Bon meinem häufigen Widerspruch gegen die Art, wie es 1 Stommission, die die Revision am 25. Juli ausführte, Aufträge in Form einer Entschuldigung, ähnlich wie bei Arbeiterfongreffen. Mehring von den maßgebenden Personen gestattet wurde, innerhalb Form von Erklärungen" im Vortvärts" entgegenzunehmen.
der Partei thätig zu sein, erwähnt Bebel bloß meine Aeußerung über die Herausgabe des Marr- Nachlasses und das in einer charakteristischen Weise. Wörtlich sagt er:" Ich kann mich nicht entsinnen, daß
Die
Es ging natürlich auch so; tein Mißton störte die Eröffmmgsfeier, die in dem herrlich geschmückten großen Saale stattfandW. Pfannku ch. Das Volkshaus enthält außer den Nebenräumen und Wandelgängen Dr. H. Braun mir eine solche Bemerkung gemacht hat, aber fic Genossen eine neue Organisation geschaffen worden. Es ist ein wie einen fleinen Saal für etwa 200 Personen. Daß die Säle mit Für den Wahlkreis Elbing- Marienburg ist von den Elbinger einen großen Saal, in dem gegen 2000 Personen Platz finden, soist wahrscheinlich. Dr. H. Braun hat stets versucht, für seine Verein unter dem Titel„ Socialdemokratischer Verein des Elbing- bas gediegenſte eingerichtet sind, versteht sich von selbst. Namentlich Centralheizung und elektrischem Licht versehen und auch ſonſt auf Wünsche durch Schmeicheln, Bohren oder Schüren bei den Marienburger Wahlkreises" gegründet worden. Bisher bestand nur jenigen Vorstandsmitgliedern, die er jeweilig seinen Wünschen ein Socialdemokratischer Verein für Elbing ; durch die Neuorgani- ist der große Saal ein Muster unter seinesgleichen. am zugänglichsten erachtete, zu wirken; er hat aber im vorliegenden Falle vergessen zu sagen, was ich ihm antwortete." fation foll besonders den Landarbeitern dieses Streises Ge- Akustik läßt, das hat die erste Probe ergeben, nichts zu Was die durchaus ungehörige Bemerkung betrifft, wonach ich durch Beitrag beträgt 30 Pf. wünschen übrig. Und die Hauptsache: er steht allen Vereinen, legenheit geboten werden, sich zu organisieren. Der monatliche Schmeicheln, Bohren und Schüren" für meine Wünsche gewirkt habe, Beitrag beträgt 30 Pf. Eine Sterbe- Unterstüßung wird gezahlt für allen Parteien zur Verfügung; nicht zuletzt der socialdemokratischen so will ich feststellen, daß ich in den mehr als 25 Jahren, die ich das Mitglied, sowie für dessen Frau. Auf diese Weise hoffen die Partei, für die es in erster Linie ein Obdach zu schaffen galt, nachdem sie unter dem Boykott der Besitzer größerer Säle häufig zi zur Partei gehöre, auch noch nicht einen einzigen Wunsch zu Elbinger Genossen eine über den ganzen Wahlkreis verzweigte leiden hatte. Nun ist die Saalfrage in Jena gelöſt. Wenn auf meinen Gunsten geäußert und nie von der Partei etwas erhalten Organisation zu schaffen, die ihnen dann bei den Wahlen gute dem nächsten socialdemokratischen Parteitag, so bemerkt unser Berichthabe. Das Reichstagsmandat für Frankfurt a. D., dessen Eroberung Dienste leisten soll. erstatter dazu, darüber Beschluß gefaßt wird, wo der folgende stattallgemein als unmöglich galt, habe ich, nachdem ich in den letzten finden soll, möge man sich an Jena erinnern; im Volkshause der 15 Jahren mehrere zum Teil absolut sichere Kandidaturen, z. B. Carl Zeiß - Stiftung findet er die beste Aufnahme. Leipzig - Land, abgelehnt hatte, als eine Aufgabe übernommen, ohne danach einen Wunsch geäußert zu haben.
Polizeiliches, Gerichtliches ufw.
M
Der Kampf gegen die socialdemokratischen Flugblattverteiler. Vor der Straffammer in Aachen standen zwei Parteigenossen, Der Beurteilung meines Verhaltens kann ich ruhig entgegen weil sie zur Zeit der Reichstagswahl im benachbarten Stolberg fehen. Und wenn mein Auftreten gegen Mehring, das öffentlich durch die Verbreitung von Flugblättern die Straßenpolizei- Vorschriften nur deshalb erfolgte, weil meine jahrelang bei allen Instanzen übertreten und die Sonntagsruhe gestört haben sollen. Der Amtsunternommenen privaten Bemühungen, seine Wirksamkeit auf ein anwalt hatte gegen das freisprechende Urteil des Schöffengerichts Berufung nüzliches Maß zu begrenzen, fruchtlos geblieben waren, zum Anlaß eingelegt. Die Straffammer verwarf die Berufung. Der als Zeuge verder schlimmsten Verfolgungen und niedrigsten Verleumdungen genommene Polizeisergeant gab als Erklärung für sein gesezwidriges Vorworden ist, sei's drum! Ich habe das Bewußtsein, daß ich auch auf dem gehen gegen die Flugblattverteiler an, den Polizeibeamten sei generell aufParteitag in Dresden lediglich in gebotenem Interesse der Partei gegeben werden, alle socialdemokratischen Flugblatt- Berbreiter zu und in flarer Voraussicht, dadurch der ärgsten, inzwischen prompt verhaften und vorzuführen. Er habe nicht gesehen, daß die Leute eingetretenen persönlichen Schädigung mich auszusetzen, gehandelt habe. Deswegen läßt es mich auch falt, daß man mich jetzt einem etwas gethan hätten, sondern er sei auf die beiden Flugblatt Verhochnotpeinlichen Verfahren unterwirft. Und wenn es gar noch zu einem teiler von andrer Seite aufmerksam gemacht worden, und darauf Ausnahmegericht kommen sollte, in dem mit einer nicht beneidens- habe er den Befehl ausgeführt und die Leute verhaftet. Die werten Unbefangenheit meine Gegner als Richter sich etablieren dortigen Gerichte haben schon wiederholt Flugblatt- Verteiler freiwollen, so werde ich das als ein Symptom der traurigen Lage der sprechen müssen, gegen die von der Stolberger Polizeibehörde gesetzBartei mit tiefem Schmerz empfinden, aber die Konsequenzen mit voll widrig vorgegangen worden ist. tommenem Gleichmuthinnehmen. Tendenzprozesse haben zuletzt stets nur ihre Urheber geschädigt. Das hat die Socialdemokratie bisher zu Die Aussage des Polizisten verrät eine merkwürdige Uebereinihrem Vorteil erfahren. Sollte es im Widerspruch mit den Grundsägen Stimmung mit der Aussage des Gendarmen in dem Militscher und Traditionen der Socialdemokratie einer kleinen Gruppe von Flugblatt- Prozesse, der zur Maßregelung des Assessors Simon führte. Barteigenoffen gelingen, ihren Einfluß zur Herbeiführung derartiger( Siehe„ Vorwärts" Nr. 253.) Es gewinnt danach den Anschein, daß Tendenzprozesse geltend zu machen, ohne daß ihr aus der Partei hier eine allgemeine, von höherer Stelle ausgehende Anweisung vormehr als vereinzelter Widerspruch entgegentritt, so wird der schlimmste liege. Wie dem auch sei, widerspricht die Anordnung, von der die Schaden nicht für die unmittelbar Betroffenen, sondern bedauerlicher Polizeibeamten berichteten, dem Gesetze. weise für die Partei daraus entstehen. Heinrich Braun .
Partei- Nachrichten.
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Bezüglich der in Nr. 255 des Vorwärts" enthaltenen Erklärung der Revisionskommission vom 25. Juli d. I. in Posen habe ich folgendes zu erividern: Ueber Zweck und Ziel der von mir im Auftrage des Partei vorstandes am 8. und 9. Oktober vorgenommenen Revision und Reorganisation der Partei- Einrichtungen in Bosen habe ich in Nr. 242 des" Vorwärts" berichtet und mich auf die Bekanntgabe der that fächlichen Feststellungen beschränkt. Ich habe bei der Gelegenheit weder die Posener Partei- Institute, noch Genossen und deren Parteithätigkeit kritisiert. Mit keiner Silbe habe ich der berüchtigten 37 Abonnenten der„ Gazeta Ludowa" in dem Bericht gedacht. In den am 8. und 9. Oktober in Posen gepflogenen Verhandlungen hat Genosse Werner, Mitglied der Revissionskommission vom 25. Juli, das Protokoll geführt.
In der Sitzung am 8. Oftober wurde auf meinen Vorschlag eine Kommission eingesetzt, um die Bücher auch die der„ Gazeta Ludoiva" am Vormittag des 9. Oftober zu prüfen und abends den Genossen Bericht zu erstatten, und anschließend die Verhandlungen zum Abschluß zu bringen. In die Kommission wurden Delegiert die Genoffen Sremski, Schulz, Kretschmar, Friedmann und Babfra. Die Feststellungen der Kommission in Bezug auf die Revision der Bücher der„ Gazeta Ludowa", wie in der Formulierung der Vorschläge zur Reorganisation der Partei- Organe erfolgten einstimmig. Abends in der vollzählig besetzten Konferenz habe ich nach Bortrag des Resultats der Revision und der Vorschläge zur Reorganifation der Partei- Organe aus- und nachdrücklich aufgefordert, ob jemand hauptsächlich gegen das Resultat der Revision der Bücher der Gazeta Ludowa" Einspruch erhebe. Jedoch niemand von der Stommission, die die Revision am 25. Juli ausgeführt hatte, erhob Einspruch. Sogar Genosse Werner, der bis zum 1. Oktober Lokalredakteur der„ Posener Volfsztg." war und, wie ich annehme, Verfasser der Erklärung in Nr. 255 des Vorwärts" ist, erhob nicht nur feinen Einspruch, sondern beteiligte sich auch an einer Ovation, die mir sehr gegen meinen Willen von der Konferenz um deswillen bereitet wurde, weil man von den unter meiner Mitwirkung gefaßten Beschlüssen eine gesunde Entwicklung der Posener Parteiverhältnisse erwartete. Ohne dazu autorisiert zu sein, glaube ich doch aussprechen zu dürfen, daß der Parteivorstand es ablehnt, von der
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es
Eingegangene Druckschriften.
Von der Neuen Zeit( Stuttgart , Dieg' Berlag) ist soeben das 5. Heft des 22. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Zum Kaiſerinsel- Prozeß. Eine neue Aera Teffendorff. Von Sur Frage des Generalstreifs. Von Rudolf Hilferding . Die Landtagswahlen in Sachsen . Von Herm. Fleißner( Dresden ). Unfre Bolksschule". Von Otto Marko. I Jugendlitteratur und ErBoran liegt das? Von Julian ziehung zum Socialismus. Von St. Bl. der Mensch. Bon May Zetterbaum. Litterarische Rundschau: Die moderne Weltanschauung und
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Borchardt.
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Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buchhandlungen, Bostanstalten und Stolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Quartal zu beziehen. In der Zeitungspreisliste der Postanstalten ist die Neue Zeit" unter Nr. 5575 eingetragen, jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft kostet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.
Bon der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinen ( Stuttgart , Dick' Verlag), ist uns foeben die Nr. 23 des 13. Jahrganges zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: die preußischen Landtagswahlen und die Socialdemokratie. Bon Louise Biek. Die Frauen unter dem Ausnahmegesek. Das Wahlprogrammt der Socialdemokratic zu den preußischen Landtagswahlen. Die Erhebungen über die Arbeitszeit erwachsener Fabrikarbeiterinnen in Preußen im Jahre 1902. III. Von M. Gr. Aus der Bewegung. Feuilleton: Mumu, das Hündchen des Taubstummen. Erzählung von J. S. Turgenjew . Aus dem Russischen übersezt von 2. A. Hauff.( Fortsegung.) Notizenteil: Der Zehnstundenkampf der Textilarbeiter in Crimmitschau . Frauen stimmrecht.
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Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Bf., durch die Post bezogen( eingetragen in der Reichspost- Zeitungsliste Nr. 1903 unter Nr. 3189) beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich ohne Bestellgeld 55 Pf., unter Kreuzband 85 P1.
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Nachklänge vom Düsseldorfer Maurerfireit. Während des verflossenen Düsseldorfer Maurerstreits war unser dortiges Parteiblatt, die, Volkszeitung", in der Lage, von den Düsseldorfer Bauunternehmern verfaßte schwarze Listen zu veröffentlichen, in welchen rund 500 Maurer und rund 500 Bauhandwerker bei den„ Der Arbeitsmarkt ", Halbmonatsschrift der Centralstelle für Arbeits. auswärtigen Firmen in Berruf erklärt wurden. Die Voltszeitung" markt- Berichte( Herausgeber Dr. J. Jastrow, Berlin , Verlag von G. Reimer). besprach diese Listen in einem Leitartikel und, sich stüßend auf die Die als Organ des" Berbandes deutscher Arbeitsnachweise" erscheinende bekannte Deynhausener Kaiserrede, daß sei es, tver Zeitschrift enthält in Nr. 3 des 7. Jahrganges unter anderm: Die öffentliche fei, ins Zuchthaus gehöre, der Arbeitswillige an der freien Arbeit Arbeitsvermittlung in Destreich. Bon Prof. Dr. Mischler. Allgemeines: behindere, verlangte unser Düsseldorfer Parteiblatt, daß nun auch Situationsberichte aus einzelnen Gewerben: Bergbau( Versand und Be Internationaler Arbeitsmarkt. Erster deutscher Arbeiterkongreß. die Bauunternehmer ins Zuchthaus fämen. Die Staatsanwaltschaft schäftigungsgrad im Ruhrkohlen- Bergbau. Der Arbeiterwechsel); Holz- und griff diesen Artikel wegen Beleidigung des Vorsitzenden des Bau- Schnißstoffe( Besserung in der Bau- und Möbeltischlerei. Steigerung der unternehmer- Verbandes Mühlenkanip, der in dem Artikel genannt Löhne); Handel( Die Krise im Handelsgewerbe). Statistisches Monats war, auf und so lam die Sache vor die Straffammer. Der an- material: Internationale Streifstalistit. Börsenkurse. Martenerlös der geflagte Redakteur Wessel nahm für sich die Wahrung be- Landes- Versicherungsanstalten. Haushaltungskosten. Stonsum: Lebensrechtigter Interessen in Anspruch, da der Maurerverband ihm die mittelpreise im Oktober. Arbeitslosen- Fürsorge: Ergebnis der städtischen schwarzen Listen zur Veröffentlichung übermittelt habe und er somit werfer in Stuttgart . Arbeitslosen Zählungen in Württemberg. - Unterſtüßung arbeitsloser Handverpflichtet war, als Redakteur eines ausgesprochenen Arbeiterblattes die Angelegenheit zu besprechen. Das Gericht billigte dem Angeklagten den Schuß des§ 193 zu, verurteilte ihn aber wegen der Form der Veröffentlichung und der Vorstrafen unsres Genossen zu 100 m. Geldstrafe.
Sociales.
§ 616 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und Zeugengebühren. Aehnlich wie Preußen hat sich jetzt auch in Sachsen das Justizministerium über die Bedeutung des§ 616 BGB. für den Anspruch auf Zeugengebühren geäußert; die Verordnung vom 29. Juli 1903 ( Justizministerialblatt für das Königreich Sachsen 37. Jg. Nr. 10) hat folgenden Wortlaut:
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" Das Gewerbegericht", Monatsschrift des Verbandes Deutscher Ge werbegerichte. Herausgeber: Dr. Jastrow( Privatdocent, Stadtrat), Charlottenburg - Berlin , Dr. Flesch( Stadtrat), Frankfurt a. M.( Berlag von Georg Reimer in Berlin ). Die Zeitschrift enthält in Nr. 2 des 9. Jahre ganges außer der Rechtsprechung in deutschen Gewerbe- und Berufungsgerichten( Halberstadt , Weißenfels a. S., Brandenburg a. H., Stettin , Chara lottenburg, Landgericht Dresden ), andren deutschen Gerichten( Amtsgericht Mainz ) u. a.: Gewerbegerichte und Elbzollgerichte. Von Rat Boysen. Verfassung und Verfahren: Sächsische Justiz- Ministerialberfügung über Beugengebühren für Arbeiter. Abenddienst beim Gewerbegericht in Berlin . Allgemeines: Versäumnis- Entschädigung für Arbeitgeber- Beifiker in Destreich.
Der Wahre Jacob" hat soeben die 23. Nummer seines 20. Jahr
mann",
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gangs erscheinen lassen. Aus dem Inhalt erwähnen wir die beiden farbigen Bilder Fahnenweihe" und Staatsanwalts Augenweide", sowie die Jiuſtrationen„ Russisch- japanische Friedensversicherungen“,„ Ein geplagter Fuhr. Der abgekühlte Liebhaber"," Der gewissenhafte Herr Lieutenant", Bornehm" und" Germanias Schmerz". Der tertliche Teil der Nummer Wir pfeifen Eine Romfahrt", Sehnsucht" enthält die Gedichte Berhängnisvoller Realismus"," Binke für" strebsame Leute"," Heide"( mi dazu gehörigem Bilde)," Soldatenliedchen", sowie die Stizze" Der Dach decker" von Gustav Macasy und außer zahlreichen fleinen Beiträgen i Boefie und Brosa noch das größere Feuilleton Methode Jenbiel". Des Preis der zwölf Seiten starken Nummer iſt 10 Pi."
„ Nach§ 616 des BGB. wird der zur Dienstleistung Verpflichtete des Anspruchs auf die Vergütung nicht dadurch verlustig, daß er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird. Unter Berufung hierauf ist bisher Arbeitern, die als Beugen vernommen worden waren, die Zubilligung einer Verfäumnisentschädigung verweigert worden, weil sie sich von dem Deutscher Arbeiter- Abstinenten- Bund, Ortsgruppe Berlin . Mittwoch Arbeitgeber feinen Abzug gefallen zu lassen brauchten und deshalb den 4. November, abends 8 Uhr, in Feuersteins Festsälen, Alte Jakob Das Justizministerium findet dies straße 75: Vortrag des Frl. Dr. Agnes Hacker über: Alkohol und Arbeiter feinen Erwerb versäumt hätten. nicht für richtig. Der§ 616 des BGB. hat kein zwingendes Recht schaft. Diskussion. Gruppenangelegenheiten. Gäste willkommen. geschaffen. Weder der Arbeitgeber noch der Arbeiter hat ein Interesse Georg Haberland . Groß- Berlin. Beitrag zur Eingemeindungsfrage melden wir, Alençon sei von uns besetzt. Das Oberkommando hat Arbeitsvertrage würde daher von den Beteiligten, hätten sie nur Buchhandlung der Bergischen Arbeiterstimme", Solingen . daran, dem Fiskus die Wohlthat des§ 616 zuzutvenden. In jedem 39 Seiten. Berlin . 1904. Leonhard Simion Nachf Emil Steinigans. Kautsky und die sociale Revolution. Preis 25 Pf. bei Champagner gefunden, man müsse doch mit einer Offensive enden, den Bunft überhaupt in Betracht gezogen, bestimmt werden, daß der Cstar Schüler. Nette Kollegen". Begebenheiten im Dienste der also Befehl: morgen greift das 3. Ameecorps Alençon an. Wir Arbeiter teinen Lohn beanspruchen könne, soweit er durch seine Rechtspflege. Preis 5 M. Zürich . 1903. Casar Schmidt. denken natürlich, daß unsre Meldung nicht antam. Telegraphieren Beugenpflicht der Arbeit entzogen werde. Eine solche Vereinbarung Dr. Johan Bergman. Geschichte der Anti- Alkohol- Bestrebungen deshalb. Antwort: Se. t. Hoheit der Prinz Feld- Marschall be- braucht nicht ausdrücklich getroffen zu werden, sie kann auch still- Aus dem Schwedischen von Dr. R. Kraut. Preis 2,40 M. Hamburg 1903. fehlen, daß der Angriff doch stattfände. Also marschieren in der schweigend getroffen fein. Gebr. Lüdeking. Nacht 3000 Mann von uns 4 Meilen, bloß damit man sich mit Hans Wilhelm. Religion Menschlichkeit. Wien . 1904. Selbst einer Jdee großthun kann. Natürlich fällt kein Schuß, denn wir verlag. haben Alençon seit 2 Tagen. 1904. G. Birk u. Co. Hugo Egotinus. Studenten Herrlichkeit. Preis 60 Pf. München .
Welcher Triumph der militärischen Unterordnung: Dreitausend abgehezte Soldaten und so und so viel Offiziere müffen eine Nacht durchlaufen und eine eroberte Stadt noch einmal erobern, weil es ein Prinz bei Champagner" zu befehlen geruhte!
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Man darf nicht glauben, daß in dem Nachtgemälde der Kretschmann- Briefe, aus denen wir nur einige der dunkelsten Bartien nicht alle wiedergeben konnten, hellere Gestalten völlig fehlten. Mit großer Begeisterung spricht Kretschmann von einzelnen Persön lichkeiten, mit denen und unter denen er im Felde gedient hat. Aber wenn er am Ende des Krieges die Gesamtbilanz seiner Erfahrungen zieht, so erkennt er, daß es vor allem die Masse der Soldaten ist, die seine menschliche Achtung verdient. Am 28. Februar 1871 schreibt er aus Le Mans :
Der§ 616 Sat 1 stellt zugleich eine auf socialpolitischen Rücksichten beruhende Ausnahme von dem allgemeinen Grundfaße des § 323 des BGB. dar. Wie der zweite Saz des§ 616 an die Hand giebt, soll die Ausnahme nur dann Plaz greifen, wenn die wirtfchaftliche Lage des zur Dienstleistung Verpflichteten des Schutzes bedarf. Ist mun schon durch andre Vorschriften, wie durch die Gebührenordnung für Zeugen und Sachverständige, für Ersaß der Erwerbsversäumnis gesorgt, so fällt das Bedürfnis nach dem durch 8 616 Sat 1 bezweckten Schuße weg.
Um deswillen wird bei der Bemessung der Zeugengebühren für Arbeiter auf den§ 616 keine Rücksicht zu nehmen sein. Die mit der vorläufigen Auswerfung von Zeugengebühren betrauten Beamten wollen demgemäß verfahren."
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mittel gering
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Marktpreise von Berlin am 31. Oftober 1903 nach Ermittelungen des tgl. Polizeipräsidiums. Weizen, gut D.- Ctr. 15,90 15,88 Kartoffeln, neue D.- Ctr. 15,82 15,78 Rindfleisch, Keule 1 kg 15,74 15,70 do. Bauch 13,05 13,02 Schweinefleisch 12,99 12,96 Stalbfleisch 12,93 12,90 Hammelfleisch Butter 14,50 13,40 13,30 12,20 Eier 12,10 11,00 Karpfen
Roggen, gut mittel
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+ Gerfte, gut
"
gering
17
" mittel gering
Safer, gut
mittel gering
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* ab Bahn.
6,00 4,00
1,80 1,20
1,50 1,10
"
"
1,80 1,10
2,00 1,20
1,80 1,10
"
2,60 2,00
60 Stud
5,00 3,00
1 kg
2,20 1,20
2,60 1,40
3,00 1,20
D
2,00 1,00
"
"
1,80 0,80
7,10
"
3,00 1,40
n
40,00 25,00
Bleie
1,40 0,80
"
"
50,00 25,00 Strebje
per Schod 15,00 3,00
"
15,80 14,80
14,70 13,80
Male Bander Hechte 4,16 3,66 Barsche
13,70 12,80
4,80 Schleie
60,00 20,00
† frei Wagen und ab Bahn.
Witterungsübersicht vom 2. November 1903, morgens 8 Uhr.
Civilrechtliche Haftung der Arbeitgeber bei Nichtverwendung von Beitragsmarten zur Invalidenversicherung für die von ihnen beschäftigten Versicherten. Die amtlichen, Nachrichten der Landes- VersicherungsDer Krieg hat meine Menschenkenntnis in nicht erfreulicher anstalt Berlin " machen auf ein Urteil aufmerksam, das für Arbeit- Richtstroh Weise vermehrt. Edele Naturen sind eben selten. Der gemeine geber wie für Versicherte gleich wichtig ist. Die III. Civilkammer Heu Soldat ist es vor allem, dem ich meine Achtung zuwende; der ver- des Landgerichts zu Breslau hat einen Arbeitgeber, welcher es ver- Erbsen bient fie! Speisebohnen absäumt hatte, Marten für einen von ihm beschäftigten Lehrling zu Linsen verwenden, zur Zahlung der Invalidenrente für die Wenn einmal die Zeit dazu gekommen sein wird, eine unbefangene Lebensdauer des Lehrlings verurteilt. Durch die Nichtgeschichtliche Darstellung jenes großen Völkermordens zu verwendung der Marken hatte der invalid gewordene Lehrling den geben, das Afterwissenschaft und Schuldrill als den eigentlichen Anspruch auf Rente von der Landes Versicherungsanstalt verwirkt Endzived aller menschlichen Entwicklung, als den Indegriff aller und das Landgericht hat den Arbeitgeber, durch dessen Versäumnis Heldenhaftigkeit und Tugendgröße preisen, dann werden die der Verlust des Rentenanspruchs herbeigeführt wurde, für regreßBriefe des Majors v. Kretschmann an seine liebe Teure" jene pflichtig erklärt. Würdigung als Geschichtsquelle finden, die ihr die höheren Orts anDiese Entscheidung ist für alle Arbeitgeber von der größten Bebefohlene Wahrheit bis auf weiteres versagen wird. Ist doch Herr deutung und dieselben werden in ihrem eigensten Interesse auf pünktb. Stretschmann selbst vor den Triumphwagen der offiziellen Geschichts - liche Martenverwendung zu achten haben. schreibung gespannt worden, und oft genug muß er seiner Gattin flagen, daß er den und jenen Bericht anders abfassen mußte, weil Das Boltshaus der Karl Zeiß- Stiftung in Jena ist am Sonntag Hamburg 771 SD der oder jener nicht gehörig abgemalt" war. Eine reinere Quelle eröffnet worden. öffentlichen Lesehalle in gleich Berlin 770 Still find seine vertrauten Briefe, die glücklicherweise weder cenfiert noch imponierender Gestaltung erhebt es sich am Karl Beiß- Platz. Bu Franta.m. 770 2 Eröffnungsfeier war auch die forrigiert worden sind. Man möchte wünschen, daß man bei allen der gesamte Arbeiterschaft München 769 SD optische Werkstätte bon Karl Wien Herausgebern folcher historischen Briefe dieselbe wahrheitsfrohe der beiden Stiftungsbetriebe, Rücksichtslosigkeit voraussetzen dürfte, wie sie die Herausgeberin des Beiß und Glaswert von Schott und Genoffen, eingeladen; Wetter: Prognose für Dienstag, den 3. November 1903.
vorliegenden Buches bewiesen hat.
Neben der
Stationen
Barometer.
Wind.
richtung
Windstärke
Belter
Lemp. n. E.
5° C.= 4° R.
Stationen
Barometer
ſtat mm
6 Haparanda 755 N
Wind
richtung
Windstärke
Wetter
Zenrp. n. E.
5° C.= 4º R.
171
Stinembe. 771 Still
ONebel 2Nebel O'Nebel 3bedect
2 bedeďt
9 Cort
768
6 Petersburg 760 2823 1mollig 762 N 1 bededt 8 Aberdeen 7 Paris
11
1bededt
6
1 bebedt 769 Still ONebel die Vertreter zu ihr gesellte sich die Beamtenschaft, Etwas fühler, teilweise nebelig, sonst ziemlich heiter und troden bei Stadt und der Universität. Dagegen hat, wie man hört, die schwachen nordöstlichen Winden. Staatsregierung eine Vertretung abgelehnt, natürlich nur in Berliner Wetterbureau.
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