werden in 129 Betrieben für 2263 Gefellen, wovon 1584 Verbands| recht bezeichnende Einzelheiten aus der agitatorischen Thätigkeit in| antragt werden; ebenso eine Aenderung des Streikreglements dahin mitglieder waren. Bei den verlorenen Streits handelt es sich da den verschiedensten Zahlstellen vor. gegen nur um 32 Betriebe mit 442 Gesellen, darunter 272 Verbandsangehörige. Die Zahlstelle Berlin hatte in allen Branchen 223 Wertstattdifferenzen zu erledigen. Davon wurden 158 Fälle ohne Arbeitsniederlegung beigelegt, in 75 Fällen kam es dagegen zum Streik. Hiervon endeten 47 mit Erfolg, 21 ohne Erfolg und 7 mit teilweisem Erfolg. Rechnet man nun sämtliche Differenzen zuſammen, so ergiebt sich für den ganzen Gau folgendes Gesamtresultat:
Werkstätten Davin mit beschäftigte Differenzen Gesellen
Davon sind im Berband
gehend, daß die dreimonatlich vorherige Anmeldung eines Streits Zweiter Verhandlungstag.or nicht unbedingt erforderlich sein muß, sowie auch eine dauernde Unterstüßung der gänzlich invalide gewordenen Mitglieder und eine höhere Ueber die Taktik bei Lohnbewegungen referiente Er empfahl eine sachgemäße Vorbereitung Slingner- Berlin. Er empfahl eine sachgemäße Vorbereitung Streifunterſtüßung an finderreiche Familien ins Auge zu faffen. bei allen Differenzen, die etwa zu Streits führen können. Jedes Schließlich erklärte sich die Konferenz für eine Verlegung des Hauptvorstandes von Stuttgart nach Berlin . impulsive, unüberlegte Vorgehen könne den Arbeitern unberechenbaren Bezüglich der Gründung eines Central- Arbeitsnachweises für Schaden zufügen. Besonders erforderlich sei die Anbahnung von den Gau IV führte der Referent Leopold- Berlin aus: Der Verhandlungen mit den Unternehmern, ehe die Arbeit niedergelegt Arbeitsnachweis- Frage ist eine erhöhte Bedeutung zuzumeffen als werde. Alsdann sei auf eine ungefärbte, rein sachliche Information bisher. In dieser Hinsicht könnten die Arbeiter von den Unterder Verbandsinstanzen über die Anlässe und näheren Begleitumstände nehmern noch viel lernen. Es muß Bedacht darauf genommen bei Differenzen ein größeres Augenmerk wie bisher zu richten. Die Forderungen selbst müßten stets flar und bestimmt, allen in Be- werden, den Arbeitslosen möglichst schnell Beschäftigung zu verschaffen. Dies ist nun bei lokalen Arbeitsnachweisen, besonders tracht kommenden Verhältnissen( Konjunktur, Stärke der Organi- menn gemaßregelte Kollegen in Frage kommen, nicht immer leicht sation usw.) entsprechend formuliert werden. Was das Verhalten bei Streits anbelange, so seien zunächst die Bestimmungen des möglich. Ist jedoch der Arbeitsnachweis über einen größeren Distrikt centralisiert, so wird die Unterbringung von Verbandskollegen weit Streikreglements strikte zu beachten; dann möge man sich der Recht sprechung bezüglich des Verhaltens gegen Arbeitswillige möglichst an- weniger Schwierigkeiten bereiten. Ganz abgesehen davon, daß dem zupassen suchen, damit Prozesse und Verurteilungen aus diesen An- Eindringen indifferenter Elemente in die Werkstätten besser vorgebeugt werden kann, läßt sich auch ein größerer Einfluß auf die lässen nach Möglichkeit vermindert werden. Das Hauptgewicht sei Arbeitgeber gewinnen; auch zur Stärkung der Organisation dürfte auf eine gute Disciplin und Schulung der am Streik beteiligten ein centralisierter Arbeitsnachweis wesentlich mit beitragen. Arbeiter zu legen; Ruhe und Besonnenheit seien von vornherein liegt im dringendsten Interesse der Kollegen, rechtzeitig zu verhüten, Von den Lohndifferenzen im vierten Gau hatten also 333 mit Haupterfordernisse zur Durchführung eines Streits. Zu erwägen daß die Arbeitgeber das Arbeitsnachweis- Wesen ganz allein in die 7371 Kollegen einen vollen Erfolg, während 53 mit 739 Kollegen gebe er vor dem Eintritt in eine Lohnbewegung auch eine rechtzeitige Hände bekommen, denn es ist ja hinlänglich bekannt, daß die ganzen Verständigung der Vorortzahlstellen mit Berlin wie ebenfalls der Scharfmacher- Verbände und nicht zuletzt der Rahardtsche ArbeitNur 20 Proz. der Werkstätten, in denen Differenzen vorkamen, kleinen benachbarten Zahlstellen untereinander. Werde alles dieses geber- Schutzverband auf die Gründung von Arbeitsnachweisen über genügend berücksichtigt, so könne man dem Verlauf einer Lohnstreiften ohne Erfolg, und von den beteiligten Kollegen waren es bewegung auch fühlen Mutes entgegensehen. Selbst absolut erfolglos größere Distrikte des Reiches bedacht sind. Hier können nicht nur die fogar nur 9 Proz., deren Streit resultatlos verlief, während für verlaufene Streits könnten dann der Bewegung keinen dauernden 91 Proz. der an Lohndifferenzen beteiligten Kollegen ein Erfolg erzielt werden konnte. Schaden zufügen.( Beifall.)
Lohndifferenzen ohne Streit. Siegreiche Streits
Verlorene Streits
Teilweise erfolgreiche Streits Noch nicht beendigte Streits
Differenzen in Summa
mit einem Mißerfolg endeten.
245
5854
89
1517
53
739
4736 1320 531
7
95
78
2 396
18
8223
6679
14
Der Referent bemerkte hierzu, an diesem Resultat zeige fich recht offenkundig der Wert der Organisation. Er empfahl jodann, noch mehr wie bisher den Gauvorstand möglichst immer schon bor einer Arbeitsniederlegung zu Rate zu ziehen, weil doch vielfach durch rechtzeitige Vermittelung leichter eine Verständigung mit den Unternehmern zu erzielen sei, als wenn es bereits zum Ausstand gekommen ist, ganz abgesehen von den etwaigen statutarischen Nachteilen, die den Mitgliedern bei nicht genehmigten Streits erwachsen können. Die zahlreichen Diskussionsredner hatten an dem Bericht des Vorstandes im wesentlichen nichts auszusehen; sie beschränkten sich meistens auf die Darlegung minder wichtiger Wünsche und Beschwerden lokaler Natur.
zu
gemeinen zu, wobei auch einige Unbesonnenheiten bei Streits in Obigen Ausführungen stimmten die Diskussionsredner im all mehreren fleineren Zahlstellen zur Sprache gebracht wurden. Vertretern der betreffenden Zahlstellen begründet wurden. Es folgt die Beratung der vorliegenden Anträge, die von den Angenommen wurde:
He ist berb
mit der Absendung der Abrechnung an den Hauptvorstand ein be1. Antrag Guben : Jede Zahlstelle ist verpflichtet, gleichzeitig sonders dazu bestimmtes Abrechnungsformular ausgefüllt an den Gauvorstand einzusenden. Gleichzeitig ist der Antrag dem nächsten Verbandstage zur Berücksichtigung zu empfehlen.
2. Antrag Straußberg : Der Gauvorstand wird beauftragt, den kleinen Zahlstellen auf Verlangen möglichst oft einen Referenten zu stellen.
Streifgebiet zu vereinigen, zu welchem die Orte gehören, die gleiche 3. Antrag Schöneberg : Berlin und Vororte sind zu einem Berhältnisse haben oder deren Mitglieder in Berlin arbeiten.( Der Antrag wurde der Vorortskonferenz zur Berücksichtigung überwiesen.)
E3
sondern es ist auch bei zweckmäßiger Leitung des Central- Arbeitsarbeiterfeindlichen Bestrebungen der Unternehmer paralisiert werden, nachweiſes eine wesentliche Vereinfachung und Erleichterung in der Placierung der arbeitsuchenden Kollegen zu erzielen.
Die Diskussion bewegte sich durchweg in zustimmendem Sinne. Stusche Berlin stellt den Ortschaften die rechtzeitige Information betreffs Regelung aller Einzelheiten in Aussicht und bittet ebenfalls, frisch ans Werk zu gehen mit der Ausgestaltung der allseitig empfohlenen Einrichtung. Die Abstimmung ergab die ein= einen Central- Arbeitsnachweis zu gründen. Ebenfalls soll dem Gaystimmige Annahme des Vorstandsantrages, für den Gau IV vorstande empfohlen werden, auch in den übrigen Gauen die Gründung solcher Arbeitsnachweise in die Wege zu leiten.
Nachdem noch unter Verschiedenem eine Aussprache über Mißhelligkeiten bei der Auszahlung der Reise- Unterstützung in berschiedenen Ortschaften stattgefunden hatte, schloß der zweite Vorsisende Ma a ß die Konferenz mit einem Hoch auf den HolzarbeiterMUS Eingegangene Druckschriften.
Verband.
Von der Neuen Zeit"( Stuttgart , Diet' Berlag) ist foeben das 4. Antrag Freienwalde : Die Gaukonferenz beschließt, 21. Heft des 22. Jabrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Die gelbe Gefahr. Allerhand Revolutionäres. Von Karl dem Hauptvorstand zu empfehlen, die Streifgesuche der kleinen Zahl- Stautsky. II.( Fortiehung.) Kant und Marr. Bon Franz Mehring . stellen mit niedrigen Löhnen und einer längeren wie 9. stündigen Die Arbeiterbewegung im modernen Japan . Bon Gustav Eckstein. ( Schluß.) Der Streifbruch von Aerzten. Bon K. K. Litterarische Rundschau: Arbeitszeit zu bevorzugen. August Meißen , Geschichte, Theorie und Technik der Statistit. Von W- n. Notizen: Statistisches Jahrbuch für den preußischen Staat. Von-nTechnischer Fortschritt und Arbeiterzahl in der Roheisenindustrie. Von J. G. Die Neue Reit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buchbandlungen, Postanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Duartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Duartal abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 Pf. Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.
5. Antrag Sommerfeld: Die Gaukonferenzen sollen nicht immer in Berlin , sondern auch in Mittelstädten abgehalten werden. 6. Antrag Klingner Berlin: Die Zahlstellen- Verwaltungen werden ersucht, von den dortigen Krankenkassen die in Frage kommenden Statuten an den Gauvorstand einzusenden.
Außerdem gelangten noch eine Anzahl Anträge untergeordneter Natur zur Annahme; auch soll dem Wunsche der Posenschen Zahlstellen nach polnisch sprechenden Referenten nach Möglichkeit Rechnung getragen werden.
Tem kommenden Verbandstage sollen folgende Anträge der Gaukonferenz zur Beschlußfassung vorgelegt werden:
Den Kassenbericht erläuterte Leopold- Berlin. An Einnahmen erzielte der Gau 9289,27 M., denen eine Ausgabe von 9026,67 M. gegenübersteht. Der weitaus größte Teil der Ausgaben ist zur Bestreitung der Agitationskosten verwandt worden. Zum Punkte„ Agitation" referierte Boeste- Berlin . Redner zeigte, wie sich die Klassengegensätze ständig verschärfen, daher auch die Ausbreitung der Interessenorganisationen. Auf der einen Seite der Holzarbeiter- Verband, auf der andren der Arbeitgeber- Schutzverband, und als freiwillige Helfer der Unternehmer die behördlichen Organe. Besonders bereitet die Polizei den Arbeitern der verschiedensten Ortschaften allerhand fleinliche Schivierigkeiten. In mehreren Orten der Provinz Posen wie auch in Angermünde überschüttet die Polizei die Verbandsbevollmächtigten mit Strafmandaten wegen irgend einer erfolgten Nicht- An- oder-Abmeldung von Mitgliedern. Doch nicht genug hieran, haben die Unternehmer Einsichtnahme in die Mitgliederlisten ermöglicht, so daß es auf Grund solcher behördlichen Gefälligkeitsdienste häufig Entlassungen Ber oder Maßregelungen mißliebiger" bandsmitglieder fommt. Das einzige Hilfsmittel gegen den Uebermut des behördlich unterstützten Unternehmertums liegt in der Stärkung des Verbandes, die nur durch eine intensive Agitation zu erzielen ist. Redner giebt nun eine Reihe von prattischen Fingerzeigen zur besseren Ausgestaltung der agitatorischen Seleinarbeit in 1. Mitglieder andrer auf dem Boden der modernen Arbeiter den einzelnen Zahlstellen. Unter anderm warnte er dringend vor bewegung stehender Organisationen fönnen mit ihren erworbenen persönlichen Differenzen, die häufig dadurch entstehen, daß be- Rechten in den Holzarbeiter- Verband übertreten, sobald sie in einem sonders tritisch veranlagte" Kollegen den leitenden und häufig am dem Verband angehörenden Berufe beschäftigt werden und ein Jahr besten thätigen Personen unnötigerweise das Leben sauer machen. ihrer Organisation angehören. 2. Mitgliedern, die auf der Reise ihr Mitgliedsbuch verlieren, Er empfiehlt sodann möglichsten Ausbau des Werkstattvertrauensmänner- Systems, Abhaltung von Werkstattbesprechungen und Bildung ist die Erlangung einer Ersaßlegitimation zu erleichtern. bon Kontrollfommissionen, die, unabhängig von den übrigen 3. Den selbständigen Mitgliedern ist an Stelle der für sie nicht Funktionären, die Innehaltung der vereinbarten Arbeitsbedingungen in Betracht kommenden Arbeitslosenunterstützung in Krankheitsfällen überwachen. Ferner thunlichste Aufklärung der Verbandsangehörigen eine Unterstützung in Höhe der Arbeitslosenunterstützung zu gedurch zweckentsprechende Behandlung belehrender Themata in den währen. Versammlungen, damit die Mitglieder auch wissen, weshalb sie Mit- 4. Kollegen, welche innerhalb vier Wochen nach beendeter Lehrglieder sind und das Wesen der gesamten Arbeiterbewegung auch zeit dem Verbande beitreten, kann Rechtsschutz sofort, die übrigen völlig kennen lernen. Wenn in dieser Art mit dem nötigen Tati Unterstützungen jedoch nach 6 wöchentlicher Karenzzeit gewährt und Geschick verfahren wird, dann dürfte auch die Zersplitterungs- werden. arbeit der Hirsch- Dunckerschen oder der sogenannten Lokalorgani- 5. Mitglieder, welche infolge ihrer Verbandsthätigkeit keine fationen eingedämmt werden und die Erkenntnis der Klassenlage Arbeit am Orte erhalten können und abreisen müssen, sollen die sowie auch das einmütige Zusammenwirken der eignen Organisations - vollen Umzugskosten erhalten. tellegen gute Fortschritte machen.( Beifall.) Außerdem sollen beim Verbandstage Abänderungen der statuDie Diskussion war auch hier eine äußerst rege. Sämtliche tarischen Bestimmungen, die den Beitragsabzug von der ArbeitsRedner pflichteten den Ausführungen Boestes bei und brachte vielfach| losenunterstüßung und den Ausschluß von Mitgliedern betreffen, beUnfrem Kollegen
Neubecker
zu seinem 60. Geburtstage ein dreimal donnerndes Hoch, daß die ganzé Bude wackelt.
Die Kollegen
der Bautischlerei von A. Seiler.
Todes- Anzeige.
Allen Verwandten und Be tannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, der Portefeuiller
Bruno Rothe
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nach langem schweren Leiden am 20. Februar fanft entschlafen ist. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 24. Februar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle der Gethsemane- Gemeinde,
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Um stilles Beileid bittet Die trauernde Witwe Helene Rothe.
Verband der Portefeuiller langen Leiden unfer Ritglied,
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