Zu lebhaften Erörterungen kam es über die monatlich laufend jezahlten Unterstützungen. Einige Mitglieder traten für die Vor­chläge der Subkommission ein, diesen Betrag auf 6 700 000 2. feft­usetzen; da der Posten im Jahre 1903 mit einer Mehrausgabe von 00 000 M. abschließen dürfte. Demgegenüber stellten sich andre Serren auf den Standpunkt, nicht mehr zu bewilligen als bisher, ia man hierdurch die Armen nur noch begehrlicher machen und iie Armenkommissionen die Gelder noch leichter wie bisher verteilen bürden; lieber wolle man bei der Etatsüberschreitung bleiben. Ein Iberaler Antragsteller verließ hierauf den Saal, da er nun nichts mehr zu sagen habe. Die Erhöhung von 6300 000 auf 6 700 000 M. murde denn auch abgelehnt.

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Der Armen- Etat von Berlin   wurde dieser Tage in der Armen- Militärkantinen und Gasthausreform. Eine Bewirtschaftung der in der Lindenstraße befanden sich sechs Gefangene, darunter die birektion beraten. Stadtrat Münsterberg teilte zunächst mit, daß Militärkantinen durch gemeinnüßige Vereine schlägt ein höherer Untersuchungsgefangenen Lucht, Lange und Kühn. Lucht ist ein der Etat vom vorigen Jahre mit einem Fehlbetrage von 750 000 M. Offizier vor. Insbesondere tönnte der Verein für Gasthausreform Berliner   Dieb, welcher fürzlich mit noch zwei Genossen in Berlin  abschließen würde; hieran sei die öffentliche Armenverwaltung mit auf diese Weise segensreich wirken und zunächst seine Bestrebungen verhaftet wurde, weil er bei einem Einbruchsdiebstahl bei dem be­8 Proz., die Waisenverwaltung mit 21 Proz. und das Arbeitshaus verbreiten. Die Verpachtung an einen derartigen Verein soll die kannten Herrenreiter Lieutenant v. Mizlaff in Potsdam   beteiligt war. nit 16 Proz. beteiligt. Die Schuld sei in dem wirtschaftlichen Vorteile der Selbstwirtschaft mit denen der Verpachtung an einen Die drei Ginbrecher hatten beschlossen, aus dem Gefängnis auszubrechen. idgang sowie in den teuren Wohnungsverhältnissen zu suchen. Unternehmer vereinigen. Die Selbstbewirtschaftung der Kantinen Mit Flechten von Bastdecken beschäftigt, benutzten sie ein ihnen zur Arbeit In fast allen größeren Städten wie Charlottenburg  , Chemniz, hat den Vorteil, daß jeder Verdienst den Mannschaften bei besonderen übergebenes Messer, um die eisernen Gitterstäbe des Zellenfensters München  , Leipzig  , Frankfurt   a. M., Hamburg   sei ein rapides Anwachsen Gelegenheiten wieder zukommt. Jedes Mitglied genießt den Ertrag in dem Mauerwerk zu lockern. In der Nacht zu gestern haben sie das jer Armenlasten zu konstatieren. Berlin   leide namentlich unter dem zu gleichen Teilen, ob es viel oder wenig auszugeben hat. Schwierig- Gitter ganz herausgebrochen, find dann in den Holzkasten vor dem Zufluß an Fremden, welche so lange sich hier auf irgend eine feiten macht hier aber die Bestellung von zuverlässigen und ge- Fenster geklettert und ließen sich an einem aus Bast gefertigten Seil Beise durchschlagen, bis sie die Ortsangehörigkeit erworben haben wandten Verkäufern, Rechnungsführern 2c. Einen vollständigen hinab. Dabei stürzte Kühn ab und fiel in den Holzkasten eines md dann der Stadt zur Last fallen. Um allen Anforderungen zu Ausschluß des Alkohols hält der Verfasser des Artikels in der Gast- Bellenfensters des ersten Stockwerks. Die Insassen dieser Zelle hörten jenügen und weitere Etatsüberschreitungen zu verhüten, schlage die haus- Reform nicht für empfehlenswert, die Mannschaften würden den Fall und machten Lärm, wodurch der Nachtaufseher herbeigerufen jon der Direktion eingesetzte Subkommission eine Erhöhung des dadurch nur minderwertigen Wirtschaften zugeführt, wo sie schlechte wurde, welcher Kühn in dem Abort des Gefängnisses festnahm, wohin Stats um 1189 510 M. vor; der Etat würde dann in Einnahme Gesellschaft finden. er sich, nachdem er auf den Hof gesprungen war, geflüchtet hatte. und Ausgabe mit 10 453 010 m. balancieren. Lucht und Lange gelang es, über die Mauer des Nachbargrundstücks Theater. Im Luisen Theater geht heute, Donnerstag, hinweg zu entkommen. Da sie Gefängniskleidung trugen, wollten sie zum erstenmal Der Verschwender" von Ferd. Raimund mit im Nebenhaus einen Einbruch vollführen, um sich andre Kleider zu den Damen Stauffen, Hüftet, Winter, Dolski und den Herren verschaffen. Durch das Geräusch, das sie dabei machten, verrieten sie Kruczynski, Hüner, Majewski, Toussaint und Ruff in den Haupt- sich aber und flüchteten nun über ein Dach hinweg nach dem Hof des rollen in Scene." Los vom Manne!" Wilh. Jacoby und Gasthofs zum Schwan in der Waisenstraße, um von dort durch die Arth  . Lipps dreiaftiger Schwant, gelangt am heutigen Donnerstag offene Hausthür die Straße zu erreichen. Die beiden Flüchtlinge im Bellealliance Theater zur ersten Aufführung. Am haben sich nach Berlin   zu gewandt, denn sie wurden gestern vor­Freitag findet im Apollo Theater eine Jubiläums- Vorstellung mittag im Walde bei der Pfaueninsel von einem Gendarm gesehen, statt, und zwar die Feier der 50. Aufführung von Frühlings wobei der eine der Flüchtlinge ohne Kopfbedeckung war. Daß sie Iuft", der Operette von weil. Joseph Strauß  . mit noch mehreren anderen Gefangenen im Einverständnis gehandelt An diesem Abend spielt die Originalbesetzung mit Poldi Augustin, haben, scheint aus dem Umstande hervorzugehen, daß am Dienstag­Robert Steidl und Arnold Rieck   an der Spize, und Karl Kapeller mittag noch ein andrer schwerer Junge, welcher in einer andren Die monatlichen Pflegegelder wurden von 858 000 Mart im wird das Werk mit gewohnter Verve dirigieren. Für das am Belle eingesperrt war, den Versuch gemacht hat, die eisernen Traillen Norjahre auf 1 000 000 Mart erhöht. Dagegen wurde die Erhöhung Sonnabend zu Gunsten der Heilstätte zu Belzig   in der seines Fensters mit seinem Meffer zu lockern. Man hatte aber das des Postens für außerordentliche Unterſtügungen um 100 000 20. Philharmonie stattfindende Konzert hat Fräulein Rory King, erste Geräusch gehört und konnte den Mann bei der That ertappen. abgelehnt und hierfür 1 050 000 m. eingesetzt. dramatische Sängerin vom Theater des Westens an Stelle der be- Er wurde, ebenso wie der wieder dingfest gemachte Kühn, sofort in Die Gehälter der Armenärzte, welche jetzt 1200 und 1500 m. hinderten Fräulein Heddi Kaufmann ihre Mitwirkung zugesagt. Ketten gelegt. betragen, sollen vom 1. April 1904 ab einheitlich auf 1600 M. fest- Ferner wirken noch mit: Fräulein Bella Adwards( Klavier), gesetzt werden. Bei dieser Gelegenheit kam es zu lebhafter Diskussion Fräulein Eva Mudocci( Violine), die Herren Malkin( Cello) und Zulassung der Feuerbestattung in Preußen hat in der legten Sizung Selbst in Potsdam   wird es Licht. Die Frage der fakultativen über die von der Aerzte Kommission vorgelegte Dent Procop( Drgel). Billetverkauf bei Bote u. Bock. shrift. Zwei Mitglieder forderten eine eingehende Beratung der Dent der Potsdamer   Stadtverordneten- Versammlung eine bemerkenswerte schrift, da die Frage der freien Arztwahl, die Festsetzung einer zweiten 81, Uhr, findet im großen Saale des Volkshauses, Rosinenstr. 3, den Potsdamer   städtischen Behörden ihre an das Abgeordnetenhaus Charlottenburg  . Am Donnerstag, den 3. Dezember, abends Debatte hervorgerufen. Die Vereine für Feuerbestattung hatten auch Sprechstunde, die Behandlung durch Specialärzte noch nicht genügend erörtert seien, eine Vertagung der Beratung sei der vorgerückten Zeit als III. Kunſtabend ein Lichtbilderabend„ Aus dem Reiche der gerichtete Petition mit der Bitte um Beitritt überfandt und der wegen dringend erforderlich. Die Mehrheit hielt auch diese Fragen bildenden Künſte" statt. Parteigenossen und Gewerkschaften, Stadtverordnete Dr. Masius befürwortete dieselbe eingehend. Stadt­für genügend geklärt; von einer freien Arztwahl könne keine Rede welche auf Pläge reflektieren, können dieselben unter der Adreſſe verordneter Agent Töpfer entgegnete, wir feien hier noch sein und man schloß auch hierüber furzer Hand die Verhandlungen; an der Abendkasse reserviert. Emil Müller, Volkshaus, vorausbestellen. Sie werden ihnen dann nicht so weit, der Tradition zu entsagen. Er sei erstaunt zu hören, die Denkschrift soll dem Magistrat und den Stadtverordneten über an der Abendkasse reserviert. daß einem Gebäude tausende von Urnen reicht werden. aufbewahrt werden könnten. Das würde ja aussehen, wie die Safes in der Deutschen Bank. Er fehe nicht ein, warum aus Gefälligkeit unterzeichnet werden solle. Stadtverordneter of- Sattlermeister Bernhard erklärte, daß er aus religiösen Nüd­sichten dagegen sei. Man habe in Potsdam   am allerwenigsten Veranlassung, eine Initiative zu ergreifen und dadurch sein Ein­verständnis zu erkennen zu geben, zumal diese kleine Gefälligkeit die Stadt gegenüber dem Abgeordnetenhause binden würde.

Mit der Etatsüberschreitung und der Erhöhung der Positionen werden sich nunmehr Magistrat und Stadtverordneten- Versammlung zu beschäftigen haben.

Aus den Nachbarorten.

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Die Charlottenburger   Stadtverordnetenwahlen für die zweite Ab­Nähmaschinen und andre Handwerksgeräte werden hilfsbedürftigen teilung haben am gestrigen Mittwoch stattgefunden und mit einer Bewohnerinnen der Stadt Berlin  , welche verarmten Familien an- bollſtändigen Niederlage der Ströhlerschen Fraktion der freien gehören, insbesondere Hilfsbedürftigen gebildeter Stände christlicher Vereinigung geendet. Bisher war die zweite Wählerabteilung, und jüdischer Religion aus der Padersteinschen Stiftung zur um soweit sie gestern zur Wahl schritt, durch drei Stadt- weit feien wir hier noch nicht. Stadtv. Tischlermeister entgeltlichen Benutzung gewährt. Bewerberinnen haben ihre Ge- verordnete der Fraktion Alt- Charlottenburg, durch vier An- Pauli, der konservative Reichstags- Abgeordnete für Potsdam  - Osthavel­suche unter Angabe der Religion bis zum 31. Dezember d. J. ein- hänger der Freien Vereinigung und einen Liberalen vertreten. Bei land, bemerkte, daß, wer in Gotha   das Krematorium gesehen habe, von schließlich an die städtische Stiftungs- Deputation, Poststraße 16 II, der gestrigen Wahl errangen die Liberalen fünf Size, während sich demselben nur einen abschreckenden Anblick ge= Bimmer 47-48, einzureichen. Gesuche ohne Angabe der Religion die Fraktion Alt- Charlottenburg in ihrer bisherigen Stärke behauptete. winnen könne. Wie ihm, sei es wenigstens andren auch er­und des vollständigen Nationales, desgleichen verspätete Anträge Die Wahlresultate sind folgende: gangen. Die Urnen könnten dort sehr leicht umgestoßen werden. werden nicht berücksichtigt. Die Verteilung der Maschinen 2c. erfolgt Jm I. Wahlbezirk gewählt: Nadwig und Scholz( Alt- Charlotten- alle eine um und werde die Asche dabei verstreut, dann werde im Laufe der ersten drei Monate des Jahres 1904. Etwa inzwischen burg  ). etwas andres hineingethan. Er bitte um Ablehnung. Nachdem noch eintretende Wohnungsveränderungen der Antragstellerinnen sind der Münch( lib.) und Proze( unpolit). einige Stadtverordnete für den Beitritt zu der Petition und einige städtischen Stiftungs- Deputation mitzuteilen. Kaufmann( lib.) und Lingner( lib.). dagegen gesprochen hatten, ergab sich bei der Abstimmung eine große Heinzelmann und Schwarz. Majorität für die Petition, worüber die Gegner sehr überrascht waren.

Zur Agitation für den Achtuhr- Ladenschluß. In einer am 17. d. M. stattgefundenen Sigung derjenigen Geschäftsinhaber, die den Antrag auf Einführung des Achtuhr- Ladenschlusses an das Polizeipräsidium unterzeichnet haben, wurde folgende Entschließung angenommen: Die versammelten Geschäftsinhaber aller Geschäftszweige erklären hierdurch, daß der Achtuhr- Ladenschluß für Berlin   und Vororte nur fegensreich werden kann und richten daher an alle der Bewegung noch fernstehenden Ladeninhaber das Ersuchen, sich diesen Be­strebungen anzuschließen." Die Anträge sind bereits für fast alle Branchen, mit Ausnahme der Lebensmittel- und Cigarrenbranche, dem Polizeipräsidium übergeben.

mörder in nennen könnte...

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Jm II. Jm III. Jm IV. Neu- Weißensee. Am 8. Juli 1896 faßte die damalige Gemeinde­vertretung den Beschluß, der Kirchengemeinde den Curhavener Plaz Von einem Eisenbahnzuge ist Mittwochnachmittag 2 Uhr 20 Minuten zur Erbauung einer Kirche unentgeltlich herzugeben und aufzulassen. der Streckenarbeiter Schulz aus Schulzendorf   auf der Görliger Dies geschah, trotzdem die politische Gemeinde in Kirchen- Angelegen- Bahnstrecke tödlich überfahren worden. heiten, insbesondere bei Anstellung der Pastoren und sonstigen Grünau ging Schulz auf der Strecke, ohne den hinter ihm daher­Beamten, nichts zu sagen hatte, da sie nicht im Alleinbesiz des fommenden Zug zu bemerken. Als der Lokomotivführer das is der Patronats war. Nummehr ist die Kirche im Bau vollendet und es Warnungssignal gab, war es bereits zu spät, und der Arbeiter drängt daher die Kirchengemeinde um Auflassung des Grund und wurde von der Maschine zermalmit. Schulz stand im Alter von Bodens der Bethanienkirche, wozu die letzte Gemeindevertreter 33 Jahren und hinterläßt eine Witwe, die in nächster Zeit ihre Sigung einen Schöffen beauftragen sollte. Jedoch sind in der Zwischen- Niederkunft erwartet.

Vermischtes.

Komische Bemerkungen findet man häufig in den ernsten Kund- und man versuchte den alten Beschluß umzustoßen. Jedoch einigten sich abend der 32 Jahre alte Maler Reinhold Friz aus Eichwalde  ( Kreis zeit Zwistigkeiten in der politischen und der Kirchengemeinde entstanden Aus dem Zuchthause zu Brandenburg   entwichen ist am Montag­gebungen der Staatsanwalte, Untersuchungsrichter und Polizei- die Herren dahin, die Auflassung von der Bedingung abhängig zu verwaltungen. Da wird z. B. ein recht empfehlenswerter Privat machen, daß ihnen Anstellungsrechte usw. zugestanden werden. Unfre Teltow). F. war seit Mai 1901 in der Strafanstalt, wo er wegen Nachtwächter Kowall wegen vorsätzlicher Brandstiftung verfolgt Genossen nahmen diese Gelegenheit wahr, um den Herren verständlich einer Reihe schwerer Verbrechen eine 84 jährige Zuchthausstrafe ver­und als„ besondere Kennzeichen" angegeben:„ Kowall trägt die Müge schief und( 1) hat vier Finger der linken Hand verloren." Auf die Spur zu machen, daß es nicht im allgemeinen Interesse liegen kann, büßen sollte. Bisher ist es noch nicht geglückt, des Ausreißers hab­cines andren Verdächtigen soll die Kleidung führen, bei welcher wohl nicht so leicht zu stande gekommen, wenn unsre Genossen in öffentliche Bläge mit Kirchen zu verbauen, und der Beschluß wäre haft zu werden. angegeben ist:„ Stiefel: Tangschäftig Einen Dritten kennzeichnet der Untersuchungsrichter wie folgt:„ Beim der jetzigen Zahl auch schon damals vertreten gewesen wären. Gehen zieht er die Schultern ein und schlägt mit der hohlen Hand eines befoldeten Schöffen der Gemeindeverordnete Koniz  . In das Die Geschäfte des Gewerbegerichts besorgt bis zur Anstellung nach hinten. Streicht fortwährend den Kinnbart 2c." Das sind aber Kuratorium der Fortbildungsschule wurde von unsrer Seite Taubmann Südpolarschiff„ Gauß" ist nach zweijähriger Abwesenheit am Die Rückkehr der deutschen   Südpolar- Expedition. Das deutsche Kundgebungen von außerhalb, in der Stadt der Intelligenz kommt als Gemeindevertreter und Schmädicke als Arbeitnehmer neu gewählt, Dienstagabend in Kiel   angetroffen. Gestern vormittag fand an Bord so etwas natürlich nicht vor. Dafür beschreibt unsre Staatsanwalt­schaft II( in den Aften 2a J. 630. 03) aber eine„ unbekannte... während Genosse Eschbach in der Minderheit blieb und die Mehrzahl des Schiffes eine Begrüßungsfeier statt; als Vertreter der Regierung männliche Leiche eines Unbekannten", die noch dazu ein Ge- falls dem Kuratorium angehört, wodurch die Gewähr gegeben ist, er würdigte die Bedeutung dieser Expedition, die ihre Aufgabe den Wertführer Hoppe als Arbeitnehmer wählte, dessen Chef eben- begrüßte Unterstaatssekretär Dr. Hopf die zurückgekehrte Expedition. sundheits- Hemde" trägt. Das geht noch über die Mitteilung des daß der Herr Hoppe die Interessen der Arbeitnehmer nicht ver­Herrn Amisvorstehers im Grunewald- Forst  , die von der Leiche eines treten wird. Für die höhere Snabenschule wurde für das glänzend gelöst habe, dankte dem Profeſſor Drygalski, deſſen männlichen Selbstmörders spricht, wohl zum Unterschiede von nächste Halbjahr ein Zuschuß von 750 M. bewilligt, während man umsichtiger geführt werden konnte. Besonders gedachte er des Forschers Leitung nach Meinung der Reichsverwaltung nicht besser, geschickter und der eines weiblichen Selbstmörders, den man kurz Selbst- anfänglich der von einigen Lehrern gegründeten Mädchen- ort Enzensberger, der seine Begeisterung für die Wiſſenſchaft mit bildungsschule nicht einmal freie Beleuchtung und Heizung Ein glücklicher Gewinner. Der 50 Jahre alte Drechsler Albert von Schulräumen gewähren wollte, dies vielmehr nur unter der dem Tode bezahlte. Professor Drygalsti gab seinem Danke Ausdruck Dette aus der Alexandrinenstr. 43 hatte seit 14 Tagen keine Arbeit Bedingung geschehen solle, daß die Fortbildungsschule nur in eine für das Vertrauen, das man der Expedition schon bei ihrer Aus­fahrt entgegengebracht habe. mehr, weil die Fabrik, in der er beschäftigt war, einging. Gestern, ganz bestimmte Schule( Rölckestraße) verlegt werde. Er schilderte die Schwierigkeiten, mit denen man im Eise zu Mittwochmorgen, brachte ihm ein Bote von der Lotterie die Nach- Für die staatliche Kontrolle und Beaufsichtigung unsrer Klär richt, daß er 10 000 m. gewonnen hatte. Kurz vor 11 Uhr verließ anlage hat die Gemeinde die horrende Summe von 600 Mart fämpfen gehabt habe. Trozdem habe man zur Zeit des Herbstes auf der füdlichen Halbinsel nochmals einen Versuch gemacht, trotz er seine Wohnung, erzählte Bekannten in der Nachbarschaft von jährlich an die dazu berufene Kommission der Regierung zu zahlen. der schweren Polarstürme noch zum zweitenmale vorzubringen. Das seinem Glück und sprach die Absicht aus, einen Freund aufzusuchen, als Staatsbeihilfe zu den Schullasten hat die Regierung einen um ihn mit der frohen Kunde zu überraschen. Kaum war er jedoch Beitrag von 10 000 m. bewilligt statt der beantragten 12 000 m. feien schwere Zeiten für das Schiff gewesen, in den heftigen einige Minuten gegangen, als er vor dem Hause Alexandrinenstr. 26 Aus dem Erlös der sogenannten Pferde- Auktionen auf dem Stürmen, bei der bereits herrschenden Dunkelheit. Nun sei die zusammenbrach. Leute, die des Weges kamen, brachten den hilflosen Pferdemarkt wurden auch in diesem Jahre circa 700 M. für Expedition heimgekehrt, um der Heimat die Resultate der Forschung zu überbringen. Mann auf den Hausflur, wo er nach fünf Minuten starb. Wahr- Feuerungsmaterial an arme Einwohner verwendet, die Ausgabe ge­scheinlich hat ein Herzschlag seinem Leben ein Ende gemacht. schieht durch die Armendeputierten. 200 M. finden Verwendung für Ueber ein Dynamitattentat gegen einen Fabrikanten in Ardning  die Kinderfürsorge und der Rest von ca. 1000 m. soll für die Be- in Obersteiermark   hatte die„ Grazer Tagespost" und nach ihr viele Verhungert? In der Potsdamerstr. 83 wohnte seit acht Jahren für sich allein im Hofe im Quergebäude die 72 Jahre alte pensionierte icherung armer Kinder Verwendung finden. Aus dem Bericht der reichsdeutsche Blätter die Mitteilung verbreitet, daß bei diesem tädtische Lehrerin Fräulein Rosenthal. Die alte Dame war fast Armenärzte für das Jahr 1902 ging hervor, daß ihre Arbeit eine Attentat dreizehn Personen getötet und acht schwer verletzt wurden. menschenschen. Mit Hausgenossinnen sprach sie kaum ein Wort, ihr ziemlich bedeutende gewesen ist; es haben im ganzen ca. 600 Be- Nach amtlicher Feststellung ist diese Schauermär darauf zurüd­Hauswesen besorgte sie ganz allein. Die aus zwei Stuben und handlungen stattgefunden, auch sind mehrere Atteste ausgestellt zuführen, daß das Kanzleigebäude der Tunnelbau- Unternehmung worden. Auf eine Anfrage, ob der Gemeindevorstand noch keine Bataranda durch Explosion von Dynamit, die infolge von Un­Küche bestehende Wohnung betrat außer dem Geldbriefträger wohl felten jemand. Sie enthielt nur die notdürftigste Einrichtung und Kenntnis von dem Ober- Verwaltungsgerichts- Entscheid in Sachen vorsichtigkeit erfolgte, zerstört wurde; bei der Explosion wurde ein Barz wider die Gemeindevertretung erhalten hat, erhielten wir eine Mann leicht verletzt. hieß an Ordnung so ziemlich alles vermissen. Da die sonderliche verneinende Antwort. Greifin seit Sonnabend im Hause nicht mehr gesehen wurde, so ließ tage verliefen programmmäßig. Die Wahlen der Abgeordneten zum Kreis- Hochwasser der Newa  . Petersburg, 25. November.  ( Tel.) Durch der Hausverwalter gestern abend ihre Wohnung aufbrechen und fand tage verliefen programmmäßig. starkes Unwetter ist das Wasser in der Newa   und in den Kanälen sie nun besinnungslos auf dem Fußboden liegen. Neben ihr saß, Pankow  . Unfre Vollziehungsbeamten müssen, wie von unsern sehr bedeutend gestiegen und überschwemmt die Straßen. In vielen halbverhungert, ihre Kaze, das einzige lebende Wesen, das sie um Parteigenossen in der letzten Sigung der Gemeindevertretung fest- Straßen können Wagen wegen des hohen Wasserstandes nicht mehr fich duldete. Die Hilflose wurde mit einem Rünzelfchen Rettungs  - gestellt wurde, nicht allein die Kirchensteuer der evangelischen, fahren. Heute vormittag um 9½ Uhr dauerte die Ueberschwemmung wagen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie bald nach der Aufnahme sondern auch die der katholischen Gemeinde einziehen. Unfre Partei- noch an. In einigen Straßen benußten die Bewohner Boote und starb. Die Kaze wurde dem Tierschutzverein übergeben, die Wohnung genossen beantragten, den Beamten diese Arbeit fünftig nicht mehr Flöße. von der Revierpolizei geschlossen. Was der Nachlaß der Ver- aufzubürden, da es nicht deren Sache sei, die Zwecke der Kirche auf Bei einem schweren Grubenunglüd infolge einer Gaserplosion storbenen enthält, ist noch nicht festgestellt. Not litt die Dame nicht, die geschilderte Weise zu fördern. Der Gemeindevorsteher meinte in einer Kohlengrube zu Bonanza( Arkansas  ) wurden dreizehn Arbeiter da sie schon von ihrem Nuhegehalt leben konnte. jedoch, daß man der Kirche entgegenkommen müsse; es sei ratsam, getötet. Das Gerücht von einem Morde war gestern in Pankow   ver- möglichst viel gute Freunde zu haben, die man doch breitet. Veranlaßt wurde es durch einen Leichenfund; ob aber ein immer gebrauchen könne. Uebrigens erhielten die Bureaubeamten Verbrechen vorliegt, läßt sich noch nicht sagen. Zwei Jungen fanden für ihre Mühewaltung 7 Proz. der eingezogenen Steuern. Dies in einer Kohlpflanzung in der Nähe des Bahnhofes Pantow- Heiners- Argument gab unsern Parteigenossen Anlaß zu dem Hinweis, daß­dorf eine männliche Leiche, die wohl schon acht bis vierzehn Tage dürften und als eine Art Trinkgeld sei die ihnen von der Kirche und Bruder Straubinger geben Aufschluß über die Geschehnisse in der Welt­die Beamten der Gemeinde keine Trinkgelder annehmen die neue Militärvorlage gedicht. Der Kwiledi- Prozeß- Biedermeier. Was in der Welt vorgeht dort gelegen haben mag. Das Kohlfeld gehört zu einer großen Gärtnerei, in der viele Personen beschäftigt sind. Wahrscheinlich gegebene Entschädigung zu betrachten, müsse die Arbeit hierfür doch hatte der unbekannte Mann, der auf der Pflanzung seinen Tod fand, während der Dienſtſtunden geleistet werden. Das Ende dieser Beschichte. Ein paar Bendents Wie es gemacht wird", zeigen die fetten durchlauchtigten Betrüger und den entlohnten Betrogenen. zu von Schelm von Bremen  . Nach Schema F. Der Hecht und der Kohl stehlen wollen. Spuren äußerer Gewalt wurden an der bis Grörterung war natürlich, daß alles beim alten bleibt. Hai. Die Rettungsmedaille. Eine Drdensgeschichte. Den Schluß bildet auf das Gesicht und die Hände gut erhaltenen Leiche bisher nicht Aus Potsdam   wird uns berichtet: Bei einer Meuterei im ein Brinz Prosper von Aremberg  - Denkmal. Der Postillon erscheint alle gefunden. Erst die gerichtsärztliche Deffnung kann zeigen, ob der Gerichtsgefängnis gelang es zwei Verbrechern, das Weite zu 14 Tage im Berlage von M. Ernst in München   und ist unsern Lesern Mann eines natürlichen oder gewaltsamen Todes gestorben ist. gewinnen. In einer Zelle des zweiten Stockwerks des Gefängnisses I empfohlen. Preis der Nummer 10 Pf.

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Eingegangene Druckfchriften.

Der„ Süddeutsche Postillon" Nr. 24 illustriert in seinem Titelblatt „ Eine kleine Garnison" benennt sich das Leit­

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