreten." Die Streit- Kontrollkommission beauftragt ihren Ausschuß, Beschlossen wurde, diese Resolution durch eine Deputation die in Rede stehenden Brauereien aufzufordern, die Maßregelung dem Minister Berlepsch überreichen zu laffen, welche der einiger Genoffen als Arbeiter rückgängig zu machen; andernfalls geschäftsführende Ausschuß der Versammlung zu ernennen hat ist den Arbeitern Berlins der Boykott zu empfehlen. Die und die aus Vorstandsmitgliedern aller Berufsvereine zusammenBrauereidirektionen haben sich bis Donnerstag Nachmittag 4 Uhr zusehen ist. Weiter beschloß die Versammlung, auch in diesem entgiltig zu entscheiden. Der Ausschuß hat noch vor den Feier Jahre den Beschluß festzuhalten, nach welchem Pfingsten für den tagen eine bestimmte Erklärung im Vorwärts" zu erlaffen." 1. und 2. Feiertag 5 M., für den 3. Feiertag 3 M., exklusive Ueber den Streit der Weber in Rixdorf gab Genosse Fahrgeld nach außerhalb des Weichbildes Berlins belegenen GeSchnittler einen eingehenden Situationsbericht, aus welchem schäften, vom Prinzipal pro Hilfsfellner zu zahlen sind. Außerersichtlich, daß der Stand der Situation unverändert ist. Zur dem appellirte fie an die Bureauverwaltungen der einzelnen Beeinstimmigen Annahme gelangte hierauf folgende Resolution: rufsvereine, diesem Beschlusse gerecht zu werden, soweit es im Die Berliner Streit Kontrollfommission beschließt: Die Interesse der Berufsgenossen liegt. Mit einem Hoch auf die Delegirten der Gewerkschaften haben mit allen Mitteln dafür Kellnerbewegung schloß die Versammlung. Sorge zu tragen, daß die streitenden Weber zum Siege gelangen, resp. die Sammlungen auf Listen so lange energisch zu betreiben, versammlung statt, in welcher Genosse Apel einen interessanten In Rigdorf fand am 22. d, M. eine öffentliche Kutscherbis die Forderungen der Weber bewilligt find." Mitgetheilt wurde sodann, daß der Drechsler Hildebrandt, Vortrag über die wirthschaftliche Lage der Kutscher hielt. Er welcher seiner Zeit arg angegriffen worden, weil ihm eine Anzahl erntete für seine Ausführungen reichen Beifall. Nach längerer Sammellisten abhanden gekommen waren, diese Listen jetzt aufge: Diskussion, welche sich im Sinne des Referats bewegte, wurde funden und ungezeichnet abgeliefert hat. Ferner wird bekannt gegeben, einstimmig eine vom Kollegen Janke gestellte Resolution angedaß Nr. 104a der Sammellisten für die streikenden Weber dem nommen, laut welcher sich die Versammlung mit dem Referenten Genossen Schweizer, Bigarrengeschäft, Dresdenerstr. 52/53, vom vollständig einverstanden erklärte, daß nur durch eine gute und Ladentisch entwendet worden ist. Gezeichnet waren darauf 80 Pf. starte Organisation den Uebergriffen des Unternehmerthums die Genosse Arndt theilte noch mit, daß der Lackirer Levit noch Spise zu bieten fet und man sich deshalb Mann für Mann der immer nicht mit den für die Weißgerber erhaltenen Sammellisten Freien Vereinigung der Kutscher Berlins und Umgegend an abgerechnet hat. Zu Revisoren wurden alsdann gewählt die schließen wolle. Nachdem noch die Verhältnisse der Weber Rixdorfs besprochen und die Unterstützung der Streifenden empfohlen Genossen ArIt, Roopmann und Völkel. ( Wir bringen in vorstehendem Bericht die Beschlüsse der Streit war, wurde die vom besten Geist beseelt gewesene Versammlung, Kontrolitommiffion, wie sie uns von zuständiger Seite mitgetheilt in ber sich auch einige Kollegen als Mitglieder hatten aufnehmen find. Was die Boykott- Androhung betrifft, so behalten wir uns vor, lassen, mit einem kräftigen Hoch auf die Sozialdemokratie geauf diese Angelegenheit noch zurück zu kommen, sobald dieselbe schlossen. in der einen oder anderen Weise entschieden ist. D. R. d. V.) Eine große öffentliche Versammlung der Hausdiener Der sozialdemokratische Wahlverein des sechsten Ber- und Berufsgenossen mit Frauen, zu Gunsten der Arbeiterhundert. Der Graudenzer Bur Lage des deutschen Landarbeiters im 19. Jahr liner Reichstags- Wahlkreises hörte in seiner am 31. Mai Bildungsschule und der Zeitung Einigkeit", fand am Sonntag „ Gefellige" brachte folgendes Inserat: abgehaltenen Bersammlung einen Vortrag Th. Glocke's über Abend in der Ressource"( Kommandantenstraße) statt. Lieb= Der Kuhhirt Mathias Minitowsti aus Bauerndorf Gr. Die Entwickelung des Eigenthums und spendete den intereffanten necht sprach über das Thema:„ Die politischen Pflichten der Rommorst hat seinen Dienst beim Besizer F. Lenz in Michelau und lehrreichen Darlegungen reichen Beifall. Eine Diskussion Arbeiter". Er legte das Wesen der modernen Gesellschaft mit ohne Grund verlassen. Es wird gewarnt, ihn in Arbeit zu neh- knüpfte sich an den Vortrag nicht. Die in Amtstracht erfolgte ihren Klaffengegenfäßen klar, zeigte, daß wir, um Güter und men, und die Herren Polizeiverwalter und Gendarmen werden Betheiligung der sozialdemokratischen Stadtverordneten Zuzau er, Reichthum zu erzeugen, arbeiten müssen, was die als Feinde des ergebenst ersucht, im Betretungsfalle den p. Minikowski zu ver- Söhne und Sabor an dem Leichenbegängnisse des verstorbenen Arbeitens verschrieenen Sozialdemokraten mit am besten wüßten haften und per Transport in den Dienst führen zu lassen. Trans- Oberbürgermeisters von Forckenbeck, welche Thatsache von Vogt( Heiterkeit), daß aber die Arbeit ohne die Ausbeutung des Menportfosten werden erstattet. Das Dienstbuch befindet sich bei berr fonstatirt wurde, erregte großes Befremden. Vogtherr fchen durch den Menschen, die Arbeit, deren Frucht dem Arbeiter Herrn Lenz. erklärte, daß diese Betheiligung ohne Wissen und Willen der zu Gute tommt, allein für uns erstrebenswerth ist; insbesondere wies Stadtverordneten - Fraktion stattgefunden habe und die Fraktion er noch Nothwendigkeit und Werth des Mitwirkens der Frauen dieses Vorkommniß sehr bedauere. In einer Sigung habe sie beim Befreiungskampfe nach.( Stürmischer Beifall.) In einer Wenn die deutschen Landarbeiter angesichts solcher gesetz- bereits über diese Sache verhandelt, diefelbe jedoch noch nicht turzen Diskussion wurde die Organisationsfrage berührt, was lich zulässiger Achterklärungen den Staub von den Füßen erledigt. Die Versammlung sprach den betreffenden Stadt- Liebknecht Anlaß gab, auf die nichtprinzipielle Natur dieser verordneten scharf ihre Mißbilligung aus. Ferner wurden Die- Zweckmäßigkeitsfrage hinzuweisen und Fernhaltung des Personschütteln und in Schaaren nach Amerika ziehen, so ist das ganz jenigen, welche am Sonntag, den 29. Mai der Verhaftung des lichen in der Diskussion darüber zu empfehlen. Eine an= natürlich. Wem's nicht paßt, der mag mit dahin wirken, daß die Gesinde- Ordnung aufgehoben wird. Wenn es gilt, im Kriege Schuhmachers Miceitowsti, Bergstr. 59a, IV, in Plößen- genommene Resolution stimmte dem Referenten zu und erklärte für das theure Vaterland sich die Knochen zerschießen und zer- see beigewohnt haben, ersucht, ihre Adressen bei dem den Anschluß an die Organisation für Pflicht. Nachher fand schlagen zu lassen, macht man mit dem Gesinde ja auch keine felben abzugeben. Weiter machte der Borsitzende Mit- geselliges Beisammensein und Tanz statt. Die Zentral Krankenkasse der Buchbinder hielt am Ausnahme. Da ist alles gleich. Warum nicht im Frieden? Schaffe man endlich den letzten Rest der Hörigkeit, die Gesinde- fahrtstage nach Blumberg Ordnung, ab. Das ist das Wenigste, was dem deutschen Land- gehabt hat, und Gleinert berichtete über die Vorkommnisse, Anträgen zu nehmen, die der am 26. Juni in Dresden stattarbeiter das gesammte deutsche Volt schuldig ist. welche sich am Sonntag, den 29. Mai, gelegentlich des Straf - findenden Generalversammlung vorliegen. Die Diskussion be antrittes des Genossen Beus zugetragen haben. Die Schilderung wegte sich hauptsächlich um einen Antrag, welcher die Kaffe in Gegenwartsbilder aus der bürgerlichen Gesellschaft. derselben erregte große Entrüstung. Dann machte Matschte eine Buſchußtasse umgeändert wissen wollte. Der größere Theil Das„ Chemnizer Tageblatt" enthält folgendes Juferat: von Uebergriffen, die sich ein Küster gelegentlich des Begräbnisses der Redner war gegen denselben. Hierauf wurden zu Delegirten Vertrauensposten. Ein Mann in den dreißiger von Matschte's Frau zu schulden habe kommen lassen, Mittheilung. Die Kollegen Paul Schneider, Otto Schneider, 2. Woller, Jahren sucht als Kaffenbote oder dergleichen ähnliche Beschäfti- Die von Dr. Lütgenau in einer Versammlung im fünften Wahl- G. Bäßler, A. Niese und W. Tilgner gewählt. Sämmtliche gung bei 8 bis 10 M. Wochenlohn. Raution tann gestellt treife beantragte und dort angenommene Resolution fand nicht Delegirte sind auch unter dem neuen Gesetz für ein Weiterbestehen werden." Ein Bild des Jammers bietet, wie die Sächs. die Zustimmung der Versammlung, Man war vielmehr der der Kasse gemäß dem§ 75 und werden diese Ansicht auf der Arb.- 3tg." berichtet, die 4422 Einwohner zählende Dorfgemeinde Ansicht, daß so wichtige Fragen, wie die der Stichwahlen, nicht Generalversammlung vertreten. Burkhardtsdorf in Sachsen . Es sind in der Gemeinde der Beschlußfassung einzelner Wahlkreise, sondern der der
Bom Aschenbrödel Volksschule. In Holzen( Weser freis) mußte, wie wir dem Hannoverschen Boltswillen" entnehmen, bis jetzt ein Lehrer gegen 140 Kinder unterrichten. Man hat nun die Einrichtung einer zweiten Lehrerstelle angeordnet.
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Der Amtsvorsteher. Wollert.
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theilung von dem schönen Erfolge, welchen die am Himmelunternommene Agitationstour 28. Mai eine Hauptversammlung ab, um u. A. Stellung zu den
erfolgen.
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1621 fteuerpflichtige Personen, daruter befinden sich 1085 Per ganzen Partei unterliegen. Diese Angelegenheit soll auf die Fachverein der in Buchbindereien, der Papiers fonen, das sind fast 67 pCt. aller Steuerzahler, die nicht über Tagesordnung der nächsten Versammlung gestellt werden und und Lederwaaren Industrie beschäftigten Ars 600 M. Gintommen haben. In der Expedition des Wiener Dr. Lütgenau das diesbezügliche Referat halten. Gleichzeitig beiter. Am 30. Mai hielt Genosse Berndt einen Vortrag Magistrats erschoß sich während der Sigung des Gemeinde- soll hierzu ein Korreferent bestellt werden. Die Versammlung über Zuchthausarbeit und Lohnarbeit, welcher, weil auf vom Reraths ein Diurnist. Er verstand die Kunst nicht, mit wird in Moabit stattfinden. Der Vorsitzende forderte die Geferenten in den Gefängnissen selbst gemachten Erfahrungen beeinem Tagelohn von 1 fl. 20 fr. Frau und vier Kinder zu er- noffen auf, recht eifrig für dieselbe zu agitiren. ruhend, besonders interessant war. Am zweiten Pfingstfeiertage nähren. Das matterleuchtete Bureau mit seinen schmucklosen Schreibtischen und die blutüberströmte, auf dem Boden liegende den Germania- Festfälen" eine von etwa 1000 Personen besuchte arrangirt sind. Die Kollegen werden hiermit ersucht, falls fie im Die Kellner und Köche Berlins hielten am 31. Mai in findet ein Ausflug nach Friedrichshagen ( Schulze, Seeschlößchen) statt, woselbst Gesellschaftsspiele 2c., sowie ein Tanzkränzchen Leiche boten ein trauriges und erschütterndes Bild," sagt die Bersammlung ab, welche im Auftrage der Vorstände von acht Besitz von Gegenständen, die sich zu Geschenken für Preisspiele post festum gefühlvolle kapitalistische Neue Freie Presse". Abgebrannt, überschwemmt, durch Viehkrankheit geschädigt und hiesigen Berufsvereinigungen einberufen worden war. Es handelte Bauer bigem Ungemach betroffen wurde in den letzten Jahren der sich darum, Stellung zu nehmen zur Herbeiführung eines geseh- eignen, und falls sie diese entbehren können, selbe dem Verein zu Häusler Rudolf Geppert aus Wassel; kein Wunder, daß er schach- lichen Ruhetages in der Woche für im Gastwirthsgewerbe bienem Zwecke zu überweisen. Die Abgabe kann im Arbeitsmatt geworden ist. Die bittere Noth zwang ihn, andere Leute schäftigte Personen. Die Herren Hoteldirektor Hartmann nachweis, Dresdenerstraße 116, während dessen Geschäftsstunden in Schwinaren um ein Stück Brot zu bitten, und auch hierbei und Kellner Bötsch, Redakteur des sozialdemokratischen„ Gaftblieb sein Pech ihm treu, denn das Auge des Gesetzes erblickte wirthsgehilfen", referirten darüber. Der erftere berichtete über Landsleute der Kreise Wittenberg , Schweinit, Torgau und LiebenAnklagebant. Drei Tage Gefängniß wurden über ihn verhängt, Reichstanzler und Kaifer gerichteten Petitionen. Er konnte Nichts ihn und der lange Arm der Gerechtigkeit brachte ihn auf die die Erfolge der vor etwa Jahresfrist in dieser Frage an ver- werda. Bersammlung am Donnerstag, den 2. Junt, Abends 8 Uhr, in den schiedene Behörden, wie auch an den Reichstag , den Armin- Gallen, Kommandantenstr. 20. Bortrag. Stelungnahme zum Bartetund da ihm hierdurch nicht geholfen, sondern seine Lage nur noch weiter darüber sagen, als daß die erhofften Erfolge im Großen 29) Filiale Charlottenburg , finaal per Delegirten. 4. Juni, Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter( E. H. verschlimmert wird, öffnen sich ihm unverdient vielleicht noch die Wahl Pforten des Arbeitshauses."( Amtlicher Anzeiger für Herrn und Ganzen ausgeblieben seien. Das Versprechen des Ministers Abends 8 Uhr, bei Müller, Rosinenfir. Arbeiter- Bildungsverein von Friedrichsfelde und Umgegend. des Innern, für den Gastwirthsberuf ein besonderes, sich mit Bersammlung am Donnerstag, den 2. Junt, Abends& Uhr, bet Momber, stadt und Umgegend, Nr. 35 vom 7. Mai.) der Regelung der Sonntagsruhe und der Arbeitszeit überhaupt wilhelmstr. 10. Multerzeichner- Verein Berlin . Donnerstag, den 2. Junt, Sigung im Die bayerischen Kaminkehrer- Meister, haben ein Rund- befassendes Gesetz im Reichstage einzubringen, sei auch unerfüllt Bereinslofal Bum Schultheis, Sandsbergerfir. 78. schreiben versandt, in welchem sie zu einem bayerischen Kamin- geblieben. Jeht, wo alle anderen Berufe, welche vom Arbeitsschutz Arbeiter- Bildungsschule. Donnerstag Abends 8-10% Uhr: Südfehrermeister- Tag einladen. Beabsichtigt ist die Errichtung eines ausgeschlossen sind, darangingen, für eine Arbeitszeit- Regelung Reichenbergerfir. 133: Unterricht in Geschichte( alt); Dit- Schule, MartusKaminkehrermeister- Bundes, beffen„ vornehmste und wichtigste Auf- wie überhaupt für den Schuß der Arbeitskraft der Berufstraße 31: Unterricht in Rechnen; Nord- Schule, Müllerfr. 179a; Untergabe" sein soll,„ unentwegt, allerorts und jederzeit mit allen genoffen einzutreten, dürften auch die Kellner, Köche 2c. nicht richt in Deutsch ( mittlere); Chemie. In alle Lehrfächer können noch Schüler gefeßlich erlaubten Mitteln dahin zu streben, daß der§ 39 zurückbleiben. Zuviel verlangten diese nicht, wenn sie aller acht und Schülerinnen, auch jest im Laufe des Semesters, eintreten. der Reichs- Gewerbe- Ordnung durch die gefeßgebenden Tage einen freien Tag forderten, der alle zwei Wochen auf den bei Schröder, Wiesenstr. 39. Neue Beit, Abends 8 Uhr, Boyenstr. 40, bet Faktoren einer Wenderung nach der Richtung unterworfen Sonntag fallen müsse. Genosse pötsch ging näher auf die Biesboit. werde, daß die Einrichtung von Zwangskehrbezirken der landes- Arbeitsverhältnisse der Kellner und Roche ein. Es fomme vor, Spinoza , Abends 8 Uhr, Herwegh , Abends sh ühr, Reichenbergerstraße 54, Ecke Lausigerstraße, bet rechtlichen Kompeteng entrückt und die Bildung von solchen daß die Lehrlinge täglich 20 Stunden arbeiten müßten. Sonntags Echayer.- Aug. Gelb, Donnerstag bei Bubeit, Naunynstraße 86, Abends durch Reichsgesetz für ganz Deutschland obligatorisch werde." ruhe beſtehe oft gar nicht, man könne in manchen Stellen 5 Jahre s uhr. Mit anderen Worten( meint hierzu die Münchener Post"), die thätig sein, ohne einen freien Sonntag zu haben. Eine durchgreifende Herren Schlotmonopolisten wollen das Vorrecht, das sie bis jetzt Aenderung dieser Zustände sei bei der zum Theil zuzugebenden ſtunde Abends ühr. Aufnahme neuer Mitglieder. Annenstraße 9, bei Prog. Unverzagt, Köpenickerstraße 127a, bei besaßen, fraft deffen die Herren Kaminkehrermeister Nichts zu Eigenart des Betriebes von Hotels, Gasthöfen, Restaurants 2c. seüfter. arbeiten brauchen und die Gesellen bei lebensgefährlicher, schlecht nur denkbar, wenn der dem deutschen Bolte so verhaßte puri- uft, Flottwellstraße 5, bet Bartel. bezahlter Arbeit vielfach lebenslänglich unter die Fuchtel der tanische Sonntag Amerikas durchgeführt würde. Das wolle und morgenroth 1, Rummelsburg , Berlinerstr. 9, bet Frieſéde.- DorfMeister gezwungen find, in ganz Deutschland für ewige Beiten könne die Gastwirths- Gehilfenfchaft natürlich nicht verlangen. glöd tein, Wilmersdorf , Berliner - u. Auguststr.- Ecke bet Schulg.- G cho 2, vor Anfechtung bewahren. Umsomehr sei aber die Förderung eines freien Tages in der Alte Schönhauserstr. 42, bei Reimann. Einigteit,( Sutmacher), Pappel Woche angebracht. Von einer Deputation an den Minister von Sarmonie, Tempelhof , Dorffir. 10, bet@erth. Allee 3-4, bei Strauſe. Butunft 1, Steglib, turhaus Friedenau . Maschine und Arbeitslosigkeit. Seit dem 1. April find Berlepsch versprach Redner sich nichts, erklärte sich aber auch buser Damm 39, bei Jatob.- Zukunft 2, Mied.- Schönhausen, Buchholzerstr. bet in Chicago vier elektrische Maschinen zur Abstempelung der Briefe nicht gegen eine solche. Eine solche Deputation hatte der Sempel.-Ostpreußischer Männer- Gesangverein, Jüdenstr. 55, bet und der Postwerthzeichen in Thätigkeit, deren jede in einer erfte Referent vorgeschlagen. Nachdem noch der Gastwirth Admiralstraße 38, bet Lillow. Seeger'iper, Gefangverein, un Stunde 30 000 Abstempelungen bewältigt. Zur Bedienung dieser Herzberg im Sinne der beiden Referenten gesprochen und sichstraße 65 bet Tembel von 9-11 br.- Matelöer. 10- Watters
Hagelsbergerstr. 43: Unterricht im Stechnen; Südost- Schule,
Tefe- u. Diskutirklubo. Donnerstag. Dießgen, Abends 8% Uhr, Süd- Ost, bet Zoltsdorf, Gorauer- und Görligerstraßen Ecte. bet Hoffmann, Wrangelstraße 32.
Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Donnerstag. Uebungs St. Urban, Kornblume, Blumenstraße 54, bei Wuttke. Frühlings Bregelschluß, Annenstr. 16, bet teßner. Weiße Rose , Reinickendorf , Residenzstr. 101, bet Carus.
Frischmann.
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Weilchenblau, Rott
15, Stehmann.