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ländlichen Arbeiter beseitigt wird. Wenn Herr v. Heydebrandt ge­fagt: Recht bleibt Recht; so sage ich: Unrecht bleibt ünrecht.( Bravo ! links.) Minister v. Podbielski:

Wünsche in der Richtung des vorliegenden Antrages sind seit einer Reihe von Jahren an die Regierung aus landwirtschaftlichen Kreisen gekommen. In der That haben sich infolge der Zunahme der Schwierigkeit, auf dem Lande Arbeiter zu beschaffen, unerträgliche Zustände herausgebildet. Es handelt sich nicht um ein Gesetz gegen die ländlichen Arbeiter, sondern um Beseitigung von Mißständen,

Meinung, daß die Petition fein geeignetes Material zur Abänderung der j nationale Socialdemokratie nicht wünscht, daß die macedonischen Gesetzgebung enthalte. Man solle sich hüten, die Kunst mit dem Wirren sich zum Anlaß eines europäischen Krieges auswachsen. Zuhältertum zu verquicken. Die Kommission beschloß mit 13 gegen 10 Stimmen, die Petition dem Reichskanzler zur Berücksichti­gung zu überweisen.

Partei- Nachrichten.

nsais

Schippel in Chemnik.

Aus der Frauenbewegung.

Genossen, Genossinnen! Erscheint zahlreich in der Protests versammlung, welche Donnerstag, den 11. Februar, abends 8 Uhr, bei Keller, Koppenstraße, tagen wird, und in der Genossin Klara Zetkin über das Thema referiert: Der

die sich unter den Arbeitgebern herausgebildet haben. E3 Am Dienstagabend sprach Genosse Schippel in Chemnitz in gar in Deutschland voran!" Das Thema sagt auch, um muß flar flar festgelegt werden, daß fontraktbrüchige Arbeiter öffentlicher Parteiversammlung über Handelspolitik. Der Vortrag was es sich handelt. Es ist die Pflicht jedes einzelnen von Euch, durch nicht eingestellt werden dürfen. Für den Kontraktbruch kommen galt einer Rechtfertigung Schippels, die, wie eine Korrespondenz sein Erscheinen dazu beizutragen, daß die Versammlung sich zu einer nicht die in Lohn stehenden Arbeiter, das Gesinde in Betracht, meldet, in der dem Vortrage folgenden Diskussion eine glänzende imposanten Kundgebung gestaltet, welche nachdrücklichst die schmach­als vielmehr die Saisonarbeiter, die vielfach gar nicht preußische genannt wurde. Nach derselben Korrespondenz nahm die Verfamm- volle Politik der Liebedienerei vor dem Despotismus brandmarkt, jene Unterthanen sind, sondern aus dem Auslande kommen und denen lung schließlich gegen zwei Stimmen folgende Resolution an: schmachvolle Politik, welche die kulturschändende Knutenherrschaft im gegenüber die Durchführung irgend welcher Ansprüche unendlich Den Parteigenossen des 16. sächsischen Reichstags- Wahlkreises Innern Rußlands , wie die nicht minder kulturgefährlichen schwierig ist. Einzelne Fälle, in denen Landwirte ihre Arbeiter sind die theoretisch- schutzzöllnerischen Neigungen ihres Abgeordneten Groberungs- und Raubgelüfte in Asien unterstützt. Es gilt, flammen­nicht so behandeln wie es recht und billig ist, mögen ja vor- Schippel seit langem bekannt und sie haben daran niemals An- den Protest zu erheben gegen die Verfolgungen und Drangsa­kommen, das wird aber von uns allen durchaus verurteilt. to B genommen, so wenig wie der Stuttgarter Parteitag 1898 an- lierungen russischer und deutscher Staatsangehöriger, gegen all Im allgemeinen herrscht jedoch auf dem Lande thatsächlich läßlich des Schippelschen Referats und die Masse der Parteigenossen jene Handlangerdienste, welche Deutschland in ein Vorzimmer der ein focialer Friede. Wie früher der Kleingewerbetreibende mit seinem anläßlich des Schippelschen Buches seit 1901 es that. berüchtigsten Petersburger Geheimpolizei verwandelt, nicht minder Gesellen an einem Tische saß und ein wahrhaft patriarchalischer Ein Vorwurf würde gegen den Genossen Schippel dann zu er aber auch gegen die unwürdige und thörichte Förderung der russischen Zustand herrschte, so ist es Gott sei Dank noch heute bei unsren heben sein, wenn er Mehrheitsbeschlüssen in Zollfragen zuwider- Auslandspolitik, die soeben in Ostasien einen Krieg entfesselt hat, Bauern. Kommen Sie hin, am Tische des Bauern fizt sein Arbeiter gehandelt hätte, oder wenn er in ostentativer Weise die einheitliche Aktion an dem sich ein Weltbrand entzünden kann. Die Vertreter des mit ihm zusammen in tiefem socialen Frieden.( Große Heiterkeit der Partei zu durchkreuzen suchte. Davon kann jedoch angesichts der internationalen Proletariats haben gerade in diesen Tagen in Brüssel links.) ganzen Haltung Schippels Berliner Wahlkreise so wenig die Rede Ginbeziehung ihres Vaterlands in den oſtaſiatiſchen Strieg zu nach näherer Kenntnisnahme der erklärt, daß es die Pflicht der Socialisten aller Länder ist, gegen die Ich kann auf den Antrag nur erklären, daß, nachdem die letzten Vorgänge im Konservativen, das Centrum und die Nationalliberalen einen sein, daß eigentlich jedes weitere Wort in dieser Frage für die protestieren, sie haben einen Protest gegen die Russen- Verfolgungen Gesetzentwurf nach dieser Richtung für notwendig erachten, Deffentlichkeit überflüssig erscheint. in Deutschland beschlossen. Genossinnen, Genossen! Handelt im ich versuchen werde, noch in diesem Jahre einen Entwurf aller Entschiedenheit dagegen, daß fortgesezt in der Partei neue Die Parteigenossen des 16. Wahlkreises wehren sich deshalb mit Sinne dieser Beschlüssel Auf zum Protest! auf Grund der hier niedergelegten Vorschläge dem hohen Hause zu Streitfälle künstlich geschaffen werden, die jedes parteigenössische unterbreiten, um den berechtigten Wünschen der Landwirtschaft Streitfälle künstlich geschaffen werden, die jedes parteigenössische entgegenzukommmen.( Bravo ! rechts.) Zusammenwirken verekeln und schließlich jede solidarische Partei­darbeit überhaupt unmöglich machen müssen."

Ein Schlußantrag wird hierauf angenommen. Persönlich bemerkt

Abg. Goldschmidt( frs. Vp.), er habe sich aus dem Stenogramm überzeugt, daß er den Abg. Kunze mißverstanden habe. In der Abstimmung wird hierauf der konservative Antrag gegen die Stimmen der Freisinnigen Volkspartei und Vereinigung an

genommen.

Nächste Sigung Donnerstag 11 Uhr.( Schleuniger Antrag betr. die Einstellung eines Strafverfahrens. Fortsetzung der heutigen Beratung. Etat der Gestütsverwaltung und der Berg, Hütten- und Salinenverwaltung.)

Schluß 4 Uhr.

919mm Parlamentarisches.

"

Wir müssen den ausführlichen Bericht der Chemnitzer Bolts bemerken, daß Schippel 1898 in Stuttgart unter Berufung auf stimme" abwarten, möchten aber doch der Resolution gegenüber aus Princip sein könnten, daß er aber, soweit er sich mit der Gegen­historische Beispiele nur dargelegt hat, daß wir nicht Freihändler wart und insbesondere mit Agrarzöllen beschäftigt hat, sich aus­jeden Lebensmittelzoll und gegen jeden agrarischen Zoll auftreten drücklich damit einverstanden erklärte, daß die Arbeiterklasse gegen soll und daß wir auch gegen jede Erhöhung industrieller Zölle stinmen müssen.

Beileid aus.

"

Die Vertrauensperson. Das Vereinsgesetz gegen die bürgerlichen Frauen. Frau Minna Cauer war in der zweiten Instanz vom Landgericht Berlin wegen Nichtanweldung einer anmeldepflichtigen Versammlung worden. Es handelte sich um eine Versammlung von Mitgliedern auf Grund des§ 1 des Vereinsgesetzes zu einer Geldstrafe verurteilt und Frauen- Stimmrecht", in welcher die Delegiertinnen der Berliner der Vereine Frauenwohl"," Frauen- Föderation"," Frauenstudium" bürgerlichen Frauen vom Brüsseler Kongreß zur Bekämpfung der des Mädchenhandels über die dortigen Verhandlungen Bericht ers Geschlechtskrankheiten und vom Frankfurter Kongreß zur Bekämpfung statieten. Frau Cauer hatte die Einberufung der Zusammenkunft nach dem Hotel Sagonia übernommen und besorgt. Sämtliche er­Der schienenen Frauen waren schriftlich eingeladen worden. Hotelwirt Collmann wurde gleichfalls auf Grund des Vereinsgesetzes verurteilt, weil er den Versammlungsraum hergegeben hatte.

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Die Angeklagten legten Revision ein. Frau Cauer machte vor allem prinzipiell geltend, daß weder eine Erörterung öffentlicher An­gelegenheiten beabsichtigt gewesen, noch erfolgt sei. Ein Referat über öffentliche Angelegenheiten( die Verhandlungen auf den beiden Stongressen) sei keine Erörterung öffentlicher Angelegenheiten. Und nur Referate feien gehalten worden.

Es lag also 1898 fein Grund zum Anstoßnehmen" vor. Zum Tode des Genossen Rosenow geht uns folgende Sympathie­fundgebung zu: Wien , den 10. Februar. Die socialdemokratische Reichstagsfraktion hat beschlossen, zum Anläßlich des Ablebens des auch von uns betrauerten Genossen Militär Etat eine Resolution einzubringen, wonach allmonatlich Rosenow spricht der Verband der Handelsangestellten Destreichs der die wegen Soldatenmißhandlungen kriegsgerichtlich ausgesprochenen Parteivertretung der deutschen Socialdemokratie sein innigstes Bestrafungen den Offizieren und Mannschaften zur Kenntnis gebracht werden; ferner sollen bei dieser Gelegenheit die Mannschaften regel­Der Straffenat des Kammergerichts verwarf die Revision beider Eine Kuriosität stellt die Leipziger Volkszeitung" fest. Ihr mäßig auf ihr Beschwerde recht hingewiesen werden, endlich sollen verantwortlicher Redakteur Richard Wagner ist zur mündlichen Ver- Angeklagten und führte aus: Es möge dahingestellt bleiben, ob ein die wegen Mißhandlung ihrer Untergebenen kriegsgerichtlich ver- handlung über die von ihm gegen das Urteil der Disciplinarkammer Referat:" Das ist damals so und so auf dem Kongreß besprochen zu Kassel eingelegte Berufung vor den Disciplinarhof des Reichs- worden", eine Erörterung" im vereinsrechtlichen Sinne sei. Denn urteilten Offiziere aus der Armee beztv. Marine entlassen werden. gerichts geladen worden. Nach der Betitelung des Vorgeladenen im das Landgericht habe thatsächlich festgestellt, daß die Angeklagte schon Die Petitionskommission des Reichstages verhandelte am Mittwoch Vorladungsschreiben des Ober- Reichsanwaltes wird Wagner noch borher wußte, wie es fommen würde. Gegen die thatsächlichen Fest­über eine Petition von Gerichtsvollziehern betreffend Aenderung der als aktiver Reichsbeamter betrachtet. Es ist also das Kuriosum zu stellungen der Vorinstanz könne das Kammergericht als Revisions­Nach diesen Feststellungen müsse aber an­Civilprozeß- Ordnung und der Gebühren- Ordnung für Gerichts- fonstatieren, daß ein socialdemokratisches Blatt von einem kaiser - genommen werden, daß es sich um eine Verſammlung handelte, in vollzieher und beschloß, die Petition, soweit sie die Abänderung der lichen Ober- Postpraktikanten verantwortlich gezeichnet wird. Civilprozeß- Ordnung(§ 170) betrifft, dem Reichskanzler.als Material zu überweisen, soweit die übrigen Wünsche der Petenten in Frage tommen, zur Tagesordnung überzugehen.

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Witterungsübersicht vom 10. Februar 1904, morgens 8 Uhr.

der öffentliche Angelegenheiten erörtert werden sollten. Damit Zum Bericht von der Sigung des internationalen socialistischen sei die Voraussetzung des§ 1 des Vereinsgefeßes gegeben und es Bureaus in Brüssel , den wir gestern gebracht haben, werden wir rechtfertige sich die Verurteilung der Frau Cauer. Aber auch der noch auf folgendes aufmerksam gemacht. Rosa Luxemburg war nicht Hotelpächter Collmann sei mit Recht verurteilt worden. Es ent Die Kreissynode Berlin II petitioniert um Erlaß wirksamer als deutsche Delegierte anwesend, sondern sie vertrat eine der binde ihn nicht von der Bestrafung, daß er Frau Cauer fragte: Muß Vorschriften zur beiden polnischen Sektionen. Von der Litauischen Or- die Versammlung angemeldet werden?" und daß er ein Nein zur Unterdrückung schlechter Litteratur - und Kunsterzeugnisse. ganisation, die eine gesonderte neue Delegation als litauische Antwort erhielt. Das genüge nicht, den Gastwirt zu schützen. Der Der Regierungskommissar gab die Erklärung ab, daß für die ver- Nationalität in Amsterdam beanspruchte, war von Rosa Luxemburg Gastwirt solle vielmehr selber prüfen, ob eine Versammlung, für bündeten Regierungen bisher keine Veranlassung zu einer Ver- und Plechanow keineswegs behauptet, daß diefe Organisation die sein Saal verlangt werde, eine Erörterung öffentlicher An­schärfung der Bestimmungen des Strafgesetzbuches vorlag. Abg. zur polnischen Socialdemokratie gehöre, sondern nur darauf hingewiesen, gelegenheiten bezwecke und ob es ihm möglich sei, mangels einer Dr. Semler( natl.) wünscht eine Statistit über die Kasernierung daß es sich hier nicht etwa um ein neues, bisher nicht vertreten Anmeldung sein Lokal herzugeben. der Prostitution. Abg. Dr. Marcour( C.) hält die Straf gewesenes Land handelt. Da die Socialdemokratie Russisch- Polens bestimmungen der lex Heinze für nicht weitgehend genug, und Litauens " auch in Litauen ihre Sektionen habe und wirke, so da die Sittlichkeit der Bevölkerung durch Preßerzeug- find Socialdemokraten Litauens in der polnischen Delegation bereits nisse immer mehr gefährdet werde. Abg. Erzberger ist vertreten und die sich jetzt meldende litauische Gruppe dürfte des­der Ansicht, daß die gefeßlichen Bestimmungen zum Schuße der halb nicht eine neue gesonderte Delegation als Vertreterin Litauens Stationen Sittlichkeit zu lag gehandhabt würden, besonders soweit die bilden, sondern gehöre in eine der bestehenden Delegationen. Die Kolportage der Schmuzlitteratur in Frage komme. Abgeordneter gegen den russisch - japanischen Krieg und dessen Ausdehnung ange­Thiele( Soc.) bestreitet, daß seit Erlaß der lex Heinze die fittliche nommene Resolution war nicht vom polnischen Delegierten, sondern Gefahr sich erhöht habe. Die Statistik ergebe, daß die Straf- von Vaillant vorgelegt, hingegen wurde die von dem polnischen Swinemde. 738 SD bestimmungen genügend in Anwendung kommen, eine Ver- Delegierten Walechi zu dieser Frage eingebrachte Resolution abgelehnt. Hamburg 733 Swolkig 738 S schärfung sei nicht nötig. Mehrere konservative Abgeordnete Was die Kämpfe auf dem Balkan betrifft, so ist nicht eine Resolution von Frantj.a.M. 742 5 bedeckt halten die Sittlichkeit für so arg bedroht, daß ein Baillant zu Gunsten der Unabhängigkeitsbewegungen angenommen München 746 S 7 wolfig fchärferes Eingreifen der Gesetzgebung dringend notwendig sei. worden, sondern es ist auf Vaillants Vorschlag den macedonischen Bien 745 SW 1 wolfig Dr. Potthoff( frf.) erinnert an die widerlichen Scenen im Opfern der türkischen Greuel die Sympathie ausgesprochen worden Wetter- Prognose für Donnerstag, den 11. Februar 1904. Gürzenich zu Köln , die wohl schwerlich von Simplicissimus"-Lesern gemäß einer von den bulgarischen Socialdemokraten eingebrachten Zeitweise aufflarend, vorwiegend trübe mit Niederschlägen und leb­herbeigeführt worden seien. Abg. Fischer Sachsen( Soc.) ist der Resolution, mit dem von Adler gemachten Vorbehalt, daß die inter - haften westlichen Winden; Temperatur wenig veränderlich.

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, 11. februar.

Anfang 7, Uhr: Neues Königl. Opern Theater. Tannhäuser nnd der Sängerkrieg auf Wartburg . Schauspielhaus. König Heinrich

der Fünfte.

Deutsches. Novella d'Andrea.

Berliner . Maria Theresia .

Lessing . Zapfenstreich.

Westen. Die schöne Helena.

Neues. Minna von Barnhelm .

Residenz. Der keusche Casimir. Vor­

her: Die Empfehlung.

Central. Das Schwalbenneft. Belle Alliance. Guido Thielscher als Hochtourist.

Anfang 8 Uhr:

Schiller O.( Wallner Theater.) König Lear.

Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.) Die Kinder der Excellenz. Luisen. Der Veilchenfresser. Thalia. Gastspiel Isadora Duncan . Kleines. Elektra. Trianon. Madame X. Carl Weiß. Der Alte kommt. Nachmittags 4 Uhr: Wilhelm Tell . Metropol. Durchlaucht Radieschen. Deutsch- Amerikanisches. Ueber'n großen Teich. Casino. Wie einst im Mai. Bade­

furen.

Reichshallen. Stettiner Sänger. Gebr. Herrnfeld. Nur eine Nacht. Baffage Theater. To- To. Fred Elawi. Specialitäten. Anf. 5 Uhr. Apollo. Frühlingsluft. Blüten­hochzeit. Specialitäten. Winter- Garten. Cléo de Mérode . Specialitäten.

Urania. Taubenstraße 48/49.

Um Erdball

-

Berlin

Barometer

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

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Temp. n. C.

5° C. 4° R.

Stationen

Barometer

ſtand mm

Wind­

richtung

Windstärke Wetter Temp

. n. E.

co 5° C.= 4° R.

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4 bedeckt

3 wolfig

2 Haparanda 754 Still 4 Petersburg 750 ND 4 Cort 735 Still 6 Aberdeen 4 Paris

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1Schnee bedeckt 3

-12

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744 S23

4wolfent

5

Tim 8 Uhr: Der Grbal als Träger Luisen- Theater.| Neues Theater. Central- Theater.

des Lebens.

Im Hörsaal: Dr. P. Schwahn: Wirkungen des Waffers und des Windes." 8 Uhr.

Jnvalidenstraße 57/62. Stern­warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Urania,

Taubenstr. 48/49.

Um 8 Uhr im Theater: Der Erdball als Träger des Lebens. Hörsaal 8 Uhr: Dr. P. Schwahn: ,, Wirkungen des Wassers und des Windes."

Sternwarte Invaliden­

str. 57/62.

CASTANS PANOPTICUM

Friedrichstr. 165.

Abends 8 Uhr:

Schiffbauerdamm 4a- 5.

Der Veilchenfreffer. Minna von Barnhelm .

Freitag: Opern Gastspiel: Der Trompeter von Säkkingen.

Sonnabend: Die relegierten Stu­

denten.

Sonntagnachmittag: Die Waise aus

Lowood.

Abends zum erstenmal: Minna von Barnhelm .

Montag: Der Veilchenfresser.

Apollo- Theater.

8 Uhr:

Frühlingsluft

mit dem Blütenhochzeit.

Ballett

9-11 Uhr:

Das glänzende Februar- Programm.

Ein Naturwunder: Robert Steidl mit neuem

Die bildschönen

Herkules­Brüder

Der Indianer- Riese Mianko Karoo.

W. Noacks Theater.

Direktion: Robert Dill.

Brunnenstrasse 16.

Grosse Extra- Vorstellung.

Repertoir.

Joscarys, Akrobaten, Drei Zagas, Luftakt. Morris Cronin, Jongleur- Akt. Martin Kettner, Humorist. Legays, französische Tänzer. Messters Kosmograph. Neue Bilder. ??? Nordini??? Sonntagnachm. 3 Uhr ermässigte Preise: Lysistrata.

Residenz- Theater

Direktion S. Rautenburg. Abends 72 Uhr:

Graf Essex. Entree 30. Die Empfehlung.

Anfang 8 Uhr.

Ball. Freitag: Kean oder: Genie und Leidenschaft.

Abends 8 Uhr:

Der kenfche Casimir.

Täglich 7, Uhr: Das Schwalbenneft. Operette in 3 Affen v. M. Ordonneau. Musik von Henry, Herblay . Sonnabendnachm. 4 Uhr: Halbe Breise. Jeder Erwachsene ein Kind Morgen: Schwester Beatrix. Der mit einem Ertraplag frei: Der ge­stiefelte Kater. Schlachtenlenker.

Anfang 7%, Uhr.

IX. Berliner Saison.

Cirkus Busch.

Gala- Abend.

Nur noch einige Mal:

Die offene Schleife

des Monsieur Satan aus Paris . 8 Meter Sprung.

Nur noch kurze Zeit! Wunder- Dressur des Mr. Richard Sawade mit seinen

Kleines Theater. Metropol- Theater wilden Königstigern.

Unter den Linden 44.

Elektra.

Anfang 8 Uhr. Morgen: Nachtasyl.

Deutsch - Amerikanisches Theater.

Heute: Zum

169.

Male:

Durchlaucht Radieschen! Ausstattung mit Gesang

und Tanz.

Anfang 8 Uhr. Rauchen überall gestattet. Sonnabend, den 13. Februar cr.: Zum 100. Male:

Köpnickerstrasse 67. Durchlaucht Radieschen.

Anfang 8 Uhr.

Ende 10 Uhr 30 Min.

GASTSPIEL

Ad. Philipp. Carl Weiss- Theater.

Uebern grossen

TEICH.

Große Frankfurter Straße 132. Nur zwei Aufführungen. Ilse Römer.

Trianon- Theater. Schauspiel in 6 Bildern nach dem

Georgenstraße, zwischen Friedrich­

und Universitätsstraße.

Madame X.

Anfang 8 Uhr. Sonntagnachmittag: ,, Biscotte." Casino- Theater.

Lothringerstr. 37. Anf. 8, Sonnt. 72 Das brill. neue Februar- Programm. Dazu nur noch einige Tage:

Badekuren.- Wie einst im Mai.

Sonntagnachmittag 4 Uhr: Hotel Klingebusch.

Roman von Elsbeth Borchart von Ernst Ritterfeldt. Anfang 8 Uhr.

Morgen: Ilse Römer.

Die 16 Hengste des Dir. Busch. Gine Hirschjagd, ger. bon 20 Voll­und Halbblutpferden. Fri. Martha Mohnke, Schulreiterin. Mlle. de Holstein, Schulreiterin. Serr Burkhardt- Foottit auf Neapolitano Soja. Zum Schluß zum 51. Male:

Aus den Alpen .

Bemerkenswert: Der Automobilsturz.

Steidl­

Linien­strasse 132

Theater

Oranien­burger Thor.

Riefenerfolg! Das teure Vaterhaus.

Dramolet von Fritz Steidl. Vollständig neues Programm.

Fröbels Allerlei- Theater Königstadt- Kasino

fr. Puhlmann, Schönhauser Allee 148. Gastspiel der Freien Vereinigung

für Litteratur und Kunst.

Gespenster.

Familiendrama in 3 Aften. Nach der Vorstellung: Freitanz. Anfang 8 Uhr. Eintritt 30 Pf.

Holzmarktstr. 72, Ecke Alexanderstraße. Täglich:

Franz Sobanski. Die neuen Specialitäten mit Hedwig Döring.

Zum Schluß die Der Polacke.

Gesangspoffe

Nach der Vorstellung:" Mittwochs, Sonnabends u. Sonntags: Tanz.