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Ben Sie nachher betreten haben. Der Gegensatz zwischen der Social-| Hinausgehen erblidte er den Einjährig- Freiwilligen Peter Cader[ von drei Tagen Haft genommen, weil er trok des Verbotes Bes Bor demokratie und dem Centrum war 1889 besonders scharf. Das von demselben Regiment. Er begrüßte diesen und nahm an deffen sizenden seinen gut im Gerichtssaal aufgesetzt hatte. Er wurde Centrum verlangte entgegen der Regierungsvorlage eine bedeutende Tisch, mit der Müze auf dem Kopfe, noch einen Augenblick Play. fofort abgeführt.

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Einschränkung der versicherungspflichtigen Personen. Und Antrag Dies gab den Offizieren Veranlassung, ihrem Unmut Ausdruck zu steller waren die Abgeordneten Hize, damals der einzig geben. Lieutenant Alexander Bruns vom Bergischen Feldartillerie Straffammer am Landgericht II erschien als Angeklagte Frau M., Eine Episode aus einem Ehedrama. Vor der Berufungs  hervorragende socialpolitische Führer, der Freiherr von Hert- Regiment Nr. 59, der sich im Civilanzug befand, trat an den Tisch eine in den besten Jahren stehende Frau von stattlichem Aussehen. fing und der Vertreter des Handwerks Biehl- München  . Wir der Einjährigen heran und bedeutete dem Einjährig- Freiwilligen Aber der anscheinend blühende Körper ist von einem häßlichen uns aber wollten das Gesetz erweitern in der Richtung, die die Sereber, daß es nicht schicklich sei, in einem vornehmen öffentlichen heilbaren Leiden heimgesucht, welches der eigne Ehemann auf die heutige Interpellation nach 15 Jahren endlich verlangt. Wir haben Lokal die Müße auf dem Kopfe zu behalten. Lieutenant Bruns foll Frau übertragen hat. uns stets bemüht, die Majorität von der Berechtigung unsrer An- dies mit sehr lauter Stimme gesagt und dabei unverschämter die Seit mehreren Jahren hat die Frau träge zu überzeugen. Wenn aber alle unsre Anträge abgelehnt& ümmel", nach andrer Behauptung unverschämter Flegel" ge- neben feelischen Qualen zu erdulden, welche ihre Krankheit wurden, waren wir schließlich gezwungen, gegen das Gesetz zu sagt haben. Dies erregte den Unwillen der Gäste, die auch alsbald ständen nervöser, durch die Krankheit verursachter Erregung hat den förperlichen Leiden mit sich bringt. In Zu stimmen. Unsre Wähler haben uns recht gegeben. Auch ein großer an den Einjährig Freiwilligen die Frage richteten: Weshalb er die unglückliche Frau schon öfter Selbstmordversuche gemacht, Teil der Handwerker hat bei den Reichstagswahlen für uns ge- fich das gefallen lasse? Ein Bruder des Einjährigen trat an den das letzte Mal ist sie nach einem Versuch, sich durch Gift ums Leben stimmt, da hat Herr Fröhlich ganz recht. Dabei haben wir uns nie Lieutenant Bruns heran mit dem Ersuchen, zu einer Besprechung zu bringen, nach längerer Behandlung im Krankenhause wieder als Handwerksretter aufgespielt, sondern im Gegenteil immer die mit ihm in den Vorraum zu kommen. Der Offizier entsprach so hergestellt worden. Die Beziehungen der Angeklagten zu ihrem Che Mittelstandsretterei der rechtsstehenden Parteien als wirkungslos gleich dieser Aufforderung. In dem Vorraum angelangt, ftellte mann waren unter solchen Umständen natürlich nichts weniger als verurteilt. Die Handwerker selbst sehen es heute 30m Teil ein, Heinr. Kretzer den Offizier zur Rede. Noch che dieser Zeit fand, zu gut, was um so begreiflicher ist, als der Mann die Freuden der daß Befähigungsnachweis, Handwerkerkammern und all die antworten, erhielt er von verschiedener Seiten heftige Schläge, Liebe in den Armen andrer weiblicher Wesen genoß.. Insbesondere Knochen, die man ihnen sonst hingeworfen hat, schließ- Stöße und Fußtritte. Die Kameraden des Offiziers und der Ein­lich nichts wert sind, sondern daß auch für sie das Heil im jährig- Freiwillige Cader eilten dem Lieutenant Bruns zu Hilfe. daß diese zu ihrem hatte die Angeklagte ihre eigne Schwester im im Verdacht, Socialismus liegt. Wir haben noch nie die Handwerker getäuscht Diefen gelang es auch schließlich, mit Hilfe des Hotelpersonals, der intimen Beziehungen stehe. der Angeklagten Ehemanne in und ihnen goldene Berge versprochen. Herr Bazig hat gesagt, Hauerei ein Ende zu machen. Lieutenant Bruns war erklärlicher- ihren Mann deshalb zur Rede, und dieser gestand nicht nur Eines Tages stellte Frau M. eine Verständigung zwischen Ihnen und uns sei unmöglich. Darin weise sehr aufgeregt. Da er sich noch nach längerer Zeit nicht be- ein, daß er mit der Schwester seiner Frau Ehebruch getrieben habe, muß ich ihm durchaus recht geben, wir werden im einzelnen zusammen- ruhigen konnte, wurde er von dem Hotelportier gewaltsam sondern er sagte auch, daß die Ansteckung, welche er auf seine Frau gehen können, aber die Grundanschauungen bleiben verschieden. Wenn auf die Straße gefeßt. Das Vorkommnis wurde selbstverständlich übertrug, von der Schwester ausgegangen sei. Unmittelbar nach aber Herr Bazig meinte, mit unsren weitgehenden Forderungen würfen sofort der Militärbehörde gemeldet. Die Folge war, daß das diesem Eingeständnis des Mannes traf Frau M. ihre Schwester auf wir der Mehrheit nur Knüppel zwischen die Beine, so ist das nicht Gouvernement den Befehl erließ: es dürfe kein Offizier mehr die der Straße, und in größter Erregung schlug sie mit dem Sonnen­richtig. Bei aller Schärfe der Opposition gegen die Regierung muß Räume des Monopolhotels betreten. Ein solcher Boykott gilt be- fchirm auf sie ein und fügte ihr auch einige Verlegungen zu. Unter ich doch anerkennen, daß auf ihrer Seite noch immer mehr social- tanntlich auch für die Reserve- und Landwehr- Offiziere, sobald sie Berücksichtigung der hier dargelegten Umstände hat das Schöffen politisches Verständnis ist, als bei der Mehrheit dieses Hauses.( Große Uniform angelegt haben. Außerdem wurde das Vorkommnis der gericht die Frau M. zu der milden Strafe von 30 m. verurteilt. Unruhe bei der Mehrheit.) Staatsanwaltschaft angezeigt. Diese hat nun gegen die angeblichen Uns ist agitatorisches Vorgehen vorgeworfen worden. Es giebt Hauptschläger, die Kaufleute Theodor Steiner  , Alfons Dahlhausen Die Angeklagte legte gegen das Urteil Berufung ein; sie wollte aber keine leidenschaftlichere Agitation, als die agrarische in den und Reedereibefizer Theodor Hans Drescher wegen gemeinschaftlich Schwester hatte von dem Rechtsmittel der Berufung Gebrauch freigesprochen werden. Auch die als Nebenklägerin auftretende Letzten Jahren. Die agrarischen Angriffe gegen die Regierung, den begangener vorfäßlicher Körperverlegung mittels gefährlichen Werk gemacht, um eine höhere Bestrafung der Angeklagten zu erwirken. Sapitalismus usw. stellen alles in den Schatten, was seitens der zeuges auf Grund der§§ 223 und 223a des Strafgesetzbuches die Das Berufungsgericht ließ es jedoch bei dem Urteil der ersten Instanz Socialdemokratie auf diesem Gebiete geäußert worden ist.( Lebhaftes Anklage erhoben. Diese drei Genannten haben sich daher vor dem Dho! rechts.) Wir müssen uns schon um deswillen eine große erwähnten Gerichtshofe zu verantworten. Es sind mehrere Offiziere, Reserve auferlegen, weil wir vom Staatsanwalt angeklagt werden der Direktor des Monopolhotels sowie sonstige Herren der Gesell­wegen Aeußerungen, die Sie( nach rechts) ruhig riskieren können. Schaft" als Beugen geladen. Die Verteidigung führen Rechtsanwalt ( Abg. Graf Kanis ruft: Welche Aeußerungen?- Unruhe.) Deubel und Rechtsanwalt Paul von Coellen.

Präsident Graf Ballestrem:

In der Verhandlung bestritten Steiner und Dahlhausen  Ich mache darauf aufmerksam, daß es halb sieben Uhr ist. deswegen auf den 22. Februar vertagt. Außerdem wurde beschlossen, ihre Schuld, Drescher war nicht erschienen. Die Verhandlung wurde Abg. Bebel( fortfahrend): den unentschuldigt ausgebliebenen Drescher zu verhaften.

( Große Heiterkeit.)

Sie, Herr Graf Kanik, sind zwar in der Form mäßiger als biele Ihrer Freunde. Ich erinnere aber z. B. an das kürzliche Rede­duell zwischen Dr. Heim und dem Bauernbündler Dr. Gäd in der bayrischen Kammer.( Große Heiterfeit.) Ihr Sündenregister( nach rechts) übertrifft alles, was jemals auf einem socialdemokratischen Parteitage vorgebracht worden ist.( Gelächter und laute Oho! rufe rechts.) Aber Sie können sich das leisten, Sie vertreten die be­fizenden Klassen, während wir die Armen vertreten. Jahrhunderte­Tang ist der Arbeiter geduldig zum Altar gegangen und hat sich unterdrücken lassen. Heute strebt er nach einer menschlichen Existenz, und das will der größte Teil der bürgerlichen Gesellschaft noch nicht als berechtigt anerkennen.( Große Unruhe im Centrum, bei den Nationalliberalen und rechts.) Das sind zwei Lager, in die die Welt geschieden ist, es giebt nur ein Hüben und Drüben, ein Aus­gleich der Gegensäke ist unmöglich.( Lebhafter Beifall bei den Social­demokraten.)

Cinen

bewenden.

Aus der Frauenbewegung.

Neu- Weißensee. Der Verein für Frauen und Mädchen hielt versammlung ab, in welcher Fräulein Jda Altmann über Das Mittwoch, den 13. Januar, im Lokal des Herrn Ulrich eine Vereins­Heldentum des Weibes" einen Vortrag hielt. Anknüpfend ant griechische Ueberlieferungen schilderte Rednerin, wie zu allen Zeiten, Behördlich geschützte Kacheln. bis in die Neuzeit, fast immer Männer es waren, denen das Helden Einen Kacheltransport von tum zuerkannt wurde, hauptsächlich im friegerischen Sinne, und Belten nach Hennigsdorf   hatten die in Velten   wegen des dortigen doch hat es Frauen gegeben, Streits zusammengezogenen Gendarmen in der Nacht zum sondern die Männer begeisternd zum Siege geführt haben. die nicht nur mitgekämpft, 1. November v. J. angeblich deshalb zu begleiten, weil sie den Wagen Beispiel: die Jungfrau von Orleans. Auch unter den Geisteshelden führer, einen Arbeitswilligen, beschüßen sollten. Bei diesem Ereignis gebe es Frauen, die so gelehrt sind, daß sie an Universitäten unter­hatten sich in der Luisenstraße zu Velten   mehrere Personen an- richteten, zur Zeit eine Dame an der Stockholmer   Universität. Doch gesammelt, welche sich den behördlich geschüßten Kachelzug betrachten wie alles wandelbar auf Erden, so wird aus einst eine schönere wollten. Die Gendarmen waren in Civil. Unter den Zuschauern Zeit kommen, wo das friegerische Heldentum verschwinden und das befanden sich auch der Maurer Otto Bielefeld und der Arbeiter edlere, geistige sein wird, das nicht Menschen vernichten, sondern er ermann Dau. Dan wurde von dem Gendarmen Jauernick dabei betroffen, wie er bei einem Ofenfabrikanten an der Thür blühen läßt, dann wird auch die Frau als gleichberechtigtes Wesen, als Heldin sich bewähren. rüttelte und laut ſchrie. Jauernick verhaftete den Dau und übergab ihn den Nachtwächtern Moritz und Meier. Als diese ihn weiter Durch reichen Beifall dankte die Versammlung der Rednerin fir transportierten, riß sich Dau plößlich los, versette dem einen den interessanten Vortrag. Wächter dabei einen Stoß und lief davon. Er wurde später ermittelt und erhielt eine Anklage wegen groben Unfugs und Widerstandes Ich will hier keine Socialistendebatte herbeiführen, nur darauf hin- gegen die Staatsgewalt. Bielefeld   war durch den Lärm, den der* Weizen, gut D.- Ctr. 16,35 16,30 Startoffeln, neue D.- Ctr. weisen, daß nicht mein Freund Trimborn diese Debatte provoziert Stacheltransport hervorrief, aufmerksam geworden, er lief aus Neu­16,25 16,20 hat, sondern Herr Molkenbuhr. Mein Freund Trimborn hat über- gierde auch hin und rief:" Was machen denn die Fünfgroschen­haupt nur ein paar furze Bemerkungen gemacht, über die mun Herr jungen da für einen Skandal?" Er erhielt eine Anklage wegen* Roggen, gut Bebel so lang und breit gesprochen hat. Hätten wir allen social- Beamtenbeleidigung, und zwar fühlten sich die Gendarmen Jauernic demokratischen Anträgen Folge gegeben, wir hätten heute eine und Geist durch den erwähnten Ausdruck beleidigt. Das Schöffen-+ Gerfte, gut heillofe gesetzgeberische Konfusion.( Sehr richtig!) Socialpolitik gericht zu Spandau   verhandelte am Mittwoch in dieser Sache. Dau muß man Schritt für Schritt machen. Deshalb haben wir auch klärte, daß er mit dem Streit gar nichts zu thun habe, er sei thafer, gut bestreitet die ihm zur Last gelegte That überhaupt. Bielefeld   er­gegen das Invaliditätsgesetz gestimmt, weil es uns bedenklich schien, gleich einen so großen Schritt zu thun. Bebel behauptet, die Social- Maurer, arbeite in Berlin   und käme nur alle Woche einmal nach demokratie habe uns zur Socialpolitik gezwungen. Wir haben schon Gendarmen, die er überdies gar nicht kannte, weil sie in Civilfleidung Velten  . Mit dem Ausdruck Fünfgrofchenjungen habe er die Socialpolitik gemacht, als die Socialdemokratie noch keine Rolle Richtstroh spielte, ich erinnere nur an unsern Bischof Ketteler. Dem Handwerk waren, gar nicht gemeint. Als Zeuge waren die beiden Gendarmen Heu wollen wir helfen, soweit das in unsern Kräften steht.( Beifall im wurde nur der Gendarm Jauernic. Er erzählte, daß sich die Linsen Erbsen Jauernick und Geist sowie die beiden Wächter geladen. Vernommen Speisebohnen Centrum.) Gendarmen durch die angesammelten Menschen belästigt fühlten;* ab Bahn. die Belästigung fand er darin, daß eine Person mit einer Laterne fuchte und daß in einer anliegenden Straße Schüsse fielen. Den auf dem Bürgersteig ein verloren gegangenes Legitimationspapier

Abg. Dr. Bachem( C.):

Hiermit schließt die Besprechung. Das Haus vertagt sich.

lis sid

Nächste Sizung Freitag 1 Uhr.( Schleuniger Antrag Auer auf Einstellung eines Strafverfahrens. Interpellationen betr. Zeugnis- Ausdruck Fünfgroschenjungen bezog er auf sich und seinen Kollegen, zwang und Kündigung der Handelsverträge.)

Schluß 7 Uhr.

Gerichts- Zeitung.

Eine Holzerei mit Offizieren

ist gestern vor der Straffammer in Köln   a. Rh. als Verbrechen ab­geurteilt worden. Am Sonntag, 22. März vorigen Jahres, hatten im Weinrestaurant des Hotels Monopol zu Köln   mehrere Offiziere in Civil an einem Tisch Platz genommen. Auch einige Einjährig Freiwillige in Uniform befanden sich unter den Gästen. Gegen halb 1 Uhr nachts wollte der Einjährig- Freiwillige Hans Kreßer vom Feldartillerie- Regiment Nr. 59 sich nach Hause begeben. Beim

VI. Wahlkreis.

( Schönhauser Vorstadt.)

Sonntag, den 17. Januar 1904, abends 5 Uhr, im Jägerhaus", Schönhauser Allee   103:

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Marktpreise von Berlin   am 13. Januar 1904 nach Ermittelungen des tgl. Polizeipräsidiums.

Rindfleisch, Keule 1 kg do. Bauch Schweinefleisch Kalbfleisch Hammelfleisch Butter Eier Karpfen

7,00 5,00

mittel

1,80 1,20

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gering

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16,15 16,10

"

1,50 1,10

12,90 12,89

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"

1,60 1,00

mittel

"

gering

"

12 mittel

12,88 12,87 12,86 12,85 14,00 12,90 12,80 11,80

"

1,80 1,20

"

1,80 1,10

2,60 2,00

60 Stud

5,00 3,00

"

gering

"

11,70 10,70

1 kg

2,40 1,20

15,50 14,60

0

"

mittel gering

14,50 13,60

Male Bander

2,80 1,40

"

3,00 1,20

13,50 12,60 Hechte

2,40 1,20

"

4,00 3,32

Barsche 6,80 4,60 Schleie

1,80 0,80

3,00 1,40

"

40,00 28,00

Bleie

1,40 0,80

"

"

50,00 26,00 Krebse 60,00 20,00

per Schod 15,00 3,00

frei Wagen und ab Bahu.

Witterungsübersicht vom 14. Januar 1904, morgens 8 Uhr.

Berlin  

Barometer

Better

Stationen

Barometer.

fland mm

Wind

richtung

Windstärke

Better

2 bedeďt 2bedeckt

งง

Temp. n. C.

15° E.= 4° 9.

weil einmal in einer Versammlung in Welten der Vorsitzende ge- Stationen sagt habe:" Seht Euch vor, wir haben jetzt Spizel und Fünfgroschen­jungen hier; sie gehen als Arbeiter verkleidet umher!" Damit fönnten nur die Gendarmen gemeint sein und folgedessen habe Bielefeld   auch den Ausdruck mit Bezug auf diese gebraucht. Das Swinemde. 741 S 4 bedeďt 5 Haparanda 746 SD 6 bedeckt Schöffengericht hielt auf Grund dieser Zeugenaussage die Sache für Hamburg   740 aufgeflärt und beschloß, von weiterer Beweisaufnahme Abstand zu Franks.a. M. 746 5 Petersburg 749 SD 744 28 4wollenl 5 Cort nehmen. Der Amtsanwalt Göhring beantragte gegen Dau drei 4halb bd. 8 Aberdeen Tage Haft und vier Wochen Gefängnis, gegen Bielefeld   eine Woche Bien München 753 S 6bebedt 8 Paris  6bededt 7 Haft. Das Gericht verurteilte Dau zu drei Tagen Haft und zwei 756 Still Nebel Wochen Gefängnis, und Bielefeld   zu 30 M. Geldstrafe, sprach auch Wetter: Prognose für Freitag, den 15. Januar 1904. den Beleidigten die Publikationsbefugnis im Osthavelländischen schlägen und starten westlichen Binden. Etwas fühler, zeitweise heiter, jedoch sehr unbeständig mit Nieders Kreisblatt" zu. Bielefeld   wird außerdem in eine Ordnungsstrafe Berliner   Wetterbureau.

736 S 5wollig 74728

Deutscher   Holzarbeiter- Verband. Vergolder.

Burcau: SO., Engel- Ufer 15( Gewerkſchäftshaus). Fernſpr.: Amt 4, 3578. Verband der im Vergoldergewerbe beschäftigten Arbeiter

Hente Freitag, abends 8 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15:

Versammlung für Männer und Frauen. Sitzung der Ortsverwaltung. und Arbeiterinnen Deutschlands  . Filiale Berlin  .

Tages- Ordnung:

1. Zweiter Vortrag des Genossen Bartels über: Karl Marx  ' öko­nomische Lehren. 2. Diskussion.

219/2

Nach dem Vortrag gemütliches Beisammensein. Bu zahlreichem Besuch dieser Versammlung ladet ein Der Vertrauensmann.

Central- Verband der Dachdecker.

Filiale Berlin  .

Sonntag, den 17. Januar, vorm. 10 Uhr, bei Feind, Weinstr. 11:

General- Versammlung.

Sitzung der Ortsverwaltung. Montag, ben 18. Januar 1904, abends präciſe 8 Uhr, in den

Arminhallen( großer Saal), Kommandantenstr. 20:

Achtung! Einsetzer. Achtung! General- Versammlung

Hente Freitag, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshause:

Kommissions- Sitzung. E

Sonntag, den 17. Januar, vormittags 10 Uhr:

Branchen- Versammlung der Bautischler

im großen Saale des Gewerkschaftshauses. Tagesordnung: 1. Vortrag des Genossen Kiesel. 2. Diskussion. 54/1 3. Bericht des Obmanns und der Kommission. 4. Wahl eines Obmanns. Die Versammlung wird pünktlich eröffnet. Der Obmann.

Tages- Ordnung: 1. Abrechnung vom 4. Quartal 1903. 2. Neu­mahl des Borstandes. 3. Berichterstattung vom Verbandstage. 4. Verbands. Angelegenheiten. Ulm   zahlreiches Erscheinen cht Die Ortsverwaltung.

Brefterträger! Brettschneider! Verband d. Hafenarbeiter u. verw. Berufsgen. Deutschl.

Mitgliedschaft Berlin   2.

Sonntag, den 17. b. Mts., vormittags 10 Uhr:

Mufikinftrumenten- Arbeiter.

Montag, den 18. Januar, abends 82 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15( Saal 1):

Mitglieder- Versammlung Branchen- Versammlung.

im Königstadt: Kasino, Holzmarktstr. 72.

Tagesordnung: 1. Jahresbericht der Branchen- Kommission. 2. Dis­fuffion und Neuwahl der Kommission. 3. Verschiedenes. Zages Ordnung: 1. Abrechnung vom 4. Cuartal 1903. 2. Vereins- NB. Die Kollegen werden ersucht, für zahlreichen Besuch der Ver­Angelegenheiten, Regelung unsres örtlichen Streitfonds, sowie Zeitungs- sammlung zu agitieren. Desgleichen machen wir die Kollegen auf die wefen. 3. Verschiedenes. 19/1 Berbands- Bibliothek aufmerksam, es sind in letter Zeit wieder eine Anzahl Es ist dringend notwendig, daß sämtliche Kollegen in dieser neuer Fachschriften angeschafft worden. Bersammlung erscheinen. 77/14 Der Vorstand. Die Branchen- Kommiffion.

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Zages Ordnung: 1. Abrechnung vom vierten Quartal 1903. 2. Abrechnung von der Matince. 3. Jahresbericht des Filialvorstandes. 4. Neuwahl des Gesamt Filialvorstandes, der Revisoren und der Gewerkschaftsdelegierten. 5. Ber fchiedenes. 225/1

Mitgliedsbuch legitimiert.( Ohne dieses kein Einlah.) Zahlreichen Besuch aller Mitglieder erwartet Der Vorstand.

Vereinigung der Zimmerer Deutschlands  .

Bureau: Berlin   C., Dragonerstraße 15, Telephon Amt III Nr. 5028. Sonntag, den 17. Januar, vormittags 10 Uhr, in den Industries Festfälen, Beuthstraße 19/20:

General- Versammlung

des Vereins der Zimmerer Berlins   und Umgegend.

Zages Ordnung:

1. Abrechnung vom vierten Quartal. 2. Bericht des Vorstandes, der Bibliothekare, der Rechtsschußkommission, des Kartelldelegierten und der Achtzehner- Kommission. 3. Neuwahl des Gesamtvorstandes und der Kom missionen. 4. Vereinsangelegenheiten. 254/1 Mitgliedsbuch legitimiert. Die Versammlung wird pünktlich eröffnet. Der Vorstand.