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Schweiz  .

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Bug durch die Stadt nach dem Friedhofe. Hinter dem Sarge folgten der Sohn der Verstorbenen Marcel Herwegh sowie dessen Frau, der Stadtrat von Liestal   und einige Verehrer des Dichters.  -

Frankreich  .

Das Kongregationsgeseh

ordneten.

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früheren

Jamamoto, daß es sehr schwierig sei, Port Arthur zu sperren und| mehr und mehr in den großen amerikanischen   Dampfmühlen ge Lieftal, 29. März. Am Montag wurde hier die sterbliche Hülle daß der Plan noch weit von der Durchführung entfernt sei. Seit mahlen und als Mehl ausgeführt. Im Kalenderjahr 1903 steigerte der Frau Emma Herwegh   neben ihren ihr im Tode um der Ankunft des Viceadmirals Mataroff fei sich die Gesamtausfuhr feinen Mehls auf 19,55 Millionen Barrels 29 Jahre vorausgegangenen Gemahl Georg Herwegh   zur ewigen offenbar der kriegerische Geist in Port Arthur( 1 Barrel= 88,9 Kilogramm) im Werte von 75,2 Millionen Dollar. wieder aufgelebt. Er hoffe, daß die Russen den Der Menge nach steht dies Ergebnis allen Ruhe gebettet. Ohne Glockengeläut und ohne geistliche Begleitung wie es die Verstorbene gewünscht hatte dem Werte nach nur ganz boran, bewegte sich der fleine afen verlassen und die japanische Flotte an- Jahren ohne Ausnahme 1892 und 1893 zurück. Cin greifen werden. Die Kammer nahm alsdann einstimmig einen wenig hinter den Jahren Beschlußantrag an, welcher die Regierung zum Fortgang auf dem Vergleich der leztjährigen Mehlausfuhr mit der Weizenausfuhr des­betretenen Wege ermutigt, der Flotte Anerkennung ausspricht und selben Jahres zeigt, daß beträchtlich mehr als die Hälfte des aus­den Entschluß kund giebt, keine Kosten zu sparen, um den Krieg geführten Weizens vor der Ausfuhr zu Mehl verarbeitet worden ist. fortzuführen. Ministerpräsident Graf Katsura dankte den Abge- Der Gesamtwert der Weizenausfuhr im Jahre 1903 betrug nämlich 59,3 Millionen Dollar, der Wert der Mehlausfuhr, wie erwähnt, 75,2 Millionen Dollar. Vor der starken Entwicklung des Weizen­baues, die in den Vereinigten Staaten   nach 1860 eintrat, wurde ein verhältnismäßig sehr großer Ueberschuß des im Lande gewonnenen Weizens in der Form von Mehl exportiert. Von 1861 an gewann aber die Weizenausfuhr die Oberhand über die Mehlausfuhr, und dieses Verhältnis blieb fast beständig bis 1890 das gleiche. Seit dieser Zeit hat der Mehlerport den Weizenerport im Wert wesentlich überflügelt, wenngleich in Jahren großer Ernten der un­gewöhnliche Ueberschuß naturgemäß in Form von Weizen aus dem Lande ging, da ja die Leistungsfähigkeit der Mühlen mit den jähr­lichen Schwankungen der Produktion nicht Schritt halten konnte. Die Zunahme der Mehlausfuhr ist daher beständig gewesen, während die des nicht zu Mehl verarbeiteten Weizens je nach dem Ueberschuß der für die Ausfuhr in Betracht kommenden Ernte schwankte.

ist nunmehr in der Kammer unter Dach und Fach gebracht. In der lekten Sizung wurden die Artikel IX und X nach den Vorschlägen der Kommission angenommen. Dieselben enthalten Bestimmungen über die Auflösung der Kongregationen und die Art, wie die Liquidation der Liegenschaft und des Vermögens der aufgelösten Ordensgesellschaften vor sich zu gehen hat. Es gelangte sodann das Gesetz mit 316 gegen 269 Stimmen zur Annahme.

Die Streitbewegung in der Textilindustrie Nord- Frankreichs  nimmt immer größere Ausdehnung an. In Roubair streiken die Arbeiter von 49 Betrieben in der Zahl von 4730; hierzu kommen noch circa 3000 Personen, die infolge des Streits ebenfalls zum Feiern gezwungen sind. Die Arbeiter verlangen, trotz der Ver­fürzung der Arbeitszeit um eine halbe Stunde, die vom 1. April infolge des Gesetzes Millerand  - Colliard einzutreten hat, die Auf rechterhaltung des früheren Tagelohnes, bei Accordarbeit eine sechsprozentige Erhöhung desselben. Die Arbeiter von Houplines, die bekanntlich vor wenigen Monaten einen erbitterten Kampf mit den Unternehmern ausgefochten haben, erhielten jetzt als Entschädigung für die Verkürzung der Arbeitszeit eine Lohnerhöhung von 8 Proz. zugestanden. Einen großen Umfang hat die Bewegung auch in Lille   genommen. Dort streiken die Arbeiter von 41 Be­trieben der Textilindustrie in der Zahl von etwa 6000; ferner hat aber auch der Metallarbeiter- Verband, ebenfalls infolge des oben bezeichneten Geſeķes, bei den Unternehmern Forderungen auf Er­höhung der Löhne, Regulierung der Arbeitszeit, Gewährung von Ferien usw. gestellt. Hier sowohl als in Roubair find große Mengen Militär und Gendarmerie konzentriert.

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Schweden  .

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Im Laufe der Sigung versuchten mehrere Abgeordnete, die Aus­stoßzung des Mitgliedes des Hauses Lgawa durchzusetzen, welch letterer selbst kürzlich die Ausstoßung des Deputierten Akiyama ver­langt hatte. Die Freunde Akiyamas erklärten, cs bestehe mehr Grund zu dem Verdachte, daß Ogawa Zahlung von den Rüssen angenommen habe, als Akiyama. Nach kurzer stürmischer Debatte wurde der gegen Ogatva gerichtete Antrag mit großer Mehrheit verworfen.

Ueber das Landgefecht in Korea  

lautet der amtliche japanische Bericht über den Zusammenstoß zwischen den japanischen und russischen Truppen in Korea  : Am 28. März, vor­mittags 11 Uhr, kam eine Abteilung japanischer Kavallerie und In fanterie in Berührung mit etwa 600 Mann russischer Kavallerie, welche Tschöngdschu besetzt hatten. Es gelang, die russischen Truppen aus ihren Stellungen zu werfen und die Stadt zu besetzen. Japanischer­seits sind gefallen ein Offizier und vier Gemeine. Verwundet sind zwei Offiziere und zehn Gemeine. Man schätzt die russischen Ver­luste auf dieselbe Höhe.

Aus Induftrie und Handel.

Das schändliche kommunale Wahlunrecht, das dem Wohlhabenden bis zu 100 Stimmen verleiht, hat auch bei den im Laufe der letzten bierzehn Tage vollzogenen Stadtverordnetenwahlen in Stockholm   dahin gewirkt, daß trotz Zuwachs an Stimmen und Wählerzahl keiner unsrer Parteigenossen gewählt wurde. Besonders fraß trat das Wahlunrecht auch im ersten Kreise hervor, wo für den Arbeiterkandidaten Sven Persson 775 Wähler stimmten, die im ganzen 8666 Stimmen abgeben konnten, während für den mit der niedrigsten Stimmenzahl gewählten Kandidaten nur 466 Wähler gestimmt hatten, die aber 20602 Stimmen repräsentierten. Aehnlich lagen die Verhältnisse in den andern Kreisen. Nur im vierten Wahlkreis hatten die Arbeiter einen Kleinen Erfolg. Hier hatten sie aus tattischen Gründen statt eines erklärten Parteigenossen den entschieden social gesinnten Redakteur der Social Tidskrift", G. H. v. Koch auf ihre Liste gesetzt, und dieser wurde trotz heftiger Gegenagitation der Geldsadsvertreter Kohlenersparnis. ebenso wie ein andrer ihm nahestehender Kandidat gewählt.

Rußland.

Eine revolutionäre Demonstration.

Bei den Verkaufs­

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Soziales.

Aerzte und Krankenkassen.

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Die Drts- Krankenkasse Leipzig   erläßt die Bekanntmachungen, durch welche vom 1. April an das System der Distriktsärzte ein­Mitglieder sind Uebergangsbestimmungen vorgesehen. Bis Montag­Der Auftauf der kleinen Zechen durch die großen Kohlenbergwerks- geführt wird. Für die zur Zeit in ärztlicher Behandlung befindlichen Gesellschaften schreitet rasch vorwärts. In der vorgestern abgehaltenen abend waren bereits 60 Aerzte in Leipzig   eingetroffen. Der Rest hat Die Generalversammlung des Bochumer   Gußstahlvereins ist der Vor­Schlag des Verwaltungsrates, die Zechen Marianne Steinbank und seine Ankunft für Dienstag und Mittwoch angekündigt. find fertig eingerichtet und werden am Beratungsanstalten sind Haasenwinkel zu verkaufen, einstimmig genehmigt worden, und zwar eröffnet. Die in der Umgebung Leipzigs  geht die erstgenannte Zeche an die Gewerkschaft Matthias Stinnes Karfreitag zum Preise von 2 880 000 M. über, zahlbar in monatlichen Raten wohnenden Mitglieder der Kasse werden, soweit die dort in Frage und verzinslich, Haasenwinkel an die Zeche Friedlicher Nachbar zu für diese einstellen, von der Kasse auf Grund des§ 57a des Kranken­3 900 000 m., zahlbar in sieben Jahresraten und unverzinslich. Generaldirektor Baare empfahl den Verkauf mit der Erklärung, berficherungs- Gesezes für Krankheitsfälle den für diese Drte zu­daß der Bochumer Verein für Bergbau und Gußstahlfabrikation  , ständigen Orts- Krankenkassen überwiesen, welche die Fürsorge für nachdem er Karolinenglück erworben habe, den Bedarf an Kohlen Rechnung der überweisenden Kasse zu übernehmen verpflichtet sind. Die staatlichen Universitätskliniken machen bekannt, daß sie felbst bei Stilllegen der einen oder andern Zeche vollkommen aus wegen Ueberfüllung" die Mitglieder der Drts- Krankenkasse eignen Gruben decken können. Ebenso ungünstig als auf Marianne Steinbank seien die Verhältnisse auf Haasenwinkel. Hier hätte man nicht mehr behandeln. Die Herren Dirigenten dieser Kliniken sollten in nächster Zeit auf Verlangen der Behörde herangehen müssen, doch offen sagen, daß es sich auch für sie nur um eine Teilnahme einen vollständig neuen Schacht abzuteufen, was Ausgaben in großem an dem Kampfe gegen die Kasse handelt. Umfange mit sich gebracht haben würde. Das Gewerkschaftskartell in Magdeburg   nahm Stellung zu berhandlungen sei hauptsächlich die Erwägung maßgebend gewesen, daß durch eine Vereinigung mit Friedlicher Nachbar der Abbau auf der von den Kassenvorständen acceptierten Aerzteforderung betreffend Haasenwinkel noch rentabel betrieben werden könne. Dadurch, daß die Dienstverträge der Kassenangestellten. Es beschloß: Die neuerlichen Vorkommnisse in dem Streit der Kranken­man die Hochofengase beffer verwerte, erziele man eine größere tassen- Beamten wegen des Vertrages mit den organisierten Aerzten Bugleich wird gemeldet, daß die kürzlich durch die Presse ge- haben von neuem bestätigt, daß man den Krankenkassen- Beamten laufene Nachricht, die Bergwerksgesellschaft Hibernia beabsichtige die die persönliche Meinungsäußerung zu nehmen beabsichtigt. Auch Zeche Alstaden zu erwerben, keineswegs als bloßes Gerücht gelten die in der Versammlung der Freien Vereinigung der hiesigen kann. Wie die Boffische Zeitung" wissen will, soll bereits in der Krankenkassen  - Vorstände vom 20. März cr. unter dem Einfluß Ehren des jüngst verstorbenen sehr populären Professors Tichitscherin örterung gestanden haben, und zwar sei mit einem der Erwerbung In Kiew   haben die Studenten am 12. März nach der Feier zu gestrigen Aufsichtsratssitzung der Hibernia die Angelegenheit zur Er- des Herrn Stadtrat Lüddedens   beschlossene Faffung der betreffenden vertraglichen Bestimmung verstößt gegen die gewerkschaftlichen eine Straßendemonstration veranstaltet, wobei sie die Marseillaise günstigem Entschluß zu rechnen, da gerade die Hibernia- Gesellschaft Principien und ist daher für die gewerkschaftlich organisierten fangen. Die Polizei versuchte mehrere Teilnehmer festzunehmen, in Rücksicht auf ihre neuen Schachtanlagen auf der Zeche Krankenkassen  - Mitglieder unannehmbar. Auf keinen Fall gehören doch wurden diese von den Manifestanten wieder aus den Polizei- Schlägel und Eiſen auf eine Erhöhung ihrer Beteiligungsziffer derartige Vorschriften in einen Normalvertrag, der für alle Kassen bei dem Kohlensyndikat von den großen Stohlenbergwerken am die Grundlage bilden soll. Das Gewerkschaftskartell erkennt an, daß die Krankenkassen­meisten angewiesen ist, zumal mit einer weitereu Erhöhung der Ruffifch Polen. Berichtigung. Die auswärtige Vertretung Fördereinschränkung seitens des Syndikats baldigst gerechnet werden beamten als Gewerkschaftsmitglieder nicht nur berechtigt, sondern der Baltischen Lettischen socialdemokratischen Organisation macht uns muß. Wie weiter versichert wird, befindet sich der größte Teil des verpflichtet waren, in dieser Sache für die Wahrung ihrer Recyte darauf aufmerksam, daß die Notiz über die Revolutionäre Bewegung Aktienkapitals von Alstaden bereits in den Händen einer Berliner   einzutreten; es billigt daher die Weigerung derselben, eine der in Russisch- Polen" in Nr. 72 des Vorwärts", die wir der Auslands- Großbank, die auch an der Durchführung der letzten Transaktion Aerzteforderung entsprechende Dienstordnung zu übernehmen." Korrespondenz" entnommen hatten, mehrere unrichtige Behauptungen mit der Gewerkschaft General Blumenthal vornehmlich beteiligt war. enthalte. Das Lettische Flugblatt aus Anlaß des Krieges war Hoher Kapitalprofit. Der Aufsichtsrat der Jlseder Hütte schlägt, weder von der P. P. S." in Warschau   verfaßt, noch in der Druckerei wie telegraphisch aus Hannover   gemeldet wird, eine Dividende statistik für das Geschäftsjahr 1902/1903. Die Zahl der Buchthaus. Der Reichs- Anzeiger" veröffentlicht die preußische Buchthaus­des Robotnik" hergestellt, sondern in Riga  , desgleichen war das von 52 Prozent gegen 40 Prozent im Vorjahre vor. littauische Flugblatt im Auslande hergestellt. Ferner verwahrt sich infassen, die zwei Jahre zuvor den tiefsten Stand seit mehreren Jahr­die Lettische socialdemokratische Arbeiterorganisation dagegen, mit Das Siegerländer   Eisenstein- Syndikat hat, wie die Kölnische dem Programm und den Bestrebungen der" P. P. S." irgend etwas Boltszeitung" meldet, in seiner gestrigen Hauptversammlung be- ehnten erreicht hatte, ist wieder im Steigen begriffen; 28 730 Per gemein zu haben, sie hatte sich nur dazu bereit gefunden, in einem schlossen, die bisher in Höhe von 15 Proz. bestehende Einschränkung fonen bevölkerten im Berichtsjahre die preußischen Zuchthäuser. Eingeliefert wurden in dem Jahre 5536 Personen. Die ausführlichen Falle ein Flugblatt gemeinsam zu zeichnen, dessen Text jedoch im der Förderung vom 1. April cr. ab auf 30 Proz. zu erhöhen. Detail von jeder Organisation autonom verfaßt werden sollte.- Der Beschluß zeigt, daß sich die Lage der Siegerländer Roh- Angaben über die Verhältnisse dieser Blüten unsrer Civilisation eisenindustrie noch mehr verschlechtert hat. enthüllen das alte Elend. Die Zahl der Vorbestraften Alfensche Portlandcement- Fabriken. Das Geschäftsjahr 1903 wächst; 88 Proz. der männlichen und über 82 Proz. der weiblichen sowie einer Extra- Abschreibung von 166 855 M. auf den Besitz an In der Zeit vom 1. Oftober 1894 bis zum 31. März 1903 waren Attien der Aliens American Portland Cement Works( der bei der 37 697 Insassen der preußischen Zuchthäuser schon mit drei und mehr Gesellschaft mit 4 452 000 M. zu Buche steht) einen Brutto- Borstrafen belastet, darunter 10 167 bis zu fünf, 15 293 mit sechs Ueberschuß von 819 872 M. erfl. des vorjährigen Uebertrages von bis zu zehn, 11 818 mit elf bis zu 30 und 919 mit mehr als 30 Vor­235 937 M. Die Dividende beträgt 11 Proz. strafen. Von ihnen waren 13 324 vor Vollendung des 18. Lebens­jahres zum erstenmal bestraft worden.

Händen befreit.

Das Zuchthauselend.

Die offizielle japanische Darstellung des ergab nach Abschreibungen von 491 589 M.( im Vorjahre 222 370 M.) Eingelieferten waren vorbestraft. lezten Brander- Angriffes.

Am 27. März um 4 Uhr vormittags erreichten die vier Sperr­schiffe, begleitet durch die Torpedojäger- und Torpedoboot- Flottille, den Eingang zum Hafen von Port Arthur. Trotz der Beleuchtung durch die feindlichen Scheinwerfer steuerten die Schiffe direkt auf die vormals R. Hüttig u. Sohn, die gestern in Dresden   stattfand, nahm Die Generalversammlung der Fabrit photographischer Apparate, Im einzelnen wird, wie bisher schon, festgestellt, daß das Elend Hafeneinfahrt zu, wurden aber auf zwei Seemeilen Entfernung vom Feinde entdeckt und von den wachhabenden Schiffen und Strand- einen ziemlich stürmischen Verlauf. Bekanntlich hat der Direktor häuslicher Verhältnisse, schlechte Erziehung, schlechte Schulbildung, Feinde entdeckt und von den wachhabenden Schiffen und Strand­batterien von beiden Seiten heftig beschossen. Trotzdem gelang es, dieser Gesellschaft sich mit deren Geld an zum Teil recht zweifel- Not, Trunkenheit, Prostitution usw. typisch ist für die Verhältnisse Da die Feststellung der Ver- der Zuchthäusler. die Schiffe bis auf die innere Reede zu bringen. Die Chiyo- Wearu haften Unternehmungen beteiligt. ging bor Anker, ungefähr eine halbe Stabellänge von der Küste an der mögenslage noch nicht abgeschlossen ist, setzte die von 41 Aktionären Interessant ist die Feststellung, daß von den 5536 im Berichts­besuchte Versammlung die Genehmigung der Jahresrechnung für 1903 Weſtſeite des Goldenen Berges, wo sie gesprengt und versenkt wurde. bis zur nächsten außerordentlichen Generalversammlung aus, um den jahre eingelieferten Zuchthäuslern 2405 allein aus den Provinzen Als die Fukui  - Maru links vom obengenannten Schiffe, aber mehr nach vorn, ihre Anker auswerfen wollte, wurde sie von einem feind- Bericht der Revisionskommission abzuwarten. Der bisherige Aufsichtsrat Ostpreußen  , Westpreußen  , Posen und Schlesien   stammten. nach vorn, ihre Anker auswerfen wollte, wurde sie von einem feind legte sein Amt nieder. In den hierauf neu gebildeten Aufsichtsrat Die Ursache der Verurteilung waren bei 4070, also fast 4/5. lichen Torpedojäger mittels eines Fischtorpedos angeschossen und sank. wurden die Herren Bankdirektor Oswald( Dresdener   Filiale der Vermögensdelikte. Die Joshito- Maru ging links von der Fukui  - Maru vor Anker und Deutschen Bank), Bankdirektor v. Roy( Allgemeine deutsche Kredit- Bei den 37 697 seit 1. Oftober 1894 bis 31. März überhaupt wurde zersprengt. Die Joneyama- Maru fuhr zwischen der Fukui- anstalt, Abteilung Dresden  ), Kaufmann Ahlhelm, Rechtsanwalt Röhl, gezählten Buchthäuslern wird für 35 745 der Rückfall als wahr­Maru und der Chiho- Maru hindurch, nachdem sie einen feindlichen Rittmeister a. D. Groß in Dresden  , Bankier Ephraim und scheinlich bezeichnet. Torpedojäger von rückwärts angerannt hatte, und anterte in der C. Schröder in Berlin   gewählt. Dieser Aufsichtsrat soll zugleich der inneren Reede. Das Schiff wurde dort von feindlichen Fisch- die Funktionen einer Revisionskommission übernehmen und einer torpedos getroffen, legte sich auf die Seite und fant in der Nähe des später einzuberufenden Generalversammlung greifbare Sanierungs­linken Ufers mit der Breitſeite nach unten. Der Sperrungsversuch verlief, wie oben geschildert, es bleibt vorschläge machen. Vorläufig giebt die Dresdener   Filiale der jedoch zwischen der Joshiko- Maru und der Joneyama- Maru noch ein Deutschen Bank, sowie die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt, Ab­freier Zwischenraum, so daß leider die vollständige Sperrung des teilung Dresden   auf Grund einer von der Treuhandgesellschaft in Berlin   vorgenommenen Revision der Hüttig- Gesellschaft die nötigen Barmittel.

Hafens nicht erreicht wurde.

ein Strafsystem, das gar nichts bessert, nur immer verschlimmert? Man fragt sich immer wieder vergeblich, wozu denn eigentlich

Neue Gewerbe- Inspektionen sind errichtet worden in den Städten Braunsberg i. Ostpreußen  , Forst i. 2., Lingen  , Lüdenscheid  , Mül­ heim   a. d. Nuhr und Lennep  .

Schulreformatorisches aus Baden  .

Der Karlsruher   Ober- Schulrat überraschte selbst die fach­männischen Kreise mit dem Ostergeschenk eines neuen Regulativs

Gefallen find: Fregattenkapitän Takewo Hirose, ferner ein Offiziersaspirant, zwei Unteroffiziere und Matrosen; verwundet Deutschlands   Eisenproduktion und Verbrauch. Nach einer ber­schtver: Oberlieutenant Schimada, leicht Kapitän Mafati, Schiffs- gleichenden Zusammenstellung des statistischen Bureaus des Vereins ingenieur Sturita und 6 Unteroffiziere und Matrosen. Die übrigen deutscher Eisen- und Stahlindustrieller wurden seit Beginn der Krise Mitglieder der Expedition wurden unversehrt von den Torpedojägern im Jahre 1900 pro Kopf der Bevölkerung produziert und verfür die Mittelschulen. Es giebt allgemeine Grundsäge über und Torpedobooten aufgenommen. Unfre Torpedoboote Awotafa und braucht: Tsubame trafen bei dem Vorgehen mit den Sperrschiffen bei einer Entfernung von einer Seemeile vom Hafeneingang auf feindliche Torpedojäger und nahmen das Gefecht auf. Es gelang ihnen, die feindlichen Boote start zu beschädigen, und es schien, als ob bei einem der Sessel zerstört worden ist, denn beim Rückzug desselben sah man eine starte Ausströmung des Dampfes.

Produktion Verbrauch pro Kopf pro Kopf 152,1 Kilogramm 131,0 Kilogramm

1900. 1901. 1902.. 1903.

139,5 149,6 173,9

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90,3 76,6

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98,1

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Nach Beendigung des Angriffs und Aufnahme der Bemannung Die Tabelle zeigt, daß in den beiden letzten Jahren das der Dampfer bemerkte man ein feindliches Schiff am Fuße des Deutsche Reich annähernd die Hälfte des erzeugten Eisens nach dem Goldenen Berges, welches anscheinend vollständig manövrierunfähig Auslande exportiert hat, und doch bedürfen die Eisenindustriellen war. Obgleich unsre Torpedojäger und Torpedoboote bis nach An- nach ihren Behauptungen hoher Zölle, um den deutschen   Inlands­bruch der Morgendämmerung noch im Bereich der feindlichen markt vor der Konkurrenz dieses Auslandes zu schüßen. Ein er­Batterien blieben, von denen sie heftig beschossen wurden, erlitten bärmliche Schtvindel. dieselben nicht die geringste Beschädigung.

Bau und Ausstattung der Schulhäuser, über Schülerhygiene, Be­schaffung der Lehrmittel und Entlastung der Unterrichtserteilung. So ist z. B. das Maximum der Schülerzahl für die drei unteren Klaffen auf 45, für je drei weitere Jahrgänge auf 40 bezto 30 angegeben und Sie Errichtung bon Parallelklassen vor­geschrieben; zum Schlittschuhlaufen und Baden dürfen ganze Nach­mittage freigegeben werden, überhaupt bei hoher Temperatur soll ein Ausfallen des Unterrichts stattfinden.

es sollen

Bei den unter dem Vorsize des Direktors vorzunehmenden Beugnisfeststellungen darf die Notengebung nicht vorwiegend und einseitig auf Grund schriftlicher Arbeiten erfolgen, auch die mündlichen Leistungen gebührend Berücksichtigt werden. Zwischennoten fallen weg, es bestehen nur die Zahlen. 1 bis 6( sehr gut bis ganz ungenügend); die Graderteilung Mehl- und Weizenausfuhr der Vereinigten Staaten   von Amerika  . für Fleiß und Aufmerksamkeit ist unabhängig von den Leistungen Im japanischen Landtag Seit dem Beginn der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts voll- des Schülers. Die Nachprüfungen zur Ermöglichung einer Ver­verlas Admiral Jamamoto heute den Beschluß des zieht sich in der Brotgetreide- Ausfuhr der Vereinigten Staaten   ein feßung fallen weg; der Schüler darf die ungenügende Bildung in einem Admirals Togo über den sechsten Angriff auf Port bedeutsamer Umschwung. Während bis dahin die Ausfuhr von bestimmten Fache in der nächsthöheren Klasse beseitigen und wird nur Arthur unter großem Beifall des Hauses. Nach einer Erwähnung Weizenforn bei weitem die Ausfuhr von Weizenmehl überwog, wird dann nicht weiter versetzt, wenn er am Ende des folgenden Schul­des Heldentodes, den Kapitän Hirose hierbei erlitten habe, betonte neuesdings, um an den Frochtkosten zu sparen, der Weizen mehr und jahres wiederum in derselben Materie nicht genügt. Bei