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Nr. 275. 20. Jahrgang.

2. Beilage des ,, Vorwärts " Berliner Volksblatt. Mittwoch, 25. November 1903.

Verfammlungen.

folgende Sachdarstellung gab: Am 12. Oftober hat eine öffentliche als eine verächtliche Denunziation dem Scharfmachertum Versammlung der Branche stattgefunden, woselbst auch Vertreter gegenüber. Durch ein derartiges Verhalten habe sich der Fachberein des Fachvereins zugegen waren. Es wurde damals gegen zwar den ausgiebig gespendeten Dank des Unternehmertums Für de zweiten Kommunal- Wahlbezirk fand am Montag im etwa 10 Stimmen beschlossen, 10 Stimmen beschlossen, zwecks Erringung der 52- reichlich verdient, sich selbst jedoch ein sehr unrühmliches Denkmal Markgrafenkafino in der Markgrafenstraße eine Wählerversammlung stündigen Wochenarbeitszeit und eines Aufschlags auf ver- gefeßt.

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statt, die echt gut besucht war. Der Kandidat des Wahlbezirks, fchiedene Akkordsätze in eine partielle Lohnbewegung War es schon während der Rede Sickfelds zu stürmischen Unter­Genosse aldeck Manasse, beleuchtete die Mißstände, die auf einzutreten. Es fanden auch für 27 Betriebe Werkstattbesprechungen brechungen gekommen, so gab es während der Diskussion geradezu den verschiedenen Gebieten der Gemeindeverwaltung herrschen, statt; in dreien dieser Betriebe waren die Fachvereinsmitglieder in tumultuarische Auftritte, so daß die einzelnen Redner mehrfach am rügte rimentlich die großen Mängel unsres Gemeindeschul- der Mehrheit, in den andern Betrieben dominierten die Verbands- Weitersprechen gehindert wurden. Piepenhagen, Vertreter des wesens und zeigte, wie es einzig und allein der Social- mitglieder. In 14 Betrieben brachten es die Arbeiter durch ihr ge- Fachbereins, wies darauf hin, daß Lohnbewegungen, wie die in demokroie vorbehalten ist, alle diese großen und wichtigen Kultur- meinsames Vorgehen auch zu einem teilweisen Erfolg. Der Leitung Frage stehende, tagtäglich ausgefochten würden, es dazu aber feiner aufgaba, die die Vertreter des reaktionär gewordenen Freisinns ver- des Fachvereins wurde nun der Vorwurf gemacht, aus Antipathie Aktion des Verbandes bedurft hätte. Zu einer größeren Lohn­nachläfigen, zu lösen. Der Redner wies ferner darauf hin, daß gegen den Verband und aus Aerger darüber, daß der Verband die bewegung sei die Zeit aber schon zu weit vorgerückt gewefen. Eine unfre Bertreter, trotzdem sie infolge des schändlich ungerechten Wahl- Initiative zur Lohnbewegung ergriffen hatte während der Fach- Vermessenheit aber sei es, einseitig Lohnbewegungen für einen ganzen fystens nur eine Minderheit im Stadtparlament bilden, schon man- berein die günstige Konjunktur thatenlos habe verstreichen lassen Beruf zu inscenieren, ohne sich mit der andern in Betracht kommenden chen Borteil erzielt haben und gleichsam zum Gewissen der Stadt- die Ausdehnung und sachgemäße Durchführung der erfolg Organisation vorher in aller Form zu verständigen. Die Einladung verodneten- Versammlung geworden sind. Zum Schluß forderte der versprechenden Lohnbewegung durch unsolidarische Quertreiberei und zu einer öffentlichen Versammlung fönne als solche Verständigung Redter die Parteigenossen auf, nicht nur ihre Stimme abzugeben, Gegenagitation unter den Kollegen der verschiedenen Werkstätten der nicht angesehen werden. Er bleibe dabei, dem Verbande sei es bei sonern sich alle erdenkliche Mühe zu geben, auch die artig behindert zu haben, daß die Bewegung nach kurzer Zeit im dem als Lohnbewegung bezeichneten Scheinmanöver nur darauf an­nog Fernstehenden und Gleichgültigen zu gewinnen und Sande verlief. Die Beschuldigungen belegte der Referent durch gekommen, dem Fachverein eins zu versetzen und für sich und seine auguflären. Diefer Mahnung Mahnung schloß schloß sich der Vor Mitteilungen über Einzelvorgänge, die sich infolge des Eingreifens Organisation Stimmung zu machen. Eine derartige Arroganz des fiende, Genosse Oppel an und machte noch besonders darauf von Kommissionsmitgliedern bei den Besprechungen in mehreren Verbandes werde man sich niemals gefallen lassen. Was nun die Ver­afmerksam, daß die bevorstehende Wahl, am 27. November von Betrieben abgespielt hatten, und ferner durch folgende Resolution, öffentlichung der bewußten Resolution in dem Arbeitgeber- Organ norgens 9 bis abends 8 Uhr dauert, es den Wählern also möglich die am 19. Oktober von einer Generalversammlung des anbelange, so rühre diese wahrscheinlich von einem bürgerlichen gemacht ist, ohne Arbeitszeitversäumnis ihre Stimme abzugeben.& ach vereins angenommen worden ist: Berichterstatter her. Es sei in jener Versammlung zwar auch ein Der Vorsitzende forderte ferner zum Besuch der noch bevorstehenden" In Erwägung, daß die Lohnverhältnisse in unsrem Berufe Berichterstatter des Vorwärts" anwesend gewesen, doch dieser habe Wählerversammmlungen, sowie zu regen Beteiligungen der Flugblatt- besonders seit Einführung der ausgedehntesten Teilarbeit schon seit sich infolge einer hingeworfenen Bemerkung eines Mitgliedes in über­verbreitung auf. langer Zeit verbesserungsbedürftig sind, erklärt sich die heutige empfindlicher Weise gekränkt gefühlt und darauf das Lokal verlassen. Generalversammlung im Princip mit der Lohnbewegung ein- Die Bemerkung über den Vorwärts" sei übrigens gar nicht so verstanden. In Erwägung jedoch, daß die Lohnbewegung einseitig unangebracht gewesen, weil es doch auffallen müsse, wenn insceniert, ohne mit dem Fachverein vorher Beratungen gepflogen für gewöhnlich die Aufnahme der Berichte des Fachvereins ab­zu haben, der doch die einzige Gewähr für ein erfolgreiches Vor- gelehnt würden, nun mit einem Mal, wo über die Lohnbewegung ge­gehen geboten hätte, und da infolgedessen jede Vorbedingung, vor sprochen werden sollte, auch ein Berichterstatter des Vorwärts" erscheine. allem eine den Forderungen entsprechende Agitation unterblieb, Es sprachen noch Leopold vom Verband und Meyer und Haffner da ferner das Verhalten des Holzarbeiterverbandes bei allen vom Fachberein. Während der Ausführungen des lettgenannten Redners Lohnstreitigkeiten in unserm Berufe der letzten Jahre ein solches fam es zu einem derartigen Tumult, daß der überwachende Beamte war, das niemals darauf schließen läßt, daß es dem Verband mit die Versammlung auflöste. seinem Vorgehen ernst ist, erklärt die heutige Versammlung die ein­geleitete Lohnbewegung für ein Scheinmanöver, eingeleitet, nicht um die Lage der Berliner Berufsgenossenschaft ernsthaft zu heben, sondern um den Fachberein zu überrumpeln und in seiner Fort­entwicklung zu schädigen. Die Versammelten erklären, wie bisher den Kleinkrieg im Berufe auch ferner weiterzuführen und zur ge­gebenen Zeit eine allgemeine Lohnbewegung, die sich auf alle Be­triebe zu erstrecken hat, zu veranlassen. Wir sprechen jeder andren Vereinigung das Recht ab, ohne unsre Organisation zu Nate zu ziehen, öffentlich Beschlüsse zu fassen, deren Durchführung den ge­famten Berliner Musikinstrumentenarbeitern obliegt."

Die Kommunalwähler- Versammlung, die am Montag in der Kronenbrauerei in Moabit tagte, war gut besucht. Mit lebhaftem Interesse folgten die Anwesenden dem Vortrage des Genossen Pfannkuch, welcher die Mängel aufzeigte, die auf dem Gebiete des Schulwesens, der Krankenhäuser und andrer Zweige der städtischen Verwaltung bestehen. Der Freifinn, welcher unfähig ist, eine groß­zügige Kommunalpolitik zu treiben, wie sie das Interesse des Gemein­wohles erheischt, muß wenigstens aus der Vertretung der dritten Wähler­Klasse vertrieben werden. Die Parteigenossen müssen auch bei diesen Wahlen dahin wirken, daß die Zahl der Vertreter der Socialdemo fratie in der Stadtverordneten- Bersammlung vermehrt und unfre Fraktion dadurch in den Stand gesetzt wird, die Interessen der Arbeiterklasse im Stadtparlament noch erfolgreicher als bisher zu vertreten und die rückständigen Anschauungen und Bestrebungen der Gegener zu bekämpfen. Nach dem mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrage richtete der Vertrauensmann Fischer an die Versammlung eine Aufforderung zur regen Beteiligung an den Wahlarbeiten. Jeder Genosse möge unsre Agitation mit aller Kraft unterstützen. Den 43. Wahlbezirt, der bereits in unsrem Besiz ist, muß auch bei dieser Wahl in unsren Händen bleiben. Ferner ist es unsre Aufgabe, den 42. Bezirk den Gegnern zu entreißen und ihn für unsre Partei zu erobern, damit wir alle vier Moabiter Bezirke der dritten Abteilung zu unsrem Besisstand zählen können. Nicht nur die Parteigenossen der beiden zur Wahl stehenden Bezirke, sondern auch die aus den der beiden zur Wahl stehenden Bezirke, sondern auch die aus den andren Bezirken müssen sich für die Wahlarbeiten zur Verfügung stellen, denn es gilt, auch den letzten Moabiter Bezirk den Gegneri

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( Die Ueberempfindlichkeit, von der Genosse Piepenhagen als bei einem Berichterstatter des Vorwärts" vorhanden sprach, liegt wohl auf seiten der Mitglieder des Fachvereins. Derselbe teilt nämlich mit allen Organisationen in Berlin und Umgegend das Schicksal, daß für gewöhnlich" die Aufnahme seiner Berichte abgelehnt wird, daß aber, 100 über die Lohn= bewegung gesprochen werden sollte", ein Berichterstatter des Vorwärts" erscheint. Soll der Berichterstatter vielleicht ge wöhnlich", bei Lohnbewegungen aber nicht erscheinen? Bei dem moralischen Hinauswurf unsres Berichterstatters handelte es fich übrigens feineswegs um eine hingeworfene Bemerkung eines Ein Bericht über die Versammlung, in der vorstehende Erklärung Mitgliedes", sondern um eine regelrechte Debatte über die Frage, angenommen wurde, ist, so bemerkte der Referent weiter, in ob man denselben zulassen oder hinausweisen solle. Und das in einem Arbeiterorgan erschienen, wohl aber in dem Gegenwart eines bürgerlichen Berichterstatters, an der niemand Fachorgan der Arbeitgeber, der Musik- Instrumenten- Anstoß nahm. Daß unser Berichterstatter das Ende einer solchen Beitung", und dies Blatt hat nun die Gelegenheit benutzt, den Zwist Debatte nicht abwartete, sondern hinausging, ist wohl ſelſtverſtänd ber beiden Drganisationen in geschickter Weise zu Gunsten der lich, und daß wir im Interesse des Fachvereins in dieser Angelegen Arbeitgeber auszumuten, indem es in einem Artikel den gefunden heit vor der Deffentlichkeit bisher geschwiegen haben, zeugt wohl von abzunehmen. Sinn, die Einsicht und Intelligenz des Fachvereins gegenüber der allem andren, nur nicht von Empfindlichkeit. R. d. V.") Die Musikinstrumenten- Arbeiter( Sektion des Holzarbeiter Ver aufhezzenden Thätigkeit des machtlüsternen Holzarbeiter- Verbandes bandes) hatten zum Montag nach dem Gewerkschaftshaus eine rühmend hervorhob. Auf dieses bedenkliche Lob des Arbeitgeber- Mitgliederversammlung des socialdemokratischen Vereins in Kähnes Französisch- Buchholz. Am Dienstag, den 17. d. M. fand die öffentliche Versammlung einberufen mit der Tagesordnung: Organs hat der Fachverein volle drei Wochen geschwiegen, Lokal statt. Herr Zahntechniker Gedicke- Berlin hielt einen mit leb Bericht über die Lohnbewegung und das Verhalten erst in der letzten Nummer der der Leitung des Fachvereins dazu. Wie zu erwarten, eine abweisende Erklärung dazu. Nach Meinung des Referenten sei haftem Beifall aufgenommenen Vortrag über: Die Zähne, ihre Krank­hatten sich die Mitglieder des lokalen Fachvereins der Musik die Erklärung endlich wohl mur deshalb erfolgt, weil bekannt war, heiten und Pflege. In der darauf folgenden Neuwahl des Vor­instrumenten- Arbeiter in der Versammlung ebenfalls sehr zahlreich daß sich die heutige Versammlung auch mit diesen dem Fachverein in ſtandes wurden zum Vorsitzenden Genoſſe& r n it Gottlieb. eingefunden. Gleich zu Anfang tam es zu erregten Geschäftsordnungs - so reichem Maße von den Arbeitgebern zu eil gewordenen Lob- Hauptstraße 62, und zum Kassierer August Pohl, Gravenstein­debatten über die Besetzung des Bureaus, das schließlich auf pari- preisungen beschäftigen würde. Redner bezeichnete den Inhalt der Straße 4, gewählt. tätischer Grundlage gebildet wurde. Hierauf hielt Sidfeld, vorerwähnten Fachvereins- Resolution teils als eine über den Holz­Branchenvertreter der Sektion das einleitende Referat, in dem er arbeiter- Verband ausgestreute bewußte unwahrheit, teils

Inserate

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei

Verantwortung.

Theater.

Mittwoch, 25. November.

Anfang 7/, Uhr:

Opernhaus . Die Zauberflöte. Schauspielhaus. Im stillen Gäßchen ( Quality- Street.)

Deutsches. Rose Bernd.

Berliner . Ueber unsre Straft.( Erster Teil.)

Leffing. Zapfenstreich. Westen. Die Afrikanerin.

Neues. Salome. Vorher: Der Kammeränger.

Residenz. Ein Seitensprung( La

Carotte.) Borher: Der zündende Funke.

Central. Der Rastelbinder.

Nachmittags: Der gestiefelte Kater. Thalia. Der Hochtourist.

Casino. Ein edles Weib. Hotel Klingebusch.

Metropol. Durchlaucht Radieschen. Apollo. Frühlingsluft.

Anfang 8 Uhr:

Schiller 0.

( Wallner Theater.) Die Stüßen der Gesellschaft. Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.) Liebelei. Hierauf: Litteratur. Belle Alliance. Der Menonit. Carl Weiß. Die Toten leben. Quisen. Die Logenbrüder. Kleines. Nachtasyl. Trianon. Biscotte.

Deutsch : Amerikanisches. Ueber'n großen Teich.

Palaft. Mutterſegen. Winter- Garten. Specialitäten. Bajsage Theater. Specialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Urania. Zaubenstraße 48/49. Um 8 Uhr im Theater: An den Seen Dberitaliens. Invalidenstraße 57/62.

Stern­

warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 115r.

für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Größere Inserate bitten wir vorher anzumelden und bis 4 Uhr nachmittags einzusenden.

Urania. Luisen- Theater.

Taubenstrasse 48/49.

Um 8 Uhr im Theater:

An den Seen Ober- Italiens. Sternwarte

Invalidenstrasse 57/62 .

CASTANS PANOPTICUM

Friedrichstr. 165.

Mianko

Indianer- Riese Karoo.

Die zusammengewachsenen Lebend. Schwestern! Lebend.

Andries

Anfang 8 Uhr.

Die Logenbrüder.

Morgen: Der Verschwender. Freitag: Der Widerspenstigen Zähmung.

Sonnabend: Die Jungfrau von Orleans.

Sonntagnachmittag: Der Wider­spenstigen Zähmung. Abends: Der Verschwender.

Montag: Die Logenbrüder.

Residenz- Theater

Direktion S. Lautenburg. Anfang 7 Uhr.

Boereu- Riese Das grosse Geheimnis.

Venter,

ehemal, Leibsoldat des Präsi­denten Paul Krüger von Transvaal .

Neues Theater.

Schiffbauerdamm 4a- 5.

Salome.

Borher: Der Kammersänger. Anfang 7, Uhr.

Kleines Theater.

Unter den Linden 44.

Nachtasyl.

Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Elektra.

Metropol- Theater.

Durchlaucht Radieschen!

Burleske Ausstattungsposse mit

Central- Theater. Gesang und Tanz in 4 Bildern

Heute nachmittag 4 Uhr, halbe Preise, jeder Erwachsene ein Stind frei. Der geftiefelte Kater. Märchenspiel mit Ges. u. Tanz in 4 Bild. Abends 7, Uhr:

Der Rastelbinder. Operette in 3 Aften von Franz Lehár . Donnerstag 72 Uhr: Der Rastelbinder.

von Julius Freund.

Musik von Victor Holländer .

In Scene gesetzt vom Direktor Richard Schultz .

1

Im 4. Bilde:

Grosses Ballett

Wie damals im Monat Mai.

Anfang 8 Uhr.

Rauchen überall gestattet.

2000

Lustspiel in 3 Aften v. Pierre Wolff. Ein

IX. Berlinor Saison.

Cirkus Busch.

Mittwoch, den 25. November cr., abends 72 Uhr: Ritter von Renroff, Schulreiter.

Ser Gustav Goebels

als Schulreiter, Schüler des berühmten James Fillis . Mademoiselle Adrienne de Holstein, Schulreiterin.

Die neueste Sensation Berlins :

Mr. Eclair

im Teufelsrad.

Nur noch kurze Zeit: Auftreten der Miß

is Heliot, Löwenbraut.

Nur noch kurze Zeit:

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ALT CHINA Kunst- Ausstellung

LEIPZIGER

STRASSE 12

Täglich geöffnet 10-8.

Entree 1 M., Sonntag 50 Pf.

Die Expedition.

Trianon- Theater.

Georgenstraße, zwischen Friedrich­und Universitätsstraße.

Biscotte.

Anfang 8 Uhr. Sonntagnachmittag: Die Notbrücke.

Bernhard Rose- Theater

Gesundbrunnen , Badstraße 58. Mittwoch, den 25. November 1903: Zur Feier des 20 jährigen Bühnen­Jubiläums des Dirett. Bernhard Rose

Wilhelm Tell.

Schauspiel in 5 Aufz. v. Fr. v. Schiller . Wilhelm Tell . Bernhard Rose . Anfang 8 Uhr.

Paul Mindners Yodessprung W. Noacks Theater. Fröbels Allerlei Theater

ganzen über

eine ganze Herde Elefanten.

Direktion: Robert Dill.

Sonnabend zum erstenrotte Berliner Winterfreuden Brunnenstrasse 16. fr. Puhlmann, Chönhauser allee 148.

Seitensprung( La Carotte). Schwank in 3 Atten von Georges Berr , Dehére u. Guillemand. Deutsch von Mar Schönau. Vorher: Der zündende Funke. Lustspiel in 1 Akt von Ed. Bailleron.

Belle- Alliance- Theater.

Belle- Allianceftr. 7-8.

In Vertretung.

Ein Soldatenschwank in 3 Atten von Heinz Gordon . Anfang 8 Uhr.

humorist. Manege- Schaustück.

Preciosa.

Zum 88. Male Anfang& Uhr. Entree 30 Pf. Donnerstag: Extra- Elitevorstellung. Deutsch- Amerikanisches Hamlet, Brinz von Dänemark .

Adolf

Philipp

3.

67 Köpnickerstr.68

Theater

UeberngrossenTeich

Anfang 8 Uhr.

Donnerstag zum erstenmal: 208 Carl Weiss- Theater.

vom Manne! Schwank in 3 Akten von B. Jacoby und A. Lippschitz. Freitag bis Montag: Los vom Manne!

Große Frankfurter Straße 132. Abends 8 1hr:

Sonntagnachmittag 3 Uhr zu halben Der Fehltritt einer Frau.

Preisen: Doktor Wespe.

Relchshallen

Berliner Sittenbild in 5 Aften von Herm. Werner. Morgen: Der Fehltritt einer Frau.

Reichshallen Freitag: Die Schule des Lebens.

Stettiner

Sänger.

Anfang:

Wochentags 8 Uhr,

Sonntags 7 Uhr.

Sonnabendnachm.: Der Waldmeister. Sonntagnachm.: Der Trompeter von Säffingen. Sonnabend 8 Uhr: Maria Theresia und ihr Hof! oder Gute Nacht, Hänschen!

Königstadt- Kasino

Holzmarktstr. 72, Ede Meranderstraße. Täglich:

Franz Sobanski,

Geschw. Lehmann, C. Groth, L. Durand, La Traviata , Lesardo and Trepp. Zum Schluß:

Inhaber: Wilhelm Fröbel. Jeden Mittwoch 8 Uhr: Grosser Extra- Spielabend der beliebten Zimmermanns

Norddeutsche Sänger.

Casino- Theater. Rad der Vorstellung: Frei- Tanz.

Lothringerstr. 37. Anf. 8, Sonnt. 7%

Letzte Woche:

Berliner Nachtasyl.

Letzte Woche:

Gastspiel Kapitän Martens 2c. Letzte Woche: 9: Hotel Klingebusch. Sonntagnachm. 4 Uhr: Ein edles Weib. früher

Palast- Theater reen- Palast

Burgstr. 22.

Anhaltender Erfolg!

Das Liebesparadies

Gesangs- Burleste in 3 Aften von B. Geride.

Das ideale November- Programm.

Anfang 8 Uhr. Entree 50 Bf.

Eintritt inkl. Lanz 30 Pf. Sonntag von 5-10 Uhr: Nord. deutsche Sänger. Nach der Vor­stellung 10, Uhr: Gr. Extra- Ball. Montag: Goethe- Ensemble. Dienstag: Städtebund- Theater.

Sanssouci . Kottbuser Thor Stat. der Hochbahn. Sonntag, Montag,

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Donnerstag: Hoffmanns

Norddeutsche Sänger.

Sonnabend, 28. November:

Wohlthätigkeits­Vorstellung

zum Besten einer Weih­nachts- Bescherung armer Kinder. Nach der Soiree Tanzkränzchen. Kaffeepause. Anfang 8 Uhr. Entree 50 Pf.

Freitag, den 27. November 1903: Berliner

Ein Goldfuchs. Mutter und Sohn.

Felix Scheuer

lk- Trio.

U

Stralsunderstr. L.