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Stadtbaurat Hoffmann: Daß der Stein so porös sei, daß ver even Tag fönnen Sie einen Antrag einbringen.) Nein, beim vom 21. Februar, das Verbot des Umschauens beim Urbeitsuchen aufzu Brunnen demnächst zerstört sein werde, höre ich heute zum Etat habe ich zweifellos das Recht zu dieser Kritik. heben, wurde für ungültig erklärt und aufgehoben, da die Organisationen erstenmal.( Stadtv. Singer: Hört! hört!) Einige Röhren waren( Vorsteher: Beim Gemeinde- Etat tönnen Sie das nicht machen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich gegenseitig kontraktlich verpflichtet noch nicht verbunden und es sicherte Wasser durch; seit sie verbunden wie beim Staatsetat; hier haben Sie jeden Tag Gelegenheit einen haben, nur den paritätischen Arbeitsnachweis zu benutzen, der find, hat dieser Mangel aufgehört. Antrag zu stellen, Sie können aber nicht auf alle möglichen Beschluß somit gewissermaßen einen Kontrattbruch darstelle.- Stadtv. Haberland( A. L.): So armselig sind unfre Finanz- Linien eingehen.) Ich spreche doch vollständig zur Sache, nämlich Nunmehr trat man die Diskussion ein über die Ver berhältnisse doch nicht, daß wir von der angemessenen Speisung des zur Abgabe der Straßenbahn an Berlin und will nachweisen, daß handlungen des Verbandstages. Dieselbe drehte fich in der Haupts Brunnens Abstand nehmen müssen. um die Gehaltserhöhung des Centralvorfizenden die Abgabe wesentlich größer werden wird, wenn unfren An- sache um Stadtv. Wallach: Vom Magistratsvertreter ist die Bemerkung regungen nachgegangen wird. Das gehört doch zum Etat.( Bordie Arbeitslosenunterstügung. Insbesondere war die erstere Gegens über den porösen Stein des Brunnens im Ausschuß gemacht worden. ste her: Das gehört hier absolut nicht her!) Ich bin ohnehin mit stand herber Kritik. Es wurde vielfach darauf hingewiesen, daß Die Betriebskosten für den Brunnen soll die Kunstideputation nicht meinen Ausführungen ziemlich zu Ende. Die Art und Weise der angesichts der schlechten Kassenverhältnisse und der Erhöhung bezahlen, aber die Anlagen, die dafür erforderlich sind. Der Kosten Schädigung der städtischen Interessen habe ich in tnappen Bügen ge- der Beiträge die Bewilligung der Gehaltserhöhung seitens preis des Waffers beträgt für uns 10,9 Pfennig; auf dieser Basis schildert. Ich habe die feste Zuversicht, daß, wenn der Magistrat der Delegierten nicht scharf genug kritisiert werden könnte. ist die Berechnung aufgestellt. energisch zu einer andren Anschauung übergeht, diese Einnahme Auch gegen die Höhe der Delegiertengelder wurden Einwendungen Stadtrat Haack: Im Kuratorium der Wasserwerke ist allerdings erheblich wachsen wird.( Worsteher: Ich bitte Sie, aufzuhören!) gemacht. In Bezug auf die Arbeitslosen- Unterstützung wünschte davon die Rede gewesen, daß der Stein porös war; eine offizielle Jch wahre mir mein Recht und lasse mir das nicht nehmen, wo doch man auch angesichts der bevorstehenden Urabstimmung eine Erklärung darüber habe ich aber nicht abgegeben. die Versammlung durch ihr ruhiges Zuhören mir ebenfalls Recht größere aufklärende Agitation unter den Mitgliedern. Im übrigen Die Resolution wird angenommen, ferner ohne Debatte auch gegeben hat.( Voste her: Ich habe Sie auch lange genug war man in den meisten Punkten mit den Verhandlungen die folgende: reden lassen. Ich könnte Sie ja zweimal zur Sache rufen, aber so des Verbandstages zufrieden. Da die Verbandsbeiträge seit dem Den Magistrat zu ersuchen, zu veranlassen, daß die Bestimmungen wollen wir doch nicht verkehren. Und nun werden Sie so aus- 1. März höhere sind, so hatte der Vorstand der Versammlung den über das Zusammentreten der bei den städtischen Wasserwerken ein- fallend!) Ich bin nicht ausfallend geworden, ich will mur einer Vorschlag gemacht, die Beiträge zum lokalen Streitfonds auf 10 Bf. gefeßten Arbeiter ausschüsse nach denselben Grundsägen ge- Schädigung der allgemeinen Intereffen der Stadt entgegensteuern. zu reducieren. Derselbe wurde jedoch abgelehnt und dagegen beregelt werden, wie dies bei den Gaswerken, der Markthallenverwal-( Lebhaftes Bravo! bei den Socialdemokraten.) schlossen, die Beiträge in der Höhe wie bisher bis zum 1. Juli zu tung, den Jrrenanstalten und Krankenhäusern geschehen ist. Oberbürgermeister Kirschner: Ueber die Kritik des Herrn Vor- belassen. Die Wahl der Delegierten zum Gautag fiel, nachdem Bum Etat der Kanalisationswerke und Riefelfelder hat der Aus- redners an dem Vertrage muß ich mich wundern, denn sie haben der der Antrag angenommen, außer dem Gauvorsitzenden noch vier schuß das Gesuch der älteren Betriebsauffeher um Gewährung des Versammlung vorgelegen und haben die Zustimmung auch seiner weitere Mitglieder mit der Delegation zu betrauen, auf den Gaus ihrem Dienstalter entsprechenden, bei der Neuregelung der Gehälter Kollegen gefunden. Sie hätten damals auf diese Mängel hinweisen vorsigenden Görnis, ferner auf Höppner, Janell, Arndt im März 1903 festgesezten Gehalts abgelehnt und empfiehlt Ueber- sollen. Das Monitum wegen der Erhöhung des Attien- und Weiske. Als Beitungsspediteur wurde Pirlich gewählt, gang zur Tagesordnung; ebenso hat er nachfolgende Resolution fapitals ist ganz und gar nicht begründet, denn der Vertrag da Winstowski sein Amt niedergelegt hatte. Betreffs der Mais abgelehnt: spricht ausdrücklich davon.( Redner verliest den Passus.) Es ist das feier wurde beschlossen, am 1. Mai teine Bersammlung stattfinden Den Magistrat zu ersuchen, zu veranlassen, daß vom nächsten also durchaus nicht übersehen worden. Ueber die Verkehrs- zu lassen. Einem verunglückten Kollegen wurden 20 M. bewilligt. Jahre ab den im Betriebe der Kanalisationsverwaltung politik des Magistrats hätte Herr Singer Herrn Borgmann nähere Lichtenberg . Der focialdemokratische Wahlverein hielt am beschäftigten drei Arbeiterkategorien nach zehnjähriger Thätigkeit Auskunft geben fönnen. Sie wissen doch, daß die Verkehrsdeputation Montag eine Versammlung ab, in der Genosse Alberti über eine Lohnerhöhung von 25 Pf. gewährt wird, so daß erhalten eine Reihe von Konzessionierungen erbat, aber für die ertragsreichen Märzgedanken" sprechen sollte. Alberti hatte sich entschuldigt und würden die Heizer 4,50 M., die Puzzer, Druckrohr- Aufseher und Linien sie nicht erhielt. Herr Borgmann hofft auf Rentabilität der Ersatz zugesagt, der aber leider nicht erschien. Es knüpfte sich an Kohlenfarrer 4 M., die Kanal- und Bassinarbeiter 4,25 M. andre genannten Linie, E2 Meinung. ist die Mitteilung des Vorsitzenden eine längere Debatte über die leidige Stadtv. Borgmann: Bei der Geschäftslage der Versammlung boch nichts Ungeheuerliches, wenn man einem Sach- Referentenfrage, die mit dem Wunsche endete, daß die Mitglieder will ich die Schmerzen der Kanalisationsarbeiter nicht vortragen, verständigen eher folgt, als dem Herrn Vorredner. Inzwischen endlich einmal von der Sucht, nur betitelte Redner sprechen zu sondern Ihnen nur den in der abgelehnten Resolution niedergelegten hat die Verkehrsdeputation andre Linien, die ertragreicher sein können, hören, abkommen möchten. Die Versammlungen sollen in Zukunft um Wunsch derselben ans Herz legen. Als der frühere Anfangsgehalt gesucht, und der Magistrat hat augenblicklich eine Vorlage vor, welche 8 Uhr beginnen, um einen frühzeitigen Abschluß zu finden. Ge von 3 M. auf 3,50 m. erhöht wurde, blieben die höheren Stufen aber wieder in Verbindung gebracht wird mit der Baltenplatz- Linie. noffe Welt unterzog das Flugblatt der Arbeitgeber", das diese unverändert, so daß die Leute nach fünf Jahren von 3,50 auf Der Magistrat wird sich darüber demnächst zu entscheiden haben. am Tage vor der Gewerbegerichtswahl zur Versendung gebracht 3,60 M. aufrückten. Das ist doch eine zu geringe Aufbefferung. Der Stadtv. Caffel verteidigt den früheren Synditus Meubrint. In haben, einer herben aber treffenden Kritit. Die Arbeitgeber stellen Wunsch läuft hinaus auf die Aufsetzung einer höheren Stufe auf das der Frage der Rentabilität der Baltenplatz- Linie sei die große Mehr in diesem Flugblatt die Behauptung auf, daß die Hälfte jezt in acht Jahren zu erreichende Höchstgehalt. heit der Verkehrsdeputation der Borgmanuschen Ansicht. der Klagen ganz unmotivierte seien; die Arbeitgeber würden Stadtv. Dinse( N. L.): Wenn die Socialdemokraten nicht f. 3. im frival" vor das Gewerbegericht geschleppt und der alte letzten Augenblick umgefallen wären und für den Vertrag mit der Scharfmacherkniff die Arbeiterbeisiger seien Socialdemokraten und Großen" gestimmt hätten, wäre diefer nie zur Annahme gelangt. urteilen nur im Partei- Intereffe. Wer also nicht das ganze Die Versammlung nimmt den Ausschußantrag an und genehmigt Getverbegericht der Parteipolitit" ausliefern wolle usw. Immer sämtliche noch ausstehenden Etats. dasselbe Lied und dieselben Lügen! In der eingehenden Die Mehrheit beschließt durchweg nach den Ausschußvorschlägen. Der Gesamtetat für 1904 balanciert mit 134 631 475 M. Diskussion wurde zunächst festgestellt, daß ein Mitunterzeichner Der Etat der Markthallen passiert ohne Debatte. und wird mit dieser Summe in Einnahme und Ausgabe definitiv dieses Scharfmacherwisches seinen Inhalt gar nicht gekannt Referent für die Etats Haupttasse der städtischen Werke", festgestellt. hat, auch um seine Unterschrift gar nicht befragt wurde. Hafen am Urban", Kapital- und Schulden- Ver- Nachdem noch ohne Debatte über den Verkauf des Grund- Ebenso habe er von seiner Kandidatur nichts gewußt. waltung, Grund, Gewerbes, Warenhaus-, Betriebs-, stücks Friedrichstraße 104-104 a an die Firma Lachmann Es wurde betont, daß solche Schönheitsfehler" bei diesen Einkommensteuer, Hundesteuer, Braumalzsteuer- Zuschlag, u. Zauber Beschluß gefaßt worden und zum Empfang„ Männern" schon öfter da waren. Eine bessere Organisation der Wanderlager- und Umfaß steuer", sowie„ Verschiedene Einnahmen des, XIII. deutschen Turntages" auf dem Rat- Arbeitgeber- Wahlen soll in Zukunft Bandel schaffen. Liesegang und Ausgaben" ist Stadtv. Jacobi( A.-L.) hause 4000 M. und zum Empfang und zur Bewirtung des Inter sprach dann über„ Märzgedanken". Der Vorsigende teilte mit, daß Grund- und Gewerbesteuer werden auf 150 Broz, nationalen Frauentongresses 10 000 m. bewilligt sind, der Genosse Werner zum Bezirksführer für den 6. Bezirk die Einkommensteuer auf 100 Proz. festgesetzt, die Umsatz- schließt die öffentliche Sigung um 12 10 Uhr. ( Rummelsburgerstraße) bestimmt sei. Die Versammlung gab ihre Steuer verdoppelt. Zustimmung zu diesem Vorschlage.
Stadtrat Kalisch: Das Grundgehalt wurde seiner Zeit erhöht, tveil es zu niedrig schien. Daraus kann die Erhöhung auch der ganzen Scala nicht als selbstverständlich gefolgert werden. Die Arbeiter find zweimal aufgebessert worden, auch ist das Ruhegehalt eingeführt worden.
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Stadtv. Wallach: Die gemischte Deputation für die Finanzfrage hat einen entsprechenden Beschluß bereits gefaßt. Zu den Verschiedenen Einnahmen und Ausgaben" beantragt der Etatsausschuß:
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Verfammlungen.
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Stadtv. Solmiz( A. L.) weist auf die unerfreuliche Erscheinung Bernau . Am Sonnabend fand im Elysium die General- Verdes Zuges nach Westen hin, der Berlin eine groß und größer sammlung des socialdemokratischen Wahlvereins statt. Im ver werdende Zahl von guten Steuerzahlern entziehe. Es müsse auf flossenen Jahre haben nach dem Vorstandsberichte stattgefunden gesetzliche Reformen hingewirkt werden, welche der Stadt die Heranziehung der Einkommen von solchen Censiten, Gesellschaftsdirektoren, Der Verein deutscher Schuhmacher( Filiale Berlin ) hielt am 8 öffentliche, 19 Vereinsversammlungen und 17 Vorstandsfizungen. Rechtsanwalten usw., ermöglicht, die in Berlin aus gewinnbringender Mittwoch in den„ Residenzsälen" eine gut besuchte öffentliche Die Einnahmen betrugen in dieser Zeit mit dem alten Bestande von Beschäftigung ihr Einkommen gewinnen, aber in den Vororten Versammlung ab, in der Dr. Maurenbrecher über„ Die 99,73 M. 358,47 M., die Ausgaben 333,98 M., bleibt ein Bestand wohnen. Arbeiterorganisationen und das Scharfmachertum" sprach. Der Re- bon 24,49 M. Der Mitgliederbestand beträgt 83. Neu aufgenommen ferent vertrat die Ansicht, daß der Gewerkschaftsbewegung seitens wurden im Laufe des Jahres 32 Mitglieder. Als Vorsigender wurde der Regierung und der gesetzgebenden Körperschaften gegenwärtig gewählt Genosse Wilhelm Boller, als Kassierer Genoffe Karl wohl kaum direkte Hindernisse, etwa nach dem Muster der Zuchthaus Schulz und als Schriftführer Albert Krause. Lokalfommiffions. borlage, bereitet würden. Das Scharfmachertum habe die Un- Mitglied wurde Genosse Emil Hoppe , Bibliothekare die Genossen wirksamkeit der politischen Befämpfung des gewerkschaftlich Franz Mäß und Albert 8schirndt. Zu Revisoren wurden organisierten Poletariats erkannt und sich daher in letzter Beit mit gewählt die Genossen Falbe, heiße und Flöter. Nachdrud auf die wirtschftliche Bekämpfung desselben gelegt. Stommiffionsantrag betreffend Ausschluß derjenigen Mitglieder, Es könne dem objektiven Beobachter nicht entgehen, daß sich etwas welche bei der im Herbst stattgefundenen Stadtverordnetenwahl nicht anbahne, was für die Gewerkschaften vielleicht von noch folgen- gewählt hatten, wurde von der Versammlung abgelehnt. Schließlich schwererer Bedeutung sei als z. B. das Socialistengesetz. Und diese wurde noch die Frage der Maifeier geregelt. Stadtv. Borgmann: Die Abgabe ist dieses Jahr 90 000 M. Gefahr liege in dem Zusammenschluß des Unternehmertums zu einem höher als im verflossenen Jahre, dazu kommt die eben erwähnte Allgemeinen deutschen Arbeitgeber Verbande, 338 M.
Die Versammlung ermächtigt den Magistrat, den von der Großen Berliner Straßenbahn( Attiengesellschaft) als Getvinnanteil der Stadtgemeinde für das Etatsjahr 1903 ein gehenden Betrag von rund 338 800 m. zur teilweisen Tilgung der schwebenden Schuld des städtischen Abladewesens von rund 554 000 m. zu verwenden.
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Der
Es ist natürlich über dieſe ansehnliche deſſen Seele Herr Bued, ber belannte Generalfelretär des Central Letzte Nachrichten und Depeschen.
Gumme große Freude gewejen in den Reihen um Wallach herum, verbandes Deutscher Industrieller, ist. Redner erinnert an die Zu
Lüneburg, 25. März.( Privatdepesche des Vorwärts".) Stich
die ganze Wallachei( Rufe: Au 1) wird sich gefreut haben. Ich stehe ſammenfünfte der Scharfmachervertreter nach dem Streit der Tertilder Summe mit gemischten Gefühlen gegenüber, denn sie würde arbeiter in Crimmitschau und der Metallarbeiter in Berlin und an die wahl zwischen Wangenheim( Welfe) 11 655 und Jänete( natl.) größer sein, wenn die Stadt bei Abschluß des Vertrages vorsichtiger Wahl des Elfer- Ausschusses, dem die Vorarbeiten zur definitiven 10 139 Stimmen. gewesen tväre und bessere Kautelen aufgenommen hätte. Gründung des Allgemeinen deutschen Arbeitgeber- Verbandes überHererokrieg.
bor Port Arthur
Von einem Gazz bon über 12 Proz. für alle Aftien tragen wurden. An der Hand der kürzlich von dem Obmann dieses Berlin , 24. März.( W. T. B.) Gouverneur Leutwein teleund von einem über 6 Proz. bei neuem Kapital müssen Ausschusses, eben dem Generalsekretär Bueck, herausgegebenen alle Ueberschüsse zur Hälfte der Stadt zufließen; aber man Broschüre über die Notwendigkeit einer straff centralisierten Arbeit graphiert unter dem 24. März aus Windhut, daß Major v. Glasenapp hat dabei übersehen, daß die Gesellschaft ihr Kapital ins Ungemessene geber- Organisation erläuterte er dann das Aktionsprogramm des nach einer Meldung vom 20. März aus Onjatu zum Angriff bereit vergrößern könnte, um die Abgabe von Ueberschüssen an die Stadt neuen Unternehmer- Verbandes. Die Organisationsform sowie die dort stehen bleibt; ferner daß nach Meldung eines Ueberläufers die zu verringern. Herr Mommsen meinte auch, man habe damals finanzielle Fundierung des Verbandes soll den Einrichtungen der Wasse der Hereros noch bei Onganjira und am oberen Swatop ſigt. Japanische Meldung über die Seeschlacht in Port Arthur. fchon gewußt, daß die Große" diesen Weg gehen würde, Herr vereinigten Berliner Metallindustriellen entsprechen. Sein ausMeubrink sei derselben Meinung gewesen. Wenn damals bei legterem gesprochener Zweck ist die Vernichtung der deutschen Gewerkschaften, Tokio , 24. März.( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Ein diese Auffassung bestand, wundert es mich, daß diese nicht mit dem und feine Kampfmittel sollen sein: Schwarze Listen, Aussperrungen Bericht des Admirals Togo macht über die Seeschlacht bei Bort jenigen Nachdruck zum Ausdruck fam, wie es im Interesse der Stadt eventuell über das ganze Reich, Unterstützung fleinerer Unternehmer Arthur folgende Mitteilungen: Am 22. d. M. manöverierte die verWenn wir wieder derart Werträge abschließen, werden aus der Verbandskasse und Züchtung sowie finanzielle Unterſtügung einigte Flotte wie vorgesehen. Zwei Abteilungen Torpedobootnötig war. befohlen Zerstörer bewegten sich wie vir gut thun, uns nicht allein auf unsre Syndici zu verlassen, von Streifbrechern. Angesichts dieser Gründung und des fie bes sondern einen tüchtigen Rechtsanwalt damit zu betrauen, der Fühlung herrschenden Stummschen Scharfmachergeiſtes ermahnte Redner zu in der Nacht vom 21. d. M. bis zum Morgen des 22. b. M. Dbder Gewerkschafts- Organisationen. gleich unsre Torpedobootzerstörer in dieser Zeit dem Feuer mit dem öffentlichen Leben hat, selbst wenn wir ihm 20 000 oder größtmöglichster Stärkung 30 000 M. zahlen müßten, das Interesse Berlins würde dann besser( Beifall.) Anschließend an das Referat verwies Weber auf die Praktiken bes Feindes ausgesetzt waren, erlitten fie feine Beschädigungen. Um gewahrt. Nicht bloß dieser Vertrag, sondern auch der mit der Hoch- der Unternehmer in der Schuhwaren- Industrie, unter dem Vor- acht Uhr am Morgen kam das Hauptgeschwader in Sicht von Port bahn hat erhebliche Mängel. Der Magistrat hat bei Abfaffung dieses Vertrages die Interessen der Stadtgemeinde nicht in ge- and von„ Lohnregulierungen" während der flauen Geschäftsperiode Arthur. An demselben Tage wurde ein Teil der Flotte nach der nügendem Maße gewahrt. 1898 hat der Magistrat eine Reihe neuer erhebliche ohn abzüge vorzunehmen. Er nannte eine gange Pigeon- Bay beordert und die Linienschiffe" Fuji“ und„ Jaschina" erLinien von Straßenbahnen vorgeschlagen; eine große Zahl von An- Reihe derartiger Unternehmer, bei denen Reduktionen der Tarif- hielten den Befehl, eine indirekte Beschießung gegen den inneren nach aus dem Hafen heraus. geboten ist gekommen. Als der Minister über die Stadt hinweg fäbe in so hohem Maße vorgekommen sind, daß beispielsweise auf Hafen vorzunehmen. Während dieser Beschießung kamen die Als die indirekte Beschießung aufhörte Die Konzeffion der Großen" verlängerte, fam eine neue Vorlage, einen früheren Verdienst von 20 M. jetzt Abzüge von 2,40 bis 4 M. feindlichen Schiffe nach worin der Magistrat den ernstlichen Willen betonte, selbst als Be- entfallen. Besonders traß sei auf diesem Gebiete der von Berlin nach -, waren fünf russische Schlachtschiffe und vier triebsunternehmeher aufzutreten. Mit 118 Stimmen hat die Ver- Lucentvalde übergesiedelte Unternehmer Mald in seiner mechani- zwei Uhr-, schen Schuhwaren- Fabrik vorgegangen. Troh alledem trieft das Torpedoboot Berstörer zu sehen. Wir waren der Ansicht, daß fammlung gegen 9 Stimmen derer unten im Keller( Heiterkeit) Fabrikantenorgan„ Der Schuhmarkt" förmlich von" Wohlwollen" der Feind durch seine Bewegung den Versuch machte, uns an die diesen Standpunkt gebilligt. Seitdem ist geradezu nichts für die Arbeiter und leugnet die Lohnreduktionen einfach ab. Dem- Forts heranzubringen. Der Feind beschoß uns gleichfalls indirekt mehr seitens des Magistrats geschehen. Dadurch hat der Magistrat eine schwere Schädigung der Allgemeinheit herbeigeführt. gegenüber müsse in der Zeit der jezigen guten Konjunktur alles von seinen Schiffen aus. Seine Geschosse fielen zahlreich in der Inzwischen sind wir dazu übergegangen, durch den Erwerb der baran gesetzt werden, jene Abzüge wieder rückgängig zu machen. Nähe des Fuji" nieder, richteten aber auf unsern Schiffen keinen Ollrich, Siemensbahn attiv einzugreifen. Die Zusage der Ueberführung Von den übrigen Diskussionsrednern bemerkte OIl rich, bezüglich Schaden an. Etwa um 3 Uhr zogen sich unsre Schiffe dann vom über die Linden" ist freilich nachher zurückgenommen worden; aber der vom Referenten erwähnten Enthaltsamkeit der Regierung gegen Hafen zurück. über den Gewerkschaften gäbe er sich durchaus keinen optimistischen deshalb braucht doch nicht alles still liegen zu bleiben. Die Stadt Hoffnungen hin. Was aber den Allgemeinen deutschen Arbeitgeberfomite mit Anschluß an die Siemensbahn ein rentables Nes recht Berband anbelange, so vermöge er die Dinge aber auch nicht so gut ausbauen, aber mit der Zaghaftigkeit und Aengstlichkeit des Magistrats wird nichts erreicht, da zeigt sich gerade die Unfähigkeit pessimistisch anzusehen wie Genosse Maurenbrecher. Auch hier werde einer solchen Körperschaft, und geht das so weiter, dann müssen wir, es sich erweisen, daß der Arbeitgeber- Verband sein wird ein Teil so leid es mir thut, dazu übergehen, Privatgesellschaften die Sache jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft. fo leib es mir thut, bazu übergehen, Privatgesellschaften die Sache Zum Schluß wurde eine Resolution angenommen, die zur intensiven in die Hand zu geben. Nach vierjähriger Untersuchung soll der Agitation unter den Kollegen für den Verein deutscher Schuhmacher Magistrat zu dem Beschluß gekommen sein, eine füdliche Linie zu auffordert. bauen. Wie die beschaffen sein soll, weiß ich nicht. Die Erbauung
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3ufakkredite für die Marine angenommen und dabei beschlossen, in Paris , 24, März.( W. T. B.) Die Budgetkommission hat die den Bericht alle Zusagen aufzunehmen, die vor ihr über den Zustand zugeben. Im Laufe der Verhandlung erhob Lockroh Einspruch gegen der Marine gemacht worden sind, aber ohne ein Urteil darüber abdie Weigerung Pelletans, der Kommission die verlangten Schriftstüce mitzuteilen. Der Vorsitzende Doumer sprach seine Meinung dahin aus, daß es allein der Kammer zustehe, fich darüber zu äußern, denn der Minister sei nicht der Kommission, wohl aber jener gegenüber der Linie Baltenplag- Stettiner Bahnhof wurde konzessioniert, der Der Verband der Dachdecker hielt am 20. März seine Mitglieder verantwortlich. Magistrat lehnte sie aber ab als unrentabel! Wer draußen die Ver- versammlung bei Feind, Weinstr. 11, ab. Zunächst wurde an Stelle Beling, 24. März.( Meldung des Reuterschen Bureaus".) Die hältnisse tennt, zweifelt nicht an der Rentabilität. Das große arbeits- F. Mehrleins, der seinen Schriftführerposten in der Vorstands- chinesische Regierung ging den General- Zolldirektor Sir Robert Hart reiche, dicht bevölferte Gebiet des Nordens und Ostens besigtigung niedergelegt hatte, Wilh. Fuchs als Schriftführer gewählt. um Rat an, da die ruffischen und japanischen Erklärungen über Sir Robert Hart feine Verbindung mit einander, da liegt der Viehhof mit seinem Weiter machte öppner bekannt, daß ihm feitens der Tarif Kriegstonterbande von einander abwichen. großen Verkehr nach dem Stettiner Bahnhof, die große Gasanftalt, fommission ein Vorschlag bezüglich der Regelung des§ 10 des empfahl der Regierung, jeden Beistand zu verhindern, der Japan fünftig auch die Central- Markthalle.( Vorsteher: Das gehört Tarifes( Fahrgeld) zugegangen sei, der den Forderungen der Ge- gegeben werden könne gemäß der russischen Bekanntmachung und doch aber wirklich nicht hierher.) Dann bitte ich mir zu sagen, wo hilfen einigermaßen gerecht geworden ist. Er empfahl die Annahme Rußland gemäß der japanischen Bekanntmachung. In der Stadt ist die Versammlung in der Lage ist, das Verhalten des Magistrats in dieses Vorschlages, aber mit der Bedingung, daß einige Aenderungen durch Anschläge veröffentlicht, daß die Einwohner feiner der frieg dieser Frage zu besprechen.( Vorsteher: Morgen, übermorgen, noch vorgenommen werden müßten. Der Beschluß der Versammlung führenden Parteien Beistand leisten dürfen.
Verantw. Redakteur: Baul Büttner, Berlin . Inferatenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Druck u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt