hofe", sowie fleinere Beiträge, die den Juhalt des Heftes in an- sonntag stattfindenden Uraufführung von„ Façon Paméla", eine sehr eindeutige Rolle spielen. Im Interesse der Sittlichkeit wurde regender Weise beleben. In jeder Woche erscheint ein Heft zu 10 Pf., Vaudeville- Schwank mit Gesang und Tanz in drei Atten von das in allen Partei- Speditionen zu haben ist und von jedem Kol- Germain St. Maurice, Musik von C. A. Raida, sind außer Frl. Paula porteur oder Zeitungsausträger besorgt wird. Abonnenten können Worm a. G. noch Frl. Vera Witt a. G. vom Lessig- Theater und die noch jetzt eintreten und erhalten Heft 1 auf Wunsch zur Ansicht. Karl Knaad in den Hauptrollen beschäftigt. Die neuen Dekorationen Herren Rudolf Senius, Karl Schulz, Rudolf Ander, Emil Albes und Wir liefern auch denjenigen Parteigenossen, die in Versammlungen, und Kostüme stammen aus dem Atelier Hugo Baruch u. Co. Fabriken 2c. für die Ausbreitung unsrer Zeitschrift agitieren wollen, und Stofii das nötige Sammelmaterial.
Aus den Nachbarorten.
auf Antrag des Staatsanwalts und der Verteidigung die Deffents lichkeit während der Tauer der Verhandlung ausgeschlossen. Der Angeklagte war früher auf einer Stadettenanstalt und hat dann zum Bruder war früher Offizier in einem Garderegiment und hat, wie Studium des Ingenieurfaches die technische Hochschule besucht. Sein feiner Zeit berichtet wurde, mit einer jetzt auch als Zeugin auftretenden Lebedame einen Roman durchlebt, der mit dem Selbstmord des Offiziers endete. Jene Zeugin, Namens Christen, war das Verhältnis des Offiziers. Eines Abends war er von einem Liebesmahle heimEin verdächtiger Wäschehandel hat die 15 und 20 Jahre alten gekehrt und hatte der Christen angekündigt, daß sie sterben müsse und obdachlosen Arbeitsburschen Georg Kraft aus Rixdorf und Karl Aus der Spandauer Stadtverordneten- Versammlung. Eine regel- noch rasch ein Vaterunser beten solle. Dann hatte er einen Revolver Lehmann aus Berlin in das Untersuchungsgefängnis gebracht. Sie rechte Polizeidebatte gab es in der Mittwoch- Sitzung. Ursache auf sie angelegt und auf sie losgeschossen. Unmittelbar darauf krachte boten am Mittwochabend einen Bosten Wäsche, die noch feucht war, hierzu gab der Antrag der Stadtvv. Reinecke und Genoffen, die noch ein Schuß und der Offizier fant tot zu Boden. Dem Mädchen zum Kauf an. Der Händler, dem diese Feuchtigkeit verdächtig vor- Verstaatlichung des hiesigen Polizeiwesens in die Wege zu war die Kugel in die Brust gedrungen, die Verwundete hat eine längere fam, zumal da in der letzten Zeit wieder viele Bodendiebstähle leiten. Der Antragsteller gab hierzu eine außergewöhnlich Schmerzenszeit durchgemacht und die Kugel hat aus ihrem Körper verübt wurden, ging zum Schein auf den Handel ein, benachrichtigte dürftige Begründung. Es würden dadurch jährlich etwa 75 000. nicht entfernt werden können. Der jetzt angeklagte jüngere Bruder aber die Polizei und ließ die Burschen festnehmen, als sie wieder- Ersparnisse erzielt werden; die Stadt brauche dann auch nicht eine dieses Offiziers hat, wie der lettere, zu einer außerordentlich flotten tamen, um sich den Kaufpreis zu holen. Da die Verkäufer sich über Vermehrung der Beamten zahl, welche durch die Bebauung des Lebensweise geneigt und ist nach und nach moralisch so gesunken, daß den Erwerb nicht ausweisen können, so wurden sie in Untersuchungs- Nonnendamines und der alten Mochelake sich bald nötig machen er schließlich von dem Sündengelde einer Lebedame, mit der er längere haft gesetzt. Sie haben die Wäsche, die M. S. und H. S. gezeichnet würde, vorzunehmen, und Spandau käme durch königliche Beit zusammen gelebt hat, recht erhebliche Summen einheimste. Er ist, ohne Zweifel irgendwo gestohlen oder von einem Bodendieb zum Polizei in einen besseren Ruf"(?). Ueberdies könne hat von diesem Mädchen teilweise gänzlich die Mittel " Verschärfen" bekommen. hierbei von einem Aufgeben der Selbstverwaltung" keine Rede sein, zu seinem Lebensunterhalt bezogen. Aber auch mit da ja die Stadtverordneten heute bereits in Polizei- Angelegenheiten der genannten Christen hat er Beziehungen angeknüpft. Als diese im Siehe wie fein und lieblich ist es... Einen blutigen Kampf fast gar keine Rechte mehr hätten. Krankenhause lag, hatte diese an ihn einen Brief geschrieben, um noch zwischen zwei Brüdern gab es gestern morgen vor dem Hause Stadtv. Jenne( lib.) trat dem Antrage entgegen; man dürfe einige Sachen aus dem Nachlaß seines verstorbenen Bruders herausJoachimstr. 19. Hier wohnt der 31 Jahre alte Buchbinder Marian nicht ein einziges Stückchen der Selbstverivaltung aus den Händen zubekommen. Auf diese Weise kam er in näheren Verkehr mit ihr Zwirsti, der seinen Schwager als Schlafburschen bei sich aufgeben. und nahm auch sie petuniär vielfach in Anspruch, da seine sonstigen, genommen hat. Ein Bruder des Zwirsti, der 28 Jahre alte Buch- Stadtv. Duds ch( Soc.) bestritt zunächst, daß durch die Ver- von Unterstützungen durch die Verwandtschaft stammenden Mittel für binder Konrad Zwirski aus der Wichmannstraße zu Charlottenburg , staatlichung sich überhaupt würden Ersparnisse erzielen lassen, seine Lebensweise absolut nicht ausreichten. Ueber diesen Verkehr hatte dem Schwager vor längerer Zeit 32 M. geliehen und sollte da der Staat vermutlich nur eine geringe Zahl der städtischen war die andre", die unverehelichte Bretnih, sehr aufgebracht; davon am vergangenen Sonnabend etwas zurückbekommen. Da aber Polizeibeamten übernehme, die Abfindung mit den übrigen sie ist 32 Jahre alt, der Angeklagte war damals 19 Jahre alt und sie, der Schuldner im Laufe der vorigen Woche seine Arbeit verlor, aber der Stadt überlassen würde. Daß die Stadt die schon sehr oft wegen sittenpolizeilicher Uebertretungen vorbestraft fonnte er sein Versprechen nicht halten. Konrad Zwirski kam darauf- verordneten- Versammlung heute so wenig Einfluß auf Polizei ist, wollte mit dem jungen Herrn Staat machen und gönnte ihn keiner hin wütend nach der Joachimstraße und machte Standal. Nur Angelegenheiten habe, liege an der bürgerlichen Mehrheit andren. Auf ihre Anzeige fand dann eines Tages seine Sistierung schwer ließ er sich von seinem Bruder beruhigen. Gestern morgen der Versammlung, welche eben gar nicht willens sei, statt, er wurde aber als nicht fluchtverdächtig wieder entlassen. Er um 6½ Uhr erschien er wieder und lärmte im Haus, auf dem Hofe ihre diesbezüglichen Rechte gegenüber dem Polizeichef gehörig wahr zog es aber doch vor, sich nach Holland zu begeben und die Christen und zuletzt auf der Straße. Als endlich sein Bruder hinunterging zunehmen. Namens unsrer Genossen ersuchte Redner gleichfalls stattete ihn mit den nötigen Mitteln dazu aus. Sie schickte ihm auch und ihm Vorwürfe machte, zog er einen Gummischlauch aus der um Ablehnung. Stadtv. Rieger( Soc.) Schloß sich dieser das Geld zu Rückreise, als er wieder Heimweh empfand. Als er Tasche und versette dem Bruder einen Schlag über die Stirn. Jetzt Kritik des Verhaltens der Mehrheit vollständig an. Die Mehrheit wieder in Berlin angelangt war, logierte er in einem kleinen Hotel, griff Marian zum Messer und stieß es seinem Bruder viermal ins habe durch ihre würdelose Preisgabe ihres Mitbestimmungsrechts nahm aber seine Mahlzeiten bei der Wirtin der Christen auf deren Gesicht. Zwei Schuhleute mußten die blutüberströmten Kämpfer die socialdemokratische Fraktion vor zwei Jahren genötigt, zu einer Rechnung ein. Eines Tages sollte er auf der Straße von Kriminalauseinander und nach der Wache bringen, nachdem sie auf der Ausflucht greifen zu müssen, nur um zu erreichen, daß die Erfahrungen beamten verhaftet werden, er suchte ihnen zu entfliehen und als ihm Rettungswache in der Kastanien- Allee einen Verband erhalten hatten. des großen Polizeiprozesses Pieper- Gryga, die in der Polizeiwache dies nicht gelang, schoß er einen Revolver auf sich ab. Er hatte sich Kurze Freude. Der Prokurist Richard Knorr, der in einem bracht werden konnten, was man vorher zu verhindern gewußt Untersuchungsgefängnis zugeführt. vorgekommenen Mißhandlungen öffentlich zur Sprache ge- aber nur einen leichten Streifschuß beigebracht und wurde dem Staatsanwalt Uhle, der Geschäft in der Ritterstraße angestellt war, bekam gestern, Donnerstag hatte. Im übrigen geißelte Rieger die ungeheuerliche Ge- ebenso wie der Verteidiger, Rechtsanwalt Röhrig, auf eine Anzahl morgen, den Auftrag, 1800 M. von der Bank abzuheben und einem finnungsschnüffelei, welche unfre Polizei im Dienste der Zeugen verzichtete, hielt den Thatbestand der Zuhälterei im Sinne Geschäftsmann in der Leipzigerstraße auszuzahlen. Als er auffallend Direktionen der Staatsbetriebe ausübe, und er erklärte es einfach des§ 181a und den Thatbestand der Unterschlagung( es handelte lange ausblieb und die Nachforschungen ergaben, daß er das Geld als unwürdig, daß die städtische Polizei nicht rundweg folche Zu- sich um den Verkauf eines Stonversationslegitons) für erwiesen. Der zwar abgehoben aber nicht ausgezahlt hatte, wurde die Kriminal- mutungen der Direktionen zurückweise. Auf diese direkten Be- Staatsanwalt ließ jedoch die schwerere Anklage, wonach der Anpolizei in Stenntnis gesetzt. Diese alarmierte sämtliche Bahnhofs- schuldigungen blieben die Angegriffenen jegliche Antwort schuldig. wachen. Bald darauf kam Knorr ganz vergnügt nach dem Anhalter geklagte die Bretniß unter Anwendung von Gewalt oder Drohung Oberbürgermeister Stölze sprach sich für die Verstaatlichung zur Ausübung des unzüchtigen Gewerbes angehalten, fallen. Der Bahnhof, löfte sich eine Fahrkarte und wollte mit der Beute ab- aus und rechnete auch vor, wie sich die Ersparnis von 75 000 M. Straftantrag lautete auf ein Jahr eine Woche Gefängnis dampfen. Zu seiner nicht geringen Ueberraschung aber nahmen ihn ergeben müßte. jetzt Kriminalbeamte in Empfang und brachten ihn nach dem und 3 Jahre Ehrverlust. Rechtsanwalt Röhrig bestritt, daß der Alexanderplatz . Von dort wurde er nachmittags dem UntersuchungsBeuginnen seinen Lebensunterhalt bezogen habe und suchte nachzuAngeklagte unter Ausbeutung des unsittlichen Getverbes der beiden richter zugeführt. Der Geschäftsinhaber tam mit einem kleinen weisen, daß es sich nur um Darlehne gehandelt habe, deren RückSchaden davon, da der Ungetreue von dem unterschlagenen Gelde zahlung die Bretnih erwarten konnte. In dem Falle Christen könne erst 20 M. ausgegeben hatte. der§ 181a überhaupt nicht zur Anwendung kommen. richtshof war der Ueberzeugung, daß der Angeklagte zweifellos sehr wandel führen und gewerbsmäßig die Unzucht betrieben. Die Frage, wohl gewußt habe, daß die beiden Mädchen einen unsittlichen Lebensob er unter Ausbeutung dieses unsittlichen Erwerbes seinen Lebens unterhalt bezogen, ist bezüglich der Christen verneint worden. Allerdings hat ihm diese Geld zur Fahrt nach Holland gegeben, andrerseits hat ihr aber der Angeklagte die Uniformstüde seines Bruders zum Verkaufe gegeben und aus dem Erlös ist das Geld zur Reise geflossen. Im übrigen ist nur erwiesen, daß er mit ihr mehrmals bei Kempinski gewesen ist und bei ihr hin und wieder Kaffee getrunken hat. Anders läge der Fall der Bretnih, bei der der Angeklagte wochenlang in der Grolmanstraße gewohnt hat. Von ihr hat er Essen, Trinken, Kleidung und alle sonstigen Einnahmen längere Zeit hindurch gehabt. Er sei daher als Zuhälter zu bestrafen. Da er erst 20 Jahre alt und bisher unbestraft ist, hat ihn das Gericht zu einer Gesamtstrafe von sechs Monaten drei Tagen verurteilt und darauf drei ilt und b Monate Untersuchungshaft angerechnet.
Straßensperrung. Die Hälfte der Straße am Nordufer an der Torfstraßen- Brücke wird behufs Zuschüttung des daselbst befindlichen Tunnels bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.
Der Fahrstuhlrevisor. Ein schon mehrfach bestrafter, aus Röslin gebürtiger Schriftseter Karl Raddatz gab sich für einen Revisor der Flohrschen Fahrstuhlfabrik aus und besuchte namentlich die hiesigen Hotels, um deren Aufzüge auf ihren Gang zu untersuchen. Jedesmal hatte er in der Nähe etwas zu kaufen, aber augenblicklich nicht so viel Geld in der Tasche als er brauchte. Bereitwillig halfen stets die Fahrstuhlführer aus, um nachträglich zu erfahren, daß sie geprellt waren. Gestern tam der Schwindler, der nicht genau genug Buch führte, in ein Hotel, in dem er schon einmal gewesen war, wurde sofort erkannt und festgenommen. Er hatte Führer bis zu 40 M. angepumpt.
ein Antrag:
Stadtv. Sturm( fons.) sprach gegen den Antrag Die Einzigen, welche für sich aus der Verstaatlichung der Polizei Vorteile erwarten, seien die Bauunternehmer, welchen die von der städtischen Polizei geübte Baupolizei recht unbequem sei. Wenn auch, so führte Redner aus, unsre Selbstverwaltung bereits so manchen Riß bekommen hätte, so könne man doch immerhin beim Etat der mit 15 gegen 14 Stimmen abgelehnt. Angenommen wurde dagegen Polizei noch etwas dreinreden. Der Antrag Reinecke wurde hierauf den Magistrat zu ersuchen, mit der Versammlung durch eine gemischte Kommission in Beratung zu treten zur Untersuchung der Bolizei- Angelegenheiten( foll heißen zur Untersuchung der gegen die jetzige Handhabung der Polizei erhobenen Beschwerden). Die Versammlung wird lange warten können, ehe der Magistrat hierauf eingeht. Für den Neubau einer Bürgerschule wurden 230 000 M. bewilligt.
Vermischtes.
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Der Ge=
Ueber ein Eisenbahnunglück wird aus Wutha in Thüringen amtlich berichtet: Durch drei von Ruhla ohne Maschine abgelaufene Wagen wurde auf hiesigem Bahnhof ein vor einem Preйbock auf Geleis 4 Nichtung Fröttstädt stehender Gepäckwagen über den Prellbock geworfen und letzterer überrannt. Außerdem sind ein mit
Das Wahlresultat der Gemeindewahlen der dritten Abteilung in Wilmersdorf ist jetzt endlich amtlich festgestellt worden. Es stimmt mit der am Sonntag von uns gebrachten Nachricht überein, wonach in der dritten Abteilung zwischen unsren Parteigenossen und In der Urania hielt gestern Herr Professor Claude du Bois- den Konservativen Stich wahi stattzufinden hat. Als Wahltage Neymond einen in seiner Art überaus interessanten Vortrag, dem, für die Stichwahl find angesetzt worden: Montag, der 11., Dienstag, wie fast immer in unsrem wissenschaftlichen Theater, die Errungen- der 12., und Mittwoch, der 13. April; wie bei der Hauptwahl wird schaften der Photographie zu Grunde liegen. Der eigentliche Autor an diesen drei Tagen von 10 bis 2 Uhr vormittags und 4 bis 8 Uhr ist der Engländer Mr. Rearton, und Herr Du Bois- Reymond nimmt nachmittags gewählt. An der Hauptwahl haben sich 1277 Wähler nur das Recht des Uebersetzers für sich in Anspruch. Mit unendlicher beteiligt; von unsren Parteigenossen erhielten Natusch 636, Adler 633, Geduld hat der Engländer unter Beihilfe seines Bruders die Tier- Hilpert 636, Schröder 629, Giebler 627 und Kiefer 621 Stimmen. welt belauscht, wie sie sich in der freien Natur giebt, und in photo- Wir haben unsre ganze Straft anzustrengen, um in der Stichwahl die graphischen Aufnahmen Genrebilder, namentlich aus der Vogelwelt, socialdemokratischen Kandidaten zum Siege zu verhelfen. zu Tage gefördert, die jeder Naturfreund mit Rührung betrachten In Wilmersdorf haben die Parteigenossen durch den plöglichen Stildgut und ein mit Stohlen beladener Wagen je mit beiden Achsen wird. Wir erleben den Nestbau einer Grasmücke, uns wird Tod des Schloffers Otto auswald einen schweren Verlust er- entgleiſt. Ersterer sperrt beide Hauptgeleise voraussichtlich 8 bis demonstriert, daß ein Vogelnest genau nach den hergebrachten Personen nicht verlegt. Betriebsmittel und Geleise Regeln der Kunst und nicht anders gebaut werden darf, und daß die litten. Lange Jahre hat der am Mittwoch plötzlich verstorbene 10 Stunden. Eier mit der Spitze nach innen gelegt werden müssen, weil anders Genosse im Vorstand des Wahlvereins sowie in seiner Getverkschaft erheblich beschädigt. Betrieb wird durch Geleis 3 aufrechterhalten. das Nest seinen Zwed nicht mehr erfüllen würde. Um ein Kiebiznest die Arbeiterschaft ihn vor zwei Jahren als Beisitzer entsandt. Noch schweren Schaden angerichtet. In Paterno , Francavilla, Centruipe, mit Hingebung getvirft; auch in das Gewerbegericht am Drt hatte In der Provinz Catania , Italien , haben starte Regenfälle zu beobachten, mußte Herr Rearton innerhalb acht Tagen aus in der verflossenen Woche war Hauswald bei den Gemeindewahlen Troina , Agira und Gagliana sind mehrere Häuser eingestürzt. Zehn 300 Meter Entfernung allmählich näher und näher heranrücken, bis es als einer der eifrigsten in der Agitation thätig, so daß sein Tod Menschen sind umgekommen. Einzelheiten fehlen. ihm gelang, die ängstlichen Tiere abzutonterfeien. In einem andren uns allen unerwartet fam. Fall mußten die Brüder, um Möwen und andre Seevögel beobachten zu einige Zeit gelitten, nahm plötzlich einen gefährlichen Charakter an Ein Lungenleiden, an dem er schon Ueber einen Millionenpastor wird der Volts- Zeitung" aus fönnen, sich an steilen Klippen anseilen lassen, dann wieder hüllten und raffte ihn am Mittwoch hinweg. Hauswald ist 40 Jahre alt Hamburg berichtet: sie sich in eine Dchsenhaut oder markierten ein Schaf, um Photographien geworden. An seiner Bahre trauert eine kinderlose Gattin. Die Also stehet geschrieben Ev. Matth. 61, 19 u. ff.:„ Ihr sollt aus der Tierwelt aufnehmen zu können. Niedlich ist die Aufnahme einer euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Feldmaus am Felsrand; eine Gidechse giebt sich uns unbelauscht, Parteigenossen werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Nost fressen.. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon". ja selbst die Photographie einer Forelle im Gebirgsbach ist dem In Pankow wiesen bei der Etatsberatung unsre Parteigenoffen Im vergangenen Jahre starb hier als Senior der Geistlichkeit und Forscher gelungen. Hühner, Kaninchen, Schmetterlinge werden in in der Gemeindevertretung auf verschiedene Mißstände hin. Sie einer der bekanntesten Seelsorger Hamburgs der Pastor zu Sankt ihrem Treiben vorgeführt, ein Maulwurf zeigt sich, wie der Hunger tadelten, daß die Summe von 600 M. für Schulbücher armer Kinder Georg, Herr Dr. Alerander Detmer. Zur Erbschaftsregulierung ihn aus der Erde an die Oberfläche getrieben hat; im Sonnenlicht in den Armenetat und nicht in den Schuletat eingestellt sind, da die konnte erst jetzt geschritten werden, da der geistliche Herr sein Ver verzehrt er einen Regenwurm. So wechseln die Bilder in dem Verabfolgung dieser Bücher nicht als Armenunterstützung betrachtet mögen zum großen Teil in englischen Papieren angelegt hatte. Die anderthalbstündigen Vortrage in bunter Folge ab. Wer sich als wird. Das schon im vorigen Jahre an die Gemeindeverwaltung Hinterlassenschaft beträgt 111 Millionen Mart. Ein enormer Naturfreund einen einzigen Genuß verschaffen will, sollte die gerichtete Verlangen, die Berichte des Schularztes zu veröffentlichen, Betrag, aber was läßt sich dagegen sagen? Heißt es doch im fünften Gelegenheit wahrnehmen und der Wiederholung beiwohnen. Aller- ist auch diesmal nicht erfüllt worden; der Gemeindevorsteher sagte, Buch Moses 25, 4:" Du sollst dem Ochsen, der da drischet, nicht das dings findet diese nicht gerade zu günstiger Stunde, nämlich am daß der große Umfang des Berichts den Druck nicht erlaube. Auf Maul verbinden" und liest man doch Ev. Lucae 10, 7:" Ein Arbeiter Sonnabendnachmittag 4 Uhr statt. Antrag unsrer Parteigenossen werden nunmehr alle Gemeinde- ist seines Lohnes wert". Aber etwas läßt sich bei der Sache biblisch Arbeiter gegen Unfall versichert werden. Der Etat wurde schließlich schwer belegen. Der Verstorbene hatte sein Vermögen zu Lebzeiten Im Berliner Buchgewerbesaal, Friedrichstr. 231, find zur Zeit gegen die Stimmen unsrer Parteigenossen bewilligt. Die Summe nur auf 3 Millionen deklariert und die Steuerbehörde hält sich ausgestellt zahlreiche Arbeiten der Stegliger Werkstatt, Zeichnungen von 9400 M. wurde für Herstellung, einer eignen unterirdischen nun an den lachenden Erben für die Steuerhinterziehung schablos." und Reklamedrucksachen des buchgewerblichen Zeichners Herrn Lucian Telephonverbindung zwischen Pankow und Mühlenbeck bewilligt. Grubenunglücksfälle. In der Kohleugrube„ Alfreton" in der Bernhard, Skizzen und ausgeführte Arbeiten des Herrn Ernst Liebisch, Hohen- Schönhausen. Der Protest unsrer Parteigenoffen gegen Grafschaft Derby stieß ein Förderkorb, in dem sich sechs Arbeiter verschiedene Künstlerarbeiten und neuere Kalender. Der Buchgewerbesaal ist geöffnet täglich von 11-2 Uhr mittags; den Be- die Gültigkeit der Gemeindewahl in der dritten Wählerklasse mußte befanden, 90 Meter von der Sole auf eine losgelöste Schiene und suchern stehen die Bibliothek und die Sammlungen der Typographischen als durchschlagend anerkannt werden. Der Gemeidevorsteher selbst tippte um. Drei Arbeiter wurden aus dem Korb geschleudert und schlug der Vertretung vor, die Wahl für ungültig zu erklären. Die als Leichen aufgefunden. Die übrigen drei hatten sich an dem Gesellschaft zur Benutzung offen. Versammlung beschloß dementsprechend und ersuchte um Ausschreibung Förderkorb festgehalten und konnten aus ihrer gefährlichen Lage beder Neuwahl. Die konservativen Wahlmacher haben nicht weniger freit werden. Morgen, Sonnabend, findet im Cirkus Schumann die vie 16 Vollmachten benutzt, die ausgestellt waren von Leuten, die Benefiz Vorstellung für den berühmten Löwenbändiger sich gesetzlich gar nicht vertreten lassen dürfen, aber zu faul waren, Mine beauftragt war, wurde durch die vorzeitige Explosion des Lens. Einem Grubenarbeiter, der mit der Sprengung einer Julius Seeth statt, welche die Direktion Schumann dem großen selbst zur Wahl zu gehen. Erst das Eintreten der Socialdemokraten Sprengschuffes der Kopf vom Rumpf getrennt. Dompteur zu Ehren veranstaltet; es ist gleichzeitig, nach einer in die Wahl war geeignet, mit dem alten Schlendrian zu brechen. 23jährigen Thätigkeit, das 240. Auftreten des beliebten Mannes in Nun muß aber auch der letzte Mann aufgemuntert werden, damit der Reichshauptstadt. Am 6. April, an welchem Tage die Abschieds auch in diesen Karpfenteich endlich einmal ein socialdemokratischer Vorstellung des Cirkus Schumann stattfindet, tritt Julius Seeth zum letztenmal in seinem Leben vor dem Publikum in den Löwen- Hecht komme. täfig.
Theater. Die Direktion des Schiller Theaters hat das Schauspiel, Haus Rosenhagen" von May Halbe und das Volksstück, Das grobe Hemd" von Karlweis zur Aufführung erworben. Beide Stücke befinden sich bereits in Vorbereitung. Das Deutsche Theater bereitet eine Neueinstudierung des Pfarrer von Kirchfeld" mit Otto Sommerstorff als Pfarrer, Teresina Geßner als Anna Birkmeier und Albert Bassermann als Wurzelsepp vor, die zum erstenmal am Sonnabend, den 9. April, gegeben werden soll.- Central Theater. In der am Oster
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Gerichts- Zeitung.
CUSHA- 8MM
Eingegangene Druckschriften. Allgemeines über den Krebs. Von Dr. Heinrich Mohr. Bielefeld . Verlag von Karl Marhold, Halle a. S. Preis 40 Bf. Bocken und Impfung. Von Stadtarzt Dr. E. Pfeiffer. Hamburg . Berlag von Karl Marhold, Halle a. S. Preis 20 Pf.
Die Berliner Rieselfelder, ihre Einrichtung und volkswirtschaft: liche Bedeutung. Von Siegfried Hagen, Doktor der Staatswissenschaften. Berlin , Berlag von Franz Wunder. Preis 1,60 M. bericht des Gewerkschaftsvereins. München pro 1903. 87 Seiten. Drud Sechster Jahresbericht des Arbeitersekretariats München und GeschäftsG. Birt u. Co., München , Wittelsbacher Plaz 2.
Ein erstklassiges Sittenbild. Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit fand gestern vor der zweiten Straffammer des Landgerichts I eine Verhandlung gegen den Studenten an der technischen Hochschule Mar Lucas von Cranach statt, der sich wegen zuhälterei und Unterschlagung zu verantworten hatte. Der aus der Untersuchungshaft vor geführte Angeklagte ist ein schmächtiger junger Mann, der einen recht Adolf Hoffmann . Die zehn Gebote und die befizende Klasse. Geleitharmlosen Eindruck macht. Zum Termin war eine große Anzahl brief von Frau Klara Zetkin . 9. Auflage, 81. bis 90. Tausend. Preis 30 Pi. jener" Tamen" geladen, die in der sogenannten„ Berliner Lebewelt" A. Hoffmanns Verlag, Berlin O. Blumenstr. 14, I.