Das Kapitel wird bewilligt.

Beim Kapitel Landgendarmerie" tritt

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zettel zurück, bis die betreffenden Wähler das Wahl-| weitere Zunahme auf. Was speciell die Auswanderung betrifft, so lokal berlassen hatten.( Verstoß gegen§ 15 des Wahl- läßt allerdings die gleichzeitige Zunahme der Rückwanderung er Abg. Baensch- Schmidtlein( ft.) für eine Besserstellung der Land- reglements, nach dem der Wahlvorsteher, den ihm übergebenen tennen, daß die Entwicklung dieses Verkehrs ihren Höhepunkt bereits gendarmen ein. Auch müsse dem Denunziantenwesen gegen die Umschlag mit dem Stimmzettel" sofort uneröffnet in die Wahlurne überschritten hat und daß mit der Fortdauer der Auswandernng in Gendarmerie die Spize abgebrochen werden. legt".) In Bisch holz trieb der Wahlvorsteher die Kontrolle noch ihrem gegenwärtigen Umfange oder gar einem ferneren Anwachsen Abg. v. Pappenheim  ( f.) schließt sich dem Vorredner an. Die viel weiter. Als Wahlurne hatte er den Stimmkasten für die derselben schwerlich gerechnet werden darf." Landgendarmerie sei ein um so wichtigerer Faktor zur Aufrecht- Kirchenvorstandswahlen ausersehen. Dieser hatte zwei Behälter und erhaltung der Ordnung, als heute die Bestrebungen des Umfturzes für jeden eine besondere Deffnung. Je nachdem nun der Wahlvor- sächlichsten Bezirke des Tertilgewerbes zeigt, daß die Frühjahrs­Zur Lage der deutschen   Textilindustrie. Ein Blick auf die Haupt­stärker als je sich geltend machten. steher annahm, daß die Wähler Hoeffel oder Lewit gewählt haben belevung im allgemeinen fräftig eingesetzt hat. Wenn auch manche könnten, steckte er die Couverts für Hoeffel in den einen Behälter: Orte und Branchen eine deutliche Abschwächung gegenüber dem Vor­die für Lewit in den andern und verlas dann auch die Zettel bei

Die Sigung wird auf abends 128 Uhr vertagt. Schluß 3 Uhr.

Parlamentarisches.

der Auszählung von den nach den Behältern getrennt gehaltenen jahre zeigen, so tritt diese doch in dem Gesamtbilde nicht störend herbor. Die sächsischen Pläge zeigen einen regelmäßigen, zum Schichten. Endlich behauptet der Protest, in Saarunion habe Teil flotten Geschäftsgang. Vor allem hat man in der Kreisdirektor die Bürgermeister zu einem Crimmitschau   wieder viel zu thun. Dbgleich während Mittagessen geladen und dann die versammelten Bürger: der Aussperrung eine Menge fremder Arbeitskräfte herangezogen Die Budgetkommission des Reichstages beriet am Dienstag die meister aufgefordert, fie follten dafür sorgen, daß wurden und auch nachher noch Auswärtige eingestellt worden Soeffel gewählt werde. Auch nach 3 abern berief Stata ber Schubgebiete und von Siautfchou. Auf Anfrage er die Bürgermeister zusammen und sagte ihnen, ſie ſind, konnte doch die Mehrzahl der Ausgesperrten und versicherte der Staatssekretär des Marine- Amtes, alles gethan follten ihm, dem Kreisdirektor, dafür garantieren, daß sind zur Zeit etwa 600 Personen, für die wohl beiter bisher voll beschäftigt werden. Noch nicht eingestellt zu haben, um die Vorbildung der Kolonialbeamten zu verbessern.oeffer gewählt werde. In all' diesen sowie einer Anzahl Arbeit vorhanden wäre, würden sie nicht auf der Was die Entwicklung von Kiautschon anlange, so habe man von weiteren Fälle beschloß die Kommission, Beweiserhebungen schwarzen allem Anfang an nicht auf erhebliche eigne Einnahmen rechnen über diese amtliche Wahlbeeinflussung anstellen zu lassen und die meerane   ist das Betriestempo ungleichmäßig, infofern auf der Liste der der Arbeitgeber stehen. In fönnen; immerhin habe sich der Handelsverkehr erheblich ge­hoben; am 18. Februar dieses Jahres sei der Hafen mit der ersten hoben; am 18. Februar dieses Jahres sei der Hafen mit der ersten Wahl zu beanstanden. Wenn mir der kleinste Teil der im Proteſt einen Seite Ueberstunden gemacht werden, auf der anderen dagegen Mole( Kohlenmole) eröffnet worden. Der Ausbau des Hafens werde angeführten Behauptungen durch die Erhebungen als wahr erwiesen wieder verkürzt gearbeitet wird. Ueberstunden werden namentlich in

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wird, muß die Wahl für ungültig erklärt werden. Nächste Sigung Mittwoch.

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etwa noch drei bis vier Jahre in Anspruch nehmen. Die Schantung­den Färbereien und Appreturanstalten gemacht; ca. 700 Stüdfärber Gesellschaft melde über die, Situation des Kohlenbergbaues sehr und Appreteure kommen hier in Betracht. 150 Strangfärber und Günstiges. Der Hauptteil des Etats wurde debattelos bewilligt. Entschädigung für unschuldig erlittene Untersuchungshaft. Die Drüder dagegen haben Feierschichten. Auch ca. 200 Weber und Treiber Bei dem Kapitel: Verwaltung und Dienstgebäude regte Abg. Müller- Kommission begann und beendete in der heutigen Sigung die zweite haben keine volle Beschäftigung, da sie oft wegen Mangels an Be­Fulda eine Verschmelzung der Verwaltung von Kiautschou   und der Lesung des Entwurfs. Leider wurden die Beschlüsse der ersten stellungen auf neue Arbeit warten müssen. Dauernde Entlassungen kommen Verwaltung der oftafiatischen Besaßungsbrigade an und fragte an, Lefung, die dahin gingen, die Entschädigungspflicht auch auf die vor- indessen nicht vor. In Cottbus   sind fast sämtliche in den Betrieben ob nicht die ganze ostasiatische Brigade auf die Marineverwaltung läufige Festnahme und Vorführung auszudehnen, nicht aufrecht er- befindliche Arbeiter voll beschäftigt. Cirka 250 machen Ueberstunden, übernommen werden könne. Der Staatssekretär machte halten. doch halten sich andrerseits am Drte 80 Arbeitslose auf, die momentan darauf aufmerksam, daß in der heutigen Form die ostasiatische Jm niederrheinischen Während von den Socialdemokraten beantragt wurde, den feine Beschäftigung finden können. Besagungsbrigade einen Fremdkörper in der Marineverwaltung dar- grundlegenden Absatz 1 des§ 1 in folgender Weise abzuändern: Bezirk ist mit Ausnahme der Sammet- und Seidenbranche der In München Gladbach herrscht stellen werde; wenn die Marine die Verwaltung übernehmen solle, Personen, gegen welche Untersuchungshaft verhängt war oder Beschäftigungsgrad gut. dann müßte die ganze Organisation geändert werden. die sistiert, vorläufig festgenommen oder vorgeführt worden rege Thätigkeit. Es werden viele Arbeiter von auswärts eingestellt, Abg. Dr. Südekum widersprach der Vereinigung, weil wir auf sind, können Entschädigung beanspruchen, wenn sie rechtskräftig da das am Orte befindliche Angebot zur Zeit nicht ausreicht, diese Weise zu einer dauernden Vermehrung der Streitkräfte in Dst   freigesprochen oder außer Verfolgung gesezt sind," beantragte um alle Maschinen laufen zu lassen. Die Arbeiter einer Fabrik ,, afien kämen und das Expeditionscorps vollständig des Charakters imburg in offenbarer llebereinstimmung mit der Regierung die den Betrieb gänzlich eingestellt hat, find sofort in andren des Vorübergehenden entkleidet werde. Abg. Richter tritt den den§ 1 der Regierungsvorlage wiederherzustellen, wonach ein Ent- Betrieben untergebracht worden. Auch Süd- und Südwest­Ausführungen des Vorredners bei und sagte, er würde am liebsten die schädigungsanspruch nur solchen Personen zusteht, die im Straf- deutschland zeigt eine lebendige Thätigkeit. In Augsburg  ganze Kolonialwirtschaft dem Marine- Amte unterstellen. Aber was verfahren freigesprochen oder durch Gerichtsbeschluß außer Ber  - ist bis auf die Kammgarnspinnerei, in der ca. 1100 Arbeiter ſeit das Expeditionscorps anlange, so müsse man dafür sorgen, daß es folgung gesetzt sind, d. h. wenn das Verfahren ihre Unschuld ergeben November statt 11 nur 9 Stunden thätig sind, die Beschäftigung nicht zur dauernden Einrichtung werde. Abg. Müller- Fulda oder dargethan hat, daß gegen sie ein begründeter Verdacht nicht normal, ohne daß indessen die Lage auf dem Arbeitsmarkt be meinte, es sei gerade bei der Besonderheit der Expedition die Gefahr vorliegt. Auch wird den Personen ein Entschädigungsanspruch zu- friedigend wäre. Der Zuzug ist sehr erheblich und drückt stark auf vorhanden, daß sie verewigt werde. Es werde dort verwaltet, als ob gebilligt, denen gegenüber der Verhaftete traft des Gesetzes unter- das Lohnniveau. Infolge des Zuzuges ist die Arbeitslosigkeit nicht die Geschichte ewig dauern sollte; man habe eine große Bauverwaltung, haltungspflichtig war. Staatssekretär Nieberding begründete unerheblich. Auch wird von seiten der männlichen Arbeiter eine baute Lazarette uſtv. Durch Vereinigung der Verwaltung mit den konservativen Antrag damit, daß der Bundesrat Steigerung der weiblichen Konkurrenz in den Spinnereien immer Kiautschou werde die Zurückziehung erleichtert, nicht erschwert. Die jede weitere Ausdehnung der Entschädigungpflicht vorläufig ablehne, schärfer empfunden. In Mülhausen   i. E. sind die Betriebe Verwaltung des Expeditionscorps sei das eigentlich teuere bei der und wenn die Kommission auf den Beschluß der ersten Lesung be- mit Aufträgen versorgt, so daß volle Beschäftigung vorhanden In Unternehmung. Man solle deshalb doch für den nächsten Etat eine harre oder gar den vorliegenden socialdemokratischen Antrag an iſt. Arbeitslose giebt es nicht, auch findet kein Zuzug statt. Reduktion der finanziellen Belastung durch Vereinfachung der Ver- nehme, so werde das Zustandekommen der Vorlage ernstlich gefährdet. den Färbereien und Bleichereien machen ca. 2500 Arbeiter Ueber­waltung ins Auge faffen. Der Staatssekretär blieb bei seiner Schon der vorliegende Entwurf habe das Erstaunen des Auslandes stunden. Meinung, daß eine Scheidung der Verwaltung und des Kommandos wachgerufen, wie könne man da zur Zeit noch mehr verlangen. Eine neue Bankenvereinigung. Die Bestrebungen der Berliner unangängig sei. Wolle man die Vereinigung der Verwaltung mit Wenn aber der Entwurf diesmal falle, so sei durchaus nicht darauf Großbanken, in den Industrierevieren Rheinlands und Westfalens der von Kiautschou  , dann müßten die Truppen aus der Marine- zu rechnen, daß ein besserer nach Ansicht der Kommission in dieser ihren Geschäftskreis auszudehnen, und zu diesem Zweck fich die Infanterie genommen werden. Es müsse auch das ganze Erjay- Legislaturperiode zu stande komme und was die nächste dortigen kleineren Bantinstitute anzugliedern, stößt naturgemäß bei system geändert werden.- Legislaturperiode bringe, das wissen die einem Teil der rheinländischen Provinzbanken auf energische Gegen­Beim Titel: Seelsorge und Unterricht beklagte der Referent Götter." Demgegenüber war die Begründung dieses und der maßnahmen. Der Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer u. Co., Abg. Dr. Paasche, daß kein katholischer Pfarrer angefordert weiteren socialdemokratischen Anträge zur Verbesserung der Vorlage der erst im vorigen Jahr durch Angliederung des Düsseldorfer   Bank­worden sei. vereins seinen Geschäftskreis erheblich erweitert hat, schreitet bereits zu einer neuen ähnlichen Transaktion, indem er den Dortmunder Bankverein mit 10 001 100 M. Grundkapital übernimmt. Nach dem Beschluß erhalten die Aktionäre des Dortmunder   Bankvereins gegen je 1200 M. ihrer Aktien 1200 M. Aktien des Barmer Bankvereins mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1905. Zur Durchführung des Umtausches wird der Barmer Bankverein sein Aktienkapital um 10 000 800 2. auf 46 140 800 M. erhöhen. Das Geschäft des Dortmunder Bankvereins wird von dessen bisherigen Vorstands­mitgliedern Gustav Witscher und Carl G. Heimsoth unter der bis­herigen Firma als Niederlassung des Barmer Bankvereins weiter­geführt werden.

Bei den einmaligen Ausgaben werden 31 Millionen Mart für Hafenbau gefordert; bisher sind schon 15/2 Millionen Mart ausgegeben worden, die Gesamtkosten werden ca. 26 Millionen Mark ausmachen. Im Interesse einer Beschleunigung des Baues traten die Referenten für Bewilligung der Rate ein; die Kommission beschloß es. Beim Titel 7: Schwimmdock bemängelte der Abg. Richter die Form der Etatisierung, die keinen Ueberblick über die Höhe der verwendeten und noch zu verwendenden Summen gestatte. Der Staatssekretär entschuldigte die bisherige Gepflogenheit mit dem Hinweis auf die Schwierigkeiten, die sich aus der weiten Ent­fernung der Baupläge von der Centralverwaltung ergeben haben; für die Zukunft sollen die Etats nach den Wünschen der Kommission eingerichtet werden. Für den Erwerb eines Elektricitätswertes werden im Gtat 220 000 m. gefordert. Abg. Dr. Sü dekum be­mängelt das Fehlen jeglicher Erläuterungen, so daß gar nicht zu erkennen ist, aus welchem Fonds bereits eine Anzahlung auf das Werk geleistet worden ist. Abg. Dr. Hermes beantragt, daß die von der Verwaltung gegebenen Aufklärungen dem Protokoll beigefügt werden. Abg. Richter schloß sich den Einwendungen gegen die Art der Etatisierung an. Der Staatssekretär versprach Abhilfe. Etat für Ostafrika  . Bur Fortführung der Eisenbahn Tanga- Muheja- Korogwe bis Mombo werden 1800 000 Mart ge­fordert. Dieser Bahnbau hat früher Anlaß zu vielen Etats- Ueber schreitungen gegeben; jetzt hat die Kolonialverwaltung einen Bau­vertrag mit der Baugesellschaft Lenz u. Co. in Berlin   abgeschlossen, die die Bahn in 20 Monaten vom 21. September 1904 ab ausführen foll. Das Kilometer kommt ungefähr auf 74 000 Mark mit rollendem Material zu stehen. Der Referent Abg. Prinz Arenberg trat für die Bewilligung ein. Auf eine Frage des Abg. Richter be­merkte der Kolonialdirektor, daß dem Vertrage mit Lenz u. Co. der ursprüngliche Kostenanschlag der Regierung zu Grunde gelegt worden sei. Die Forderung wurde bewilligt.

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durch die Antragsteller vergeblich. Sowohl von seiten des Centrums wie auch der Nationalliberalen begnügte man sich, dem Bedauern über die Haltung der Regierung zu den Kommissionsbeschlüssen Ausdruck zu ver­leihen. Nur daß der Abg. De Witt vom Centrum die Erklärung abgab, daß er und seine Freunde unter solchen Umständen nur unter Vorbehalt für den Entwurf stimmen würden, ohne sich damit festzulegen. Bei der Abstimmung über§ 1 stimmten nur die beiden Freisinnigen mit den drei Socialdemokraten gegen den Antrag Himburg. Dem­entsprechend wurden auch die andren von den Socialdemokraten aus rein principiellen Gründen bei der Beratung gestellten und hier nur wiederholten Anträge im gleichen Stimmenverhältnis abgelehnt. und der ganze Entwurf mit unwesentlichen Aenderungen nach den Beschlüssen der Kommission in erster Lesung angenommen. Um jedoch den weitergehenden Anschauungen der Kommission einen ab­geschwächten Ausdruck zu verleihen, wurde vom Centrum folgende Resolution eingebracht:

" Der Reichstag wolle beschließen, die Bundesregierungen zu ersuchen, in ihren Staaten dafür Sorge zu tragen, daß aus bereitgestellten Mitteln den im Ermittelungsverfahren(§ 125 Abjag 2 Strafprozeß- Ordnung) unschuldig Verhafteten in Fällen, welche den in den§§ 1 und 2 dieses Gesetzes gedachten entsprechen, aus Billigkeitsrücksichten eine gleichwertige Entschädigung gewährt werden kann; sowie bei der bevorstehenden Reform der Strafprozeß Ordnung darauf Bedacht zu nehmen, daß die Entschädigungspflicht des Staates auch auf die unschuldig im Ermittelungsverfahren Ver­hafteten gefeßlich ausgedehnt wird." Diefe Resolution fand einstimmige Annahme.

Aus Industrie und Handel.

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Die Köln  . 3tg." urteilt über diese neue Vereinigung: Der Barmer Bankverein, der vor etwas länger als Jahresfrist sich den Düsseldorfer Bankverein angegliedert hat, gewinnt mit diesem neuen Geschäft eine abermalige wesentliche Erweiterung der Grundlagen für seine fünftige Entwicklung. Zugleich wächst damit seine Bes deutung für den rheinisch- westfälischen Industriebezirk sehr erheblich. Bei Beurteilung des Angebotes, das der Barmer Bankverein den Aktionären des Dortmunder   Bankvereins macht, ist zu berücksichtigen, daß er über 6,2 Mill. M. Rücklagen verfügt, und daß bei dem ganzen zuge, der durch die Entwicklung unfres Bantwesens nun einmal hindurchgeht, die Ertragsaussichten einer mit größeren Kapitalien arbeitenden Bank im allgemeinen besser sind als diejenigen eines fleineren, allein auf sich angewiesenen Unternehmens."

Konvertierung der 4prozentigen Reichsschatzscheine. Bekanntlich sollen die am 1. April und 1. Juli dieses Jahres fälligen 4prozentigen Reichsschazz- Anweisungen aus dem Jahre 1900 in 3 prozentige umgewandelt werden. Diese neuen Scheine sind ebenfalls wieder nach 4 Jahren fällig, können aber auf vorgängige dreimonatliche Kündigung schon früher zurückgezahlt werden, jedoch nicht vor Ablauf von zwei Jahren. Die Besizer der jest zur Rüdzahlung gelangenden Schahzanweisungen haben, wenn sie den Umtausch in neue Stüde  wünschen, diese vom 21.- 26. d. M. der Reichsbank einzureichen.

Die Jahresabrechnung der Hamburg  - Amerikanischen Paketfahrt Bei einer Forderung von 79 500 M. für den Kauf einer Aktiengesellschaft, Hamburg  . Die Jahresberichte der beiden großen Pflanzung Kuranfie bei Dar- es- Salam   führte Abg. Dr. Südekum des Norddeutschen Aloyd, haben kaum geringeren Anspruch auf all­deutschen Schiffahrtsgesellschaften, der Hamburg- Amerika- Linie   und Gegen die Trusts. Aus New York   kommt die Nachricht von einer aus: Die Thatsache, daß die Kolonialverwaltung eine Pflanzung in gemeines Interesse, als die Geschäftsberichte der großen leitenden Entscheidung des Höchsten Gerichtshofs, durch welche die Northern bevorzugter Lage und reichlichem Quellwasser vier Jahre nach dem Bankinstitute, denn für den gesamten deutschen überseeischen Handel Securities Company für ungültig erklärt wird, ein Aftientrust, der Verkauf zu demselben Preise wieder zurückaufen könne, sei die Verkauf zu demselben Preise wieder zurückaufen könne, fei die und damit auch für die Beschäftigung der deutschen   Exportindustrie bekanntlich nach längerem gegenseitigen Kampf von den beiden Eisen­bitterste Kritik an dem vielgerühmten wirtschaftlichen Aufschwung" ist die Stellung beider Gesellschaften innerhalb der bahn- Konkurrenzgruppen Morgan- hill und Harriman- Loeb- Kuhn zu der Kolonie. Abg. Staudy fand es sehr auffällig, daß ein zum internationalen Reederei von höchster Bedeutung. Wenn in dem Zwed gegründet worden ist, die Anteile der konkurrierenden Bau einer Wasserleitung notwendiges Terrain überhaupt verkauft den legten beiden Jahrzehnten die deutsche Ausfuhr nach Amerika  , Northern- Pacific- Bahn und der Great- Northern- Bahn in eine Hand worden wäre. Kolonialdirektor Dr. Stübel suchte die Maß nach Süd- und Ostasien  , nach den Ländern des Mittelmeeres und zu vereinigen, um für beide Linien günstigere Frachtbedin­nahmen des Gouverneurs zu verteidigen. Abg. Dr. Paasche fand der Inselwelt des Stillen Oceans so beträchtlich angeschwollen ist, gungen usw. feſtſeßen zu können. Diese Form der Vereinigung ebenfalls die Abwesenheit jeder Wertsteigerung für angeblich sehr gut so verdankt der deutsche Handel dieses Resultat zum nicht geringsten wurde deshalb gewählt, um das Gesetz gegen die Eisenbahn- Non­gelegenes Terrain auffällig und wenig ermutigend. Nach einer ziem- Teil der Leistungsfähigkeit der oben genannten beiden Schiffahrts- ventionen zu umgehen. Die Folge war, daß der Staat Minnesota  lich ausgedehnten Debatte über südafrikanische Pflanzungen wurde Compagnien, von denen jede eine Flotte unterhält, welche die ge- gegen den Trust Klage erhob, aber abgewiesen wurde. Doch ließ die Forderung bewilligt. Für Hafenbauten in Dar- es- Salam   werden famte Handelsmarine einer Reihe großer europäischer Staaten über- fich Minnesota   nicht entmutigen. Beim Bundes- Kreisgericht zu 206 000 m. ausgesezt; mit 45 000 M. sollen Anbauversuche für trifft. Die Gesamt Tonnage der Hamburg   Amerika Linie be- St. Paul reichte es. eine vom Generalanwalt der Union   Knog unters Baumwolle gefördert werden. trägt zum Beispiel nach dem neuen Bericht 727 948 Brutto- Registertonen, zeichnete neue Klage ein, und dieses Gericht erklärte denn auch den Wahlprüfungs- Kommission. Am 15. März prüfte die Kommission wovon 679 954 Tonnen auf Dampfer mit über 2000 Tonnen Raum Trust als ungefeßlich. Die Northern Securities Company appellierte die Wahl Hoeffels im 11. elsässisch- lothringischen Wahlkreise, gehalt entfallen. Dagegen befizen an Dampfern gleicher Größe nach an das Höchste Gericht der Vereinigten Staaten  , das jetzt im wefent­3abern. Hoeffel erhielt bei der Hauptwahl 7709 Stimmen, fein den neuesten Feststellungen: Italien   nur 528 247 Registertonnen, lichen das Urteil des Gerichts zu St. Paul bestätigt hat. Gegenkandidat Lewit 7368. Ueber 300 Stimmen wurden für un- Spanien   461 495 Registertonnen, Destreich- Ungarn 459 602 Register- Laffans Bureau" meldet darüber: Der Höchste Gerichtshof( Supreme Court  ) fällte am heutigen gültig erklärt. Gegen die Wahl ist ein Protest eingereicht worden, tonnen, Rußland 260 044 Registertonnen, Japan   354 626 Register­Ser im allgemeinen behauptet, es sei eine unerhörte amt- tonnen, Dänemark   187 635 Registertonnen, Norwegen   292 397 Register- Montag seine endgültige Entscheidung in Sachen der Northern liche Wahlbeeinflussung zu Gunsten Hoeffels in tonnen und Schweden   101 299 Registertonnen. Securities Company und erteilte damit den Trusts den schwersten allen Orten des Wahlkreises betrieben worden Die Abrechnung der Hamburg  - Amerita- Linie ergiebt für 1903 Schlag, den sie jemals von den Gerichten empfangen haben. Der und specialisiert das an einer Reihe bestimmt beschriebener Fälle. einen Betriebsgewinn von 22 009 274 M. Nach Abzug der Zinsen Gerichtshof erklärte die Vereinigung der Great Northern und der Flugblätter und Stimmzettel für Hoeffel seien im amtlichen Auf- auf die Prioritäts- Anleihen( 1 702 500 m2.) bleiben 20 306 774 M. Northern Pacific- Bahn unter dem Namen Northern Securities Trust als trage der Bürgermeister kurz vor der Wahl in allen Drten entweder( im vorigen Jahre 16 156 241 m.). Hiervon sind verwendet zu Ab- unter das Anti- Trustgesetz fallend und deshalb ungesetzlich. Diese Ent­durch Amts-( Polizei-) diener mit und ohne Dienstabzeichen oder durch schreibungen vom Werte der Schiffe usw., sowie zur Dotierung des scheidung bedeutet einen großen Sieg des Präsidenten Roosevelt   und Verwandte der Bürgermeister ausgetragen worden. In Otters   Erneuerungs- Contos 13 832 524 M.( i.. 11 379 783 M.). Von dem des Generalanwalts Knox, der das Verfahren gegen die Northern weiler ließ der Bürgermeister durch seinen Sohn die Stimm- sich ergebenden Restbetrage von 6 474 250 M. berbleibt nach Ueber- Securities. Company einleitete. Man glaubt, Generalanwalt Knor zettel usw. für Hoeffel austragen, er selbst sagte aber den Leuten: tragung auf das Reserve- Conto, sowie nach Abzug der statuten- werde jetzt auch gegen andre Trusts in gleicher Weise vorgehen. In Wir dürfen den Lewit nicht wählen". In Weiß- mäßigen Tantiente ein Saldo von 6 000 000 m., welcher die Ver- weiten Streifen wird diese Entscheidung des Höchsten Gerichts­lingen trug der Bürgermeister sogar selbst die Stimmzettel für teilung einer Dividende von 6 Proz.( i. V. 4 Proz.) auf das hofes als ein hochwichtiges Ereignis betrachtet, da es die Bildung Hoeffel aus. Ein andrer Bürgermeister berief die Holzberechtigten Aftienkapital von 100 Millionen Mart gestattet. ungesetzlicher Trusts auf immer verhindert und die Absichten der zusammen und beeinflußte sie für die Wahl Hoeffels. Wieder ein Ueber die allgemeine Lage der Schiffahrt heißt es in dem Ge- Vanderbilt und Gould durchkreuzt, die die Entscheidung des in Sachen der Northern Securities andrer nahm die Stimmzettel für Lewit weg und zerriß fie. In schäftsbericht: Die Hoffnung auf eine nachhaltige Besserung der Höchsten Gerichtshofes Schweinheim besuchte der Kandidat Hoeffel eines Nachmittags Lage des Frachtenmarktes hat sich nur teilweise erfüllt. Während Company abwarten wollten, um sich danach erst über die Durch den Bürgermeister, den Lehrer und andre. Eine Stunde später nämlich in den übrigen Verkehrseinrichtungen durchweg nicht un- führung der von ihnen geplanten Vereinigungen zu entscheiden." Das Telegramm erscheint reichlich optimistisch. Das Urteil trifft berief der Bürgermeister den Gemeinderat zusammen; dort mußte wesentlich günstigere Resultate als im Vorjahre erzielt werden konnten,

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der Lehrer eine Rede für die Wahl Hoeffels halten, danach sagte ist auf dem für unsre Gesellschaft bekanntlich besonders wichtigen nur eine ganz besondere Form der Truſtierung, von der von vorn der Bürgermeister:" Ich für meine Person wähle den Hoeffel". nordamerikanischen Frachtenmarkt die seit langer Zeit erwartete herein feststand, daß sie gegen das Gesetz verstieß. Andre Trust­Der Bürgermeister in Dettweiler behielt als Wahlvorstand entschiedene Wendung zum Besseren bis jetzt ausgeblieben. Der formen werden durch die Entscheidung nicht getroffen. einzelne von Wählern abgegebene Wahlcouverts mit Stimm- Personenverkehr weist gegenüber dem Vorjahre eine beträchtliche