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12 bis 16 Brivat Ihren Mann erstochen hat die 42 Jahre alte Handelsfrau Bertha Aus den Nachbarorten. mit 258 Lithographen und 122 Lehrlingen. Feiffer, geschiedene Liebig, geborne Böhning, aus der Alten Schön­lithographien arbeiten nur mit Lehrlingen oder hin und wieder mal Hauserstraße 52. Veranlassung zu der Blutthat gab ein Wortwechsel Wilmersdorf . Nur noch heute, Sonnabend, findet in den mit einem Gehilfen. In Leipzig sind die Zustände nicht viel besser. In zbischen den beiden Eheleuten. Während der Gestochene sich das Stunden von 10 bis 2 Uhr und von 4 bis 8 Uhr die Wahl zur den übrigen Druckstädten sind die Verhältnisse etwas günstiger. But zu stillen versuchte und dann mit seinem 11 Jahre alten Sohn Gemeindevertretung statt. Wahllokal ist der Victoriagarten, Daß die Arbeitsräume in den Privatlithographien recht häufig allen uch der nächsten Unfallstation ging, lief seine Frau auf den Flur Wilhelmsaue 114. Wer sein Wahlrecht noch nicht ausgeübt hat, muß Anforderungen in Bezug auf Licht, Hygiene usw. Hohn sprechen, ist hinaus und brüstete sich der Pförtnerfrau gegenüber damit, daß sie dieser Pflicht auf alle Fälle heute nachkommen. Bu wählen find flar. In der Diskussion wurde das Geschäftsgebahren des Herrn 6 ihrem Alten einmal gründlich besorgt" habe. Pfeiffer erhielt in der dritten Abteilung sechs Gemeindeverordnete. Es sind von Englofsky, eben eine solche Privatlithographie, einer herben auf der Unfallstation in der Seibelstraße einen Verband und ging socialdemokratischer Seite aufgestellt 1. zur Wahl auf sechs Jahre Kritik unterzogen. dam wieder nach Hause. Zwei Tage später mußte er nach dem als Ergänzung a) für die turnusmäßig ausscheidenden Gemeinde­Textilarbeiter- Verband. Die Defateure hielten am 17. d. Mts. Lizarus- Krankenhause gebracht werden. Dort starb er vorgestern. verordneten: Apotheker Oskar Adler und Gastwirt Auguſt im Gewerkschaftshause eine sehr gut besuchte Mitglieder- Versammlung Eine Leiche wurde zur gerichtsärztlichen Deffnung beschlagnahmt, Natusch, b) für die ausgelosten Gemeindeverordneten: Stuftateur ab. Legien berichtete über die Aussperrung bei Ad. Mühlberg. fene Frau gestern nachmittag um 6 Uhr von der Kriminalpolizei Mar Giebler und Gastwirt Baul Hilpert, 2. auf vier Jahre Redner ist der Ansicht, daß die Sperre nicht aufgehoben werden darf. fetgenommen. als Ersatz: Drechsler Emil Kiefer, 3. auf vier Jahre zur Jn der Diskussion trat Mehlmann für Aufhebung der Sperre ein. Vermehrung: Redakteur Wilhelm Schröder. Es ist erforderlich, Ein Antrag Mücke, die Sperre bestehen zu lassen, wurde allein gegen daß die Namen der Kandidaten am Wahltisch genau in der Reihen die Stimme Mehlmanns angenommen. Unter Vereinsangelegenheiten folge abgelesen werden, in der sie hier und auf den im Wahllokal kam es zwischen Mehlmann und Raasch II zu heftigen Auseinander­verteilten Stimmzetteln verzeichnet stehen. Die Parteigenossen in Berlin werden ersucht, ihre dort arbeitenden Kollegen aus Wilmers- fegungen wegen einer Unterstützungsfrage. Die Sache wurde der dorf an ihre Wahlpflicht zu erinnern.

Vermehrung der Nachbarpoftorte. Zum Verzeichnis der Nachbar­paſtorte, auf die der Geltungsbereich der Berliner Ortstage aus gedehnt wird, hat der Reichskanzler foeben einen Nachtrag vollzogen und damit in Kraft geſetzt. Zu den Nachbarpostorten Berlins kommen net hinzu Mariendorf , Steglitz und Südende.

Mit 3000 M. durchgebrannt ist Donnerstagabend der 17 Jahre alt komtorist Otto Sänger vom hiesigen Reisebureau Courier", Uner den Linden 56. Der junge Mann, der aus Wien hierher fam, besuchte ohne Erfolg den Geldschrank zu öffnen, raffte dann beim Säluß des Geschäfts zusammen, was er an deutschem und fremdem Gelde fand und verschwand mit der Beute, wahrscheinlich nach Lon­ don . Er ist 1,70 groß, hat ein braunes, länglich bartloses Gesicht, eine hohe Stirn, schwarzes Haar und rote Hände.

Todessturz eines Berliner Arztes. Wie dem„ B. T." aus Capri gemeldet wird, ist vom Monte Telegrafo bei Capri der Berliner Arzt Dr. Heinrich Levy abgestürzt. Seine Leiche wurde von Dr. Ewers, dem Berliner Schriftsteller, und dem Maler Hubert aufgefunden. Der Verunglückte, dessen Eltern in Friedenau wohnen, stand im 28. Lebensjahre und war als Assistenzarzt im städtischen Kranken­hause am Urban in Berlin thätig. Er befand sich seit dem 1. März auf einer Urlaubsreise in Italien .

Bom Unglück verfolgt. Der 35 Jahre alte Arbeiter Ludwig Zimmermann aus der Friedenstr. 43 war wegen Krankheit oft ohne Beschäftigung. Nachdem er zuletzt vierzehn Tage bei einem Kohlen­händler Buchwald gearbeitet hatte, mußte er vor vier Tagen wegen starter Kopfschmerzen wieder aufhören. Am Donnerstag ging es wieder, und er fand Arbeit auf Tabberts Mörtelwerken in der Mühlenstraße. Als er abends mit einem Wagen in der Unterbaum­straße war und sich mit einem Pferde das nicht recht anziehen wollte, zu schaffen machte, schlug das Pferd aus und traf ihn am Untertiefer und am Schädel. Schwer verlegt wurde der Unglückliche in ein Krankenhaus gebracht, wo er gestern morgen starb. Er hinterläßt seine Frau mit drei Kindern im Alter von zwei bis fünf Jahren.

werden.

Kommission wegen weiterer Beweiserhebung nochmals überwiesen. Es ist besonders am heutigen Tage eine unausgesepte Der Vorsitzende teilte mit, daß die Abrechnung vom Stiftungsfeste gitation notwendig, wenn der Socialdemokratie die in Frage noch nicht ganz fertiggestellt werden konnte, da die ausgeschloffenen ſtehenden Mandate im ersten Wahlgange zufallen sollen. In einer und ausgeschiedenen früheren Mitglieder sich weigern, Material, am heutigen Abend 9 Uhr bei Witte, Berlinerstr. 40, stattfindenden Billets usw. abzuliefern. Ein Ueberschuß von 36 M. ist bis jetzt Voltsversammlung wird das Wahlresultat verkündet aber schon festgestellt. Die Zahlstelle Weißensee des Deutschen Holzarbeiter- Verbandes Charlottenburg. Kunstschäße im Werte von einer halben hielt am 24. März 1904 eine außerordentliche Generalversammlung Million Mark sind, wie wir nachträglich erfahren, bei dem von ab. Dieselbe befaßte sich mit der Festsetzung des Lokalzuschlages uns bereits in voriger Nummer erwähnten Wohnungsbrande in der zur Arbeitslosen- Unterstützung. Nachdem der Berliner Beschluß der Maaßenstr. 5 zu Charlottenburg vernichtet worden. Es waren Versammlung zur Kenntnis gegeben war, wurde in die Diskussion die Berliner Säge zu niedrig seien. Es wurden folgende Säße ein­das alte Meisterwerke, Gobelins, fostbare Delgemälde, Aquarelle, eingetreten. Fast alle Redner stellten sich auf den Standpunkt, daß stimmig angenommen: wertvolle Elfenbeinschnitzereien und sonstige Kunstgegenstände, die die Berliner Säge zu niedrig seien. Es wurden folgende Säge ein­der bekannte Gelehrte und Forscher Geheimrat v. Kaufmann auf seinen Forschungsreisen durch Holland , Italien und Frankreich mit schweren Geldopfern erworben hatte und in seiner Gartenvilla aufbewahrte. An und für sich war das im ersten Stock durch eine Gasflamme ausgekommene Feuer nicht beträchtlich, denn es konnte von der hiesigen Östwache unter Brandmeister v. Leupold mit Eimern ausgegossen werden. Gerade dieses Löschmittel wurde gewählt, weil man annahm, daß durch große Wassermengen noch weit mehr Schaden angerichtet würde. Es ist für Herrn v. Kaufmann ein un­erjeglicher Verlust, da seine berühmte Sammlung von Meisterwerken und Kunstgegenständen teils durch das Feuer, teils durch den Rauch und das Wasser wertlos geworden ist.

bei 26 Wochen 5 M.

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1jähr. Mitgliedsch.: Verbandsunterstüg. 6 M., Lokalzuschlag 1 M. 2jähr. 3jähr. 4jähr. 5jähr.

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" Wenn ein Kollege länger als drei Tage arbeitslos ist, werden die drei ersten Tage mitbezahlt. Die Unterſtüßung wird auf acht

Wochen festgesetzt.

Zur Streifunterstützung wurden folgende Lokalzuschüsse an genommen bei einjähriger Mitgliedschaft 3 M., bei 2-3jähriger Mitgliedschaft 4 M., über 5 Jahre 6 M. Den Schlußbericht der Friedrichshagen . Bei der am Donnerstag stattgefundenen Ge- Bautischler- Bewegung gab Kollege Schröder. Der Vertrag gilt vom meindewahl für die dritte Abteilung des zweiten Wahlbezirks wurde 1. April 1904 bis 1. Juli 1905 bei vierteljährlicher Kündigung. Genosse Otto Barth mit 251 Stimmen wiedergewählt. Noch in letzter Stunde war in einer vom Nationalen Verein ein­berufenen, von dreizehn Personen besuchten Versammlung ein Gegen­kandidat aufgestellt, der jedoch trotz aller Anstrengungen des Vereins In der zweiten und ersten Abteilung nur 38 Stimmen erhielt.

Feuerbericht. In den letzten 24 Stunden hatte die Wehr über ein Dußend Alarmierungen zu verzeichnen. Bauhilfe hatte sie auf steht die Entscheidung noch aus. Seit einigen Tagen tobt unter den dem städtischen Eckgrundstück Fischerstraße 39 und Mühlendamm zu wählern dieser Abteilungen wegen der Kandidatenfrage ein heftiger leisten. Dort wird ein Neubau aufgeführt, dessen Fundamentierung Kampf. Bei den widerstreitenden Intereſſen ſtellten der Haus- und wegen des hochstehenden Grundwassers sich schwierig gestaltet. Da Grundbesigerverein, der Mieterverein, der Verein der Gastwirte, die die bisher benutzte Maschine nicht hinreichte, das vorhandene Wasser Vereinigung der Ladeninhaber, der Nationale Verein Kandidaten auszupumpen, so wurde die benachbarte Feuerwache an der Fischer- auf, deren Wahl sie auf das angelegentlichste empfehlen. Für die brücke dazu in Anspruch genommen, die mit ihrer Dampfsprize hiesige Arbeiterschaft ein ergögliches Schauspiel, sie ist längere Zeit in Thätigkett trat und den llebelstand beseitigte. Vor der lachende Dritte. her wurde sie nach der Rykestraße 11 gerufen, weil hier ein starker

Rudow bei Johannisthal . Der erste Versuch unsrer Genossen, Schwefelgeruch, dessen Entstehen sich die Hausbewohner nicht erklären einen Siz in der Gemeindevertretung zu erlangen, ist fehlgeschlagen. konnten, große Beunruhigung hervorgerufen hatte. Ginige Wehr- Der Genosse Hannig erhielt 47, der Gegner 87 Stimmen. Von den männer stellten jedoch fest, daß keinerlei Feuersgefahr vorlag und forgten durch Deffnen der Fenster für frische Luft. Gegen abend Gegnern war alles aufgeboten, was irgend aufzutreiben war; der Gemeindevorsteher allein hatte über 30 Vollmachten von Forensen, gingen in der Boeckhstraße 12 Gardinen in Flammen auf, während welche in Johannisthal , Rixdorf und in der ganzen Umgebung in der Lichterfelderstraße 11 ein Schornsteinbrand beobachtet werden wohnen. Bei den früheren Wahlen, an denen sich die socialdemo­mußte. In der Kopenhagenerstraße 3 hatte der Fußboden und die kratische Arbeiterschaft nicht beteiligte, gingen überhaupt nur die spruch nahm. Nach dem Ringbahnhof in der Schönhauser Allee wurde die Wehr gerufen, weil hier ein mit Stroh beladener Waggon in Flammen stand. Die Gefahr wurde leicht beseitigt. Unfug am öffentlichen Feuermelder lag einer Alarmierung zu Grunde, die um Mitternacht aus der Görlitzerstr. 48 einlief. Der Thäter ist leider unermittelt entkommen. Alle übrigen Feuermeldungen, die noch gestern erfolgten, waren auf ganz unbedeutende Anlässe zurück­

zuführen.

35 Pf.

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Vermischtes.

Ein Frauenmord in London . In einer Vorstadt Londons wurde gestern ein furchtbares Verbrechen entdeckt. Ein Mann von 35 Jahren, der Georg Albert Coßmann heißen soll, wollte eine Blechriste, die sehr schwer war und a.. der eine Flüssigkeit herausfloß, von einem Fuhr­mann wegfahren lassen; der Fuhrmann schöpfte Verdacht. Ein Mieter Coßmanns hatte schon seit einigen Tagen Verdacht geschöpft und holte die Polizei. Coßmann ergriff eiligst die Flucht, wurde aber von der Polizei erfaßt. In diesem Augenblick durchschnitt er sich die Kehle mit einem Rasiermesser und starb sofort. In der Blechkiſte wurde in Cement eingegossen eine zerstückelte weibliche Leiche mit zer­schlagenem Schädel gefunden. Die Polizei fucht nach etwaigen weiteren Leichen. Cozmann hatte vielfach Besuche von Frauen, die längere oder fürzere Zeit bei ihm verblieben. Er war bereits wegen Bigamie mit 5 Jahren Zuchthaus bestraft.

Schiffszusammenstoß. Der Dampfer" Amerika ", der Gesellschaft Fraiffinet gehörig, stieß in der Meerenge von Faro mit dem der Navigazione Generale Italiana gehörigen Dampfer„ Solferino" Die„ Amerika " lief auf. Die Besazung sowie die Reisenden nahmen keinen Schaden, nur ein Heizer erlitt leichte Ver­legungen. Ein großer Teil der Waren ist beschädigt worden. Der Solferino" wurde ebenfalls beschädigt; deren Besatzung ist auch wohlbehalten.

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teilung auch nur wenige Stimmen abgegeben wurden. Mit welcher Sorgfalt die Wählerliste aufgestellt wurde, geht daraus hervor, daß von unsren Genossen einige 30, darunter die bekanntesten, in der Liste nicht verzeichnet waren. Ein schriftlicher Antrag der Betreffenden um Aufnahme in die Wählerliste während der Aus­Der Afrikareisende Dr. Genthe ermordet? Der„ Times" geht legungsfrist hatte der Gemeindevorsteher mit den Worten abge= lehnt:„ Ach was, Sie beschweren sich ja doch, ich nehme die An- aus Tanger die Meldung zu, dort verlaute, daß der Berichterstatter träge nicht an!" Auch die Wahl selbst ging echt ländlich- sittlich von der Kölnischen Zeitung " Dr. Genthe in der Nähe von Fez er­statten. Die Wahl fand in einer Schulstube statt, welche die Wähler mordet worden sei. Der Leichnam, der 2 Schußwunden trug, sei Eine Berliner Schlaftänzerin. Was München kann, leistet sich bei weitem nicht faßte, nur wenigen war es möglich, an den Wahl- 40 Meilen unterhalb Fez von Eingeborenen in einem Flußlauf ge­Berlin erst recht. Macht dort die Schlaftänzerin Madelaine von sich tisch zu gelangen und ihre Stimmen in der vorgeschriebenen Weise funden worden. Diese hätten jedoch aus Furcht, des Mordes be­reden, so muß man hier die gleiche Sensation haben; und da aus abzugeben, die meisten riefen einfach aus dem dichten Haufen heraus, schuldigt zu werden, die Leiche im Flusse weitertreiben lassen. Die Best in Südafrika . Von pestverdächtigen Erkrankungen irgendwelchen Gründen das Original den Isarstrand nicht verlassen wo sie gerade standen, den Namen ihres Kandidaten. Gegen die will, so wird in der Stadt der Intelligenz eben ein Objekt entdeckt. Wahl wird von unsern Genossen Protest eingelegt werden, um es sind bis jetzt unter den Farbigen 69 und unter der weißen Be­Die zu diesem Zwed ertorene junge Dame, ein Fräulein G., gab durchzusetzen, daß auch hier die Wahlen der Landgemeinde- Ordnung völferung 9 Fälle festgestellt worden. Bisher sind der Seuche er­gestern abend im Apollo Theater ein Privatissimum, nachdem entsprechend vorgenommen werden. legen 50 Farbige und 5 Weiße. Das eigentliche Minengebiet ist von bon zuständiger Seite erklärt und begutachtet worden war, daß ihr Ober- Schöneweide. Die beiden letzten Sizungen der Gemeinde- der Seuche bisher noch unberührt geblieben. Man hofft durch Ab­Schlaftanz wirklich echt ist und keinerlei Mumpiz dahintersteckt. Unter letzteres sollte Ende der Woche vor sich gehen die Seuche ein= anderm sollen verschiedene Nervenärzte sich für diese Echtheit verbürgt vertretung waren ausschließlich der Etatberatung gewidmet. Für Sperrung der Kranken und durch Niederbrennen des Kuliquartiers haben. dämmen zu können. Um die Duplizität der Ereignisse besonders augenfällig das Jahr 1904 werden erhoben: Gemeindesteuer 100 Proz zu machen, trat die mit Spreewaffer getaufte Schlaftänzerin in An- Zuschlag zur Staats- Ginkommensteuer, Forensalsteuer 100 Broz, Gewerbesteuer 150 Proz., Betriebssteuer 100 Proz., Leiden Schiffbrüchiger. Die Ueberlebenden des amerikanischen lehnung an ihre Münchener Kollegin unter dem Namen Magdalene Grunwertsteuer 150 Proz. Die Kreissteuer ist angesichts Segelschiffes Mary A. Troop", die am Mittwoch in Southampton Das Schiff teit. Das von dem Impresario besorgte Hypnotisieren war mit zwei der ungünstigen Steuerkraft mit 4000 M. niedriger als im Vorjahre eintrafen, hatten eine furchtbare Geschichte zu erzählen. oder drei Strichen erledigt. Dann jezte sich ein Herr an den Flügel eingesetzt. Für das Gemeindebureau wurde die Stelle eines Kaffen- war von Pensacola nach Rio de Janeiro mit einer Holzladung unter­und spielte das schöne Lied Heil dir im Siegerkranz ". Fräulein kontroleurs mit 2000 M. Gehalt neugeschaffen. Auf Antrag unsrer wegs, als es im Nordatlantischen Ocean von einem Sturm ereilt Die Rettungsboote wurden weggefegt, die Masten brachen, Magdalene erhob sich mit geschlossenen Augen und schritt mit einer Genossen wurden die Löhne der Straßenarbeiter erhöht, der wurde. und steigt bis und das Schiff füllte sich mit Wasser. 26 Tage lang wurde es von Geste, die wir als patriotisches Wonnegefühl auslegten, feierlich Anfangslohn beträgt 30 Pf. pro Stunde Das Grundgehalt der Lehrer wurde um 100 M. er- gewaltigen Wogen überspielt. Am 19. Tage schwemmte eine solche daher. Als dann der Kleine Cohn gespielt wurde, tanzte die Dame höht. Eine längere Distuffion rief eine Petition der Lehrer um Woge den Schiffszimmermann über Bord, und die übrigen Leute der vergnügt im Schlafe; der Pilgerchor aus„ Tannhäuser " löste prompt das Empfinden der Ergriffenheit aus. Dann wurde der Schlafbann Erhöhung der Alterszulagen von 225 auf 250 M. hervor. Die Ver- Mannschaft mußten, um sich vor einem gleichen Schicksal zu bewahren, von dem Hypnotiseur gelöst und Fräulein Magdalene lachte wieder treter der ersten und zweiten Klasse stellten sich zum Teil auf den sich auf Deck festbinden. Bereits am 17. Tage erreichte die Not vergnügt im wachen Zustande. Aber bald wurde eine neue Hypnose Standpunkt, daß angesichts der schlechten Finanzlage die Gehalts- der Schiffbrüchigen den Höhepunkt. Sämtliche Nahrungsmittel waren erhöhung nicht angängig wäre. Von unsren Genossen wurde dem aufgezehrt worden, und man besaß kein Trinkwasser mehr. Am meisten über sie verhängt, die diesmal den Zweck hatte, den Zuschauern von der Beschluß auf Ueberweisung von 55 000 M. für Kirchenbauten litt die Nichte des Kapitäns, der durch die Wellen ihre warme den Gefühlen Andeutung zu geben, welche sich bei der Vorlesung mehr oder minder schöner Dichtungen in der Schlaftänzerin regen. entgegengehalten, dort war keine Not. Schließlich wurde der Petition Kleidung weggetragen worden war. Um den Durst einigermaßen Als auch dies vorbei war, gab die Dame dem anwesenden Polizei- stattgegeben. Für Voltsbibliothek szwede wurden 700 W zu stillen, fauten die Schiffbrüchigen auf Blei, und den Hunger be­in den Etat gelegt, mit der Maßgabe, daß für die Bibliothek baldigst fämpfte man durch Zernagen von Holz. Die Besatzung des un­lieutenant über ihren Zustand geziemend Auskunft. Fragt man uns num, ob die merkwürdige Eigenschaft der De- ein Raum geschaffen und sie der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht glücklichen Schiffes war halb wahnsinnig durch die Entbehrungen bütantin zu öffentlichen Produktionen taugt, so müssen wir entschieden werde. Genosse Grunow beantragt, das Honorar für die Schul- und zu Gerippen abgemagert, als der Dampfer Cairnilla" von mit Nein antworten. Ein Vergleich mit Jiadora Duncan ist weit ärzte höher zu bemessen, da sonst eine zwedentsprechende Thätigkeit Newcastle in Sicht tam, dessen mutiger Kapitän, trok des gefähr= von der Hand zu weisen, weil der Künstlerische Wert des vorgeführten derselben nicht zu erhoffen sei. Beschlossen wurde, 600 M. für den lichen Seeganges, alle Ueberlebenden rettete. Das Wrack befand sich 200 Meilen nördlich von Bermuda als die Rettung erfolgte. Schlaftanzes denn doch gar zu minimal ist. Besonders zweifeln wir Arzt zu zahlen( früher 400). Den Klagen über schlechte Finanzen Rechnung tragend, beantragten Da das Schiff Holz geladen hatte, schwamm es auf der Ladung, daran, daß das an derbe Koſt gewöhnte Publikum des Apollo- unsre Genossen, den Beitrag an die Kirchengemeinden in Höhe von fonnte also nicht untergehen. Wahrscheinlich hat die Besatzung, Theaters auf seine Rechnung kommt. Als Objekt für ein Panoptikum 4000 M. und desgleichen den Betrag von 800 M. für den Küster als sie ihr Schiff verließ, an Schiff und Ladung Feuer gelegt, denn sollte die Dame sich aber zu schade halten. der evangelischen Gemeinde für Verwaltung der Kasse des in jener Gegend des Oceans ist jüngst von Dampfern ein Wrack ge= Theater. Die Direktion des Metropol Theaters hat ein Gemeinde- Friedhofes zu streichen. Hiermit fanden sie sehen worden, das fast bis zum Wasserspiegel niedergebrannt war, besonderes Arrangement getroffen, damit die Besucher der letzten allerdings keine Gegenliebe. Der Beschluß der Gemeindevertretung, und in dessen Innern noch Feuer glomm. Sonntagsvorstellung den Bruchteil der großen Ausstattungs- Revue die höhere Knaben- und Mädchenschule in eigne Regie zu „ Ein tolles Jahr" nachträglich noch kennen lernen, der infolge des nehmen, ist von der Regierung beanstandet worden, er soll Ein Antrag des Herrn Kettenbruches am eisernen Vorhang nicht mehr an jenem Abend zur jedoch trotzdem zur Durchführung kommen. Darstellung gebracht werden fonnte. Es ist dies das vierte Bild: Lehmann, für diese Schule sechs Freistellen mit ebent. unentgeltlicher Berücksichtigt " Der neue Zapfenstreich" und das letzte Bild Briefe die ihn Lehrmittellieferung zu schaffen, wurde angenommen. erreichten"( Ballet ). Dieser Schlußteil geht am fünftigen Sonntag, follen begabte Kinder aus der Volksschule werden. den 27. März, abends 62 Uhr, als Separataufführung in Die nächsten Sigungen der Vertretung werden sich mit der Scene. legten Beratung der Nebenetats beschäftigen. Sonntag vorweisen kann, hat zu dieser Ersatz- Aufführung Zutritt.- Die übliche Abendvorstellung der Rebue beginnt an diesem Sonntag, den 27. März, ausnahmsweise um 8 Uhr. In der neuen burlesken Operette, welche das Apollo Theater vorbereitet, werden die ersten Sträfte dieser Bühne beschäftigt sein. Zu den Damen Grimm Einödshofer, Anni Tharau und Ida Perry tritt noch Frl. Lucie Engelke vom Residenz- Theater in Köln , und das Terzett der Herren Robert Steidl , Martin Kettner und Arnold Ried erweitert sich durch Sas Gastspiel Alfred Schmasows vom hiesigen Schiller- Theater.

Jeder Interessent, der

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bom fein Billet

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Verfammlungen.

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Eingegangene Druckschriften.

Arbeiter: Sekretariat Frankfurt a. M. 5. Jahresbericht für 1903 nebst dem Jahresbericht des Gewerkschaftssekretärs. 159 Seiten. Union Druckerei, Frankfurt a. M. 1904. Verein deutscher Reichsangehöriger in Moskau . 24. Jahress bericht 1903. 72 Seiten. Mostau 1904. Nowaja Boshedomskaja ul. Nr. 19. R. L. M. Histoire Sommaire de l'Affaire Dreyfus. Preis 1,50 Fr. Paris 1904. Librairie Georges Bellais, Rue Cujas 17. Dr. Leo Hirschlaff. Zur Gesundheitspflege des Nervensystems. Heft 3 der Arbeiter- Gesundheits- Bibliothek. Herausgegeben unter Leitung von Dr. med. Badet. Preis 20 Pf. Verlag: Expedition der Buchhandlung Vorwärts, Berlin , Lindenstr. 69.

Franz von Borgias Schmid. Sittliche Forderungen. Brosch.

Die Lithographen nahmen am 16. März in einer öffentlichen Versammlung in den Arminhallen den Bericht der beiden Delegierten 1,50 M., geb. 2 M. Verlag Frei Nordland", Rostock i. M.- Berlin - Leipzig . zum Heimarbeiterschutz- Kongreß entgegen. Zuerst berichtete Tischen­dörfer über die Verhandlungen und den Verlauf des Kongresses. Hierauf ging Dübelt auf die Zustände in unsrer Hauslithographic ein. Wir haben in Berlin 39 Fabriten mit 565 Lithographen und 154 Lehrlingen; 37 Privat beziehungsweise Hauslithographien

Briefkaften der Redaktion.

Handschuhmacher . Die Mitgliederliste muß eingereicht werden.