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Wirkungslose Arbeiter- Schußvorschriften. Der Stadtmagistrat Don Würzburg befindet sich in einer eigentümlichen Lage: er fann

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Die

warf die hiergegen eingelegte Revision des Angeklagten mit folgender| walde, Sängerlust"-Werder a. H. und ein Verein aus Havelberg . 1 stündigen Arbeitszeit zur achtstündigen vorgekommen. Verschiedene Begründung: Das Kammergericht gehe von folgenden Erwägungen Der 2. Kassierer gab die Abrechnung vom Sängerfest in Friedrichs- Redner entschuldigten dies damit, daß bis in den Oktober hinein aus: In Preußen sei die Schulpflicht durch das Allgemeine Land- hagen. Aus derselben ergiebt sich eine Einnahme von 4836,64 m., die Konjunktur noch eine so vorzügliche getvesen sei, daß keinerlei recht begründet. Danach habe das Kind jedes preußischen Staats- eine Ausgabe von 2172,15 M, mithin ein Ueberschuß von 2664,49 Schaden daraus erwachsen wäre. Es fönne sich, meinten diese Mits angehörigen die Schule zu besuchen bis zur Erlangung der für Mark. Nachdem der Kassierer noch einige Ausgabeposten klargelegt glieder, im nächsten Herbst wiederholen, daß die gute Sonjunktur einen vernünftigen Menschen seines Standes notwendigen Kennt hat, wird er einstimmig entlastet. Es wurde ferner angeregt, den noch einige Zeit über den 1. Oktober hinaus anhalte. Sie regten niffe. Die Kontrolle darüber stehe der Schulinspektion zu. Sie Rechenschaftsbericht in Zukunft den Vertretern der Vereine gedruckt an, auf eine Alenderung des Tarifs hinzuwirken, etwa dahingehend, werde ihr aber unmöglich, wenn das Kind eine ausländische Schule einzuhändigen, was allgemein Zustimmung fand. Hierauf verlas daß die neunstündige Arbeitszeit um 14 Tage verlängert und dafür besuche. Der preußische Staatsangehörige dürfe deshalb seine der Vorsißende die Rezension des Stiftungsfestes, die ein zweiter ein Ausgleich durch eine entsprechende Verlängerung der siebens Kinder nicht dem Unterricht in einer inländischen Schule entziehen Rezensent an ihn gesandt hat, und giebt dann einen Artikel aus der stündigen Arbeitszeit geschaffen werde. und nicht in eine ausländische Schule schicken. Thue er es, so fomme Tonkunst" bekannt, welcher an die Rezension des Stiftungsfestes fämpften den Standpunkt der Vorredner energisch und verlangten Andre Redner bea das einer unberechtigten Schulversäumnis im Sinne des öffentlichen im Vorwärts" anknüpft. Er nimmt den Bund dagegen in Schuh, strikte Innehaltung des vorhandenen Tarifs. Der Borjizende stellte Schulrechts gleich. Auch auf§ 1631 des Bürgerlichen Geseh- daß derselbe Politik treibe; eher würde dieselbe von einer andren fest, daß der Tarif noch bis zum 1. April 1905 gilt, und erklärte buches könne sich Angeklagter nicht berufen. Wenn dort als Teil Stelle aus betrieben. Der Antrag, einen Liederabend im März zu mit Rücksicht darauf die Anregung auf Aenderung für verfrüht. der elterlichen Gewalt auch das Recht, den Aufenthalt des Kindes veranstalten, wurde abgelehnt. Die Bundesvereine in Luckenwalde Andrerseits wäre ein Antrag auf Aenderung innerhalb der zu bestimmen, bezeichnet werde, so sei die Bestimmung nur privatsprechen den Wunsch aus, das diesjährige Provinzial- Sängerfest in Laufzeit des Tarifs bedenklich. Außerdem hätten die Unternehmers rechtlicher Natur und durchbreche nicht die öffentlich rechtliche ihrer Stadt abzuhalten. Die Beschlußfassung hierüber wurde ver- vertreter in der Tarifkommission versprochen, bei den Meistern auf Pflicht des Preußen, sein Kind in eine inländische Schule zu tagt. Die Generalversammlung des Bundes findet am 21. Februar zukünftige Innehaltung des Tarifs hinzuwirken. Die Anregung schicken. statt. Anträge zu derselben müssen bis zum 7. Februar an den auf Tarifänderung wurde darauf fallen gelassen und folgende 1. Vorsitzenden J. Meyer, Urbanstraße 131, 4 Tr., eingereicht sein. Resolution angenommen:" Die Versammlung verurteilt entschieden Der Berein Deutscher Schuhmacher, Zahlstelle Berlin , hielt am das Verhalten der Kollegen, welche den Tarif in irgend einer Weise die oberpolizeiliche Vorschrift vom 1. Januar 1901 zum Schuße der Montagabend seine Generalversammlung im Rosenthaler Sof" ab. gebrochen haben. Sie erwartet, daß sich in Zukunft die Kollegen Bauten beschäftigten Personen nicht ausführen. Vor einiger Aus dem vom Kassirer Weber erstatteten Rechnungsbericht ergiebt an den Tarif halten. Sollte dies nicht geschehen, so it die Organis Zeit fand der städtische Bauaufseher an einem Bau der Bau- sich, daß im 4. Quartal die Centralfasse mit 3648,40 M. an Gin- sation verpflichtet, dagegen einzuschreiten." Es wurden schließlich unternehmer Strah u. Co., daß die Balkenöffnungen nicht vorschrifts- nahmen und Ausgaben balancierte, während in der Lokaltasse der noch verschiedene interne Verbandangelegenheiten erledigt. mäßig abgedeckt waren, und erstattete Meldung. Der Magistrat entsprechende Betrag 6312,29 m. betrug. Die Mitgliederzahl am Quartalsentschädigung des Kassierers wurde auf 20 M, erhöht. beauftragte die Firma, die gerügten Weißstände unverzüglich ab- 1. Januar 1904 betrug 1900 männliche( gegen 1880 am 1. Oftober Dienstag, den 26. Januar, findet bei Feind, Weinstraße, die News austellen, diefelbe fümmerte fich jedoch nicht im geringsten darum, 1903) und 123 weibliche( 114). Im ganzen Jahre 1903 betrugen wahl der Beisiber zum Innungsschiedsgericht statt. sondern ließ die lebensgefährlichen Zustände ruhig weiter bestehen, die Einnahmen der Centralfaffe 13 477,45 M., der Lokaltasse so daß der Bau polizeilich geschlossen wurde. Der Verband der im Vergoldergewerbe beschäftigten Arbeiter Die Firma wurde 22 715,87 M.; das Gesamtvermögen der Zahlstelle Berlin war am und Arbeiterinnen( Filiale Berlin ) hielt am 18. Januar im auf erfolgte Anzeige hin vom Schöffengericht zu Geldstrafe verurteilt. 1. Januar 1904 3509,27 M. Die Mitgliederzunahme im Jahre 1903 großen Saal der Arminhallen eine gut besuchte Versammlung ab. Gegen dieses Urteil legten die Unternehmer Berufung ein, und sie stellt sich auf 459. erzielten nunmehr Freisprechung! Der Unternehmer kann also in dem Herrmann Den Geschäftsbericht erstattete Karl Der Kassierer Krüger gab den Kassenbericht für das 4. Quartal fir das dritte und alten sicherheitsgefährlichen Schlendrian weiterwursteln und sich Im Sommerhalbjahre war es in der Bewegung stiller. Im blieben. Einschließlich dieses Bestandes betrug die Einnahme vierte Quartal 1903. 1903. Vom dritten Quartal war ein Bestand von 322,96 M. ver über die Handhabung der betreffenden Verordnung seitens des 4. Quartal wurde es lebhafter. Der Streit der Schoßschuhmacher 3204,40 M. Nach Abzug der Ausgaben von 1035,65 M, blieben Magistrats noch luftig machen. Der Magistrat hat thatsächlich keine wurde nach elfwöchentlicher Dauer eingestellt, nachdem die Unter- 2168,75. wovon an die Hauptkasse 2123,45 M. abgeführt Handhabe mehr, die Verordnung zur Durchführung zu bringen. Er nehmer zugesagt hatten, im Oktober in Verhandlungen einzutreten. wurden. Der Bestand der Filiale war demnach am Quartalsschluß beschloß deshalb, das Ministerium zu ersuchen, eine genauere Inter - Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die erstklassigen 45,30 M, Der Lokalfonds stieg von 12 429,42 M. auf 13 200,67 pretation oder eine flarere Fassung der Vorschrift herauszugeben. Geschäfte waren eher zu größeren Zugeständnissen bereit, dagegen Mart. An Unterstützungen wurden 232,50 M. ausgegeben. lehnten die kleineren Geschäfte nennenswerte Zugeständnisse ab. Die Bestand betrug am 1. Januar 12 968,17 M. Er zerfällt in den Klarheit über das Arbeitsverhältnis. Unternehmer verlangten bei fleiner Lohnerhöhung, daß die Arbeiter eigentlichen Lokalfonds mit 8741,12 M. und 4227,05 M. als Einen erheblichen Teil der Streitfachen vor den Gewerbegerichten fich auf 5 Jahre festlegten. Als Scharfmacher erwies sich der Ober- Arbeitslosenfonds. Die Matinee ergab einen Ueberschuß von bilden diejenigen, wo zwischen Arbeiter und Unternehmer Differenzen meister Bierbach; er fagte, die Gegensätze müßten auf dem Gebiet 117 M Der Vorsitzende Dehlert erstattete darauf den über die bestehenden Bertragsbedingungen entstehen. Um dem ent- des Kampfes ausgefochten werden. Bei partiellen Streits würde in Thätigkeitsbericht des Filialvorstandes für das letzte Geschäftsjahr. gegen zu wirken und die Parteien zur Vereinbarung zweifelloser der Zukunft sofort die Aussperrung erfolgen. In der Fabrit Er gab eine Uebersicht über alle die Filiale betreffenden Vorgänge und nachweisbarer Bedingungen zu veranlassen, hat das Gewerbe- bon sus che sind am letzten Sonnabend fast sämtliche Arbeiter und des Jahres. Unter anderm stellte er fest, daß die an die Einführung gericht Magdeburg ein Vertragsformular entworfen, das in der Arbeiterinnen entlassen worden. Die Schuhmacher haben beschlossen, der Arbeitslosenunterstüßung seiner Zeit von verschiedenen Seiten Gerichtsschreiberei unentgeltlich abgegeben wird. Das Formular hat erklärt, er fei Herr im Hause und entlasse wen er wolle. Wer von der Mitgliederstand ist ein stabilerer geworden. Die Zahl der Mit­über die Fabrik sofort die Sperre zu verhängen. Herr Kusche hat geknüpften Befürchtungen sich nicht erfüllt haben. Im Gegenteil, folgenden Wortlaut: Bereinbarung den Entlassenen wieder bei ihm arbeiten wolle, der folle sich glieder der Filiale Berlin ist im vorigen Jahr von 650 auf 740 Arbeitgeber persönlich melden, er werde es sich dann überlegen. Die Entlassung gestiegen. Weibliche Mitglieder sind 20 hinzugekommen. Die Arbeiter. ist erfolgt, um die Organisation in der Fabrik zu vernichten. In Neuwahlen hatten folgendes Resultat: Oehlert, 1. Vorsitzender; mittags... Uhr. der Fabrik von Schliebe sind am Sonnabend gleichfalls neunzehn Hedmann, 2. Vorsitzender; Krüger, 1. Kassierer; SteII= 2. Der Betrag des Lohnes wird vom Eintritt an auf Arbeiter entlassen worden. Näheres ist noch nicht bekannt. In macher, 2. Stassierer; Otto Schulz( Farbigmacher- Nirdorf). für festgesetzt. der sehr lebhaften Diskussion wurde u. a. unter stürmischer Ent- Schriftführer; Hugo Otto, Beisiger. Revisoren wurden: Wors Die Lohnzahlung findet Freitags- Sonnabends statt. rüstung mitgeteilt, wie Herr Stufche sich einer hochschwangeren Arbeiterin muth, Voges und Ambosch; Bibliothekare Ja che und 3. Die Arbeitszeit beträgt ausschließlich der Frühstücs- und gegenüber verhielt. Die Versammlung befchloß ein Beet. In die Gewerkschaftskommission delegierte man Hahn und Vesperpausen. Stunden. stimmig, über die Fabrit Kusche die Sperre zu Oehlert. Als Bibliothekkommission wurden die bisherigen Mits ersten Bevollmächtigten Grunow( 117 Stimmen), aum tell- unter Vereinsangelegenheiten" wurde u. a. die Sperre über die berhängen. In die Ortsverwaltung wurden gewählt: Bum glieder Hedmann, Späthe und Langner neu bestätigt. ( 142 Stimmen), zum Schriftführer Tise( 119 Stimmen). Als gelegenheit soll noch näher erörtert in einer Sigung, woran vertretenden Bevollmächtigten Winter, zum Kassierer Weber Werkstatt von Müller u. Vogler zur prache gebracht. Die An­Revisoren: Bendig, Ullrich, Fleischer. Zum Heim- der Vorstand teilnehmen wird, geklärt werden. Jedoch wurde schon arbeiterschuß Kongreß wurden delegiert: Christensen jest von zwei bei der Firma in Arbeit getretenen Verbandsmitgliedern für die Schoßschuhmacher, Tize für die Ballschuhmacher, Hohaus gefordert, mit Rücksicht auf die Sperre sofort die Arbeit niederzulegen. für die Filzschuharbeiter und Karl Herrmann als Vertreter der Gesamtorganisation. Letzte Nachrichten und Depeschen.

zwischen

und

1. Die Arbeit wird angetreten am

ist, wird

Tage.

Für Ueberstunden und für Sonntagsarbeit, soweit sie zulässig Zuschlag bezahlt. 4. Die Kündigungsfrist ist die gesetzliche- beträgt gegenseitig Die gefeßliche Kündigungsfrist wird gegenseitig aufgehoben. Bei Stüdarbeit tann in jedem Fall das Arbeitsverhältnis von beiden Teilen erst nach Fertigstellung der Stüdarbeiten gelöst werden, sofern fein gefeßlicher Entlassungs- oder Austrittsgrund vorliegt.

6. Besondere Vereinbarungen:

Magdeburg , den..

Unterschrift a) des Arbeiters

190

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-OFF

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Der

Die Filiale Berlin des Centralverbandes der Stuffatenre hielt am Montag die erste diesjährige Generalversammlung ab. Das Urteil im Mainzer Krawall- Brozeß. Die vom 1. Revisor verlesene Abrechnung vom 4. Quartal wurde für richtig befunden und auf Antrag desselben der Kassierer ent­Mainz, 23. Januar. ( B. H. ) In der heute fortgesetten die Verhandlungen lastet. gegen bier Maurer Beim 2. Punkt, Verwaltungsbericht, wurde vom Vor­Johann Orth, figenden noch eine Uebersicht über das Fluttuieren unsrer Zahl geflagt sind, Peter Barth, Johann Barth und Christian Ditt, die an­fich stellen gegeben, welche in dem gedruckten Bericht im Fachorgan italienischen Arbeitswilligen bei Maurerstreit dem an Ueberfi auf die Dieser Zettel ist, gehörig ausgefüllt, jedem Arbeiter beim nicht mit aufgenommen worden. Kleinert berichtete dann über im vorigen Jahre beteiligt zu haben, wie die beiden

b) des Arbeitgebers

Zur Beachtung!

Antritt der Arbeit zu übergehen. Nichtzutreffendes ist zu durchstreichen.

Die Krankenkasse Wettin in Dresden , E. H. Nr. 130, ist in Konkurs erflärt worden. Es ist eine derjenigen Staffen, die nicht einem Versicherungsbedürfnis der Mitglieder, sondern nur dem Versorgungsbedürfnis der Gründer und Leiter ihre Entstehung berdanken.

feine Thätigkeit als Delegierter zur Handwerkskammer. Der Be- Barth freigesprochen, während die beiden andern richt des Gewerkschaftsdelegierten wurde bis zur nächsten Versammu je acht Monaten Gefängnis verurteilt wurden, lung zurückgestellt. Die Anstellungsbedingungen für den zu be- vier Monate wurden auf die Untersuchungshaft angerechnet. foldenden Vorsitzenden wurden in folgendem Beschluß resümiert: " Die heutige Generalversammlung beschließt, daß das Gehalt unfres befoldeten Vorsitzenden pro Jahr 2000 m. betragen soll. Sie be­M. auftragt weiter den Vorstand, die Einnahmen und Ausgaben zu den Sergeanten Hermann Baumann vom 5. Ulanen­Berleitung zum Meineide. Düsseldorf , 23. Januar. ( B. H. ) Das Kriegsgericht verurteilte diesem Zwed möglichst so zu stellen, wie sie in einem provisorischen Boranschlag den Zahlstellen zur Besprechung vorlagen. Als Be- Regiment wegen Berleitung zum Meineide zu zwei famte Vorstand unter Leitung des 2. Vorsitzenden, an den auch schwerdekommission über die Thätigkeit des Befoldeten gilt der ge- Jahren und einem Monat Zuchthaus. eventuell Beschwerden zu richten sind. 8-1 und 3-7 Uhr bei einer halben Stunde Frühstückspause, also Die Geschäftszeit ist von Aus dem Aufstandsgebiet. 8% Stunden. Die Wahlzeit dauert vom 16. Januar bis 15 Januar Bureaus" aus Swakopmund von heute besagt, daß nach der London , 23. Januar. ( W. T. B.) Eine Depesche des Reuterschen inklusive, also ein Jahr, und findet gegenseitig vierteljährliche Meldung eines eingeborenen Boten Okahandja , woselbft fich Ober­Kündigung statt, wenn nicht gefeßliche Gründe diese Kündigungszeit lieutenant v. Züber mit seiner Kolonne und der bisherigen Besatzung aufheben. Dieselbe wird durch den 2. Vorsitzenden auf Grund eines in starker Stellung befinde, noch von einer großen Anzahl Hereros Beschlusses des Gesamtvorstandes ausgesprochen; endgültig ent- belagert werde. fcheidet die Generalversammlung der Filiale Berlin darüber. Ge- Nachrichten nicht vor. Ueberall im Lande herrsche Regenwetter. Von Windhud und aus dem Süden lägen neue haltzahlung findet monatlich postnumerando statt."

Das Bureau

Die Haltung Koreas.

Verbot der Bleifarben in der Schweiz . Der schweizerische Bundesrat hat auf eine Eingabe des Ver­bandes der Maler. Gipser und Berufsgenossen betreffend Verbot der Verwendung von Bleiweiß und seinen Präparaten im Maler­berufe bezw. Ausschließung derselben bei der Ausführung der be­züglichen Bundesarbeiten beschlossen, vom 1. Januar 1904 an ver­fuchsweise während eines Zeitraums von vier Jahren bei Maler­arbeiten, die in Regie ausgeführt oder an private Unternehmer ver­geben werden, nur bleifreie Farben auzulassen. Sämtliche Verwaltungsabteilungen des Bundes sind ferner an­gewiesen, während der Versuchsdauer diejenigen Wahrnehmungen, die auf eine zu treffende Entscheidung hinsichtlich eines allgemeinen des Vorsitzenden soll der Wohnung desselben angegliedert fein, Verbotes der Verwendung von Bleifarben bei Malerarbeiten von damit auch während seiner Abwesenheit durch Vertretung der Frau Einfluß sein können, zu sammeln und darüber dem schweizerischen die Verbindung mit ihm aufrecht erhalten werden kann. Die nun- Soul, Korea habe erklärt, in Falle eines Krieges Neutralität zu London , 23. Januar. Das Reutersche Bureau meldet aus Industriedepartement bis Ende August 1907 zu berichten. In dem mehr vorgenommene Wahl der gesamten Ortsverwaltung ergab das beobachten; der englische Gesandte billige dies. von den Fabrilinspektoren eingeholten Gutachten wird mitgeteilt, folgende Resultat: General Ichiji, daß ihnen in der Zeit von 1898 bis 1902, also in 5 Jahren, C. Sched. 2. Vorsißender; Fr. Koppe und P. Sante. in Söul eingetroffen. P. Krebs, 1. Vorsitzender( befoldet); Mititärattachee bei der japanischen Gesandtschaft, ist am 22. d. M. 131 Bleierkrankungen, ivovon 57 Malerarbeiter betrafen, Kenntnis gekommen sind, daß jedoch diese Zahlen hinter der Wirklich- afierer; M. Fuchs und C. Jödel, Schriftführer; F. Rösner und A. Jaenice, Beisizer; Mr. Bleibaum und Die Ausschließung der Bleifarben beschränkt sich nicht nur auf S. Radtke, Geivertschaftsbelegierter. Sodann wurde noch die O. Gladigow, Revisoren; T. Nitschke, Bibliothekar; Bauten, sondern erstreckt sich auch auf bewegliches Material. Wahl der notwendigen Hilfskaffierer vorgenommen. Unter Ver: schiedenem wurden die Mitglieder Schneider( Buch Nr. 5492) und Sobische c( Buch Nr. 4539) wegen ihres Verhaltens als Zwischenmeister auf Grund des§ 19 Abs. a unfres Statuts aus­geschlossen, und erfolgte nach einigen persönlichen Bemerkungen Schluß der gut besuchten Versammlung.

leit erheblich zurückbleiben,

Zur Unfallversicherung in Belgien ,

Der Minister für Handel und Gewerbe hat eine permanente Kommission von 11 Mitgliedern ernannt, bestehend aus einigen Aerzten, Juristen, Parlamentariern, Unternehmern und Arbeitern, die über die zu dem am 21. Dezember 1903 angenommenen Arbeiter­Unfallversicherungs- Gefeß auftauchenden Fragen zu befinden hat. In besonderem fällt der Kommission die Aufgabe zu, eine eventuelle Ausdehnung des Gefeßes auf weitere Industrien ins Auge zu fassen, die Höhe der Renten sowie die des Garantiefonds zu bestimmen, die von den Betriebsinhabern gegründeten Versicherungskassen gegen Unfall zu überwachen usw.

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Zur Aalesunder Katastrophe. posten" wird aus Drontheim gemeldet, daß zwei Personen bei dem Christiania , 23. Januar. ( W. T. B.) Die Zeitung Dages­Brande in Aalesund umgekommen seien, und daß ein Dampfer, möglicherweise auch noch mehrere Schiffe verbrannt seien. Die Stadt­verwaltung von Drontheim hat beschlossen, ein Schiff mit Proviant, leidern usw. und wenn notwendig, ein Schiff mit Holzmaterial ab­zusenden. In Bergen wird eine große Hilfsaktion in die Wege geleitet. Aus Privatinitiative wurde ein Schiff mit Geldmitteln, leidern usw. abgesandt. In den Kirchen in Bergen wird morgen eine Kollekte für die durch den Brand Betroffenen veranstaltet. Bon Christiansund wurde ein Schiff mit Eßwaren und Kleidern abgesandt. Ferner hat die Stadtverwaltung ein Hilfskomitee errichtet.

Der Centralverband der Dachdecker, Filiale Berlin , hielt am 17. Januar eine gutbesuchte Generalversammlung im Feindschen Lokal, Weinstraße, ab. Es wurde zunächst beschlossen, den Bericht vom Verbandstag von der Tagesordnung abzuseßen. Der Kassierer Hauschild legte darauf Rechnung vom 4. Quartal 1903 ab. Die Einnahmen einschließlich des Bestandes vom dritten Stuttgart , 23. Januar. ( B. S.) In der Angelegenheit der Quartal betrugen 2511,05 M, die Ausgaben 1726,56 M. Von den Beschlagnahme des" Simpliciffimus" hatte der nach Stuttgart ge= Aus der Frauenbewegung. verbleibenden 784.49 M. wurden 533,95 M. an den Centralvorstand kommene Oberstaatsanwalt beim Landgericht München eine Kon­abgeführt, so daß der Bestand der Ortskaffe am 1. Januar 250,54 ferenz mit dem württembergischen Ministerpräsidenten Breitling, Mark betrug. Schöneberg . Der Verein für Frauen und Mädchen Schönebergs Beginn des neuen Geschäftsjahres zu geben sei. Die dann vora wohnten. Gegenstand der Beratung war die Frage, ob für Stuttgart Beschlossen wurde, daß der Vorstandsbericht zu welcher der Minister des Innern Bischek und mehrere Beamte bei= und Umgegend hält Montag, den 25. Januar 1904, eine Wander- genommene Vorstandswahl ergab folgendes Resultat: Höppner, als Druck- und Versandtort( Erscheinungsort) ein strafrechtliches versammlung im Lokal Wilhelmshof, Ebersstr. 80, ab. Herr 1. Vorsitzender; Rosenbaum, 2. Vorsißender; Hauschild, Forum nach dem neuen Gefeß über die Aufhebung des fliegenden Dr. Roeder, an Stelle des erkrankten Herrn Maurenbrecher, wird 1. Kassierer; Görniß, 2. Stassierer; Hermann Merlein; Gerichtsstandes der Presse besteht. Außerdem wurde erörtert, ob einen Vortrag über Innere und äußere Strämpfe" halten. Da Schriftführer; Fuchs und Weiske, Beisitzer. dieser Vortrag ein sehr wichtiger ist, so ersuchen wir um zahlreichen wurden Küter, Schlewing und Jannel gewählt. Beitungs- für Abgabe des Pflichteremplars ist. Die Auffassungen der Juristen Zu Revisoren Stuttgart oder München als sogenannter Ausgabeort das Forum Besuch dieser Versammlung. Gäste, Herren sowie Damen, haben spediteur wurde Wikowski- Tarifüberschreitungen hinsicht in München und Stuttgart stimmten nicht überein. Es stehen Verhand= Zutritt. Der Vorstand. lich der Arbeitszeit führten zu einer lebhaften Debatte. Der Tarif lungen mit den hiesigen und den bayrischen Ministerialbehörden in sieht als Arbeitszeit vor: für die Zeit vom 1. März bis zum Aussicht. 30. September 9 Stunden, für die Zeit vom 1. Dezember bis zum Philadelphia , 23. Januar. ( W. Z. B.) In der hiesigen Gegend 15. Januar 7 Stunden und für die dazwischen liegenden Zeiträume herrscht Hochwasser. Es droht eine Ueberschwemmung, wie sie feit Der Arbeiter Sängerbund hielt am 17. Januar eine Ausschuß- 8 Stunden. Gerügt wurde zunächst, daß bei Beller u. Strube zur 1892 hier nicht erlebt wurde. Die Geleise der Baltimore - und Ohios fihung in der Brauerei Friedrichshain ab. Aufgenommen in den Zeit der siebenstündigen Arbeitszeit 8 Stunden gearbeitet worden ist. Bahn und der Pennsylvania - Bahn stehen, soweit sie nahe am Fluß Bund wurden vier Vereine:" Flora"-Bankow ," Waldchor"-Borsig- Bahlreichere Ueberschreitungen sind aber beim llebergange der neun ufer vorüberführen, mehrere Fuß unter Waffer.

Verfammlungen.

Berantw. Redakteur: Julius Kalisti, Berlin . Inferatenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt