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Nr. 51.

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Berliner   Volksblaff.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutfchlands.

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Dienstag, den 1. März 1904.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

Vorpostengefechte auf Korea  .

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Socialdemokratie die Spigelüberführung für die Behörden leisten Das Geständnis des Russentums. solle, während die Behörden die von uns deutlichst gewiesenen Spuren der Spigelschufte fühlen Sinnes unverfolgt lassen. Er ver­Seit zwei Jahren mehrten sich die Anzeichen, daß preußische wahrte eindringlich die russischen Studenten gegen die Vorwürfe, Der Russischen   Telegraphen- Agentur wird aus Behörden die russische   Regierung in ihren Bestrebungen bedienen, die Herr v. Hammerstein wegen ihrer Protesterklärung erhoben Lianjang vom Sonntag gemeldet: Chinesen vom Jalufluß be die russische   Freiheitsbewegung zu unterdrücken. Der Fall der Frau hatte, die eine notwendige Folge der Beleidigungen seitens richten, daß ein russisches berittenes Avantgarde= Sugel, die unschuldig fast ein Jahr lang in russischen Gefängnissen v. Richthofen war und die das lobenswerte Ehrgefühl der russischen Detachement etwa 200 Werst jenseits des Flusses nach Korea  gehalten wurde, gab den ersten Anlaß zum Einschreiten der Social Jugend beweist, die auf die Gefahr der Ausweisung hin tapfer hinein vorgeritten und mit einer japanischen Abteilung zusammen Demokratie; im März vorigen Jahres wurde dann im Reichstage handelt. In wuchtigen Schlägen geißelte Bebel die konservativen flohen unter Zurüdlassung von Pferden, die ihnen von Kojaken ab­gestoßen ist. Die Japaner wurden zurückgeworfen und über die Auslieferung des Studenten Kalajew und die Polizei- Parteien und die Regierungen, die durch Russendienst die preußische genommen wurden. General Linewitsch ließ der berittenen Unterwürfigkeit der deutschen   Universitäten Klage geführt. Der Ver- Reaktion zu stüßen beabsichtigen. Krampfhaft unwahre Lachversuche Abteilung ein Infanterie corps auf dem Fuße folgen, treter der Regierungen suchte diese Klagen abzuwehren, indem er der Rechten bewiesen nur, wie sehr die Schläge trafen. um sich in Nord- Korea   festzusetzen. die Vorkommnisse als möglichst harmlos darstellte; mit Ent- Während Bebels Rede war der Reichskanzler erschienen. Von amtlicher japanischer Seite wird mitgeteilt, daß rüstung wies er den Vorwurf ab, daß Liebesdienste Er hatte empfunden, daß die Minister rednerischer Beihilfe bedurften, am Sonntagmorgen um 9 Uhr eine osakenabteilung bis für Rußland   besorgt werden. Aber seitdem und offenbar in und kein Zweifel, daß ihm an höherer Stelle nahegelegt war, die auf 700 meter an Pingyang beranritt, sich aber vor demselben Maße, Dem Daily in dem in Rußland  japanischem Infanterie feuer zurückzog. die Furcht vor Ruffenpolitik vor dem Reichstage zu retten. Graf Bülow hat zur Erpreß" wird dazu aus Tschemulpo telegraphiert: Eine Schwadron der wachsenden Voltsbewegung stieg, häuften und verschärften sich die Rechtfertigung des Russenkurses nicht ein Wort neues ge- Stofafen traf aus der Richtung von Anju kommend auf der Straße Thatsachen der preußischen Bedientenhaftigkeit. Sie erreichten ihren bracht, das Neue und allerdings Entscheidende seiner Rede nach Söul auf eine Abteilung japanischer Infanterie, der die Nähe Gipfel in dem unfäglichen Strafverfahren gegen preußische Staats- beruhte in der Bestimmtheit und Schärfe des Russen des Feindes durch Vorpostenmeldungen bekannt war. Die Japaner bürger in Königsberg   wegen Hochverrat gegen Rußland   und Be- geständnisses. eröffneten ein Gewehrfeuer auf die avancierende russische   Kavalleries leidigung des Baren. Als die Socialdemokratie diese ungeheuerlichen Zur Begründung des Russendienstes wiederholte Graf Bülow Abteilung, worauf diese alsbald Kehrt machte. Dinge vor den Reichstag brachte, versuchte zunächst wiederum der nur, was schon immer alle Reaktionszeitungen und alle Ministerreden Die japanische Juvasionsarmee auf Korea  . Staatssekretär v. Richthofen Ablenkung und Ableugnung, berschritt erfüllte, es handle sich um die internationale Abwehr des An­aber zugleich zu heftigen Bedrohungen der in Deutschland   lebenden ar chismus. Der Reichskanzler zählte alle Attentate auf, die in graphen- Agentur".) Ungeachtet des Sturmes in der vorigen Nacht Port Arthur, 29. Februar.  ( Meldung der Russischen Tele­Ausländer, die nicht nur ausgewiesen werden sollen, wenn sie sich neuerer Zeit geschehen sind, und fügte hinzu, daß in den letzten fünf wurden, Gerüchten zufolge, am Horizont die Lichter japanischer Auf­ lästig machen", die sich auch gefallen lassen müssen, an diejenige Grenze Jahren überhaupt nur drei" notorische Anarchisten" über die klärungsschiffe bemerkt. Courrier de Tientsin" meldet, gebracht zu werden, die der Regierung beliebe. russische   Grenze ausgewiesen seien. Gerade die Attentate der Ver- trotz der Maßnahmen der Japaner, ihre Verluste zu verheimlichen, Da die Mehrheit des Reichstages die Haltung des Herrn gangenheit beweisen aber die völlige Unmöglichkeit, durch Polizei- sei doch zuverlässig bekannt, daß das Panzerschiff Jashima" und die v. Richthofen verwarf und. nun die preußischen Minister zu spionage solche Ereignisse zu hindern. Am wenigsten ist die Russen- Kreuzer Dsama" Osama" und" Tokiwa" beschädigt wurden und nach nächst im Verstec des Abgeordnetenhauses Polizei und Justiz bespizzelung und die preußische Ausweisungspolitik dazu geeignet, Nagajati bugsiert werden mußten. Ferner meldet das Blatt, daß zu rechtfertigen versuchten, trieb die Angelegenheit zur endlichen gründ- da der Verzweifelte, der unter Aufopferung seines Lebens zur absichtigten, in die Mandschurei einzubringen. Der Anmarsch der 60 000 Japaner in Gensan zusammengezogen seien, welche be= lichen Auseinandersetzung und Klärung. Die Frage war gestellt: Gewaltthat schreitet, seinen Entschluß durchaus individuell faßt. chinesischen Truppen zur Grenze sei angeblich auf den 5. März ver­Sind die Thatsachen des Russendienstes zusammenhanglose Einzel- und so weit Russen sich in Deutschland   aufhielten, die dann in hinesischen Truppen zur Grenze sei angeblich auf den 5. März ber unternehmungen untergeordneter Behörden und wird die Reichs- ihrer Heimat zum Terror griffen, hat die Polizeikunst versagt, regierung zur Umkehr rufen? Oder beruht die Ausländerhezze auf während sie Bedeutendes leistete in der Chikanierung und Ver­einem von oben gebilligten und geleiteten System? Ist die neue jagung von Unschuldigen. Heilige Alliance nicht nur Vermutung, sondern Wirklichkeit?

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schoben worden.

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" Times" beziffern die bis jetzt bei Tschemulpo gelandeten japanischen Truppen auf 20 000 Mann. Darin seien enthalten: die zwölfte Division und ein Teil der zweiten. Die Garde fehle noch. Die Artillerie bestehe bisher aus sechs Batterien der zwölften Division, und zwar Gebirgsgeschützen, die von je fünf Ponies ge­ogen werden. Zur Abkürzung des Marsches, und zwar um etwa Truppen gelandet, wenn auch in geringerer Bahl, um von dort fünf Tage, würden auch bei Haiju( nordwestlich von Tschemulpo) nordwärts auf Hwangju vorzugehen. Man fönne an­

Jedenfalls aber ist durch den Reichskanzler mun festgestellt, daß thatsächlich in drei Fällen Russen über die russische   Grenze aus­Die Klärung ist erfolgt. Schon durch die Geständnisse des gewiesen" worden sind. Es sollen notorische Anarchisten" gewesen preußischen Justizministers am Sonnabend und in vollem Umfange fein. Woher weiß dies der Reichskanzler? Hätten sie in Deutsch­am Montag durch den Reichskanzler selbst. Da die beste land irgend etwas Strafbares begangen, so wären sie dem deutschen  Politik bleibi, festzustellen was ist, so hat die Social- Gesetz verfallen gewesen; der Fall lag mithin nicht vor. Sie hatten nehmen, daß bereits achttausend Japaner mit demokratie beste Politik geleistet, sie hat durch alle Versuche also wohl anarchistische Gesinnungen". Wenn es wirklich erwiesen einigen Geschüßen zwischen Söul und Pingyang der Vertuschung und Bestreitung hindurch die Wirklichkeit des wäre, daß die Ausgewiesen dem Terror huldigten, so ist dies ständen, wo eine japanische Vorhut von 150 Mann systematischen und aus politischen Gründen erfolgenden Russendienstes angesichts der namenlos furchtbaren Zustände in Ruß- chon angelangt fei. Der russische   Vormarsch lasse sich be der preußischen und der Reichsbehörden festgestellt. Die Kultur- land, angesichts des russischen   Terrorismus von oben feines bequem am Telegraphen ablesen, insofern sich die Telegraphen welt weiß, woran sie ist. wegs Grind, sie zu vervehmen und an Rußland   auszuliefern die Russen vorgerückt seien. Schon am 24. stand ein russischer vor­verbindung von Söul nach Norden immer um so viel verkürze, wie In einer sehr langen, bewegten Sigung des Reichstages wurde in der Art der Ausweisung. Aber sind denn auch nur die geschobener Posten in einer mutmaßlichen Stärke von 40 Mann diese Klärung erreicht. Graf Bülow hatte jüngst scherzend sich zum terroristischen Gesinnungen" festgestellt? Wahrscheinlich zählt zu 20 Meilen nördlich von Pingyang bei Sunan. Koreanische Berichte russischen Atavismus bekannt, er erschien im Reichstage, um den drei Ausgewiesenen, von denen Graf Bülow sprach, auch jener geben die Anzahl der russischen Truppen, die bis zum 21. die Grenze in brutaler Thatsächlichkeit den Rückfall in die sibirische Barbarei Salajew, der im Herbst 1902 an die russische   Grenze geschleppt überschritten hatten, auf 3000 an, von denen 1000 bei Wiju, 1000 als höchstes Princip der modernsten deutschen   Reichspolitik zu ver- wurde und der angeblich anarchistische Litteratur bei sich geführt bei Kasan  , der Rest über das Land verstreut stehen. haben soll. Es ist aber schon früher mitgeteilt worden, daß Kalajew, nachdem er einige Monate in russischen Gefängnissen geschmachtet hat, selbst von der russischen Behörde als harmloser Mensch erkannt und freigelassen worden ist!

Tünden.

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Kriegsstimmung in Oestreich.

Zunächst kamen die Redner aus dem Hause zum Wort. Daß Herr Normann für die Konservativen und Herr Kardorff für Aus Wien   wird uns vom 28. Februar geschrieben: Von oie Reichspartei uneingeschränktes Russentum reden würden, war irgendwelcher gemeinschaftlichen Ansicht kann in Destreich natürlich selbstverständlich. Ihm schloß sich Herr Dr. Sattler an, der nicht Zur schmählichen Auslieferungsthat fügte Graf Bülow das nicht gesprochen werden, wo sich die Anschauungen nicht allein nach anbefähigt wäre, die Rolle des Ministers v. Hammerstein zu führen, schmählichere Princip des systematischen Russen den Klassen, sondern auch nach den Nationalitäten sondern. Was oer alle unbequemen Thatsachen nicht sieht, der jede Regierungs- dienstes. Da ihm irrtümlich Bismard als Vorbild tapferer die offiziellen Streife betrifft, so sind sie natürlich auch in der Hofburg  maßnahme bewundert. Kritische Stellung zur preußischen Russen- Politik gegenüber Rußland   vorgehalten wurde, berief er sich gerade streng" neutral": das heißt äußerlich von peinlichster Korrektheit be politik nahmen die andern Parteien ein: die Abgeordneten Müller auf Bismard und, um diese Berufung zu begründen, enthüllte er aus flissen und innerlich den russischen Waffen alles mögliche Schlimme Veeiningen und Schrader schlossen sich, wenn auch unter mancherlei den Akten des Auswärtigen Amtes   Mitteilungen, die den wünschend. Wohl stellt man sich so, als würde man Rußland   eine Einschränkungen, in vieler Hinsicht der socialdemokratischen Anflage preußischen Russendienst vollständiger und erschreckender offenbaren, rasche Beendigung feines ostasiatischen Abenteuers gönnen, weil man an, und Herr Spahn wiederholte im wesentlichen seine schon am als er selbst von uns vermutet werden konnte. Indem sich Graf Bülow feine Mithilfe zur Bändigung der Wirren am Balkan   braucht; aber 19. Januar ausgesprochene Auffassung. Herr Dr. Spahn verhielt die Geheimnoten des Fürsten Bismarck aus den achtziger Jahren darüber ist man sich am Ballplazze doch nicht unklar, daß Europas  sich zwar in der Form äußerst entgegenkommend und mild zur atavistisch aneignete, bestätigte er die lange bestrittenen und damit in allererster Reihe Destreichs Ruhe um so getvisser ver­Stuffenregierung, sprach er doch von seiner Uebereinstimmung mit Anschuldigungen, die wir erhoben haben. Wie Bismarck  , so betreibt bürgt ist, je mehr Rußland   in Asien   in Fährnisse gerät und je den Ministern, aber in der Sache bestand er doch auf einer Be- Graf Bülow aus politischen Gründen das Entgegenkommen an den stärker sein Selbstbewußtsein durch Japan   gedemütigt wird. handlung der Ausländer, die der von der Regierung vertretenen Barismus; Gefälligkeiten sollen erwiesen, nach besonderen Wünschen Budem würde ein Sieg Rußlands  , und gar ein müheloser, nicht Anschaumg entgegengesetzt ist. Er forderte, daß der Ausländer soll in Petersburg   geforscht werden, um das Vertrauen des Baren ohne Rückwirkung auf die inneren Verhältnisse Destreichs bleiben: ivenn dann ausgewiesen werden solle, fich zu gewinnen. Nur der eine Zug ist neu im Russenprogramm der indem er die Slaven zu Ansprüchen anregen würde, die das schwache gegen unsre Gesezze vergeht, nicht aber sollen Bülow Staatskunst: Bismarck   diente Rußland   aus Gründen der Gefüge des staatlichen Verbandes weder zu befriedigen, noch aus­fremde Gesetzgebungen maßgebend sein. Er forderte auswärtigen Politit, Bülow aber zugleich und in besonderem Maße, zuhalten vermöchte. Natürlich wirkt auch in Deftreich gegen diese forgfame Bewachung fremder Polizei Agenten. Er lehnte um in Rußland   eine Rückversicherung für den Bestand der preußischen politische Erkenntnis das, was man kurz Dynastensolidarität nennen die Ausweisung an eine bestimmte Grenze ab und verlangte Reaktion zu sichern. Graf Bülow hat unverhohlen die Solidarität fann die den Mikado eben nicht inbegreift, wohl aber den Moskowiter, die Neugestaltung des reaktionären russisch  - preußischen Auslieferungs- der osteuropäischen Untultur proklamiert! den man so oft Bruder genannt und mit dem man Umarmungen bertrages. Graf Bülow hat dann sofort Zeugnis abgelegt, wie die russische getauscht. Infolgedessen sind die Zeitungen, die mit dem Auswärtigen Zwischen diesen Reden ergänzten und vermehrten die Minister Solidarität den deutschen   Charakter hebt. Er hat in dem milden Amt nur die leisesten Beziehungen unterhalten und das ist in diosturen Hammerstein und Schönstedt   ihre Abgeordneten- Protest der russischen Studenten, den Herr b. Hammerstein kurz Destreich so ziemlich die ganze deutsch  - liberale Presse- von einer haus- Unbeholfenheiten. Auch im späteren Verlauf der Debatte zubor als die That unreifer junger Leute beiseite schieben pollte, Burückhaltung, von einer" Objektivität", die hart an Gesinnungs­um dies sogleich abzuthun erfreuten sie noch wiederholt den plötzlich gefährliche Auflehmung erkannt und er leistete das Helden- losigkeit grenzt. Der Krieg reduciert sich da auf ein strategisches Problem; Neichstag mit geistigen Leistungen, wie sie im Dreiflaffen- Parlament stück, den Studenten die Ausweisung anzudrohen. Er vervoll- daß in ihm auch ein Stück Kulturfrage enthalten ist, kommt diesen gezüchtet werden. Man mag zugestehen, daß sich mit Menschen- ständigte die erhebende That des modernen Staatsmannes, indem er Neutralen" nicht in den Sinn. material von der Hammerstein Art teine andre Politik treiben läßt den Ton anstimmte, durch den Ahlwardt rednerische Triumphe zu als jene der starken Nerven, die Herr v. Kröcher näher bezeichnet ernten pflegt.

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Während sich nun die deutsche Bourgeoisie in eine mehr oder minder künstliche Zurückhaltung gedrängt sieht, nehmen die chauvinisti­hat. Mit Herrn v. Hammerstein und nicht minder mit Herrn Unfre Parteigenossen Haase und Bebel haben die nun zu schen Elemente der slavischen Völkerschaften leidenschaftlich Partei­Schönstedt zu diskutieren ist keine erfreuliche Aufgabe, sie hören gestandene Russenschmach gebrandmarkt. Aus ihrer Empörung für die Russen natürlich, von denen sich ihre Bedeutung für Welt nicht und verstehen nicht, was der Gegner sagt, sie wiederholen flammte die Scham, das Heimatland der revolutionären Dichtung und Geschichte ableitet. So hat Herr Dr. Kramarsch, der aus­das längst Widerlegte und nennen sich dann Sieger des Schlachtfeldes. und der weltumwandelnden Philosophie wiederum einer Politik der wärtige" Politiker des Jungczechentums, in der östreichischen Dele­Genosse Bebel hatte zunächst die undankbare Aufgabe, die reaktionären Schmach preisgegeben zu sehen, wie es sie nur in den gation den Segen Gottes" für die russischen Waffen erfleht und Verwirrung der Thatsachen, welche die Minister am Sonnabend an- Beiten der tiefsten Erniedrigung erdulden mußte. das tückische Japan  " mit einer zelotischen Verfluchung belegt, wie gerichtet hatten, wieder zu lösen. Er ging das ganze Material Bebel schloß seine letzte Rede mit der Ueberzeugung, der focial- fie in dem Jargon des Jungezechentums sonst nur denen zu teil nochmals gründlich durch, präcisierte die Thatsachen, fügte mancherlei demokratische Angriff werde dennoch den Erfolg haben, daß die Re- wird, die sich herausnehmen, seinen Parteibedürfnissen hindernd im wichtige Ergänzungen hinzu und behandelte den politischen Sinn der gierung in der Uebung des russischen Liebesdienstes Zurüdhaltung Wege zu stehen. Noch toller treibt es die Prager Presse und die Auseinandersetzung. Zum Königsberger   Prozeß wies er die große üben müsse. Wir wünschen, daß der Protest der europäischen von ihr kommandierte Stadtversammlung, die leßthin einen Bitt­Wahrscheinlichkeit nach, daß Spigel ihre Hand im Spiel hatten. Er Deffentlichkeit diese Zuversicht bestätigt gegen den Willen der gottesdienst arrangierte, der sich dann in Straßendemonstrationen zeigte die Sonderbarkeit der ministeriellen Zumutung, daß die Aussenregierung, die Preußen und Deutschland   beherrscht! fortsette, die, wie stadtüüblich, damit endeten, daß deutsche Studenten

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