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als er seine Dreiftigkeit doch etwas gar zu weit trieb. Er besuchte genossen hatten

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Ein sehr böses Gewissen muß ein verhafteter Paletotdieb haben, I Ju der Wilmersdorfer   Gemeindevertreter- Sisung gab gestern| Menschenmenge angesammelt, die der Gruppe lärmend folgte der seine Wohnung nicht angeben will. Der kleine unscheinbare abend der Amtsvorsteher in der Angelegenheit des Ramivarth- und deutlich Partei gegen Friedrich ergriff. Dieser ging Menich, ein 27 Jahre alter Kellner Otto Reinelt, wurde abgefaßt, Neumeherfchen Outlet bie einfunge gestellt, was er gegen ſtraße, eskortkert von den Angeklagten, die auch dort durch verlangte Auskunft. Unfre Partei- schließlich in das Marquardsche Lokal in der Emdener mit Borliebe die Kaffee- und Bierhäuser der Friedrichstadt  , weil es die von liberaler Seite erhobenen ehrenrührigen Angriffe zu thun ihre lauten Geldforderungen ihn in eine sehr unangenehme Situation dort die besten Paletots giebt. In einem Café stahl er nun einem gedente. Der Amtsvorsicher gab eine eingehende Darstellung brachten. Mahn ging hier auf ihn zu und stellte ihm die Alternative: Gast den Ueberzieher und verkaufte ihn sofort einem der der Angelegenheit und erklärte, daß denmächst eine Recht Geld oder Prügel". Friedrich betreibt dort seit Jahren ein dort beschäftigten Kellner. Der ärgerte sich nicht wenig, als der fertigung in der Gemeinde- Zeitung" erfolgen werde; ferner Cigarrengeschäft; von hier kam ihm seine Frau zu Hilfe, sie konnte Gast beim Verlassen des Cafés fich meldete und nun heraustam, folle eine furze Richtigstellung den Zeitungen zugehen. Dann wurde aber nichts ausrichten, denn ihr sowohl, wie ihrem Ehemann wurde daß das Kleidungsstück gestohlen war. Reinelt hatte an die Mög- die Terrainangelegenheit noch in längerer Debatte erörtert, an der der Weg vertreten und Engelhard blieb dabei, daß erst gezahlt lichkeit eines solchen Ausganges wohl nicht gedacht und kam den sich außer dem Amtsvorsteher die Gemeindevertreter Beyschlag und werden müsse". Schließlich gelang es dem Friedrichschen Ehepaare nächsten Abend ganz vergnügt wieder. Jezt holte aber der geprellte Schröder beteiligten. Weiter beschloß die Gemeindevertretung, bei doch, ihren Laden zu erreichen, hinter ihnen waren aber sofort aud Sellner einen Schuhmann, der ihn festnahm und der Kriminalpolizei anstedenden Krankheiten die obligatorische Desinfektion einzuführen. Die drei Angeklagten im Laden und Engelhard wurde so übergab. Diese fand bei ihm noch einige Pfandscheine. Seine Auf socialdemokratischen Antrag hin wurde beschlossen, daß die Des- laut, daß sich vor dem Laden wiederum eine gewaltige Bohnung will der Mann durchaus nicht angeben. Er behauptet infektion ohne Unterschied tostenlos erfolgen foll.256 tadys Menschenmenge ansammelte. Hierbei soll sich Engelhard eines zivar, daß er feine habe, das ist aber ganz ausgeschlossen, da er Mit fünf Mark Geldstrafe belegter Terrorismus. Solcher Hausfriedensbruchs schuldig gemacht und auch noch Frau Friedrich ſtets fein und sauber gekleidet ging. Die Wohnung birgt jedenfalls Terrorismus ist selbstverständlich Terrorismus von der staats- geschlagen haben. Auf Grund der Beweisaufnahme beantragte noch Sachen, deren Entdeckung dem schon bestraften Menschen un­erwünscht sein muß. der Staatsanwalt gegen Engelhard vier Monate, gegen o ddig In Brandenburg   a. H. find in a. Innungsversammlung nämlich etliche Bäckermeister über einen eine Woche und gegen Mahn drei Wochen Gefängnis. Der Verkehrszählung bei der Straßenbahn. Eine interessante und Kollegen thätlich hergefallen, weil er sechs Stüd Badware Gerichtshof verurteilte Engelhard zu vier Wochen Gefängnis, feit langem wünschenswerte Verkehrszählung wird die Große Berliner für 10 f. verkauft. Die andren Innungs- Bäckermeister gaben Wahn wegen versuchter Rötitgung zu 30 W. Geldstrafe, sprach das Straßenbahn für sich und die mit ihr vereinigten Gesellschaften zu nur vier Stüd für 10 Bi. Dieser Ausbruch wilden Terrorismus, gegen den Angeklagten Poddig frei. Anfang Februar vornehmen. Die Zählung findet an vier Tagen, vem um im staatserhaltenden Jargon zu reden, ist, wie die Potsdamer Der vor einigen Tagen verhandelte Prozeß gegen Rey und Freitag, den 5. bis Montag, den 8. Februar statt. Für jede Linic Korresp." meldet, dadurch vom Schöffengericht gefühnt worden, daß Genossen, bei dem es sich um Schädigungen einer Anzahl von und jeden Wagen werden zu diesem Zwecke besondere Zählblätter zwei der beklagten Terroristen" zu je fünf Mart Geldstrafe Firmen durch Telephonschwindel und Warenbestellung mittels ausgegeben, in welche die Aufnahmen einzutragen find. An den verurteilt wurden. Ob es seit Bestehen des Staates der Social- gefälschter Bestellzettel handelte, hatte gestern noch ein Nachspiel. Die beiden ersten Tagen, am Freitag und Sonnabend, den 5. und reform schon jemals vorgekommen ist, daß ein Arbeiter, der einen Berhandlung gegen den der gewerbsmäßigen Hehlerei beschuldigten 6. Februar, wird der Verkehr auf den einzelnen Teilstreden sämtlicher Streifbrecher verprügelte, von einem Gerichtshofe zu einer ähnlich Schneidermeister Karl August Felste war auf gestern vertagt, iveil Linien gezählt. In dem gesamten Nezz sind zu diesem Zwecke milden Strafe verurteilt wurde? Wir wissen keine solche Leistung noch ein Beweis erhoben werden sollte. Felste ist derselbe Schneiders 229 Zählpunkte bestimmt worden. Sie wiederholen sich in Abständen der deutschen Justiz zu nennen. meister, der vor einiger Zeit zu Jahren Zuchthaus vers von 1 bis 2 Kilometer. Ein Bild von der Aufnahme bieten z. B. Zur Beurteilung der Höhe des Profits, den die ob dem urteilt wurde, weil er Einbrüche bei einem mit ihm in demselben die Zählpunkte der Ringbahn. Sie befinden sich: Bergstraße, Friedrich bißchen Arbeiterschuß jammernden Bädermeister einsacken, ist die Hause wohnenden Schneidermeister verübt und diesem Stoffe ge­Karls- Plas, Reichstagsplay, Lennestraße, Dessauerstraße, Groß- Mitteilung noch von Wert, daß die Innung neben dem verprügelten stohlen hatte. Jezt wurde er durch den Hausdiener Rey beschuldigt, beerenstraße, Gitschinerstraße, Wasserthorstraße. Annenstraße, Bäckermeister einen Konkurrenzladen eröffnet hat, in welchem a cht die von diesem durch seine Schwindeleien erlangten Waren im Werte Michaelfirchstraße, Langestraße usw. An jedem Zählpunkt wird die Stück Backware für 10 Pf. verkauft werden. von 4-5000 M. für den Preis von 450 M. an sich gebracht zu Zahl der im Wagen befindlichen Fahrgäste aufgenommen. An jeder Scharfe Patronen. Eine militärische Bewachung des Potsdamer haben. Er bestritt dies und behauptete, daß er einen ganz andren Haltestelle werden außerdem die Berſonen gezählt, die cima zurüd- Gerichts gefängnisses ist jetzt, infolge der dort in letzter Zeit Abnehmer gehabt habe und ihn fälschlich belaſte. Der Gerichtshof gewiesen werden, um so das Berkehrsbedürfnis der einzelnen Zinien mehrfach vorgekommenen Ausbrüche und Entweichungen von Ge- hatte aber feinen Zweifel an seiner Schuld und verurteilte ihn mit zu ermitteln. Am Sonntag und Montag, den 7. und 8. Februar, fangenen, angeordnet worden. Von abends 5 bis morgens 7 1hr Rücksicht auf die Gemeingefährlichkeit seines Treibens zu zwei des Verkehrs nach den einzelnen ficht jetzt ein Wachtposten mit scharfer Patrone auf dem Hofe des Jahren Zuchthaus  .. Stunden. Es werden dabei außerdem die Arten der Fahr- Gefängnisgebäudes. Schon in früheren Jahren hatte das Gefängnis gäste unterschieden, Fahrscheine, Zeit, Arbeiter- und Schülerkarten, Gegen den Redakteur der Leipziger Rundschau", Hermann Postlarten" usiv. Jeder Schaffner soll außerdem angeben, bei Tag und Nacht militärische Bewachung. Von den in letterer Zeit Scheidemantel richtete fich eine Privatllage des Chefredakteurs usw. Jeder Schaffner soll außerdem angeben, bei aus dem Gefängnis entflohenen Untersuchungsgefangenen fehlt noch der Täglichen Rundschau  ", Heinrich Rippler  , die gestern vor welchen Fahrten Fahrlustige etwa zurückgelassen werden mußten. Eine immer der Arbeiter Rudolf Lange, geboren am 29. August 1880 in dem hiesigen Schöffengericht zu Berhandlung anstand. weitere Frage lautet: Worüber klagten die Fahrgäste im besondren? Zehdenid, welcher wegen Diebstahls und Bettelns inhaftiert war. sich um einen in Rummer 39 der Leipziger Rundschau" unter dent Es handelte Die Zählung bietet somit dem Publifum eine bequeme Gelegenheit, it mehreren andren, inzwischen wieder eingefangenen Gefangenen Titel   Gesinnungslumpen und Preßgauner" veröffentlichten Artikel, Wünsche zur Geltung zu bringen. Auch ist es jedem Schaffner er- gelang es ihm, am 23. November 1903 zu entfliehen. Man glaubt, der schwere Anschuldigungen gegen Herrn Rippler enthielt. Diefe möglicht, jeine Erfahrungen nubbar zu machen, denn eine leẞte Frage daß er sich in Berlin   verborgen hält. Lange hat auf beiden Unter- Angriffe waren einer Broschüre entnommen, die der Schriftsteller an den Schaffner   lautet: Welche Vorschläge in Bezug auf Fahrplan und Verkehr gern gesehen werden und besondere Anerkennung finden. armen eine Tätowierung. den Dr. Hans Wagner gegen Verlag und die Redaktion -Hoffentlich scheuen fie sich nicht, die Wahrheit zu sagen. Die Rirdorfer Stadtverordneten Versammlung" nahm in ihrer der Täglichen Rundschau" gerichtet hatte. Unter Mitwirkung lezten Sizung ohne Widerspruch die Erklärung des Stadtverordneten des Justizrats Kleinholz für den Privatkläger und Rechtss Boche bei einem Restaurateur im Osten Berlins   nach Eremplaren sein Mandat niederzulegen. Beschlossen wurde, die für die Er- Termin ein Vergleich zu ſtande. Haussuchungen. Die Berliner   Polizei hat am Dienstag dieser Seinrich( Soc.) entgegen, daß ihn Gründe des Berufs zwängen, anwalts a enfiel für den Angeklagten kam im gestrigen Der Angeklagte erklärte zu der anläßlich des 25jährigen Bestehens der Mostschen" Freiheit" weiterung der Krankenanstalt an der Cannerstraße ausgeworfenen Protokoll: Ich habe mich überzeugt, daß der Inhalt jener Schrift herausgegebenen Jubiläumsnummer gchaussucht. Gefunden wurde Mittel von 30 000 M. auf 110 000 m. zu erhöhen. Die Versamm den Thatsachen nicht entspricht und bedauere daher aufs tiefste, daß nichts. Im Laufe dieser Woche sollen aus derselben Veranlassung lung erklärte sich auch damit einverstanden, ich jenen Auslassungen eine weitere Verbreitung gegeben habe. Ich Vernehmungen auf dem Polizeipräsidium stattgefunden haben. waltung ber eriveiterten Krantenanstalt in erkläre hiermit, daß ich gegen die journalistische und persönliche Ehre Feuerbericht. Durch Ueberkochen von Fett fam gestern Feuer firaße der Krankenhaus- Baudepution übertragen und diese des Chefredakteurs Rippler nicht den mindesten Einwand zu ers in der Müllerstraße 36 aus. Als der Wohnungsinhaber die Flammen durch ein Magistratsmitglied und einen Stadtverordneten heben vermag und nehme daher auch alle an die aufgestellten Be Löschen wollte und dazu Wasser benutzte, hatte dies cine explosions aus der Armendeputation verstärkt wird. In den letzten zwei Jahren hauptungen geknüpften Bemerkungen und Schlußfolgerungen zurüd." artige Wirkung. Die Wand nach dem Vorderraum wurde zer- hat die Armendeputation die Krankenanstalt mit verwaltet. Die Der Angeflagte übernahm die Kosten des Verfahrens und ver rissen und ein großes Schaufenster in diesem Vorderraum total zer- Stadtverordneten- Versammlung wählte den Stadtverordneten Zimmerpflichtete sich, den Wortlaut des Bergleichs auf seine Kosten im trümmert. Der Wohnungsinhaber kam mit dem Schreden davon. meister Jentsch in die Krankenhaus- Baudeputation. Für die Leipziger Tageblatt  " zu veröffentlichen. Der Brivattläger nahm Gestern abend mußte die Feuerwehr einen größeren Kellerbrand in 7. Kochkunst- und fachgewerbliche Ausstellung des deutschen Gast- hierauf seine Klage zurück. der Fehrbellinerstraße 21, wo eine Menge Hausrat brannte, wirts- Werbandes wurden 300 M. zu einem Ehrenpreise bewilligt. Die Preservesalz- Prozesse wollen kein Ende nehmen, trotzdem die Töschen. Die Behr mußte fräftig Basser geben, um die Eine Schulvorlage führte zu einer furzen Debatte. Stadtv. Gerichte jetzt mit hohen Strafen vorgehen. Gestern wurde der Gefahr zu beseitigen. In der letzten Nacht gegen 1 Uhr Conrad( Soc.) vermist in dem Bauprojekt für die Schule, die auf Schlächtermeister Schröter, der nach dem Gutachten des Gerichts­tam ein gefährliches Feuer in einer Pianoforte- abrik in der einem Grundstück zwischen der Weise- und der Fontanestraße erstehen chemikers Dr. Judenad seinem Schabefleisch 0,3 Proz. Preservesalz Kastanien- Allee 34 aus. Die Flammen fanden an Hölzern reiche soll, cine Turnhalle, Zeichensäle, eine Aula und Einrichtungen, die später zugefezt hatte, zu 50 M. Geldstrafe verurteilt und die Veröffent Nahrung und konnten vom 3. Zuge nur durch energisches Vorgehen die Anlegung von Brausebädern ermöglichen. Dieser Mangel lichung des Erkenntnisses in der Allgemeinen Fleischerzeitung" und träftiges Wassergeben gelöscht werden. Durch Unvorsichtigkeit moderner Einrichtungen bei Volksschulbauten falle um so mehr auf, verfügt. fam in der Andreasstr. 14 Feuer aus, dem Stroh it. a. zum Opfer als für das Gymnasium alles mögliche bewilligt werde. Stadtv. Gegen einen Prügelpädagogen verhandelte das Schöffengericht fick. Außerdem wurden in den letzten Stunden noch Brände vom Gröpler( Mitglied der Schuldeputation) betonte demgegenüber, in Nürnberg  . Aus der Küche des dortigen Waisenhauses wurden Grünen Weg 63 und andren Stellen gemeldet. daß in Rirdorf vor allem die Klassen fehlten und deshalb die Schul- im vorigen Sommer einige Stücke Zucker entiendet. Die Zöglinge grundstüde möglichst nach dieser Richtung ausgenutzt werden müßten. Winter und Steininger gestanden auf Vorhalt zu, die That verübt wenn man in Nirdorf nicht mehr so viel fliegende zu haben, worauf die Oberschwester" sie dem Diakon Pirner über­lassen habe, werde mehr in der gewünschten Richtung ge- antwortete mit dem Auftrage, ſie ſtreng zu bestrafen. Diesen Auf­habe sich das Grundstück nicht geeignet. Für die Errichtung einer Turnhalle trag führte der Herr Diaton auch getreulich aus. Er legte den wurde angenommen. Zugestimmt wurde ferner der Einrichtung von Rohrstock, bis der Tisch samt dem Knaben umfiel; obwohl der Knabe Die Vorlage Senaben Winter über einen Tisch und bearbeitete ihn mit einem Wechselcoeten an der höheren Lehranstalt vom 1. April ab, und zwar blutete, hob ihn der Herr Diakon zunächst für die II. und III. Vorschulklasse, die Serta, Quinta, Höhe und schlug weiter auf ihn. Der Junge erhielt zusammen Quarta und Untertertia der Realschule und die Sexta, Quinta, 44 Stochiebe! Der andre Knabe fam glimpflicher davon, aber alle Duarta des Realgymnasiums. Es folgte eine geheime Sigung, beide konnten mehrere Tage nicht sizen. Der Fall wurde von der in welcher unter andrem eine Millionen- Anleihe beschlossen Fränkischen Tagespoſt" an die Oeffentlichkeit gebracht, worauf eine Untersuchung eingeleitet wurde. Das Gericht behandelte den Prügelhelden sehr milde und verurteilte ihn, obwohl die oben mit geteilten Mihhandlungen erwiesen wurden, zu einer Geldstrafe von 10 M.!

In der Marienkirche werden Montag, den 1. Februar, abends 7%, Uhr Mujifdirektor Otto Dienel  , Frl. Käte Ravoite, Fri. Eva Friedemann., Frl. Emmy Selbmann, der Cellist Herr Dio Tormin und der Heilands- Kirchenchor unter Leitung des Organisten Herrn Reinhold Kurth Orgel und Cellostücke, Lieder, Arien, Duette und gemischte Chöre berühmter Meister bei freiem Eintritt auf

führen.

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Hus den Nachbarorten. Charlottenburg  . Die Erfagwahlen für die Stadtverordneten

Bogel   und Hirsch, die bekamutlich, da sie doppelt gewählt waren, ihre Mandate im 3. beztv. 7. Bezirk niedergelegt haben, finden am Dienstag, den 9. Februar, statt.

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heißt der gestern wegen thätlicher Beleidigung seines Dienstmädchens. Heinrich Hoffmann   und nicht Hollmann, wie gestern berichtet. Verurteilte.

Aus der frauenbewegung.

Frauenkongres zu Berlin  . Das Organisationskomitee der bevors Stellungnahme der deutschen   Genosfinnen zum internationalen stehenden internationalen Tagung bürgerlicher Frauenrechtlerinnen fordert in einem Schreiben an Genosjin Baader die deutſchen

Briz. In der letzten Sigung der Gemeindevertretung wurde zunächst Stenntnis gegeben von der Genehmigung einer neuen Zehrer­Der Charlottenburger   Stadthaushaltsetat für 1904 fliegt im ftelle. Die Schulbau- Angelegenheit wurde an die Kommiffion Ordinarium des Hauptetats in Einnahme und Ausgabe mit lichen Bericht erstatten soll. Es bestehen Zweifel, ob es richtiger ist, zurückverwiesen, die nach Anhörung der Baukommnission einen schrift­14 642 000 207., im Extra- Ordinarium mit 7025 200. Ordinarium ist etiva um 1 Million höher, das Extra- Ordinarium um zur Ausgestaltung des siebenklassigen Schulsystems an eine der drei bestehenden Schulen einen Anbau vorzunehmen oder ob in, dem 5,8 Millionen niedriger veranschlagt als im laufenden Etat. Die wenig bewohnten Ortsteil am Buschkrug eine vier- oder fünfklassige Einnahmen betrugen unter andren bei der allgemeinen Verwaltung Schule zu errichten sei, welch letztere noch große Straßenbaukosten 2048 082 W., bei den höheren Lehranstalten 351 960 M., bei den Einem vom Grundbesitzerverein gestellten verursachen würde. höheren Mädchenschulen, Bürger- Mädchenschule und Gemeindeschulen Antrag auf Teilung der dritten Wählerklasse in zwei Bezirle wider 537 511 9., beim Fortbildungsschulwesen 54 955 M., beim Armen Sprachen unfre Vertreter, weil unsre Wünsche auf Ausdehnung der wefen 153 620 M., bei den Hospitälern und Krankenanstalten 368 000 M., beim Hochbau 65 273 W., beim Straßenbau 601 695 m., ahlzeit bis 8 Uhr abends bis jetzt noch keine Berücksichtigung ge­beim Feuerlösch- und Straßenreinigungswesen 6 900 Mf., bei den Socialistinnen zur Beteiligung an dem Kongresse auf. Im Einver Gemeindeſteuern 8 131 450 M. Von den Ausgaben beziffern Das Trucksystem soll beim Bahnhofsbau in Zehlendorf   ein ständnis mit den Genofsinnen hat unsre Vertrauensperson geantwortet, sich die fortdauernden auf 126 649 000 M., Sie einmaligen geführt sein. Die dort beschäftigten Arbeiter, zumeist Polen   und daß die deutschen Socialdemokratinnen es ablehnen, sich an dem 1 992 900 M. Am beträchtlichsten find fie beim Staliener, erhalten zur Befriedigung ihrer Tagesbedürfnisse von dem Kongreß und seinen Veranstaltungen zu beteiligen. Die Begründung Kapitel Schuldendienst unit 3 294 900 m. Das Armentesen erfordert Schachtmeister, der zugleich einen Schnaps- und Bierhandel unterhält, der Ablehnung soll in nächster Nummer der" Gleichheit" mitgeteilt 907 975 M. gegen 926 530 M. im Jahre 1904. Im einzelnen fei einen täglichen Vorschuß in Gestalt von Blechmarken. Bei der Lohn- werden. bemerkt, daß die Gemeindesteuern folgendermaßen verzahlung wird der Betrag abgezogen und es bleibt dann für die anschlagi sind: Einkommensteuer 4 341 000 D., Grundsteuer 2300 000 Arbeiter wenig oder gar nichts übrig. Leider hat es die Gemeinde im Prälaten, Lehderstr. 122, eine öffentliche Frauenversanumlung Weißenfce. Dienstag, den 9. Februar, abends 81%, Uhr, findet Mart, Umſagſteuer 1100000 M., Gewerbesteuer 2975 000 W, verwaltung bei Bergebung der Arbeiten seiner Zeit berfäumt, Ter statt. Genosse Waldeck Manasse spricht über das Thema: Die Betriebssteuer 28 900 M., Hundesteuer 84 000 W. Der Steuersag ist einen Einfluß auf die Arbeitsverhältnisse zu sichern der gleiche wie im laufenden Jahre. Dem Voranschlag der Ge- sialpolitischen Einsichtslosigkeit. Hinweisen möchten wir aber doch sucht, für diese Versammlung recht rege zu agitieren. dank ihrer Frau als Mitstreiterin in dem Befreiungskampfe". meinde- Grundsteuer ist ein geschätzter Wert von 986 Millionen misdrücklich auf den Umstand, daß das erwähnte Lohnsystem durchaus Mart zu Grunde gelegt. Der Ueberschuß aus dem Jahre ungeschlich ist.

auf

funden hätten.

1902, der in die Einnahme des Jahres 1904 eingestellt Inzwischen ist, wie uns berichtet wird, infolge des Eingreifens wird, beziffert sich auf 592 587 Mart, der Ueberschuß aus der Polizei das Ausgeben der Marken inhibiert worden.

den Gasanstalten ist mit 1 058 260 M. veranschlagt, der vom Elek­tricitätswert mit 66 564 M. Die Provinzialabgaben betragen 610 000 M. Von einzelnen Forderungen heben wir hervor: 400 m. für Schwimmunterricht in den Gemeindeschulen,

Gerichts- Zeitung.

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Es wird era

Die Einberuferin.

Frauen als Rechtsanwalte. Kristiania  , 28. Dezember. Das Lagthing hat heute mit 19 gegen. 10 Stimmen einen Gefeßentwurf angenommen, wonach Frauen Rechtsanwalte werden können. Es wurde einstimmig beschlossen, diesen Gesetzentwurf an die Regierung zu übersenden.

25 000 M. für die Einführung des obligatorischen Forts Ein Aft energischer Selbsthilfe führte den Puzer Franz Engels bildungs- Schulunterrichts, ferner die Forderung der Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 31. Januar, vorm. 8, Uhr, Mittel für die Anstellung einer Schulärztin für die beiden hard und die Maurer Albert Poddig und Karl Me a hn unter in der Schul- Aula, Kleine Frankfurterstr. 6: Bersammlung. Freireligioje der Anklage der versuchten Rötigung, des Hausfriedensbruchs und Vorlesung. Um 10% Uhr vormittags ebendaselbst: Vortrag des Herrn höheren Mädchenschulen und die Bürger- Mädchenschule. Das Kapital- der Beleidigung gestern vor die 10. Straffammer des Landgerichts I. Dr. Bruno Wille  : Leo Tolstoj   als Freireligiöser". Gäste, Damen und vermögen der Stadtgemeinde ist auf 1858 225 M. geschäzt. Die Angeklagten führten für den Puzer Karl Friedrich im Accord Serren, sehr willkommen. Der Bodenfall. Zu der vodenverdächtigen Erkrankung des Ober- Bauarbeiten aus. Infolge eines nicht sehr flaren Arbeitsvertrages realschülers Goldberger aus Budapest  , der sich bei dem Gemeindes tam es zwischen ihnen und Friedrich zu Lohndifferenzen; sie be­Eingegangene Druckfchriften. schullehrer Voigt in der Kaiser Friedrichstr. 25 zu Charlottenburg   in haupteten, daß sie noch insgesamt 53 Mark Lohn zu fordern Pension befand, wird uns weiter gemeldet, daß sich auch der Sohn hätten, was Friedrich bestritt. Am 29. August vorigen Jahres Brof. Dr. Fr. Giciebrecht. Aus Natur und Geisteswelt" Sammlung Die Grundzüge der israelitischen Religionsgeschichte. Bont des Lehrers Voigt wegen Berdachts der Erkrankung an Boden in trafen sie letzteren auf der Straße, sie sprangen auf den wissenschaftlich- gemeinverständlicher Darstellungen aus allen Gebieten des ärztliche Behandlung begeben mußte. Der junge Boigt, der die selben Straßenbahnwagen. den er bestiegen hatte und Wissens. 52. Bändchen.) Verlag von B. G. Teubner in Leipzig.( IV u. Weihnachtsferien im elterlichen Hause verlebte, besucht zur Zeit die beleidigten ihn so, daß der Schaffner sie zur Ruhe veriveisen mußte. 132 S.) Preis geh. 1, M., geb. 1,25 M. dritte Klasse des Lehrerseminars in Altdöbern  , wo er auch Pension Als Friedrich bei der Wicleffstraße ausstieg, folgten ihm die drei. Johann Weik. Destreichische Schulverhältnisse. 34 Seiten. F. Baers bezogen hat; er wurde gestern dem dortigen städtischen Kranken- Engelhard faßte ihn am Arm und führte ihn wie einen schweren Buchdruderei, G. m. b.. in Neiße  . Hause zugeführt zweds längerer Beobachtung in einem isolierten Verbrecher durch die Straße, wobei er ihn Spizbube, Betrüger, in der Metallindustrie in Berlin  . Ergebnis der statistischen Erhebungen über Arbeits- und Lohnverhältnisse Raume. Gleichzeitig fand auf behördliche Anordnung die jofortige Pollack" schimpfte und fortwährend laut verlündete, daß er ihnen Deutschen Metallarbeiter Verband. Preis 2, M. Berlag: Vorwärts, Aufgenommen im Herbst 1902 vom Schugimpfung der Mitschüler und Mitpensionäre des Erkrankten statt. ihren Lohn vorenthielte. Im Nu hatte sich eine hunderttöpfige Berlin  , Lindenstr. 69. 1903.