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Nr. 280.

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Berliner   Volksblaff.

20. Jahrg.

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Telegramm- Noresse: Socialdemokrat Berlin".

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Die Ursachen der Landflucht.

Dienstag, den 1. Dezember 1903.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

Ziel und deshalb zog ich in die Stadt. Die einmaligen Ausgaben des ordentlichen Dieses Ziel mir auf dem Lande stecken, durfte, Etats belaufen sich auf 28 393 828 m.(-2387 024 M.). ja konnte ich nicht, weil es zu erreichen einfach Im außerordentlichen Etat werden 21 122400 W.(+ 1441300 m.) Die Ursachen der Landflucht, der Abwanderungen vom Lande in unmöglich tvar. Dafür standen mir meine Er gefordert, und zwar 258 000 M. zur ersten Ausstattung der neuen die Städte, find in den letzten Jahren immer mehr in den Vorder- fahrungen und namentlich die Erfahrungen andrer Formationen und der Verstärkungen, 500 000 M. als 8. Rate für grund der öffentlichen Diskussion gerückt. Der ganze große Kampf der eute zur Seite, denn Feldbahnmaterial, 19 164 400 2. zum Ausbau der Festungen, Agrarier gegen die Wirkungen der Entwicklung vom Agrarstaat nichts hat, wie mir es ging, der kommt auch dort zu 200 000 m. als erste Rate für Ersatzbauten 2c. in Mainz   und Kastel  , wer auf dem Lande 1000 000 m. als Schlußrate für die neuen Bauten in Ulm  , zum Industriestaat hat sich zum guten Teil um Forde nichts." Herr Heiser- Harttung belehrt uns einfach, die Ursachen deren Umwallungen aufgelassen werden sollen. rungen auf künstliche und gewaltsame Neuerungen und Eingriffe der Landflucht, die in dieser Antwort hervortreten, sind nur ber- Der Etat für das von seiten der Staatsgewalt gegen die ländliche Arbeiterflucht einzelt", nur gering und nicht in dem Maße zu veranschlagen, wie sächsische Militärkontingent gedreht, und die ungeheuerlichen junkerlichen Vorschläge zur Ein- dies von socialdemokratischer Seite und vieler Geweist bei einer Einnahme von 380 215.(+27 080 M.) forts schränkung und Aufhebung der Freizügigkeit, zur lehrter, welche sich mit der Landarbeiterfrage beschäftigt haben, dauernde Ausgaben in Höhe von 42 210 362 M.(+524 M.) auf. friminellen Ahndung des Kontrattbruches auf geschieht". Die" socialdemokratische Seite" bedankt sich für diese Betontingent erfordert bei einer Einnahme von 1013 015 m. Der Etat für das württembergische Militär. dem Lande sind noch in frischeſter Erinnerung und können, wie die lehrung, deren Grund sie nicht kontrollieren kann, und wir vermuten, daß(+846 500 M.) an fortdauernden Ausgaben 21 406 440 Dinge heute in Preußen- Deutschland   liegen, jeden Augenblick in gesetz- fich die Gelehrten", gezielt ist augenscheinlich vor allem auf die Mart(+126489 m.) geberische Nähe rüden. In manchen Landtagen ist es ja bereits dazu ge- Professoren v. d. Golz und Conrad und auf den jezigen badi­kommen, und daß Preußen vor solchen Versuchen gerade bei der erneuten schen Finanzminister Buchenberger, sich ebenso dafür bedanken reaktionären Zusammensetzung des Landtages je länger je weniger werden.

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Erhöhung der Bezüge begründet wird. Die eine Denkschrift motiviert Dem Etat sind verschiedene Denkschriften beigefügt, in denen die die Erhöhung des fünftigen Gehalts der Oberst bewahrt bleiben wird, zeigen schon allein schon allein die verdächtigen Was nun aber sind nach dem Urteile des Gelehrten" des Herrn lieutenants   der Infanterie auf 7200 m. damit, daß eine Un Aeußerungen des derzeitigen Landwirtschaftsministers, des biederen v. Podbielski die wahren und vorwiegenden Ursachen der Landflucht? gerechtigkeit darin gelegen habe, daß die Oberstlieutenants der Herrn v. Podbielski, der am 4. Juni 1902 bekanntlich ganz Hören wir! Bei weitaus den meisten der von mir befragten un hätten, während die Oberstlieutenants der Kavallerie und der Fuß­Infanterie bisher nur den Bataillonsfommandeuren gleichgestanden rüdhaltlos erklärte:" In gleicher Weise wie mein Amtsvorgänger verheiratet abgewanderten Arbeiter spielte die Sucht nach artillerie fich durchweg in Stellungen mit den Gebührnissen eines halte ich es für wünschenswert, Strafbestimmungen materiellen Genüssen eine große Rolle." Was es zu dieser Regimentskommandeurs befunden hatten. Aus Gründen der aus­wegen Erschwerung des Kontrattbruches ergehen zu Sucht nach materiellen Genüssen" für reichliche Gründe giebt, gleichenden Gerechtigkeit müsse daher die Einkommensaufbefferung laffen, aber nicht etwa gegen die Arbeitnehmer, sondern gegen die muß der also Urteilende freilich selbst angeben: auf die der in Frage kommenden 180 Oberstlieutenants der Infanterie statt­Arbeitgeber, welche kontraktbrüchige Arbeiter in Beschäftigung im engen Gutskreis aufgewachsenen Menschen, welche gewohnt sind, finden. nehmen, und daß auf der andren Seite die Verleitung während des ganzen Sommers früh um 4 Uhr ihr Tagewerk zu be- Die Denkschrift betreffend die Befferstellung und Ver. zum Kontraktbruch unter Strafe gestellt wird.... Ich hoffe, in ginnen und sich am Abend um neun oder zehn Uhr nach vollendeter mehrung der Unteroffiziere begründet trotz des zur der nächsten Session, nachdem die Erhebungen beendet, Arbeit müde und ohne Erholung zu Bett zu legen, müssen die Ver- Zeit nicht ungünstigen Standes an Unteroffizieren" die in Aussicht die Schwierigkeiten überwunden sind, dem hohen Hause eine solche gnügungen, die Annehmlichkeiten und Neize der Stadt und die genommenen Maßnahmen folgendermaßen: Vorlage, aber nur in der begrenzten Weise, wie ich sie soeben Hoffnung, an jedem Tage einige Stunden zur freien persönlichen Frontdienst bedeute für die Truppenteile bei den an und für sich Die dauernde Abkommandierung von Unteroffizieren aus dem bezeichnet habe, machen zu können und damit eine Materie so weiter Verfügnng zu haben, einen ungeheuren Eindruck machen". Den nur inapp bemessenen Unteroffizieretats und bei den gesteigerten zu führen, daß meiner Ansicht nach berechtigte Beschwerden Wunsch, weniger wie 18 Stunden täglich zu arbeiten, neben dienstlichen Anforderungen eine erhebliche Belastung. Es müsse das der Landwirtschaft dadurch behoben werden." Das ist ein paar Stunden Schlaf auch noch an jedem Tage einige nach gestrebt werden, der Truppe ihre volle Unteroffizierzahl un­deutlich genug. Stunden zur freien persönlichen Verfügung zu haben" und am Ende geschmälert zum Dienste zu belassen und alle in dauernden, auf das Auch bei den Zolldebatten des vorigen Winters standen gar auch noch' mal ein Vergnügen zu genießen, diese Wünsche geringste Maß zu beschränkenden Kommandos außerhalb der Front die Erörterungen über die Ursachen der Landflucht im Vordergrunde. und Forderungen bezeichnet dieser Biedermann als Sucht nach befindlichen Unteroffiziere besonders zum Etat zu bringen. Und ganz besonders damals war es unsre Partei, die über materiellen Genüssen!" Die etatsmäßigen Schreiber und Zeichner fönnten bisher nach diese Fragen zugleich mit denen über die Lage der Landwirtschaft Aber es kommt noch besser. Auch der höhere Lohn in feldwebeln usw. befördert werden. neunjähriger vorwurfsfreier Dienstzeit zu überzähligen Vice­Es entspreche den allgemeinen im allgemeinen eine ernsthafte parlamentarische Enquete den Städten, welchen mehr als die Hälfte der unverheirateten Beförderungsverhältnissen und den dienstlichen Interessen, wenn berlangte, damit endlich der Streit über den Wert bisheriger privater Arbeiter als Grund ihres Abzuges angegeben haben, ist ihnen nur dieser Kategorie nach neunjähriger Dienstzeit auch die Vice­Untersuchungen über diese Fragen halbwegs ein Ende bekomme und Mittel zum Zweck, ein Mittel zur Erlangung feldwebel  - usw. Gebührnisse gewährt werden könnten. besonders für die Ursachen der Landflucht ein vorurteilsloserer Maß- finnlicher Genüsse. Sie wollen die erhofften höheren Daß die jetzige Lage der Unteroffiziere teine glänzende ist, be­stab gewonnen werden könne. Man weiß, wie Regierung und Löhne gar nicht sparen, sie wollen die Vergnügungen Agrarier sich gegen diesen unfren Antrag mit aller Macht wandten, in den Städten mitmachen, das ,, lustige Leben" ge= und leider ja auch allen Erfolg damit bei den Zollwucherern hatten. nießen." Und, ohne ein Wort dazwischen, fährt unser Mann, ohne Unter all diesen Verhältnissen ist es nun dahin gekommen, daß den unheimlichen Widerspruch zu merken, also fort: Nur die jede weitere Untersuchung über die Ursachen der Landflucht besondere äußerste Not, nur die Furcht vor dem Hungertode Bedeutung bekommt; eine außergewöhnlich besondere Bedeutung hätte die meisten von ihnen veranlassen können, dem lustigen Leben aber, nicht im wissenschaftlich- volkswirtschaftlichen Sinne, sondern im den Rücken zu kehren, und auch dann nur auf furze Zeit, bis sie die polnischen Presse bekannt gegeben. Der in Inowrazlaw erscheinende Eine amtliche Wahlbeeinflussung skandalöser Art wird in der politischen Sinne, wird man einer Untersuchung beimessen Krisis überwunden und durch die Landarbeit so viel erspart haben," Dziennik Kujawski" veröffentlichte folgenden Erlaß des Regierungs­müssen, die unsren Landwirtschaftsminister so begeistert daß sie es wagen können, nach der Stadt zurückzukehren." Von präsidenten in Bromberg  , der aus dem Polnischen   zurückübersetzt hat, daß er weitere ähnliche Untersuchungen desselben Herrn durchaus ähnlichem Kaliber sind die übrigen Urteile des Herrn lautet: mit einem Stipendium unterstügt hat. Es handelt Heiser- Harttung. Nur mit den verheirateten Landarbeitern sich um eine Untersuchung über die Motive der in die und ihren Motiven zur Landflucht geht der Herr in unwesentlichen Städte abwandernden Landarbeiter und über die Eristenz Buntten etwas glimpflicher um. bedingungen der ländlichen und städtischen städtischen Arbeiter", die Es ist daher schließlich kein Wunder, daß Herr Heiser- Harttung, ein Dr. Franz Heiser Harttung im Jahre 1900 als er zum Vergleich auch die wirtschaftliche Lage vor gemacht hat und deren Ergebnisse, wie sie sich in seinem und nach der Abwanderung des Landarbeiters in die Stadt Stopfe spiegeln, er jetzt zusammen mit Untersuchungen über die untersuchte", worüber uns gleichfalls jede Kontrolle Berufswahl der ländlichen Jugend und das Schicksal der in die versperrt wird, fand, daß weitans die meisten der in die Städte Städte Abgesendeten" in den Landwirtschaftlichen Jahrbüchern" des gewanderten Arbeiter ihre wirtschaftliche Lage verschlechtert hatten." Und Geheimrats und Ministerialdirektors im preußischen Landwirtschafts- darauf wird ohne jede Hererei folgendermaßen Schluß gemacht: Diese Ministerium Dr. Thiel veröffentlicht. Diese letzteren Untersuchungen Thatsache zeigt ohne weiteres, daß sich auch die übrigen bei der sind es, die nach Abschluß der ersteren Herr v. Podbielski mit einem Abwanderung von den Arbeitern gehegten Hoffnungen nicht erfüllt Stipendium unterstützt hat. Für heute wollen wir uns mit den haben können." Damit Punktum. ersteren über die Motive der Abwanderung beschäftigen, die das Spipendium provoziert haben.

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Und solche Untersuchungen, die die Oeffentlichkeit weder in der Methode noch im Material kontrollieren kann, die jeder Halbwegs Man wird durchaus vorweg sagen können, daß sie dieser An- objektiven Art des Urteilens völlig bar sind, sollen irgend etwas erkennung des Herrn v. Podbielski wert und würdig sind, denn was beweisen, sollen bei irgend einem ernsthaften Menschen ernsthafte sich im Kopfe des Herrn Heiser Harttung aus seinen Unter- Wirkungen haben! Herr v. Podbielski, der von ihnen bis zur fuchungen wiederspiegelt, ist bestenfalls- so oberflächlicher Bewilligung eines Stipendiums begeistert war, mag sich beruhigen, Art, daß man beinahe auf den Verdacht kommen könnte, Herr die Socialdemokratie wird sich auch mit solchen Unter­v. Podbielski selbst habe an der Bearbeitung der erhaltenen fuchungen" nicht vor den Bauch stoßen lassen.

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Politische Uebersicht.

Der Etat für das

streitet natürlich auch die Socialdemokratie nicht. Aber ebenso felbft­verständlich kennt sie auch gegenüber allen Anträgen auf Ver­System keinen Mann und keinen Groschen! besserung der Lage der Unteroffiziere nur die eine Parole: Diesem Amtliche Wahlbeeinflussung.

Der Regierungspräsident. 428 P. S.

Bromberg  , den 28. März 1903. Um bei den bevorstehenden Wahlen zum Reichstag und zum Landtag dem Siege der polnischen Kandidaten thunlichst vorzubeugen, ist es Pflicht eines jeden Deutschen  , sein Wahlrecht im nationalen Sinne auszuüben.

Nicht zum wenigsten find die Beamten gemäß dem Juhalt der Ministerialverordnung vom 12. April 1898 berufen, alle ihre Kräfte in den Dienst der nationalen Sache zu stellen, das wird ihnen um so leichter sein, als man nicht annehmen kann, daß eine Zersplitterung der deutschen   Parteien die Entschließung der Wähler für diesen oder jenen Kandidaten erschweren sollte.

Die Ausführung dieser wichtigsten nationalen Aufgabe lege ich Ihnen als ausdrückliche Pflicht auf und fordere Sie auf, die Beamten Ihres Geschäftsbereichs in entsprechender Weise zu verständigen.

Amtliche Reisen sind an den Wahltagen nach Möglichkeit zu vermeiden. In Vertretung: Frhr. v. Lüz o wv.

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An den Herrrn Ersten Bürgermeister in Inowrazlaw  . Dieses Schreiben wurde wie das erwähnte polnische Blatt behauptet durch den Gemeindediener allen Beamten von den Stadtsekretären ab bis zu den Nachtwächtern zur Kenntnis über­bracht und jeder Beamte mußte durch seine Unterschrift bestätigen, daß ihm das Schreiben vorgelegt war.

Wenn die Mitteilung des polnischen Blattes richtig ist, so hat der Bürgermeister von Inowrazlaw  , in Ausführung einer Anordnung des Regierungspräsidenten, die Gewissens- und Wahlfreiheit der städtischen Beamten und Angestellten, die zum großen Teil selbst Polen   sind, unberechtigt und unerträglich bedrückt.

Materialien mitgearbeitet, denn von dem Material selbst, das zu den Urteilen" den Grund gelegt haben soll, wird näm lich auch eigentlich nicht ein Stückchen vorgelegt. Wir werden zwar unterrichtet, daß der Protegée des Landwirtschafts­ministers von 200 Arbeitern einen Fragebogen beantwortet Berlin  , den 30. November. erhalten hat, aber wir bekommen weder den Frage. Der Militär- Etat. bogen selbst, noch die eignen Antworten der Arbeiter zur Kontrolle und zur Bildung eines preußische Militärkontingent eignen Urteils vorgelegt. Aber nein, wir wollen nicht Lügen, und die( in die preußische Verwaltung) übernommenen Kontingente aus den 200 Fragebogen wird uns doch eine einzige weist an Einnahmen für die Bundesstaaten mit Aus Auskunft im Wortlaute mitgeteilt. Waren die übrigen auch so oder name Bayerns 6 691 975 M.( 4753 077 9.), für alle Bundes­ähnlich, so verstehen wir allerdings sehr, warum sie uns nicht mit Deckungsmitteln( Erlöse aus dem Verkaufe von Festungs- Grund­staaten 725 504 M.(-141 362 M.) auf, an außerordentlichen geteilt werden; es dürfte dann unmöglich geworden sein, damit stücken und-Baulichkeiten 4 821 930 m.(+ 255-971 202.). Es ist auch anzunehmen, daß dieser Eingriff in die Rechte der fommunalen Beamtenschaft nicht nur auf Inowrazlaw   beschränkt zugleich solche Urteile" der Deffentlichkeit vorzusetzen. Diese Die fortlaufenden Ausgaben betragen 451 180 814. blieb, sondern überall bethätigt wurde, wo der Germanisierungseifer eine einzige Auskunft eines jetzigen Berliner   Pferdebahn-(+3 440 572 M.). An Neuerungen sind zu nennen: Die Oberst­schaffners nämlich, die uns mitgeteilt wird und die wir so kontrol- lieutenants follen fünftig ein auf 7200 M. erhöhtes Gehalt be- des Bromberger Regierungspräsidenten Macht hat. Es wird er­lieren können, lautet wörtlich:" Ich war gesund und träftig, ziehen, eine besondere Denkschrift begründet diese Forderung. forderlich sein, dieſem amtlichen Wahlterrorismus gründlich nach­ich wollte tüchtig arbeiten und Geld verdienen. Arbeiten Gine zweite Denkschrift betrifft die in Aussicht genommene zugehen; die Wahlprüfungen im Reichstag dürften dazu günstige ich wollte tüchtig arbeiten und Geld verdienen. Arbeiten Besserstellung und Vermehrung der Unteroffiziere. Es sollen Gelegenheit bieten.- konnte ich auf dem Lande zwar auch, aber diese 765 neue Stellen für die außerhalb ihrer Truppenteile als Arbeit wurde nicht bezahlt. Ich habe in der Stadt Registratoren, etatsmäßige Schreiber oder Zeichner verwendeten Die verhaßte Deffentlichkeit der Kriegsgerichte. tüchtig gearbeitet und so viel verdient, daß ich mir meine Wirtschaft Unteroffiziere errichtet werden; gewissen Unteroffiziergruppen sollen Das Thema der Soldatenmißhandlungen beschäftigte früher, anschaffen, mich verheiraten und dank memer Stellung die Gebührnisse der Vicefeldwebel gewährt werden; der vierte Teil vor der Deffentlichkeit der Kriegsgerichte, jährlich nur einmal bei meine Familie unterhalten kann. Dieses war mein der Sergeanten soll eine jährliche Zulage von 72 M. erhalten. der Verhandlung des Militäretats im Reichstage die Deffentlichkeit.