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Zeit unorganisiert und ist der Menzel in keiner Weise Die Abfuhr der Kartoffeln wurde von der Gendarmerie untersagt. und Berufsgenossen, Zeughofstr. 9,80. Berzner u. Berger 17,50. Bianofabrik Jaschinski 15,10. Vergolder

Uebrigens hätte der Verfasser des Artikels in der Fachzeitung beim Fachredakteur Herrn Bry erfahren können, daß ein Band­sägenschneider keine Hobeleisen gebraucht, und man ihm folglich auch keine zerschlagen kann. Ein Kehlmaschinenarbeiter Wilhelm Weß hat in der Fabrik überhaupt noch nicht gearbeitet, konnte sich also auch bei den angeblichen Helden­thaten" nicht hervorthun.

auch glaubte, derselbe würde sich mit der Zeit einarbeiten. Sämt von dortigen Gutsbesigern Kartoffeln für die Ritterstr. 4, Bautischlerei von Thal, Lehrterstr . 6,25. Socialdemokratische liche in der Fabrik beschäftigten Maschinenarbeiter waren zu der ausgesperrten Tegtilarbeiter angenommen haben. Wahlmänner Weißensee d. Bengler 15,60. Chromolithographische Anstalt drangsaliert oder seine Maschine in Unordnung Jetzt hat man die beiden Kommissionsmitglieder auch noch mit einem Tischlerei Guhrisch, 3. Rate 20,85. Zwölf Graveurgesellen 4,- Tischlerei Ehrlich, Strausenstr. 5,-. gebracht worden. Maler der Strafmandat beglückt. Es heißt da: Firma Schmidt 6,55. Bodenleger der Firma E. Ende 15,50. Wasserdichten Laut Gendarmerie- Anzeige sind Sie beschuldigt, am 13. Oktober Firma Robert Reichelt, 2. Rate 8,75. Tischler- Werkstatt Robert Sänger, 1903 mittags in Frankenhausen bei einer Anzahl Gutsbesitzer in W. Bürenstein, Verbandsmitglieder, 3. Rate 33,15. Denter ut. Nicolas 15,40. Mauerstraße, 11,50. Tischlerei Sauerwein 8,50. Stickerei- Arbeiter 24,75. Gemeinschaft mit dem Weber Paul Hofmann in Leitelshain um" Deutsche Warte", 2. Rate 13,55. Otto Elsner 57,70. Harrwis Nachi. 5,25. Kartoffeln für die ausständigen Textilarbeiter in Crimmitschau Rudolf Mosse , Accidenz 29,60. und Umgegend ohne behördliche Genehmigung gebeten und Norddeutsche durch C. 2. 64,-. Rosenthal ut. Co., Rungestr., 2. Rate 7,45. ,, National Zeitung", 2. Rate 33,25. solche von mehreren Gutsbesitzern hierauf auch erhalten, sonach Seydel u. Co., 4. Rate 18,90. 2. Simion, 2. Rate 8,35. Julius Sittenfeld eine öffentliche Sammlung von Beiträgen an Geldes= 58,10. 2. Schumacher, 2. Rate 6,-. Strauß, Lindenstr. 14, unſtein wert ohne te behördliche Genehmigung vorgenommen H., Beitung, 4. Rate 21,45. Vorwärts"( Singer u. Co.), Zeitung zu haben. [ inkl. 2, v. Gen. Aug.] 32,-. Franz Weber 4,45. Eyck u. Friedländer, Auf Grund der Bekanntmachung der königlichen Amts­Druckerei und Kontobuchfabrit 10,-. Phonographisches Konzert A. Pflanz 10,-. hauptmannschaft Zwickau , die Veranstaltung von Geldsammlungen Haase 5,10. Tapeziererwerkstatt Fork und Kretschmar 5,-. Kleber von Buchdruckerei Hilfsarbeiter und = Arbeiterinnen betreffend, vom 22. Dezember 1890 wird daher gegen Sie hier- Bürenstein vont 15,50. Former Versammlung in Wilmersdorf 12,-. durch eine Geldstrafe von sechs Mark nebst Bezahlung der Pianofabrik Otto 21,70. Herzog 13,35. Baul Sandow, Charlottenburg 2,-. Bortoverläge mit der Maßgabe festgesetzt, daß im Falle der Un- Gesammelt von 28. Eicke in der Stargarderstraße 3,-. Silefia 4,-. einbringlichkeit der Geldstrafe an deren Stelle ha ft in der Dauer B. M. D. 3,10. Tischlerei 11. E. G. 22,60. Rohrleger Berlins und Um von zwei Tagen zu treten hat. gegend 50, Graph. Gesellschaft( außer Lichtdrucker) 18,15. Prägerei sammlung der Rirdorfer Portefeuiller 4,50. Treppengelände- Fabrik von H. S. d. Palluth 6,50. Vom Vergnügen der Portefeuiller 40,- Tellers Lange 5,10. Tischlerei Paul Hyan, 2. Rate 13,-.

Einige Wochen nach Beendigung des Maschinenarbeiter- Streifs resp. der Aussperrung, am 9. August, lieferte Herr Menzel abermals den Beweis, wie wenig seine Gesinnung ihn vom Verbande fernhält. Er suchte nämlich auf dem Verbandsbureau bei dem Vorsitzenden, Ge­nossen a eck, persönlich um Wiederaufnahme in den Verband nach. Dieser verwies ihn auf die am Mittwoch, den 12. August, statt­findende Vorstandssigung, um den ihm Lästigen auf gemütliche Weise los zu werden. In der Sizung war Herr Menzel dann selbst an= wesend und bat um seine Aufnahme unter der wieder= Holten Versicherung, ein tüchtiges Mitglied des Verbandes werden zu wollen. In Anbetracht seines denunzia torischen Talents, und nur dieses war ausschlaggebend, wurde Herr Menzel aber abgewiesen.

um

Sollten Sie durch gegenwärtige Strafverfügung sich befchivert finden und ihr sich nicht unterwerfen wollen, so können Sie binnen einer Woche nach der Bekanntmachung dieser Verfügung bei der unterzeichneten Stelle oder dem zuständigen Amtsgerichte schriftlich oder mündlich auf gerichtliche Entscheidung antragen."

Die betreffenden Weber werden seibstverständlich gerichtliche Ent­

Dunski

V

Summa 4206,23. Bereits quittiert 28 169,64. Gesamtsumme 32 375,87. Berichtigungen: Nachzutragen sind bei Eih u. Strasser 75 Bf., bei Adreßbuch- Seger 70 Pf. Bei Handelsstätte Bellealliance ist hinzuzusetzen Galvanoplastik.

Gelder, welche mit der Post eingesandt

Sociales.

Einige Zeit danach trat er bei der Firma Klapproth scheidung herbeiführen. Die Wirkung der obigen Maßregel dürfte 6-8 Uhr entgegengenommen. Weitere Beiträge werden in unserm Bureau in der Zeit von 9-1 und u. Hoppe in Arbeit. Die Maschinenarbeiter der Firma hatten aber jedoch höchstens diese sein, daß alle jene, die den mutigen Streitern werden, find an A. Störsten, Engel- Ufer 15, zu senden. kein Verlangen danach, schließlich mal wegen eines unbedachten und den Vertrauenspersonen der Streikenden zuschicken oder hin­etwas schenken wollen, diese Geschenke unaufgefordert darbringen Der Ausschuß der Berliner Gewerkschaftskommission. Wortes hinter schwedische Gardinen zu kommen und wünschten von den Inhabern der Firma die Entlassung des Herrn Menzel, wobei fahren, je nachdem, denn das Schenken selbst zu ver­ausdrücklich der Grund angegeben wurde. Den Arbeitern wurde bieten, vermögen glücklicherweise die Behörden nicht, da das 9 Die Arbeiterfreundlichkeit der Agrarier. das Versprechen gegeben, den Menzel zu entlassen, sobald ein andrer Schenken juristisch nicht verboten ist. tüchtiger Walzensägeschneider engagiert worden sei; damit gaben sich und doppelt gern und viel geben! Die deutsche Arbeiterschaft wird unter solchen Umständen erst recht Blenarversammlung über die Unfallversicherung. Dabei entwickelten Die Westpreußische Landwirtschaftskammer verhandelte in einer die Arbeiter zufrieden. Nach Verlauf mehrerer Wochen die Herren Agrarier, wie wir aus dem Sizungsbericht der versuchte der Herr Menzel die übrigen Arbeiter in dem Lokal, in Für die streikenden und ausgesperrten Weber in Crimmitschau Danziger Zeitung" ersehen, eine erstaunliche Fülle von Arbeiter­dem dieselben verkehren, zu provozieren; als ihm das nicht gingen bei der Berliner Gewerkschaftskommission folgende feindlichkeit und socialem Unverstand, verbunden mit Unkenntnis des gelang, meinte er höhnisch: An mir traut Ihr Euch wohl doch Beiträge ein: Gesetzes. Bersonal der Buchbinderei Wübben 60,25. Verband städtischer Arbeiter nicht heran!" Darauf reichten die Maschinenarbeiter d. Dittmer 2,75. Herrenpartie Schmöckwitz 1,30... G. 23,05. Referat sich über die Beiträge zur Unfallversicherung und bezeichnete die Der Referent Herr v. Gartmann- Hoffstädt beschwerte ihre Kündigung ein, wodurch die Inhaber der Firma Dr. Fr. 12,- Gejangverein Gerechtigkeit Westen 15,-. Rummelsburg , sich veranlaßt sahen, den Menzel zu entlassen, auf Listen durch Neumann 56,68. Möbelfabrik Dittmar, Borhagener- Unfallversicherung als eine falsch angebrachte Wohlthat, die zum die übrigen Arbeiter zu behalten. Auch hier ist der Menzel Für eine Priese 2,55. Rauch klub" Intelligenz", M. d. A.-R.-B. 5,50. oft den vollen Tagelohn, was gänzlich unwahr ist. straße 10,- Englische Gasofenfabrik, Mariendorf , durch Th. R. 17,40. Blödjinn werde". Die Rentenempfänger, so behauptet er, erhielten Es würder oft während seiner Thätigkeit nicht drangsaliert angestraße 72 3, Tischlerei M. Bodenheim 10,-. Einscher durch Paris Unfälle als landwirtschaftliche bezeichnet, die gar keine solchen feien. oder beschimpft worden, noch ist ihm seine Maschine 5 Bersonal der Firma Walter Bed 8,- Tischlerei von Böhm Es sei eine Eitelkeit des Reichs- Versicherungsamts, mit großen Zahlen in Unordnung gebracht worden, wie in der Fachzeitung" waren- Fabrik Strusche 9 ,. Die organisierten Kollegen der Firma Gerson 11. Haroške 8,60. Ungenannt 1,- Für die elenden Crimmitschauer Leder­zu prunken. und der ihr nachtrompetenden übrigen Scharfmacherpresse behauptet wird.( Schneider) 20,-. Strafgelder im elektrischen Laboratorium, technische ersten Redner noch. Ihm erscheinen die Unfallrenten überhaupt zu Der Korreferent Herr Pferdmenges übertrumpfte den Das ist der wahre Sachverhalt. Damit vergleiche man den Hochschule 3,--. J. M. G. 100,-. Wette mit Obergenossen Bl. Artikel der Fachzeitung" und jeder Leser wird sich sein Urteil bilden 10,-. E. R., V. Rate 25,- Schimmel M. 1,-. Möbelfabrit hoch. Für den Verlust eines Beines würden oft 75 bis 80 Proz. des können; denn von der Fachzeitung" oder den Blättern, welche die 5,50. ( Bierprozente) 15,-. Die sieben Schwaben bei Müller Tagelohnes bezahlt.( In Wirklichkeit beträgt die Rente für gänzliche Stahlrohr Arbeiter von Bergmann , Hennigsdorferstraße Schwindelnotiz nachgedruckt haben, wird man wohl kaum erwarten Sticher 13,90. durch Eriverbsunfähigkeit nur zivei Drittel des Lohnes.) Der Arbeiter, Centralverband der Maurer Deutschlands ( Bahlstelle dem ein Arm fehle, könne noch sehr gut Wich hüten und den können, daß sie von dieser Richtigstellung Notiz nehmen. Köpenid 100, Vertrauensleute des deutschen Metallarbeiter- Verbandes vollen Lohn( welchen vollen Lohn?) verdienen. werkstatt von E. E. Lehmann 10,-. Tapeziererwerkstatt von Spinn u. Die Leute Cöln 12,85. Arbeiter- Radfahrerverein Borwärts" Berlin 20,15. Zapezierer freuten sich, wenn sie einen Unfall hätten. Mente 9,60. Buschneider der Firma K. H. 10,-. Buchbinderei Liederik u. Ein Direktor habe ihm gesagt, die Leute steckten mit Bauer, Saal I 8,25. Buchbinderei Liederik u. Bauer, Saal II 12,-. Buch- Absicht die Finger in die Maschine, um eine Unfallrente zu be Saal IV 17,40. Vergolder 14,90. Vergolder( Filiale Stendal ) 50,- gezahlt werden, damit er sie dem Rentenberechtigten vom Lohne ab­binderei Liederik u. Bauer, Saal III 30,45. Buchbinderei Liederiz u. Bauer, kommen. Die Rente des Verletzten müßte dem Arbeitgeber aus­Bautischlerei Faber, Ebelingstraße, 19,85. Tischlerei Fischer, Weidenweg, ziehen könne. 16,50. Bezirk 180c 10,-. Polierer der Möbelfabrik Wengler u. Mohr­mann 12, Verband der Stickerei- Arbeiter 20,-. Töpfer aus Freiwaldau ficht zugetraut, aber ein solches Maß von Rücksichtslosigkeit, wie es Wir haben den Agrariern noch niemals viel socialpolitische Ein­Buchdrucker Remscheids 20,55. Gesangverein Freiheit- Nord" 20,-. Fabrik, durch Kutter 20,- Brauerei Hilssarbeiter, 4. Rate 100,-. Organisierte aus diesen Aeußerungen hervorgeht, hatten wir doch nicht Land-, Hilfsarbeiter, Zahlstelle Johannisthal 10,-. Neun Organi- erwartet. Die agrarischen Preßorgane arbeiten gern mit den sierte der Firma 2. 2. 9, Lauben Kolonie Trockenes Dreiec", sogenannten Roheitsverbrechen und unterlassen es niemals, bei Webenow Rummelsburg 10,-. Gesangverein Freie Liedertafel" 12,- Besprechung von Körperverlegungen auf die" Roheit" der Arbeiter 3,-. Verband der Graveure und Cifelcure Lese- und Diskutierklub Eintracht" 30,-. Aus dem Vergnügungsfonds der machen. 50, hinzuweisen und dafür die Socialdemokratie verantwortlich zu Berliner Stellmacher 30,- Kann es aber Aergeres geben wie die Behauptung, Fensterpußer 6,-. E. F. und H. F. 10,-. F. T. 1.-. Rauchklub" Arkona" 6,-. Wette Fischer- Rosenthal 3,-. Central­die Arbeiter freuten sich, wenn sie einen Unfall erlitten verband der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen, durch V. Löwenberg 13,15. und verletzten sich absichtlich, weil sie dafür Rente bekommen? Da Verband der Dachdecker Berlins 100,-. Arbeiter der Electro- Metallurgie 8,- thut Erziehung bitter not. Macheles 8,- Beschäftigte der Schiffswerft Kahnt", Stralau 11,50. R. T. Kennzeichnend ist auch die Aeußerung des Landeshaupt­- C. Gruhl, Nowawes 4,-. Mehrere Dachauer 9,-. Sieben Elende aus Bonn manns Hinze, also eines Mannes in hervorragender Stellung ,. Wahlkreis, Abt. V 10,30. Berband der Schneider Berlins 50,-. Genossen amtes; er habe immer gegen die kleineren Unfall­6,- Malmö , Hotel Hunger d. Kriegel 22,70. Zweiter Berliner Reichstags- Er erzählte, er sei auch Mitglied eines Senats des Reichs- Versicherungs­VII. Bezirk, Rirdorf 10,-. Diskutierklub des Bäcker- Verbandes 20,- Tertilarbeiter- Verband 150,- Lange, Merker u. Co. 5,85. Henning u. Brüdner 2, Kofferjabritenten gestimmt und unterstüßung bei den land­Stuttateure Admiral Schulz 8, Tischlerei aber da noch andre Herren mitzusprechen, die einer wohl zu wohl­wirtschaftlichen Arbeitgebern gefunden, es hätten Hartmann 10,-. Zimmerer May Paul 8,65. Bildhauer Savigny­Blab 17,75. Pianinofabrik W. Hoffmann, zweife Rate 9, wollenden Richtung angehörten. sammelt bei Ambos 2,- Buchdruckerei Eichler 6,35. Angestellte der Orts- Krankenkasse der Buchdrucker 10,25. Ge= Es scheint dem Herrn gar nicht zum Bewußtsein gekommen zu

Aber noch einmal: Der Fall ist typisch! Wie Herr Menzel sehen die angeblich terrorisierten" Schüßlinge der Scharfmacher­presse gewöhnlich aus, wenn nicht die ganze Sache gar von A bis 3 erlogen ist. Wenn es uns aber dann in solchen Fällen, wo man durch möglichst ungenaue Angaben von Namen, Ort und Zeit eine Nachforschung unmöglich gemacht hat, nicht gelingt, die Lüge als solche zu erkennen, dann ruft man keck: Unfre Lüge ist wahr, weil der Vor­wärts" das Gegenteil nicht beweisen kann. In allen Fällen, wo uns Recherchen möglich waren, haben die Ergebnisse derselben die Scharfmacherpresse stets Lügen gestraft. Freilich handelt diese ruhig weiter nach dem Worte: Verleumde nur zu, etwas bleibt doch Hängen!

Berlin und Umgegend. Metallarbeiterinnen. Durch fortwährende Abzüge und Drang­falierungen des Werkstattvorstehers Herrn Friedmann veranlaßt, haben gestern sämtliche Anseherinnen, Schmelzerinnen usw. des Glühlampen­werkes der Firma Siemens u. Halste, Helmholtzstraße, 120 an der Zahl, die Arbeit niedergelegt. In letzter Zeit sind den Arbeiterinnen für Lampen, welche gesprungen sind, so bald sie kalt waren, wöchent lich bis zu 3,75 M. abgezogen, bei einem Verdienst bis zu 14 M. Obgleich Meister und Direktion nicht wissen, warum so viel Lampen springen, werden für alle Lampen, welche über 2 Proz. springen, 2 Pf. Strafe, früher 5 Pf., abgezogen, Dabei giebt es für hundert Lampen nur 50 Pf. Als der Meister Probe gearbeitet hat, sind ihm von 50 Lampen 30 zersprungen. Alle Verhandlungen des Arbeiter­ausschusses waren vergeblich. Den Vertreter des Verbandes lehnte die Firma ab. Deshalb ersuchen wir, jeden Zuzug streng fernzuhalten und in allen Betrieben auf das ungerechte Straf system bei der Weltfirma Siemens u. Halske hinzuweisen. Deutscher Metallarbeiter- Verband. Ortsverwaltung Berlin .

9,-.

Töpfer Daber, sein, welcher Handlungsweise er sich und die landwirtschaftlichen

Nähere

Dunsti, 5. Rate 17,45. Gießerei Behrend 5, Buchdruckerei G. Schade einer Rechtsprechungsbehörde ebenso wie die Parteibeifizer nach Bau Lichtenberg 12,50. Bildhauer der Firma Rohde 6,25. Tischlerei Arbeitgeber mit dieser Erzählung bezichtigt. Er hat als Mitglied ( D. Frante), 2. Rate 18,65. Heerlein 1,-. Tischlerei Emmelut, 3. Rate 14,40. Sattler der Firma Vallentin 7,30. Firma Golz u. Breutmann, Pflicht und Gewissen das Gesez anzuwenden; er bezichtigt 2. Rate 13,. Sperling, Buchbinderei, Filiale Berlin 65,55. Möbel- fich geradezu der Rechtsbeugung, wenn er bekennt, er habe immer tischlerei Alschner 21,25. Buchbinderei- u. Packerei- Abteilung A. Scherl, gegen die kleinen Renten gestimmt, also in allen Fällen, wo 2. Rate 28,65. Bautischler u. Maschinenarbeiter Küster 25,75. Ehrhardt 2,- kleinere Renten in Frage kamen, gar keine Rente bewilligen wollen. Den Achtstundentag Firma F. A. Treue 17,25. Poncet Malerei 9,35. Stockfabrik Schülke Nig., Und wenn es richtig ist, daß ihn die landwirtschaftlichen Arbeit­6. Rate 21,25. Möbelpolierer Hülfenbed u. Stroll, 2. Rate 10,50. Möbel- geber- Beisiger dabei unterstützt haben, dann haben auch diese einen haben die Reliefs, Buntbrud und Golddruckfabrit J. C. Pfaff, Saal II, 3. Rate 14,65. Tischlerei Köhler, Muskauer­graveure Berlins errungen. Es waren an der Bewegung straße 6,20. Einige Spandauer Staatsarbeiter 10,75. Buchdruderei Stoeble argen Tiefstand der Moral bekundet. ca. 150 Gehilfen in 30 Werkstätten, darunter zwei Fabrikbetrieben, 12, Tischlerei Tacke u. Hampel, Pintschstraße 6,20. Taschenwerkstelle Demuth 3,25. Hartgummifabrik Hochstraße 24,75. beteiligt. Bei allen in Frage kommenden Firmen, außer in einem u. Schnabel, Tischlerei, 2. Rate 7,30. Kuttner u. Hans, Stallschreiberstraße, nächsten Jahres geplant. Die Veranstaltung geht aus vom Verein Blankenburg Ein allgemeiner deutscher Wohnungskongreß ist für den Herbst Fabrikbetrieb mit sechs und einem Kleinbetrieb mit drei Gehilfen, 2. Rate 9,25. H. A. Scheu, außer den Bildhauern, 2. Rate 40,20. Reichs- Wohnungsgesetz in Frankfurt a. M., dem sich zu diesem gelang es, die Forderungen innerhalb acht Tagen durchzuführen. Bei Arbeiter Moldenhauer u. Mezdorf, 1. Rate 28, Stodfabrit Gembiti 6,3wecke einige andre socialpolitische Vereinigungen Frankfurts der Firma Hagelberg, wo die Gehilfen sich lau zeigten, wurde Sekerfaal Der Tag", 2. Rate 13,25. Sekerfaal der Gew.- G.- Abt., 2. Rate angeschlossen haben. Er will alle gegenwärtigen Bestrebungen auf eine 81stündige Arbeitszeit bewilligt. Die Firma Mar Krause 6,30. Jean Fässig 16,35. Verband d. Buchdrucker: Drtsverein Donauwörth Tagung, sowie die Tagesordnung stehen noch nicht fest. 5,05. Sekersaal der Woche", 3. Rate 5,75. Verband der Mühlenarbeiter dem Gebiete der Wohnungsreform erörtern. Ort und Zeit der bewilligte nicht; die sechs dort beschäftigten Graveure legten die 10,- Verband d. Buchdrucker: Bezirksverein Dortmund 30,-. Verband Arbeit nieder. Den 30 Gehilfen der Firma Tauchert fiel es nicht d. Buchdrucker: Breslauer Buchdruder- Geh., 3. Rate 50,-. Hinz 8,90. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle des Vereins Reichs- Wohnungs­ein, ihrem Prinzipal mit Forderungen lästig fallen. Da der Herr Glasarbeiter Stralaus 20,-. Glasarbeiter, Ueberschuß der Stremferpartic Bersonal der Buchdruckerei Janiszewski 10,-. Unterstüßungsfonds der gesetz, Frankfurt a. M., Brönnerstr. 14. aber von dem Streik auch gern etwas haben wollte, leistete 2,30. Stöder 37,75. Tischlerei für Mühlenbau C. 6. 2. Kapler 17,35. Invalidenversicherung für Aerzte. Die Korrespondenz des Ver­er sich wenigstens einen Schußmannsposten vor der Thür, der sich Unfall von A. 2. durch G. L. 5,-. Werkstelle Dehlert, Mariannenstraße 3,15. bandes der Aerzte Deutschlands tritt dafür ein, daß den Aerzten natürlich sträflich langweilte. Von Kleinen Nebensächlichkeiten ab- Pastor von Benedig 3,-Gesangverein Borar 5,-. Licht- u. Steindruder das Recht der Selbstversicherung bei der Reichs- Invalidenversicherung 3. Aberle 10,50. Arbeiter der Bäckerei Freudenberg, Gitschinerstraße 5,-gewährt werde auf der Grundlage, die heute für die Selbst­gesehen, können die Graveure mit dem Gesamterfolg ihres Kampfes Töpfer, Bau Frohmann 4,60. Durch Spichalski gef. b. Schüße 1,90 Durch versicherung besteht. Das Blatt begründet das mit dem Hinweis um den Achtstundentag wohl zufrieden sein. H. Ewert 10,25. Hubert u. Kionte 4,50. Arbeiter der Maschinenfabrik auf die Notlage vieler Aerzte, von denen im Jahre 1902 fast der P. Thomaschefsti, Michaelfirchplak 5,90. Maurer, Bau Ritterstraße vierte Teil weniger als 3000 M. Einkommen hatten. 8,55. Lichtdrucker Stange it. Wagner 20,-. Tischlerei A. Flatow, 2. Rate 10,40. Tischlerei Karl Müller, Köpnickerstraße 15,-. Puter Ueber die Geburtshilfe durch Laien bestimmt eine Oberpräsidial­folonne, Elbingerstraße, Schneider 7,-. Bautischlerei G. Meier, Neue Jakobstraße 22,10. Fidele Tischler, Schinde- ohne das Prüfungszeugnis als Hebamme zu haben, bei einer Ent­Riftenfabrik Stolz, 4. Rate Verordnung vom 27. September 1902, deren Rechtsgültigkeit der 9,30. Arbeiter der Stofferfabrik Trebesius 14,70. Sonnabendstat- Ecke 5,- Nachprüfung des Kammergerichts unterlag, folgendes:§ 1. Wer straße 4,- Tischlerei Neumann u. Bunar , Laufizerplab 42,10. Küchen­Im Verband der Graveure, Ciseleure 2c. findet zur Zeit eine Sommerlatte, Stralau 13,35. Tischler und Poliere Harris Sheldon, Krausen- davon Anzeige machen.§ 2. Er hat dafür zu sorgen, daß ein Arzt möbel- Werkstatt J. Schwarzer, Wienerstraße 11, Tischler der Firma bindung Hilfe leistet, muß der Polizei nach erfolgter Entbindung Arabstimmung statt über die Frage, ob man sich einer Central- straße 18,-. Tischler und Poliere Fr. Mauff Naunystraße 15,70. und eine Hebamme hinzugezogen werden." Berufsorganisation resp. einem Industrieverbande anschließen wolle Tischlerei Duehl 6,50. Rauchflub Das Kammergericht Columbus SO." 7,-. Klavierarbeiter verurteilte zwei Frauen, die einer Gebärenden Hilfe geleistet, aber und welche Organisation eventuell für den Anschluß in Frage käme. Karl Nöste it. Co. 10,50. Tischlerei Weiß u. Raumann 8,70. weder die Anzeige gemacht, noch einen Arzt und eine Hebamme hin= Die letztere Frage ist deshalb nicht ganz leicht zu beant- Lese- u. Diskutierklub Stralauer Allee 10,-. Dachdecker Stopp u. Cie., zugezogen hatten, nur wegen Uebertretung des§ 2. Begründend worten, weil für die im graphischen Gewerbe beschäftigten Graveure Werkstellenfibung 28. Nov. 8,50. Rabikputer u. Stukkateure Bau Firma beispielsweise der Uebertritt in den Buchbinder - oder Buchdrucker- Ties 14,60. Tischlerei Wenkel Nflg. 15,20. Am. Auktion eines Senidbein bei wurde ausgeführt: Der§ 1 der Verordnung, der die Anzeige bei der Verband in Frage käme, während die Mehrheit der Berufsangehörigen metallarbeiter 30,35. Tischlerei Gebr. Faul, Hagelsbergerstr., 28,10. Bau- Zweck der Verhinderung ansteckender Krankheiten und sei dann Thomas 6,70. Wertabteilung" Borwärts" 20,-. Generalversammlung der Polizei vorschreibe, sei ungültig. Denit entweder habe er den allerdings in der Metallindustrie thätig sind. Die Neigung scheint flempnerei Müller, Großgörschenstr., 8,85. Tischlerei Hecht, Andreashof 11,25. neben dem Gesetz von 1835( Kabinettsorder mit Sanitäts­denn in der Hauptsache auch dahin zu gehen, daß man sich dem Deutsche Gärtner- Vereinigung 8,85. Tischlerei Hansmann, Stottbuser Ufer reglement) nicht zulässig, oder er bezwecke, zu vermitteln, Metallarbeiter Verbande als eigne Fachsektion anschließen möchte. 5,- Verband der Zertilarbeiter, Bosamentiere, Filiale II., 7. Rate 175,- daß die Polizei Kenntnis erhalte vom Treiben der Pfuschhebammen, Vergnügungskomitee der Bauanschläger und Gäste 5,- Bau- und in diesem Falle entbehre er der Rechtsgültigkeit, weil die Polizei anschläger Hohenstaufenstraße Ede Lindauerstraße 1,50. Tischlerei Delschlägel. 13,30. Möbelfabrik Körner, 4. Rate 11,60. durch Verordnung nicht dem Publikum die Pflicht auferlegen könne, That, Pianofabrik, 13,55. Badewannen- Fabrik E. Schignik 14,10. Reſtauration ihr Material zu verschaffen. Anders verhalte es sich mit dem§ 2. 5. Baum, Barnimstraße 4,40. Jule, Ritterstraße 11,75. Stlingebeil, ge- Zwar habe die Polizei kein Recht, für jeden Krankheitsfall jedem aus Schuhfabrik Silberstein jun. Nachf., Keibel- dem Publikum aufzugeben, Hilfe zu leisten oder den Arzt zu holen; sammelt bei Sorrer 8,50. straße 7,50. Tischlerei von Gärtner 7,60. Tischlerei von Kaiser, das würde über die polizeilichen Befugnisse hinausgehen. Wohl aber 2. Rate 20,85. Buchbinderei bon Kämmerer, 2. Rate 25,20. fönne die Polizei daraus, daß Personen, ohne Hebaminen zu sein, sich untersagt man den Klempnerei von Dietrich, Mariannenstraße 6,-. Buchdruckerei G. Heinicke, mit Gebärenden befaßten, für diese Personen eine Rechtspflicht her= 3. Rate 6, Tischler und Polierer der Firma C. Ludat 20,-. Zielbewußte Arbeiter C. Butschke 35,40. Medtlow u. Co. Köpniderstr. 20,65. leiten, das begonnene Werk nun auch korrekt durchzuführen und zu Arbeiter d. Firma Biedermann u. Czarnikow 23,40. Tischler u. Bildhauer diesem Zwecke Arzt und Hebamme hinzuzuziehen. Die Bestimmung Die Weber Oskar Göpner und Paul Hofmann, welche der Lohn- d. Firma Markgraf u. Tau 8,- Tischlerei Nöthig, Friedenstr. 50,50. des§ 2 sei deshalb gültig und die beiden Frauen, die sie nicht be= Tommission angehören, sollen seiner Zeit in Frankenhausen Arbeiter d. Firma Lind, Metall 29,85. Ernst Bolkmann 1,50. Petermann, I achteten, müßten bestraft werden.

Der Holzarbeiterstreit bei der Firma Kümmel ist beendet, nachdem er acht Wochen lang gedauert hatte. Die strittigen Differenzen sind nun­mehr zu beiderseitiger Zufriedenheit geregelt worden, infolgedessen wurde die Arbeit am Dienstag, den 1. Dezember, wieder aufgenommen.

Deutsches Reich .

Im Klassenkampf zu Crimmitschau

stüßen die Behörden nach wie vor kräftig die Interessen des Kapitals. Während auf der einen Seite Gendarmen Arbeits­willige den verbotenen Weg quer über die Schienen hinweg­transportieren, ohne daß sich irgend eine Behörde bemüßigt fühlt, derartigen Uebertretungen vorzubeugen,

Streifenden, die Mildthätigkeit der mit ihnen Sympathiesierenden in Anspruch zu nehmen.

Anabe bei

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