ein, in dem die Regierung ersucht wird, in Zukunft für Beschleunigung| in längstens 5 Jahren, von der Publikation des Gesezes ant gerechnet, der Flurschäden Abschäzung nach militärischen llebunger und für geschlossen sein. Die beigegebene Statistit weist eine Männerschleunigere Entschädigung der Bauern zu sorgen. Run braucht aber tongregation mit 1452 Instituten und 374 weibliche Kongregationen auch das Centrum die Bauern und darum fucht es die Nationals mit 574 Instituten auf; daneben bestehen noch 323 Ordensliberalen dadurch zu übertrumpfen, daß es in einem andren Antrag gesellschaften mit 2243 Instituten, die sich zugleich mit der Krankenvon der Regierung verlangte, bei der Reichsregierung für Erhöhung pflege usw. und dem Unterricht befassen. Alles dies sind autorider Quartierlasten zu wirken. Das konnten sich die Nationalliberalen sierte Kongregationen, die durch das Geses von 1901 nicht ge= nicht bieten lassen und so tam flugs ein neuer llebertrumpfungsantrag, troffen wurden. Die dem Gefeßentwurf beigegebenen Motive weisen in welchem verlangt wurde, daß die badische Regierung eine Summe darauf hin, daß es in der Oeffentlichkeit schlecht verstanden würde, in den eignen Nachtragsetat einstellen möge, falls die Reichsregierung wie eine große Anzahl von derartigen Instituten verboten he den Bauern nicht entgegenkomme. Diese Parteien scheinen dabei ziehentlich aufgelöst seien, während andre weiter bestehen, nur weil noch nicht einmal zu bemerken, daß sie sich heillos lächerlich machen, diese sich vor 50-80 Jahren die staatliche Anerkennung verschafft denn so dumm sind auch die Wähler im rückständigsten badischen haben. In vielen Fällen, wo heute Laienschulen eingerichtet Bahltreise nicht, daß sie nicht den Zweck dieses Antrags- Feuerwerks werden, machen die autorisierten Kongreganisten von ihrem Rechte durchschauen sollten. Gebrauch und eröffnen neue Schulen und machen so den staatlichen Instituten eine schädliche Konkurrenz. Im übrigen wird auf die Inferiorität der Kongregationsscnilen gegenüber den Laienschulen hingewiesen und die Notwendigkeit einer vollständigen Beseitigung der ersteren betont.
Die socialdemokratische Fraktion läßt sich durch das Borgehen der Gegner nicht in der ruhigen Arbeit stören; sie ist dabei, einen im letzten Landtag Zeitmangels halber zurückgestellten Plan auszuführen und eine umfassende Aenderung der Gemeinde Gesetzgebung zu beantragen. Der die StädteOrdnung betreffende Teil wurde bereits am Sonnabend ein gereicht.
Ueber den Prozeß Franzky,
der sich der 1500fachen Soldatenschinderei schuldig gemacht, wird dem„ Hamb. Echo" von einem Kameraden der Mißhandelten geschrieben:
Ich trat gleichzeitig mit dem Verurteilten Franzky in die 2. Compagnie des 85. Regiments als Mustetier ein. Wie ein Mensch, wie Fr., zur Kapitulation und zur Beförderung zugelassen werden konnte, ist mir unverständlich. Ich weiß heute nicht mehr, welche seiner Eigenschaften ihn weniger zum Vorgesezten befähigte, seine Dummheit oder seine grenzenlose Eingebildetheit. Doch wundert mich die durch diese Beförderung bethätigte Menschen unfenntnis seiner Vorgesetzten faum mehr, wenn ich mich der andren ähnlichen Fälle erinnere.
Der Verhandlungsführer wirft wiederholt die erstaunte Frage auf: Wie können sich die Soldaten eine solch viehische Behandlung gefallen lassen?" Ich will annehmen, daß das Erstaunen ehrlich war. Aber die Beantwortung dieser Frage hieße ja eigentlich Gulen nach Athen tragen. Und doch will ich hier einige Thatsachen anführen, welche diese erstaunte Frage voll beantworten!
In der 2. Compagnie diente ein Unteroffizier J. Einst übten wir Rekruten auf der Stube Griffe, und zivar ließ. aus Bosheit den Ofen rotglühend heizen. Seine diesbezüglichen hämischen Worte, sein Befehl, der jeweilig schlechteste Greifer folle in unmittelbarer Nähe des Ofens stehen, ließ die Absicht deutlich erkennen. An diesem Abend sching er Musketier Gr. mit der Faust unter nicht wiederzugebenden Worten ins Gesicht, daß das Blut aus Nase und Mund floß, dann warf er mit Gr. eine Spindthür in Stüde ! Gr. tvar entschieden ein überaus williger Soldat; es gelang ihm nur nicht so gut wie den andern, und deshalb ritt der Unteroffizier J. stets auf ihm herum!
Warum meldete nun der Mann nichts?" Erstens weil er zu denen gehörte, welche Herr Unteroffizier. sich als Blizableiter für seine Quälereien aussuchte- etwas Intelligentere suchte J. sich instinktiv nie aus! Ziveitens weil J. uns. wiederholt mit rohen Worten versprach, daß es uns nur umso schlimmer ergehen würde, wenn wir von unserm Beschwerde- Recht" Gebrauch machen würden.
Ein Sergeant W., gleichfalls von der 2. Compagnie, erflärte mir einmal alles Ernstes in freundschaftlicher Weise": Ein Kerl, dem er nicht wohl wolle, möge sich in acht nehmen, er würde ihn durch beständigen, ,, erlaubten" Drill und Quälereien in den Tod treiben!
noch ärger machen?
Die guten Schwestern.
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Noch sind die Mißhandlungen, welche die Schivester Sainte- Roje und ihre Mitschwestern in Tours an ihren Pfleglingen" vorgenommen haben, in aller Erinnerung, und schon wieder wird die öffentliche Aufmerksamkeit auf eine andre klösterliche Anstalt gelenit, in der Bestialitäten vorgekommen sind, welche die von Tours bei weitem überragen. Der Schauplab der Thätigkeit der frommen Schwestern ist diesmal in Mustapha a Algier . Gegen die Nonnen des dortigen Klosters Saint- Vincent- de- Paul ist auf Grund der Anzeige einer Mutter, die ihr Kind der Obhut der Schivestern anvertraut hatte, eine Untersuchung eingeleitet, die ein grelles Schlaglicht auf die Ausbeutung und Grausamkeiten werfen, die in jenem Zufluchtshaus" au Sindern verübt werden. Das betreffende Kind, ein Mädchen, erhielt eines Tages Suppe, in der große Käfer herumschwammen. Es verweigerte diese Suppe zu essen und wurde nun in eine dunkle Kammer gesperrt, in der sie drei Tage verblieb und unter Schlägen gezwungen wurde, die efelhafte Suppe zu sich zu nehmen, was dem Mädchen naturgemäß vieles Erbrechen verursachte. Schläge sind in der Anstalt an der Tagesordnung und zwar bedienen sich die guten Schwestern" dabei eines mit noten versehenen Instrumentes, ähnlich der russischen Knute. Mit dieser Peitsche oder auch mit Stöcken, die mit Nadeln versehen waren, wurden den Kindern oft 30-50 Schläge verabfolgt. Wie schon erwähnt, ist die richterliche Untersuchung im Gange, die Bevölkerung verlangt aber auch, daß den Schwestern die Annahme von Kindern sofort untersagt werde.
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Rußland will keine Aktion gegen die Königsmörder! In einer zuschrift an das offiziöse Blatt„ Samouprava " giebt der Leiter des Presbureaus, Balugdschitsch, eine Erklärung des russischen Geschäftsträgers Murawjew bekannt, worin Murawjew jedwede Verbindung mit der oppofitionellen serbischen Presse in Abrede stellt und mitteilt, daß Rußland offiziell niemals die Entfernung gewisser Offiziere aus der serbischen Armee verlangt habe, und daß die Gefühle des Kaisers Nikolaus für König Peter unverändert seien. Schließlich erklärt Murawjew, er habe bezüglich seiner Haltung zu der Frage der Offiziere teine speciellen Instruktionen erhalten.-
da
1888 verwendeten
Hört er's? Er soll es heut erfahren, Wie tief die Not uns drückt, wie tief! Zwar kam er nicht, als ihn vor Jahren
In Schlesien mein Bruder rief. Doch wenn er hört, daß auch das Schenken Verboten ist in unserm Thal,
Dann wird er sich nicht lang bedenken, Dann kommt er gleich drum noch einmal: Rübezahl!
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Kein Laut! Nur dumpf aus weiten Strecken Rückt näher ein Gendarmenheer. Mein Gott! Warunt? Breit ich den Schreden Mit meinem, Elend um mich her? Ich bin ein armer, schwacher Knabe, Die Eltern leiden Hungerqual, Versezt ist unsre lezte Habe Wo bleibt er nur? Zum drittenmal:
Rübezahll
So rief der arme Weberknabe; So stand und rief er matt und bleich. Umsonst! Nur dann und wann ein Rabe Flog durch das rote Königreich. Da horch! Ein helles, goldnes Klingen- Der Knabe jauchzt und schluchzt zumal, Das Herz will aus der Brust ihm springen: O bist Du's, bist Du's, Rübezahl?
Rübezah?!
Ich bin's! Ich bringe Geld! Ich läute Die heil'gen Glocken wahrer Lieb'! Ich bin der Gott der armen Leute! Ich weiß, wer sie ins Elend trieb! Ich bin's! Ich steig aus meiner Grotte, Ich bring' den Mietszins Euch! Ich zahl'! Ich bin die Dreimillionenrotte, Der Rote Riefe Nübezahl!
Da eilt nach Haus der Weberknabe, nud jubelt: Vater, Geld genug! Nun Holst du wieder unsre Habe Und webst uns nicht das Leichentuch. Nun lächelt unsre Mutter wieder Und tischt uns auf ein reichlich Mahl, Nun jauchzen meine kleinen Brüder: O fomm', o fomme, Rübezahl!
Nübezahl!
Rübezah!!
Ich komm' und will Euch nicht verlassen, Wenn Euch auch alles Recht verläßt! Ihr habt durch nichts Euch reizen lassen, Bliebt ruhig, tapfer, treu und fest! Drum will ich Gaben Euch zu Ehren In Deutschland häufen, Gau um Gau, Und Euch ein Weihnachtsfest bescheren, Wie nie Jhr's sah't in Crimmitschau !
Sie feiern doch ihr Weihnachten! Auch in Crimmitschau werden die Weihnachtsglocken ertönen und die Herren Pastoren werden den Gläubigen die„ Heilsbotschaft" verkünden, daß Friede auf Erden" sei. Aber der furchtbare wirtschaftliche Kampf, der seit Monaten von den Kapitalisten gegen die Arbeiter geführt wird, tobt weiter.
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Die britische Expedition nach Tibet hat, einer Weldung aus Kaltutta zufolge, ein Lager bei Rinchengong Rekruten lieber die widerlichsten Quälereien und Mihhandlungen tanische Provinzgouverneur fein Hauptquartier hat. Bon Rinchen Arbeiterschaft wird das Weihnachtsfeit für die Ausgesperrten aber Ist es da ein Wunder, wenn beschränkte und schüchterne bezogen, d. h. nicht weit von dem Dorfe Tschumbi, wo der tibe gong erstreckt sich ein offenes Thal nach Norden und durch dieses schweigend ertragen, che sie die Sache durch Meldung vermeintlich führt die Straße nach dem 110 Meilen entfernten Ghangtse. Die nicht frendlos vorübergehen. Schon am Montag herrschte Weihnachts Warum kümmern sich die Herren Hauptleute und Offiziere ichreitende Bas leicht passierbar ist. Oberst Younghusband hat 500 es nicht den gewöhnlichen, sondern Straße bietet teinerlei Schwierigkeiten, da der einzige zu über- frende. Bei der Auszahlung der Unterstützung am Vormittag gab wie oben gemeldet nicht mehr um den inneren Dienst? Herr Hauptmann v. Homeyer Wann bei sich, aber stets eine Reserve von 1000 Mann zur Ver- doppelten Betrag für die Weihnachtswoche. Die Unternehmer sollen war ganz bestimmt kein Mann, welcher Soldatenmißhandlungen schweigend zugegeben hätte! Aber er ivar während meiner halb nähernd 3000 Mann stark sind. fügung, nach Sittim vorgeschobenen Truppen an- nichts weniger als erbaut gewesen sein, als sie von dieser Fülle in jährigen Dienstzeit In Indien ist man der der Kasse der Arbeiter hörten. und gerade während der Rekrutenzeit wäre nicht, daß die Tibetaner selbst dem Verlegen des englies doppelt angebracht getvesen auch nicht ein einziges fchen Lagers nach Ghangtse teinen Widerstand entgegenseßen find für die Ausgesperrten gespendet worden. Aber nicht nur Geld, sondern auch große Mengen von Waren Mal unangemeldet auf meiner Stube, außer bei Der große Saal würden. Außerdem ist die Bewaffnung der Tibetaner durch des„ Deutschen Hauses" ist in ein riesiges Kuchenlager veroffiziellen Anlässen( Spindrevision uſtv.). Von den Lieutenants aus primitiv. bon Im Feldzuge gar nicht zu reden! Was Wunder, wenn er mit ruhigem Gewissen Gewehre fie behaupten tann, er wisse nichts von Mißhandlungen? Feuerschlössern, Schwerter, Messer, Speere, wandelt worden. Gegen 8000 Stollen sind zu großen Bergen auf Pfeile und Bogen. Die über das ganze Land in Klöster verteilten Tischen und Stühlen aufgestapelt worden, so daß in keiner Mönche sind zwar kriegerisch genug gefinnt, aber die Bevölkerung im amilie der Weihnachtstuchen fehlt. Ein andrer Saal allgemeinen ist friedlich und furchtsam. Die kleinen Abteilungen sieht wie ein großes Warenlager aus. Kleidungsstücke aller chinesischer Truppen, die in Lhasa und an andren Orten des Landes Art, Wäsche, Schuhzeug, Cigarren, Lebensmittel, stehen, sind zu unbedeutend, um in Betracht gezogen zu werden. Spielzeug find in Mengen vorhanden. Die Spenden werden, Ihr ganzer Dienst beschränkt sich darauf, Wachen zu stellen und da die gemeinsame Bescherung unmöglich gemacht worden ist, Würdenträger zu eskortieren. Aus Sittim einlaufende Depeschen melben, daß in den äußeren Ketten des östlichen Himalaya bisher einzeln abgeholt werden. ( bis zum 18. d. M.) kein heftiger Schneefall zu verzeichnen war, soDas Verbot der Weihnachtsfeier und die Kirche. daß der Nachschub nach dem Tschumbithale noch keine Störung er litt. Die britischen Truppen halten vorläufig das kalte Wetter gut aber kein Geistlicher hat sich bisher öffentlich gegen das Verbot der Das Weihnachtsfest gilt als das Hauptfest der christlichen Kirche. aus, weil man für warme Winterkleidung gesorgt hatte. Es ist allerdings noch bedeutend größere Stälte zu erwarten. In der Um- Weihnachtsfeier der Ausgesperrten ausgesprochen. Daß die Kirche gebung von Rinchengong ist noch alles ruhig und die Bevölkerung und ihre Prediger ganz auf der Seite der Besitzenden macht einen durchaus friedlichen Eindruck.
Wenn die Herren sich mehr mit den einzelnen Leuten abgäben und des öfteren abends unvermutet die Stuben beträten, fo würden Prozesse so ekelhafter Art nicht nötig fein."
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Ein klassischer Fall.
mit
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Parlamentarifches.
stehen, ist den Crimmitschauer Arbeitern besonders deuts lich gemacht worden und hat fie mit solcher Ems pörung erfüllt, daß sie mit dieser Kirche nichts mehr zu schaffen haben wollen. Mehr als Tausend sollen jezt schon ihren Austritt aus der Kirche erklärt haben. So start war bei dem
Wegen 170 Verbrechen und 50 Vergehen der körperlichen Mizhandlung Untergebener, 30 Vergehen der vor schriftswidrigen Behandlung und einer Anzahl weiterer Fälle wegen unbefugter Befehlsanmaßung, unerlaubten Geldborgens und AnStiftung eines Untergebenen zur Begünstigung ist in Im nach dem Beobachter" der Unteroffizier Knapp vom 13. Pionier bataillon zu 1 Jahr 2 Monaten Gefängnis und Degradation verurteilt worden. Knapp drangsalierte bei der Rekrutenausbildung seine Korporalschaft in der gewissenlosesten Weise. In der Instruktionsstunde pflegte er die Leute, die nicht schnell genug oder gar nicht antworteten, mit der Faust auf die Brust zu stoßen oder ihnen das Instruktionsbuch ins Gesicht zuschlagen. In zwei Fällen ließ der Angeklagte die ganze Korporalschaft wegen ganz geringfügiger Verfehlungen, Das Berzeichnis der Bevollmächtigten zum Bundesrat sowie das Crimmitschauer Geistlichen der Andrang, daß Gendarmen an der von denen sich die eine als auf einem Irrtum Stnappe beruhend alphabetische Verzeichnis der Mitglieder des Reichstages Thür seines Wohnhauses aufgestellt wurden, um die Leute zurückherausstellte, so lange Gewehr pumpen", bis die Leute dem Um- und angehängter Fraktionsliste, abgeschlossen am 18. Dezember zuhalten. sinken nahe waren. In einem Falle dauerte die Prozedur mit gedieses Jahres, ist im Reichstage ausgegeben worden. Unter den Der Zuzug von Streifbrechern ringen Unterbrechungen eine Stunde, bis sich der Missethäter preußischen Bundesbevollmächtigten sind neu Staats- und Kriegsmeldete. Dabei lieh er sich von Leuten, die er in dieser Weise fort- minister Generallieutenant v. Ginem genannt v. Rothmaler, Staats- ist ganz minimal und die Stimmung der Ausgesperrten deshalb gefeßt quälte, Geld, zahlte es aber erst während der Untersuchung sekretär des Reichs- Schazamts Wirkt. Geh. Nat Frhr. v. Stengel, ganz vorzüglich. Das zeigte sich am Montagnachmittag bei den zurück. Das Treiben des Angeklagten wäre jedenfalls gar nicht Präsident des Reichs- Militärgerichts General der Kavallerie v. Massow. Bersammlungen in Gößnit ans Tageslicht gekommen, wenn sich nicht der zur Korporalschaft Nach der Fraktionsliste zählen die Deutsch - Konservativen 51 wieder. Es fand wieder eine Wanderung ins Ausland", ins Altenburger gehörige Pionier Stütz den Chikanierereien dadurch entzogen hätte,( einschließlich zwei Hospitanten). Deutsche Reichspartei 20( einschließlich daß er sich am 4. Februar d. J. aus dem Fenster seiner im zweiten zwei Hospitanten), Deutsche Reformpartei 5, Wirtschaftliche Ver- Ländchen statt. In Gößniß tagten vier Versammlungen, die sehr Stock gelegenen Stube stürzte. Vor feinem Tode, der am nächsten einigung 13, das Centrum 100( inklusive eines Hospitanten), die stark besucht waren, da sich bei schönem Wetter Tausende von Tage im Garnison - Lazarett erfolgte, gestand er, nachdem er Polen 15, die Nationalliberalen 50( einschließlich drei Hospitanten), Männern und Frauen auf den nur zwei Stunden langen Weg geanfänglich glauben zu machen versucht hatte, es liege ein Unglüds- Freifinnige Vereinigung 10( einschließlich der Hospitanten v. Gerlach macht hatten. Eine Versammlung wurde aufgelöst, weil ein Redner fall vor, zu, daß er sich aus dem Fenster gestürzt habe, weil er es und Dr. Potthof), Deutsch - Freiſinnige Volkspartei 21, Deutsche Volts einen Vergleich zwischen der Bethätigung christlicher Nächstenliebe nicht mehr habe aushalten können. Die eingeleitete gerichtliche partei 6( einschließlich des Hoſpitanten Blumenthal), Social: Untersuchung führte zu keinem Resultat, da sämtliche Leute von der demokraten 80, teiner Fraktion gehören 23 Mitglieder. Erledigt sind durch die Arbeiter und jener Leute gezogen hatte, die so viel von ihrem Christentum reden. Korporalschaft des Angeklagten aussagten, sie hätten nicht wahr drei Mandate: 22. Sachfen( Hofmann- Chemnitz am 4. November d. J.), Die Altenburger Polizei zeigte sich in Gößnig von einer viel genommen, daß Stüß vorschriftswidrig behandelt worden sei. In- 7. Posen( v. Glembodi † am 27. November d. J.) und 4. Hannover folge eines Briefes des Waters des Stüß, der die An- Freiherr v. Schele- Schulenburg am 4. Dezember d. 3.). Keiner schärferen Seite als vor einer Woche in Schmölln . Es scheint ganz gelegenheit nicht ruhen ließ, wurde die Untersuchung wieder auf Fraktion gehören an zehn Elsaß- Lothringer, fünf Deutsch - so, als wenn von Sachsen aus der freundnachbarliche Wunsch geäußert genommen und jetzt rückten die Leute mit der Sprache heraus. Nun: Hannoveraner sowie sonst Graf Ballestrem, Fürst Bismarck , worden ist und zwar nicht vergeblich, den Arbeitern zu zeigen, daß es auch in andren deutschen Vaterländern mit der Versammlungs. mehr wurden auch zehn ehemalige Angehörige der Korporalschaft v. Dallwitz, Deppe, Jessen , Strösell, Saud, Baron de Schmid. freiheit für die Arbeiter nicht viel besser bestellt ist als in Sachsen .
Knapps wegen Begünstigung zu einem Tag, ein elfter, der Pionier Gebhardt, wegen ziveier derartiger Vergehen zu zwei Tagen Gefängnis verurteilt. Sie sagten übereinstimmend aus, daß sie aus Furcht vor Knapp nicht die Wahrheit gefagt hätten.-
Die Verweltlichung der Schule.
Bir hatten schon fürzlich mitgeteilt, daß ein Gesezentwurf in Vorbereitung fei, wonach eine vollständige Aufhebung der unterrichtenden Kongregationen angestrebt wird. Dieser Entwurf ist nun mehr der Kammer zugegangen. Der erste Artikel dieses Gesebes untersagt den Kongregationen in Frankreich irgend welchen Unterricht, primär, sekundär oder höheren, zu erteilen. Alle Unterrichtsajtitute per Songregationen( autorisierte oder nichtautorisierte) müssen
Gewerkschaftliches. Crimmitschau .
Der Rote Rübezahl. Frei nach F. Freiligrath . Verboten sind die Weihnachtskerzen Verboten ist das Weihnachtsfest Das Jauchzen kleiner Kinderherzen Jm Crimmitschauer Webernest. Verboten find der Liebe Gaben Verboten ist der Lichter Strahl Nun bleibt mir armem Weberknaben Nur eines noch ich wag's einmal:
Rübezahl!
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Die Regierung will vermitteln!
Ein Geheimer Regierungsrat hat aus Dresden der Leitung der Ausgesperrten Mitteilung gemacht, daß er nach Crimmitschau kommen und Borschläge zur Einigung machen werde!
Also jetzt, wo den Fabrikanten das Wasser bis zum Halse steht, thut die Regierung den Schritt, den sie lange hätte thun müssen! Die Arbeiterschaft war im Gegensatz zu den Fabrikanten immer zum Entgegenkommen bereit. Daß sie jezt freilich nicht mehr zu den Bedingungen in die Fabrifen gehen wird, zu denen sie vor einem Monat noch bereit gewesen wäre, fann man ihr nicht verdenken. Regierung und Fabrikanten können dem Sieger nicht die Bedingungen diftieren, unter denen er die Schlacht abbrechen soll. Bei aller Friedensliebe der Arbeiterschaft kann von