Nr. 296. 20. Jahrgang.
2. Beilage des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Proteftverfammlungen.
Die Arbeiterschaft der Berliner Vororte hat ihre Solidarität mit den Kämpfenden Crimmitschauer Brüdern nicht minder kräftig befundet, wie die Arbeiterschaft der Hauptstadt selbst. Auch die Versammlungen in den Vororten waren durchweg gut besucht oder gar überfüllt. Uns liegen folgende Berichte
darüber vor:
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Die Arbeiterschaft Charlottenburgs hatte sich im VoIts hause, Rosinenstr. 3, eingefunden, und war der große Saal Kopt an Stopf gefüllt. Genosse Dr. Gradnauer sprach über den Stand des Streits in Crimmitschau . Redner geißelte das Verhalten der Behörden, wonach den Streifenden das Koalitionsrecht fast zur Unmöglichkeit gemacht werde, und unterwarf ferner das Auftreten des sächsischen Regierungsvertreters Dr. Fischer einer Kritik. Die Arbeiter sollen und müssen dafür sorgen, daß die Crimmitschauer Kämpfer nicht durch Not und Hunger bezwungen als Besiegte in die Fabriken zurückkehren. Großer Beifall lohnte die Ausführungen des Redners. Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Auf Vorschlag des Vorsitzenden, Genossen Bed , wurde die Tellersammlung den Streifenden in Crimmitschau überwiesen. Eine weitere Sammlung soll den streifenden Töpfern in Velten überwiesen werden.
Sonnabend, 19. Dezember 1903.
mitschauer und den hiesigen Fabrikanten gezogen und die Organi- gesperrten nicht zu erlahmen. Dies hatte den Erfolg, daß am Schluß sation nach politischer und gewerkschaftlicher Richtung hin als not- der Versammlung der Betrag der Tellersammlung sich um 20 M. wendig empfohlen. Die vorgeschlagene Resolution wurde einstimmig erhöhte. angenommen und die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf den Sieg der Crimmitschauer Weber geschlossen..
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In Köpenick hatten sich in Scheers Salon etiva 500 Personen eingefunden. In einstündigem Vortrage geißelte der Referent, Genoffe Dr. Borchardt Charlottenburg, die Vorgänge in Crim mitschau , worauf nach kurzer im Sinne des Referats sich bewegender Diskussion folgende Resolution einstimmig angenommen wurde: Die Versammlung spricht ihre Entrüstung aus über das Verhalten der Behörden in Crimmitschau . Die Versammelten bezeugen den ausgesperrten Tertilarbeitern ihre Sympathie und versprechen ihnen thotträftige Silfe zur Durchführung des schweren Kampfes, den sie im Interesse der gesamten Arbeiterschaft führen.
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Briefkasten der Redaktion.
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Rummelsburg . Die hiesigen Parteigenossen und Genoffinnen nahmen ebenfalls Stellung zu dem Klassenkampf in Crimmitschau . In Anbetracht des zu erwartenden starken Besuchs hatte man schon den größten Saal für diese Versammlung gewählt, trotzdem war es nicht möglich, für alle Erschienenen Sitzpläße zu beschaffen, so daß fich ein großer Teil der Genossen mit Stehplägen begnügen mußte. Der Referent, Genosse Rösse I, ging einleitend auf die Entwicklung des Kampfes in Crimmitschau ein und schloß mit der Aufforderung an die Anwesenden, die Ausgesperrten nach Möglichkeit moralisch und materiell zu unterstüßen, dann wird und muß endlich der Sieg auf feiten der Arbeiter sein. Eine Diskussion wurde nach dem ausführlichen Referat nicht beliebt und die bereits bekannte Resolution einstimmig aegenommen. Unter Verschiedenem fordert Genosse Brüschte zur regen Sammlung für die AusChina. Am 11. Dezember beschloß der Reichstag das gegen den 25. gesperrten auf. Sammellisten sind beim Gewerkschaftskartell asiatischen Expeditionscorps schwebende Strafverfahren während der Sessionsgeordneten K. wegen angeblicher Beleidigung des verflossenen, deutschen oftRummelsburg zu haben. Nachdem Genosse Ritter noch auf- dauer einzustellen. Die Session endet wahrscheinlich im Frühjahr 1904, gefordert, die Petitionslisten gegen Beschränkung des Straßenhandels fann aber auch darüber hinaus bis in das Jahr 1905 reichen, wenn sich der zu unterschreiben, wird die Versammlung mit einem Hoch auf die Reichstag vertagt. Wenn Sie Adressen von Zeugen oder Beweismaterial Socialdemokratie geschlossen. befißen, so machen Sie uns wohl Mitteilung. Sie irren, wenn Sie meinen, die Frist hierzu wäre nunmehr verstrichen. Dazu ist immer noch bis In Lichtenberg war die Versammlung von etwa 1000 Männern zum entscheidenden Verhandlungstage Schöneberg . Ihre Solidarität mit den tapferen Crimmitschauer und Frauen besucht, und immer Zeit. Je mehr Beweismaterial neue Scharen versuchten, desto besser! Arbeitern dokumentierte am Donnerstag eine von Männern und Einlaß zu finden. Unter großer Begeisterung wurde die A. B. 1. Berlin , Zimmerstr. 90. 200. Sie sind im Recht: Frauen zahlreich besuchte Versammlung im Obstschen Saale. Gegen Resolution einstimmig angenommen. Der Genosse Albin ichten. Trude. 1. Grfundigen Sie sich bei der Hamburg- Amerika- Linie . 800 Personen waren anwesend. Referent war Reichstags- Gerisch, der hier das Referat übernommen hatte, Unter den Linden 5-6. 2. und 3. Nein. 4. Durchschnittlich in den Groß Abgeordneter Sea den. In welcher Weise die Behörden, wie stets stand es aber auch meisterlich, die Versammlung in die Praktiken tädten teurer. 5. Sa. 6. Fragen Sie am Gewerkschaftsbureau, Engel- Uljer 15. bei solchen Gelegenheiten, sich auf feiten der Fabrikanten und der sächsischen Unternehmer und der Behörden einzuweihen. Der Gasofen. Tegel nein! Nur sein Humor leidet unter andauernder Influenza. Sapitalisten und gegen die Arbeiter stellen, kennzeichnet Redner an stürmische Beifall, den seine Ausführungen fanden, war ein wohl- ftraße. 21. 1000. Adressieren Sie an die Geschäftsstelle der R., hier, OranienK. R. 62. Höhe 74 Meter. Steigen Sie einmal hinauf und verschiedenen Beispielen, die trotz ihres bitteren Ernstes von den verdienter. In der Diskussion sprach der Hauptkassierer des Tertil- lassen Sie sich dabei die nähere Beschreibung aushändigen. M. 3. 100. Versammelten nicht ohne Heiterkeit aufgenommen wurden. Die ihr arbeiter- Verbandes, Treue, der das Bild der dortigen Kämpfe 1. Das erfahren Sie durch H. Beiland, Fürstenwalde , Promenadenſtr. 53. Einverständnis mit den Ausständigen und der Versicherung weiterer und Leiden aus eigner Anschauung schilderte, und gleich dem Re- 2. Handbuch für socialdemokratische Reichstagswähler, Berlag Borwärts". Solidarität und materieller Unterstützung befundende bekannte ferenten für nachhaltige Unterstützung der Ausgesperrten eintrat.Preis geb. 4 M. Fr. Sch. Weiße H. werden mit Benzin und einem Berliner Resolution gelangte zur einstimmigen Annahme, nachdem Gröppler appellierte dann noch an die Solidarität aller Arbeiter einen weißen Lappen abgerieben, farbige übergiebt man am besten einer auf einen Antrag des Genossen Hoffmann die Tellersammlung, die und wies auch auf den Kampf im Töpfergetverbe hin. Die Teller- Staiser Wilhelmstr. 46. fachverständigen Hand, z. B. einer Reinigungsanstalt. R. S. 4. Jetzt: den ansehnlichen Betrag von ziemlich 90 m. ergeben hatte, zur fammlung von 93 M. wurde den Ausgesperrten überwiesen. 6. 2. 49. Durch Fräulein D. Baader, Blücher Als ftraße 49, of II. Ueberweisung an die Crimmitschauer bestimmt wurde. Mit einem weiter Buntt stand auf der Tagesordnung: Die angebliche militärischem Gebiete. Infubordination. Widerschlichkeit, hauptsächlich auf lebhaften Hoch auf die Solidarität der Arbeiterschaft aller Länder Schändung der Bernauer Stadtkirche durch und dem Wunsche, daß die 7000 Ausständigen ausharren mögen socialdemokratische Wahlmänner. Genosse Grauer im Kampfe für sich und die Arbeiterbewegung im allgemeinen, wurde hatte zu diesem Punkte das Referat. Der Redner gab zunächst einen die Versammlung vom Genossen Obst geschlossen. Rückblick auf die Erfolge des Wahljahres im allgemeinen und die des Streifes im besonderen, um dann zu dem Schlusse zu kommen, daß, wenn die Socialdemokratie noch einmal unter demselben Wahlgesetz zum preußischen Landtage wählen muß, die bei dieser Wahl gemachten Erfahrungen sicher bazu beitragen werden, die Erfolge zu steigern. Der Redner gab dann ein anschauliches Bild der Vorgänge in der Bernauer Wahlkirche und stellte den Hezartikeln der Landrats- und Vororispresse die Thatsachen gegenüber. Der Vergleich ergab mit Sicherheit die geladenen und zum Teil erschienenen Wahlmänner der Gegner widersprachen nicht, daß die socialdemokratischen Wahl männer wohl die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten mit Erfolg vom Wahlkommissar gefordert haben, daß die socialdemokratischen Wahlmänner bis zum Schluß des Wahlaktes wacker ausgehalten haben, daß aber die von der bürgerlichen Preise den Wahlmännern angedichteten Schändungen", wenn sie überhaupt vorgekommen sind, nicht den socialdemokratischen Wahlinännern zur Last zu legen wären. Redner tadelt die Bereitwilligkeit des Vorwärts", auf die beweislosen Verdächtigungen eingegangen zu sein, und meint, daß die Redaktion fich durch Rücksprache mit den beteiligten Genossen die an die Wiedergabe des Artikels ans dem Reichsboten" geknüpften Nuzanwendungen und Bermahnungen hätte ersparen können. Die Versammlung zollte auch diesem Redner großen Beifall und erklärte sich mit seinen Ausführungen einmütig einverstanden. Wilmersdorf
. In Wittes Volfsgarten sprach Genosse Südefum vor etwa 450 Personen. In einer zweistündigen Rede fritisierte Redner das Verhalten des Unternehmertums und der sächsischen Regierung und hob unter stürmischem Beifall der Versammelten das ruhige Verhalten der Streikenden hervor. Die NeSolution fand einstimmige Annahme. Die Tellersammlung wurde den Crimmitschauern überwiesen. Mit einem dreifachen Hoch auf die heldenmütigen Kämpfer wurde die Versammlung geschlossen.
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In Tempelhof sprach im überfüllten Saale der Stadt Dresden " der Abgeordnete des Kreises, Genosse Frig Zubeil. Seine Geißelung des Vorgehens von Fabrikanten und Behörden in Crim mitschau fand brausende Zustimmung bei den Anwesenden. Einstimmig wurde die bekannte Resolution angenommen und der reich liche Ertrag der Tellersammlung den Ausgesperrten überwiesen.
Rigdorf. In einer gut besuchten Versammlung, welche in den Victoria - Sälen stattfand, referierte Reichstags- Abgeordneter Genosse Lesche. Derfelbe schilderte die Verhältnisse in Crimmitschau , welche oft durch Beifall und Zwischenrufe unterbrochen wurden. Der Redner geißelte das Verhalten des Ministers Metzsch und des Bundesrats vertreters v. Fischer, sowie die polizeilichen Maßnahmen der Behörden und das Vorgehen der Gendarmerie. Zum Schluß führte er aus, daß nur eine gute, ausgebildete Organisation im stande ist, dem immer brutaler auftretenden Unternehmertum entgegenzutreten. Genosse Böste führte aus, daß daß der Terrorismus der Unternehmer und das Vorgehen der Behörden gegen die Arbeiter im größten Maße Plaz greife, daß dementsprechend die Arbeiter in jeder Sache Front machen. Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Mit einem dreifachen Hoch auf die Socialdemokratie schloß der Vorsitzende die Versammlung.
. In der Versammlung im Wilhelminen hof" referierte Genosse Litfin. Er empfahl die Resolution der Berliner Gewerkschaftskommission zur Annahme. In der Diskussion wurde von einigen Rednern ein Vergleich zwischen den Crim
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Emilie. Als Empfängniszeit gilt betreffs eines am 28. Oftober gediefer Zeit noch ein zweiter der Mutter beigewohnt, so verlieren Mutter gilt, wer innerhalb dieser Zeit der Mutter beigewohnt hat. Hat innerhalb und sind ihre Rechte. Der Ausfall der Klage hängt also davon ab, in welche Zeit der Verkehr des Sweiten fiel. K. U., Apostelkirche. Wenden Sie sich mit dem Antrag die Staffe zu berurteilen an den Magistrat zu Schöneberg . Sie haben darzulegen, daß lediglich ein Aussehen der Arbeit vorlag. 2. S. 11. Auf dies Erkenntnis, nicht Band 250, sondern R. H. Zum Ausschank ist eine Band 25, bezog sich die Antwort. Schänken Sie ohne Konzession aus, so sind. Sie strafbar. War Ihnen die Stonzeffion erforderlich. Um Erteilung dieser müssen Sie einkommen. Stonzession erteilt, so tann sie Ihnen nur im Verwaltungsstreitverfahren genommen werden. M., Charlottenburg . 1. und 2.: Nein. 3. Sa.
Konzession. Haben Sie feine Stonzession zum Schankgewerbebetrieb, Weißensee. Hier sprach Reichstags- Abgeordneter Grenz. Die Ueberdies verfallen Sie einer ziemlich erheblichen Geldstrafe. Ift aus einem so kann die Ausübung des Schantgewerbes polizeilich inhibiert werden. Versammlung war auch von zahlreichen Frauen besucht. Der andren Grunde die Benutzung der Räume verboten, so läßt sich die BeRedner schilderte in zündender, oft drastischer Weise die Situation rechtigung des Verbots und die eventuelle Folge aus diesem Berbot ohne in Crimmitschau . Von einem gewerkschaftlichen Stampfe fönne hier Kenntnis des Wortlauts des Verbots und Ihrer Verträge nicht ermessen. feine Rede mehr sein; die Arbeiter sollen bestraft werden für den Sie wollen deshalb entweder Ihre Frage ergänzen oder mit den Ber16. Juni. Jedoch die Arbeiterschaft ganz Deutschlands habe ge- trägen usw. die juristische Sprechstunde besuchen. G. 2. 63. Leider tritt sorgt und wird auch in Zukunft dafür sorgen, daß den Opfern dieses weder das eine noch das andre ein, da 200 Marken noch nicht geklebt find. Kampfes der Fuß nicht auf den Naden gesetzt werde. Lebhafter hr Schwager kann sich aber an die Invalidenversicherung( Breitestr. 24 a) um Uebernahme des Heilverfahrens zwecks Verhinderung dauernder Beifall folgte den fast zweistündigen Ausführungen des Referenten. Erwerbsunfähigkeit wenden.-.. 10. 1. Eine Zeit ist nicht bes Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Die Diskussions- ftimmt: auf Antrag erfolgt die Deffnung. 2. und 3. Die Kostenredner ermahnten die Versammelten, in ihrem Eifer für die Aus- höhe richtet sich nach der Höhe des Objekts. 8. D. Nein.
für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Größere Inserate bitten wir vorher anzumelden und bis 4 Uhr nachmittags einzusenden. Die Expedition. Central- Theater. Residenz- Theater Apollo- Theater. Trianon- Theater. Cirkus Busch
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