außerhalb des Verbandes bleibt, doch bei einem Fallenlassen aller Vereinigungen ein Kampf von 29 Ronkurrenten entbrennt, während bei Zustandekommen eines Stahlwerks- Verbandes dieser Kampf wesentlich in zwei große Gruppen bereinfacht sei.
Deutschlands Kohlen- und Coaksproduktion im Jahre 1903. Nach der amtlichen Bergwerksstatistik wurden im Deutschen Reiche während des letzten Jahres gefördert an Steinkohlen 116 664 376 Tonnen( i. V. 107 448 534 Tonnen), an Braunkohlen 45 955 558 Tonnen( i. V. 43 313 122 Tonnen). An Coaks wurden produziert 11 509 259 Tonnen( i. V. 9 202 796 Tonnen), an Briquetts 10 476 170 Tonnen( i. V. 9 214 226 Tonnen).
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Ueber diese Resolution wurde mittels Bettel abgestimmt. Sie, in stehenden Gewerbebetrieben Beschäftigten Personen in Köln u. a. ist höchst wahrscheinlich angenommen worden, das Resultat der Abfolgendermaßen: ftimmung soll jedoch erst dann bekannt gemacht werden, wenn auch..... Die vollständig freie Arztwahl ist da, wo es sich um das der zweiten Versammlung vorliegt. Die Abteilung der Diamantarbeiter von Hunderte von Aerzten handelt, obschon das KrankenversicherungsBetsalel", der Bereinigung israelitischer Arbeiter und Handels- gefez nun schon zwanzig Jahre in Wirksamkeit iſt, nur gehilfen hielt am selben Tage eine startbesuchte Versammlung in verschwindend wenigen Städten Deutschlands eingeführt und ab und nahm eine Resolution an, die dieselben Punkte und vielfach da, wo der Versuch gemacht wurde, wieder aufgehoben worden, bie Diamantarbeiter der christlichen Organisationen Patri- und zwar aus dem Grunde, weil gleich das erste Jahr der DrtsForderungen enthält, wie die im Verband vorgeschlagene. Auch hier in Köln sogar durch eine Verfügung des Regierungspräsidenten, monium" und" St. Eduardus" faßten in start besuchten Versamm- frankenkasse für in Fabriken beschäftigte Personen in Köln lungen ähnliche Beschlüsse. In Antwerpen wurden ebenfalls fast dieselben Beschlüsse kann die vollständig freie Arztwahl den Kassen, wie Herr Geheimer ein Fehlbetrag von 20000 Mark dadurch erwuchs.... Uebrigens gefaßt. Die von der Versammlung des Antwerpener Diamantarbeiter- Verbandes mit 1320 gegen 480 Stimmen angenommene Regierungsrat Dr. Hoffmann, vortragender Rat im Ministerium Resolution unterscheidet sich inhaltlich nur dadurch von der des für Handel und Gewerbe, in seinem Kommentar zum KrankenDie Aussperrung in der Filzschuhfabrik von Kusche, Büsching- Niederländischen Verbandes, daß darin der Tarif für Brillantschneider bersicherungs- Gesetz ausführt, selbst von der höheren Verwaltungsftraße 8, dauert unverändert fort. In einer im Laufe dieser Woche nicht erwähnt wird. behörde nicht aufgezwungen werden, weil diese Einrichtung die stattgefundenen Verhandlung hat Herr Kusche dem Vertreter der Diese Beschlüsse stehen im Widerspruch mit der sensationellen Aenderung der Kassenstatuten bedingt, und eine solche Aenderung Organisation gegenüber offen erklärt:„ daß er allerdings telegraphischen Meldung, daß durch dieselben der Ausbruch des Streits zu beschließen nur den Generalversammlungen der Kassen zu beabsichtige, auf einige Artikel, die er im Ver- für Montag wahrscheinlich sei. Das Telegramm geht anscheinend von steht.... hältnis zu den Lohnfäzen andrer Fabriten zu unternehmerseite aus und ist dann allerdings symptomatisch für die in diesen Kreisen herrschende Stimmung. Die Unternehmer rechnen hoch bezahle, Lohnabzüge zu machen." Es solle das aber nur eine Lohnregulierung sein, da er auf andre Artikel Bu offenbar auf einen Streit, während die Organisation der Arbeiter Lagen gewähren wolle, wenn es sich herausstellen sollte, daß legtere ihn zu vermeiden sucht. zu schlecht bezahlt werden.
Soziales.
Der Kampf gegen die Krankenkassen.
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Die Regierung in Köln hat also es war vor etwa fünf Jahren die Aufhebung der freien Arztwahl bei einer Kaffe herbeigeführt, die nämliche freie Arztwahl, die sie heute den Kassen aufzwingt. Seit jener Zeit aber haben die Erfahrungen gelehrt, daß die freie Arztwahl im allgemeinen nicht durchführbar ist.
Köln , 29. Januar. Die vom Regierungspräsidenten mit dem Vertrauensausschuß der Kölner Aerzte getroffenen Abmachungen sollen vom Handelsminister Möller gebilligt worden sein.
Herr Kusche hat dadurch nunmehr bestätigt, daß die Entlassungen thatsächlich nur stattgefunden haben, um in aller Stille Lohnceduktionen( nach feiner Auffassung Lohnregulierungen) borzunehmen. Den Vorschlag von seiten des Vertreters der Organisation, daß Herr Ueber die Vorgänge und Zustände in Köln gehen uns jetzt noch Kusche doch versuchen solle, mit den ausgesperrten Arbeitern durch nähere Mitteilungen zu. Der Eingriff der Aufsichtsbehörde ist, wie lehnte derselbe ab. 23ir ersuchen unsre Kollegen und Rassenvorstände noch nicht amtlich davon in Stenntnis geſetzt. Verhandlungen eine Verständigung über den Lohntarif herbeizuführen, gemeldet, geschehen. Aber bis Freitagabend waren die beteiligten Kolleginnen, den Zuzug nach dieser Fabrit nach Daß die Behörde ein gewisses unbehagen über die Zulässig- teilte der Corsitzende in der letzten Sizung mit, daß die östreichische wie vor streng fernzuhalten.
Die Drtsverwaltung des Vereins deutscher Schuhmacher.
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keit und die Folgen ihres Verfahrens empfindet, darf man wohl aus dem Umstande schließen, daß vier Vertreter der Bebörden nach Berlin gereist sind, um bei dem Handelsminister persönlich Bericht zu erstatten.
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Die Verträge mit den neuen Aerzten find auf 5 Jahre ab geschlossen. Die berühmte Garantie der Aerzte für die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kaffen ist weiter nichts wie das Versprechen bei Kranferflärungen und Rezeptur wirtschaftlich zu fahren. Also etwas ganz Selbstverständliches, aber Spur von Garantie. Diese Garantie lastet allein auf den Taschen der Mitglieder. Die Kaffenborstände sind übrigens zu energischem Widerstande entschlossen: Die Forderungen der Aerzte waren:
teilte der orsitzende in der legten Sigung mit, daß die östreichische Gesundheitsschutz der Arbeiter. Jm östreichischen Arbeitsbeirat Regierung schon seit längerem mit der Frage der Vorbeugung jener der Zündhölzer- Fabrikation sowie bei der Erzeugung und Verwendung Gefahren beschäftigt ist, die aus der Verwendung des Phosphors bei von Blei und Bleipräparaten entstehen. Was die Phosphorgefahr betrifft, so ist deren technische Seite verhältnismäßig geflärt; es ergeben sich dabei aber wichtige Fragen fommerzieller Natur. Die erforderlichen Vorarbeiten für die Regelung dieser Angelegenheit find im Handelsministerium bereits abgeschlossen. Was dagegen die auf das Blei und die Bleipräparate bezüglichen Fragen betrifft, so find noch mannigfache Erhebungen erforderlich, deren Durchführung durch das arbeitsstatistische Amt in Aussicht genommen Zeitpunkt an den Arbeitsbeirat heranzutreten und dessen Mitwirkung wurde. Das Handelsministerium behält sich vor, im geeigneten bei Austragung der Angelegenheit in Anspruch zu nehmen.
Aus der Frauenbewegung.
Eine öffentliche Frauenversammlung findet am 3. Februar bel Raabe, Kolbergerstraße 23, statt. Genoffe Stadtverordneter Hugo Heimann wird über„ Bildung und Proletariat" einen Vortrag halten. Es ist dies, besonders für die Frauen, ein recht intereſſantes Thema, und es ersucht um lebhafte Agitation für den Besuch dieſer Versammlung Die Vertrauensperson.
Mit der Lohnbewegung der Einseher beschäftigte sich Freitag abend eine Vorstandssihung der Bautischlermeister Berlins und Umgegend. Es wurde folgender Beschluß gefaßt:" Am Freitag, den 5. Februar, findet im Prälaten", Alexanderplat , eine außerordentliche Generalversammlung statt, in der eine Kommission von 7 Mitgliedern gewählt werden soll, welche dann am Montag, den 8. Februar, mit 7 Bertretern der Einfeßer- Vereinigungen den bors gelegten Tarif durchberaten soll." Dieser Tarif enthält außer er höhten Minimal- Accordfäßen folgende besondere Bestimmungen: 1. Das Abladen sowie das Hinaufschaffen der Arbeiten in die betreffenden Stockwerke ist in Lohn mit 0,75 M. die Stunde zu be= zahlen. 2. Nägel, Schrauben, Hinterlegeholz, Bankeisen, Sandpapier, Schraubzwingen, Kehlhobel, Leim, Leitern usw. hat der Arbeitgeber zu liefern; ebenso hat derselbe die Kosten des Transports der Werkzeuge nach und von der Arbeitsstelle zu tragen. 1. Freie Arztwahl. 2. Einsetzung eines Schiedsgerichts, 3. eine Er3. Arbeiten, welche ohne eignes Berschulden oder durch Veränderungen höhung des ärztlichen Honorars auf 5 M. bei den Ortstrantenfaffen, entstehen, sowie Berfäumnisse, welche durch andre Handwerker sowie auf 6 M. bei den Betriebskassen, bei den Ortstassen, die den Familiendurch nicht rechtzeitiges Liefern der einzujeßenden Arbeit entstehen, mitgliedern freie ärztliche Behandlung gewähren: 15 M., bei den find in Lohn mit mindeſtens 6 M. pro Tag zu bezahlen. 4. Der Betriebslaffen 18 W. für Verheiratete.- Sämtliche drei FordeArbeitgeber oder Vertreter desselben verteilt die Arbeiten im Bau rungen find durch die Regierung bewilligt, mit der Ausnahme, daß an die Einsetzer. Der Einseher hat sich den Anordnungen der bombie Betriebskaffen dasselbe Honorar wie die Ortskaffen zahlen sollen. Arbeitgeber gestellten Vorarbeiter, welche jedoch nie auf Pro Die Erhöhung des Honorars bedeutet für die Kaffen eine gente arbeiten dürfen, im Bau zu fügen. 5. Die Lohnzahlung hat am Bahltage, Sonnabends, bis 5 Uhr nachmittags auf der Verteuerung der ärztlichen Behandlung um 66,6 Prozent. Arbeitsstelle zu erfolgen. Landesausschuß für Elsaß- Lothringen . An den Sonnabenden vor den hohen Die Orts- Krankenkasse für δας stehende Gewerbe zahlte Festen erfolgt die Lohnzahlung bis 3 Uhr nachmittags ohne LohnStraßburg i. Elf., 30. Januar. ( W. T. B.) Die 31. Tagung Honorar im Jahre 1903 60 000 m.; fünftig würde des Landesausschusses für Elsaß- Lothringen wurde heute eröffnet. abzug. Geschieht die Lohnzahlung an andrer Stelle, fo ift Beit und sie 100 000 Mart zahlen müssen. Die Ortskaffe für Fabrikbetriebe Der Statthalter führte aus, daß ein Teil der außerordentlichen AusFahrgeld zu vergüten. 6. Alle vorstehenden Preise sind für Bauten zahlte 21 000 M.; sie würde steigen auf 35 000 m. Die vereinigten einfachster Ausführung für Berlin , soweit die Arbeitsstelle mit der Ortstassen für Handwerker müßten statt 89 500 27. 151 000 m. Stadt- oder Ringbahn erreicht wird, bestimmt. Für Vororte ist ein zahlen. Die drei Kaffen hätten alfo 115 000 m. pro Jahr mehr zu Zuschlag von 10 Proz., für weitere Entfernungen ein solcher von zahlen. Die drei Kaffen hätten also 115 000 m. pro Jahr mehr zu Zuschlag von 10 Proz., für weitere Entfernungen ein solcher von zahlen als 1903. Dazu kommen aber noch die erfahrungsgemäß bei 33% Proz. und außerdem das Fahrgeld zu vergüten. der freien Arztwahl bedeutend steigenden Ausgaben für Arznei, Krankengeld usw.
Achtung, Korbmacher!
Nachdem die neuen Munitionstörbe ausgegeben sind, ersuchen wir die Kollegen nur dort zu arbeiten, wo die von uns festgesetzten Preise gezahlt werden. Bei Anicon& Comp. werden diese Breife nicht gezahlt. Die Kommiffion.
Deutfches Reich.
Die Schneider- Aussperrung scheint in Thüringen weitere Kreise ziehen zu wollen. Am Donnerstag hatten sich die Erfurter Schneidermeister in Gemeinsamkeit mit den Meistern aus Jena und Weimar zu einer streng geheimen Sigung zusammengefunden. In erster Linie behandelte man die Aussperrungen in Jena und Weimar und deren Aussichten auf Erfolg. Da die Verhandlungen streng geheim gehalten werden, so läßt sich heute noch nichts Bestimmtes fagen, so viel steht aber fest, daß man nicht abgeneigt ist, auch an andern Orten den Jenaer und Weimaraner Meistern beizus springen. Intereffant ist jedenfalls, daß der Einberufer dieser Scharfmacherfizung der Bruder des verflossenen Reichstags- Abgeordneten und Handwerksretters Jacobsfötter, der Besitzer einer der größten Schneiderfirmen in Erfurt ist. Die Erfurter Schneidergehilfen schauen diesem Thun mit Ruhe entgegen, weil man sie nicht
überraschen konnte.
In verkehrter Richtung transportiert wurde dieser Tage in Jena ein arbeitswilliger Schneidergefelle, der feinen Kollegen in den Rüden gefallen war. Die Polizei legte ein großes Interesse für den Arbeitswilligen an den Tag, der schon vorher sich als„ nügliches Element" erwiesen hatte, indem er anderwärts Vereinsgelder unter schlagen hatte. Statt vom Bahnhof in die Werkstelle, wurde er um gelehrt von dort nach dem Bahnhof transportiert und mußte dann die Reise nach Nordheim antreten.
Ausland.
an
Letzte Nachrichten und Depeschen.
gaben aus einer Anleihe entnommen werden solle, was jedoch als eine vorübergehende Maßregel nicht bedenklich erscheine. Immerhin wichtigste Vorschlag betreffe die Aufbesserung der Bes seien die Forderungen auf das Notwendigste beschränkt worden. Der soldung der Elementarlehrer und Lehrerinnen. Ferner werde dem Hause ein Enteignungsgesetz sowie ein Gesetz betreffend die Abänderung verschiedener Justiz= Die Beschwerden, die die Regierung zu ihrem Schritt bewogen gefeße zugehen. Für die Bekämpfung des Typhus, der im vers haben sollen, wurden in ganz unerhörter Weise fabriziert. Bei der flossenen Jahr an mehreren Orten des Landes mit außergewöhn Firma Ferger- Hasters unterschrieben sämtliche 39 weibliche Arbeiter, licher Heftigkeit aufgetreten sei, fei nach den bereits früher ges darunter Kinder von 14 Jahren, von denen allen nur eine in ärats troffenen Waßregeln noch in dantenswerter Weise ein namhafter Der Schiffsverkehr licher Behandlung stand. Als die„ Beschwerdeführer" von einem Buſchuß seitens des Reiches geleistet worden. bereits an die Aufsichtsbehörde abgesandte Beschwerde zurück. Ein Arzt sind eingehende Studien über die Errichtung, die Kosten und Vorstandsmitglied belehrt worden waren, zogen sie sämtlich die auf dem Oberrhein, so heißt es weiter, war im abgelaufenen Jahr reger als je zuvor, troß der ungünstigen Wasserverhältnisse. És reichte einer an sogenanntem bösen Kindbett tranten Frau ein Rentabilität eines oberrheinischen Seitentanals leeres Blatt Papier und ließ fie ihren Namen darauf schreiben. von Straßburg bis Lauterburg gemacht und die früheren Entwürfe Später füllte der Arzt die Beschwerde aus und fandte sie an die einer nochmaligen Durcharbeit unterzogen worden. Auch die Regierung. Auf ähnliche Art kamen die meisten Beschwerden zu- Mosel - Regulierung hat eine weitere Förderung ers fammen; die Mehrzahl ist von der Hand der Aerzte geschrieben. fahren. Die Beschwerden waren derart, daß Bürgermeister Dr. Fuchs, Zum Darmstädter Bergiftungsfall. der Decernent für das Krankenkassenwesen, in seiner Eigenschaft als Darmstadt , 30. Januar. ( B. h.) Als neuntes Opfer in der Bertreter der Aufsichtsbehörde am 14. Januar in einer Versammlung der Vergiftungsaffaire ist heute nachmittag die 62jährige Witwe Gauf Kassenborstände sagte:„ Bis heute feien 135 Beschwerden eingelaufen; er geftorben. gehe auf diese Beschwerden nicht ein, denn er wisse,
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wie sie
treter des Regierungspräsidenten, Dr. Rufat, fagte bei der näm um eil zustande gekommen seien". Und der Ver lichen Gelegenheit:„ Es sei zweifellos ein Notstand bezüglich der ärztlichen Behandlung vorhanden. Er habe allerdings an den Beschwerden, die alle durch seine Hand gingen, gesehen, wie fie au stande gekommen feien". Die Krankenhäuser weisen die meisten Stranten ab. Auch das städtische Hospital mußte erst vom Bürgermeisteramt zurechtgewiesen werden, ehe es anders verfuhr.
Der Norwegische Löwenorden.
heute ein Antrag des Storthings- Mitgliedes Castberg verhandelt, das Bedauern des Storthings darüber auszusprechen, daß die Negierung nicht dafür gesorgt oder es nicht vermocht habe, die Ers weiterung des Ordenswesens durch die Stiftung des Norwegischen Löwenordens zu verhindern. Staatsminister Hagerup erklärte, die Regierung habe die Errichtung des Ordens gutgeheißen und sei bereit, die volle Verantwortung auf sich zu nehmen. Würde der Antrag Castberg angenommen, so würde das Ministerium selbsts verständlich seine Entlassung einreichen. Castberg und mehrere Das Eingreifen der Behörde war böllig unberechtigt. Die Redner der Opposition erklärten, daß sie den Antrag nicht als ein Handwerkerkasie mit 16 000 Mitgliedern und etwa 15 900 Mißtrauensvotum aufgefaßt wissen wollten. Sie betonten, der Tischlerftreit in Budapest . Nach einer Meldung der Frf. 8tg." Familienversicherten, die Fabrikkasse mit 6500 Mitgliedern, Antrag sei nur gestellt, weil die Errichtung des Ordens nicht mit aus Budapest haben 5000 Tischler der Hauptstadt beschlossen, in die Kasse für stehende Gewerbe mit 19 000 Mitgliedern, den demokratischen Principien in Norwegen übereinstimme. SchließGruppen von je 200 Mann in den Ausstand zu treten. Drtstasse Ehrenfeld I mit 4500 Mitgliedern und 4850 lich wurde ein Antrag des Mitgliedes Thorne, der besagt, daß die Familienversicherten, insgesamt also rund 66 000 Personen, Angelegenheit zu keinem Beschluß des Storthings Anlaß geben Die Differenzen in der Diamantindustrie. hatten während der letzten Woche zusammen mit 26 Aerzten von austönnte, mit 62 gegen 54 Stimmen angenommen. Bu Amsterdam fand am Donnerstag die erste von zwei Ber- wärts Berträge abgeschlossen; außerdem hatte die HandwerkerFür Aalesund. fammlungen des Allg. Niederl. Diamantarbeiter- Verbandes statt, die taffe noch zehn Aerzte, die von früher weiter praktizierten; Hamburg , 30. Januar. ( W. T. B.) Die Bürgerschaft genehmigte über die Vorschläge der Juwelierbereinigung betreffend Wieder ebenso hatte die Ehrenfelder Kaffe für sich noch eine Anzahl nach warmen Worten ihres Vorsitzenden einstimmig den dringlichen zulaffung von Lehrlingen beschließen sollen. Zwei Versammlungen Aerzte. Im allerungünstigsten Falle tommt bei diesen Kassen auf Antrag des Senates, 10 000 m. für die Notleidenden in Aalesund zu find notwendig, weil der große Versammlungsfaal des Balais voor 2000 versicherte Personen also ein Arzt, ein Verhältnis, das die spenden. Wollstolijt die Masse der Verbandsmitglieder nicht zu fassen bermag.) Es wurde eine Resolution empfohlen, in der sich die Diamantarbeiter Aufsichtsbehörde unter feinen Umständen zum Einschreiten berechtigte. bereit erklären, den einen Vorschlag der Juweliere, eine gemein Wie kam die Regierung dazu, einfach sämtliche Kaffen in einen Topf fame Kommission zur Beratung über die Frage zu zu werfen, sie als Gesamtheit zu behandeln? bilden, einzugehen, jedoch unter der Bedingung, daß fich die Kom- An Beiträgen erhob die Ortskaffe für stehende Gewerbe bei mission einen unparteiischen Vorfißenden wählt und gründliche 19 000 Mitgliedern in der höchsten Klasse wöchentlich von laufUntersuchungen vornimmt über die Menge des zu ver- männischen Betrieben 80 Pf., vom Transportgewerbe 96 Pf., die arbeitenden Rohstoffes im Verhältnis zur Zahl der verfügbaren Ortstasse für Bauhandwerker bei 16 000 Mitgliedern wöchentlich in der Arbeitskräfte, mit Rücksicht auf die Zahl derjenigen Diamantarbeiter der verschiedenen Branchen, die pro Jahr sterben oder wegen Invalidität höchsten Klaffe 75 Pf.
Straßburg i. Elf., 30. Januar. ( B. H. ) Die Schleifer der Glasfabrit Weißthal traten laut Lothr. Wolfsst." wegen& ohn= differenzen in den Aus stand.
Kiel , 30. Januar. ( W. T. B.) Auf Veranlassung der hiesigen Staatanivaltschaft ist der Obermaat der taifert. Marine Raeting, der bei der ermorveten Näherin Schünemann gewohnt hatte, wegen Verdachts der Thäterschaft verhaftet worden.
Wien , 30. Januar. ( W. T. B.) In der Maschinenfabrik von Defagg u. Co. barst heute nachmittag ein Gefäß, in dem sich ge= schmolzenes Metall befand. Dieses ergoß sich in den Raum, wodurch acht Personen mehr oder minder schwer verletzt wurden. Unter den Verlegten befinden sich zwei Ingenieure.
oder andrer Gründe wegen ihren Beruf aufgeben, und schließlich über Es kommen insgesamt 48 000 Familienversicherte in bie Regelung des Lehrlingswesens im Ausland. An Betracht. Das Verhältnis der Ledigen zu den Verheirateten ist wie die Juweliere wird in der Refolution die Forderung gestellt, den vom 2 zu 1: ein Drittel ist verheiratet. Auf jede Familie rechnet man Diamantarbeiter- Verband seiner Zeit eingereichten Zarif für das vier Angehörige einschließlich des Hauptversicherten. Brillantschneiden, über den die Juweliere erst dann beraten Der finanzielle Stand der Ortskaffen ist keineswegs wollen, wenn über die Lehrlingsfrage beschlossen ist, anzuerkennen; günstig. Der Reservefonds ist bei keiner Stasse in der gesez- Bergarbeiter berschüttet. einer derselben wurde außerdem wird die Einführung der 54stündigen Arbeits lichen Höhe vorhanden.
Charleroi , 30. Januar. ( B. H. ) In der Kohlengrube Aulnois wurden heute durch herabfallendes Gestein zwei als Leiche hervorgezogen, während der andre schwer verletzt wurde. woche verlangt. Der Verbandsvorstand wird ermächtigt, über die Die Zahl der im Krankenkassenverband verbundenen versicherten Berichte aus Kanton melden, daß dort gestern durch Mauers Hongkong, 30. Januar. ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) faffung darüber soll jedoch den Verbandsmitgliedern vorbehalten Rassenmitglieder im Bezirk Köln ist 97 323, wovon 38 Staffen anschläge die Eingeborenen aufgefordert wurden, das europäische bleiben, abgesehen von dem Ergebnis der Beratungen der zu bildenden bei 28 981 die freie Arztwahl haben. Die Maßregel der Regierung Biertel in der Vorstadt Schamien anzugreifen und in Brand zu gemeinsamen Kommission, das für beide Parteien als bindend trifft 50 Raffen mit 73 342 Mitgliedern. steden. Die Konsuln haben dagegen bei dem Vicekönig Vors gelten foll. In der Sache äußert sich die Nendantur der Drtstasse für die stellungen erhoben.
von beiden Parteien gemachten Vorschläge zu verhandeln, die Beschluß