Wirtschaftlicher Wochenbericht.
Berlin , den 5. Dezember 1908. Kolonialpolitisches und Kolonialwirtschaftliches.
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Der Kolonialetat. Die Bachtung Kiautschou . Die deutschen Schutzgebiete in Dft- und Südwestafrika. Die Fortführung der Bahn TangaMuhesa- Korogwe- Mombo. Deutsche Handelsverkehrsentwicklung in Dit afrita. Graf Gögens Urteil über die wirtschaftlichen Aussichten Deutsch Ostafrikas Eisenbahnbau- Projekte.
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mit 3 455 483 M. angefeßt, 358 783 M. mehr als im letzten Etats- Von den liberalen Kolonialpolitikern wird entgegnet, vorerst sei jahre. Sie feßen sich zusammen aus: 781 183 M.( mehr als im allerdings von Deutsch- Ostafrika wenig zu erwarten, aber der ErVorjahre 27 183 M.) Steuern; 1 388 000 m.( weniger 47 000 m.) folg werde sicher eintreten wenn erst der heutige spärliche Plan3öne, 873 000 m.( mehr 122 000 m.) sonstige Abgaben, Gebühren tagenbau eine größere Ausdehnung erlangt haben werde. Ja, wenn! nahmen aus dem Eisenbahnbetriebe und 200 000 m. Ersparnisse aus Gouverneur Graf Gößen zu einem Mitarbeiter der Deutsch - Dftund Verwaltungseinnahmen; 213 300 m.( mehr 56 600 m.) Ein- Wie es um diese Aussichten bestellt ist, darüber hat sich fürzlich der dem Rechnungsjahre 1902.. afrikanischen Zeitung" geäußert. Er sagte:..
Die Ausgaben stellen sich auf 9 622 458. Davon entfallen auf fortdauernde Ausgaben 7 183 958 M., nämlich 2 369 578 M. für die Civilverwaltung; 2368 772 M. für die Militärverwaltung; 498 058 M. für die Flottille; 1060 500 20. für die gemeinsamen 600 000 m. als 27. und 28. Nate an die Deutsch Ostafrikanische Fonds; 287 050. für den Betrieb der Usambara- Bahn; Gesellschaft.
Das Studium des jüngst von der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" veröffentlichen Etats für das nächste Rechnungsjahr ist, wenn auch nicht gerade interessant, doch in mancher Hinsicht recht Tehrreich. Besonders gilt das vom Kolonialetat, dessen trockene Ziffern eine treffliche Berfiflage der bisher durch den weltpolitischen 2438 500 m. in den Etat eingestellt. Der größte Teil diefer Summe, Die sogenannten einmaligen Ausgaben werden mit Wafferturs erreichten schönen Erfolge auf kolonialpolitischem Gebiet 1800 000 m., ist als zweite Rate zur Fortführung der Eisenbahnliefern. Wieder sind diesmal, wie alljährlich, so bedeutende Zu- linie Tanga- Muhesa- Korogwe bis Mombo bestimmt, für die bereits schüsse aus Reichsmitteln zu den Einzeletats der verschiedenen Schutz im vorigen Jahre vom Reichstage 750 000 m. bewilligt worden gebiete" angefekt, daß man von einer fast vollständigen Erhaltung find. Begründet wird diese Neuforderung von der Regierung Ser Kolonien auf Kosten der deutschen Steuerzahler sprechen kann, zumal, tenn man berücksichtigt, daß neben den direkten folgendermaßen: Reichszuschüssen noch allerlei andre Extra- Ausgaben vorhanden find, die, wenngleich man fie vergeblich im Kolonialetat sucht, doch zu den durch unsre allzu sonnigen Kolonien verursachten Kosten gehören, darunter die Ausgaben für das Kolonialamt in Berlin , für die Subventionierung der Dstafrita- Linie, sowie der ostasiatischen und australischen Postdampferlinien des Nordeutschen Lloyd und der Hamburg- Amerika Linie und schließlich für den Kolonial- Postdienst. Außeroem müßte eigentlich auch noch der größte Teil der Flottenausgaben, der durch die Unterhaltung von Kriegsschiffen in den oft- und westafrikanischen Gewässern entsteht, den Kolonialausgaben hinzugerechnet werden; denn hätte Deutschland dort feine läge an der Sonne" nicht, würde auch der Ueberwachungsdienst wesentlich vermindert werden können.
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Wir müssen doch das Land so nehmen, wie es ist, und nicht, wie es sein könnte! Es giebt für das Land nur zwei Möglichteiten: Die eine besteht im Berzicht auf jeden Fortschritt. Man verzichte darauf, deutsche Ansiedler nach den gesunden Hochländern des Innern zu feßen; man berzichte darauf, eine für das Deutsche Reich ins Gewicht fallende Ausfuhr von Eingebornen und Plantagen Produkten zu schaffen und dadurch den Eingebornen wiederum kauffräftig für deutsche Industrie Artikel zu machen, man verzichte ferner darauf, Prospektoren ins Land zu ziehen und die von ihnen erschlossenen Bergtverksbetriebe auch dann lohnend zu machen, wenn sie keine Klondykefelder find.
Die andre Möglichkeit und eine dritte giebt es nicht ist die Aufschließung des Landes burch Eisenbahnen.
Müffen wir uns mit der ersten dieser beiden Möglichkeiten bescheiden, so wird die Folge aller genannten Verzichte die Fortdauer der gegenwärtigen geschäftlichen Stag= nation sein. Die Kolonie muß ihre Anziehungskraft für deutschen Unternehmungsgeist in jeder Form verlieren, das Reich wird dauernd eine Last zu tragen haben, und der Zeitpunkt, in dem Deutsch- Ostafrika seine eignen, jetzt auf das äußerste eingeschränkten Verwaltungsausgaben aus seinen Einnahmen zu decken vermag, wird dann in unabsehbare Ferne verschoben. Weitere ins Gewicht fallende Einnahmequellen sind unter den heutigen Verhältnissen nicht vorhanden...
,, Bei Anforderung einer ersten Rate von 1 Million Mark im borigen Jahre ging die Kolonialverwaltung von der Annahme aus, daß es, ohne die Gesamtkosten allzusehr zu erhöhen, möglich sein werde, die Bauperiode für die Fortführung der Usambarabahn von Korogwe bis Mombo auf drei Jahre zu erstrecken. Es wurde indes nur die Summe von 750 000 M. bewilligt. Um eine Ueberschreitung des Gesamtanschlages unter allen Umständen zu vermeiden, hat die Kolonialverwaltung davon abgesehen, den Weiterbau der Bahn in eigner Regie auszuführen, und den Versuch gemacht, den Bau der Bahn einer zuverlässigen Privatfirma gegen eine im Rahmen des ursprünglichen Kostenanschlages ge= haltene Gesamtsumme zu übertragen. Der infolgedessen mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftpflicht Lenz it. Co. in Berlin abgeschlossene Vertrag ist als Beilage diesem Etat Damit ist deutlich genug ausgesprochen, daß jeder erhebliche beigegeben. Da eine Erstreckung der Baufrist auf vier Fortschritt ausgeschlossen ist, daß die Kolonie für das Deutsche Reich Jahre eine nnverhältnismäßige Erhöhung der Geschäftsuntosten stets eine schwere finanzielle Last bleiben wird wenn nicht, wie für die Firma mit sich gebracht und eine Ausführung des der Herr Gouverneur meint, große Bahnbauten ausgeführt werden, Baues im Rahmen der Gesamtsumme des Kostenanschlages un- zunächst eine Eisenbahn von Dar- es- Salaam nach Wrogoro und möglich gemacht hätte, mußte die Baufrist auf 20 Monate vom Tabora , und darauf noch so etliche kleine Kreuz- und Querbahnen. Abschlusse des Vertrages, d. h. vom 21. September 1903 ab, be- Dann, wenn durch derartige Eisenbahnen neue Gegenden erschlossen schränkt werden. In Verbindung damit mußten die der Firma zu wären, würde sich nach und nach auch die Rentabilität einstellen. leistenden Zahlungen so bemessen werden, daß im Rechnungsjahre Nichts als leere Annahmen! Nicht besser fundiert, wie die 1904 die Summe von 1 800 000 m. auszuzahlen ist. Um die ver- frühere Spekulation auf die schnelle Entwicklung des Plantagenbaues fassungsmäßigen Rechte der gefeßgebenden Körperschaften zu und die Hebung des Handelsverkehrs durch die Dampferfubvention. wahren, ist im§ 16 des Vertrages ausdrücklich bestimmt, daß der Und allzu start scheint denn auch bei Graf Gögen selbst die Firma für den Fall einer Nichtbewilligung der Mittel zum Weiter- Hoffnung nicht zu sein, daß der Bahnverkehr sich bald rentabel ge= Die kostbarsten, am stärksten den Reichssäckel belastenden Schutzbau der Bahn lediglich ein Anspruch auf Ersatz der für den stalten könnte, da er seinen Darlegungen refigniert den Schluß gebiete sind demnach unsre Solonien in Ost- und SüdwestBahnbau thatsächlich erwachsenden Kosten und auch dieser mur bis hinzufügt:" Die Bahn ist eine reine Erschließungsbahn"; afrifa, vor allem aber unfre Pachtung in Siautschou. Für zum Betrage der nach dem Etat für 1903 verfügbaren Mittel als Ausbeutungsbahn" tommt sie vorläufig noch Diesen letzteren Besitz ist eine Ausgabe von 13 088 300 m. erforderlich; zusteht." nicht in Betracht. Wären jett fchon Schäße zu holen, die die eignen Einnahmen aus Landverkäufen, Steuern, Zöllen und von 100 000 m. für Straßenbauten und 97 500 M. für den Rücklauf wohl heute schon nicht nur bis Mrogoro, sondern bis Tabora im Außerdem find in den einmaligen Ausgaben zwei Forderungen einem Bahnunternehmen reiche Ueberschüsse brächten, so führen wir Sonstigen Abgaben bringen aber nach vorläufiger Veranschlagung nur der Plantage Kurasini" enthalten. Diese Plantage, die früher dem Luruszug. Das Geschic hat uns aber leider keine 505 300 M., alfo muß das Reich aus seinem weiten Beutel des Plantage, Kurasini" Gümmchen von 12 588 000 M. zuschießen. Davon verschlingen allein Gouvernement gehörte, ist im Jahre 1900 dieſem von der Rheini - Kolonien beschieden, in denen die Schäße zu Tage die Civil- und Militär- Verwaltungskosten 5 361 748 W.; der andre schen Hander- Plantagengesellschaft für obigen Preis abgetauft worden. Liegen."
Doch selbst, wenn man von diesen reichlichen Nebenkosten absieht und sich auf die im Kolonial- Etat, angesetzten Zahlen beschränkt, erhält man recht kuriose Ergebnisse. Nach dem von der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" veröffentlichten Auszug erfordern die Kolonien im nächsten Etatsjahr 38 483 120 M., die Einnahmen sind jedoch nur insgesamt auf 11 586 533 m. veranschlagt, so daß das Reich 26 896 587 M. zu den Haushaltskosten hinzuzahlen muß, 174 125 M. mehr als im letzten Etatsjahr, und zwar für Ostafrifa 6 181 237. ( mehr als im Vorjahr 816 437 M.), Kamerun 1 404 800 28.( weniger 177 800 M.), Logo nichts, Südwestafrika 5416 200 m.( weniger 843 820 M.), Neu- Guinea 907 500 M.( mehr 25 000 M.), Karolinen 2c. 168 400 M.( weniger 209 250 M.), Samoa 235 450 M.( weniger 14.550 M.), Riautschou 12 583 000 M.( mehr 229 858 M.).
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Marktpreise von Berlin am 4. Dezember 1903 nach Ermittelungen des tgl. Polizeipräsidiums. * Weizen, gut D.- Ctr. 16,15 16,09
Tat.
Teil der Ausgaben( 7,70 Millionen Mark) wird größtenteils für Da die Gesellschaft aber bei der Bewirtschaftung nicht auf ihre Kosten Weit sicherer ist nach den bisherigen Erfahrungen zu erwarten, Hafen- und Wohnungsbauten sowie für Vermessungsarbeiten ge- zu kommen hofft, möchte sie ihren Besitz recht gerne wieder los sein, daß nach Fertigstellung jener Bahnen das Deutsche Reich außer den fordert. Dafür entwickelt sich aber auch der Handelsverkehr mit und das Gouvernement ist in seiner Courtoisie auch bereit, die jetzigen Reichszuschüssen noch alljährlich so und so viele Millionen Kiautschou ganz prächtig. Es sind dorthin im letzten Jahre für Plantage zurückzunehmen, da, wie sie erklärt, es später, wenn mal zur Unterhaltung oftafrikanischer Eisenbahnen würde beisteuern 6,95 Millionen Mark Waren geliefert allerdings nicht zum Ver- die beteiligten Instanzen" sich zur Genehmigung einer Wasser- müffen. Wenn nun doch einmal troz der mißlichen Finanzlage des kauf an die Chinesen, sondern für Regierungszwecke und den Konjum leitungs- Anlage für Dar- es- Salaam verstehen sollten, vielleicht nötig Deutschen Reiches Geld in Bahnbauten verpulvert werden soll, dann der deutschen Beamten und Ansiedler, und der Ausfuhrhandel belief werden könnte, diese Wafferleitung durch Teile der Plantage Kurasini ist schon beffer, man baut im dunklen Ostpreußen und Posen„ Erjich im ganzen sogar auf nicht weniger als 53 000 m. zu führen. schließungsbahnen" als im Gebiet der Massai und der Wanjamiesi Bon gleicher Güte ist unser südwestafrikanischer Besiz. Seine Der Reichszuschuß beträgt, wie fich aus obigen Einnahme- und eigne Einnahme für 1904 wird mit 2719 800 m. veranschlagt. Dazu Ausfuhrhandel( Eigenhandel) der Kolonie mit dem deutschen ZollAusgabeziffern ergiebt, 6 181 237 M. Der gesamte Ein- und tragen bei die Steuern 74 000 m.( mehr als im Vorjahre 2000 r.), gebiet stellte sich in 1902 auf rund 4 175 000 M., nämlich die EinZölle 1 100 000.( mehr 100 000 m.), sonstige Abgaben usw. 219 800 M.( mehr 60 100 M.), Einnahmen aus dem Eisenbahnbetriebe fuhr in das Schutzgebiet auf 2,54, die Ausfuhr auf 1,64 Millionen Mart; es tommen also auf jede Mark der deutschen 1096000 M.( mehr 156 320 m.), aus dem Betriebe der Hafenanlagen von Swakopmund 180 000 M. Außerdem hat das Hafenamt in Swakopmund , Mart Reichszuschus. Ausfuhr nach diesem kostbaren Gebiet über zwei das den bisher von ihm verwalteten Hafenbetrieb demnächst an die Woermann- Linie abtritt, an diese einen kleinen Dampfer und drei kann, sich die Förderung des deutschen Handelsverkehrs eifrigst an Und obgleich das deutsche Gouvernement, wie anerkannt werden Leichter verkauft und dafür 100 000 m. erhalten. Fast die ganze gelegen sein läßt und die Subvention der Ostafrika - Linie auf Einnahme wird jedoch allein durch die Militärverwaltung beri 350 000 m. erhöht worden ist, nimmt doch der deutsche Warenschlungen, die 2489 483 M. beansprucht. Hierzu kommt dann noch handel nur sehr langsam zu und participiert an dem bie Civilverwaltung mit 1726 980 M. und der für beide Verwal- Gesamthandel der Kolonie mit einem Viertel, wie tungen zum gemeinsamen Verbrauch bestimmte Fonds von 1 592 300 Mart, ferner die Ausgabe für die Eisenbahn Swakopmund- Windhut die nachstehende Zusammenstellung zeigt:
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mittel gering
Roggen, gut
16,03 15,97 15,91 15,85 13,10 13,07 13,04 13,01 12,98 12,95 14,30 13,20 13,10 12,00
Startoffeln, neue D.- Ctr. Rindfleisch, Keule 1 kg do. Bauch Schweinefleisch Stalbfleisch Hammelfleisch Butter Eier. Karpfen
6,505,00
1,80 1,20
1,50 1,10
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1,60 1,00
mittel gering
2,00 1,20
1,80 1,10
Gerste, gut
2,80 2,00
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mittel gering
11,90 10,80
60 Stud 1 kg
5,00 3,00
2,20 1,20
thafer, gut
15,70 14,50 Male
mittel
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gering
14,40 13,30 Bander 13,20 12,10 Hechte
60
2,80 1,40
2,60 1,20
"
2,00 1,00
1897 8,94 Mill. M. 1898 11,85
Daran war beteiligt GesamtGesamt- Einfuhr die deutsche Waren( Eigenhandel) Ausfuhr einfuhr ( ohne Edelmetalle)( Eigenhandel) 1,65 Mill. M. 4,94 Mill. M. 2,45
Daran war beteiligt die Warenausfuhr nach dem deutschen Bollgebiet
Richtstroh Heu
4,00 3,50 Barsche
1,80 0,80
7,20
4,60
3,00 1,40
Erbsen Speisebohnen Linfen
1,40 0,80
per Schod 15,00 3,00
* ab Bahn.
0,72 Mill. M.
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"
"
"
1899 10,82
2,51
"
"
"
4,33 3,94
0,58
"
"
"
"
"
0,74
11
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" P
"
Als diejenige Kolonie, welche die größte Bukunft hat, gilt 1900 12,03 Deutsch - Dstafrika. Die eignen Einnahmen dieses Schutzgebietes find 1901
3,29
"
11
4,29
"
1,02
"
"
"
"
"
2,30
"
"
"
"
4,62
0,90
"
"
"
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mit 1420 240 m. und verschiedene fleinere Posten, so daß der Reichsfäckel auch hier 5 416 200 m. beisteuern muß, während der ganze Handel des deutschen Zollgebiets mit dem Lüderißschen Sandvermächtnis fich 1902 nur auf 5 089 000. belief, und zwar besteht auch hier die Masse der Einfuhr aus Artikeln für die Beamten und die Schußtruppe. Die Ausfuhr nach Deutschland aber ist kaum nennenswert; fie brachte es nur auf rund 293 000 27.
40,00 25,00
Schleie Bleie
50,00 25,00 Strebje
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