Thatsächlich dürfte das Motiv, wie es in der obigen Ankündigung fellenausschuß zu verhandelt, stellt aber als erste Bedingung: An- 1 Forderungen unterbreitet werden: Regelung der Arbeitsvermittlung, heißt, in einer erfolgten Steigerung des Geschäftsumfanges" und erkennung der bisherigen Arbeitsbedingungen bis zum 1. April. gänzliche Abschaffung der Sonntagskündigung und Entlassung, Erweiterung der Geschäftsbeziehungen" zu suchen sein. Die Zweite Bedingung ist: Bevor nicht die Lohn- und Arbeitsbedingungen Kontrolle der Schlaf- und Arbeitsräume unter Hinzuziehung von Handelsgesellschaft hat sich in letzter Zeit an verschiedenen auswärtigen über den 1. April hinaus auf längere Zeit auf eine der Innung organisierten Gesellenvertretern. Regelung des Lehrlings- und Banken beteiligt und außerdem Anteile der Firma Gebr. Stollwert genehme Weise festgelegt sind, werden die Streifenden nicht wieder Herbergswesens, Durchführung der gesetzlichen Sonntagsruhe resp.. in Köln und der Montangesellschaft Lothringen - Saar übernommen. eingestellt. Die Streifenden haben beschlossen, auf Grund des nur dreistündige Sonntagsarbeit, Freigabe der ersten Feiertage an den drei hohen Festen, Einführung der zwölfstündigen täglichen Vielleicht gedenkt sie auch die jüngst mit der New Yorker Firma Hall- Inmungsangebots zu verhandeln. garten eingegangene Geschäftsverbindung zu erweitern. Bei der Gewerbegerichtswahl in Elsterberg fiegte die social- Arbeitszeit inkl. einer einstündigen Mittags- sowie einhalbstündiger demokratische Liste mit 214 Stimmen gegen die gegnerische, auf Frühstücs- und Vesperpause und mithin der elfstündigen Ruhepause, welche nur 25 Stimmen entfielen. Bezahlung eventuell notwendiger Ueberstunden mit 50 Pf. pro Stunde. Eine Antwort über die Stellungnahme der Innung zu diesen Forderungen erwartet die Lohnkommission bis spätestens zum Hierauf gab Sensel einen ausführlichen Bericht über die Verhandlungen mit den Vorständen des liner Konsumvereins" Rabatt- Sparvereins Süd- Ost" und des„ Bers betreffs Einführung in den Arbeitsordnung einer regulären
In der Cementindustrie regen sich schon seit langem allerlei
Trustbildungsbestrebungen, die aber bisher, trohdem es an langen Konferenzen nicht gefehlt hat, zu keinem praktischen Ergebnis führten. Ein Kampf um die Organisation spielt sich gegenwärtig in der Auch die vorgestern in Hannover abgehaltene Versammlung der Bankelschen Ofenfabrik in Lauf bei Nürnberg ab. Der UnterWerkbesitzer der Cementindustrie hatte nach langer Debatte wieder nehmer will nicht dulden, daß seine Arbeiter ihre Interessen durch fein andres Resultat, als die Annahme einer Resolution, in der die die Organisation wahrnehmen, und hat sämtlichen Arbeitern, die Versammlung erklärte, daß sie der Idee einer Trustbildung" großes dem Verbande angehören( ca. 125) zum 1. Dezember gekündigt. Die Intereſſe entgegenbringe, aber glaube, daß der gegenwärtige Zeit- Ausgesperrten find entschlossen, den Kampf aufzunehmen und nicht punkt zur Durchführung eines Trustprojekts„ noch nicht genügend cher nachzugeben, als bis ihre Organisation anerkannt ist. Da sich geeignet erscheint". Damit feine Zeit verloren gehe, müsse jedoch die Firma voraussichtlich bemühen wird, Arbeiter von auswärts auf andren, schon jetzt gegebenen Wegen eine Besserung der Ver- heranzuziehen, werden alle Töpfer ersucht, auf feinerlei Arbeitshältnisse" angestrebt werden. angebote aus Lauf zu reagieren.
Diese gegebenen Wege" ausfindig zu machen, wurde die Einsetzung einer aus neun Mitgliedern bestehenden Kommission beschlossen und in diese hineingewählt: Direktor Eck, Halle; Dr. Harmening, Jena; Bankdirektor Hasper, Hannover ; Direktor Müller, Rüdersdorf ; Bankier Pretzsch , Berlin ; Ramble; Hannover ; Bankdirektor von Roh, Elberfeld ; Direktor Schott, Heidelberg , und Seligmann, Hannover .
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Die Lage des amerikanischen Eisenmarktes hat sich nach den Yetzten Berichten wenig verändert, doch läßt sich eine weitere allmähliche Abnahme der Nachfrage konstatieren. Nach dem Wochen bericht der Londoner Ironmonger" bleibt die Haltung des Marktes schwach und ging das in den Südstaaten fabrizierte Roheisen im Preise um 50 Cents bis zu 1 Dollar zurüd, während nördliches Roheisen sich im Preise zu halten vermochte. Auch die Frage nach Eisenbahnschienen flaut mehr und mehr ab, schon sollen 20 000 bis 30 000 Tonnen Schienen zur Ausfuhr verkauft sein. Ueberall regt sich das Bedürfnis, den Export zu verstärken. Der Stahltrust hat bereits, wie es heißt, von verschiedenen Eisenbahnen das Zugeständnis erlangt, daß sie seine Fabrikate mit 33% Proz. Frachtermäßigung transportieren wollen.
werden.
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Gewerkschaftliches.
Kein Schuh vor ,, Arbeitswilligen"?
Husland.
1. Januar 1904.
der
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einer
Arbeitsordnung
bereit
finden
leischereien dieser Vereine. Anknüpfend an die in dieser Angelegenheit erfolgte Breßpolemik im ,, Vorwärts" spricht Redner sich sehr abfällig über die Art der gepflogenen Verhandlungen aus. Besonders hätten sich die Herren Ahrens und Kunze als Leiter Ein schwedisch - norwegischer Steinhauerkongreß tagte am 15. No- des Vereins„ Süd- Ost" der Gesellenkommission gegenüber noch viel bentber in Fredrikshald und war von 12 Abteilungen des schwedischen anmaßender und abstoßender benommen wie irgend ein proziger und 18 Abteilungen des norwegischen Steinhauerverbandes beschickt. Jnnungskrauter. Die Geschäftsführer der Vereinsschlächtereien aber Es wurden Beschlüsse über ein Zusammenarbeiten beider Verbände seien mit geradezu auffallender Aengstlichkeit bemüht gewesen, nur bei Lohnbewegungen gefaßt. An den Arbeitspläßen, wo die Löhne ja teinen Anstoß bei ihren Vorgesetzten" resp. Vorstandspersonen zu am niedrigsten sind, soll zunächst auf eine Erhöhung hingewirkt erregen, weshalb sie denn auch mit jenen stets in ein Horn getuter werden und im übrigen in Zukunft versucht werden, so weit wie hätten. Wohl nur, um nicht allzusehr den Unwillen der Deffentmöglich gemeinsame Lohntarife für das ganze Arbeitsgebiet zu lichkeit herauszufordern, haben sich die Vorstände schließlich Einführung schaffen. Der Kongreß sprach sich ferner dafür aus, daß die an zut ständigen Arbeitgeber in ihrem Kampf gegen gemeinschädliche lassen es sei aber auch eine danach. Schon die Festsetzung des Schmugkonkurrenz nach bestem Vermögen unterstügt werden sollten. Mindestlohnes habe ein Feilschen, Schachern und Kneifen hervorgerufen, wie man es bei Leuten, die auch noch einen nicht zu verfennenden Einfluß in ihren Arbeiterorganisationen ausüben, niemals hätte erwarten sollen. Sogar der geforderte Mindestlohn von 12 M. pro Woche bei voller Soft sei ihnen zu viel ge= resen; sie hätten ihn heruntergedrückt bis auf 10 M. Die übrigen Vereinbarungen sind: elfstündige Arbeitszeit; für notwendige Ueberstunden 50 Pf.; Lohn für Aushilfskräfte 3,50 M. pro Tag; Schaffung eines Arbeiterausschusses; Bezug der Arbeitsfräfte vom Arbeitsnachweis der Organisation; Regelung der Sonntagsarbeit nach gesetzlicher Vorschrift; Zahlung der Krankenfassen- Beiträge und der Invalidenmarken. Diese Vereinbarungen sellen mit dem 1. Januar 1904 in Kraft treten und gelten nur für die Vereinsschlächtereien, nicht aber für die Lieferantengeschäfte.
19,55. G. H. Schüße 10, A. S. Ball, Warschauerstr. 19,55. F. Diebe: Königsbergerstraße 6,-. Höhne u. Krämer d. Peters 20,30. Philipp 7,30. Brechtel, Böchstraße 10,75. J. C. Pfaff, Saal 3 32,35. Haim u. Gerken 22,75. Werner, d. Mosch, Gr. Frankfurterstraße 20,25. Siebert u. Aschenbach 16,15. Friedrich, Fruchtstraße, 2. Rate 15.- A. Binger, Görliker user 25, Groschkus, Bierprozente, Saal 7 und 8 20,-. Tertilarbeiter Verband Berlin 200,-. Festrede bei Sattler 15,-. Bierprocente von Beizer d. Firma J. C. Pfaff 5,-. Gefangverein Alte Linde 10,-. Pers. von Golz u. Breitmann 7,15. Pianofabr. W. Homann 6,75. Heuer 7,25. Pers. d. mechanischen Stickerei v. Kaufmann 8,-. Die Elenden aus der Buchbinderei von Kämmerer 27,10. Buchbinderei des„ Borwärts" 10,-
Möller Hamburg bemerkte dazu, solche Arbeitsverhältnisse, wie die hier geschilderten, müßten auf Unternehmungen, die von organisierten, klassenbewußten Arbeitern geleitet werden, allerdings ein sehr ungünstiges Licht werfen. Da müsse er denn doch dem Hamburger Konsumverein„ Produktion" ein ungleich besseres Zeugnis ausstellen. Dort betrage der Minimallohn für die Schlächtergesellen Mittagskost. Die Hamburger Arbeiter würden es ſich auch ohne verbitten, wenn in ihren eignen Unternehmungen so niedrige Löhne gezahlt würden, wie sie von den Leitern der Berliner Konsum- oder Rabatt- Sparvereine den hier beschäftigten Arbeitern geboten werden. Zum Schluß ermahnte der Vorsitzende die Anwesenden noch, am 26. November zahlreich zur Delegiertenversammlung der Krankenkasse zu erscheinen, weil dann die Vorstandswahlen zur Kasse vorgenommen werden.
Für die streikenden und ausgesperrten Weber in Crimmitschau gingen bei der Berliner Gewerkschaftstommission folgende Beiträge ein: Bom Personal der Buchdruckereien: A. Boll 27,85. Dito Elsner 52,05. Gebr. Ernst 5,-. Seydel u. Co., 3. Rate 15,60. Julius Sittenfeld 34,20. Ulstein u. Co., Accidenz, 4. Rate 14,60. Gebr. Unger, 2. Rate 14,10. Botwärts", 3. Rate 50, Dito Balter, 2. Rate 5, 5. Stlodow, Gedhjertasse 10,-. Hempel u. Co., Accidenz 28,10. Drtsverein Königsberg 50,-. Drtsverein Beuthen 10,-( Verb. d. Buchdrucker). Eichler 6,75. G. Schade 22,55. H. S. Hermann 8,15. W. Gronau, Schöneberg , Belzigerstraße 20,- R. Meerwaldt, Bossen 40,05. Naud 10,-. Karl Rosen 5,-. Köbte 13,65. Schrift gießerei Gursch 40,-. Tellers. Landtagswahi, Gewerkschaftshaus 17,85. Verband der Buchbinder Berlin 200,- Lederwarenfabrik S. Markiewicz 6,30. Beschäftigte der Schiffswerft Kahnt 17,-. Personal der Firma Stern 9,30. Der Schutz vor Arbeitswilligen ist, wie mannigfache Erfahrungen Expedition des Waldrose, " Vorwärts" Unbekannt 2,-. G. F. 10, beweisen, oft sehr notwendig, leider aber nicht so leicht und nicht so weißensee 10,-." Berlin NW. 23 10,-. Gesangverein Geselligkeit, Charrasch aufzutreiben, wie der angebliche Schutz, den man Arbeits- lottenburg 10,-. Bon Beschäftigten in Möbelfabriken, Möbeltischlereien und Bautischlereien, Flatot 15,- Dunski 14,25. Pirl 6,-. Gerson 14,25. willigen dadurch zu teil werden läßt, daß man Streikende hindert, Biaff, Saal 2, 2. Rate 13,90. Kühn, Luisen- User, 2. Rate 15,50. Emelut mit ihnen ein aufklärendes Wort zu sprechen. Die Streitbrecher ent- 12,05. Schöning 2, A. H. Schch 27,50. Hellmund u. Co. 9,50. I. C. Pfaff, behren zumeist des moralischen Halts, welchen der zielbewußte Saal 4, Brozent- Rate 13,80. G. Meier, Neue Jakobstraße 15,- Huſe 9 der Genossenschaftsschlächterei 25 M. pro Woche, ausschließlich der Arbeiter der Aufklärungsarbeit in der Organisation verdankt; des- 2018 Bobot Trampler 3,20. Dilmleit u. Co., dabei 1,45 Cechserfaſſe Lade, Rirdorf, 17,40. Körner, Rate Bernd wegen ist die Zahl der moralisch minderwertigen Menschen unter 27.80. Wieber, 3. Rate 11,50. Priebbenom 3,- Kaiser, Streuzbergstr. 14,80. den Arbeitswilligen größer als unter den organisierten Arbeitern. Tischler u. Poliere v. Becker, Oranienstr. , 3. Rate 25,-. Simbel u. Friedrichsen Wo es in Prozessen gegen Arbeiter, welche sich durch Arbeitswillige zu einem Vergehen gegen den§ 153 der Gewerbe- Ordnung provozieren ließen, zur Verlesung der Vorstrafen der angeblich beleidigten Arbeitswilligen gekommen ist, hat sich immer gezeigt, daß das Conto dieser„ nüßlichen Elemente" ganz erheblich mit solchen belastet war. Mit der Tariffrage im Töpferberufe befaßte sich am Dienstag Diebstahl, Körperverletzung, Ehebruch und andre Delikte marschieren da in lieblicher Abwechselung auf. Kein Wunder, wenn man weiß, auch eine Mitgliederversammlung des Lokalvereins der Töpfer Berlins und Umgegend. Nachdem woher manchmal diese Leute als Retter in der Not bezogen Neuen Sönigstraße, 3. Rate 7,-. Einige Spandauer Staatsarbeiter 11,-. nämlich vor kurzem der Centralverband ein Zusammengehen mit den Lokalisten auf Grundlage der von letzteren vorgelegten Resolution Dieses Woher" scheint eine gewisse Rolle zu spielen in einem Männer- Gesangverein Süd- Ost 2 durch Beer 10,- Chemigraphen von abgelehnt hatte, waren sich die Lokalisten schlüssig geworden, auf Falle, von dem die„ Bremer Bürger- Zeitung" erzählt. Unser Bruder- Labisch 10,-. Portefeuiller von Sörensen 4,75. Treffpunkt Schlesischer eigne Hand einen Tarif auszuarbeiten. Namens der dazu eingesetzten blatt schreibt: Busch 20,- Brauerei- Hilfsarbeiter, 3. Rate 100,-. Werkstatt G. Bartel 2, Delegierte der Central- Krankenkasse der Sattler 11,65. Snobländer- Gesell- Lohnfommission erläuterten Lahrson und Glas die einzelnen Vier Rickmerssche Arbeitswillige, anscheinend Hamburger schaft 3,-. Firmenschilder- Fabrit Schmiedel 5,75. Riftenfabrik Stolz 11,95. Pofitionen des neuen Tarifentwurfs, der von der Versammlung in Obdachlose, zogen am Bußtagabend die Grünenstraße entlang. Weißgerber und Färber( Verband d. Lederarbeiter) 4. Rate 100,-. Social allen Teilen gutgeheißen wurde. In der regen Diskussion betonten Zwei unter ihnen schienen sehr kampfsüchtig und machten Tapezierer sehr kampfsüchtig und machten demokratischer Wahlverein Großbesten 9, Arb. von Gebr. Brasch 5,- mehrere Redner, cs mache zwar keinen besonders vorteilhaften dieser Neigung nicht nur durch laute Aeußerungen AusTapezierer von Keller, Bülowstr. 4.- Rote Waffenbrüder 10,-. Anton 1,-. Eindruck, wenn von der Arbeiterschaft eines Berufes den ArbeitKlempner von Zipke 3,15. Barkettbodenleger der Firma Kampmeier gebern zwei verschiedene Tarifentwürfe unterbreitet würden, doch druck, sondern auch durch Thaten, freilich keine Helden- 1. Nate 29,- Buchbinderei Schreiber u. Co. 8,35. Bildhauer v. Gossow 2,55. sei der Lokalverein infolge der Unduldsamkeit der Centraliſten zu thaten. Ein ruhig des Weges Daherkommender mußte es Photographische Fabrik Boller 3,25. Spazierſtock- Fabrik v. Goldmann 4,85. feinem jezigen selbständigen Vorgehen direkt genötigt gewesen. sich gefallen lassen, daß ihn einer Lederwaren- Fabrit S. Markiewicz 4. Rate 4,35. Pianofabrik Stössel 5,-. Startonfabr. Sturzebecher 9,50. Startonfabr. Geisler 10,60. Aus der Vereins- Folgende Resolution fand einstimmige Annahme:„ Die Versammwilligen ins Gesicht schlug. Gegenüber den Reismühlen lasse Fröhliche Weihnachten", Sparverein, Reichenbergerstraße 20,-. Leder- lung des Vereins der Töpfer Berlins und Umgegend spricht ihrer stand ein dort wohnhafter Steindrucker ebenfalls ruhig vor der warenfabrik v. Brummer 7.-. Riefenstahl u. Rumpe, Buchbinderei 18,- Lohntommission für die Ausarbeitung des vorliegenden Tarifentwurfs Lederwarenfabr. Loth u. Beinland 7,15. volle Anerkennung aus und beauftragt den Vereinsvorstand, diesen Thür. Er wurde von einem der Händelsuchenden angerempelt Brotfabrik Bittler 7,50. und ohne Ursache ins Gesicht geschlagen und zu Boden einen Küchenrahmen 2, Gaswert Stralauerplak 7,40. Brauerei Bazen zu Sündengeld 3, Zuschlag auf Entwurf mit einem entsprechenden Begleitschreiben beiden Innungen, Werkzeugbau A. E.-G. Voltastraße 16,05. 5,- geworfen. Der Geschlagene hat sich an die nächste Polizeiwache hofer, 2bteilung I b. Stoiber 24,45. Stammgäste von Fris Bolter Bau Berlin und Steglik, zieds Einleitung von Verhandlungen zugetvandt und Schußleute geholt, mit deren Hilfe er das sogenannte Rauchflub Sollegia 10,-. Herzog 22,-. Fensterpuker des Ritterguts Lichten zusenden. Unter Verschiedenem berichtete Pech, daß es in diesem Herbst berg 10,05. Klaviaturfabr. Hermann u. Bartrom 8,85. Maschinenarbeiter von " Notlogis" in der Reismühle durchsuchte. Der Thäter aber wurde R. u. A. Roller, 2. Rate 14,50. G. Manzei u. Gäste 4, Nagel 14,50. Urwähler wegen der Fensterfrage zu eigentlichen Differenzen nicht nicht entdeckt, nur der Name seines Kumpans fonnte festgestellt der 3. Abi. d. 246 Bez. 3, Schneiderwerkstatt 16,80. Stiftenmacher von gekommen sei. Nur in einem Falle haben die Kollegen drei Tage werden. Die Staatsanwaltschaft lehnte ein Einschreiten ab." Th. Adolf 20,-. Verb. der Tabatarbeiter Berlin 50,-. Cigarettenarbeiter lang die Arbeit eingestellt, sonst sind auf allen Bauten die Fenster Wir meinen, gerade in diesem Falle hatte die Polizei mehr als( B. D. T.-A.) 7,80. Kemling 2, Centralverband der Bildhauer Berlin 100,- nach einhalb bis höchstens eintägigem Aussehen verglast gewesen. Arbeiter von Behling u. Lüpfe 5,-. Verband der Schneider Berlin 100,- sonst Veranlassung, den Arbeitswilligen einige Aufmerksamkeit zu Bersonal von Witschel 9,75. Berband der städtischen Arbeiter 25,85. Männer-Als Beisitzer resp. Revisoren der Geschäftskommission der Töpfer schenken. Die Obdachlosen erfreuen sich ja doch sonst der rührendsten hor Nord- Ost 10,- Verband der Glaser Berlin 100,- Bungenwurst rit Deutschlands wurden gewählt: Wendschlag, Linke und Aufsicht der Behörden und sind ihnen unter allen Umständen Abend bei D. Herbst 3,-. Stat bei Habermann 1,40. Robert Arnold 16,15. Diesing, als Ersahmann Ra da u. M. S. 1, Tischlerei Runge 11,-. Glas Verdächtige ". Ist denn das, was den Obdachlosen in Rauchflub Eldorado 10,-. arbeiter zu Langewiesen 4,75. 5 Tabalarbeiter Schliemannstr. 29 4,80. Die Leitergerüstbauer hielten am Sonntag im Gewerkschaftshause den Augen der Polizei„ verdächtig" macht, mit einem Male Arbeiter der chirurgischen Fabrik von 2. u. H. Löwenstein 20,60. F. Bonner eine stark besuchte Versammlung ab, welche sich mit der freiwilligen hinweggewischt, wenn der Mann sich als„ Arbeitswilliger" 5,-. Ortsverein Potsdam( V. d. D. B.) 25,- Gasarbeiter Wert 3 18,65. Unterstützung der verunglückten Kollegen und namentlich mit dem produziert? Immerhin, der Vorfall lehrt jedenfalls, Buchdr. Wallmann, Gr.- Lichterfelde 4,05. Regelbrüder Stlub Lustige 9 Sutten paritätischen Arbeitsnachweis beschäftigte. Ueber letzteren fand eine straße, 3 ,. Rascher u. St. 1,-. 4 Freunde 2,-. Tischlergesellen E. Schmidt 7,45. fehr rege Diskussion statt. Man hat mit demselben sonderbare Er daß das Publikum vor den schlimmsten Ausschreitungen von M. St. 10,-... 10, H. F. 2, Ashelmsche Kontobuch- Fabrit fahrungen gemacht. So verlangte die Firma Gutsche( Friedenau ) Streitbrechern nicht ebenso geschützt ist, als diese selbst auch vor den 33,75. Buchdr. F. A. Günther u. Sohn 2. Rate 6, F. Bergfelde 5,- Gerüstbauer und fragte, als sich solche meldeten, ob felbige nicht harmlosesten Kränkungen. Wenn der geschlagene Steindrucker etiva L. Harris- Himbach 5, Kernmacher von Siemens ut. Halste, Pankow 10,- Dr. K. v. M. 5. A. B. in W. 1,-. Dachdecker auf Stiftungsfest 17, unter 60 Pfennig pro Stunde arbeiten könnten. Ms dies zu dem falschen Urteil über unsre Justiz gelangt sein sollte, daß Gesangv.„ Einigkeit", Groß- Lichterfelde 12, Ein paar Clende aus den felben Herrn Gutsche auf den im Tarif festgelegten Arbeitslohn( pro diese Vergehen wie die der Streitbrecher ungerochen läßt, er mag Spandauer Staatswerkstätten 4,50. Verein d. Böttcher Berlins u. Umg . 5,-. Stunde 60 Pf.) aufmerksam machten, verlangte er billigere sich beruhigen! Hätte er einen der Streifbrecher ins Gesicht ge- Bautischlerei Mittag, Bellealliancestraße 24,30. Buchdrucker 6,55. Friz Kräfte( für 45 Pf.) und erhielt auch solche, während die Organi schlagen: Hei! Die Justiz hätte es als einen Schlag ins eigne Fränkel, Marburg 10,-. Tischlerei Herzog, Friedenau , 12,30. 2. Wohlsein, fierten auf dem Nachweis figen blieben. Die Versammlung war der Effen, Gewerkschaftskartell 100,-. Verband der Zimmerer, Spandau , 100,- Meinung, daß solche Meister, die durch ihre Unterschrift den Tarif Gesicht empfunden! H. N. 1,-. Summa 3202,25. Bereits quittiert 21 791,99. Gesamtsumme 24 993,24. anerkannt haben und nachher vom paritätischen Arbeitsnachweis Weitere Beiträge werden in unserm Bureau in der Zeit von 9-1 und Leute für 45 Pf. pro Stunde verlangen, überhaupt keine Gerüstbauer Achtung, Gastwirtsgehilfen! Die Lokale Kaftanienwäldchen", werden, find an A. Körsten, Engel- Ufer 15, zu senden. Gelder, welche mit der Post eingesandt bekommen müßten. Badstr. 16, Inhaber Ballschmieder, Marienbad ", Badstr . 36, In- Der Ausschuß der Berliner Gewerkschaftskommission. haber Niece, sowie Fröbel, früher Puhlmann, Schönhauser Allee 148, find für organisierte Gastwirtsgehilfen gesperrt, da seitens dieser Wirte der kostenlose Arbeitsnachweis unsrer Organisation nicht anerkannt wird.
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der
Arbeits
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Verband deutscher Gastwirtsgehilfen, Dirksenstr. 39, I.
6-8 Uhr entgegengenommen.
Versammlungen.
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Eingegangene Druckfchriften.
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" Der Arbeitsmarkt ", Halbmonatsschrift der Centralstelle für Arbeits. martt- Berichte( Herausgeber Dr. J. Jastrow, Berlin , Verlag von G. Reimer). Die als Drgan des Verbandes deutscher Arbeitsnachweise" erscheinende Zeitschrift enthält in Nr. 4 des 7. Jahrganges unter anderm: Rundschau Algemeines: Internationale Ber Der Centralverband der Schlächtergesellen hatte zum Mittwoch über die Lage des Arbeitsmarktes. Statistik der gewerkschaftlich or einte öffentliche Schlächterversammlung nach dem„ Englischen einigung für gefeßlichen Arbeiterschuß. ganisierten Arbeiter. Situationsbericht aus einzelnen Gewerben: BergAchtung, Steglik! Die Geschäfte der hiesigen Gewerkschafts- Garten" einberufen, die ungewöhnlich start besucht war. bau( Arbeiterleistungen im Steinfohlenbergbau. Ursachen des Rückgangs der fommission übernimmt während der Krankheit des Genossen Hermann Möller , Altgeselle aus Hamburg , referierte daselbst geförderten Tonnenzahl pro Stopf der Belegschaft); Tertilgewerbe( GeDöring der Revisor Richard Krug, Kurzestr. 11a. Sendungen über den kürzlich günstig verlaufenen Streit der staltung des Verbrauchs von Textilwaren. Wattigkeit des Beschäftigungs. gehen an die alte Adresse. Hamburger Schlächtergesellen, bei demt, dank der grades); Spielwaren( Exportsteigerung während der Strife. WeihnachtsDie Gewerkschaftskommission für Steglitz und Umgegend. Einigkeit der Streikenden, die Abschaffung des Sonntags- saison); Genußmittel( Beschäftigungsart in der Tabakindustrie. Bolemit schlachtens und einige andre Forderungen nach nur eineinhalb- über den Umschwung zum Bessern); Baugewerbe ( Die Bauthätigkeit der Deutfches Reich. Statistisches Monatsmaterial: tägiger Arbeitsniederlegung durchgesetzt wurden. Redner zeigte an größeren Gemeinden während der Krise). Wetterbericht. Arbeitsnachweise. Der Streit der Uhrenarbeiter in Ruhla wurde für beendet er diesem Beispiel, daß auch für die Schlächtergesellen nur lediglich Deftreich- Ungarn , Schweiz . Streitverzeichnis für Deutschland , Litterarische Neuerscheinungen. flärt. In einer am Sonntag stattgefundenen Versammlung erklärten durch eine feste Organisation Verbesserungen ihrer Arbeits- teilungen aus deutschen Arbeitsnachweis- Berbänden: a) Amtliche Bekanntsich von den 87 noch am Drte befindlichen Ausständigen 47 für die bedingungen und Abstellung der schon sprichwörtlich gewordenen machungen: Verband deutscher Arbeitsnachweise: Beitrittserklärungen. Beendigung, während 14 dagegen stimmten. Die Direktion der Mißstände in dem Berufe zu erreichen feien und ersuchte die b) Sonstige Mitteilungen: Verband bayerischer Arbeitsnachweise: MitFabrit erklärte sich zur Wiedereinstellung eines Teiles der Streikenden Berliner Gesellen, nunmehr die entsprechenden Lehren aus dem gliederbestand. Beilage: Mitgliederliste des bereit. Ein großer Teil der Streikenden ist nach dem Schwarzwald Hamburger Streit zu ziehen.( Lebhafter Beifall.) Die Diskussion Berbandes deutscher Arbeitsnachweise nebst zahlenmäßigen Angaben über gereist, um dort Arbeit zu suchen. Der Rest erhält vom Metallbewegte sich im Sinne des Referats, unter scharfer Kritik der hier arbeiter- Berband bis auf weiteres die Arbeitslosen- Unterstützung. üblichen niedrigen Löhne, der überlangen Arbeitszeit in den Ge- F. A. Brockhaus. Konversations- Lerikon. Jubiläums- Ausgabe. Der Maurerftreik in Emden scheint zu einem ungünstigen Aus- schäften wie auch auf dem Schlachthofe und des demoralisierenden Band 13 P. bis R., Band 14 R. bis S., Band 15 S. bis T., und Band 16 Eine Resolution, in der die Anwesenden zur T. bis Z. Z. Berlag F. A. Brockhaus in Leipzig , Berlin und Wien . gang zu kommen, da sich sehr viel Streifbrecher gefunden haben. Die Stellenschachers. Der Zweck heiligt die Mittel als jesuitischer Grundsak erwiesen Streifenden haben sich der Erkenntnis nicht verschließen können, daß Stärkung der Organisation verpflichtet wurden, fand Annahme. u. Sohn. nach Lage der Sache nicht viel zu erreichen ist, und sie haben den Sie flinke teilte alsdann mit, daß die Lohnkommission der von Graf Paul v. Hoensbroech . Berlin . Berlag von C. A. Schwetschke die Fleischer Jnnung ein Alkohol und Verkehrswesen. Vortrag vom Eisenbahndirektor Stadtsyndikus um die Anbahnung von Verhandlungen mit den organisierten Gesellen an Unternehmern gebeten. Die Innung hat zugesagt, mit dem Ge- Schreiben gerichtet hat, in dem derselben folgende Wünsche respektive Le Terra. P. Jepsen, Flensburg , Neustadt 45.
Oftober 1903.
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Reservistenvermittlung.
Mit