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mann, der es nach dem Waisenhause brachte. Nach dem Ergebnis daten Schilling ein, indem sie durch Flugblätter die Einwohner auf-[ einer wurde freigesprochen. Möchte doch einmal der Fall eintreten, der bisherigen Ermittelungen ist es wahrscheinlich das Töchterchen forderten, nur diesen zu wählen. Resultat: Einstimmige Wahl daß Arbeiter bei einer solchen Ausschreitung ähnlich milde davon einer Frau M. aus der Biesenthalerstraße, deren von ihr getrennt des Genossen Schilling? Was sagt wohl Minister Budde dazu? kommen! lebender Mann in der Frankfurter Allee wohnte und jetzt in der Jm zweiten Bezirk heißes Ringen zwischen einem Socialdemokraten Charité liegt. Frau M. war ebenfalls in der Charité und entband und Bürgerlichen . Der bürgerliche Kandidat Laubisch fällt durch. dort. Gestern wurde sie entlassen, jetzt ist sie verschwunden. Schwupp wird er am nächsten Tage in der zweiten Klasse gegen seinen bürgerlichen Freund aufgestellt und gewählt. Kann's noch ge­mütlicher sein?

Herr Profeffor Boekh, der frühere Direktor des statistischen Amts in Berlin , feiert am Montag seinen 80. Geburtstag. Professor Boekh hat in der Kolonie Grunewald sein Heim aufgeschlagen.

Die Papiergewerbe- Ausstellung, die unter dem Namen Jubiläums­Ausstellung des Papiervereins Berlin und Provinz Brandenburg " in Berlin veranstaltet wird, findet vom 2. bis 15. Juni 1904 im Luisenhof, Dresdenerstr. 34/35, statt. Diese Ausstellung soll das gesamte Papier - und Schreibwarenfach des In- und Auslandes um­faffen. Sowohl die Fachleute als auch das große Publikum werden hier umsomehr Gelegenheit haben, die großen Fortschritte auf diesem Gebiete kennen zu lernen, als neben den Erzeugnissen auch deren Herstellung durch in Gang befindliche Maschinen vorgeführt wird. Zahlreiche Anmeldungen angesehener Firmen liegen bereits vor. Die Geschäftsstelle befindet sich Mohrenstr. 22.

Wochen- Spielplan der Berliner Cheater. Königliches Opernhaus. Sonntag: Der Evangelimann. Montag: Götterdämmerung. ( Anfang 6%, Uhr.) Dienstag: Orpheus und Eurydike . Mittwoch: Tannhäuser . Donnerstag: Deffentliche Hauptprobe zum neunten Sinfonie- Abend. Freitag: Geschloffen. Sonnabend: 9. Sinfonie Abend. Sonntag: Lohengrin. ( Anfang 7 Uhr.) Montag: Margarete.

Lichtenberg . Die Etatsberatung für 1904 ist in der letzten Sigung der Gemeindevertretung zum Abschluß gebracht worden. Nachdem unfre Genossen eine Gesamtabstimmung, die die Grund- Königliches Schauspielhans. Sonntag: Göß von Berlichingen. besiterpartei plante, vereitelt hatten, stellte beim Titel Gehalt des( Anfang 7 Uhr.) Montag: Die Jungfrau von Orleans. Dienstag: Egmont. Gemeindevorstehers" Genosse Grauer zunächst an der Hand der Anjang 7 Uhr.) Mittwoch: Gök von Berlichingen.( Anfang 7 Uhr.) Statistik fest, daß Lichtenberg in Bezug auf die Sterblichkeit seiner Donnerstag: Geschlossen. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Geschlossen. Einwohner einen nicht günstigen Plak einnimmt. Er wies darauf Sonntag: Faust.( Anfang 7 Uhr.) Montag: Göz von Berlichingen.( An­fang 7 Uhr.) hin, daß die Erklärung des Gemeindevorstehers, für die seit 2 Jahren Neues königl. Opern- Theater. Sonntag: Johannisnacht. Das nicht mehr zuſammengetretene Gesundheits- Kommission goldene Kreuz. Montag bis Sonnabend: Geschloffen. Sonntag: Nathan sei kein Arbeitsfeld vorhanden, nicht zutreffen könne. Auch die vom der Weise. Montag: Johannisnacht. Schulreiterin. Die Dienstboten. Gemeindevorsteher gemachte, Mitteilung, daß die Petition der Ge- Schiller Theater 0.( Wallner Theater.) Sonntagnachmittag: meindearbeiter von außen hineingetragen sei" und dem größeren Teil Der Fleck auf der Ehr. Sonntagabend: Die Kinder der Excellenz. Montag: der Arbeiter nicht vorgelegen habe, kennzeichnete Grauer als nicht Donnerstag: Ferréol. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Der Geizige. Ferréol. Dienstag: Uriel Acosta . Mittwoch: Der Fleck auf der Ehr'. Im wissenschaftlichen Theater der Urania wird der dekorativ bedeckten Schreibens der in Frage kommenden Arbeiter nach, daß der nachmittag: Der Geizige. Der eingebildete Stranke. Montag: Uriel Acosta. zutreffend. Er wies an der Hand eines mit etwa 60 Unterschriften Der eingebildete Stranke. Sonntagabend: Kollege Crampton. Sonntag und scenisch ausgestaltete Vortrag," Das Land Tirol", noch einmal Gemeindevorsteher falsch unterrichtet worden ist. Genosse Grauer wiederholt werden. Schiller- Theater N.( Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Sonntag: An allen übrigen Tagen der Woche, mit Aus- tadelte dann die Festsetzung der Wahlzeit der Urwahlen zum Land- nachmittag: Bauline. Sonntagabend: Lumpacivagabundus. Montag: Die nahme von Freitag, wird der Vortrag Frühlingstage an der tage und ersuchte den Gemeindevorsteher, in Zukunft dem Gefeße Wildente. Dienstag: Die Wildente. Mittwoch: Der Geizige. Der ein Riviera" zur Darstellung gelangen. Am Mittwoch, Donnerstag und entsprechend die den Gemeindemitgliedern günstige" Beit, nicht aber gebildete Stranke. Donnerstag: Der Geizige. Der eingebildete Kranke. Sonnabend wird der Projektionsvortrag von Mr. Stearton, Aus dem die Zeit zu bestimmen, die etwa in einer Amtsvorsteherkonferenz Freitag: Geſchloſſen. Sonnabend: Ferréol. Sonntagabend: Lumpaci Haushalt der freien Natur", welcher im vorigen Jahr so großes ohne Rücksicht auf die Verhältnisse der in Frage kommenden Ort vagabundus, Sonntagnachmittag: Ferréol. Montag: Der Bibliothekar. Interesse erregte, wiederholt werden und zwar wird am Mittwoch schaften festgesetzt sei. Auch über den Stand der Stadtfang 2%, Uhr.) Sonntagabend: Rose Bernd. Montag: Der einsame Weg. Deutsches Theater . Sonntagnachmittag: Der arme( An und Sonnabend Herr Dr. Claude Dubois Reymond den Tert sprechen. werdungsfrage interpellierte unser Genosse den Gemeinde- Dienstag: Rose Bernd. Mittwoch: Novella d'Andrea. Donnerstag: Faust. Am Montag und Dienstagnachmittag wird der Vortrag Von der vorsteher. Bugspige bis zum Wahmann" zu ermäßigten Preisen gehalten. Im Hörsaal spricht am Montag Herr Dr. Donath über" Die Grund Tagen des photographischen Prozesses", am Mittwoch Dr. G. Naß über" Physit des Wassers" und am Donnerstag Professor Dr. C. Müller über Die Farben im Kampf ums Dasein". Im Großen Hörsaal der Urania- Sternwarte in der Invalidenstraße spricht am Dienstag Herr Astronom Hoelling über Die Spektral­analyse der Gestirne".

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Leffing- Theater. Bom Sonntag, den 27. März, bis Donnerstag, Montag: Zapfenstreich. Neues Theater. Sonntag: Minna von Barnhelm. Montag: Logit des Herzens. Salome. Dienstag: Minna von Barnhelm. Mittwoch: Candida. Donnerstag: Kammersänger. Schwester Beatrix. Freitag: Ge­schlossen. Sonnabend: Belleas und Melisande. Sonntag und Montag: Minna von Barnhelm.

den 31. März: Zapfenstreich. Freitag: Geschlossen. Bom Sonnabend bis

Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Rose Bernd. Sonntagabend: Rose Bernd. die Festsetzung der Urwahlzeit an und betonte, daß eine Urwahl: Der freisinnige Redner Herr Planz schloß sich der Kritik über Sonntagnachmittag: Monna Banna.( Anfang Uhr.) Montag: Novella d'Andrea. bezirkseinteilung wie die letzte hier am Orte so aussehe, als ob( Anfang 2 Uhr.) Sonntagabend: Baza. Montag: Maria Theresia . Berliner Theater. Sonntagnachmittag: Gök von Berlichingen. diese gegen die oppositionellen Parteien gerichtet sei, denn nicht Dienstag: Baza. weniger wie 9 Wahlmänner habe der Ort, seiner Bevölkerungs- Freitag:( eschlossen. Sonnabend: Alt- Heidelberg. Sonntagnachmittag: Mittwoch: Waterkant. Donnerstag: Alt- Heidelberg. ziffer entsprechend, durch die beliebte Einteilung einbüßen müssen. Alt- Heidelberg.( Anfang 2%, Uhr.) Sonntagabend: Zaza. Montag: Un­Als nicht zur Kompetenz der Gemeindevertretung gehörig" bestimmt. lehnte der Gemeindevorsteher es ab, auf die angeregte Frage einzu­Radsport. Der Sportpark Friedenau hat zu den Eröffnungs- gehen; ebenso ablehnend verhielt er sich der Kritik des Genossen rennen ar den beiden Osterfeiertagen eine große Anzahl Nennungen e If gegenüber, der die wachsende Mißstimmung gegen die Leitung erhalte An den Flieger- Rennen nimmt Willy Arend bestimmt des Gewerbegerichts zur Sprache brachte. In der Stadt­teil, sem von bekannteren Fahrern 11. a. Schilling, Huber, Peter, werdungsfrage verwies der Gemeindevorsteher auf die schon in der Bader , Scheuermann, Dörflinger, Stol, Conrad 2c. gegenübertreten. Ortspresse gemachten Mitteilungen hin und fügte hinzu, daß nach Auch in den Amateur- Konkurrenzen wird es einen sehr starken Wett- feiner allerdings nicht ausschlaggebenden Auffassung, cine baldige bewerb geben, da den Berlinern Hansen, Tadewald, Tetzlaff. Martens, Erledigung im Sinne der gefaßten Beschlüsse nicht zu erhoffen wäre. Küpferling 2c. der bekannte Hamburger Rode entgegensteht. An Die Frage der Gemeindearbeiter würde demnächst die Gemeinde­beiden Tagen, d. h. in dem 50 Kilometer- und in dem Stunden- vertretung beschäftigen, obwohl auch hier bei der den Wünschen der rennen, erscheint der alte Weltmeister Thaddäus RobI am Betenten nicht günstigen Stimmung wenig Erfolg zu versprechen sei. Start, der der ganzen Veranstaltung natürlich die richtige Anziehungs- Im übrigen habe er sich darauf beschränkt, zu erklären, ihm sei mit fraft verleiht. Außer andern Stehern, wie Ryser, Salzmann, Demke geteilt worden, daß einem Teile der Betriebsarbeiter der Gasanstalt will auch der ehemalige Flieger Raoul Buisson zum erstenmal die Petition nicht vorgelegen habe. als Dauerfahrer debütieren, und nach den Fortschritten, welche der Franzose im Training macht, kann man sich auf recht interessante Rennen gefaßt machen.

Marie Holgers veranstaltet ihren IV. Volkstümlichen Vortrags­Abend heute 7 Uhr im großen Saale des Gewerkschaftshauses, Engel- Ufer 15. Eintrittskarten und Programme zu 30 Pf. in der Cigarrenhandlung Horsch im Gewerkschaftshause und abends an der Kasse.

Hus den Nachbarorten. Wilmersdorf . Bei der Gemeindevertreterivaht erhielten die socialdemokratischen Kandidaten 628 Stimmen, während auf die Frei­finnigen und Konservativen insgesamt 634 Stimmen entfielen. Es fehlen unfren Genossen nach den bisherigen Zählungen 6 Stimmen an der Majorität, so daß eine Stichwahl notwendig wird.

In Klein- Schönebeck Fichtenau findet die Stichwahl zur Gemeindevertretung am Donnerstagnachmittag von 4 bis 6 Uhr im Restaurant Waltinger statt. Rege Agitation ist notwendig.

Mehr Glück als die Arbeiter hatten die Gemeinde beamten. Ihr Gesuch um Wohnungsgeldzuschuß war in der Kommission abgelehnt, dafür aber auf Antrag unsrer Genossen eine Erhöhung der Anfangsgehälter vorgeschlagen worden. Die hierfür benötigten 13 000 W. wurden in den Etat eingesetzt und fanden im Plenum keine Anfechtung mehr. Der Verteilungsmodus bleibt der nächsten Sizung vorbehalten.

Lichtenberg . Die Nachbargemeinden Malsdorf , Marzahn und Biesdorf haben mit der Gemeinde Lichtenberg auf 30 Jahre einen Vertrag auf Gas- und Wasserlieferung abgeschlossen. Die Er­richtung des Elektricitätswertes der Gemeinde Lichtenberg findet in den Kreisen der Beteiligten so großen Anklang, daß schon jetzt neben den geplanten Maschinen eine weitere mit 500 Pferdekräften auf gestellt werden muß. Mit 78 000 M. soll die Stadt Berlin zu den Schullast en für das Etatsjahr 1904 herangezogen werden. Die Forderungen der beiden Vorjahre mit je etwa 90 000 W. sind von Berlin bestritten worden; das Verwaltungsstreitverfahren schwebt noch. Für eine neue Straße zwischen der Siegfried- und Hubertus­straße wurde der Pflasterkonsens erteilt.

Brit. Die Aufsichtsbehörde hat ihre Genehmigung dazu erteilt, Nowawes . In der letzten Gemeindevertreter- Sigung bildete den daß die Gemeinde die 2,31 Hektar große Pfarrwiese zum Preise von einzigen Punkt der Tagesordnung die Festsetzung des Etats. Der 115 560 M. für die Zwecke der Pumpstation antauft. Ein andres Etat balanciert in Einnahme und Ausgabe mit 166 650 Mart. Grundstück von 1,20 Hektar, welches die Teltowkanal- Baugesellschaft Davon sind Ausgaben für allgemeine Verwaltung 32 227,81 Mart, von verschiedenen Grundbesitzern für 89 000 M. angekauft hatte, sollte für Reparaturen, Wegeberbefferungen, Straßenbeleuchtung, Feuer der Gemeinde für 150 000 m. aufgehängt werden. Die Gemeinde­Lösch Geräte- und Brunnenunterhaltung, Bauten 2c. 12 020 Mart, vertretung erteilte der Gemeinde Treptow grnudfäßlich die Ge­Schuldenverwaltung 22 758,98 M., Friedhofsverwaltung 1534,50 M., nehmigung dazu, daß sie das Druckrohr der Abwässerleitung durch Schulverwaltung 62 200 M., Armenverwaltung 23 037,50 M., Kirchen- die Straße 45 legt. Ferner wurde eine Kanalisationsordnung, sowie verwaltung 1432,16 M. Die Einnahmen sollen sich wie folgt zu- die Einführung des siebenstufigen Schulsystems beschlossen. Zur Er­sammensetzen: allgemeine Verwaltung 5439,11 M., Friedhofsver- weiterung der Schule in der Bürgerstraße wurden zwei Parzellen in waltung 1534,50 M., Gemeinde- Einkommensteuer 54043,20 M., Grund, der Werderstraße für 18 150 M. getauft. Gebäude und Gewerbesteuer 36 300 M., Betriebssteuer 490 M., Ober- Schöneweide. Bei den am Freitag stattgefundenen Ersatz­Hundesteuer 1500 M., Lustbarkeitssteuer 1250 M., Umsatzsteuer 4000 wahlen zur Gemeindevertretung wurde in der dritten Ab­Mark, Biersteuer 5000 M., von der Gasanstalt 2275 M., Schul- teilung der bisherige Vertreter: Hausbesizer Neumann mit 59 Stimmen berwaltung 30 674 M., Armenvertaltung 5887,50 M. An Gemeinde­Einkommensteuer werden auch künftig 180 Proz. erhoben, an Grund-, blieben der Wahl fern, da ihnen ein Kandidat, der Hausbesizer ist, wiedergewählt. Abgegeben wurden 71 Stimmen. Unfre Genossen Gebäude und Gewerbesteuer je 200 Broz, an Betriebssteuer nicht zur Verfügung stand. Die Wahl ging deshalb auch ohne Sang 50 Proz. In der Diskussion nahm Genosse Gruhl Gelegenheit, und Klang vor sich. die traurigen finanziellen Verhältnisse unfres Ortes zu beleuchten.

Gerichts- Zeitung.

Theater des Westens . Sonntagnachmittag: Der Trompeter von Säffingen.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Der Zigeunerbaron. Montag: Mittwoch: Undine. Donnerstag: Stumme von Portici.( Rothmühl.) Freitag: Der Templer und die Jüdin. Dienstag: Der Postillon von Lonjumeau . Die Auferstehung des Lazarus. Sonnabend: Zar und Zimmermann . Sonntagabend: Die Prinzessin von Trapezunt. Montag: Stumine von Bortici.( Rothmühl.)

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Luisen Theater. Sonntagnachmittag: Egmont.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Das Schloß am Meer. Montag: Egmant. Dienstag: Der Kaufmann von Benedig. Mittwoch: Der Verschwender. Donnerstag: Der Beilchenfresser. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Das Käthchen von Heil­bronit. Sonntagnachmittag: Das Schloß am Meer. ( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Der Staufmann von Benedig. Montag: Der Aktienbudifer. ( Anjang 3 Uhr.) Residenz Theater. Sonntagnachmittag: Das große Geheimnis. Sonntagabend: Die Empfehlung. Der feusche Casimir. Von Montag bis Mittwoch: Die Empfehlung. Der feusche Casimir. Donnerstag: Das große Geheimnis. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Das große Geheimnis. Sonntagnachmittag: Cyprienne.( Anjang 3 Uhr.) Sonntagabend und Montag: Die Empfehlung. Der teusche Casimir. Kleines Theater. Sonntagnachmittag: Liebesträume . Don Carlos. Serenissimus.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Nachtasyl. Montag: Des Donnerstag: Bastors Ricke. Dienstag: Nachtasyl. Mittwoch: Elektra. nachmittag: Kollegen. Don Carlos. Serenissimus u. a. Des Pastors Ricke. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Nachtasy!. Sonntag ( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Des Pastors Rieke. Montag: Nachtasyl Trianon- Theater. Sonntagnachmittag: Madame X.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend: Das elfte Gebot. Der Dieb. Von Montag bis Donners tag: Das elite Gebot. Der Dieb. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Das elfte Gebot. Der Dicb. Sonntagnachmittag: Madame X.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend und Montag: Das elfte Gebot. Der Dieb. Thalia Theater. Sonntagnachmittag: Charleys Tante.( Anfang 3, Uhr.) Sonntagabend: Resemanns Rheinfahrt. Montag bis Mittwoch: der Hochtourist. Donnerstag: Der Verschwender. Freitag: Konzert.( Un fang 8 Uhr.) Sonnabend: Der Verschwender. Sonntagnachmittag: Charleys

ante.( Anfang 3, Uhr.) Sonntagabend und Montag: Der Hochtourist. 3 Uhr.) Sonntagabend bis Mittwoch: Götterweiber. Donnerstag: Der Belle Alliance Theater. Sonntagnachmittag: Deborah.( Anfang reichste Berliner . Freitag: Konzert. ( Anfang 8 Uhr.) Sonnabend: Der reichste Berliner . Sonntagnachmittag: Die Räuber.( Anfang 3 Uhr.) Carl Weiß Theater. Sonntagnachmittag: Der Liebe Gebot. ( An fang 3 Uhr.) Sonntagabend bis Dienstag: Ein Mädchen aus dem Volke. Mittwoch: Die Jungfrau von Orleans. Donnerstag, Freitag und Sonnabend Sonntagabend: Die schöne Ungarin. Geschlossen. Sonntagnachmittag: Der Hüttenbefizer.( Anfang 3 Uhr.)

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Central Theater. Sonntagnachmittag: Madame Sherry.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend bis Mittwoch: Das Schwalbennest. Donnerstag: Die Glocken von Corneville. Freitag: Geistliches Konzert. Sonnabend: Die Gloden von Corneville. Sonntagnachmittag: Die Geisha.( Anfang 3 Uhr.) Sonntagabend und Montag: Façon Paméla. Freitag: Geschlossen. Deutsch - amerikanisches Theater. Allabendlich: Ueber'n großen Teich. Apollo Theater. Sonntagnachmittag und allabendlich: Frühlingsluft. Specialitäten. Freitag: Geschloffen. Gebrüder Herrnfeld Theater. Allabendlich: Nur eine Nacht. Freis tag: Geschlossen. Metropol Theater. Allabendlich: Ein tolles Jahr. Freitag: Ges Wintergarten. Täglich: Specialitäten. Freitag: Geschlossen. Casino Theater. Sonntagnachmittag: Hotel Klingebusch.( Anfang 4 Uhr.) Allabendlich: Walden- Gastspiel. Freitag: Geschlossen. Steidl- Theater. Linienstraße( Ede Friedrichstraße). Täglich bis Mittwoch: Das teure Vaterhaus und andre Vorträge. Baffage Theater. Täglich: Caicedo.

schlossen.

Er erklärte, daß, wenn die Gemeinde allen berechtigten An- Köpenid. Die Stadtverordneten- Versammlung bewilligte in der forderungen nachkommen solle, die Ausgaben viel größere Sigung vom Freitag für das zu errichtende Wasserwerk die Summe sein müßten; dabei sei aber jetzt schon die Steuerschraube von 1066 000 m., welche durch eine Anleihe beschafft werden soll. in einer Weise angezogen, daß es nicht möglich sei, noch Mit dem Bau soll im Frühjahr 1905 begonnen werden. größere Erträgnisse aus der Einwohnerschaft herauszuholen; es liege bielmehr die Gefahr vor, daß bei einer noch höheren Besteuerung die Besserfituierten von hier fortziehen würden und in Nowawes schließlich nur noch die Allerärmsten wohnen blieben. Von bürger Wie hart wären Arbeiter da bestraft worden? Die bekannte licher Seite wurde ausgeführt, daß allerdings die Steuerlast als Palast Theater. Sonntagnachmittag: Die Anna Liese.( Anfang brückend empfunden werde; aber gerade die Socialdemokraten feien es, Thatsache, daß Ausschreitungen gebildeter Studenten unendlich 3 Uhr.) Allabendlich: Der Mudebold und Specialitäten. Freitag: Ge welche fortgesetzt Anträge stellen, die noch höhere Ausgaben bedingen. viel milder bestraft werden als Ausschreitungen ungebildeter Arbeiter, schloffen. Urania- Theater. Taubenstraße 48/49. Sonntag: Das Land Tirol, Hierauf erklärte Gen. Gruhl, daß wir frog der erbärmlichen erhielt in einer Verhandlung des Schöffengerichts zu Jena von finanziellen Verhältnisse nicht an den Löhnen der schlecht besoldeten neuem ihre Bestätigung. Sechs Musensöhne hatten sich dort wegen( Anfang 3 Uhr.) Montag: Frühlingstage an der Riviera.( Anfang 8 Uhr.) Arbeiter und Beamten sparen dürften, sondern deren Lage verbessern Hausfriedensbruchs, Widerstandes gegen die Staatsgewalt, Beleidi- Von der Zugspige zum Waymann.( Anfang 4 Uhr.) müßten, um ihre Tüchtigkeit und Berufsfreudigkeit zu erhalten.gung und groben Unfugs zu verantworten. In der Nacht zum Nachdem noch verschiedene Redner fich gegen die scharfe Heranziehung 18. Dezember vorigen Jahres ermahnte ein Schutzmann auf zur Ruhe, worauf zur Gewerbesteuer geäußert hatten, wurde die Debatte geschlossen dem Marktplatz randalierende Studenten er von einem der Leute eine ungebührliche Antwort er= und der Etat genehmigt.

dann aber, in

Vermischtes.

hielt. Der Beamte ging ging feines Weges, hatte aber an Dreißig Arbeiter getötet. Ein Telegramm aus Brazil( Indiana ) Reinickendorf . In der letzten Sigung der Gemeindevertretung einer andern Stelle wieder Gelegenheit, gegen Studenten einſchreiten besagt, daß durch Brechen eines Dammes die Excelsior Clay Works­wurde der Buchdruckereibefizer Schemmel zum Schöffen wieder zu müssen. Dem Ersuchen um Abgabe der Studenkarte wurde von Grube unter Wasser geſetzt wurde. 30 Arbeiter befanden sich in gewählt. Wie die Direktion der Großen Berliner Straßenbahn mit dem einen der Lärmmacher anfänglich keine Folge geleistet; nachdem feilt, soll am 1. Mai der neue Fahrplan in Kraft treten, wonach die die Starte überreicht war, sah sich die ganze Korona veranlaßt, dem derselben. Man glaubt, daß alle umgekommen sind. Ein Familiendrama wird aus Petersburg gemeldet: In Linie 41 bis zum Rathaus und Linie 37 bis Schönholz weiter Schuhmann nach der Wache das Geleit zu geben. Unterwegs wurde geführt werden. Der Voranschlag des Hauptetats für 1904 ist der Beamte von Zeit zu Zeit mit einem Stode in den Rüden der Ortschaft Hojtow hat der Grundbefizer Borwow seine Frau und als sich folgender: An Einnahmen: Allgemeine Verwaltung 77 900 W., gestoßen; der Gefoppte plötzlich schnell um- sechs Kinder abgeschlachtet und sich selbst 22 Messerstiche beigebracht. M., wandte, um den Urheber zu ermitteln, Schulverwaltung 50 450 W., er den erwischte Armenverwaltung 13 180 Cyklon auf der Insel Mauritius . Ein Privattelegramm von der fich Wegebauverwaltung 26 520 02., Steuerverwaltung 512 000 M., Angeklagten M., im Verlaufe der Reibereien als Extra- Ordinarium( Anleihe) 250 000 M. An Ausgaben: der Hauptfrafehler entwickelte. Er mußte nun ebenfalls seine der Insel Réunion meldet, daß ein Cyklon in der Nacht vom 21. die zum 22. d. M. die ganze Insel Mauritius verwüstet habe. Tausende Allgemeine Verwaltung 171 550 M., Schulwesen 192 500 M., Studentenkarte herausrücken, versuchte Armenwesen 49 920 M., Wegebau 92 073 M., Steuer- Polizeiwache einzubringen, um ein Protokoll wegen Ingebühr des feien ohne Obdach und ohne Nahrung. Die Ernte sei vernichtet. berwaltung 58 200 M., Schuldenverwaltung 115 757 M., Extra- Schumanns zu verlangen. Der Eintritt wurde ihm mit dem Be- eberall feien Trümmerhaufen zu sehen. 24 Tote habe man schon Ordinarium( Schulbau) 250 000 M. Die Kanalisationsverwaltung merken verweigert, andern Tages bei den Vorgesetzten seine Be- aufgefunden. Ein furchtbarer Wirbelsturm suchte am Donnerstagabend die stellt sich in Einnahme und Ausgabe auf 251 000 m., die Wasserwerks- schwerde anzubringen. Trotz dieses Bescheides wußte sich M. aber verwaltung auf 114 000 M. In Summa betragen die gesamten Ein- dennoch in das Wachtlokal einzuzwängen, wo er lärmte und standa- Umgegend von Chicago heim und zerstörte mindestens 500 Säufer. nahmen und Ausgaben 1295 000 m. Einstimmig wurde die Etats- lierte und schließlich verlangte, gefesselt zu werden. Er wurde am Der angerichtete Schaden wird auf fünf Millionen Dollar geschätzt. aufstellung von der Gemeindevertretung genehmigt. Ende mit Gewalt aus dem Lokale gebracht und nach der Arrestzelle Die Telegraphen- und Telephondrähte sind auf Meilen lange Streden Bei den Neuwahlen zur Gemeindevertretung am 21. transportiert, wo der Radau seinen Fortgang fand, der Gefangen- niedergerissen. In mehreren Fällen wurden Eisenbahnwagen durch und 22. d. Mts. wurden gewählt: In der 1. Klasse Dr. Berliner, in meister als Stamel, Schafkopf und Polyp" bezeichnet und dann noch die Gewalt des Sturmes von den Schienen gefegt. Am meisten der 2. Klasse Fabrikant Laubisch und Beamter a. D. La Barré, fünf ensterscheiben mit der Faust eingeschlagen wurden. hatten 14 fleine Vorstädte zu leiden, unter ihnen insbesondere Joliet Der eine der und Pullman. Auch Verluste an Menschenleben sind zu beklagen. in der 3. Klasse Rentier Schilling( Soc.) und Kommiffionär So ging der Radau noch eine ganze Weile weiter. Die Wahlen wurden Prange( Soc.). für gültig erklärt. Studenten führt zu seiner Entschuldigung an, daß er vorher auf 12 Personen fanden bei dem Unwetter den Tod und über 20 er­Recht furios ging's doch bei dieser Wahl zu. In ersten Bezirk einer Kneipe 12 Glas Münchener, eine Flasche Rotwein und zwei litten Verlegungen. Der Sturm tam von Südwesten. Der größte Das Urteil lautete für einen der Teil seines Zerstörungswertes geschah in einer Zeit von kaum zw.. treten sämtliche bürgerlichen Grund- und Hausbesizer, sowie die Be- Flaschen Seft getrunken habe. zirksvereine des Drtes für den socialdemokratischen Kandi- Angellagten auf 75 M. Geldstrafe, für die andern auf je 20 M., Minuten.