einer Beendigung des Kampfes nur unter für die Arbeiterschaft ehren- Wir fönnen es freilich nicht als besonders christlich ansehen, daß| Beitrag von 7 999 200 22. erhält die Norddeutsche Bank in Hamburg vollen Bedingungen die Rede sein! diese ihre andersdenkenden Kollegen kurz vor Weihnachten außer im Umtausch gegen 10 000 000 M. Kommanditanteile der NordArbeit bringen. Die Arbeitgeber haben bisher jede Vermittlung hintertrieben! Der Vertrauensmann der Fliesenleger fordert die Bauarbeiter deutschen Bank in Hamburg , während der Restbetrag zum Teil in Das sei einem Artikel in der„ Täglichen Rundschau" gegenüber aller Branchen auf, die Fliesenleger in ihrem Kampf für Anerkennung den Besitz der gegenwärtigen Inhaber der Firma Schulze u. Wolde hier ausdrücklich festgestellt. Der Verfasser desselben, welcher sich ihrer Organisation und gegen den Terrorismus der blauen Organi in Bremen übergeht, zum Teil an oben erwähntes Konsortium freibemüht, objektiv zu sein, wirft die Frage auf:" Gab es wirklich fation moralisch zu unterſtügen. Die Arbeiterblätter werden um händig begeben wird. Der sich aus diesen Transaktionen ergebende Buchgewinn wird tein Mittel, den Streifenden in die Arme zu fallen und den Zwist Abdruck dieser Notiz gebeten. dem Reservefonds tantiemefrei zugeführt werden. Der Generalörtlich und sächsisch zu begrenzen?" Er weist dann auf die BefugDie Folgen eines verlorenen" Streits. nisse des Gewerbegerichts- Vorsitzenden hin, die Parteien zwecks Beiversammlung soll die Zuwahl des Herrn J. G. Wolde , Senior Die Direktion der Allgemeinen Omnibus- Gesellschaft hatte ihre chefs der Firma J. Schulze u. Wolde , in den Aufsichtsrat in Vorlegung des Streites vor ein Forum zu laden und frägt weiter: Angestellten in der Nacht zum Dienstag nach dem Feenpalast zu schlag gebracht werden, während die Leitung der Bremer Filiale von Stehen die Befugnisse nur auf dem Papier? Warum machte man einer Versammlung zusammengerufen. Herr Direktor Schmo!! ben bisherigen Teilhabern der Firma, den Herren H. A. Wolde und nicht energischer von ihnen Gebrauch, ehe man die Verhältnisse sich teilte den Erschienenen mit, daß die Dividende der Gesellschaft dieses. C. H. Schlingmann, übernommen wird. Die Geschäftsinhaber so heillos zuspitzen ließ?" Jahr auf 14 Proz. geschätzt werde. Als Gewinnanteil werde jedem brachten ferner zur Kenntnis des Aufsichtsrats, daß sie beschlossen Nun, das Einigungsamt war im Crimmitschauer Fall thätig. Angestellten, der ein Jahr ununterbrochen im Dienste der Gesellschaft haben, bis auf weiteres, unbeschadet ihrer vertragsmäßigen Rechte, 8 weimal trat es in Funktion, und beide Male waren die Arbeiter thätig gewesen sei, die Summe von 42 M. ausgezahlt werden. Was die ihnen zustehende Gewinnbeteiligung von 20 Proz zum Entgegenkommen bereit, und beide Male scheiterten die Ber - die Weihnachts- Gratifitation anlange, so müßten leider auf 16 Proz. zu ermäßigen. handlungen an dem Starrfinn der Fabrikanten! Das erste Mal er- diesmal diejenigen davon ausgeschlossen werden, die flärten sich die Arbeiter mit einer Verkürzung der Arbeitszeit von sich an dem großen Ausstande beteiligt hätten. Die hier- Hamburg , deren Grundkapital sich bekanntlich auf 40 Millionen Die Kapitalsvergrößerung der Norddeutschen Bant in einer halben Stunde einverstanden. Die Arbeitgeber wollten ihnen durch erübrigten Gelder würden zu erhöhten Gratififa- Mark beläuft, wird einfach damit motiviert, daß die bereits erfolgte eine Viertelstunde unter Fortfall der Waschzeit bewilligen. Die tionen der übrigen Angestellten verwandt werden. und die baldigst zu erwartende fernere Ausdehnung der Geschäfte Waschzeit beträgt 10 Minuten; das„ Entgegenkommen" mit einer Die Gesellschaft habe nun beschlossen, allen Angestellten vom notwendig eine Kapitalsvermehrung verlangt. Die 10 000 000 7. effektiven Berkürzung der Arbeitszeit von fünf Minuten konnten die 1. Januar fünftigen Jahres ab wesentliche Gehaltszulagen zu ge- neuen Kommanditanteile sollen der Direktion der Diskontogesellschaft Arbeiter also nur als eine Verhöhnung auffassen. Noch einmal währen. Außerdem sei in Aussicht genommen, einen unter gegen Gewährung von nominell 7 999 200 M. ihrer Kommanditriefen dann im Verlaufe des Kampfes die Arbeiter das Gewerbe- it ügungs- und Pensionsfonds zu schaffen, wofür wahr anteile überlassen werden, beiderseitig mit Dividendenberechtigung gericht an; da lehnten die Fabrikanten inzwischen durch scheinlich ein Grundstock von 100 000 m. von der Gesellschaft be- ab 1. Januar 1904. Die Norddeutsche Bank in Hamburg hat die Hilfsaktionen der Behörde ermutigt jede verhand willigt werde. Verhand- willigt Redner gab hierauf eine Uebersicht über die vorbehaltlich der Genehmigung durch die Generalversammlungen- fünftige Gestaltung der Gehälter. Die Kutscher erhalten diese Diskontokommandit- Anteile an ein Konsortium zu einem dem Aber:" In den Anfängen hat die Schuld offenbar bei den hiernach ein Anfangsgehalt von 90 M., das sich in fünf Jahren gegenwärtigen Wert entsprechenden Kurse veräußert. Der fich Arbeitern gelegen", sagt der Artikelschreiber der„ Täglichen Rund- auf 105 m. und in weiteren Intervallen bis auf 125 M. hierbei über 10 Millionen Mark hinaus nach Abzug der Kosten schau". Und:„ Die Frage, ob die Crimmitschauer Industrie ohne erhöht. Schaffner werden künftig mit 75 M. angestellt und ergebende Erlös wird tantiemefrei den Reserveconten zugeführt Gefährdung ihrer Konkurrenzfähigkeit eine Erhöhung ihrer erreichen nach 15 Dienstjahren 100 M. monatlich. Das Anfangs- werden. Produktionskosten vertrüge eine grundfäßliche Frage, an der eine gehalt der Stallleute beträgt ebenfalls 75 m. und steigt in fünf von den zu Vernunft und Jahren gekommenen alten englischen Jahren bis auf 90 M. Wie Direktor Schmoll besonders hervor Gewerkschaften kaum vorübergegangen wäre ist längst von hob, sind diese Lohnerhöhungen um so beachtenswerter, weil sich allerlei„ Fechtargumenten", wie Brentano sie einmal nennt, ver- unter den Angestellten eine große Zahl älterer Leute befindet, die drängt worden." fofort in die oberen Gehaltsstufen einrücken. Ueber 400 Schaffner Verzeihung, Herr R. B.! Aber die Geschichte von den zu Ver- und Kutscher, die seit länger als zehn Jahren im Dienste der Gefellnunft und Jahren gekommenen alten englischen Gewerkschaften ist schaft stehen, erhalten sofort eine Lohnerhöhung von monatlich 15 M. ein Märchen! Keine englische Gewerkschaft hätte den Kampf mit viele andre erreichen sofort die Marimalstufe und daher eine Zulage solcher Ruhe und so unter strengster Wahrung der Gefeßlichkeit ge- von monatlich 20 bis 25 M. führt, wie die Weber in Crimmitschau ! Und keine englische Gewertschaft hätte die Rücksicht auf das Unternehmertum genommen!
Yung ab!
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Im Jahre 1899 baten die Weber zuerst um den Zehnstundentag. Die Bitte wurde mit der bekannten Ausrede abgelehnt, die Industrie tönne die Belastung nicht tragen. Run machten sich die Arbeiter an die Prüfung der Verhältnisse und stellten fest, daß sie diesen Einwand mit vollem Recht als unberechtigt zurückweisen könnten. Sie baten 1900 erneut um den Zehnstundentag. Sie wurden abermals zurüd gewiesen und baten im darauffolgenden Jahre wieder vergeblich. Im Jahre 1902 baten sie mir noch um eine Verlängerung der Mittagszeit um eine halbe Stunde, und wären auch in diesem Jahre damit zufrieden gewesen, wenn man sie nicht so brüst abgewiesen
hätte.
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Wann wird die Deutsche Bank mit einer Kapitalserhöhung folgen?
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Deutschlands Kohlenproduktion. Nach den vom Reichsamt des Innern herausgegebenen Nachrichten für Handel und Industrie" gefördert: an Steinkohlen 106 714 278 Tommen( 97 827 672 Tonnen wurden in den Monaten Januar bis Ende November dieses Jahres in der entsprechenden Zeit des Vorjahres), an Braunkohlen 41 624 043 Tonnen( 39 069 114), an Coats 10 509 084 Tonnen( 8 328 793) und an Briketts und Naßpreßsteinen 9 531 359 Tonnen( 8370 372). Die Die Bewilligung dieser Gehaltszulagen zeigt, daß die Direktion Produktion zeigt also in allen vier Artikeln bemerkenswerte Steigeseiner Zeit wohl in der Lage gewesen wäre, ihren Angestellten ent- rungen. gegen zu kommen. Hätte sie dies gethan, so wäre der Streit sicher Russische Eisenproduktion. Weit schwerer als die deutsche hat vermieden worden. Die Dankbarkeit, mit der seine Mitteilungen die russische Eiſenindustrie unter der Krise der letzten Jahre gelitten. von der Versammlung aufgenommen wurden, hat Herrn Direktor Nach der Rigaschen Industrie- Zeitung" stellte sich z. B. die russische Schmoll zweifellos bewiesen, wie leicht sich die Omnibus- Roheisen- Produktion in den letzten fünf Jahren auf: Angestellten zufrieden stellen lassen!- Wertvoller für die Angestellten der Gesellschaft, als das, was ihnen in der Nacht zum Dienstag als Weihnachtsbotschaft verkündet wurde, wäre freilich Südrußland eine Erhöhung der himmelschreiend niedrigen Anfangs gehälter Polen gewesen. 75 und 90 M. sollte man doch in Berlin nicht als eine Centraler Bezirk ausreichende Entlohnung für erwachsene Menschen ansehen! Vielleicht Nördlicher tritt auch hier noch eine Aenderung zum Besseren einhoffentlich Südwestlicher Nordwestlicher, ohne Streik.
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Jetzt wird mit Fechterargumenten" gekämpft! Ei zum Teufel! Glaubt denn Herr R. B., die Crimmitschauer Unternehmer, glaubt Die Angestellten der Omnibus- Gesellschaft auch die, welche Sibirien . er, die Leute in der" Post", in der Arbeitgeber- Zeitung" durch ver- seiner Zeit ihren Kollegen in den Rücken fielen und die Arbeitsnünftige Aussprache überzeugen zu können? Wir hätten unfre Pflicht willigen spielten aber sollten aus diesem Entgegenkommen" der den Ausgesperrten gegenüber in diesem Kampfe schwer verletzt, wenn Direktion ſehen, wie notwendig die Organisation und ein einiges wir den Scharfmachern gegenüber uns auf überzeugende Dar- und gefchloffenes Vorgehen ist. Selbst ein verlorener Streit legungen" beschränkt und nicht draufgeschlagen und die Arbeiterschaft tann Nuzen stiften! Ohne den verlorenen" Streit wäre die Deutschlands Tag für Tag aufgerüttelt hätten! Das ist eben Direktion der Allgemeinen Omnibus- Gesellschaft schwerlich auf die Idee gekommen, daß ihre Angestellten Anlaß zur Unzufriedenheit hätten und ohne diese Erkenntnis wäre ihr kaum eingefallen, in dieser Beziehung durch Zulagen Abhilfe zu schaffen! Diese Zulagen find die Folgen eines verlorenen" Streifs!
Der Krieg!
Auch jest gilt es für die Arbeiterschaft nach wie vor, Bulver zum Kampfe zu schaffen. Niemand glaube an eine Einigung eher, als bis fie zu ftande gekommen ist!
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B
1898
1899
61 330
1900 1901 Menge in tausend Bud( 1 Pud 82485
1902
92 573
16,38 kg) 91 978 84 224
44 191
45 184
50 213
49 016
44 588
15948
18.796
18 220
19 773
17 235
11 324
14 854
14 011
10 578
1519
1864
2040
1116
8374 1877
188
170
106
14
61
48
45
54
726
300
310
250
-
200
Insgesamt 135 287 163 701 177 518 172 779 156 498 Nachdem die russische Roheisen- Produktion im Jahre 1900 ihren Höhepunkt erreicht hatte, trat unter dem Einfluß der Einschränkung der Bauthätigkeit infolge der Krisis des Geldmarktes im Herbst 1899 ein Rüdgang ein, der im Jahre 1902 zu einer Verminderung der Produktion um 21 Millionen Bud Roheisen 11,8 Proz. der Marimalproduktion führte. Würde genügender Absatz vorhanden fein, so könnten die russischen Hochöfen ihre gegenwärtige Produktion auf 260 Millionen Pud, also um 100 Millionen Bud steigern. Von den in Südrußland vorhandenen Hochöfen waren am 1. Januar 1902 noch 31 in Thätigkeit, am 1. Januar 1903 dagegen nur 20; 18 Hochöfen standen still.
Zu Gunsten der Kämpfenden in Crimmitschau Zum Streit der Droschkenkutscher. Aus dem Streifbureau wird Auch die Uraler Eisenhütten haben ihre Produktion in veröffentlicht der Centralverband deutscher Textilarbeiter und uns berichtet, daß bis Dienstagabend 88 Fuhrhöfe, wo gegen demselben Verhältnis( 11,8 Proz. gegen 1900) einschränken müssen; Arbeiterinnen soeben eine Broschüre. Die Schrift wird eröffnet 300 Kutscher beschäftigt werden, gemeldet worden sind, die am 1. Januar 1902 waren dort 116 Hochöfent, am 1. Oktober des durch ein Gedicht von Klara Müller, es folgt eine Darstellung der die Forderungen bewilligt haben; haben; 32 Fuhrherren nehmen selben Jahres nur noch 78, am 1. Januar 1903 wiederum 99 in oder haben Bedenkzeit ver- Thätigkeit. In Polen erfolgte die größte Produktion im Jahre Ursachen und des Verlaufs der Aussperrung aus der Feder eine abwartende Stellung ein Auf acht Fuhrhöfen sind gegen 100 Rutscher 1901, 1902 jedoch ging die Produktion erheblich zurüd.( 12,8 Proz.) G. Schöpflins, ferner ein Artikel Der Streit als Klassenkampf" langt. Gegenüber der Angabe der Fuhrherren, die Den größten Rückgang der Produktion bie Den größten Rüdgang der Produktion 43 Proz. gegen 1899, wo von Franz Mehring , endlich ein Bild aus dem Weberleben im Streif. Wir halten aus" von Rosenow . Die Broschüre ist ausgezeichnet Stutscher hätten außer Trinkgeldern einen Wochenlohn von 28 bis die größte Produktionsmenge erreicht wurde weist der centrale 82 M., erklärt die Streilleitung, daß der durchschnittliche Tage- Bezirk auf. durch charakteristische Illustrationen, die auf Grund von Photo- lohn 3,50 M. beträgt und die Trinkgelder ganz minimal feien. graphien gezeichnet sind, deren Aufnahme während des jezigen Die Streiffommission hat beschlossen, dea Streifenden an Weberkampfes erfolgt find. Der Preis der im Kommiſſionsverlag Unterſtügung, soweit sie unverheiratet find, 2 m. pro Tag Letzte Nachrichten und Depefchen. M.
der Buchhandlung Bortvärts erschienenen Schrift beträgt 15 Pf., in den Verheirateten 2,50 2. und für jedes Kind 15 Bf. zu zahlen. Partien bezogen 9 Pf. Der lleberschuß ist für die Vom zweiten Tage des Streits an wird die Unterſtüßung gezahlt. Crimmitschauer Ausgesperrten bestimmt. stellungen sind an die Buchhandlung Vorwärts zu richten.
Wer terrorisiert?
mit
treten. au
Aus Induftrie und Handel.
Dann
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Die Generaldebatte
Ungarisches Abgeordnetenhaus. Be Der Verband der Tarameterdroschken- Befißer" hat in seiner Sigung Budapest , 22 Dezember.( W. T. B.) eine Resolution angenommen, in der die Forderungen der Kutscher über die Vorlage betreffend Feststellung des Rekrutenangesichts ihrer günftigen Berdienstverhältnisse für unannehmbar erklärt tontingents wird nach einmonatiger Debatte geschlossen. werden, da die Fuhrherren nicht in der Lage seien, einen höheren Lohn zu Der Landesverteidigungsminister Generalmojor Nyiri begründet die zahlen. Sämtliche Kutscher, die der Verband beschäftigt, sollen am Burückhaltung der Soldaten des dritten Jahrganges und die EinMittwochmorgen entlaffen und ihnen anheimgestellt werden, berufung der Erfahreserve, indem er sich einerseits auf die AnDie Fliesenleger Berlins haben bekanntlich in diesem Sommer am nächsten Tage, unter Wegfall des Tagelohnes bei 40 Prozent forderungen des Dienstes im Frieden, der Kontinuität der Auseine Lohnbewegung durchgemacht, bei der es sich um Einführung des der Tageseinnahme, wieder in Dienst Minimallohnes von 80 Pf. pro Stunde und um Anerkennung ihrer wird noch erklärt: Sollte die Arbeit nicht wieder im vollen Umfange bildung und der Sicherung der Kriegstüchtigkeit, andrerfeits aber auf die Ungewißheit der politischen Lage auf der Balkanhalbinsel Organisation handelte. Es wäre leicht gewesen, diese Forderungen aufgenommen werden bis zum 28. d. W., so erfolgt eine anhaltende beruft, die es als fahrlässige Leichtfertigkeit erscheinen lassen würde, bei allen Firmen durchzuführen, wenn nicht die auf Anregung der Generalaussperrung aller Kutscher, die bei Verbandsmitgliedern für die Schlagfertigkeit der Armee nicht vorzusorgen. Der Minister Internehmer gegründete sogenannte Freie Vereinigung der Fliesen beschäftigt werden. Der Verbandsvorstand hat an seine MitTeger" der Bewegung Hindernisse bereitet hätte. Die Arbeits- glieber gebrudte Formulare des neuen Dienstvertrages gesandt, den ersucht schließlich unter dem Beifall der Rechten die Obstruktionisten, willigendienste, die die Mitglieder dieser blauen Organi jeder Streifende bei Arbeitsantritt unterzeichnen soll. Die mit den Kampf nicht länger fortzusetzen. fation den Unternehmern leisteten, fuchten sie dem glieder des Verbandes haben sich bei hohen Konventional= Prag , 22. Dezember. ( B. S.) Wie„ Narodni Lifti" aus Iglau Hinweis auf einen Tarifvertrag zu entschuldigen, der erst strafen schriftlich verpflichtet, den Aussperrungsbeschluß strengstens meldet, wurde gegen die Schüler des dortigen Gym am 1. Februar 1904 abläuft; und obgleich ihnen in den durchzuführen. nasiums und der Realschule eine strenge Untersuchung eingeleitet, gemeinsamen Fliesenleger Versammlungen nachgewiesen wurde, weil einige von ihnen, wie den Direktoren der Anstalten angezeigt daß die Arbeitgeber den Vertrag in verschiedenen Punkten durch wurde, einem geheimen politischen Verein mit revolutionärer Tendenz brochen hatten, gaben sie sich doch den Anschein, als tönnten sie unangehörten. möglich vor der Beit irgend welche Forderungen stellen, versprachen jedoch, das Verfäumte nach Ablauf des Vertrages nachholen zu Paris , 22. Dezember. ( W. T. B.) Die Gruppe der Depu Kapitalserhöhung der Diskontogesellschaft. Daß der Vereinigung wollen. Die der modernen Drganisation angehörenden Fliesenleger der Dresdner Bank und des A. Schaaffhaufenschen Bankvereins au tiertenfammer für auswärtigen Handel hat ihr Bureau beauftragt, glauben jedoch nicht recht an dieses Nachholen. Als jene blaue einer Interessengemeinschaft bald ähnliche Vereinigungen andrer mit dem Minister des Auswärtigen über den deutschen BoliOrganisation gegründet wurde, erklärte man unter anderm, man Großbanten oder zum mindesten Kapitalserhöhungen und neue Bank- tarif zu beraten, dessen Anwendung auf französische Weine nach Ansicht diefer Gruppe gegen die Meistbegünstigungs Klausel vers wolle sich nun nicht mehr von den Socialdemokraten terrorifieren Den ersten stoßen würde. laffen". Borgänge der neuesten Zeit haben mum bewiesen, daß es angliederungen folgen würden, war vorauszusehen. Paris , 22. Dezember. ( W. T. B.) Die Fach vereinigung gerade die lieben Kinder der Unternehmer, die Anfang mit einer solchen weiteren Vergrößerung macht die DiskontoArbeitswilligen von der Freien Vereinigung gesellschaft, die durch eine offizielle Mitteilung anzeigt, daß sie ihr der in Restaurants usw. Angestellten hat in allent sind, welche Kollegen, weil sie nicht ihrer Drga Grundkapital um 20 Millionen Mark auf 170 millionen Mart Restaurants, Cafés usw. einen Aufruf verteilen lassen, in welchem nisation von Unternehmers Gnaden beitreten vermehrt. In der letzten Aufsichtsrats- Sigung der Diskonto- die Berufsgenossen aufgefordert werden, morgen die Arbeit einzuwollen, außer Lohn und Brot bringen. Wie uns gesellschaft wurde nämlich auf Antrag der Geschäftsinhaber be- ftellent, fich an einer Stundgebung vor dem Senatsgebäude zu beder Vertrauensmann der Mosaitfliesenleger Deutschlands mitteilt, schlossen, der auf den 11. Januar 1904 einzuberufenden General- teiligen und am Nachmittag an einer Versammlung in der Arbeitsbörse teilzunehmen. find bei der Firma Rosenfeld mehrere teils dem Centralverbande versammlung eine Erhöhung des Kommanditkapitals auf London , 22. Dezember.( 2. T. B.) Eine dem Reuterschen der Maurer, teils dem Verein der Mosaikfliesenleger Berlins und Umgegend angehörende Fliesenleger durch Androhung der Entlassung 170 Millionen Mark vorzuschlagen durch Ausgabe von 20 Millionen Bureau aus Petersburg , den 21. d. Mts., von einem Brivatneuer Kommanditanteile mit Dividendenberechtigung forrespondenten zugegangene Depesche befagt, das Verhältnis gezwungen worden, aus ihrer Organisation auszutreten und sich der Mark Maßgebend für diesen Antrag war zwischen Rußland und Japan sei unverändert. Das russische AusFreien Bereinigung anzuschließen. In der vorigen Woche versuchte vom 1. Januar 1904 ant. man bei der Firma Emil Ende, Rochstraße, denselben gwang neben der Erweiterung der Geschäfte die in Aussicht genommene wärtige Amt teile nicht die in England vorherrschende pessimistische Die englischen Meldungen seien von Anfang an auszuüben. Es handelte sich um drei Kollegen, die erst fürzlich lebernahme weiterer zehn Millionen Kommanditanteile Stimmung. dort eingestellt worden waren. Sie wurden auf Betreiben der Leute der Norddeutschen Bant in Hamburg sowie die Erpessimistisch gewesen; aber das Petersburger Auswärtige Amt sehe von der Freien Vereinigung plöglich entlassen, einzig und alleinrichtung einer Filiale in Bremen burch llebernahme der feinen Grund, weshalb es die Hoffnung auf friedliche Regelung der weil sie ihrer Organisation nicht untreu werden wollten. Freilich Firma J. Schulze u. Wolde . Von den neuen Kommandit- Meinungsverschiedenheiten verlieren sollte. Rifchinew, 22. Dezember. ( W. T. B.) Zu dem gestern gewurde als Grund der Entlassung Arbeitsmangel angegeben, jedoch ist dies offenbar nur ein Vorwand, denn es soll der Firma durch anteilen soll ein Betrag von 7 500 000 M. von einem Stonfortium meldeten Urtel in dem Prozeß wegen der gegen die Juden geübernommen und den bisherigen Kommanditisten zum Kurse von richteten Unruhen ist noch nachzutragen, daß die Anklage auf aus nicht an Aufträgen mangeln. Die„ Germania " dürfte es besonders intereffieren, daß die Mit 165 Proz. dergestalt angeboten werden, daß auf je nom. 24.000 m. vorherige Verabredung der Schuldigen vom Gerichtshof glieder der Freien Vereinigung größtenteils fromme Katholiken find. alte Anteile ein neuer Anteil von 1200 M. entfällt. Einen weiteren verworfen wurde.
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