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gegangen ist, überwiesen werden.

Alle Mittheilungen, Re­flamationen 2c. find zu richten an E. Anhalt, Altona , Lerchen­straße 61, I. r. Die Liquidationstommission. J. A.: E. Anhalt. Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdruck dieses ge

beten.

Bauhandwerker werden ersucht, Stralsund bis auf Weiteres nicht zu bereisen. Daselbst find Lohndifferenzen aus gebrochen.

Wegen der Arbeitsordnung hat ein Theil der Arbeiter der Steinmezwerkstatt von C. A. 2a ng u. Holzmann in Kelheim die Arbeit niedergelegt. Der Vertrauensmann des Verbandes der deutschen Steinmegen ersucht um Fernhaltung des Zuzugs, bis die Differenzen behoben find.

1. Das gewerkschaftliche Vorgehen der Agitations- Kommission nahe der Nordstraße ereignet. Drei Offiziere gingen daselbst, der Schneider zur Aufbefferung der, besonders in der Konfektions- zwei in Zivil, einer in Uniform, und der lettere wandte sich an branche herrschenden überaus traurigen Zustände, sowohl gegen einen dort sigenden Bergarbeiter mit den Worten: was er dort die Zwischenhändler im Allgemeinen, als auch gegen die Inhaber zu machen habe, er möge aufstehen und sich entfernen. Der Berg­der Firma Bär Sohn durchaus gerechtfertigt ist. arbeiter antwortete furz: Das geht Sie den Dr.. an", worauf 2. Daß die Fünfer- Kommission sich veranlaßt fühlt, den In- der Offizier in größter Erregung blant zog und auf den wehr­habern der Firma Bär Sohn eine Rüge zu ertheilen, und zwar: losen Mann mit dem Degen einhieb. Der Bergarbeiter hat ziem­a) weil es als erwiesen betrachtet wird, daß die Inhaber der lich bedeutende Berlegungen davongetragen, da ein Hieb das Ge­Firma, D. und G. Bär, nicht nur nicht darnach streben, daß die bei ficht getroffen hat. Die Sache ist bereits an zuständiger Stelle ihnen beschäftigten Arbeiter sowohl politisch, als auch gewerk zur Anzeige gebracht.- schaftlich organisirt sind, sondern daß sie sogar die in ihren Ge­schäften thätigen Arbeiter von der gewerkschaftlichen und politischen Organisation fernzuhalten fuchen, trotzdem die Inhaber derselben fich als Parteigenoffen geriren;

Nachdem in dem bekannten Erlaffe des Herzogs Georg die Mißhandlung von Soldaten unter schwerste Strafe ge­stellt ist, erwarten wir, daß die Mißhandlung von Zivi­listen in der gleichen Weise geahndet wird.

b) weil die Inhaber der Firma Bär Sohn in einem Flug- In Magdeburg- Sudenburg wollten die Sergeanten Fint blatt die größten Beleidigungen und Verdächtigungen gegen ein- und Möhring von der Fußartillerie in der Kasernenstube ein Die Brauerei- Arbeiter Nürnbergs gründeten einen Zweig- zelne Personen, die bei den im Punkt 1 gekennzeichneten Be- Sprenggeschoß entladen, wobei daffelbe explodirte. Möhring verein des Deutschen Brauerverbandes. Demselben traten sofort ftrebungen hervorragenden Antheil nehmen, verbreitet haben. wurde der Kopf abgerissen, Fink und ein Feldwebel wurden nber 60 Brauerei- Arbeiter bei. Der kürzlich daselbst vorgekommene über die fernere Zugehörigkeit der Inhaber der Firma Bär 3. Daß die Kommission es der Versammlung überläßt, schwer verletzt. Streit dürfte dazu wohl den Anstoß gegeben haben. Ueber die Zwiftigkeit, die unter den sächsischen Konser Sohn als Parteigenossen der sozialdemokratischen Partei zu ent- vativen herrscht, wird noch berichtet, daß der Antisemit Zimmer­mann die Getreuen des antisemitischen Herrn v. Friesen mit dem Namen Rohn ſervative" bezeichnete. Hr. v. Friesen erblickte darin eine Beleidigung".

Zum Streit der Perlenarbeiter des böhmischen scheiden. fargebirges wird der Reichenberger Zeitung " gemeldet, daß derselbe ungeschwächt fortdauert. Das Streiffomitee erhält von Auswärts zahlreiche Unterstützungen, so aus England und Frankreich , und verfügt überhaupt über größere Geldmittel. Das Streitgebiet ist sehr groß, es umfaßt etwa 30 Ortschaften. Ronstatirt wurde, daß die Perlenarbeiter bei 16 stündiger Arbeit Hunger leiden mußten.

H. Rasche. Leininger. Julius Rogatt. Zahnarzt Robert Wolf. Czichanowsky." Ueber jeden einzelnen dieser Punkte wurde besonders ab­gestimmt, und die Annahme erfolgte entweder mit großer Majorität oder einstimmig. Im Anschluß an vorstehendes Urtheil wurde noch folgender Antrag angenommen:

" In objektiver Würdigung dieser Thatsache ist die Ver­In Venedig streiken die Arbeiter der Baumwoll- fammlung der Ansicht, daß die Herren D. und E. Bär fernerhin pinnerei. Sie fordern die Entlassung des Direktors, wozu nicht mehr als Parteigenossen zu betrachten sind." fie ihre guten Gründe haben werden. Die Verwaltung der Ge­fellschaft will das Etablissement angeblich schließen. Die Be­hörde unterstützt die Ausbeuter dadurch, daß sie die nicht in Benedig zuständigen Arbeiter per Schub aus Venedig ent­fernen läßt. Edle Italianissimi!

Versammlungen.

B

ersucht: Wir werden um Aufnahme nachstehender Einsendung " In der am 8. Juni d. M. abgehaltenen Versammlung der polnischen Sozialisten war, nachdem Herr A. Jackobey die Erklärung des deutschen Töpfer- Kongresses in Sachen des Herrn B. Przytulsti auf die nachmalige Antwort des Herrn Morawski gerechtfertigt hatte, folgender Beschluß gefaßt:

"

In Trenen hatte eine Mutter ihre Kinder, vier bez. ein halbes Jahr alt, in die Schlafkammer eingeschloffen und war ihren Berrichtungen nachgegangen. Bei ihrer Zurückkunft stellte es sich heraus, daß das kleinste Kind aus dem Bettchen und mit dem Kopfe in das Nachtgeschirr gestürzt war; die vierjährige Schwester hatte ihm nicht zu helfen gewußt, und so war das Kindchen elendiglich ums Leben gekommen. Wegen großer Unterschleife wurden, wie aus Bremer haven gemeldet wird, Angestellte des Norddeutschen Lloyd Der Verlust des Lloyd an und Mittelspersonen verhaftet. Material soll gegen hunderttausend Mark betragen. Der Blitz erschlug in dem Drte Slupia( Schlesien ) drei Arbeiter und ein Kind, in Töschwitz die 19jährige Gutsbesitzers­tochter Leuschner nebst ihrem Rutscher.

Brückeneinsturz. Die neue Brücke, welche New- York mit Cobuilton( Kentucky ) verbinden soll, ist vor ihrer Vollendung zufammengebrochen. 30 Arbeiter sind todt; 16 Leichen wurden bis jetzt geborgen.

Die heute am 8. Juni 1892 im Lotale des Herrn Feuerstein tagende Versammlung polnischer Sozialisten spricht ihre Mißbilligung aus über die Antwort des Ge­nossen Morawski auf die Ehrenerklärung des Kongresses 3000 M. Belohnung ist auf die Ermittelung des Aufent der deutschen Töpfer in Sachen B. Przytulski, indem die halts ber Gebr. Erwig, die wegen betrügerischen Banterotts Bersammlung seine zur Geltung gebrachten Ansichten nicht und Fälschung steckbrieflich verfolgt werden, vom Düsseldorfer theilt. Des Weiteren erklärt die Versammlung ihr volles Untersuchungsrichter ausgesetzt. Johann Erwig befindet sich wahr­Vertrauen zu dem Genossen B. Przytulsti. Insbesondere scheinlich in Begleitung seiner Chefrau, Rudolf Erwig in Be erklärt sich die Versammlung mit der vom Genoffen gleitung einer Frauensperson mit einem 10 Monate alten Kinde B. Przytulski ausgeworfenen vierwöchentlichen Frist zur und einer Magd. Die Frauensperson giebt er für seine Ehefrau Beweiserbringung der gegen ihn vorgebrachten Beschuldi- aus und nennt sich Stecher oder Steeger. gungen einverstanden, um alsdann die ihr für nüßlich erscheinenden Maßnahmen zu ergreifen."" Adamczewski, Vorsitzender. Kraszewki, Schriftführer."

Redaktion des Vorwärts".

"

Erklärung. Der Bericht über die am 24. v. M. statt­

Noch Einer? Der deutsche Konful C, J. Haffelquist in Kalmar, bedeutender Unterschlagungen beschuldigt, hat sich er­schossen. Der Tod erfolgte augenblicklich.

Depeschen.

( Wolff's Telegraphen- Bureau.)

Eine allgemeine Buchdrucker Versammlung in der Berliner Refsource, Kommandantenstr. 58, beschäftigte sich mit dem Vorgehen der Leipziger Prinzipale gegen die Mitglieder des Unterstügungsvereins deutscher Buchdrucker. Der Referent, Herr Döblin , schilderte ausführlich, wie die Vertreter der Leipziger Buchdruckereibesizer auf alle mögliche Weise die dortige Organi fation der Buchdruckergehilfen zu vernichten fuchen und sich in Bezug auf die Anerkennung des Tarifs gegenüber ihren früheren Erklärungen in den größten Widersprüchen bewegen. Der Referent brachte hierbei einen Artikel der" Frantf. 3tg." zur Kenntniß der Bersammlung, in welchem dieses Blatt das gewaltsame Verfahren, welches die Vertreter der Buchdruckereibefizer Wir geben dieser Erklärung Raum, müssen aber hinzufügen, den Gehilfen gegenüber auch nach dem Streit noch zur daß die darin erwähnte Resolution nur mit 2 Stimmen Anwendung bringen, und das einfach auf die rücksichts- Majorität, nämlich mit 16 Stimmen bei 14 Gegen lofeste Beseitigung der freien Selbstbestimmung der Arbeiter stimmen und bei etwa 10 Stimm- Enthaltungen, hinausluafe, in der schärfsten Weise geißelt. Dieses Vorgehen des angenommen worden ist. Unternehmerthums, erklärte der Refernt, folle jeden Kollegen zur Er­tenntniß dessen bringen, daß es sich dabei mit um fein eigen Wohl und Wehe handelt; im Anschluß aller Kollegen an die Brienz , 16. Juni. Heute fand die Eröffnung der Brienz­Organisation sei der Gehilfenschaft das Mittel gegeben, gemeinsam gehabte Versammlung des VI. Wahlvereins ist infofern abzu- Rothhorn- Bahn statt; dieselbe erreicht die Höhe von 2252 Metern den Ansturm des Prinzipalsthums abzuschlagen. In der Dis- andern, als mit Bezug auf die Ansicht Dr. Lütgenau's, die und ist somit die höchstgelegene Bahn Europas . fuffion betonten die Herren Schmidt, Dolinski, Maffini und Stellung der Sozialdemokratie zu Stichmahlen zwischen Gegnern Belgrad , 16. Juni. Der Regent Protitsch ist heute früh in Giesecke gleichfalls die Nothwendigkeit eines festen Zusammen- betreffend, ein Beschluß nicht gefaßt wurde. Der Wahlverein dem Badeort Brestovacka- Banja infolge eines Herzschlages plöglich ftebens aller Gehilfen, worauf die von etwa 1000 Berfonen hat sich vielmehr vorbehalten, in seiner nächsten Versammlung gestorben. Seine Bestattung erfolgt auf Staatstoften. besuchte Versammlung einstimmig folgende Resolution annahm:( fiehe heutige Annonce) nach einem Referat Dr. Lütgenau's Madrid, 16. Juni. Gegen 800 Arbeiter der Schiffswerften " Die am 15. Juni in der" Ressource" in Berlin Stellung zu dieser Frage zu nehmen. von Ferrol haben die Arbeit niedergelegt. In Barcelona ist die tagende allgemeine Buchdruckerversammlung spricht ihre tiefste Der Vorstand. J. A.: Ad. Scholz. Arbeitseinstellung vollständig beendet. Entrüftung über die aller Moral hohnfprechende Vergewaltigung London , 16. Juni. Gladstone empfing im Laufe des Nach­Frau Dmoch ersucht uns um die Mittheilung, daß fie in mittags eine Deputation des Londoner Gewerkvereinsrathes, Der Gehilfen hinsichtlich des Koalitionsrechtes seitens eines Theils der Kellnerinnenversammlung den Kassenbericht fammt den Be- welcher ihn um seine Bemühungen für den achtstündigen Arbeits­der Leipziger Prinzipale aus und erblickt in dem Vorgehen legen, soweit sie solche besaß, laut zum Vortrag gebracht habe tag anging. Gladstone erklärte, er habe den Reſt feines Lebens Leipzigs den erneuten Beweis, daß die dortige Prinzipalsführung und derfelbe geprüft und von den Revisoren unterschrieben sei. Der Homerule- Frage gewidmet und könne dieselbe in seinem ein Interesse daran hat, friedliche Zustände im Gewerbe nicht Sie habe ihn auch an Herrn Stadtverordneten Zubeil, Naunyn- Alter nicht mehr mit der Frage des Achtstundentages vertauschen. Blas greifen zu lassen. Von den anständig denkenden Prinzipalen firaße 86, gesandt, woselbst jeder Arbeiter Ginsicht in denselben Die Gesetzgebung biete in dieser Frage große Schwierigkeiten; er erwartet sie im Interesse des Friedens eine Verurtheilung dieses nehmen fönne. In der letzten Kellnerinnenversammlung feien rathe den Arbeitern, die Angelegenheit im eigenen Interesse unwürdigen Treibens. Die Verantwortung für die Folgen der übrigens nicht 3, sondern anfänglich 5 Kellnerinnen dagewesen, nochmals gründlich zu prüfen. infzenirten Aussperrung muß fie der Leipziger Prinzipalsführung wozu im späteren Verlaufe der Versammlung noch mehrere ge­überlassen. tommen wären. Frau Dmoch erklärt, daß sie durch die Theil Gleichzeitig empfiehlt die Versammlung die Handlungsweise nahme an der Kellnerinnenbewegung einen Vortheil nicht im ge­der Leipziger Prinzipale den Behörden und der Presse zur ringsten gehabt habe, sondern noch gegen 200 m. persönliche Beachtung, die während der letzten Bewegung alles Unrecht auf Schulden habe machen müssen. Seiten der Gehilfen fanden."

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Briefkaffen der Redaktion.

Die Versammlung wählte noch Herrn Massini zum De- Berichtigung. Im Bericht über die am 13. Juni statt­2. 2. Wenn der Verstorbene feinen letzten Wohnsiz in der legirten zur Streit- Kontrollkommission und Herrn Teufert zu gehabte öffentliche Drechslerversammlung wurde unter den ge- Mart hatte, so wird er von seinem Bruder und seiner Groß­deffen Stellvertreter. wählten Kollegen zur Agitationskommission Herr Plagens mutter je zur Hälfte beerbt. In anderen preußischen Landes­aufgeführt. Der Name des betreffenden Kollegen ist aber theilen erbt der Bruder allein, Jander. Langeftr. 88. Die Miethssteuer ist richtig berechnet Vereinigung der Drechsler and Berufsgenossen Deutschlands , Schreiben Sie das nächste gefl. mit Dinte. 8ahlfelle für Rigdorf und umgegend. Versammlung am Sonn- C. R. Sie sind bis zum 1. Oktober verpflichtet; sie wären abend, ben 18. Junt, Abends 8 Uhr, be Biedermann( früher Weiß), Prins auch nicht länger verpflichtet, wenn der Miethskontrakt Ihres Sandjeryfir. 7. Arbeiter- Bildungsschule. Freitag, Abends von 8-10% uhr: Süd- verstorbenen Mannes auf längere Zeit liefe. Schule, Hagelsbergerfir. 48: Unterricht in Buchführung( doppelte); Gid=

ute, Martusjraße 81: Unterricht in Geschichte( mittlere); Nord­hule, Müllerstraße 179a: Unterricht in Deutsch ( unterer); Physiologie. allen Lehrfächern, mit Ausnahme von Mathematik und Buchführung, treten.

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Nord,

. St. 4444. Die niedrigste Zuchthausstrafe beträgt ein H. N. Wir fühlen uns gar nicht veranlaßt, uns um müssiger H. W. G. 159. Melden Sie sich bei dem Standesamt Ihres Bezirks; dort werden Sie alles Nähere erfahren. O. E. 15. Wenn Sie das Geschäft eines Einzelfaufmanns mit sämmtlichen Aktivis und Passivis übernehmen, so haften Sie

Wetten willen in unserer Thätigkeit stören zu laſſen.

ab, daß die Handelsgesellschaft ihre Offerte zurückgezogen habe männerchor, Schönhauser Alee Kuhlmey. 38, bei Gnadt. Borwärts 1, S.D. Adalbertstraße 21, bei Roll.- machten Schulden. Wir rathen Ihnen aber, in dem Vertrage

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( Buyer), Seybelstr. 30.

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und Die Genossenschafts Bäckerei für Berlin Umgegend( Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft pflicht) hielt am 15. d. M. eine außerordentliche General versammlung ab. Dieselbe nahm zunächst den Bericht über die mit der Handelsgesellschaft Kattein geführten Verhandlungen ent­gegen. Laut Beschluß der vorigen Bersammlung waren Aussichts­rath und Vorstand mit der Handelsgesellschaft Rattein in Verfchule, Reichenbergerfir. 188: Unterricht in Deutsch ( unterer); ft. Jahr. Die Zufaystrafen können geringer sein. bindung getreten behufs einer Erweiterung der gemietheten Ge­schäftsräume, die sich als unbedingt erforderlich herausgestellt hat. Die Verhandlungen hatten kein Ergebniß, weil der Aufsichts­fönnen Schüler und Schülerinnen, auch jetzt im Laufe des Semesters, ein rath in Uebereinstimmung mit dem Vorstande den Kattein'schen Forderungen nicht zustimmen zu können geglaubt hat, vornehmlich Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Karl Marr, Abends sy uhr, bei Grube, Mariendorferstr. 10. Westen, bet F. Kiging, Bülowstr. 52, in Anbetracht der erhöhten Miethsforderung und anderer Punkte Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Freitag, Uebungs­in der Kattein'schen Offerte. Herr Kattein gab die Erklärung unde Abends of Uhr. aufnahm 23, bet Rubinen. 28th, Brunnen nur für die anläßlich dieses Geschäfts von Ihrem Vorgänger ge­und auf die Genossenschaft nicht weiter reflektire. Die General- kummetscher Gesangverein, bet tempel, Sangefiraße 65. Buchentweder ausdrücklich die einzelnen von Ihnen zu übernehmenden verfammlung ging demzufolge über die Kattein'sche Angelegen binder- Männerchor Berling, bet Witte, Gemüthithteti Passiva auszuführen, oder, wenn dies nicht angängig ist, eine heit zur Tagesordnung über. Anderweitige Offerten lagen vor. Maiglöckchen, Hochstr. 32a, Fris, Köpnickerstr. 127a, bei Küfter. Collegia, unzweideutige Bestimmung darüber zu treffen, daß Sie nur die Aussichtsrath und Vorstand wurden beauftragt, der nächsten Beughofftraße 8 bet Rod). Generalversammlung ein vollständig ausgearbeitetes Projettaftshaus Ditenb.- a'i me, in Belten, bei Schröder.- Blaue Gleife, feit dann und dann mit Bezug auf das dort und dort betriebene die fernere Gestaltung des Bäckereibetriebes vor- in Pantow, Mühlenstr. 24, bet Stöhr. Vorwärts6,( Gem. Chor), Nieder Geschäft eingegangenen Schulden übernehmen. Der Vertrag kann Sänger Freiheit, Naunynftr. 43, privatschriftlich gemacht werden. Zuziehung eines Zeugen oder zulegen. Zur Berathung standen ferner in der Generalversammlung bei Fröhlich. Morgenroth 4, Stopnic bei Wiedemann in Adlershof. notarielle Beglaubigung der Unterschriften ist zwar nicht nöthig, Karthaus= bom 30. Mai unerledigt gebliebene Anträge. Gumpel und 28ahrheit, An der Zwölf- Apofieltirche 7b, bet Framte. Moabit ", aber doch empfehlenswerth. Genoffen beantragten, baß Mitglieder des Aufsichtsrathes nicht der Gefangverein, Eichtenbergerfir. 21, bei Geiſe. Ag. 28. Zweifellos fönnen Sie die Mutter Ihres früheren In Betriebe der Genossenschaft als Arbeiter beschäftigt werten bürfen. Dieser Antrag gelangte mit großer Majorität zur An­Tambour lich von der Mutter Etwas zu holen ist, tönnen wir unmöglich nahme. Infolge deffen schieb Schlüter aus dem Aufsichts­athe aus. Un feine Stelle wurde Spielermann gewählt. Ein Antrag, denjenigen Brotverkäufern, welche mehr als für 25 m. Brot pro Tag verkaufen. von 25 M. an aufwärts nur 5 pt. dagegen der Antrag, denjenigen Brotniederlagen, welche feinen Inderen Verdienst als den durch den Vertrieb von Genossenschafts­brot haben, täglich eine bestimmte Anzahl Brote zu liefern und schaft nicht im Stande ist, mehr Brote als bisher zu liefern.| feine weiteren Niederlagen zu eröffnen, so lange die Genossen­Vert

Schönweibe, bei Siebenbaum.

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withelmshavenerſtr. 28, bet Brosch. Arbeitervereine

9 Berliner

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45,

ane zuschriften find zu senden an War Geny. Berlin , Belforterſtraße: Pflegefindes auf Erstattung Ihrer Auslagen verklagen. Db frei­Freitag: Grüne Lanne bei Lepner, Martusfraße§. Berein Boruffia bei Feldbahn, Weibenweg 12( Uebungsstunde). Tambour beurtheilen; der Dienstlohn kann nicht gepfändet werden. Verein Ruf bei Sperling, Inselstr. 1( Nebungsstunde). Zambourverein P. 26. Sie müssen die Erbschaftssteuer von der Ihnen ir bet bei Mühle, Gartenstr. 52( Uebungsstunde). Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Freitag. Männer- Gefang- vermachten Summe zahlen, wenn nicht diese Pflicht im Testament. Quartettverein den beiden Haupterbinnen auferlegt ist. evening, abends 8 ubr, bet stönig, Gerichtstraße 35. Männerchor A. M., Prinz Eugenftr. 1. Sie haben unsere Antwort wat bestauschen, Abenb's Uhr, bei Weigt, wartgrafenfir. 87. Theaterverein Crescendo, Abends 9 uhr, bet Schulz, Buttbuſerſtr. 35. ufitveretu zufd, Freitag bend 9 ihr, Reſtaurant Nebelin, Lange 108.- Buchbinder Männerchor, Abends 9 Uhr, Restaurant Richter, Atte Jakovfir. 68. Berliner Zurngen offenfchaft. Die erfte Männerabtheilung Turnverein Gesundbrunnen Leffing- Gymnasiums Pantjir. 9-10.

Privat

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turnt Freitag und Dienfis Abend von 8-10% up in ber Turnhalle beğ die 1. Männer- Abtheilung turnt heute Abend von 8-10% Uhr in der Turn­halle des Leffing- Gymnasiums, Pantstr. 9-10. Vergnügungsverein Esperance, Abends 9 Uhr, Rosenthalerstr. 11-12, Bergnügungsverein Beilchen, Abend 9% Uhr, bei Brauns, Geselliger Arbeiterverein Graphia, Abends 8% Uhr,

Die Volksversammlung im 6. Wahlkreise, welche am heit Juni im Anschluß an ihre Vorgängerin über die Angelegen im Reftaurant. Dranienstr. heit Bär Sohn kontra Agitations- Rommission et mitter, Mauerftr. 86. Unterhaltungstlub Schiller, jeden Freitag ber Schneiber unserinnen weiter ver- Ribeno s uhr im Feſtaurant Holzbächer, Dreiſeſtr.§. handelte, stimmte folgendem Beschluß der Untersuchungs- Rom-|

miffion au:

öffentlichen sozialdemokratischen Versammlung gewählte Fünfer­Die am 25. März im Feldschlößchen, Müllerstraße, in einer Kommission ist nach eingehenden objektiven Prüfungen des ge fammten Streitfalles zwischen den Inhabern der Firma Bär Sohn

au der Ueberzeugung gekommen, daß

Vermischtes.

Ueber eine Säbel Affäre in Zwickau berichtet das

Zwickauer Tageblatt und Anzeiger" wie folgt: Gin überaus be­bauerliches Vorkommniß hat sich dieser Tage in der Bosenstraße,

ganz richtig verstanden. 2. Da läßt sich schwer ein Rath_geben; Der Vater tönnte, wenn er das will, den Gohn wegen Bettelné anzeigen. 3. Das Reichstags- Wahlrecht haben auch Solche, die feine Steuern zahlen.

R. P ., Haiderenter- Gaffe. Wir können Ihre zahlreichen Fragen unmöglich hier beantworten. Wenden Sie sich an einen Rechtsanwalt. 100 A. M. Der Schankwirth hat die Kosten zu tragen. Quittung für die Arbeiter Bildungsschule. Erhalten von Herrn Leibfried, Luxemburg 100 M., Herrn Voß 2 M., einem Russen 3 M., G. Widulla 1,12 M., den Hausdienern Berlins 4,10 M., in Summa 110,22 M. Besten Dant. H. Gumpel, Barnimstr. 42.

Briefkaffen der Expedition. G. Henoch, Bieschen- Dresden 3,70 M. erhalten und an Kellner Nixdorf abgeführt.